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#Bulgarien
bulgarianpsycho · 9 days
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Скъпа си ама душата ти е евтина.
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schottisreisetagebuch · 4 months
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Von Kirchen, Klöstern, Kathedralen
Bulgarien zum Niederknien
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Alexander Nevski Kathedrale
Das Kloster Rila
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Das Rila Kloster
Inmitten von Braunbären, Blaubeeren, Raubvögeln und Wölfen, im wirtlichen Wald in der Gegend um Rila, heutzutage zwei Autostunden von Sofia entfernt, vor tausend Jahren abseits der Welt, lebte einst der Eremit und Mönch Ivan Rilski. Bewundert und befeindet von den Menschen umliegender Gehöfte, fristete er ein karges Leben, das hauptsächlich aus Gesprächen mit Gott bestand, später aus dem Heilen Kranker.
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Die Magie der christlichen Kirchenkunst
Bald schon sprach sich die Kunde seiner heilsbringenden Konsultationen herum. Kranke wurden gesund, Siechende fanden zum Leben zurück. Aus anfänglicher Ablehnung wurde Bewunderung, Anbetung. Auch Majestäten fanden den Weg in den Wald. Das heilsbringende Mönchlein wurde landesweit bekannt. Legenden sprechen sich schnell herum und werden zur Wahrheit – so man dran glaubt. Und das taten die Bewohner rund um Rila. Die Kunde sprach sich kreuz und quer im Karpatenlande herum. I, Laufe der Jahrhunderte geriet die Klause zum geistlichen, kulturellen Zentrum des bulgarischen Balkans.
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In anderen Welten
Weder die Osmanen, noch die Griechen, schon gar nicht die Nationalsozialisten oder Kommunisten konnten das im Wald versteckte Kloster dem Erdboden gleichmachen, obwohl sie allesamt nicht unbeträchtliches Interesse daran hatten. Das Corpus delicti übertauchte Brand und Brandschatzung. Nicht mal die Kreuzfahrer der Neuzeit, die Touristenmassen, können dem prachtvollen Kulturschatz an den Kragen. Allerdings – die Besatzung des geschichtsträchtigen Klosters, einstmals rund vierhundert Pax, schrumpfte im Laufe der Zeit dramatisch. Heute leben nur mehr sieben Aufrechte hinter den immer noch frommen Mauern. Sogar das Umfunktionieren der Mönchszellen zu preisbrecherischem Airbnb-Angebot schmälert die christlich-orthodoxe Bedeutung der Klosteranlage nicht. Wer frei von weltlicher Begehrlichkeit ist, der werfe den ersten Stein. Auf jenen Frommen freilich wartet man hier schon seit langem vergebens.
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Der prächtige Säulengang
Kirche der Sieben Heiligen
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Kirche der sieben Heiligen
Eine ganz andere Geschichte erzählt das Gotteshaus der Sieben Heiligen, nahe dem Slaveykov-Platzes, Ecke Graf-Ignatiev-/Ecke Ivan-Shishman-Straße. Die schöne Kirche ist zwei Männern geweiht, deren Wiege in Thessaloniki stand und die ihr Leben der christlichen Missionierung slawischer Völker weihten, im neunten Jahrhundert kein leichtes Unterfangen. Die beiden Brüder Konstantin und Michael machten Karriere: Sie wurden zu verehrungswürdigen „Slawenaposteln“ und Heiligen – und entwickelten ganz nebenbei die glagolitische Sprache und die kyrillische Schrift. Man hat ihnen ein würdiges Angedenken gewidmet. Das Denkmal der beiden Pioniere in Sachen Christentum und Buchstaben, Kyrill und Method, hat einen würdigen Platz. Es steht vor der imposanten Nationalbibliothek. So wachen die Beiden für alle Zeiten über Millionen von Büchern. So soll es sein.
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Kyrill und Method
Basilika Sveta Sophia
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Basilika Sveta Sophia
Vor dem roten Backsteinbau einer der ältesten Kirchen Osteuropas, steht ein erstaunliches Monument. So ehrwürdig alt das Gotteshaus auch ist, es datiert bis in frühchristliche Zeit zurück, so jung ist das Standbild von Zar Samuil, seines Zeichens einer der letzten Könige des 1. bulgarischen Reiches – wurde es doch erst im Jahre 2014, hier, auf geweihter Erde errichtet. Der unerschrockene Krieger Samuil bestritt unzählige Gefechte gegen das damals übermächtige Byzanz, die Metropole Ostroms. Vierzig lange Jahre währte die kriegerische Auseinandersetzung um Macht und Einfluss. Der tapfere Zar gewann und verlor. Die entscheidende Schlacht fand im Südwesten Bulgariens, an der Grenze zu Griechenland statt. Fünfzehntausend seiner Krieger wurden gefangen genommen und ihres Augenlichtes beraubt. Als Geblendete kehrten sie zu ihrem geschlagenen König zurück. Beim Anblick der Blinden soll Samuil einen Schlaganfall erlitten haben, an dessen Folge er starb. 
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Die Augen des Zar Samuil
Der Künstler, der seine Statue schuf, hat dem bronzenen Zar ein Augenpaar verpasst, das in der Dunkelheit leuchtet. Manche Sofioter empfinden dies als Kitsch, andere als Kunst. Gewiss ist eines: Hätte Samuil zu Lebzeiten einen solch scharfsichtigen Durchblick gehabt wie sein erkaltetes Ebenbild, seinen Soldaten wäre einiges erspart geblieben.
Der lächelnde Christus
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Der lächelnde Christus
Am Hügel der Schönen, Reichen und Korrupten, im Stadtteil Boyana am Fuße des Vitosha Gebirges steht ein äußerlich unscheinbares Gotteshaus, das es, im wahrsten Sinne des Wortes, in sich hat. Die vielfach erweiterte Kirchebeherbergt die wohl schönsten Fresken, die ich jemals zu Gesicht bekam. Inmitten eines exotischen Gartens steht die Trouvaille. Das Außergewöhnliche ist, dass die hier dargestellten Herrscher und Heiligen keineswegs idealisiert, sondern naturgetreu dargestellt sind. Selbst Jesus Christus trägt die Züge eines anmutigen Teenagers. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Gottes Sohn je so ansichtig werde. Seine Gestalt ist schlank, in der Linken hält er eine Schriftrolle, die Rechte greift sich ans Herz, der etwas weltfremde Blick ist fragend, zweifelnd – beinahe lächelnd. Allein des Ausdruckes auf dem Antlitz des Allergnädigsten wegen hat sich der Ausflug gelohnt.
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Boyana Kirche
Im Angesicht dessen vergesse ich jegliche frömmelnde Überlieferung, jedes gutgemeinte, allzu konservative Dogma. Hier ist ein Mensch abgebildet, wohl ahnend, welches Los ihm beschieden ist. Natürlich herrscht in dem winzigen Innenraum strengstes Foto-Verbot, das raunt mir mein (hier unerlässlicher) Guide ins Ohr. Ich nicke. Er fragt, ob er sonst noch etwas für mich tun könne. Ich nicke abermals, positioniere ihn mit beiden Händen so, dass sein massiger Körper die neugierigen Blicke des Kustos verdeckt, sodass ich blindwütig alles abfotografiere, dass mir gerade vor die Linse kommt. Einmaliges darf sich nicht der Begehr meiner Leserschaft entziehen, schon gar nicht der Anblick seiner Heiligkeit, Gott aller Christen, Juden und Protestanten, der Herr allen Lebens. Dann packe ich meine Siebensachen zusammen, verabschiede mich freundlich vom Museumswärter, puffe meinem Führer freundschaftlich in die Hüfte und verlasse schlechten Gewissens den heiligen Ort. Draußen im Garten überprüfe ich das Ergebnis meiner Raubkunst. Was ich sehe, treibt mir die Tränen der Rührung in die Augen. Ein etwa 17-Jähriger blickt mich an: fragend, zweifelnd – beinahe lächelnd.
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Die bemalte Kirche
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nevzatboyraz44 · 2 years
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The balance of nature is rapidly deteriorating, living species are disappearing, gigantic natural disasters are occurring, and their numbers and severity are increasing. As tensions increase in nature, tensions increase within and between human societies. With the effects of climate change, life and production in rural areas are getting harder and more problems. After all, if humanity does not change their lifestyle within 10 years at the most; The changes in nature will accelerate and get out of human control, and then there will be great collapses in life around the world. Life will become very difficult for humanity.
These are not guesses, they are scientific facts and facts about the workings of nature. But very few people know these facts and make an effort to change the course. As a whole humanity, we have to strive together, because this is the most important issue that concerns us all, our children and future generations. We are all part of the problem and the first step is to admit that we made a mistake. Then, as a solution, we can engage in works that are beneficial to both us, nature and humanity.
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disease · 8 months
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"WOMAN IN THE NEW WORLD ORDER" SONYA CHAUSHKA // 2017 [acrylic on canvas | 50 x 40 cm.]
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unsarutsiamplecat · 6 months
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▪︎One cat just leads to another▪︎
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bulgara · 1 year
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Night #Varna // Black Sea Coast (Bulgaria)
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misandrie · 10 months
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Devetashka cave, used to be a secret military site, near Lovech, Bulgaria.
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The entrance to Belogradchik Fortress, Bulgaria
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thetrickyowl · 9 months
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by Henri Weisen on Flickr.Painted monastery near the town of Veliko Tarnovo, Bulgaria.
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avatarfanzine · 10 months
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by Henri Weisen on Flickr.Painted monastery near the town of Veliko Tarnovo, Bulgaria.
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Reisefreiheit nur für Patrioten?
"Das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen ..."
Schon die DDR war stets daran interessiert, das ihre Staatsbürger, wenn sie denn ins Ausland fahren durften, dort keine "schlechten Sachen" über ihr Heimatland von sich geben. Wenn sie prominent waren und es trotzdem taten, wurden sie mit Ausbürgerung bestraft, während die Mehrheit gar nicht erst reisen durfte.
Die BRD macht es nun umgekehrt. Netzpolitik.org scheibt über den Fall des Vorsitzenden der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA):
Am 24. Februar wurde Florian Gutsche, am Flughafen in Berlin die Ausreise nach Bulgarien verweigert. Dort wollte der 34-jährige an einer Demo gegen einen Nazi-Aufmarsch teilnehmen. Stattdessen erwartete ihn am Flughafen ein Zivilpolizist, später durchsuchten und befragten Gutsche Beamte und erteilten ihm ein sechstägiges Reiseverbot – nicht nur nach Bulgarien.
Da Gutsche nach Ansicht der Polizei durch "mitgeführte Kleidung und Utensilien, die klar dem linken Phänomenbereich zuzuordnen sind" ... "das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen“ würde, musste er auf seinen gebuchten Flug verzichten. Die "Gegenstände" bestanden aus einem schwarzen Pulli, einer schwarze Jacke, eine Fahne und eine Broschüre seiner Organisation.
Der Betroffene wurde nach seinen Aussagen noch nie für etwas verurteilt. Deshalb wäre es interessant zu fragen, wie die Beamten überhaupt auf seine Reise aufmrksam geworden sind. In Frage kommen neben dem sehr unwahrscheinlichen "Zufall", dass er
ein False Positive in der Datei für politisch motivierte Gewalttäter ist,
aus genauso falschen Gründen auf der angeblich nicht existierenden deutschen No-Fly-Liste durch ein False Positive in der Flugreisedatenbank geworden ist.
Von der Polizei bekommt man zu dem Vorgang keine Auskunft mit dem Verweis auf "Persönlichkeitsrechte des Betroffenen". Dann sagen wir der Polizei noch einmal deutlich: PNR, die Speicherung (und Nutzung) von Daten der Flugreisedatenbank ist inach Urteil des EuGH und auch des Verwaltungsgerichts Wiesbaden für innereuropäische Flüge grundrechtswidrig.
Der Betroffene wird versuchen den Vorgang durch eine Klage aufzuklären ...
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2023/reise-zu-protest-verweigert-innenministerium-mauert-bei-politischem-reiseverbot/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3tb Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8347-20230326-reisefreiheit-nur-fuer-patrioten.htm
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accortv · 2 years
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evelin-aria · 1 year
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Devetashka cave, used to be a secret military site, near Lovech, Bulgaria.
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cricrithings · 2 years
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Bulgarien: Hm ... da nehme ich lieber die Schülerband.
Niederlande: Muttersprache! Und noch dazu eine, bei der ich was verstehe <3 Schöne Stimme, gefällt mir. +++
Moldau: Dass da eine Zugverbindung besungen wird, darauf wäre ich jetzt nicht gekommen ... Pluspunkte für die Anzüge. Und: Mutersprache! (also, überwiegend) Ich sehe schöne gifs am Horizont. (Und denke an meine verzweifelten Versuche, eine vernünftige Zugverbindung aus Hessen nach Luxemburg zu finden. Spoiler: Sonntags fährt nix.)
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shirochin · 2 years
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House covered in autumn colours in Haskovo, Bulgaria
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bulgara · 1 year
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Varna City // Black Sea Coast // Spring 2023 // BG 🇧🇬
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