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moers festival präsentiert Programm für Pfingsten 2024 // Jazzfestival für Musik, BeSinnung, Politik und Superheldinnen 

Moers. Pfingsten 2024. Die Erde scheint aus den Fugen, die Klüfte werden größer, die Gletscher kleiner, die Rechten stärker und die Stimmen der Vernunft schwächer. Die Welt wird überrannt von Schurken, die in Politik, Waffenindustrie und im Mainstream einen Nährboden für einfache Antworten geschaffen haben. Und wir alle haben diesen einen Onkel, neben dem man bei Familienfeiern nicht mehr sitzen mag. HYSH! Da erheben sich aus einer Wortsuspension Superheldinnen, die mit individuellen Superkräften aus Moers das Böse bekämpfen. Mit japanischen Kotos etwa erzeugen sie Klänge, die die Kraft haben, Faschistinnen, Machtmissbrauchende und sonstige Rohlinge zurückzudrängen und mit namibischen Klicklauten wehren sie rhetorische Giftpfeile ab und lenken diese zurück in den braunen Sumpf. So, oder so ähnlich jedenfalls, lässt sich das diesjährige moers festival, das vom 17. – 20. Mai stattfinden wird, beschreiben. An und für sich nix Weltbewegendes. Im Rahmen eines Pressegesprächs stellten die Festivalmachenden das Programm sowie das diesjährige Plakatmotiv vor. 

MUSIK Zum 53. Mal findet vom 17.-20. Mai 2024 (Pfingstwochenende) eine Art Großfamilientreffen statt, dessen Teilnehmende Musik hören, die sich am ehesten irgendwo zwischen Avantgarde, zeitgenössischer Improvisation und „unklassifizierbar“ einsortieren lässt – wenn überhaupt. Auf den Festivalbühnen (in der enni.eventhalle, am Rodelberg und auf der „Annex“ und im gesamten Stadtgebiet) entsteht eine Laborsituation, in der experimentiert wird. Hier treten acts miteinander auf, die sich vorher nicht einmal kannten, Uraufführungen werden präsentiert, Trends gesetzt. Nix für dich? Vielleicht. Gefallen wollte moers noch nie und scheitern ist erlaubt. Im Labor treffen sich 2024 unter anderem: Die US-Harfenistin Zeena Parkins, die schon sieben Mal in Moers aufgetreten ist und zwischen Improvisation und Klang forscht, der südafrikanische Ausnahmepianist Nduduzo Makhathini, der zahlreiche Preise gewonnen hat und nicht zuletzt durch ein Residenz-Programm in Basel in Europa große Berühmtheit erlangte, der deutsche Posaunist Konrad „Conny“ Bauer, DDR-Freejazzer der ersten Stunde, Amirtha Kidambi‘s Elder Ones aus den USA, die sich mit den Themen Macht, Unterdrückung, Kapitalismus, Kolonialismus, weiße Überlegenheit und Gewalt auseinandersetzt sowie Antumbra, dahinter stecken Elias Stemeseder und Christian Lillinger, die der SWR als „zwei der eigenwilligsten Stimmen in der europäischen Jazzlandschaft“ bezeichnet. Zwei Länder werden besonders in den Fokus gerückt: Namibia und Japan. Zu Namibia präsentieren die Festivalmachenden eine Art Kaleidoskop, eine exemplarische Auswahl von artists, deren Werke als Klassik oder Pop beschrieben werden können, aus dem Land, das durch seine Kolonialgeschichte eng mit Deutschland verbunden ist. Der Japan-Schwerpunkt knüpft an eine langjährige Freundschaft des moers festivals zur dortigen Improvisationsszene an. Nun wird Japan offiziell Gastland, nach drei Corona-Jahren, die von Reisebeschränkungen geprägt waren. Darüber hinaus kommen Musikerinnen und Musiker aus: Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Japan, Korea, Kuba, Namibia, Niederlande, Österreich, Portugal, Russland, Schweiz, Südafrika, Uganda, USA. BeSinnung Das moers festival, das aus der 68er-Bewegung heraus entstanden und sich seiner Wurzeln sehr bewusst ist, ist mehr als abgedrehte Musik und Trommelkreise im Freien. Es ist, „gefälligst ein Lebensgefühl“! Bei der Pressekonferenz im März gibt der Künstlerische Leiter Tim Isfort einen Vorgeschmack auf das Pfingstwochenende. Nix Berauschendes erwarte sein Publikum, so behauptet er, während das Festivalbüro, die Kreativschmiede, in der Ideen entstehen, nach Kirschblüten duftet. Dann präsentiert sein Team ein Plakat, das im Cartoon-Style daherkommt, und auf dem der geneigte Betrachtende jede Menge Schurken erkennen kann, die die Welt zu überrennen drohen, doch ihnen gegenüber stehen artists aus aller Welt, die sich Pfingsten ´24 in moers treffen werden, um zumindest für vier Tage das Böse zurückdrängen. Mit diesem Plakat kann man sich stundenlang beschäftigen, raten und natürlich auch diskutieren. Nicht nur olfaktorisch, grafisch und musikalisch wollen Isfort und sein Team die Gäste erreichen. „In einer Zeit, da die Schere überall weiter auseinander geht, politisch, gesellschaftlich und finanziell, dürfen wir nicht verlernen, miteinander zu reden, versöhnlich zu sein, und dabei klare Haltung zu zeigen,“ so Isfort. Dafür sorge eine fiktive Person, die in diesem Jahr 99 Jahre alt würde, die mit klugen, politischen und manchmal kabarettistischen Aussagen immer wieder auftaucht, und eventuell nicht allein der Phantasie entsprungen ist, sondern dem echten Leben entlehnt sei. Warum die Person immer auf einem weißen Schiff daher kommt, verrät Isfort nicht, hofft aber, dass alle Besucherinnen und Besucher das folgende Gefühl in die Zeit danach mitnehmen: „und alle reden und trinken essen und denken nach Herzenslust und Gelüsten mit Ausnahme der Faschisten.“ POLITIK  Seit drei Jahren rückt das Festivalteam ein Land des afrikanischen Kontinentes in den Fokus. Das diesjährige Schwerpunktland Namibia ist nicht nur mit mehreren musikalischen Projekten vertreten. Nach Gesprächen mit den Kuratoren Ainoo Mongo (Nam) und Thorsten Schütte (DE) zeigen wir bewegende Exponate des Archivierungs- und Ausstellungsprojekts „Stolen Moments: Namibian Music History Untold“. Dieses erzählt die Geschichte der namibischen Pop-Musik der 50er bis 80er Jahre, die vom südafrikanischen Apartheidregime zensiert und unmöglich gemacht wurde. Komplettiert wird die Ausstellung mit einem Konzert Songs aus dieser Zeit, deren Arrangements in Workshops in den letzten Jahren in deutsch-namibischer Zusammenarbeit entstanden sind. Außerdem vergibt moers ein Auftragswerk an Eslon Hindundu, Schöpfer und Dirigent der ersten namibischen Oper, die sich mit dem Völkermord an den Herero und den Nama auseinandergesetzt hat. Überhaupt, der Völkermord! Wer weiß eigentlich etwas darüber? Wie wird in Schulen in Deutschland darüber gesprochen, wie in Namibia? Bei den discussions kommen diese und andere Fragen aufs Tableau. Es darf unbequem werden. 1904 erhoben sich die Herero und Nama gegen die deutschen Besatzer. Der Aufstand wurde brutal niedergeschlagen und endete im ersten Genozid des 20. Jahrhunderts.120 Jahre später bringen deutsche Festivalmachende eine Delegation von neun Frauen und Männern der Ju/‘Hoansi nach Deutschland. Als Untergruppe der San zählen sie zu einem der ältesten Völker der Welt. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass ihre Ahnen bereits vor mindestens 20 000 Jahren als Jäger und Sammler durch den Süden Afrikas zogen. Die Gruppe wird in moers in verschiedenen Konstellationen mit internationalen Improvisationsmusikerinnen auftreten. SUPERHELDINNEN Nix Weltbewegendes? „Wir ziehen die Leute rein und kicken sie wieder raus,“ kündigt Leticia Carrera an. Die 18-Jährige leitet gemeinsam mit Lukas Döhler das Projekt „Captain Niederrhein im Rausch des Unimoersums“, bei dem am Pfingstsonntag junge Talente auf der großen Bühne stehen, die den Niederrhein ihr zu Hause nennen, und ihre Interpretation von Superhelden präsentieren. Geprobt und spontan, von allen Seiten beschallend, überraschend und natürlich unter Mitwirkung der ganz Großen. Carrera weiß, wovon sie redet, als Teilnehmerin hat sie mehrfach auf der Bühne gestanden, jetzt will sie ihre Begeisterung an die nächste Generation weitergeben und ist überzeugt, dass in moers neue Perspektiven eröffnet werden können. moers festival Ein Jazzfestival also für Musik, Besinnung, Politik, Superheldinnen und: Zusammensein? Wer da findet, dass früher im Park aber mehr Lametta war, ist herzlich eingeladen. Der Raum zwischen enni.eventhalle, Rodelberg und dem Gymnasium Filder Benden wird durch das längste Festivaldorf der Welt verbunden - hier gibt es nicht nur Köstlichkeiten zu entdecken, sondern hochwertige, fair-gehandelte und nachhaltige Händlerinnenwaren und hübschen Schnickschnack. Ganz anders das moersland: Die vierte Bühne des moers festivals entführt in die Virtuelle Realität. Dort und „wo die wilden Kinder wohnen“, nämlich auf der Kreativwiese für Kids, können sich junge und ältere Besucherinnen und Besucher in zahlreichen Workshops ausprobieren. Der Rest der kleinsten Großstadt ist an Pfingsten ebenfalls „moersifiziert“: An zahlreichen Orten im Stadtgebiet finden Aktionen und Konzerte statt, manchmal geplant, immer spannend. Wer Samstagabend noch nicht genug Musik gehört hat, wird im Bollwerk107 fündig: Dort sorgen Istanbul Ghetto Club, DJ Scotch Egg und Gwyn Wurst bis in die frühen Morgenstunden für Stimmung. Alle Superheldinnen, die am Pfingstwochenende 2024 in moers auftreten, werden auf www.moers-festival.de/programm bekannt gegeben. Tickets für das ganze Wochenende kosten 159 Euro und ermäßigt 53 Euro. Es wird eine Tageskasse geben, darüber hinaus sind Tickets für einzelne Tage sowie VIP-Tickets verfügbar. Wer die Kulturpass-App hat, kann sich sein Ticket kostenlos sichern. Im Freibad „Solimare“ entsteht ein Campingplatz, Platz für Wohnmobile ist auch auf dem zugehörigen Stellplatz auf Nachfrage vorhanden sowie auf dem Parkplatz Krefelder Str. Wem Mobilität vor Ort wichtig ist, kann sich ein moersbike sichern.  Damit sich alle auf dem Gelände wohl fühlen und einen sicheren Festivalbesuch genießen können, ist ein Awareness-Team im Einsatz. Für Menschen, die mobilitätseingeschränkt sind, hält das Team Lösungen vor, um die Wege bequem und sicher zurückzulegen. Das moers festival wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Kunststiftung NRW sowie die Stadt Moers. Medienpartner sind WDR3 und die Kultur West. Das Internationale Besucherprogramm des KULTURsekretariat NRW ermöglicht den Besuch von acht internationalen Multiplikatoren.  Regionale Sponsoren sind die enni, CAD Schroer, die Volksbank Niederrhein und der Initiativkreis Moers.   Weiterhin unterstützen zahlreiche lokale Firmen und Kooperationspartnerinnen das Festival.  Read the full article

[tophowtips]

Covid-19 Exposed:The Secret Of Corona Virus Finally Revealed

A SENIOR CHINESE MILITARY INTELLIGENCE OFFICER WHO COULD NOT CONTAINED THE PAIN OF LOSING HIS ONLY CHILD, HAVE DECIDED TO REVEAL THE SECRET BEHIND THE DREADED VIRUS (CORONA ), COME WHAT MAY……………

what caused corona virus

I am a senior Chinese military intelligence officer and I know the truth about the coronavirus outbreak. It is far worse than the media are telling you. I am a Chinese…

[bauerntanz]

Luca

#Polizei in Mainz nutzt #LucaApp-Daten aus einer Kneipe bei Ermittlungen. via @netzpolitik

Die Polizei in Mainz hat für Ermittlungen Daten aus der Luca-App ohne Rechtsgrundlage beim Gesundheitsamt genutzt. Sie forderte beim Gesundheitsamt die Luca-App-Daten von Gästen einer Kneipe heraus und erhielt sie auch. Dass das rechtswidrig war, fiel der Staatsanwaltschaft erst im Nachhinein auf. Eine Person war nach einem Kneipenbesuch gestürzt und einige Tage später an den Folgen verstorben.…

[thepriceofbeingaroseisloneliness]

GIGS No519 Interview Toshiya [Bass]

Despite the hidden gimmick elements in the new single “Oboro”, which brings to the fore “simplicity” and “clearness”, Toshiya’s bass sound has a strong presence. With his words, we are going to start the second half of the solo interviews.

“[Oboro] is a song that holds both DIR EN GREY’s essence and novelty. For me, rather than that uniqueness and novelty, I felt this is going to be the core song of the album.”

Notes before reading: This is Toshiya’s solo interview from GIGS No519 June issue released on April 27th. 

You can buy the magazine at Amazon Japan.  Feel free to correct me if you spot any mistakes or any confusing parts. Links or credits to this post when the content is reposted or captured in other SNS is appreciated :) ----------------- *Toshiya’s interview comes after Kaoru’s, Die’s and an analysis of the latest gear, that’s why in the introduction of his interview the “second half” of the solo interviews is mentioned.* Text by Yukinobu Hasegawa Photos by Reishi Eguma. -You were already composing and arranging songs for the new album and from that, “Oboro” was first announced as a single. What kind of mindset did you have when you tried to move on to the next album from the previous one “The Insulated World”,released in 2018? T: At the beginning, I didn’t have any specific image of the album as a whole. -I think you want that (image) to appear naturally while you are doing the creation work. T: That’s right but as I feel like I’m always making songs, whenever I start, I only have the mindset of “let’s make something good”. -The songs you composed (from early stage) have not been released to the world yet but, what kind of songs did you make? T: Surprisingly, simple songs. Not very detailed. But I think it depends on the song. I started writing songs thinking I wanted to make something different from the previous DIR EN GREY, but there were some parts that seemed too different for me. So, I feel like I'm still searching for the direction of them. -Looking back at the various songs that you’ve made in the past, I feel like you tend to prefer an avant-garde* approach. So, I was a little surprised when you told me you were working on a simple song.

* Avant-garde is a tend for music that  sounds nothing like the music we're accustomed to, experimental, considered to be at the forefront of innovation. T: Ah, I see. But basically, I think I'm a simple person. I've made songs that feel avant-garde but it’s just that such songs were easy to be accepted/used (by the band). I don't know the specific reason, but I think it's probably because the range of the band will be expanded. However, many of the songs I make myself are very simple. -Even if you say "simple", I think people feel differently about it. For example, Shinya also says his drum playing is “simple" but it's actually very difficult.  How does that simplicity that you mentioned feel for you? T: That's right…..I'm wondering how to describe it, but to put it simply, it may not be something very DIR EN GREY-ish. I think many of the simple songs I make are like that. -What do you think that is “DIR EN GREY-ish”? T: Our band is probably "heavy" or "intense"…. Another things that is often said (about the band) is “complexity”, I think that’s the image of the band. With that in mind, the songs I make aren't very DIR EN GREY-ish. Of course, when I write a song, I'm aware of that. -Do you dare to make something that it’s far apart from those ideas? T: It’s the other way round. I’m not trying to do something close to that, but I’m like “I have to take it in the direction of DIR EN GREY a little more". But from that point on, I started thinking, "How about getting too close?”, "It's more interesting to be in a slightly different place." Well, I might just think those things on my own (laughs). -Are the avant-garde songs born from those thoughts? I think musical input and stimulation are also important when you are composing.  In 2020, we were in a situation in which you couldn’t do many public activities but, how did you get that input during that time? T: Basically, even with this corona situation, there are some things that haven’t changed much. If I had to say something, I can spend more time on composition and production as there are no tours or live performances. Regarding the input part, it seems to have changed, but I feel like it hasn't changed. Besides, I don’t think it’s something I’m conscious about so, I haven’t changed anything in my music because of Corona. -Last year in August, “Ochita koto no aru Sora” was released in a digital format but, I think this song has a complex pattern in the development of the next step. What was in your mind when you were arranging and recording this song? T: Riffs are also the main melody of the song so I basically listened to the guitar riffs and arranged it so I could put my own play in some parts. In terms of sound making, there isn’t much change. Making in a basic way the feeling of my favourite distortion, it feels like mixing various things there. -For the past few years, you've been actively experimenting with various bass effectors every time you record, but have you tried several of these in the "Ochita koto no aru Sora" recording? T: Basically, I don’t remember which one I used anymore (laughs), but the basic system hasn’t changed, the head is an ampeg cabinet from the 70s, I think it was SWR. In the recording of the previous album "The Insulated World" the bass I used was also a dingwall one. That bass can be used for almighty (pedal). *1.A bass cabinet is the box with the speaker.   2.Ampeg is a manufacturer best known for its bass amplifiers.   3.SWR Sound Corporation is a specialist manufacturer of bass guitar       amplifiers, preamps, speaker cabinets, and acoustic guitar amplifiers.  4.  Dingwall Designer Guitars is a  canadian manufacturer of bass guitars.  5.  Almightty is driver pedal for bass.

- “Ochita koto no aru Sora” was a song with a positive message. Did you find a new direction as a band giving shape to this song?

T: There might some different aspects now but at that time, it may not have changed. I don't think we can completely overlook that, so I can't say anything about it. However, “Ochita koto no aru Sora” itself was made completely to be a single. That's why there may be new things, but surprisingly, I have a strong sense of putting out what was inside us in that way. In what way is it the opposite? Does it feel “new”?

-There are various elements, but I feel that each one is like DIR EN GREY-ish. However, it resonates very much that the lyrics leads from a negative perspective to a positive one.

T: I see. Regarding the lyrics, I think it’s a continuation of the taste of other songs we’ve done so far, but I don’t know because I haven’t asked. However, although the flow of the lyrics are not the same in content, I felt like it was written from a close place.

-The song that follow this one is the new single “Oboro”. Kaoru wrote the original melody but, what was your impression when you first listened to it?

T: I don't think it's much different from the finished form in terms of feelings. The intro had this kind of atmosphere from the beginning. I think it's a song that holds both DIR EN GREY’s essence and newness. However, I personally felt that "this is the core song in the album" rather than being unique or new. As a result, “Oboro” became a single, but at first it wasn’t written with that purpose. We suddenly talked abour releasing a single and after that, as we all agreed that it was a good song for that, we decided to choose it as a single.

-From what part of the song did you feel that it was going to be the core of the album?

T: I felt that this ballad-type atmosphere and feeling really stands out in the album. Because of that, we decided to release it as a single, but we haven't released many singles like this, so I think it made a good change.

-The fact that you feel that  a ballad with a melody  it's going to be the core of the album….does that mean that the other songs are the opposite of it? It seems to be quite an atmosphere where this amazing song was born! (laughs)

T: Well, I can't say anything about that because not all of them have come out yet (laughs). However, it's easier to make a slightly up-tempo songs, so I wonder if there are many songs like that for now. Even if I actually make a song, I don't know if it will be included in the album, so I can't really say anything about the direction of the album or the feeling of the songs. However, "Ochita koto no aru Sora" was made to become a single, so there are a lot of parts of it that hit the target. And as for "Oboro", I felt that it was meant to be release as a single, but also that it was meant to be kept for the album.

-For example, do you change the arrangements and the bass approach if it's an album song or a single song?

T: Yes, it changes. It's completely different for me if is going to be a single or if it is going to be a song for the album. Even if I make  the original melody, it’s different on how much time it takes. Singles are harder to do. You can work more relaxed if it is a  the song for the album. For singles, I feel that the part I am aiming for as a bassist is very strong at the time of elaborating the arrangement.

“If you think that everyone has slowed down in many ways, I think you can start running again. I think it's better to act than to think. So, I'm looking forward to the future.”

-Did you do a lot of trial and error in your part when you made the bass arrangement for "Oboro"?

T: It’s really a minor part. It feels like the details are boiled down when it seems to be a bass phrase like that in a rough flow. The bass in the demo of the original song had many root-playing (basic) phrases so, how to elaborate them from there? what do to with the cadence?  However, “Oboro” has a bass line that snuggles up to the song, I think this phrase has the strongest awareness of song melody.

-While focusing on that sustain-based roots playing components, some bass phrase will come up when you are doing the arrangements but won’t turn out very showy. And when it comes to the ending of the song, it will show fierceness while increasing the distortion of the sound. I felt it was a carefully selected phrasing.

T: I think it’s easier to hear it at the ending of the song, but that distortion is actually there during the whole song. Not only the ending part is distorted but also the beginning. However, when all the instruments came together, I don’t think that distorted feeling could be properly heard. Even if it's distorted that much, surprisingly, it goes well easily. I usually have two patterns at the time of recording. For example, even if you use the same distortion effect, the distortion is applied with a little shallow sound like a hunting sound. So, this time, it was a way of finding what I felt comfortable with when it got mixed with the sound of the band.

-So the reason why you can’t hear that distortion in the first half or the middle of the song is because it got completely blended once the sound of the band got together?

T: That's right. I think there is a perception that if it is distorted, the sound will inevitably be drawn into it. However, if it's distorted that much, it gives a plump low feeling and you can see the phrase. It's simply because we don't stack as many guitars as we used to. Sometimes the sound of each instrument can be heard firmly, so the approach can be focused on what you want to hear. To put it simply, I think it's a big thing that the direction of the band has become simpler. So, in recent years, I think the balance of the band is very good at the time of put together each member’s part. I think that vocals are especially attractive in "Oboro".

-Kyo is very fast adding the lyrics, I’ve heard that he finished recording his part before the instruments  (recording) were done.

T: That's right. "Oboro" already had the vocals done at the stage of recording the bass. However, although he recorded it first, in the end this part will be the last one. After all, it seems that there are parts  he wants to record again once the other parts (instruments) are added. However, even if it is not the final form of the lyrics, if they are already included, the nuance of the phrase will change. Maybe it’s the same with the other members. I think everyone ends up arranging their parts for the lyrics.

-So, the idea was to keep the bass of "Oboro" as simple as possible?

T: Whether you're playing or listening, it was a simple form that seemed comfortable. I think a phrase that requires a lot of work is also good. If there is a song that suits that idea, I wonder if I should take a laborious approach. In that aspect, I thought the dynamic of “Oboro” feels as pleasant as possible. However, I was allowed to play a bit with it. I think the proportion and the sense of balance are also good.

-Did you choose to record some takes while changing your approach?

T: "Oboro" was decided by the current phrase from the time I did pre-production work at home.So, when I recorded in the the band's pre-production room, I just made a few minor corrections when I made the actual recording. As for the mix,  regarding my part, it was a good feeling from the beginning

-Neal Avron has been appointed as a mix engineer this time. Did his mixing work significantly change the nuances of the bass sound?

 T: It has changed. But the biggest change depending on the engineer is the sound of the drums. More like, I feel that the personality of the engineer can be understood in this aspect. Personally, I think the vivid and deep sound of the "Oboro" drums is good.

-A remake of your song "T.D.F.F" is recorded as one of the couplings. What kind of mindset did you have approaching this song including the arrangement?

T: As always, I thought about the phrase from the perspective of what it would sound like if it were done by my current self. When we do a remake, I listen to the original version of the song to confirm what I was playing at that time. Sometimes it's interesting to discover that I was playing it live with the wrong idea(laughs).

-The person that you were at that time is brought back as well?

T: There are times that happens when we rethink our approach. It was like this at that time, but I think it's different to do this phrase now, or to do it with a different feeling. Some of the old songs are due to youth, I have a variety of knowledge and experience now. So, there are times when I change to an approach with a completely different interpretation, and there are parts where I want to play faithfully to the original. For example, keep faithful to the main phrase that  would change everything if you changed that. At the time of "THE UNRAVELING" (released in April 2013), I had a strong desire to change everything if I wanted to remake it, so I changed it completely, but in recent years I have been thinking about the original carefully and the idea is to put my current sense into that. Because when you're making a song, it's your song, but it's not only yours. In that case, it’s better to capture our thoughts and the memories and the thoughts of the fans together in order to shape that song in a good way. If you want to make a bold change, I think you should use that idea to create a new song with it.

-The other coupling song is a live track from the concert without audience at Meguro Rockmaykan. What do you remember about this?

T: It's one of the first stages I've stood on since I became a member of DIR EN GREY, but the Rockmaykan with no audience felt strange. When the live starts, there is only one thing to do, so it's not much different from usual. But I’m not sure if there is something extra in it. It’s not about the call and response (from the audience), I think that the tension inside me is different depending if there are fans or not. After all it is more interesting to have audience. It can also inspire you. I think that such a form of live is also a possibility in times of Corona, but it doesn’t have to be like this every time. However, I learned a lot from this new experience with this new way of expression. Besides, it was a confirmation that there are various things that can be done in a situation like this.

-After this, there is a concert with audience on May 6th. How are you feeling now?

T: I'm looking forward to it and I'm happy. Above all, I am very grateful to be able to perform in front of the audience. Something that used to be normal is not normal anymore, so I wish I could do it with a new feeling.I think the world has simply changed due to Corona. Until now, everyone was running, and I think there was a huge difference between each person’s position. However, because it's all gone, to put it the other way around, everyone restarted from the same position. How does each person perceive that? Of course, the negative effects of corona are huge, but just thinking negatively does not change anything. So, if you think that everyone has slowed down in many ways, I think you can start running again. I think it's better to act than to think. So, I'm looking forward to the future.

[opabybike22]

Spendenübergabe an das Kinderhilfswerk Uneson

Zum Abschluss meines Reiseblogs möchte ich Euch Allen für Euer Interesse und für die Unterstützung meines Spendenmarathons danken. Am Dienstag konnte ich mit Eurer Hilfe 7.000€ an das Kinderhilfswerk Uneson übergeben. Das Zusammentreffen mit den Kindern und der Gründerin Jasmin Sahin war ein unvergessliches Erlebnis für mich. Mein lieber Freund Toni hat den Besuch in einigen Bildern festgehalten.

DANKE 🙏

Die Redaktion (Julia Trauden) der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) war so freundlich am Freitag den 1. Juli 2022 einen kurzen Artikel darüber zu bringen.

https://bnn.de/karlsruhe/ettlingen/karlsbad/nach-radtour-durch-suedamerika-karlsbader-spendet-7000-euro-an-karlsruher-kinderhilfswerk-uneson

Falls jemand noch nicht genug von meinen Reiseberichten hat, dann könnt ihr mir am Do. 28.7. in der SWR Landesschau in einem Live-Talk (19:18 - 19:30 Uhr) folgen.

Außerdem plane ich am Mi. 18.Januar 2023 in der Stadthalle Gernsbach einen Reisevortrag, vorausgesetzt mein Bildmaterial und die Corona-Regeln lassen es zu.

Bis bald.

Euer Dietmar

[jocia92]

A German article about Dan’s new movie. 

Maren Eggert and Dan Stevens in RomCom of the future

The shooting of the near-future film “I am your human”, directed by Maria Schrader, has been completed

Can you fall in love with someone who is a commodity, created solely to fulfill a longing for closeness, partnership and love? And what does a robot actually feel? In the romantic comedy “Ich bin dein Mensch”, Maria Schrader tells of the encounter between a woman and a humanoid robot. In Denmark, filming of the unusual romantic comedy ended in early September.

Fascinating ensemble

The director has won a fascinating ensemble for her first television film. Maren Eggert can be seen as a scientist who, unwillingly, is confronted with a partnership robot. Dan Stevens, known to German audiences from “Eurovision”, “The Guest” and “The Beauty and the Beast”, plays the lover, who differs from natural people primarily through his supposed perfection. The cast also includes Sandra Hüller and Hans Löw, Wolfgang Hübsch, Annika Meier, Falilou Seck and Jürgen Tarrach. Maria Schrader and Jan Schomburg wrote the screenplay for "Ich bin dein Mensch", based on motifs from the eponymous story by Emma Braslavsky. The film is a Letterbox Filmproduktion production on behalf of SWR, the producer is Lisa Blumenberg.

The longing machine

Alma (Maren Eggert) is a scientist at the famous Pergamon Museum in Berlin. In order to get research funding for her studies, she lets herself be persuaded to participate in an extraordinary study. For three weeks she is to live together with a humanoid robot tailored to her character and needs, whose artificial intelligence is designed to be the perfect life partner for Alma. Alma meets Tom (Dan Stevens), a machine in human form, a robot in a class of its own, created solely to make her happy. “I am your person” tells a love story in the near future. It is a comical and tragic story about the questions of love, longing and what makes people human.  

The team

"Ich bin dein Mensch" was filmed in Berlin and Denmark under conditions adapted to the corona pandemic. Benedict Neuenfels was responsible for the picture design, editing by Hansjörg Weißbrich, production design by Cora Pratz, costume design by Anette Guther, casting by Anja Dihrberg. The editor is Jan Berning and Katharina Dufner.

[korrektheiten]

Pistorius’ neuer Sprecher und das Netz, das nicht vergessen kann

Tichy:»Der SWR-Journalist Michael Stempfle fiel nicht nur deswegen auf, weil er erst vor wenigen Tagen eine Lobeshymne auf Verteidigungsminister Boris Pistorius hielt und wenige Tage später zu dessen Sprecher befördert wurde. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von Twitter angezeigt werden. Stempfle schrieb zudem in der Corona-Zeit einen Artikel, der in den sozialen Medien Der Beitrag Pistorius’ neuer Sprecher und das Netz, das nicht vergessen kann erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/ShMjyN «

[germanischer-junge]

Umfrage: Jeder dritte Deutsche bezeichnet das Land als Scheindemokratie

Umfrage: Jeder dritte Deutsche bezeichnet das Land als Scheindemokratie https://de.rt.com/inland/135992-umfrage-jeder-dritte-deutsche-bezeichnet-das-land-als-scheindemokratie/

Eine neue Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach hat ergeben, dass jeder Dritte Deutschland als Scheindemokratie betrachtet. Dabei fiel das Ergebnis im Osten noch deutlicher aus: Hier sprach rund die Hälfte der Bürger von einer Scheindemokratie.

Fast ein Drittel der Deutschen glaubt einer Umfrage zufolge, in einer Scheindemokratie zu leben. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Südwestrundfunkes (SWR) zum Demokratieverständnis der Bürger, die am Montag veröffentlicht wurde. Darin stimmten 31 Prozent der Befragten dem Satz zu:

"Wir leben in einer Scheindemokratie, in der die Bürger nichts zu sagen haben."

Im Osten war sogar fast die Hälfte der Bürger (45 Prozent) der Meinung, in einer Scheindemokratie zu leben. 28 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass unser demokratisches System gleich "grundlegend geändert" gehöre.

Beide Ergebnisse werteten die Forscher dem SWR zufolge als Anzeichen dafür, dass fast ein Drittel der Deutschen das demokratische System infrage stellt, wenn nicht gar abschaffen würde.

Vor diesem Hintergrund forderte der Deutsche Journalisten-Verband von den Politikern, ihre Handlungen den Menschen besser zu erklären und die politische Entscheidungsfindung transparenter zu machen. Aus der Sicht des DJV-Vorsitzenden Frank Überall ist es nicht damit getan, Berichterstatter bei Demonstrationen besser zu schützen:

"Es gilt, das Vertrauen in die Demokratie wiederherzustellen, wo es verloren gegangen ist. So wie viele Redaktionen Einblick in ihre journalistische Arbeit geben, muss die Politik transparenter werden."

Es sei kein Wunder, dass viele Menschen zum Beispiel mit den sich permanent ändernden Corona-Beschlüssen überfordert seien. Erklärungsversuche nur in Talkshows zu liefern, reiche nicht aus, so Überall weiter.

Das Allensbach-Institut hatte die Umfrage im Auftrag des SWR für die Dokumentation "Story im Ersten: Mord an der Tankstelle – Vom Protest zur Gewalt?" erstellt. Die Dokumentation soll an diesem Montagabend um 22.50 Uhr in der ARD ausgestrahlt werden. Von der Zeit vom 3. bis zum 16. Februar 2022 waren 1.033 Personen ab 16 Jahren mündlich-persönlich befragt worden.

[dermontag]

"Bürger haben nichts zu sagen" Fast ein Drittel hält Deutschland für "Scheindemokratie" 11.04.2022, 13:07 Uhr Eine aktuelle Umfrage belegt, wie weit sich die Politik von einigen Bürgern in Deutschland entfernt hat. 31 Prozent wähnen sich in einer "Scheindemokratie", 28 Prozent wünschen eine "grundlegende" Veränderung. Besonders weit verbreitet sind diese Ansichten im Osten der Republik. Fast ein Drittel der Bundesbürger stellt laut einer Umfrage das politische System in Deutschland infrage. 31 Prozent der Teilnehmer äußerten in einer repräsentativen Befragung des Instituts Allensbach die Einschätzung, in einer "Scheindemokratie" zu leben, "in der die Bürger nichts zu sagen haben". Der SWR hatte die Umfrage in Auftrag gegeben, er veröffentlichte an diesem Montag die Ergebnisse. Auffällig dabei ist der Ost-West-Unterschied. In Westdeutschland seien 28 Prozent der Ansicht, in einer "Scheindemokratie" zu leben, geht aus der Erhebung hervor. In den ostdeutschen Bundesländern werde diese Meinung von 45 Prozent der Befragten vertreten. 28 Prozent aller Deutschen finden laut der Umfrage, dass das demokratische System in Deutschland "grundlegend geändert" gehöre. Das Allensbach-Institut hatte die Umfrage im Auftrag des SWR für die Dokumentation "Story im Ersten: Mord an der Tankstelle - Vom Protest zur Gewalt?" vorgenommen. Dabei geht es dem Sender zufolge um die Frage, inwieweit rechtsradikale Gesinnung, Verschwörungstheorien und demokratiegefährdende Meinungen im Zusammenhang mit dem Protest gegen die Corona-Maßnahmen verbreitet seien. DJV-Chef Überall besorgt Im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein war im September ein Tankstellenmitarbeiter erschossen worden. Es war die bisher schwerste bekannte Straftat im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in Deutschland. Der 50-Jährige soll sein 20-jähriges Opfer nach einem Streit um die Maskenpflicht erschossen haben. Der Prozess gegen ihn begann im März. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) äußerte sich in einer Reaktion auf die Veröffentlichung der Umfrageergebnisse besorgt über den Zustand der Demokratie und die Auswirkungen auf die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten. Wer der Meinung sei, lediglich in einer "Scheindemokratie" zu leben, halte "auch das Grundrecht der Pressefreiheit für verzichtbaren Luxus", teilte DJV-Bundeschef Frank Überall mit. Die Politikerinnen und Politiker müssten Menschen Entscheidungsprozesse besser erklären.