#corona doku
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gesundheit-politik · 8 months ago
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farkrad · 1 year ago
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Runde 8
Die achte Tour in Folge, das 5te Jahr hier, und dieses Jahr geht es auf eine Alt Herren Revival Tour mit ein paar kleinen offroad TET Einlagen auf den Weg dahin.
Wieso Alt Herren? Nun ja die selbe Runde wurde nur ohne offroad von meinem Vater abgefahren, daher mal auf bewährtes setzen dieses Jahr 😎.
Tourstart ist heute aus dem schönen Oberfranken nach Freiburg und von hier Absprung in der erste TET sektion meiner Route.
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Begleiter "Alfred" danke an @kivime dafür. Propeller war leider nach 2 Minuten Autobahn weg 😅
Rein Planungs technisch werden dann die Pyrenäen unsicher gemacht und je nach Zeit Und Kilometer geht es nach 7 Tagen zurück Richtung Deutschland mit den Highlights der Tour.
Der französische grand canyon gefolgt von vielen hohen Pässen in der Schweiz. Also rundum alles dabei was das tenere Herz begehrt.
Start war wie erwähnt heute aus Bayreuth nach Freiburg. Lockere 500km die Nagel neuen Reifen eckig fahren. Dabei ging es erstmal strickt Autobahn bis Heilbronn, da ich das dreieck dazwischen eh auswendig kenne und es zeitlich sonst nicht zu schaffe gewesen wäre.
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Hotel war schon gebucht, daher nach 7h Fahrt Aufschlag im verregneten Freiburg. Zum glück nur leichter Regen, sodass mir die Regen Kombi heute erspart blieb.
Und tja, erstes mal hier ne? Schwarzwald wie zu corona Zeiten wunderschön wenn auch etwas frisch hier und da, gut, Regen halt. Und aufgrund dessen auch nicht wirklich Fahrtbilder sonder sight seeing in der Stadt.
Erste Auffälligkeiten
Hier gibt's kein Wegbier sonder Wegwein (0.75 l)
Alle in den lokalen trinken apperol, alle
Es gibt 16 Eis Dielen in der Altstadt 😶
Und während man so durch marschiert, Hunger, also auf der Suche nach was handfestem... Döner. Gut, preislich zieht es hier im Verhältnisse gut an, 8 Euro aufwärts, puh.
Egal, Rest war nicht so verlockend für was schnelles also rein da. Und Hossa, Kunde vor mir bestellt einen "yufka" also eine Art Wrap und, oida, was ein Gerät. Gekauft und rein damit, wirkt auf dem Foto nicht so groß aber das Teil ist gut 1/3 größer als eine 0,5er Bier Dose.
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Danach sight seeing und tjoa ich lass mal die Bilder sprechen, kennt man schon so aber rein für die Doku 😏
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jirihrdy · 4 months ago
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Es ist eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs: das Kleinwalsertal ist auf der Straße nur über Deutschland erreichbar. Und auch sonst ist diese Region reich an Widersprüchen ...
Die EinwohnerInnen stammen aus 47 Nationen, pflegen aber ein "Walsertum", das sich auf eine Besiedelung vor 750 Jahren beruft. Man lebt vom Massentourismus und der dazugehörigen Infrastruktur, möchte aber doch die Natur erhalten, weil die Gäste deretwegen kommen.
Seit einem etwas aus dem Ruder gelaufenen PR-Besuch des österreichischen Bundeskanzlers in der ersten Phase der Corona-Pandemie ist das Kleinwalsertal in Österreich wieder etwas bekannter geworden: Viele wissen jetzt, dass das Tal zwar zu Österreich gehört, aber auf der Straße nur über Deutschland erreichbar ist. Und das ist längst nicht das einzige Spannungsfeld, mit dem sich die Bevölkerung des Tales beschäftigen muss, das manche fast ein bisschen trotzig als "schönste Sackgasse der Welt" bezeichnen.
Es ist eine der berühmtesten unbekannten Regionen Österreichs, und es ist zugleich ein Tal, das viele Widersprüche in sich birgt: Man gehört zu Vorarlberg, spricht aber einen Dialekt mit Anklängen an das Allgäu; die Kinder gehen in Deutschland ins Gymnasium, werden dort aber als Tiroler bezeichnet; die Einwohner*innen stammen aus 47 verschiedenen Nationen, pflegen aber ein "Walsertum", das sich auf eine Besiedelung vor 750 Jahren beruft; man lebt seit Jahrzehnten vom Massentourismus und der dazugehörigen Infrastruktur, möchte aber doch die Natur erhalten, weil die Gäste deretwegen kommen. Manche finden, man stecke deshalb nicht nur geografisch in einer Sackgasse, weshalb ein Prozess begonnen hat, in dem zugleich nach den Wurzeln und nach einer neuen Identität gesucht wird, indem aber auch versucht wird, eine neue, naturverträgliche Form des Tourismus zu entwickeln.
Ein spannender Prozess, den wir begleiten wollen. Die Doku soll das Tal in seinen Widersprüchen, aber auch seinen Besonderheiten vorstellen: Natur und menschliche Eingriffe, Identitätssuche und Neudefinition, historische Besonderheiten und gern gepflegte Mythen werden vorgestellt. Die Palette reicht von den sommerlichen Aktivitäten zur Besucherlenkung in Natur-Schongebieten über die Diskussion über das Selbstverständnis als "Walser" bis zu den Erinnerungen an die Rolle des "Hotel Ifen" als Internierungslager für prominente Häftlinge des NS-Regimes. Highlights sind das alle zwei Jahre stattfindende Alphornfestival im September, aber auch einige historische Filmraritäten aus den Anfängen des Tourismus.
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ungeheuerliches · 7 months ago
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kumonomukoue · 10 months ago
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TWST: Historia principal – Episodio 7-138 (traducción español)
Libro 7 - El Líder del Abismo (Diasomnia)
Episodio 7-138 ¡Regreso triunfal de la Reina!
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[ ♪ ]
COLISEO – ESCENARIO ESPECIAL
¿VIL?: ¡Aah, qué haces… detente! ¡He dicho que te detengas!
¡AAAAAAH!
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VIL: Aunque un pedrusco aplastase mi cuerpo, aunque me hiciese polvo hasta la médula…
¡Nunca pararé!
¿Entendido? Recuérdalo bien.
¡Sea cuando sea, yo soy la más bella de este mundo!
Jujuju… ¡jajaja! ¡AJAJAJAJAJAJAJA!
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*vítores*
PRESENTADOR: El Premio Diamond Movie al Mejor Actor Protagonista de este año es para…
¡Vil Schoenheit!
VIL: ¿Yo… de verdad?
NEIGE: ¡Enhorabuena, Gran Vil!
PRESENTADOR: ¡Enhorabuena, Vil! ¡Vamos, sube al escenario! Este gran trofeo te está esperando. 
PÚBLICO A: ¡Felicidades, felicidades!
PÚBLICO B: ¡Tu belleza es lo más!
PÚBLICO C: ¡No se puede ser más bello!
*vítores*
VIL: Gracias a todos por las felicitaciones.
¡Vamos a celebrarlo con un brindis con mi zumo de manzana favorito!
*vítores*
VIL: ¿Tenéis todos vaso? Venga… ¡por una belleza sin igual! 
TODOS: ¡Por una belleza sin igual!
*chinchín*
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VIL: Jujuju… ¡Jujujuju!
Jajajaja… ¡AAJAJAJAJAJAJAJA!
NEIGE: ¿¡G-gran Vil!?
VIL: Chicos, ¿qué tal un poco de dulce veneno? Espero que os guste ¹.
NEIGE: ¿Eh? ¿¡V-veneno!?
VIL: Actúas peor que un rábano. Eres malo hasta en una pesadilla.
La dulzura, amabilidad… y lo odioso que es no es tan exagerado.
¡Mejora tus habilidades y repítelo!
NEIGE: ¡Espera, Gran Vil… Vi!
VIL: “Sin dejar nada atrás, sin temor a nada. La corona brillante me pertenece.”
¡“Fairest One of All ²”!
¡La sangre del que tome la manzana envenenada se congelará…!
¡...y nunca jamás despertará!
NEIGE: ¡A-aaaah! *se derrumba*
VIL: ¿Quién debería llevar la corona del engaño?
¡No puede ser otra que yo, la más bella de todo el mundo en este preciso instante!
[ ☆ ]
¹ Aquí Vil recita tal cual un par de líneas de la letra de Absolutely Beautiful, que dicen así:
“甘い毒はいかが?
口にあうかしら” 
(“Amai doku wa ikaga? Kuchi ni au kashira”)
² La Unique Magic de Vil tiene dos nombres: se pronuncia como “Fairest One of All” (la más bella de todas, en inglés) pero se escribe como “Bello veneno floral” (美しき華の毒, en japonés)
Siguiente → Episodio 7-139 ¡Fiesta de reencuentro!
↪ Lista de capítulos
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⚠ Por favor, no resubas mis traducciones sin permiso. Puedes usarlas si me das créditos ⚠
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¡He chillado (por dentro) cuando Vil ha hecho referencia a Absolutely Beautiful! El título del capítulo tenía razón cuando decía que la reina regresa triunfante… Por cierto, estoy obsesionadísima con Absolutely Beautiful y desde que salió el álbum de OST de twst no puedo parar de escucharla. Obsesiones aparte, me parece una canción buenísima que me habría conquistado aunque no tuviese nada que ver con twisted wonderland, jajaja. La dejo por aquí para que no se os olvide escucharla de vez en cuando ☝️🤓
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Por cierto, una ronda de aplausos para Vil, que escribió la letra de la canción usando pronombres femeninos y haciendo que la cantasen todos 💅
Jo, en realidad ahora que estoy reviviendo la historia de Pomefiore, se nota que fue de mis favoritas, aunque he oído que mucha gente la odia por algún motivo… ¡Contadme qué opináis vosotres!
¡Espero que os haya gustado y podéis sugerirme correcciones en los comentarios!
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korrektheiten · 10 months ago
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AUF1-Doku: Corona-Helden – gejagt, gehetzt, geächtet
PI schreibt: »Die Schrecken der Corona-Zeit: Bei manchen sitzen sie tief, für andere scheinen sie vorbei. Doch für jene Ärzte, die in der Pandemie mutig Widerstand leisteten, um Menschen zu retten und zu schützen, sind sie noch lange nicht vorbei. Abseits der Öffentlichkeit werden sie bis heute gejagt, gehetzt, geächtet – von einem rachsüchtigen, unbarmherzigen und übermächtigen […] http://dlvr.it/TC5fMp «
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coronaplusminus · 11 months ago
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seekerslearnings · 11 months ago
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wachendlichauf · 11 months ago
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world-of-news · 1 year ago
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leinwandfrei · 1 year ago
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Ein unterhaltsamer Abend mit einem klaren Gewinner und einigen Verlierern – Die Academy Awards 2024
Kürzlich fand die jährliche (Selbst-)Feier Hollywoods statt: die Oscar-Verleihung. Moderator Kimmel formuliert an einer Stelle seines Intros ehrlich "before we celebrate ourselves". Seine 4. Show ist was die Unterhaltung betrifft gelungen. Die 3,5 Stunden ab 0 Uhr in der Früh (inklusive Werbung) bleiben für deutsche Zuschauer auch dank einer umstrukturierten Übertragung von Pro7 sehr kurzweilig. Statt mehrfachen Wiederholungen der Trailer von nominierten Filmen und Werbespots schaltet sich Steven Gätjen mit Kommentaren zur Verleihung zu und ordnet einige der Entscheidungen etwas ein. Zudem verweist er auf pro-palästinensischen Demos, welche den Verkehr auf dem roten Teppich reduzierten und Grund für eine umfassende Straßenabsperrung rund um das Dolby Theatre sind. Fern dieser Realität ist es ein großes Klassentreffen von großen Stars aller Größen und Genres.  Unter den Presentern sind in diesem Jahr neben Vorjahressiegern auch Dwayne „The Rock“ Johnson, Arnold Schwarzenegger im sehenswerten Duo mit Danny DeVito, Chris Hemsworth, Michael Keaton (mit vielen Batman-Verweisen), Ryan Gosling und Emily Blunt - neben vielen anderen Größen. Gosling hat allerdings seinen größten Auftritt als Sänger. Mit einer großen Crew präsentiert er schmunzelnd den nominierten Song „I’m just Ken“ in einer perfektionierten Inszenierung. Und auch wenn man kein Fan dieses Songs ist, bleibt er langfristig im Ohr haften. Die Auszeichnung erhält er zwar nicht, aber neben dem Auftritt von John Cena als nackter „Flitzer“ (und nebenbei Laudator für die Kategorie Kostüme) ist sein Auftritt einer der Höhepunkte des Abends.
Auch die Darbietung des Titelsongs von Killers of the Flower Moon beeindruckt während die späteren Preisträger Bille Eilish und ihr Bruder Finneas O’Connell eher dezent vor einer zünftig pinken Kulisse auftreten. Sie bringen dem großen Kinohit Barbie seinen einzigen Oscar ein, nachdem sowohl Greta Gerwig als auch Margot Robbie nicht nominiert worden sind. Auf diesen Umstand verweist auch der Host des Abends, nachdem er zunächst in einem Spot neben Barbie (Margot Robbie) zu sehen ist und einen kurzen Dialog mit ihr führt. Neben den erwartbaren Seitenhieben gegen Matt Damon, Donald Trump, die Fehlverleihung des Oscars für den besten Film in der Vergangenheit und provokante Dialogen mit anwesenden Stars wie Michael Keaton und Steven Spielberg verweist Kimmel in seiner Moderation auf ein großes Filmjahr – sowohl was die Produktionszahlen als auch die Besucherzahlen betrifft. Die Rückkehr zur Prä-Corona-Situation scheint damit endlich geglückt. Andererseits rügt er die Regisseure für die Überlängen ihrer im Schnitt 2 Stunden und 20 Minuten andauernden (nominierten) Produktionen (siehe allen voran Killers of the Flower Moon mit 3 h 26 min und Oppenheimer mit 3 h) und feiert Schauspieler und Drehbuchautoren für ihren Streik im vergangenen Jahr.
Die politische Note wird insbesondere beim „Memorium“-Abschnitt der Veranstaltung deutlich. Nachdem im letzten Jahr die Doku über Nawalny in dessen Abwesenheit einen Oscar gewann, eröffnet eine Rede des Verstorbenen diese Kategorie. Auch 2024 spielt Russlands Politik wieder eine Rolle bei der Auszeichnung der besten Dokumentation: es gewinnt mit 20 Tage in Mariupol ein Film über den Krieg in der Ukraine. Der Regisseur freut sich über den ersten Oscar der ukrainischen Geschichte und wünscht sich zugleich, dass er ihn nie hätte drehen müssen. Einen für die deutschen Zuschauer etwas ungewohnten oder unangemessenen Vergleich findet der bissige Moderator bei seinem einleitenden Kommentar zu The Zone of Interest, welcher danach in Deutschland wohl als Rom-Com eingestuft werde. Aber gerade diese Direktheit von ihm und einigen der Laudatoren machen die Verleihung deutlich spannender als in den Jahren zuvor. Die Dankesreden wiederum sind hier weniger stark in ihren Aussagen, aber hier sind Rednerinnen wie Frances McDormand die seltene Ausnahmen. Man denke dabei auch an Leonardo DiCaprios Monolog zum Schutz der Meere 2016. So verweisen die Redner*Innen bei der Verleihung der Preise für das Drehbuch direkt auf die Tafeln hinter der Kamera, wo die Texte der Sprecher eingeblendet werden. Danach stellt man noch deutlicher fest, dass alle Redner seltsamerweise in die gleiche Richtung blicken oder richtiggehend starren. Al Pacino und John Cena tun dies nicht, aber Cena lässt seine Sprecher-Aufgaben von Kimmel übernehmen und Pacinos Text als letzter Laudator des Abends beschränkt sich im Groben auf „der Oscar für den besten Film geht an…“. Dieser holprige Abschluss eines gelungenen Abends ohne Überraschungen und mit einigen Ärgernissen im Nominierungsablauf wie einer traurigen Einseitigkeit der Preisträger kann diesen Gesamteindruck nicht trüben. Kommentare zu dem nun Realität werdenden Mythos von Barbenheimer dürfen natürlich nicht ausbleiben, während Jimmy Kimmel Barbie als den "biggest movie of the year" vorstellt. Bei dieser Verleihung aber bleibt Greta Gerwigs kritisches Werbefilm-Musical einer der Verlierer des Abends.
2024 war die Nominiertenliste erstaunlich international geprägt und mit Jonathan Glazer gewinnt ein Brite den Preis für die beste internationale Produktion. Damit setzt sich ein Trend der letzten Jahre fort, wenn auch das Indie-Studio A24 seine Siegesserie des letzten Jahres nicht so stark fortführen kann (dort nominiert The Whale, Close, Everything everywhere all at once). Dennoch sind sie wieder mit The Zone of Interest und Passed Lives beteiligt. Syncopy, die Produktionsfirma von Christopher Nolan, und Atlas Entertainment dürfen sich unter den Produktionsfirmen in diesem Jahr zum Sieger küren, denn eine in vielerlei Hinsicht amerikanische Produktion wird zum klaren Sieger des Jahres. Oppenheimer gewinnt sieben seiner dreizehn möglichen Kategorien, inklusive der prestigeträchtigen Kategorien Film, Regie, Nebendarsteller und Hauptdarsteller. Cilian Murphy, Robert Downey Jr. und Christopher Nolan setzen damit ihren Triumphzug fort. Hinzu kommen ebenso bedeutsame technische Oscars im Bereich Schnitt und Kamera, sowie eine weitere Auszeichnung für die Filmmusik von Ludwig Göransson (Black Panther 1+2). Einzig Poor Tings kann mit vier Gewinnen (aus elf möglichen) in den Kategorien Kostüm, Make-up und Frisuren, Szenenbild und im späteren Teil des Abends auch in der Königsdisziplin Hauptdarstellerin punkten. Emma Stone gewinnt nach der Auszeichnung 2017 für La La Land ihren zweiten Oscar in dieser Kategorie und hält eine völlig desorientierte Rede, die angesichts dieses Favoritensieges etwas überrascht. Ganz anders sind hier die Auftritte von Downey Jr. und Murphy, welche siegesgewiss scheinen und dies auch in ihren Reden erkennbar machen. Besonders Robert Downey Jr. bricht kurz aus dem neu auferlegten Umstrukturierungsprogramm seiner Karriere und seines Charakters aus. Nach langen Jahren der gespielten wie realen Exzesse erhielt er als Quittung einen ganz schlechten Ruf unter den Regisseuren und wurde als Iron Man aus einem Tief gezogen. Jetzt wird er zum Charakterdarsteller gemodelt und ist damit mit Oppenheimer direkt unverschämt erfolgreich.
Ein großes Fragezeichen aber hinterlässt die gänzliche Missachtung eines auch in den Kinos gefloppten Meisterwerks von Martin Scorsese. Killers of the Flower Moon geht in allen Kategorien leer aus. In 10 Kategorien nominiert bleibt er nur durch den Trailer, den live aufgeführten Titelsong und Kimmels Klage über die Überlängen des letzten Filmjahrgangs überhaupt Thema der insgesamt sehr unterhaltsamen Show. Doch schon die ausbleibende Nominierung von Leonardo DiCaprio als Hauptdarsteller ließ diesen Trend vermuten. Anscheinend ist man hier nun der Ansicht mit dem Preis für The Revenant seine Schuldigkeit gegenüber dem Schauspieler und Klimaaktivisten DiCaprio getan zu haben. Das Scorseses 3-Stunden-Epos auch beim Publikum eher mäßig aufgenommen wurde dürfte zu diesem Umgang auch beigetragen haben. Hinzu kommt das für die USA unangenehme Thema des Schicksals der Indigenen des „amerikanischen“ Kontinents. In Oppenheimer wird die heroische Geschichte eines sich der Folgen seiner Taten bewussten Wissenschaftlers erzählt. Er ist entscheidend an der Entwicklung einer Waffe beteiligt, welche die ganze Welt zerstören kann. In Nolans üblicher technisch perfektionierter, mit Innovationen protzender Produktion wird der Zuschauer nur punktuell mit Bildern überwältigt und bekommt ansonsten eine dramaturgisch gut angelegte, punktuell kritische und um Ambivalenz bemühte Version der Erfindung der Atombombe erzählt. Eine solche Ausrichtung ist für Nolan untypisch. Dabei folgt er einer Romanvorlage, welche die ambivalente Sichtweise auf Oppenheimer schon vorgibt. Martin Scorsese wiederum widmet sich in seinem Film einem der dunkelsten Flecken der amerikanischen Geschichte und zeigt dabei die perfide Freundlichkeit einer kontrollierenden Macht, welche ein Volk von innen heraus zerstört und um ihren Lebensraum wie ihre Kultur bringt. DiCaprio verkörpert diesen perfiden Aspekt besonders gut, da er als Handlanger fungiert und nicht in der Lage ist, die Folge seines Handelns zu sehen. Diese Beschränktheit von Vorstellungskraft und Intellekt spielt der Oscar-Gewinner und leidenschaftliche Klimaschützer exzellent aus. Anders als bei anderen Verleihungen dieses Jahres geht auch die erste indigene Nominierte Lily Gladstone in der Kategorie Nebendarstellerin leer aus. Dieses Resümees ist nicht nur für die Beteiligten am Film traurig.
Eine gute Änderung des insgesamt gestrafften Programms des Abends ist die persönliche Einführung der nominierten Haupt- und Nebendarsteller durch einstige Preisträger. Diese fallen sehr persönlich aus und stellen alle Nominierten als gleichwertige Künstler dar. Dies entspricht dem ständigen Betonen des Teamgeistes und das einleitende Klatschen für die unentbehrlichen Helfer der Filmproduktion. Dieses Klatschen erinnert ein wenig an Corona-Zeiten. Die dort gefeierten Pflegekräfte werden allerdings nach wie vor schlecht bezahlt und von der Gesellschaft fälschlicherweise als gegeben angenommen. Als Laudatoren treten hier für die Nebendarstellerin des Jahres 2023 Jamie Lee Curtis, Regina King, Rita Moreno, Lupita Nyong’o und Mary Steenburgen auf, für den besten Nebendarsteller Mahershala Ali, Ke Huy Quan, Tim Robbins, Sam Rockwell und Christoph Waltz, für die beste Hauptdarstellerin Sally Field, Jessica Lange, Jennifer Lawrence, Charlize Theron und Vorjahressiegerin Michelle Yeoh und zuletzt für den besten Hauptdarsteller Nicolas Cage, Ben Kingsley, Matthew McConaughey, Forest Whitaker und der emotionale Vorjahressieger Brendan Fraser. In diesen Kategorien fällt die Reaktion von Da’Vine Joy Randolph auf, da sie die Chance nutzt, um die Unwahrscheinlichkeit ihrer Karriere unter Tränen zu betonen und dazu aufzufordern, die eigenen Träume zu verfolgen. Emma Stones wirre Rede beinhaltet den entscheiden Satz „danke, dass ich Bella Baxter in die Welt bringen durfte“. Und da lässt sich nur antworten: Danke liebe Emma Stone, dass du uns diese Rolle mit so viel Engagement geschenkt hast. Mal sehen, wie das nächste Projekt von Yorgos Lanthimos und Emma Stone aussehen wird, angekündigt ist es bereits. Cilian Murphy und Robert Downey Jr. legen einen sehr kontrollierten Auftritt eines errechenbaren Gewinners hin. Die Übung durch diverse Gewinne der letzten Monate ist erkennbar. Erwähnenswert ist , dass Murphy seine Trophäe den "Peacemakern" dieser Welt widmet und Robert Downey Jr. all denjenigen dankt, welche ihm aus der Krise heraus geholfen haben und ihn damit gerettet hätten.
Der entscheidende Moment für mich als Zuschauerin war allerdings die Kategorie bester Ton. Als nicht gänzlich von der absoluten Überlegenheit von Oppenheimer überzeugte Zuschauerin war mein Maßstab, dass The Zone of Interest für sein innovatives und einmalig schockierendes Tonkonzept sowie die bewusste Verunklarung der Dialoge über Allgemeinplätze im Film geehrt wird. Und diese gelingt Jonathan Glazers Werk tatsächlich, Oppenheimer heimst nur den Preis für den besten Soundtrack ein. In Glazers Rede beim Gewinn des Preises für den besten internationalen Film verweist er voll Demut auf den Konflikt zwischen Israel und der Hamas, womit sein Film eine schockierende Dringlichkeit und Gegenwärtigkeit erhält. Etwas kuriose Szenen entstehen, weil für die Trophäen für den besten animierten Film und Kurzfilm kein Abnehmer anwesend ist. Es gewinnt der Favorit Der Junge und der Reiher, aus dem traditionsreichen Studio Ghibli und unter der Regie vom eigentlich schon im Ruhestand sich befindenden Hayao Myazaki. Vertreter des bekanntesten Anime-Studios der Welt und Produzent von Wie der Wind sich hebt, Chihiros Reise ins Zauberland und Das wandelnde Schloss sind nicht da. Auch Wes Anderson ist nicht anwesend, um seinen ersten Oscar in Empfang zu nehmen – wenn auch „nur“ für einen Kurzfilm des eigenwilligen Bildgestalters. Für die Nerds unter den Zuschauern dürfte der größte Moment der gewesen sein, als sich Godzilla Minus One gegen Napoleon, The Creator, Mission Impossible – Reckoning Teil 1 und Guardians of the Galaxy 3 in der Kategorie Visuelle Effekte durchgesetzt hat. Das Team tritt mit Godzilla-Figuren in den Händen auf die Bühne und strahlt eine kindliche Freude über diesen unglaublichen Erfolg aus. Hinzu kommt das wunderbare Duo aus Arnold Schwarzenegger und Danny DeVito, welche sich erstmal als ehemalige Gegner von Batman ein wenig darüber kabbeln, wie die eigene Niederlage aussah und von Ex-Batman Michael Keaton dafür nur unberührte Blicke empfangen (natürlich ganz zufällig von der Kamera eingefangen und gar nicht gespielt). So erhält das japanische Team ihre Oscars aus den Händen von Mr. Freeze und dem Pinguin, oder auch aus den Händen eines alt gewordenen Terminators und Harry Wurmwald, dem schmierigen Vater des Wunderkindes in Matilda (1996).
Insgesamt also eine gelungene Nacht, wobei einige der Entscheidungen und die scheinbar umfassende Überlegenheit von Oppenheimer die schöne Ausgeglichenheit des vergangenen Jahres wieder einstellt. 11 Oscars gehen an 2 Filme, die Produktionen American Fiction (Adaptiertes Drehbuch von Cord Jefferson nach einem Roman von Percival Everett), Anatomie eines Falls (Originaldrehbuch von Arthur ´Harari und Regisseurin Justine Triet) und The Holdovers (Nebendarstellerin) bekommen vereinzelte Preise und lediglich The Zone of Interest darf zwei Preise mitnehmen. Die Preisträger waren damit vorhersehbar, die Spannung brachte lediglich die Show. Hier aber ist dem Organisationsteam vieles sehr gut gelungen und einige Überraschungen eingebaut worden. Es ist auch nur ein Filmpreis, dessen Regeln und Gesetze selten rein ästhetischen und thematischen Maßstäben zu genügen hat. Zudem war es wirklich ein starker Jahrgang und dieses Fazit sollte mitgenommen werden - neben einem endlosen Ohrwurm des Refrains von "I'm just Ken".
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pflegefueraufklaerung · 2 years ago
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tophowtips · 5 years ago
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Covid-19 Exposed:The Secret Of Corona Virus Finally Revealed
A SENIOR CHINESE MILITARY INTELLIGENCE OFFICER WHO COULD NOT CONTAINED THE PAIN OF LOSING HIS ONLY CHILD, HAVE DECIDED TO REVEAL THE SECRET BEHIND THE DREADED VIRUS (CORONA ), COME WHAT MAY……………
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what caused corona virus
I am a senior Chinese military intelligence officer and I know the truth about the coronavirus outbreak. It is far worse than the media are telling you. I am a Chinese…
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kokeethornton · 5 years ago
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Ich lieb sowas ja eh. Aber vielleicht liebst du sowas ja auch und weißt es nur noch nicht :D Moin! Und dickes Dankeschön an den NDR.de für tolle Dokus wie diese <3
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penelopedavilla · 2 years ago
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🍿 22.12.2022
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korrektheiten · 1 year ago
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Doku zeigt, wie sich der Hass der geimpften Mehrheit gegen einen Fußballstar richtete
Unzensuriert:»Bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland steht der Bayern-Star Joshua Kimmich wieder im Fokus der Öffentlichkeit. In Vergessenheit geraten scheint dabei, wie schändlich mit dem Fußballspieler in der Corona-Zeit umgegangen wurde. http://dlvr.it/T8hGKL «
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