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#archäologische Ausgrabung
archaeopath · 7 months
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Todesfall auf archäologischer Ausgrabung in Leimen (Baden-Württemberg). Anscheinend ungenügende Bausicherung. @Archaeodons group
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5reisende · 8 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - BG - Thrakisches Grab von Sweschtari
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Das Thrakergrab aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., das 1982 in der Nähe des Dorfes Sweschtari entdeckt wurde, ist ein äußerst seltenes und sehr gut erhaltenes Denkmal der thrakischen Grabarchitektur. Es ist einzigartig in seiner architektonischen Ausstattung und dem besonderen Charakter der Bestattungsriten, die bei der Ausgrabung geborgen wurden. Seine Skulpturen und Malereien enthalten Elemente lokaler, vom Hellenismus inspirierter Kunst. Die zehn weiblichen Figuren in den Hochreliefs an den Wänden der zentralen Kammer sind die einzigen Beispiele dieser Art, die bisher in den thrakischen Ländern gefunden wurden. Die Verzierung der Lünette im Gewölbe mit ihren original erhaltenen ausdrucksstarken Farben aus Ocker-, Braun-, Blau-, Rot- und Lila-Tönen unterstreicht den betörenden Charme der Komposition. Das Thakergrab von Sweschtari steht seit 1985 auf der UNESCO-Welterbeliste. Es ist Teil des archäologischen Reservats Sborianovo, das mehr als 40 thrakische Grabhügel, verschiedene Heiligtümer, antike und mittelalterliche Dörfer, Gebäude, eine Festung, ein Mausoleum und ein Minarett aus der osmanischen Zeit umfasst. Nach meinem Sonnenaufgangs-Frühstück am Srebarna-See fahre ich gemütlich durch kleine Dörfer und zwischen den Feldern entlang über Land. In Sweschtari ist das Welterbe ausgeschildert und ich parke noch vor der Öffnungszeit neben dem Info-Center.
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Hier steht eine Karte und ich unternehme einen Spaziergang zu den großen Hügeln, die sich auf der Wiese erheben. Im Gelände gibt es, wie die Beschreibung vermuten ließ, mehrere Gräber und andere archäologische Fundstellen.
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Bevor die Führung zum Königsgrab startet, besuche ich die Ausstellung im Welterbe-Center. Sie informiert über den Fund des Grabes und seine Ausgrabung und Interpretation, die Geschichte der Thraker und das umgebende archäologische Gebiet. Hier erfahre ich auch, dass hier ganz aktuell ein großer Goldschatz geborgen werden konnte. In aller Ruhe kann ich mir die zehn Figuren im Relief mit ihren unterschiedlichen Gesichtern anschauen.
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Dann kommt das Highlight des Besuchs, die Führung in die Grabstätte.
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Wir treten in kleiner Gruppe und mit begrenztem Zeitfenster in die heute unterirdische Grabstätte. Sie war durch ein Erdbeben verschüttet und dadurch konserviert worden. Diese Bedingungen werden nun künstlich erhalten. Neben und vor der Kammer mit den Gräbern des Königs und seiner jungen Frau befinden sich die großen Opferräume. Die gesamte Konstruktion wurde lediglich durch vier Haken gehalten und einzig das Tor, das die Toten, die der Mythologie zufolge zu Göttern wurden, von der irdischen und sterblichen Welt trennt, wurde durch das Erdbeben beschädigt. Alles andere ist original und unsere kleine Gruppe steht tief beeindruckt davor. Ich habe das Museum um einige Fotos gebeten und werde sie an dieser Stelle einfügen. Nach der Besichtigung setze ich mich mit einem Kaffee auf den Picknickplatz vor dem Museum und lasse die Bilder und Eindrücke Revue passieren, bevor ich, den Empfehlungen unserer Begleiterin folgend, noch einen Abstecher in das Ausgrabungsgebiet unternehme. Es geht recht abenteuerlich durch den Wald und ich rette eine Schildkröte von der Straße. Dann komme ich an der Stadtmauer vorbei.
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Interessanter als diese ist die kleine Quelle, zu der ich einen Kilometer weiter im Wald mehr als 200 Stufen hinuntersteige. Das Bächlein, das sich hier durch das Tal schlängelt, war einst ein mit der Donau verbundener Fluss, was im Nachgang die Lage der Stadt und der Königsstätte erklärt. Hier war einst und ist noch heute ein spiritueller Ort, zunächst der Thraker, später wurde über dem Tempel eine kleine Kirche errichtet. Heute ist sie mit bunten Tüchern geschmückt.
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Resümee Das Thrakisches Grab von Sweschtari sollte man besucht haben, und zwar nicht nur, wenn man sich besonders für Geschichte interessiert. Es ist ein Ort mit besonderer Atmosphäre, an dem man den Hauch der Jahrtausende förmlich spürt. Verbunden mit einem Besuch im Museum und einer Wanderung in der benachbarten Ausgrabungsstätte kann man hier einen interessanten Tag verbringen, der neben wunderbaren Eindrücken und Bildern viel Stoff zum nachdenken bietet. Die gesamte Tour go-south 2.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem megaheißen Sommer bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
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world-of-news · 8 months
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native-blog-deutsch · 10 months
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Archäologen entdecken Überreste eines Dorfes der First Nation in Kanada
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Bei einer Ausgrabung auf Vancouver Island wurden archäologische Überreste einer 250 Personen zählenden Fischergemeinde gefunden
Bei Ausgrabungen von Studenten der kanadischen Universität Victoria in einem vorstädtischen Park am Wasser in der traditionellen Heimat der W̱SÁNEĆ-Nation wurden eine seltene, 1 000 Jahre alte Fischreuse und die Überreste des angestammten Dorfes ȾEL¸IȽĆE (ausgesprochen Tel-eech) entdeckt. Das Volk der W̱SÁNEĆ sagt, dass der Ort, an dem einst rund 250 Menschen lebten und der heute inmitten eines teuren Grundstücks am Wasser liegt, von Grabstätten und Fischgründen umgeben ist. "Wir haben eine riesige Felswand gefunden, die unter Sand und Sediment begraben war", erklärt Projektleiter Brian Thom, ein außerordentlicher Professor im Fachbereich Anthropologie der Universität. "Als wir sie abtrugen, entdeckten wir, dass sie eine riesige U-Form in der Bucht bildete. Sie diente als Fischfalle, in der sich bei Ebbe Stint und Hering verfangen konnten. An der Ausgrabung von Thom waren sowohl ältere Ureinwohner und Gemeindemitglieder als auch Studenten beteiligt, und sie wurde durch ein Bundesstipendium für Berufsausbildung finanziert. Er sagt, dass diese Art von Fischreuse in einem städtischen Kontext neu ist. "Normalerweise sehen wir so etwas in abgelegeneren Küstenregionen wie Haida Gwaii, aber in den meisten Fällen haben diese Funde den Fußabdruck der Urbanisierung nicht überlebt".
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Eine Harpunenspitze aus Knochen mit einseitiger Widerhakenverzahnung aus den archäologischen Ausgrabungen von 2023 Die Stätte befindet sich in Cordova Bay, einem wohlhabenden Vorort von Victoria, British Columbia, und hat 150 Jahre Siedlerkolonialismus" kaum überlebt, fügt Thom hinzu. Der Ort wurde in spanischen Seekarten aus dem 18. Jahrhundert dokumentiert, die zwei Langhäuser in ȾEL¸IȽĆE zeigen. Der Ort stand im Mittelpunkt des South-Saanich-Vertrags von 1852, in dem versprochen wurde, das Dorf und die umliegenden Felder der Nation zur Nutzung zu überlassen. Das Dorf wurde nie aufgelassen, mit Ausnahme des Uferbereichs, der heute als Agate Park bekannt ist und wo die Ausgrabung stattgefunden hat. Thom vermutet, dass die Pocken einen Großteil der einheimischen Bevölkerung auslöschten und dass zu der Zeit, als Emily Carr ihr berühmtes Bild von der Cordova-Bucht malte, kaum noch Anzeichen für das Leben der Ureinwohner vorhanden waren. Eine Harpunenspitze aus Knochen mit einseitigem Widerhaken aus dem Jahr 2023, die bei archäologischen Ausgrabungen im Dorf ȾEL ̧IȽĆE gefunden wurde. Foto von Brian Thom, mit freundlicher Genehmigung der Universität von Victoria Die jüngste Ausgrabung, die im Juli stattfand, folgt auf eine Ausgrabung im Jahr 2008, bei der die Überreste von 14 Leichen, die 1.000 Jahre alt waren, während der Ausgrabungen für den Bau eines Hauses in diesem Gebiet entdeckt wurden. Bei dieser Ausgrabung wurden 350 Artefakte gefunden, darunter eine seltene Harpunenspitze aus Knochen mit Widerhaken, die jetzt im Royal British Columbia Museum in Victoria aufbewahrt wird. Nach Angaben von Thom wurden bei der jüngsten Ausgrabung auch zahlreiche Haushalts-, Jagd- und Fischereigeräte, eine Feuerstelle und Essensreste gefunden. Als er von den örtlichen First-Nations-Gemeinschaften gebeten wurde, die Stätte mit seiner Feldschule weiter zu untersuchen, war das Ziel auch, "in der Gemeinschaft eine Provokation über die koloniale Vertreibung eines Volkes und eines Dorfes auszulösen". Die Ausgrabung, so sagt er, die größtenteils aus indigenen Jugendlichen und Ältesten bestand, war "der Beginn eines Gesprächs, um die W̱SÁNEĆ zurück auf ihr Land zu bringen".
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Morgan Holder und Tika Gilbank, Studenten der Universität von Victoria, entdecken ein altes Kochfeature Der beeindruckendste Moment der gesamten Ausgrabungsarbeiten war der Besuch einer örtlichen Kindertagesstätte der First Nations und eines Sprachcamps, die die Stätte besuchten. "Die Kinder gingen hinunter zum Meer, drehten sich um und sangen ihren Vorfahren in ihrer ursprünglichen Sprache vor und baten uns, am Ufer zu stehen und die Lieder ihrer Vorfahren zu hören." In der Zwischenzeit setzen Thoms Studenten ihre Forschungen fort, die von den Entdeckungen und Erfahrungen an der Stätte geprägt sind. Doktoranden, darunter auch eine Älteste der Ureinwohner, die an ihrer Promotion arbeitet, befassen sich mit Themen, die von der Verbindung alter Fischereipraktiken mit heutigen Vertragsrechten bis hin zur "Katastrophenarchäologie" an der Stätte reichen. Letzteres beinhaltet die Untersuchung der Geschichte der Grabschändung und -exhumierung, die durch Zeitungsberichte über Hausbesitzer, die Schädel in ihren Hinterhöfen fanden, sowie durch die Bulldozer der Stätte für den Bau neuer Grundstücke belegt wird. Jugendliche aus Tsawout und Anthropologiestudenten der University of Victoria bei Ausgrabungen in ȾEL ̧IȽĆE dem alten Dorf Cordova Bay Foto von Brian Thom, mit freundlicher Genehmigung der Universität von Victoria. Obwohl der Schutz des Kulturerbes für die First Nations in Britisch-Kolumbien, einem größtenteils nicht anerkannten Territorium, eine hohe Priorität hat, werden die bestehenden Gesetze kaum durchgesetzt, so Thom, und es gab in der Geschichte der Provinz nur eine einzige Verurteilung. Die vorherrschende Praxis, erst zu graben und dann Fragen zu stellen, müsse geändert werden, um Kanadas Verpflichtungen aus der Charta der Vereinten Nationen zu erfüllen. Das Schicksal der Cordova Bay-Stätte scheint ein Schmelztiegel für das Verhältnis der Provinz zum Erbe der Ureinwohner zu sein. "Wenn wir das richtig machen, könnte es ein Modell für andere Stätten werden", sagt Thom. Der Vorschlag, eine Installation zur Erinnerung an die Stätte zu errichten, z. B. einen großen Totempfahl oder ein anderes traditionelles Werk eines einheimischen Künstlers, wurde von der örtlichen Hausbesitzervereinigung aufgegriffen, die 10.000 C$ (7.500 $) für das geschätzte Budget von 250.000 C$ (187.000 $) für das Projekt zugesagt hat. Etwa 10 % der Kosten für die Ausgrabung wurden auch durch Spendenaktionen der Gemeinde aufgebracht. Die Ausgrabung endete mit einer besonderen Prozession mit Rasseln und Liedern, um "den Geistern den Weg zu ebnen", so Thom. Für die Älteste Mavis Underwood, die im nahegelegenen W̱SÁNEĆ-Reservat lebt und eine Doktorarbeit über die Vermittlung des kulturellen Erbes an künftige Generationen schreibt, ging es bei der Ausgrabung darum, "sich wieder mit der Heimat zu verbinden und einen Ort der Zugehörigkeit zu finden". Die Ausgrabung sei nicht nur eine "riesige Bildungschance" gewesen, sagt Underwood, sondern habe auch "Artefakte zutage gefördert, die das Recht auf Fischfang untermauern", darunter scharfe Angelhaken aus Knochen und Geweih auf Holzrahmen und Schiefermesser, die zum Putzen der Fische verwendet wurden. "Als wir die Fischwand entdeckten, war das so wichtig", sagt sie. "Es war, als ob die Vorfahren auf uns gewartet hätten, um uns zu sagen: 'So haben wir uns Nahrung beschafft'. Lesen Sie hier den Originalartikel. Read the full article
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craft2eu · 2 years
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'Remnants of the future': Kopenhagen (DK) vom 08. bis 30.07.2022
‘Remnants of the future’: Kopenhagen (DK) vom 08. bis 30.07.2022
Die Ausstellung “Überreste der Zukunft” wird am 8. Juli im Officinet in Kopenhagen eröffnet. Hier laden die beiden jungen Talente Daniela Bergschneider (DE/NO) und Lisbet Thorborg Andersen (DK) das Publikum in eine Installation ein, die Assoziationen an eine archäologische Ausgrabung weckt. Normalerweise beschäftigt sich die Archäologie mit Relikten aus der Vergangenheit, aber die Künstler drehen…
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wildbeimwild · 2 years
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Archäologische Ausgrabung in Pompeji bringt Überreste einer trächtigen Schildkröte ans Licht
Archäologische Ausgrabung in Pompeji bringt Überreste einer trächtigen Schildkröte ans Licht
Archäologen entdeckten die Knochen einer trächtigen Schildkröte, die sich in den Trümmern eines durch ein Erdbeben im Jahr 62 n. Chr. zerstörten Hauses in Sicherheit gebracht hatte, um dann beim Ausbruch des Vesuvs von Vulkanasche und Gestein erdrückt zu werden. Wie die Behörden am 24.6.2022 mitteilten, wurden die Hermannsschildkröte und ihr Ei bei Ausgrabungen in einem Teil der historischen…
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markgraefler · 4 years
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Stein und Wein: Vom Auggener Steinacker durch die Reben nach Mauchen
Stein und Wein: Vom Auggener Steinacker durch die Reben nach Mauchen
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Am Wochenende wäre eigentlich Winzerfest in Auggen gewesen. Zugleich war Tag des Geotops. Am Wochenende zuvor  war Tag des offenen Denkmals. Also haben wir unsere kleine Wanderung unter das Motto “Stein und Wein” gestellt. Wir haben eine etwa elf Kilometer lange Rundwanderung ab dem Waldparkplatz Steinacker bei Auggen ausgearbeitet. Gestartet sind wir aber in Müllheim und über Vögisheim und…
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kararadaygum · 4 years
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fraugoethe · 7 years
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Mord verjährt nie
Eine alte Schuld von Matthew Costello und Neil Richards Schon vor dem Jahrmarkt geht es in Cherringham turbulent zu. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren als bei archäologischen Ausgrabungen Überreste eines menschlichen Skeletts gefunden werden. Zunächst geht man von einem historischen Fund aus, was aber die modische Armbanduhr am Handgelenk der Leiche widerlegt. Zweifellos sollte hier ein…
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Das Jinmu-Grab ist gegenwärtig im Dorfteil Misanzai, Ōkubo-chō, Kashihara-shi festgelegt.
Der Ort wurde während der Bunkyū-Restauration 1863 bestimmt. Bevor der jetzige Ort des Grabes entschieden wurde, gab es 6 mögliche Kandidaten, von denen vor allem 3 plausibel waren:
1. Unebiyamas Maruyama (in der Nähe des Dorfes Hora, Takaichi-Distrikt, Yamato-Provinz)
2. Misanzai (am Fuß des Berges, beim Dorf Shirakashi, Takaichi-Distrikt, Yamato-Provinz; Jinmu-Feld; Gegenwärtiger Ort des Jinmu-Grabes)
3. Tsukayama des Dorfes Shijō (jetziges Grab Suizei-tennōs; Dorf Shijō, Takaichi-Distrikt, Yamato-Provinz; jetzt Shijō-chō, Kashihara-shi)
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Letztendlich entschied man sich für Misanzai, aber es gab auch einen Zeitraum, indem Maruyama als Jinmu-Grab galt. Noch früher, im Jahr 1697 (Genroku 10), wurde Tsukayama als Jinmu-Grab ausgewiesen und von da an über 150 Jahre lang als solches behandelt.
Es gibt verschiedene Theorien zum Ort des Jinmu-Grabes. Yasumoto Biten (安本美典) sagt z.B.: „Das gegenwärtige Jinmu-Grab irrt sich im Ort. Das tatsächliche Jinmu-Grab ist der Maruyama-Teil des Unebiyama.“
Im Kojiki findet man Angaben, dass sich das Grab auf der nördlichen Seite des Unebiyama, links vom Shirakashi-Hang befinde und in der Nihonshoki Passage zum 77. Jahr der „Jinmu-Ära“ steht, er sei in einem Grab nordöstlich des Unebiyama begraben.
Nun kann man entweder zu dem Schluss kommen, dass…
- es irgendwo ein reales Jinmu-Grab gibt.
- weil die Jinmu-Legende selbst fiktiv ist, auch sein Grab nicht tatsächlich existiert.
- basierend auf der Jinmu-Legende ein Grab zwecks politischer Mythologie geschaffen wurde.
Was davon zutrifft ließe sich letztendlich nur archäologisch klären, aber da der ganze nordöstliche Teil des Fußes des Unebiyama gegenwärtig dem Kunaichō gehört, ist eine Ausgrabung vorerst nicht möglich.
Übersetzt von mir, aus: http://inoues.net/club4/jinmu_hutatabi_maruyama.html und: 春成, 「神武綾」はいつつくられたのか。考古学研究 第21巻 第4号(1975).
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heplev · 3 years
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Die heimliche Ausgrabung in Jerusalem
Die heimliche Ausgrabung in Jerusalem
Ein britisher Aristokrat, der die Bundeslade suchte, startete die eigenartigste archäologische Grabung der Geschichte – und löste im Nahen Osten eine Krise aus. Andrew Lawler, Smithsonian Mag, 25. Oktober 2021 Ein neues Buch des Journalisten Andrew Lawler zeichnet die Chronik einer unerlaubten Grabung in der Heiligen Stadt von 1909-1911 nach. Abgebildet hier: eine Replika der Bundeslade vor…
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justtravelpassion · 3 years
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Die Kykladen Inseln Paros und Delos
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Die Kykladen Teil 2: Die Inseln Paros & Delos
Griechenland: Reise- und Sicherheitshinweise Die Kykladen Teil 1 - Folegandros & Santorini Die Kykladen Teil 3: Insel Mykonos Die Kykladen Teil 4.: Insel Syros bis Athen
Paros und Delos
Die nächsten Ziele unserer Reisen waren die Kykladen Inseln - Paros und Delos. Es war ein Eintauchen in das Leben, die Kultur und die Geschichte der Kykladen.  Die MS Galileo schaukelte uns die nächsten Tage weiter durch die Ägäis und jeder Tage bot uns neues in dieser Inselwelt der Kykladen. Das Schiff fuhr in der Nacht Richtung Paros, gegen morgen schaukelte das Schiff etwas, aber das gehört dazu bei solch einer Reise. Gegen 9:30 erreichten wir unser erstes Etappenziel, eine Bucht bei der unbewohnten Insel Despotico. 
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Heute war der Wind und die Strömung zu stark um vom Schiff aus zu schwimmen. Das Zodiac brachte jeden der wollte zum Strand. Der Strand ist schön und sauber. Das Wasser war kalt, was mich nicht vom schwimmen abhielt. Der Kapitän teilte uns mit, daß die Weiterfahrt sehr windig und entsprechend unruhig wird und deshalb das Mittagessen noch in der Bucht serviert wird.   Unsere Fahrt von Despotico nach Paros
Paros das Zentrum der Kykladen
die Kykladen Insel Paros liegt im Zentrum der Kykladen, westlich von Naxos und unmittelbar neben Antiparos. Die Insel ist eine der beliebtesten griechischen Insel mit 120 Kilometer Küste, endlosen Stränden und im Gegensatz dazu grüne Berge und Dörfer auf Klippen. Paros Griechenland liegt nur eine kurze Fahrt mit der Fähre von Athen entfernt und ist vom Hafen Piräus und vom Hafen Rafina aus leicht zu erreichen. Durch seine Nähe zu beliebten Kykladeninseln wie Mykonos, Santorini und Naxos ist sie der perfekte Ausgangspunkt für Inselhüpfen in Griechenland!
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Im Hafen von Naoussa, ein erster Eindruck von der Ortschaft, später gibt es mehr Die beiden Hauptdörfer Parikia und Naoussa sind das Herz des Nachtlebens der Insel. Traditionelle Tavernen, luxuriöse Restaurants, Bar an Bars, Musik und viele Leute, selbst während der Pandemie, und Lebenslust waren der Eindruck der sich uns vermittelte. Ankunft in Parikia Wieder einmal, wie so häufig auf dieser Fahrt durch die Kykladen und auf der Umrundung des Peloponnes ankerte die Galileo fast mitten im Ort.
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Ankunft in Parikia auf Paros
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Die Fähre von Athen kam mit uns auf Paros an Info Box Paros - von Piräus und Rafina (liegt näher am Flughafen); - Highspeed Fähren brauchen maximal 3 Stunden nach Paros, es sind hochmoderne Boote, die ein angenehmes Reisen ermöglichen, - sie fahren meistens morgens circa 7.30h - 8.00h oder 16.30h-17.30h nach Paros, - von Mykonos und Santorini gibt es täglich Fähren, seit 2016 gibt es einen internationalen Flughafen auf Paros Buche deinen Flug möglichst so, dass du spätestens um ca. 15.00 Uhr in Athen ankommst und nachmittags die Fähre nimmst. Damit würde eine Übernachtung in Athen nicht nötig sein. Vom Flughafen aus nehme  den Bus "X96" (auch Metro, Zug Informationen)nach Piräus. Der Bus fährt ca. alle 20 Minuten. Wenn du ihn nimmst (Ticket am Kiosk an der Haltestelle, letzter Stand ca. EUR 5,00), musst du an der Haltestelle mit dem  Name "ΠΛ.ΚΑΡΑΙΣΚΑΚΗ" - Plateia Karaiskaki). Tipps um Ärger zu vermeiden: - Einfach winken, das "Daumen raus" -könnte als Beleidigung aufgefasst werden! - Sicherstellen, dass der Taxameter anmacht wird. Am besten keine Preise vorher vereinbaren, das bringt meist keinen Vorteil außer vielleicht bei einer sehr weite Strecke. - Es kann passieren, dass der Taxifahrer unterwegs andere Fahrgäste mit nimmt,  das ist in Griechenland üblich, aber eigentlich nicht erlaubt. Gebühren sollten geteilt werden (auf Stand des Taxameters achten). - Tragen den Gurt, du bist verpflichtet ihn zu tragen. R - Oft ist es schwierig, von Piräus aus in Richtung Flughafen ein Taxi zu. Nehme den Bus, er fährt direkt von Piräus aus zum Flughafen und ist zudem auch noch preiswert! Oder setz dich einfach in ein Taxi und sage dann dem Fahrer, wo du hin willst.  (Taxifahrer dürfen eigentlich keine Fahrten ablehnen! Sonst schaue dich nach einem Polizisten um, das wirkt meistens). Marmor und Paros
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{Überbleibsel von Marmorblöcken auf der Straße nach Marpissa Was sagen die Aufzeichnungen meiner Frau dazu: Paros ist wie ein großer Marmorblock mitten in der Ägäis - überall gibt es Marmor. Von den 40 verschiedenen Marmorarten in Griechenland kommt der Beste aus Paros. Er ist berühmt für seine besondere Lichtdurchlässigkeit (7-30 cm, dagegen Carrara Marmor 2,5 cm) und seine Feinkörnigkeit. Die Gemeinsamkeit der Statuen oben ist dieser Marmor von Poros.  Die unterirdischen Marmorminen sind weitgehend erschöpft und für spätere Generationen stillgelegt. Marpissa auf Paros Marpissa ist eines der ältesten Dörfer auf Paros. Es liegt 16 Kilometer von Parikia und 12 Kilometer von Naoussa entfernt.  Das Dorf besteht aus weißen Häusern die zum Teil aus dem 10. Jahrhundert stammen die Kirche stammt sogar aus dem 6. Jahrhundert. Enge Gassen winden sich durch das gepflegte Dorf gesäumt von Häusern mit Blumentöpfen voll bunter Blumen. Szenen eines Dorfes, Marpissa auf Paros Szenen eines Dorfes - Marpissa Im Folk Museum von Marpissa, Paros Das Zentrum von Marpissa ist nur für Fußgänger erreichbar. Es gibt ein "Folk Museum" mit Einrichtungsgegenständen  längst vergangener Zeiten, es vermittelt einen Eindruck wie die Menschen auf den Kykladen lebten.
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Unsere Führerin im Gespräch im Museum
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Folk Art Museum in Marpissa Weberei auf einem 300 Jahre alten Webstuhl Nicht nur der Webstuhl ist alt, sondern das Haus ist das Älteste im Dorf. Frau Maripoli, die dieses Haus bewohnt stellt, Handtaschen und andere gewobene, griechische Produkte her. Es wurden einige typische, kleine und lokal hergestellte Süßigkeiten zum Probieren angeboten. Alles in allem war es ein Ausflug in die Vergangenheit, die einen kleinen Eindruck des Dorflebens vermittelte Informationen zu Paros Sehenswürdigkeiten Insel Paros Tipps zu Insel Paros, Kykladen Stände auf der Insel Paros Orte auf der Insel Paros Zurück nach Naoussa Naoussa ist ein sehr touristischer und kosmopolitischer Ort auf Paros. Rund um den Fischerhafen haben sich Bars und Restaurants etablierte. Die genießen die Atmosphäre direkt am Hafen. Viele fesche Touristen bevölkern die Gegend gegen Abend und warten, bei einem Glas Wein, auf den Sonnenuntergang. Madonna mit den hundert Pforten Um die Kirche Panagia Ekatontapiliani rankt sich folgende Legenden: Abschied von Paros, Kykladen, Griechenland
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Kirche bei Nacht in Parikia
Die archäologische Stätte von Delos
Ein Ausflug in die Vergangenheit
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Luftbildaufnahme von der Ausgrabung in Delos
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Blick auf die Ausgrabungsstätte von Delos, Kykladen, Griechenland Delos ist eine Insel in den Kykladen, Griechenland, in der Nähe von Mykonos gelegen. Sie  ist 4,6 Kilometer lang und 1,2 Kilometer lang und unbewohnt, außer den Wächtern und ihrer Familien. Eigentlich ist es "nur" ein Fels im Wasser, der aber mit viel Geschichte zu bieten hat. Delos war in der Antike eine blühende und durch das dortige Apollonheiligtum für die Griechen eine heilige Stätte. 1990 wurde Delos zum Weltkulturerbe erklärt. Wenn man die Insel betritt und durch die Ruinen schlendert, bekommt man Achtung vor der Leistung der Menschen im Altertum und man kann die Bedeutung Delos zur damaligen Zeit erahnen. Irgendwie, wenn man sich mit der Geschichte solcher Orte beschäftigt, drängen sich mir immer wieder Vergleiche zur heutigen Zeit und den Geschehnissen in unserer Zeit auf.  Die Insel war schon 3. Jahrtausend v. Chr. (Bronzezeit, Siedlung auf dem Berg Kynthos) besiedelt. Wie viele der Inseln Griechenlands durchlebte Delos im Laufe seiner Geschichte Höhen und Tiefen, wurde von den verschiedensten Besatzungsmächten unterworfen, die Insel erblüht und versank in der Bedeutungslosigkeit.  Seine religiöse Bedeutung als Heiligtum und als Orakel von Delos machte die Insel und die Stadt reich. 336 v.Chr., unter der Macht der Makedonen, blühte die Stadt Delos auf.  Delos wurde zum viel besuchten Sklavenmarkt und zum Handelsmittelpunkt des Verkehrs und des zollfreien Handels  zwischen dem Schwarzen Meer und Alexandria. 87 v.Chr. im Mithridatischen Krieg wurde die Stadt und das Heiligtum mit seinen zahlreichen Kunstschätze geplündert, zerstört und die Einwohner ermordet oder als Sklaven verkauft. 69 v.Chr. wurde die Insel nochmals verwüstet und verlor dabei endgültig seine Bedeutung. Die Ausgrabungen auf der Insel begannen 1872 und werden seitdem weitergeführt. Die französische archäologische Institut hat die Ausgrabungsrechte auf Delos für 300 Jahre gekauft. Die Funde werden im Museum von Delos aufbewahrt. Sie umfassen ca. 30.000 Gefäße. Statuen, Kleingegenstände, 8.000 Skulpturen, 3.000 Inschriften, ganz oder Teile davon. Die größte Zahl der Statuen und ein kleiner Teil der Keramikfunde und Kleingegenstände werden in den elf Sälen des Museums ausgestellt. Für ausführliche Informationen: Wikipedia, Weltkulturerbe-Online, Delos Insel des göttlichen Lichts (SWR)
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Ein Blick auf die Reste des Heiligtums in Delos
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Die berühmten Löwen stammen aus der naxischen Vorherrschaft während der archaischen Epoche Aus unserem Reisetagebuch Ein paar Dinge, die unser Reisetagebuch verrät: - Athen gefiel der Reichtum Delos nicht (Blütezeit Delos 700 -500 BC.) also verwendeten diese ihr Orakel von Delphi. Mit der Aussage "Man müsse Delos reinigen" zumindest war die Auslegung des Spruches so. Die Athener kamen nach Delos, plünderten die Gräber und warfen die Skelette ins Meer und erklärten die Insel als "unbewohnbar" und nahmen natürlich alle Schätze mit. - In der hellenistischen Periode erklärte Alexander der Größe zum zollfreien Hafen. 750.000 Tonnen Güter wurden hier im Jahr umgeschlagen und viele, viele arme Menschen wurden in die Sklaverei verkauft. - Es lebten, so wird angenommen 30.000 Einwohner in der Stadt. - Eine der ältesten Synagogen befand sich auf Delos. - 88 BC zerstörte Mithridates, als Racheakt gegen die Römer, Delos und tötete 20.000 Einwohner an einem Tag. - Delos wurde systematisch ausgeraubt und Marmor der Insel kann man an Häusern in Naxos und Mykonos sehen. - Das Symbol der Löwen von Venedig stammt aus Delos, so wurde gesagt. - Auf den vorhandenen Mosaiken findet man viele Motive von Apollon, dem Schöngeist und Dionysos seinem Gegenspieler, die man im Museum besichtigen kann. - Je höher die Häuser am Berg lagen, desto reicher waren die Besitzer. Weiter unten wohnten die Armen, befanden sich die Werkstätten, Geschäfte und Lager. - Bild unten: Das Theater ist 2400 Jahre alt und bot 5.500 Zuschauern Platz. Hier fanden Festspiele zu Ehren Apollons statt. Die einzigen Plätze mit Rückenlehnen befanden sich in der ersten Reihe und waren für die VIP vorgesehen (kein Unterschied zu heute)
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Das Theater wurde im 3. Jhd.v.Chr errichtet. Delos - Lageplan & Reconstruction Ein Spaziergang in der Vergangenheit - Delos Hunderte Jahre der Plünderung haben nur Bruchstücke als Zeitzeugen einer vergangenen Kultur in Delos hinterlassen.
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Die berühmten Löwen stammen aus der naxischen Vorherrschaft während der archaischen Epoche Read the full article
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native-blog-deutsch · 10 months
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Archäologen entdecken Überreste eines Dorfes der First Nation in Kanada
Bei einer Ausgrabung auf Vancouver Island wurden archäologische Überreste einer 250 Personen zählenden Fischergemeinde gefunden Bei Ausgrabungen von Studenten der kanadischen Universität Victoria in einem vorstädtischen Park am Wasser in der traditionellen Heimat der W̱SÁNEĆ-Nation wurden eine seltene, 1 000 Jahre alte Fischreuse und die Überreste des angestammten Dorfes ȾEL¸IȽĆE (ausgesprochen…
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korrektheiten · 7 years
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Schweden spart beim kulturellen Erbe: Archäologische Funde werden oft weggeworfen
Unzensuriert:Archäologie Ausgrabung Schweden Foto: Ulf Bodin / flickr (CC BY 2.0) Das eigene kulturelle Erbe ist in Schweden anscheinend wenig wert. Dies macht sich vor allem in der Archäologie bemerkbar. Neue Funde werden häufig weggeworfen, da die notwendigen Mittel für eine Konservierung nicht bereitgestellt werden. Dabei handelt es sich keineswegs um unbedeutende Funde. International Schweden wirft neue archäologische Funde weg http://dlvr.it/PlLr5N
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womanfemale · 6 years
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Bhamala Stupa - https://www.womanfemale.com/?p=1171 - Größte Statue des "Todes des Buddha" und die erste Doppel-Heiligenstatue in Gandhara 29-03-2018 33 ° 49'58.52 "N 72 ° 58'34.92 "E Bhamala Stupa ist eine ruinierte buddhistische Stupa und Nationales Kulturerbe in der Nähe von Haripur, Pakistan. Der Stupa unterscheidet sich von anderen Stupas in Gandhara. Die Ruinen stammen aus dem 4. Jahrhundert. Die Ruinen befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Khanpur Dam. Die Stupa ist kreuzförmig und sieht aus wie eine aztekische Pyramide. Bhamala Stupa ist eine archäologische Stätte und ist auch bekannt als Bhamala Buddhist Complex. Sir John Marshal grub das Gelände in den späten 1920er und frühen 1930er Jahren aus, aber der Ort wurde nie wieder in der Tiefe untersucht. Es ist auf den UNESCO-Welterbestätten nominiert. Die Nominierung führte zur Restaurierung der Ruinen (hauptsächlich der Stupa). Die Website, die seit Juni 2015 unter der Kontrolle der Abteilung für Archäologie und Museen der Regierung von Khyber Pakhtunkhwa, der Regierung Pakistans, steht. Der Ort gilt als einer der besterhaltenen Orte im Taxila-Tal Nach den derzeitigen Erkenntnissen ist die Form des Hauptstupas kreuzförmig und das größte erhaltene Exemplar dieser Form in der Region Taxila und Gandhara. Es gibt ungefähr neunzehn, aber kleine Votivstupas im Hof, der den Hauptstupa umgibt Archäologen zufolge handelt es sich bei dieser Entdeckung um die größte jemals in Gandhara gefundene Statue, die den Tod Buddhas sowie eine Buddhastatue mit "Doppelhalo" darstellt, die erste ihrer Art, die auf der Stupa-Stätte in Bhamala gefunden wurde. Die seltene Entdeckung wurde bei Ausgrabungen im buddhistischen Stupa und Kloster aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. Gemacht. Laut Dr. Abdul Samad, Direktor der Khyber Pakhtunkhwa, Abteilung für Archäologie und Museen, haben diese jüngsten Entdeckungen der Archäologen neue Kapitel in der Geschichte der alten Taxila-Talzivilisation eröffnet. "Dies ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an dem der kreuzförmige Stupa zu sehen ist, der für Buddha selbst reserviert war." Der Tod der Buddha-Szene ist als "Maha Pari Nirvana" bekannt. Die Statue, die die Szene darstellt, misst 14 Meter Länge und ist die größte je in der archäologischen Geschichte der Gandhara-Zivilisation gefundene Statue ihrer Art. Das Bild wird auf einer 15 Meter langen Plattform platziert. Buddhas Kopf fehlt, da die Website von illegalen Schatzsuchern angegriffen wurde. "Andere Teile der Statue wie das linke Bein und die Arme wurden ebenfalls in einem beschädigten Zustand gefunden", sagte er. Andere Bilder in Terrakotta wurden in der Nähe der Par Nirvana Szene gefunden. Pari Nirvana Szene wurde aus einer langen Kammer im Westen der Haupt-Stupa in Richtung Osten ausgesetzt. Er fügte hinzu, dass der Zugang zu dieser Kammer durch drei Öffnungen in regelmäßigen Abständen gegeben ist. Die Kammer ist aus Stein in Halbquadermauerwerk hergestellt. Diese Statue von Buddha mit doppelten Halos war einzigartig und solch eine Statue wurde nie an dieser Stelle gefunden. In der Vergangenheit wurden Statuen, Köpfe von Buddha-Statuen und Münzen aus der Kushan-Zeit auf dem Gelände gefunden. "Im ersten Teil dieser Ausgrabung haben Archäologen ein neues Kapitel in der archäologischen Geschichte des Taxila-Tals eröffnet. Durch die jüngsten Entdeckungen wurde bestätigt, dass die Website aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. Stammt. Kürzlich entdeckte Buddha-Köpfe werden in gebackenem Boden hergestellt, der bis ins dritte Jahrhundert zurückreicht und den Anspruch des Archäologen John Marshal aus dem Jahr 1930 zurückweist, dass das Gelände aus dem 12. Jahrhundert stammt. Während dieser Ausgrabungsstätte wurden andere Relikte wie ein Karneolsiegel entdeckt, das die Gaja Lakshmi-Gottheit darstellt, eine der Formen der Hindu-Göttin Ashta Lakshmi. Andere Relikte mit kaschmirischem Einfluss haben dem, was wir über diese alten Zivilisationen wissen, neue Dimensionen hinzugefügt. An dieser Stelle wurden mehrere Buddha-Statuen und Kupfermünzen aus Terrakotta und Stuck entdeckt, die aus der Kidara-Kushan-Zeit (4 bis 5 n. Chr.) Stammen. Dies deutet darauf hin, dass Bhamala nicht von Taxila getrennt war. Das in Bhamala gefundene Material könnte unser Verständnis der buddhistischen Kultur, Entwicklung und Kontakte in dieser Region verbessern. Der Erfolg der Bhampa-Stupa-Studie würde auch andere Archäologen ermutigen, nach Pakistan zu kommen. Der Bhamala-Komplex unterschied sich von anderen Standorten im Taxila-Tal. Die stupa, wie ein Kreuz geformt, ähnelt aztekischen Pyramiden und solche Konstruktionen wurden nur in Kaschmir in der Vergangenheit gefunden. Hauptstupa war kreuzförmig und es gab ungefähr 19 kleine Votivstupas im Hof, der den Hauptstupa umgibt. Bei den letzten Ausgrabungen wurden insgesamt 510 Relikte entdeckt, darunter Terrakotta, Stuckskulpturen sowie Eisenobjekte wie Nägel, Haken, Türbeschläge, Haarspangen, Kupferartefakte und 14 Münzen aus der späten Kushan-Zeit. - #AD #ancient #buddhist #discovery #gandhera #hair restoration #khanpur #kpk #stupa
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theblackshit · 7 years
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Ausstellungstext Anica Kehr – Bistro 21 – digital dig
(to) dig [engl.] = graben, ausschachten, abtragen
Die Arbeiten von Anica Kehr gleichen Materialsammlungen und Stichproben aus dem Erdreich. Man sieht sich Objekten gegenüber, die wie natürlich geformt scheinen und in archäologischer Manier als Fossilien und Fundstücke aufbewahrt und präsentiert werden. Gleichwohl sind die Objekte von Hand geschaffen, industriell gefertigte Fundstücke ergänzen die Aufbauten, eine Ausgrabung erfolgt hier nur digital.
Anica Kehr arbeitet bevorzugt mit Alabastergips, in welchen sie verschiedenste Elemente miteinschließt. Grelle Farben und industrielle Materialien finden sich neben natürlichen Elementen wieder. Schicht um Schicht werden die Objekte aufgebaut und abschließend versiegelt. Die Form bestimmt sie dabei sehr genau, Farbigkeit und Beschaffenheit hingegen sind ein Stück weit dem Zufall überlassen. Jedes Material reagiert anders auf den Gips, Rost setzt sich ab, Farbe durchzieht den Block, Papier zieht Wasser. Diese Reaktionen hervorzusehen ist Teil ihrer Arbeit. Die Objekte werden sehr genau vorbereitet. Die sich abzeichnenden Strukturen und sich ergebenden Spuren sind das, worauf es ankommt. Nicht immer bleibt das erste Produkt erhalten. Ein Kreislauf aus Bauen, Zerstören und Übersetzen in neue Formen bildet ein Grundelement der Arbeit von Anica Kehr.
Die fertigen Gebilde sind sehr beständig und stabil, gleichzeitig aber auch höchst fragil. Mit diesem inneren Widerspruch arbeitet die Künstlerin seit längerem. Es ist eine Frage nach Schein und Sein, nach Aussehen und tatsächlicher Beschaffenheit. Diese Irritation wird noch gesteigert durch die Verbindung der Gipsobjekte mit vorgefundenen, für den Menschen gemachten Elementen. Die Strukturen ähneln sich, die Materialien sind gänzlich andere. Bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es sich um Trainingsgeräte handelt, die hier als Sockel der Objekte verwendet werden. Yogamatten, -steine und Faszien Rollen finden ihren Weg in den Ausstellungsraum und werden umfunktioniert von menschlichen Hilfsgeräten zu Stützen der skulpturalen Arbeiten. Eigentlich zur körperlichen Selbstoptimierung gedacht, zur Verbesserung der Balance und Lösung von Spannungen, bilden sie hier im Gegenteil instabile Unterlagen für verhärtete Materialien.
In besonderem Maße der Illusion unterlegen sind die Reproduktionen, welche die Künstlerin von ihren Arbeiten anfertigt. Diese mit dem Scanner geschaffenen Bilder übertragen plastische Formen und Gebilde in die Fläche. Ebenen verschieben sich, Strukturen überlagern sich und setzen sich zu neuen Ansichten zusammen. In der Betrachtung ist nicht mehr erkennbar, ob es sich um natürliche, geformte oder industriell gefertigte Materialien handelt. Durch die Übersetzung vom Dreidimensionalen ins Zweidimensionale ergeben sich neue Blickwinkel, das Innere der Objekte wird durch den Scanner offengelegt wie bei einer Ausgrabung – einer digitalen Ausgrabung, a digital dig.
Die Strukturen, die damit offengelegt und ergründet werden, sind jedoch keine vorgefundenen Altertümer, sondern selbst gestaltete Neuschöpfungen. Die Künstlerin wird hier zur Archäologin ihrer eigenen Arbeiten. Sie kreiert ein Werk, welches sie hinterher eigenhändig zerlegt und scheinbar archivarisch sortiert. Ein Sammelsurium aus Fundstücken – aus dem Erdreich, von der Straßen, von Baustellen und aus Bruchstücken vergangener Arbeiten – bietet ihr die Möglichkeit immer weiter zu forschen und neue Erkenntnisse über Materialbeschaffenheiten zu gewinnen. Eine Selbstoptimierung findet auch hier statt – in der ständigen Transformation des eigenen Werkes.
(Rebecca Herlemann)
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