Tumgik
#egoupdate
agatha-abstinent · 6 months
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Tag 3296 / Schlunzig bin losgefahren
mit so einer Scheißegal-Einstellung. Und zurück komme ich mit einem geraden Rücken. Ich komme vielleicht nicht hyperglücklich zurück, nicht Oh-war-das-schön, sondern aufrecht gehend. Das ist wichtig.
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buero249 · 9 years
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Ego Update – die Zukunft der digitalen Identität Ausstellungseröffnung die Erste. Heute war die VIP-Preview im NRW-Forum Düsseldorf und wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam mit dem tollen Team in den vergangenen zwei Wochen vor Ort realisiert haben. Danke an das NRW-Forum für die gute Zusammenarbeit. Zu sehen bis zum 17.01.2016.
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pastinakenquetsche · 9 years
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#malevich #suprematism #suprematismus #egoupdate #0211 #schwarzesquadrat
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1440 / Heute heißt das Keyword
Früher hieß es Schlüsselbegriff oder wichtiges Wort.
Ich war heute ziemlich ich in dem Gespräch. Fünftes Vorstellungsgespräch in diesem Jahr. Das Jahr ist noch jung. In sieben Tagen das nächste. Ich werde besser, komme wieder rein, komme überhaupt rein ins Leben, ins Reden. Ich habe da Bock drauf - sagte ich. Obwohl wir uns siezen, obwohl das ein spießiger Rahmen war.
Schlechtere Technik, nicht die neuesten Rechner, das nimmt mir Stress. Habe aber beinah zwei von vier Aufgaben überlesen und vergessen.
Der Mann neben mir in der U-Bahn hat eine Udo Jürgens-DVD in der Hand: "Einfach Ich". Und dann holt er noch Hildegard Knef raus "Ihre größten Erfolge". Was meine größten seien, worauf ich stolz bin - typische Vorstellungsgesprächfrage. Dass ich hier sitze. Dass ich hier bin, obwohl ich gestern so verzweifelt war. Dass ich hier sitze in diesem Outfit, in diesem Zustand, mit dieser Geistesklarheit und Schlagfertigkeit.
Ein komplett diskriminierungsfreies Gespräch. Ich habe schwierige Situationen in einem mehrmonatigen Klinikaufenthalt gemeistert. Darauf kann ich auch stolz sein. Das war eine langfristige Belastungssituation. Das gehört zu meinen größten Erfolgen.
Ich kann zum Teil bestimmte Berufskompetenzen, Quantität an Arbeitserfahrung nicht vorweisen. Doch bin ich mir sicher, wertvollere Kompetenzen, Lebenserfahrung gewonnen zu haben.
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The Source ft Candi Staton You've got the love https://www.youtube.com/watch?v=x7dMGw3uzEU
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buero249 · 9 years
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Ego Update – die Zukunft der digitalen Identität Der Aufbau hat begonnen. Noch sind es bloß Wände, die entstehen, aber bald zieht die Kunst ein.
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pastinakenquetsche · 9 years
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#egoupdate #selfiegott #ilgnerisses #beutekunst #istderkunstoderkannderweg
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1434 / Was ich bisher fand, war nicht das Gesuchte
Auf der Straße ins Handy geschrieben: Ich komme nicht aus faul, ich komme aus krank, du arrogante Trulla! Was haben Sie denn gemacht seit dem Ende der LTA-Maßnahme? Eine Frechheit! Ich suche Arbeit, du Scheißehirn! Und wegen Leuten wie dir, die in Konzernen Arbeiten, die sich Vielfalt und Toleranz auf die Fahne schreiben, ohne zu verstehen, was das bedeutet, funktioniert das nicht. Frau X. ist so wertvoll! Ohne sie wäre ich jetzt in diesem Moment nicht so selbstbewusst, dass ich mir vornehme: Ich entschuldige mich nicht mehr für Zeiten der Arbeitslosigkeit, für Zeiten der Krankheit, für... "Zukunft der Arbeit" - Guckt es euch an. So wie ihr? Niemals mehr. "Timeout statt Burnout" steht auf dem Plakat da. Drei Tage später, eine S-Bahn-Station weiter: wieder ein Gespräch. "Alm, aber sexy" sagt die Schokoreklame. Ich muss lächeln und bekomme Lust auf Schoko. Aber in Deutschland ist es einfacher, ein Bier zu bekommen als eine Tafel Schokolade.
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Im Café ins Notizbuch geschrieben: Das ist es nicht, ist es auch nicht. Macht aber nichts. War wertschätzender als die letzten beiden. Anerkennung bekommen dafür, wie präzise ich das Aufgabengebiet erfasst habe, dass ich sogar weiß, welches CMS die nutzen. Im Excel-Test voll verkackt. Wieder gemerkt, wenn man behauptet, das zu können, müsste man Übungsaufgaben regelmäßig machen. Es wird erst der Job der richtige sein, für den ich nicht / kaum üben muss, wo mir alles liegt. Mittwoch vielleicht.
In diesem Café gewesen vor fünf Jahren, als ich mein Gesicht nach dem Lichte strecken wollte. Ambulante Entgiftung. Bei Kaffee und reichlich belegten, warmgemachten Riesenstullen Zeit totschlagen, Zeit retten, zwischen Therapie-, Untersuchungs-, Kontroll-, Anwesenheitspflichteinheiten. Nichts mit mir anzufangen gewusst. Für ein paar Tage Häkeln begonnen. Spätestens als Mutti sagte, ich häkele falsch, es wieder eingestellt. Was soll man abends machen, wenn man sonst immer gesoffen hat? Was soll man tagsüber machen, wenn sich die Gedanken nur ums Saufen drehen? Ich wusste das nicht.
Die Enttäuschung einer abgebrochenen Entgiftung wiegt für die Angehörigen schwerer als für den Alkoholiker. Zumindest habe ich in meiner Erinnerung an 2014 keine Enttäuschung über mich selbst abgespeichert. Das war kein klares Denken, keine nüchterne Entscheidung: "Dann trinke ich jetzt wieder." Als ich schräg gegenüber das erste Mal in meinem Leben eine Alkoholentzugsbehandlung, diese ambulante Entgiftung antrat, war dieses Café eines von Thürmann. Inzwischen heißt es Schäfer's und gehört zu Edeka. "Viel besser die Konditionen jetzt!" sagt die Angestellte auf meine Nachfrage hin. Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, besser bezahlt... Bei dem Job eben hätte ich schlechtere Konditionen. Kein mobiles Arbeiten. Überfülltes Büro. "wird stressig", "wird stressig" - sie sagte das mehrmals. "Auf jeden Fall Vollzeit." Auf jeden Fall ohne mich. Im WC-Raum gedacht: So möchte ich nicht mehr arbeiten. Nicht ("nur"), so kann ich nicht... Ich will es nicht. Ich will keine Beziehung mit einem unzuverlässigen Luftschlosskonstrukteur und ich will keinen Arbeitsplatz, der Innovationen verkauft, aber nicht lebt, der außen sozial tut und innen diskriminiert, der Respekt predigt und würdelos verbal zutritt.
Auf jeden Fall war ich mehr ich. So wie ich es im Blogeintrag von Tag 1397 schrieb. Mich nicht zu sehr verstellen. Mut zum Anderssein. Nagellack, der nicht zur Lippenfarbe passt. Strickjacke, die absolut nicht blazermäßig ist. Traue mich wieder aufs Spielfeld. Vielleicht sogar motivierter als jemand, der die letzten fünf Jahre durchgearbeitet hat. Irgendwann könnte ich eine derer sein, die sich als externe Freie auf Ausschreibungen bewirbt, die ich in der Position verwalten sollte. Auf jeden Fall was dazu gelernt. Und sehr müde, obwohl es gar nicht so lange ging. Die Bewerberin nach mir war sehr alt. Ich hatte Gänsehaut beim Warten vorm Gespräch wie beim Friseur, wenn alles sehr schön ist. Aber die Konditionen sind halt STRESS. Arbeit und ich passen nur noch unter ganz speziellen Umständen zusammen. "Ich will euer Leben nicht", an den Refrain des Lieds von der Band Basis gedacht. Neben "Hymn" (Tag 973) und "Strangelove" im Café das Motto des Tages gehört: "I still haven't found what I'm looking for".
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agatha-abstinent · 6 years
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Tag 1411 / Nicht mehr mit dir gehen wollen
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agatha-abstinent · 3 years
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Tag 2434 / Ins Schwimmbad, da war die Sonne noch nicht richtig aufgegangen
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agatha-abstinent · 3 years
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Tag 2367 / Es wäre einfacher, wenn ich mein Äusseres dem Inneren meiner Wohnung anpasse.
Ich wähle den schwierigeren Weg.
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agatha-abstinent · 3 years
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Tag 2349 / Ich habe meinen schönen, runden, abstehenden Knackarsch beim Schwimmen verloren
Und ich glaube nicht, dass der so schnell wieder nachwächst. Viel lieber hätte ich meinen runden, abstehenden Bauch beim Schwimmen verloren. Aber man kann sich das nicht aussuchen. Ich schwimme trotzdem weiter. Selbst wenn ich einen faltigen, flachen Schlapparsch bekomme. Selbst wenn der Bauch bleibt. Ich schwimme nicht für den Körper, ich schwimme für meine Seele.
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agatha-abstinent · 4 years
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Tag 2096 / My own Gallery Weekend
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agatha-abstinent · 7 years
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Tag 1062 / Innere und äußere Haltungsschule
"Füße auf den Boden" und einen Schritt zurück in Gedanken sei für Realitätsüberprüfung eine gute Haltung.
Nachspüren. Welches Gefühl gehört zu wem? Steht der andere unter Druck oder ich?
Innere und äußere Haltung - sich vor keinem und für keinen mehr krumm machen. Nicht verbiegen! Gerade bleiben. Aufrecht bleiben. Die eigene innere Haltung auch nach außen vertreten.
Hier, in der Rehabilitanden-Residenz, fällt es mir leicht, meine innere Haltung nach außen zu tragen. Dem Streben nach Sinnhaftigkeit, dem Wunsch, auf mein Innerstes zu hören, Ausdruck zu verleihen. Wie komme ich da raus, ohne dass es sich wie Scheitern anfühlt? Da, aus dem jetzigen Praktikum. Wie komme ich da in aufrechter Haltung raus? Auch, ohne mich vor mir selbst klein zu machen.
Von außen klein gemacht empfand ich das "kann nicht nen Monat dauern mit der Liste". Hier bekomme ich heute eine Antwortmöglichkeit für diese oder ähnliche Drucksituationen: "Ich habe meinen Arbeitsstil. Ich mache das auf meine Art und Weise."
Nach der Entwöhnungstherapie 2015 stand im Entlassungsbericht der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen in der sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung und Epikrise bei "Beurteilung des zeitlichen Umfangs, in dem die letzte sozialversicherungspflichtige Tätigkeit ausgeübt werden kann": unter 3 Stunden.
Und etwa ein Jahr später schrieben die von der Klinik mit Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapie sowie einem auch in Sozial- und Suchtmedizin ausgebildeten Facharzt nach meiner stationären Belastungserprobung auf dem gleichen Formular der Deutschen Rentenversicherung das Gleiche bezüglich meiner zuletzt ausgeübten Tätigkeit: "unter 3 Std. täglich".
Dieses Praktikum gab mir Gelegenheit, nüchtern nachzuspüren wie das war an den Feierabenden der letzten Anstellungsverhältnisse Ende der Nullerjahre, Anfang der Zehnerjahre. Nachzuspüren, was mich wochentags dazu getrieben hat, Bierflaschen aus dem Kiosk, Weinflaschen aus dem Drogerie- und Supermarkt mit nach Hause zu nehmen - die Bestätigung der medizinischen Gutachten, mein Realitätscheck im Jahre 2018.
Dieses Praktikum ist ein reiner Büroarbeitsplatz - ganztägig sitzend, Computer und Telefon sind die Hauptarbeitsmittel. Die schreibtischgebundene, steife äußere Haltung widerstrebt total meiner inneren Haltung. Ich brauche Abwechslung, Vielfalt, Be- und Entlastung - auch körperliche.
Die Sehnsucht nach komplett geschütztem und rücksichtsvollerem Rahmen wird wieder größer: Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Vielleicht sei das ja zu meinem Schutz "Teilerwerbsminderungsrente", so ähnlich versuchte mir die Psychologin in der 2016er-Klinik deren Einschätzung zu erklären. Es wäre ja eine Anerkennung meiner Erkrankung(en), meiner Beschwerden, meiner Behinderung.
Aber bevor ich dazu einige endgültige Haltung entwickele, bleibt mir noch Zeit und sogar Energie für weitere Realitätsüberprüfungen - mehrere Bewerbungen für Praktika und Berufsausbildungen abgeschickt.
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agatha-abstinent · 5 years
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Tag 1607 / Agatha Effizient
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agatha-abstinent · 5 years
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Tag 1633 / Ich glaube, ich bin cooler als die meisten
Inner- und außerhalb von AA.
Meine Mutter hilft mir dabei, cool zu sein.
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Ich bin gerade erst am Anfang der Rückkehr ins Leben. Ich kann noch alles machen: Promovieren Im Museum arbeiten Heiraten
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Ich glaube, meinem Frühstücksplatz sieht man eher an, wie ich wohne als meinem Arbeitsplatz.
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Ich möchte noch mehr Benimm lernen. Wie fasst man den Kaffeebecher nicht an?
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Ich bin sehr froh, nicht mehr rauchen zu müssen. Dass das Büffet an der Bar aufgebaut ist, habe ich erst gar nicht gesehen. Es stört mich kaum.
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Ich kann das einfach beschließen: Ich lasse mich nach der Probezeit schwängern.
Ich bin in der Lage, immer mehr anzunehmen, dass eine klassische, enge Beziehung mit mir schwer passen, es vielleicht ein anderes Beziehungsmodell dann wird.
Dass bald die letzte Therapiesitzung ist, lässt mich ruhig.
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Auf dem Bus steht Freiheitsplatz als Fahrtziel. Ich möchte gerne noch viel mehr reisen. Viel öfter. Wäre ich nicht so oft so schwer krank gewesen, hätte ich das nicht so oft trainiert, dieses bescheuerte PMR, Anspannen-Entspannen, würde ich nicht wahrnehmen können, wann ich schon wieder verkrampfe. Ich merke das jetzt sogar meist recht schnell. Und dann versuche ich loszulassen. Daueranspannung führt zum Tod. Nicht nur Rauchen und Saufen. Die wichtigen Dinge lernen wir nicht in der Schule. Wir lernen die Wichtigsten da: lesen, schreiben, rechnen, interpretieren, recherchieren, zusammenfassen, Zusammenhänge herausarbeiten. Wir lernen von gestern und werden im besten Falle geschult darin, uns damit selbst zu helfen, die wichtigen Dinge zu lernen.
Taunus Bebra Goethe Ich habe so wenig Ahnung. Aber darum geht es nicht.
Ich stelle mir meinen Partner im Moment so vor: groß, stark, muskulös, aber nicht zu sehr, Glatze, Potsdamer, Unternehmer, geschieden, sehr kulturell gebildet, sehr penibel mit Sauberkeit und Ordnung, großzügig, wortkarg, promoviert und oder (Privat-) Dozent.
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Die haben ihrem Rappen einen Hitze abweisenden Mantel umgelegt.
Ich finde mich toll. Ich finde toll, wofür ich mich interessiere. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal in eine Modeausstellung gehe. Aber die Kombi mit muslimisch macht es interessant für mich. Ich möchte andere Kulturen verstehen, besser kennen. Ich möchte mir Dinge angucken, die mir gefallen. Ich möchte in Diskussionen wie mit dem Maimann durch differenziertes Wissen zu Verschleierung punkten können. Ich möchte den Feinden der Vielfalt Fakten entgegensetzen.
Ich verstehe jetzt, warum der Hollein so gefeiert wird. Und das, obwohl der Erweiterungsbau geschlossen war. Konsistenz prägt Erfolg. Die Kataloge haben alle dasselbe Format. Es würde gut aussehen, mehrere nebeneinander.
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Der Eritreer trug einen roten Kapuzenpullover mit einem schwarz-weißen Alpenprint auf Brusthöhe. Über den Bergen baumelte mittig seine Halskette mit Kreuzanhänger, sowie rechts und links die mit Gold umfassten, roten Kapuzenbänder. Über dem Print stand in dünnlettrigen Kapitälchen SILENCE. Ich hätte gerne ein Foto davon gemacht, traute mich aber nicht den Telefonierenden anzusprechen.
Von diesem Foto würde ich der Deutschen Bahn gerne einen Abzug schicken. Ruhe definiert wohl jeder anders. Gerne würde ich Ihre Definition erfahren oder zur Abschaffung der Ruhewagen anregen. Ich bin einfach jedes Mal aufs Neue angespannt-enttäuscht. Kinder und Dauerplapperer gehören hier nicht hin. Sorry, dafür gibt's Familien- und Handyabteile. Und, nein, auf dem Hinweg war der Zug nur gering ausgelastet.
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Boa! Mir geht es so viel besser als im Juli. Bitte lass es anhalten!
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agatha-abstinent · 5 years
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Tag 1525 / Gut da oder gut raus?
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