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woams · 1 year
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louddeercollector · 2 years
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Wohneinrichtungen, Betreutes Wohnen Und Pflegeheime
Inhaltsverzeichnis
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Wie Wähle Ich Eine Einrichtung Für Betreutes Wohnen Aus?
Betreutes Wohnen Vs Erinnerungspflege
Was Ist Der Unterschied Zwischen Betreutem Wohnen Und Anderen Formen Der Seniorenbetreuung?
Einrichtungen des Betreuten Wohnens ermöglichen Senioren den Zugang zu täglicher Hilfestellung bei der persönlichen Betreuung und gleichzeitig ein möglichst selbstständiges Leben in einem sozialen Umfeld. Betreutes Wohnen ist auch weitaus günstiger als Pflegeheime, wobei die nationalen Durchschnittskosten bei etwa 4.050 $ pro Monat liegen. Das ist weniger als die Hälfte der 8.500 US-Dollar pro Monat, die für Pflegeheime üblich sind. Im Laufe der Jahre sind betreute Wohngemeinschaften immer beliebter geworden und haben die Rolle von Pflegeheimen im Leben vieler Senioren ersetzt. Eine Studie der CDC aus dem Jahr 2016 ergab, dass es in den Vereinigten Staaten etwa 28.900 stationäre Pflegeeinrichtungen gab, die betreutes Wohnen oder ein ähnliches Pflegeniveau anboten.
Im Folgenden erklären wir, wie das Betreute Wohnen im Vergleich zu anderen gängigen Wohnformen für Senioren abschneidet.
In einigen Fällen kann eine Einrichtung mehr als eine Form der Pflege auf demselben Grundstück anbieten.
Viele Pflegeversicherungen bieten eine Versicherung für betreutes Wohnen an, und dies ist in der Regel die kostengünstigste Option.
Diese Leistungen umfassen in der Regel Krankenpflege, 24-Stunden-Betreuung, drei Mahlzeiten am Tag und Unterstützung bei alltäglichen Verrichtungen.
Heutzutage bieten viele betreute Wohngemeinschaften zusätzlich zur betreuten Wohnpflege Gedächtnispflege an, typischerweise in einem separaten Flügel oder Gebäude derselben Einrichtung. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Optionen besteht darin, dass die Gedächtnispflege auf Menschen mit Demenz spezialisiert ist, das betreute Wohnen jedoch nicht. Ein betreutes Wohnen oder eine Einrichtung für betreutes Wohnen ist eine Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen oder für Erwachsene, die nicht selbstständig leben können oder wollen. Der Begriff ist in den Vereinigten Staaten beliebt, aber die Umgebung ähnelt einem Altersheim in dem Sinne, dass die Einrichtungen ein Wohnumfeld für Gruppen bieten und sich in der Regel an eine ältere erwachsene Bevölkerung richten.
Wie Wähle Ich Eine Einrichtung Für Betreutes Wohnen Aus?
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Betreutes Wohnen umfasst jedoch nicht nur ein Zimmer, sondern auch regelmäßige Mahlzeiten, Aktivitäten und persönliche Hilfestellungen in vielen Lebensbereichen. Daher können die Kosten für betreutes Wohnen nicht mit den Lebenshaltungskosten in einem Haus oder einer Wohnung verglichen werden. Der Wert der Mahlzeiten, der Unterstützung und der Gemeinschaft kann die Kosten lohnen. Einige https://creator.wonderhowto.com/ropherjxum/ Senioren, die Hilfe benötigen, erhalten diese möglicherweise zu Hause von bezahlten oder unbezahlten Betreuern. Für Senioren in dieser Situation kann ein Umzug in eine Einrichtung für betreutes Wohnen mit einer blühenden Gemeinschaft anderer Senioren einen unschätzbaren Schub für das soziale Wohlbefinden der Senioren bedeuten. Viele können auch davon profitieren, dort neue Leute kennenzulernen, besonders wenn sie kürzlich andere ältere Freunde verloren haben.
Betreutes Wohnen Vs Erinnerungspflege
Die Betreuungskoordination ist ein wichtiger Service, der in Einrichtungen des Betreuten Wohnens angeboten wird. Das Personal des Betreuten Wohnens unterhält enge Beziehungen zu Ärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern in der Umgebung, um sicherzustellen, dass die Bewohner die Pflege erhalten, die sie benötigen. Die meisten Einrichtungen für betreutes Wohnen haben auch Verträge mit Einrichtungen der häuslichen Krankenpflege, um eine qualifizierte Pflege zu bieten, und mit Hospizanbietern für Hospizdienste. Einrichtungen für betreutes Wohnen – auch bekannt als Gemeinschaftsunterkunft, Heimpflege, Gemeinschaftspflege für Erwachsene, Internat oder häusliche Pflege – eignen sich für Personen, die nur sehr wenig tägliche Pflege benötigen. In Bezug auf die medizinischen Bedürfnisse könnte eine geringe Pflege als Unterstützung mit Medikamenten oder zeitweilige qualifizierte Pflege angesehen werden. Betreutes Wohnen ist Wohnen und Dienstleistungen für Menschen, die Hilfe bei der täglichen Pflege benötigen.
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Was Ist Der Unterschied Zwischen Betreutem Wohnen Und Anderen Formen Der Seniorenbetreuung?
Sowohl Betreutes Wohnen als auch Pflegeheime sind eine Form der stationären Langzeitpflege für Senioren. Betreutes Wohnen ist eine Wohnoption für ältere Erwachsene, die Hilfe bei einigen Aktivitäten des täglichen Lebens benötigen – zum Beispiel beim Kochen von Mahlzeiten, mitten in der Nacht auf die Toilette gehen, den Haushalt führen und zu Terminen reisen. Betreutes Wohnen ist eine Form des Seniorenwohnens, in der die Bewohner regelmäßig Hilfe bei Aktivitäten des täglichen Lebens wie Anziehen, Baden, Toilettengang, Körperpflege und mehr erhalten. Hilfe beim Transport, Einkaufen, Medikamentenmanagement und anderen Aktivitäten, die Senioren nur schwer alleine erledigen können, ist ebenfalls weit verbreitet. Einrichtungen des Betreuten Wohnens helfen in erster Linie Bewohnern mit nichtmedizinischen Bedürfnissen.
Es ist entscheidend, genau herauszufinden, welche Unterstützung vor Ort in jeder Einrichtung, die Sie besuchen, geleistet werden kann und welche nicht. Es ist auch wichtig zu fragen, ob es unterschiedliche Preise für verschiedene Pflegestufen gibt oder ob es eine Pauschalgebühr gibt. Vergleichen Sie die Preisstruktur und die Gebühren mehrerer Gemeinden und versuchen Sie, diese Preise mit den Kosten ähnlicher häuslicher Pflege in Ihrer Nähe zu vergleichen, um eine Vorstellung davon zu bekommen, was angemessen ist. Bewohner des betreuten Wohnens sind im Allgemeinen aktive Senioren, die mit Ausnahme bestimmter alltäglicher Aufgaben relativ unabhängig bleiben.
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Hausaufzüge: Ein Wendepunkt für das Leben im Alter und Barrierefreiheit
Da die Bevölkerung immer älter wird, suchen immer mehr Hausbesitzer nach Möglichkeiten, länger in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben und ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Das Konzept des „Aging in Place“ wird immer beliebter, da Menschen nach Hausanpassungen suchen, die ihnen ein komfortables und sicheres Leben im Alter ermöglichen. Eine der transformativsten Veränderungen, die Sie in Ihrem Haus vornehmen können, ist die Installation eines Hausaufzugs. Hausaufzüge sind nicht nur ein Luxus – sie sind eine praktische Lösung, die die Barrierefreiheit, Sicherheit und Lebensqualität für ältere Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erheblich verbessern kann.
Die Bedeutung des Alterns im eigenen Zuhause
Das Altern im eigenen Zuhause, oder „Aging in Place“, bedeutet, sicher, unabhängig und komfortabel in den eigenen vier Wänden und in der eigenen Gemeinschaft zu leben, unabhängig von Alter, Einkommen oder Fähigkeiten. Für viele ist der Gedanke, in ein Pflegeheim oder eine betreute Wohneinrichtung umzuziehen, wenig reizvoll. Menschen bevorzugen die Vertrautheit und den Komfort ihres eigenen Zuhauses, in dem sie Erinnerungen geschaffen und Routinen etabliert haben. Doch wenn die Mobilität mit zunehmendem Alter abnimmt, können bestimmte Merkmale eines Hauses, insbesondere Treppen, zu einer Herausforderung oder sogar zu einer Gefahr werden.
Hausaufzüge: Eine zentrale Lösung
Hausaufzüge sind ein wesentliches Hilfsmittel für diejenigen, die im Alter in ihrem eigenen Zuhause bleiben möchten. Sie bieten eine sichere und effiziente Möglichkeit, zwischen den Stockwerken zu wechseln und eliminieren die Notwendigkeit, Treppen zu steigen. Dies ist besonders wichtig für Personen mit Erkrankungen wie Arthritis, Osteoporose oder anderen Mobilitätseinschränkungen, die das Treppensteigen erschweren. Mit einem Hausaufzug können Hausbesitzer weiterhin alle Bereiche ihres Hauses nutzen, ohne Angst vor Stürzen oder Überanstrengung.
Verbesserung der Barrierefreiheit
Barrierefreiheit ist ein großes Anliegen für alle mit Mobilitätseinschränkungen, sei es aufgrund von Alter, Verletzung oder Behinderung. Ein Heimaufzug stellt sicher, dass jeder Bereich Ihres Hauses zugänglich ist und ermöglicht es Ihnen, weiterhin Schlafzimmer, Badezimmer und andere Wohnräume in den oberen Etagen zu nutzen. Für Menschen, die auf Mobilitätshilfen wie Rollatoren oder Rollstühle angewiesen sind, können Hausaufzüge lebensverändernd sein. Im Gegensatz zu Treppenliften, bei denen möglicherweise ein Transfer vom Rollstuhl auf den Lift erforderlich ist, ermöglichen Hausaufzüge einen einfachen Ein- und Ausstieg ohne Hilfe.
Darüber hinaus können Hausaufzüge mit einer Vielzahl von barrierefreien Funktionen ausgestattet werden, um spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Beispielsweise sind einige Aufzüge mit breiteren Türen ausgestattet, um Rollstühle zu berücksichtigen, und andere verfügen über Handläufe, rutschfeste Böden und leicht zu bedienende Bedienelemente, die den Betrieb für Benutzer aller Fähigkeiten einfach machen. Diese Merkmale verbessern nicht nur die Barrierefreiheit, sondern sorgen auch für ein beruhigendes Gefühl bei den Benutzern und deren Familien.
Verbesserung der Sicherheit
Stürze sind eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen bei älteren Menschen, die oft zu Knochenbrüchen oder anderen schweren gesundheitlichen Problemen führen. Treppen können besonders gefährlich sein, insbesondere für Menschen mit Gleichgewichts- oder Sehproblemen. Ein Hausaufzug kann das Sturzrisiko erheblich verringern, indem er eine sicherere Alternative zu Treppen bietet. Mit Not-Stopp-Tasten, Notstromversorgung und sanften, kontrollierten Bewegungen sind moderne Aufzüge so konzipiert, dass Sicherheit oberste Priorität hat.
Außerdem können Hausaufzüge in Notfällen, wie bei einem Brand oder einer medizinischen Krise, eine sicherere Option sein. Viele Aufzüge sind mit Notkommunikationssystemen ausgestattet, die es den Benutzern ermöglichen, im Bedarfsfall Hilfe zu rufen. Im Falle eines Stromausfalls verfügen die meisten Hausaufzüge über Notstromsysteme, die den Aufzug automatisch auf das Erdgeschoss absenken, sodass die Benutzer nicht steckenbleiben.
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Förderung der Unabhängigkeit
Einer der größten Vorteile der Installation eines Hausaufzugs ist das Gefühl der Unabhängigkeit, das er vermittelt. Menschen machen sich oft Sorgen darüber, im Alter ihre Autonomie zu verlieren und im Alltag auf andere angewiesen zu sein. Ein Hausaufzug ermöglicht es den Menschen, ihre Unabhängigkeit zu bewahren, indem er ihnen die Freiheit gibt, sich in ihrem Haus frei zu bewegen, ohne Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Dies kann sich positiv auf die geistige Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken, da es älteren Menschen ermöglicht, weiterhin selbstbestimmt zu leben.
Steigerung des Immobilienwerts
Während die primäre Motivation für die Installation eines Hausaufzugs darin besteht, die Barrierefreiheit und Sicherheit zu verbessern, sollte nicht vergessen werden, dass dies auch den Wert Ihres Hauses steigern kann. Da immer mehr Menschen nach Häusern suchen, die ein Altern im eigenen Zuhause ermöglichen, werden Ausstattungen wie Aufzüge zunehmend begehrt. Potenzielle Käufer sind oft bereit, einen Aufpreis für Häuser zu zahlen, die barrierefreie Merkmale bieten, da sie wissen, dass sie keine erheblichen Anpassungen vornehmen müssen, wenn sie älter werden.
Fazit
In der heutigen Welt, in der das Altern im eigenen Zuhause und die Bewahrung der Unabhängigkeit für viele oberste Priorität haben, sind Hausaufzüge eine bahnbrechende Lösung. Sie verbessern die Barrierefreiheit, erhöhen die Sicherheit und fördern die Unabhängigkeit, was sie zu einer unschätzbaren Ergänzung für jedes Zuhause macht. Ob Sie für die Zukunft planen oder sich an aktuelle Mobilitätsherausforderungen anpassen, ein Hausaufzug kann Ihnen die Sicherheit und den Komfort bieten, den Sie benötigen, um in Ihrem Zuhause noch viele Jahre bequem zu leben. In einen Hausaufzug zu investieren bedeutet nicht nur, sich ein Stück Luxus zu gönnen – es bedeutet, ein sicheres, zugängliches und einladendes Umfeld zu schaffen, in dem Sie weiterhin gedeihen können.
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world-of-news · 6 months
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pressmost · 11 months
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Ardagger - Frühstücksnews - Montag, 30.10.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Zunächst darf ich Dich heute in den Frühstücksnews mitnehmen zur Überreichung einer Spende unserer Musikvereine an die Wohneinrichtung des Diakoniewerkes für Menschen mit Behinderung in der Sonnensiedlung in Ardagger Markt. Beim gr0ßen gemeinsamen Musikkonzert im Steinbruch Ende August sind nach Abzug der Aufwendungen rund € 1.500,–…
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techcreecamper · 11 months
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Bullimania Teil 3 von 10
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Allrounder und Arbeitstier. Wie VW den Bulli T1 beworben hat ist aus heutiger Betrachtung teils skurril. Sein Erfolg ein Wunder und wusstet ihr es...?
Heute unterscheiden wir sicher in verschiedene Fan Gruppen beim VW Bulli, welche sich kaum mehr unterscheiden können, als Tag und Nacht. Da gibt es solche, die den Bulli derart umbauen, tieferlegen oder tunen, dass man ihn kaum noch erkennt. Die andere Gruppe versucht die Fahrzeuge möglichst in den Originalzustand zu versetzen. Doch ganz am Anfang seiner Laufbahn wurde der VW Bus, damals noch der T1, als Alleskönner und Arbeitstier beworben.
Da richtete sich Fernsehwerbung speziell an die Landwirte. Der Bulli sollte ihnen endlich das Pferdefuhrwerk ersetzen, ihnen einen wirtschaftlichen Vorteil bieten, um ihre Kunden zu beliefern oder gar zum Transport von Tieren dienen. Wenn man mehrere Personen zur Ernte aufs Feld zu transportieren hatte, wurde einfach eine oder zwei Sitzbänke in den Bus gestellt. Mehr oder weniger gut befestigt waren damals die Sitzreihen im Transportraum.
Heute wäre das nicht mehr vorstellbar und auch völlig unzulässig, den VW Bus in der Form wie damals zu nutzen. In seiner Anfangszeit sah das aber anders aus. Und da VW quasi die alleinige Marktführerschaft hatte, war es auch verständlich, dass der VW Bus sich mehr als gut verkaufte. Bevor die Produktion nach Hannover umzog wurde er anfänglich neben dem VW Käfer produziert und von einigen auch als VW Käfer Kombi wahrgenommen.
Kein Wunder, denn der T1 hatte 1949 viel vom Käfer. So saß beim ersten fahrbereiten Prototyp die Karosse des T1 auf einem Käfer-Chassis. Allerding merkten die VW Entwickler schnell, dass dieses Fahrgestell für die Serie nicht geeignet war und entwickelten einen Hilfsrahmens, welcher am Boden und Karosserie befestigt wurde. Und so entwickelte man am Bulli weiter, übernahm aber dann auch den Motor vom Käfer.
Nachdem man viel vom VW Käfer zu übernehmen versuchte und einiges einfach nicht den Belastungen eines Transporterrs standhielt, entwickelte sich am Ende der T1 daraus, der dann als Kombi, Kastenwagen und Kleiinbus angeboten wurde. Wäre es dabei geblieben, hätte der Bus niemals zur Ikone werden können. Doch der wohl ausschlaggebende Punkt war im Juni 1951 die EInführung eines luxuriösen Personen-Transporter mit der Bezeichnung Typ 24, welcher offizielle als Sondermodell zu haben war und später als VW „Samba“ und auch unter anderen Bezeichnungen populär wurde. 
Der bullige Transporter erhielt aber schon bald den Spitznamen Bulli und das wurde dann auch von VW übernommen. Um Kultstatus zu bekommen musste der Bulli erst in die USA und kam dann als Hippi oder Surfer Mobil auch nach Europa und eben auch Deutschland zurück. Jetzt erst begann die eigentliche Faszination am Bulli sich auszubreiten. Volkswagen reagierte clever und topt den Erfolg des Bulli ein weiteres mal. Auch ein Verdienst des Wohnmobil- und Wohnanhänger-Herstellers Westfalia. Die entwickelten zunächst eine Camping-Box für den Bulli.
Westfalia machte aus dem Transporter ein echtes Wohnmobil mit Kochstelle, Schränken und Platz zum Schlafen. Wurde das Fahrzeug nicht mehr für den Urlaub genutzt, konnte der Bus schnell wieder zum Transporter umfunktioniert werden. Westfalia hatte bereits eine lange Geschichte. Bereits 1844 beginnt diese als Schmiede, die schwere Pferdefuhrwerke baute. Doch die weitere Erfolgsgeschichte verdankt Westfalia selbst einem Kunden. Der wünschte sich die Camping Box für den T1.
Dabei handelte es sich um einen in Deutschland stationierten Offizier der Britischen Streitkräfte, der einen VW Transporter mit Wohneinrichtung wollte. Wieder hatten die Brieten Einfluss auf die Entwicklung genommen. Sicher besinnt man sich auch deshalb gerade in Großbritannien auf eine britische VW Tradition. Dort hat der VW Bulli heute in allen Varianten und Modellreihen eine große Fangemeinde. Die VW Bulli Treffen in UK sind berühmt und Spektakulär. Ohne den britischen Einfluss, wäre hier wohl einiges anders und nicht so gut für den VW Bulli gelaufen.
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friedrich-denker · 1 year
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Garstes Schreien
Unendliche Höllenqualen.
Unendliche Trauer.
Unsägliches Leid…doch keiner sieht es 
Sie steht vor dem Spiegel im Badezimmer.
Tränen kullern ihre zarte blauen Augen runter.
Tiefe Sorgenfalten an ihrem jungen Gesicht.
Die blonde Haartracht verfilzt und wuschelig.
Sie war noch so jung,
Erst zarte 20 Jahre jung,
Das Leben noch vor sich.
Doch sie glaubte nicht mehr daran.
Ihr Name war Lina.
Eine bildhübsche junge Frau .
In der Blüte ihres Lebens.
Doch diese Blüte verwelkt zu Angesicht ihres Verstandes.
Stimmen plagen ihren Kopf und ihre Seele.
Noch einmal schaut sie tief in ihr eigenes Spiegelbild, doch sie erkenne sich nicht daran.
Zu schwer und tief dieses unendliche Leid in ihrem Geiste.
Wo keine Hoffnung mehr sei, da sei keine Perspektive mehr, selbst für einen so jungen Menschen.
In ihrer Hand eine Rasierklinge…ihre verweinten Augen…die Entscheidung ihres Lebens…
´´Lina, steh endlich auf. Du musst zur Schule.´´
Lina wachte auf und hörte die Stimme ihrer Mutter.
Es war noch sehr früh am Tage und sie war noch sehr müde, doch irgendwas sei anders diesmal.
Sie fühlte sich ausgesprochen leer und ausgelaugt.
Ein Gefühl, das sie so noch nicht kannte.
Lina war sonst ein sehr aufgewecktes, fröhliches und dem Leben zugewandter Mensch.
Doch diesmal fühlte sich alles anders an.
Sie stand auf und hielt sich kaum auf den Beinen.
Benommen blickte sie sich um. Sie sah ihr sonst aufgeräumtes, helles und schönes Zimmer, das stilvoll und schlicht eingerichtet war.
Neben dem Schreibtisch und ihrem Himmelbett befanden sich diverse weiße Ikea-Regale, ne Handvoll Bücher darin und Fotos ihrer liebsten Freundinnen und der Familie.
Lina war die älteste Tochter der Familie. Ihr Vater war Professor für angewandte Philosophie an der Leibniz-Universität zu Hannover und ihre Mutter arbeitete als Pflegekraft in einer Wohneinrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung.
Ihre jüngere Schwester Sina ging noch in der Mittelstufe auf das örtliche Gymnasium in Hannover und war wie Lina ein sehr ehrgeiziges und aufgewecktes Mädchen.
Lina verstand sich immer gut mit ihr. Sie waren nicht nur Schwestern, aber Freundinnen fürs Leben , die alle Geheimnisse miteinander teilten, wie der erste heimliche Kuss mit einem Jungen oder den Alkoholeskapaden auf irgendwelchen Partys.
Lina stand mitten und am Anfang ihres Lebens…bisher.
Noch immer benommen ging sie in das Badezimmer und schaute in den Spiegel. Irgendwas war anders an diesem Morgen, nur wusste sie nicht was es sei.
Langsam zog Lina ihre dunklen Jeans und weiße Turnschuhe an. Sie zog sich einen roten Hoodie über und ging in die Küche.
´´Mensch, du siehst ja heute benommen aus. Bist du gestern zu spät ins Bett gegangen ? ´´
Lina sah ihre Mutter an, die sich grade Kaffee einschenkte.
´´Nein, eigentlich nicht. Ich habe noch mein neues Buch gelesen und bin irgendwann eingeschlafen.´´
Ihre Mutter blickte sie noch einmal aufdringlich an, doch Lina wollte keine Mine verziehen. . Sie wäre sogar froh, wenn ihre Mutter sie nicht ansprach. Ein Gefühl, dass sie so nicht kannte. Ansonsten hatte sie ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Mutter. Sie redeten gern und oft viel um alle mögliche Themen…nur an diesem Morgen war Lina nicht danach, sich groß zu unterhalten.
´´Welches Buch liest du denn grade ? ´´
Lina schaute nochmal ihre Mutter an , doch sie hatte keinen Antrieb oder Motivation , um ihr etwas zu erzählen.
´´Ich gehe jetzt los, ich muss zur Schule…´´ 
Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von ihr, nahm ihren Rucksack und ging los.
An etlichen Feldern und Wiesen entlang, ging sie zur nächsten Bushaltestelle . Beim Gehen sah sie all die Natur und den weiten Horizont . Linas Familie lebte an einem vornehmen Stadtrand von Hannover. Hier reihten sich die schönen Landhäuser aneinander in der auch das Haus von Linas Familie stand. Es fehlte ihnen an nichts. Beide Elternteile verdienten gut und auch die Harmonie stimmte in der Familie. 
Ihr Vater war oft früh aus dem Haus, um seine Vorlesungen in der Universität zu halten. Der Vater war von überaus sympathischer Natur, ein Liebling unter den Studenten und ein hoch angesehener Philosoph an der Hochschule. Oft fuhr dieser mit seinem alten Mercedes in die Stadt und auch Zuhause arbeitete er viel für seinen Studiengang. Meistens Abends saß die Familie zusammen zum Abendessen und erzählten von ihrem Tag. Dabei war der Vater nach ein, zwei Gläsern Rotwein sehr beschwipst und erzählte gerne seine Geschichten aus dem Alttag der Universität. Linas Mutter arbeitete Teilzeit in einer Wohneinrichtung und auch sie war einem Glas Rotwein und dem Humor nicht abgeneigt, auch wenn dieser oft einen schwarzen Schliff hatte.
Sina dagegen war immer etwas eher introvertierter und erzählte der Familie nicht viel aus ihrem Leben und war von Natur aus etwas schüchterner als es die redselige Lina war.
Gerade dachte Lina beim Gehen noch an ihre Schwester , die erst später zur Schule musste, da hörte sie schon den Bus zur Haltestelle brummen. Doch plötzlich zuckten ihre Ohren ungemein. Dieses Brummen hörte sich deutlich intensiver und lauter an, als es sonst der Fall war. Einen Augenblick lang  dachte sie, sie könne dieses Geräusch nicht ertragen , da hielt der Bus schon an.
Lina stand genau vor der Tür des Busses, die sich gefühlt unglaublich schnell öffneten. Einige Sekunden stand sie vor dem Bus und fühlte sich sehr benommen.
´´Junges Fräulein, steigen sie jetzt ein oder nicht ?! ´´
Das laute Rufen des Fahrers schreckte sie auf und ging in den Bus hinein.
Sie blickte in den Bus und spürte eine ungewohnte Anspannung darin. So manch Augen waren auf sie kurz gerichtet, doch fühlten sich diese wie Feuer an, die ihren zarten Körper angriffen.
Bewusst suchte sie sich einen Platz fernab der anderen Insassen , aber doch bescherte sie ein ungutes Gefühl dabei. Irgendwas war anders an diesem Morgen, sie wusste nur nicht was.
Der Bus fuhr etwa 20 Minuten Stadteinwärts ehe er vor der Schule hielt.
Sie stieg aus und ging dabei den gewohnten Weg wie immer, doch diesmal viel ängstlicher und empfindlicher als sonst.
Die ersten Freundinnen begegneten ihr, die sie herzlichst begrüßten doch Lina verzog keine Miene. Irgendwie fühlte sie sich ihren Freunden gegenüber äußerst kalt und desinteressiert.
´´Lina, alles in Ordnung mit dir? ´´
Lina schaute kurz ihre beste Freundin Lena an, doch ohne ein Wort zu sagen ging sie einfach vorbei und in den Klassenraum.
Sie setzte sich an die hinterste Reihe und blickte um sich.
So viele junge Menschen, so viele Freunde und Bekannte und doch an diesem Morgen fremd und weit weg von ihr.
Frau Kuba, ihre Geschichtslehrerin, betrat den Raum mit einem lauten ´´Guten Morgen ´´und klatschte ihre Tasche auf ihren Tisch. Lina erschrak sich in diesem Moment schwer und zuckte zusammen.
Die Augen aller Mitschüler musterten sie, ihre Blicke bohrten tief in sie hinein, fast unerträglich. Ihr Leib brannte auf einmal, sie begann zu zucken und ihr wurde schwarz vor Augen.
Das war zu viel. Sie nahm ihren Rucksack, stürmte aus dem Raum und eilte nach draußen um endlich alleine sein zu können.
Gerade als sie nicht wusste, wohin mit sich, hörte sie ihren Namen rufen: ´´Lina , was ist los ? Bleib stehen ! ´´
Lina drehte sich um und sah ihre beste Freundin auf sie zu laufen:
´´Mensch, was ist denn bloß los mit dir ? Du bist heute ganz anders als sonst. Ich mache mir Sorgen um dich ! ´´
Da rann es aus Lina heraus. Schwere Tränen kullerten ihrer zarten Wange herunter. Entgeistert sah sie Lena an und brach in sich zusammen…
Wenn ein Schicksal dich ereilt
Du nicht weiß zu machen sich bereit
Für diesen Schritt des neues Weges
Dich einzusperren in des Hauses Krankes Geheges 
Schönheit und Jugend
Zu finden dahinter jede Tugend
Brennen der Seele
Alleine vor des schwarzen Meeres
Dämon und Engel sich über dir plagen 
Und du nur noch kannst Klagen 
Schmerzen der Leere 
Du nicht weiß wo das Glück läge
Er ist jetzt da und bleibt stark unendlich
Dein neuer Schicksal dich zu verletzen wie ein Stich 
Willkommen in der Welt des Kranken 
An der sich unendlich Mythen ranken 
Jetzt bist du hier und ich da
Als wenn nichts mehr, wie es vorher war
´´Ihre Tochter leidet an einer schweren Form der Schizophrenie.
Häufig erkranken die Betroffenem in ihrer Jugend an dieser Erkrankung. Die Vorsymptome deuten daraufhin , dass Lina in eine Psychose gerutscht ist. Was sie jetzt brauche ist Ruhe und sie sollte einige Wochen in unserer Psychiatrie bleiben. Ich verschreibe ihr zunächst Abilify , ein Medikament mit nur leichten Nebenwirkungen , den wir oft jungen Patienten geben. Ich bin zuversichtlich, dass Lina wieder gesund wird. Ich weiß, dies ist ein gravierender Eingriff in ihr Leben, aber Liebe reiche hier nicht aus. Sie brauche jetzt unsere professionelle Hilfe. ´´
Lina lag noch in ihrem Bett und blickte sich um. Sie befand sich in einem sterilen hellen Raum, in der es neben dem Bett nur einen Tisch einen Stuhl und einen Kleiderschrank gab.
Sie wusste , wo sie war. Es ist tatsächlich passiert. Sie befinde sich in der Psychiatrie.
Plötzlich klopfte es an der Tür und eine junge Pflegerin betrat den Raum:
´´Guten Morgen . Ich hoffe du hast gut geschlafen. Es wird Zeit aufzustehen. Du musst noch deine Medikamente nehmen.´´
Lina raffte sich auf, stand auf und nahm die Tabletten in die Hand. 
Sie schaut diese zwei kleine Pillen an, die sie jetzt begleiten und helfen sollen. Einen kurzen Moment dachte sie daran, die Tabletten einfach nicht zu nehmen. Sie fühle sich in letzter Zeit sehr schläfrig, müde und benommen. Kurz gesagt, sie fühlte sich wie ein Zombie.
´´Nehmen sie jetzt die Medikamente ein ? ´´
Lina überwand sich , schmiss die Tabletten ein und mit einem Schluck Wasser schluckte sie die Pillen.
´´Sehr gut. Gleich beginnt die Morgenrunde. Außerdem steht ihr Frühstück noch im Aufenthaltsraum . Das nächste Mal solltest du früher aufstehen.´´
Das Leben in der Psychiatrie
Ein Ort wie die größte Anarchie oder Autokratie
Zu wissen wo man sei
Doch der Verstand sich verfließe allerlei 
Zu fühlen wie ein Block aus Blei
Und die Seele zerbrechlich wie ein rohes Ei
Willkommen in dieser Welt
In der es sich nicht finden vermag ein Held
Jetzt bist du hier und die Seele da
Glaube mir, deine Träume zerfallen so wahr
Die Geschichte kann hier nicht enden, aber der Ausgang ist Ungewiss.
Die Geschichte könne sich darum handeln, wie Lina Gesund und Glücklich oder Traurig wird.
Die Geschichte könne gut oder schlecht enden.
Menschen , die psychisch erkranken stehen vor einer Entscheidung , die sie nicht wollten.
Leben, Leiden, Genesen oder seelisch verwesen ?
Die Geschichte könne damit enden , dass alles gut wird oder sie ende in einem Badezimmer und der Rasierklinge in der Hand.
Wie wird Lina sich entscheiden ?
Fortsetzung folgt…
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nautichome · 4 years
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edithlilafee · 4 years
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Misten, Mulchen, Mähen ‒ für die Bewohner der Wohneinrichtung für Suchtkranke im niederbayerischen Tettenweis ist die Hofarbeit eine willkommene Abwechslung.
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marcusfrostforever · 4 years
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Das beste, wahrste und schönste Leben in Prenzlauer Berg - (1) R. kommt in die Gänge
Um mich vom home office abzulenken oder vielleicht doch eher, um mich von den Ablenkungen des home office abzulenken, entschied ich mich, in die Bibliothek zu gehen. Mit Horkheimer (Band fünf), Lyotards “Sprechen nach Auschwitz” und der “Minima Moralia”, an der ich mich noch mal versuchen wollte, ging ich, ganz vorfreudig auf schöne kleine Texte, wieder nach Hause, zumindest wollte ich das. Aber dann zog es mich auf eine kleine Runde Richtung Helmholtz Kiez, wo ich auf R. traf, der, ganz ungewöhnlich, auf einem Fahrrad auf mich zu rollte. R. erzählte mir folgendes. Seit Jahren ja eigentlich seit über einer Dekade sei er auf seinen Spaziergängen durch die Nachbarschaft an der Fahrradwerkstatt in der Schliemannstraße vorbeigegangen aber reingegangen sei er nie. Er habe mal sein altes Mountainbike in der Werkstatt in der Stargarder, die an der Ecke gegenüber von den Tischtennisplatten, auf Vordermann bringen lassen, wie man sagt, sagte er. R. sagte, die haben gesagt, an der Gangschaltung können sie nichts machen, er solle vorne nur auf dem mittleren Kranz fahren, dann habe er nicht das Problem, dass die Kette immer auf dem kleinen oder großen Kranz hängen bleibe. Das sei jetzt fünf, sechs Jahre her, sagte er, die Werkstatt in der Stargarder sei nun schon vor ein zwei Jahren einem Café gewichen, an welchem er mit seinem Fahrrad und dessen zwar talentierter aber dennoch unter ihren Möglichkeiten arbeitende Gangschaltung nicht vorbei radele, weil er lieber Spazieren gehe, sagte er. Aber immer wenn er das Café passiere, müsse er an die alte Fahrradwerkstatt denken und an die drei, vier oder fünf Gänge, die sein Fahrrad von den achtzehn Gängen hergab, und dass es doch nicht sein könne, dass diese Gangschaltung nicht zu reparieren sei, oder er müsse eben eine neue kaufen. In einem Youtubevideo habe er gesehen, wie man eine Gangschaltung in ein Fahrrad einbaut. Hundertfünfzig Euro würde eine solide Gangschaltung kosten, sagt er, aber er sei sich nicht sicher, ob er die wirklich selbst einbauen könne. Seit fünf, sechs Jahren fahre er also nur ein Bruchteil der verfügbaren achtzehn Gänge, weil die hintere Gangschaltung auch nur über drei oder vier Ritzel gehe und einfach nicht vollständig hoch- oder runterkomme.  Er habe schon daran gedacht, sich ein neues Fahrrad zu kaufen, von Null mit was Neuem und Richtigen anzufangen, noch mal neu starten, in ein neues Leben, ein neues, sportlicheres und gesünderes Fahrradleben, sagte er. Er habe gedacht er kaufe sich einfach ein neues Fahrrad und dann fahre er zur Ostsee, wenn er Urlaub habe, sagte er. Wenn er Urlaub habe, fahre er um die Ostsee herum, auf dem Ostseeradwanderweg, und wenn er kein Urlaub habe, fahre er jeden Tag mit dem neuen Fahrrad mit achtundzwanziger Felgen zur Arbeit, dann spare er auch Fahrkosten und schwuppdiwupps wären die plus minus Tausend Euro, die er für das neue Fahrrad zu investieren, bereit gewesen wäre, wieder drin. Er glaube das Nahverkehrsticket würde im Monat Achtzig Euro kosten, das seien ja auch mehr als neunhundert Euro im Jahr, dann müsse er eben jetzt jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, also mit dem neuen dann. Über fünfundzwanzig Kilometer wären das, und Regenkleidung brauche er dann auch. Aber ich solle wissen, sagte er, dass sein letzter Arbeitsplatz ziemlich genauso weit entfernt von seiner Wohnung gelegen sei wie sein jetziger, und in dem Jahr, in dem er noch die alte Arbeitsstelle gehabt habe, sei er nur drei, vier Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Aber das sei ja auch sein altes Fahrrad gewesen, mit der mehr oder weniger kaputten Gangschaltung, sagte er. Zwar sei er jetzt wie so viele im home office und bräuchte gar nicht zur Arbeit fahren, aber ein neues Fahrrad würde ihn sicherlich rausziehen, raus aus der Wohnung. Und Bewegung, sagte er. Ein neues Fahrrad sei doch etwas Sinnvolles, auch für die Umwelt. Sein altes Mountainbike habe einen Alu-Rahmen, weil dieses Material leicht sei, aber sein neues Fahrrad würde noch leichter sein! Ein Trekkingrad habe er sich kaufen wollen, mit achtundzwanziger Felgen, damit kommt man schneller voran, als mit den Sechsundzwanzigern, seine Freunde mit den achtundzwanziger Trekking-Cross-Rädern seien immer schneller als er, weil er sechsundzwanziger Felgen auf seinem Mountainbike habe, aber mit Achtundzwanzigern müsse er weniger treten und dann sei das Fahrrad ja auch noch leichter, dann wäre er auch schneller auf der Arbeit, weil er weniger treten müsse, das heißt, er könne länger schlafen, obwohl er ja jetzt, dank Home Office bis kurz vor Arbeitsbeginn schlafen könne. Trotzdem, sagte er, ein richtiges Reisefahrrad wolle er haben, um mal rauszukommen, Bewegung zu haben, Sport und Gesundheit, durch die Natur um Berlin fahren. Er habe sich Youtubevideos von Radreisenden, die mit dem Fahrrad nach Asien gefahren seien, angeschaut, sagte er. Deren Räder haben aber Rahmen aus Stahl, weil die viel besser zu reparieren seien, bei einem Rahmenbruch zum Beispiel, sagte er. Das solle natürlich nicht sein, sagte er, ein Stahlrahmen mache da natürlich viel mehr Sinn, Stahl sei zwar schwerer als Alu, aber dafür sicherer, so wie eine Nabenschaltung, die habe viel geringeren Verschleiß, genauso wie ein Zahnriemen anstatt einer Kette aus Metall. Das muss alles sicher sein, aber auch reparierbar, denn wenn er dann irgendwo mal in Asien auf einer ungeteerten Straße sein Fahrrad reparieren müsse, dann müsse er das auch machen können. Also dann doch kein Kunststoffriemen und keine Nabenschaltung, denn die sei auch viel schwieriger zu reparieren, sagte er. R. sagte, ein paar Wochen sei das so in seinem Kopf herumgegangen, er habe sich überlegt, man brauche nur ein Fahrrad und dann fange das Leben an, alles könne man dann machen, man könne fahren wohin man will, zur Arbeit könne man fahren und Fahrscheingeld sparen, zur Ostsee fahren, ein Sabbatjahr machen und mit dem Fahrrad durch Europa fahren, oder er kaufe sich gleich einen Transporter, leisten könne er es sich jetzt ja. Dann könne er das Fahrrad da reinstellen und noch freier sein, und dann mit dem Fahrrad durch die Natur fahren. R. sagte, der Individualverkehr mache ja nur einen ganz geringen Prozentsatz am CO-Zwei-Ausstoß aus und er sei nie geflogen und achte auch sonst immer auf ökologisches Handeln, sodass er sich jetzt eben dafür ein Auto leisten könne, und leisten könne er es sich nun ja auch, da er ja nun nicht mehr so arm sei, wie er es als Student gewesen sei. Und den Transporter, den würde er sich zu einem Van umbauen. Um dann mobil zu sein, reiche ja auch ein Klappfahrrad, das nehme im Van dann auch nicht so viel Platz weg und schön leicht sei es auch. Wenn er einen Van habe, könne man darin ja auch schlafen und dann könne er auch Fahrgeld sparen, er könne ja direkt vor seinen Arbeitsplatz campieren, gerade im Sommer. Dann könne er im Sommer seine Wohnung untervermieten und noch mehr Geld sparen, fürs Reisen, sagte er. Es sei sicherlich angenehmer mit dem Auto als mit dem Fahrrad um die Ostsee zu fahren, und dann gleich über den Polarkreis, um endlich mal Nordlichter zu sehen. Für den Winter würde er eine Standheizung kaufen müssen, denn Kälte bekäme ihn rein gar nicht. Alles würde er selber bauen, da gebe es ja ausführliche Anleitungen im Internet, oder er kaufe sich gleich so eine fertige Camper-Box, denn wenn er es selber mache, dann müsse er ja auch Werkzeug dazu kaufen, und eigentlich brauche er das Werkzeug ja dann nur für diese eine Sache, und was solle er denn mit dem ganzen Werkzeug, wenn der Transporter zu einem Van fertig ausgebaut sei, und wohin denn mit dem Werkzeug, wenn er seine Wohnung untervermieten würde? Oder er würde den Van einfach nach eigenen Wünschen ausbauen lassen, schließlich gebe er ja nie großartig Geld aus, also könne er sich das auch mal gönnen, außerdem würde ja wieder Geld reinkommen, wenn er seine Wohnung untervermieten würde, sagte er. Dann müsse er wohl Lagerraum anmieten und seine Wohneinrichtung und sein Zeug da reinstellen, sagte er, vorher aber würde er so viel wie möglich verkaufen, um einfacher und mit weniger zu leben, minimalistisch, sagte er. Dann brauche er aber schon einen großen Transporter, in dem man auch Duschen könne. Aber damit einparken?, in Berlin?, da sei er sich allerdings nicht so sicher. Also vielleicht doch ein Minivan, oder ein Kombi, könne man sich ja auch selbst ausbauen, zum Reisen, sagte er, dann behalte er die Wohnung eben, oder er würde in eine kleinere ziehen. Um durch Asien zu fahren brauche er dann aber auch Allrad, schließlich wolle er ja nicht nur über Straßen, sondern raus in die Wildnis, da wo noch niemand war, Gobi zum Beispiel. Und er brauche ein Auto, für das es da auch Ersatzteile gebe, einen Toyota also, und einen vier mal vier Toyota könne er sich nur gebraucht leisten. Nicht mehr als hundertfünfzigtausend Kilometer sollte so eine gebrauchtes Auto auf dem Tacho haben, habe er rausbekommen, es sei denn, es handele sich um einen VW oder BMW oder Audi, die würden locker dreihunderttausend machen. Aber ein Gebrauchtes kaufen?, habe er sich gefragt, und wenn es ein Unfallwagen sei?, die Leute können einem ja sonst was erzählen!, sagte er, oder wenn er ständig mit irgendwas zur Reparatur müsse? Und dann die ganzen Kosten, Versicherung, Benzin, sagte er, wer sage ihm, dass der Benzinpreis in zwei Jahren nicht unbezahlbar würde? und das sogar auch völlig zurecht!, sagte er. Einige Wochen habe ihn das alles beschäftigt, richtig irre sei er geworden, völlig bekloppt, sagte er. Aber heute sei er in die Fahrradwerkstatt in der Schliemann gegangen, an der er schon so lange vorbeispaziert aber nie reingegangen sei, sagte er. Ein Freund habe mal direkt neben der Werkstatt gewohnt und dort auch sein Fahrrad hingebracht, das sei im Übrigen einer der Freunde gewesen, die achtundzwanziger Räder gehabt haben und schneller gewesen seien als er mit seinem sechsundzwanziger Mountainbike, und da der Freund dann nichts negatives über die Werkstatt habe verlautbaren lassen, habe er sich gedacht, dass er dort einfach mal sein Fahrrad hinbringe, weil es irgendwie kein Sinn mache, dass die Gangschaltung derart eingeschränkt und also nutzlos und deswegen eigentlich gar keine Gangschaltung sei. R. habe das Fahrrad also rein gebracht, kaum drinnen angekommen habe er dem wohl dauerrauchenden alten Herren, der im Übrigen aussehe wie bicycle repair mans Vater (er sagte “sein Vater”, gemäß den urbanen Gepflogenheiten derjenigen, die falsche Grammatik witzig finden) die Geschichte von der letzten sogenannten Reparatur erzählt und das man ihm erklärt habe, dass er eben nur mit dem mittleren Kranz fahren solle und man an der Gangschaltung nichts machen könne. R. sagte, der Alte, der zudem einen original DDR-Blaumann getragen habe, obwohl er das nicht mit Sicherheit sagen könne, zumindest habe er seit dreißig Jahren niemanden einen Blaumann tragen sehen, alle gingen ja heute mit adidas Jogginghosen auf den Bau; der Alte habe nur sowas gemurmelt wie, dass es nicht schwer sei in einen Raum ein paar alte Fahrräder und Werkzeug hinzustellen und sich dann Fahrradwerkstatt zu nennen, und als er den Satz zu Ende gesprochen habe, habe er auch schon gesagt, dass es erledigt sei, und der Alte habe dann kurz überlegt und gesagt “sagen wir fünfzehn Euro”. Das sei eben gerade gewesen, sagte R., und jetzt habe er wieder eine richtige und funktionierende Gangschaltung, und er habe gar nicht gewusst, dass die Klickgeräusche macht, wenn man hoch- und runterschalte. Fünfzehn Euro!, sagte R. Und das Fahrrad sei tippitoppi und er brauche gar kein neues. Als ob er zur Ostsee fahren würde!, sagte er. Asien!, sagte er. Das sei doch alles total verrückt! Die Leute seien doch alle bekloppt. Niemals würde er sich ein Auto holen, er würde viel lieber auf ein U-Boot sparen und das nur um mit Boomern vollbesetzte Kreuzfahrtschiffe zu versenken. Und dann radelte er davon und ich war glücklich R. zu kennen, denn er würde niemals zur Serienproduktion zugelassen werden. _____________________________ © Marcus Frost
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gutachter · 5 years
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Lebenshilfe baut Wohnheim für Werkstattgänger in Osterhofen
Osterhofen: „…Die Lebenshilfe Deggendorf will in Osterhofen (Landkreis Deggendorf) eine Wohneinrichtung mit 24 Plätzen für geistig und mehrfach behinderte Menschen mit überwiegend geistiger Behinderung bauen, die eine Werkstatt besuchen. Der Bezirk Niederbayern informierte dazu am Dienstag in einer Pressemitteilung.
17 Plätze in Osterhofen werden als Ersatzneubau für die Bewohner einer ab 2025…
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mpsmedia · 6 years
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chrisneedshugs · 5 years
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A: Bleib doch zumindest hier, bis du deinen Schulabschluss gemacht hast. Deine Eltern können sich nicht um dich kümmern. Du wirst es bereuen. Nur weil das Gericht so entschieden hat, heisst es nicht, dass du zurück musst. Mensch, ich mein es nur gut mit dir.
Ich: DU hast doch keine Ahnung.
& sie hatte so viel Ahnung. Sie hatte recht, nur ich war dumm. Vielleicht wäre ich nie so kaputt, hätte ich auf sie gehört und wäre in der Wohneinrichtung geblieben, wo ich jede Hilfe bekommen habe. Ja, ich weiß, dann wäre mein Leben zumindest anders verlaufen und vielleicht wäre ich längst fertig mit dem Studium. Jetzt zweifle ich, bereits im 1 Semester, ob ich das Studium hinbekomme, obwohl ich die Vorlesungseinheiten im Fachabi durchgenommen hatte. Ich möcht' einfach wieder glücklich sein & das was war, hinter mir lassen, doch stets wenn ich es ein kleines bisschen auch nur schaffe, gibt es wieder diese Trigger. Ich will das alles einfach nicht mehr, wieso kann meine "Familie" mich nicht einfach endlich verdammt nochmal in Ruhe lassen?
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