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#großherzog
roehenstart · 1 year
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Leopold II, Grand Duke of Tuscany (1797-1870). By Ferdinand Georg Waldmüller.
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walzerjahrhundert · 1 year
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Großherzog Ludwig IV’s room in the Prinz-Ludwig-Palais (Neues Palais) in Darmstadt, Germany, around 1890
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ltwilliammowett · 1 year
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Model of the Großherzog von Oldenburg, by Bruno Kramp, 20th century 
She was a wheeled corvette, 68-guns, powered by both steam and sail. She belonged to the so-called German Imperial Fleet along with eight other ships and was purchased from Bristol where she was launched in 1848. After the failure of the German Revolution in 1848/1849 and the associated dissolution of the Imperial Fleet, she was sold again to the British in 1853, who took her into service as the Belgium.  In July 1875, she was laid up in London, in 1877 she was de-rigged as the Hulk and in February 1879 she was fitted out as a floating workshop. Her further fate is unknown.
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coffeenewstom · 2 years
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Toms ganz besondere Kaffee-Erinnerung: Café Grether in Badenweiler
Toms ganz besondere Kaffee-Erinnerung: Café Grether in Badenweiler
Fünf Jahre Coffeenewstom – fünf ganz besondere Kaffeemomente! Das Jahr 2018 war für Coffeenewstom ein Jahr des Aufbaus. Was auch daran gelegen haben könnte, dass ich die ersten sechs Monate davon krankgeschrieben war. Viel Zeit zum Schreiben – zum Beispiel während der Reha… Es war am Gründonnerstag 2018. Nach meiner Knie-OP ein viertel Jahr zuvor verschlug es mich zur Reha auf den Römerberg von…
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Ernst Ludwig's memoirs' latest edition
I recently got Thomas Aufleger's edition on Ernst Ludwig Memoirs: "Ernst Ludwig Großherzog von Hessen und bei Rhein - Geschehnisse und Menschen, Erinnerungen". And I must write a little review from my humble point of view, because this book is a treasure.
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After buying Thomas' book on Gretchen von Fabrice (Alix of Hesse's maid and personal friend) I had high expectations on his edition of Ernie's memoirs, and this book really meet them.
At first glance, the book caught my attention for its quality and design. One can tell it was done with care, love and attention to every detail, as if I Ernst Ludwig himself had been in charge of editing it.
I leave a photo of the pages dedicated to Elisabeth, which illustrate very well the approach of the book:
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Almost every page is illustrated with never-before-seen images of fine art, portraits, personal belongings, letters, drawings or photographs that come from Ernie's personal albums or collections held at the Hessian State Archives. Also, each page includes a few footnotes that help you understand what or who Ernst is talking about. These footnotes often include extra information as excerpts of personal letters, vintage articles or memoirs that really make you feel as if Ernst was talking to you personally.
I can only congratulate Thomas for this masterpiece and wish him the best of luck. I don't understand German myself, but the book's clear structure, organised in chapters based on different topics, makes it easy for the reader to find what they are looking for and they can translate it, as I do, with an online translator or app. Also, as it is very richly illustrated, it is easy for the reader to find the pages in which Ernst talks about the royal or event they are interested in. Even if you don't understand German, give this book a chance, you won't regret it.
Thank you Thomas for this jewel!
❤️
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dreamconsumer · 2 months
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Ferdinand III., Erzherzog von Österreich Großherzog von Toskana.
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amaliaofnassau · 4 months
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Very interesting article about the expenses and use of public funds of Henri and Maria Teresa.. especially their travel expenses. It's in German and behind a paywall, but message me if you want the full article
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pecheurimpenitent · 5 months
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The Storyline —
„Die Romanows erwarten Nachwuchs! Mädchen oder Junge?“ • „Darya Romanowa kann ihr Glück kaum fassen: Sie bekommt eine Tochter!“ • „»Sie ist jetzt schon meine Prinzessin« — Das sagt Iwan Romanow über seine ungeborene Tochter!“ • „Babyglück bei den Romanows: Töchterchen Anastasia ist wohl auf!“
Wir schreiben den 01. November 1997 als das ganze Adelshaus Romanows in Feierstimmung ist, denn endlich war der heiß ersehnte Nachwuchs zur Welt gekommen: Darya und Iwan Romanow hielten endlich ihr eigenes Bündel voller Glück in den Händen. Entgegengesetzt den Vorstellungen, die gerade die dynastischen Adelsfamilien vertraten, waren die frisch gebackenen Eltern keineswegs traurig, dass es kein männlicher Nachwuchs wurde, nein, viel mehr wurde die Prinzessin der Romanows geboren; Hey, ich bin Anastasia und herzlich willkommen zu meinem Leben!
Wahrscheinlich denkt man alleine sobald nur irgendeine Relation zu Russland genannt wird, dass ich die Mafia-Tochter schlecht hin wäre. Zugegeben, einiges erinnert mich rückblickend an die vermeintlichen Strukturen einer Mafia, aber so lag es doch nur daran, dass wir den Adelstitel der Großherzog von Tula trugen. Zwar wurden wenige Jahre vor meiner Geburt die Adelsverbände erst wieder erlaubt und galten im politischen Sinne keiner sozialen Schicht und dennoch kristallisierte sich ziemlich schnell nach dem Zerfall der Sowjetunionen heraus, dass diejenigen, die gerade als dynastischer Adel geboren worden, höheres Ansehen und auch damit verbundene Macht genossen - so erging es also auch meinen Eltern. Sie besaßen eine unsagbare Macht in unserer Stadt, galten beinah als ehrfürchtig und auch wenn ich mich während meiner Kindheit aufgrund dessen auch mit Gepflogenheiten der Oberklasse beschäftigen musste, gab es per sé nichts, was ich jetzt als unmittelbar belastend empfand.
So wie es in russischer Erziehung Tradition war, seinem Kind vielfältige Interessen nah zulegen, fing ich im jungen Alter schon mit Ballett- und Tanzstunden an, lernte Klavier und Gitarre zu spielen, lernte Dressurreiten und wuchs mit mehreren Sprachen auf. Natürlich war es auch in unserer Familie so, dass ich trotz der Aufopferung der Zeit meiner Eltern immer noch ein Kindermädchen hatte, Tatjana. Auch wenn es in russischer Erziehung dem Standard glich, spätestens mit acht Jahren selbst Hand im Haushalt anzulegen, so wurde mir das aufgrund der vielen Angestellten erlassen. Wer weiß, wenn meine Eltern mich damals schon zur Selbstständigkeit erzogen hätten, hätte ich mich womöglich nicht immer mehr mit dem Leben anderer beschäftigt und entwickelte einen gewissen Groll gegen all die Regeln, die mir auferlegt worden. Regeln, die ich einst liebte und gerade im Teenageralter zu verachten lernte, weil ich doch auch nur wie die anderen Mädchen in meinem Alter rausgehen wollte, Erinnerungen sammeln, Momente für die Unendlichkeit in den Tiefen meines Gedächtnisses abspeichern, konservieren und für alle Ewigkeiten im Guten behalten. Aber stattdessen nahm ich weiter Reitstunden, lernte neben englisch, deutsch und japanisch auch noch griechisch und Mandarin, was sollte eine 14-Jährige auch sonst tun?
„Einzige Tochter der Romanows heiratet William Prescott“ • „Skandal im russischen Adel: Anastasia Romanow verheiratet mit Schauspieler William Prescott!“ • „Iwan und Daria Romanow im Interview: »Sie bringt Schande über unsere Familie!«“ • „»Unsere Liebe ist stärker als der Adel« — Das sagt William Prescott über die Abstoßung seiner Ehefrau Anastasia von ihren Eltern“ • „»Darf ich nicht selber entscheiden, wen ich liebe?« — Anastasia Prescott äußert sich zum ersten Mal zum Skandal“
Ich habe mich oft gefragt, wieso die Hollywood Stars immer so überschwänglich schnell heiraten, ehrlich. Es war immer so als ob sie sich zwei Wochen daten, in der dritten kommt die Verlobung, in der fünften die Babynews und im dritten Monat teilt man sich schon einen Nachnamen. Für mich stand schon vor meiner Geburt fest, dass ich höchstens in irgendeinen Adel einheiraten durfte, so gab es doch ein Vermächtnis, das ich weiterzugeben hatte, um die Macht der Romanows nicht mit meinem Gesicht aussterben zu lassen. Aber was soll ich sagen? Es kam definitiv alles anders als gedacht. Hatte ich bis zu meinem 21. Lebensjahr gedacht, dass meine Eltern mich bedingungslos lieben, so sollte ich dessen eines Besseren belehrt werden. Es waren Dreharbeiten zu irgendeinem Actionfilm in Moskau angesetzt, mit russischer Hintergrundgeschichte, als ich meine freie Zeit endlich mal dazu nutzte, das bisschen Hollywood, was wir mir auf einmal beinah vor die Haustür gesetzt wurde, zu genießen. Durch den Namen, den meine Eltern mir schenkten, war es kein sonderlich großes Problem einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen erhaschen zu können und da traf ich ihn: William Prescott. Zugegeben, ich hatte noch nie zuvor was von ihm gehört, aber das Action-Genre war ohnehin noch nie wirklich meins, so sah ich mich doch eher im Bereich der Romantik oder des Horrors, und dennoch schien er gerade dort besonders erfolgreich zu sein. Ich kann mich noch dran erinnern, wie verknallt ich nach unserem ersten Gespräch nach Hause gefahren bin und ausnahmslos alles über ihn nachgelesen habe. Ich hätte sicherlich eine Autobiografie über ihn schreiben können, hatte kaum ein Auge die Nacht zugemacht und war am nächsten Tag direkt wieder am Set. So kam es, dass wir uns beinah jeden Tag während des Dreh sahen und einander kennenlernten - er wusste zwar nicht, dass ich dem russischen Adel entstammte, aber das schien ihm schlichtweg auch nicht zu interessieren. Ich wusste bei unserer ersten Begegnung ja auch nicht, wer er war. Es war einfach mal erfrischend, mit jemanden zu sprechen, der dich als Mensch sah und nicht den Titel oder den Ruf, den du hattest. Er war einfach William und ich war einfach Anastasia. Vielleicht war es den etlichen Nicholas Sparks Büchern verschuldet oder den etlichen Liebesfilmen, die ich hintereinander wegguckte, aber ich verliebte mich Hals über Kopf in den jungen Schauspieler, auch wenn uns 7 Jahre trennten. Aber wie es solch ein Filmdreh nun mal an sich hatte, ging jener auch nicht ewig und somit mussten wir nach fünf Wochen Abschied voneinander nehmen – wenn auch nur auf bedingte Zeit, da William, ja mein William, mir versprach, wiederzukommen. Für mich. Für uns.
Auch wenn ich die Welt inzwischen durch eine rosarote Brille betrachtete, war ich noch immer nicht auf den Kopf gefallen. Ich wusste, das mit uns würde keine Zukunft haben, so lebten wir zwar auf demselben Planeten, aber nicht in den gleichen Welten. Meine Eltern würden eine solche Beziehung nie zulassen, auch wenn sie mir meine Schwärmerei mit William gönnten. Nur verstanden sie nicht, dass es mehr als das war. Er war so liebevoll und fürsorglich, er schrieb mir Briefe, hatte ein Bild von mir in seinem Portmonee und erkundigte sich wirklich ausnahmslos jeden Tag, wie es mir ging und was ich alles gemacht habe. Ich hätte mich stundenlang mit ihm anschweigen können und wir hätten uns trotzdem mehr gesagt, als ich zu manch anderer Person in meinem ganzen Leben gesagt habe. Vielleicht war es der hoffnungslosen Romantikerin in mir zu verschulden, aber ich konnte mir meine Zukunft mit ihm vorstellen, ich sah uns mit Kindern, Hund und Haus, glücklich verheiratet, irgendwo in den Staaten. Und was soll ich sagen? Ein Happy End setzt meistens eine Tragödie voraus, also auch in meinem Fall.
Aufgrund unseres Altersunterschiedes und der Tatsache, dass es in Amerika als illegal galt, wenn er unsere Beziehung vorher öffentlich gemacht hätte, wartete er ganze zwei Jahre bis ich 21. wurde und anstatt mich zu fragen, ob ich nun endlich seine Freundin sein wollte, machte er mir direkt einen Antrag. Mittlerweile konnte ich binnen dieser zwei Jahre, in denen er immer wieder zu mir geflogen war, es heimliche Treffen in Hotels gab, nächtliche FaceTime Anrufe trotz der Zeitverschiebung und etliche viele Briefe, behaupten, dass mich kein Mensch so gut kannte wie mein William. Er war vielleicht kein Ritter in weißer Rüstung und vielleicht war er auch kein Jack wie Rose ihn brauchte, aber er war ein William wie Anastasia ihn brauchte und vor allem liebte. Er wusste mittlerweile auch um meine Herkunft und ich erinnere mich, als ob es gestern gewesen wäre, als er sagte: Unsere Liebe ist stärker als der Adel, stärker als jede Tradition, weil wir unsere eigenen machen werden. Und hätte ich es nicht vorher schon gewusst, dann spätestens da, dass William Prescott die Liebe meines Lebens war - und das natürlich auch zum Entsetzen meiner Eltern. Hielten sie es doch für eine ungefährliche Schwärmerei, so lebte er ja auch Stunden um Stunden von mir entfernt, so wusste ich einfach mich zu tarnen. Mit dem Alter hatte ich auch keine Nanny mehr und keiner kontrollierte mehr meine Schritte, also war das Balletttraining eigentlich ein Treffen im Hotel. Die Reitstunden? Reiten lernte ich anders. Ich wusste einfach um meinen Rang und vor allem die Einstellung meiner Eltern und ich wollte nicht das eine gefährden, dass ich mir selbst ausgesucht hatte und mir nicht auferlegt wurde. Ich wollte das eine in meinem Leben schützen, was mich jeden Tag aufstehen ließ. War es denn wirklich so verwerflich, sich selber auszusuchen, wen man liebt? Im Auge des dynastischen Adels auf jeden Fall und dennoch war der Schock, als ich meinen Eltern beichtete, dass die Gerüchte aus den Medien stimmen bezüglich der Verlobung und ich William auf jeden Fall heiraten werde, riesig als mein Vater mich nicht nur in einem hohen Bogen ohne irgendetwas - nicht einmal meine Schuhe durfte ich noch anziehen – im hohen Bogen rauswarf und enterbte. Und somit war ich von der Prinzessin von Tula, das geliebte Töchterchen von der Romanow Familie, binnen einer Stunde zur Schande der Familie geworden. Zum schwarzen Schaf aus dem Bilderbuch; verstoßen und ausgesetzt – aber nicht alleine. Ich würde niemals alleine sein, denn ich hatte meinen William.
William nahm mich selbstverständlich mit zu sich in die Staaten und ich dankte dann doch meinen Eltern für die vielen Hobbys, die sie mir aufzwangen als Kind, so beherrschte ich die englische Sprache fließend, auch wenn man meinen russischen Akzent wohl immer raushören würde. Ich erhielt aufgrund Williams Status als reicher, wohlhabender und international erfolgreicher Schauspieler schnell ein Visum und nachdem der Teil der Bürokratie erledigt war, heirateten wir ungefähr 9 Wochen nachdem die ganzen Skandale an die Medien gekommen waren und somit kamen auch die nächsten Schlagzeilen.
Wenn ihr denkt, dass das jetzt schon die Tragödie vor dem Happy End gewesen sein sollte, dann nein, da irrt ihr euch wohl.
„William Prescott tot — Anastasia Prescott sagt es war Notwehr“ • „»Ich kann es immer noch nicht fassen« — kann man Anastasia Prescott die Trauer abkaufen?“ • „Übersaht mit Würgemalen und blauen Flecken: Anastasia Prescott bringt Ehemann William in Notwehr um“
In all meiner unendlichen Verliebtheit bemerkte ich die ganzen Anzeichen gar nicht, die mich schon in der Kennenlernphase hätten das Weite suchen lassen. Empfand ich es als süß und unfassbar aufmerksam, als er mich jeden Tag fragte was ich getan habe, so war es eigentlich sein Kontrollzwang, der aus ihm sprach. Wollte ich zu Beginn meiner Zeit in Atlanta die Stadt erkunden, die Welt der Amerikaner kennenlernen, die Welt meines Williams, so fand er immer eine Begründung wieso ich doch nicht rausging und als ich anfing meinen eigenen Kopf zu entwickeln, fingen wir an zu streiten. Am Anfang konnten wir noch alles ausdiskutieren, so war der Schwur, der mit der Ehe kam, niemals erbost ins Bett zu gehen. Irgendwann wurde es dann nur schlimmer und ich traute mich gar nichts mehr zu sagen, bis es irgendwann anfing. Erst dachte ich, dass es ein einmaliger Fehler war. Aber es häufte sich, die blauen Flecke, das bewusste Überhören meines Neins, die kaputten Vasen, die abgeschlossenen Türen, die gesperrten Kreditkarten, die gesperrten SIM-Karten. Und aufgrund der Tatsache, dass ich im Hause Romanow nicht unbedingt durch Selbstständigkeit glänzte, hielt ich mich daran fest. Ich überschminkte Blutergüsse und blaue Flecken, kleine Narben ebenso, das ging auch mit dem teuersten Make-up sehr gut, welches er mir unter anderem als Entschuldigung schenkte. Aber die Narben, die er in meinem Inneren hinterließ, all das, was er mit meinem Kopf anstellte, das konnte er nicht fixen. Ich hatte mein Leben in Tula, meine gesamte Familie aufgegeben um seine Frau zu werden und wofür? Um eine Gefangene meiner Selbst zu sein. Ich durfte schon wieder nicht die sein oder werden, die in mir schlummerte, sondern so funktionieren, wie er mich brauchte. Er ließ mich langsam durchdrehen, ich suchte die Schuld an mir, wie ich mich so in einem Menschen täuschen konnte, der ausnahmslos alles von mir wusste. Ich bekam Zweifel an mir selbst, traute mir selber nicht mehr über den Weg, bis zu dem Punkt, an dem ich selber anfing meine Türen abzuschließen, wenn er das Haus verließ, so wie er es tun würde. Bis ich selber anfing, mich selbst zu verletzen, als Anerkennung für ihn, dass ich es verdient habe und er recht hat. Ich wurde zu einem Spiegel von William Prescott, dem Mann, von dem ich glaubte ihn besser zu kennen als mich selber. Ich wurde der gewalttätige Spiegel meines Ehemannes, und die Person, die in den Spiegel blickte, war wiederum mein Körper, der alles aushalten musste. Auch mit jedem Stoß nachts im Bett, oder unvorbereitet auf dem Küchentresen, ohne Nachfragen oder großartiges Warten, teilweise während ich schlief, merkte ich immer mehr, wie das Leben aus mir schwand. Ich schaltete ab und lebte nur noch in der Hülle meines Körpers, ließ alles über mich ergehen, bis der Punkt der menschlichen Psyche überschritten worden war, der einen um jeden Preis überleben lassen wollte. Und der Preis, der mein Überleben kosten würde, hieß den Tod meines geliebten Mannes. Einen anderen Ausweg gab es nicht.
Ich weiß noch genau, wie das Blut des Fleischmessers langsam von der Klinge tropfte. Wie sein Blut sich immer mehr auf unseren sündhaft teuren Fliesen ausbreitete und meine einzige Sorge war, ob ich die Flecken aus den Fugen herausbekommen würde, denn ja, tatsächlich war das in dem Moment meine größte Sorge. Diese scheiß Fliesen.
„Nach Ehemanns Tod - Anastasia Prescott gründet Organisation gegen häusliche Übergriffe“ • „»Man muss Menschen eine Perspektive bieten« — Prescott Witwe will anderen Überlebenden helfen“
Die Wochen vergingen gleichermaßen schleppend und zu schnell, nachdem die Polizei den Fall übernommen und ihn deutlich als Notwehr eingestuft hatte. Das war es auch, oder nicht? Immerhin sprachen die etlichen Würgemale an meinem Hals, die blauen Flecken und auch die blutigen Bettlaken eine eigene Sprache. Natürlich sorgte sowas für unfassbar heftige Schlagzeilen - es war wirklich alles dabei und ganz vorne vor war ich einfach typisch Russin, lege direkt meinen Mann um. Aber keiner verstand, wie es wirklich war. Ich war frei. Zum allerersten Mal in 25 Jahren, die ich auf der Erde lebte, war ich frei. Ich konnte das tun, was ich wollte. Außerdem gab es noch den bittersüßen Beigeschmack, dass William und ich nie einen Ehevertrag geschlossen hatten, weshalb ich ausnahmslos alles geerbt hatte, was ihm gehörte. Sämtliche Kontos, sämtliche Immobilien, alle Autos, einfach alles. Und damit hatte ich nun wirklich alles, was ich zum Leben brauchte. Auch wenn ich ausgesorgt hatte, wollte ich mein eigenes Vermächtnis aus meiner Geschichte ziehen und gründete die safety home-Organisation, die sich dafür einsetzte, anderen Überlebenden eine Perspektive zu bieten; so kaufte ich einen Wohnkomplex etwas außerhalb von Atlanta, wo Menschen unterkamen, die häuslicher Gewalt oder auch sexuellem Missbrauch entkommen mussten. Die Gründung dieses Unternehmens war mein Startschuss, das war mein heiliger Gral, der mir bewies: Du bist frei, Anastasia. Endlich frei. Ach und die Fliesen habe ich auch wieder sauber bekommen.
„Anastasia Prescott mit Bruder von verstorbenem Ehemann gesichtet! Wird er der nächste sein?“
Seit der Gründung und die offizielle Erbschaft des ganzen Hab und Guts von William sind mittlerweile schon wieder zwei Jahre vergangen. Zwei Jahre, in dem ich endlich verstand, was es bedeutete zu atmen, sich selber zu finden und vor allem: Spaß am Leben zu haben. Zwei Jahre, in denen ich mir zwischen all den Stars und Sternchen einen Namen gemacht hatte auf Kosten meines toten Ehemanns. Wer hätte denn auch schon gedacht, dass mein Happy End erst kommen würde, wenn mein heiß geliebter William tot ist? Touché. Aber als auf einmal sein Bruder Nate in meinem Haus stand und mir drohte, dass er wüsste, ich hätte ihn umgebracht und er würde es schon noch beweisen, naja, da folgten auch die nächsten neuen Schlagzeilen - denn die Medien würden sich immer wieder erneuern, aber mein Fleischmesser im Messerblock inmitten meiner Kücheninsel, naja, das blieb immer noch gleich. Was das zu bedeuten hat? That's the secret I'll never tell,
xoxo, Anastasia.
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oldpainting · 9 months
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Agnolo Bronzino Werkstatt / Workshop, Cosimo I
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Agnolo Bronzino Werkstatt/Workshop
Bildnis Cosimo I., Großherzog der Toskana – Portrait of Cosimo I., Grand Duke of Tuscany (ca. 1550)
Museumslandschaft Hessen-Kassel
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radicalroyalist · 1 year
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Am 29. Dezember ist Seine Königliche Hoheit Markgraf Max von Baden, Herzog von Zähringen, gestorben (geboren am 3. Juli 1933, Taufnamen Maximilian Andreas Friedrich Gustav Ernst-August Bernhard).
Sein Großvater war der letzte von Kaiser Wilhelm II. ernannte Reichskanzler, Prinz Max von Baden. Nach dem Verlust der Monarchie haben die de jure Großherzöge von Baden den alten Markgrafentitel wieder angenommen, der seit 1803, nach der Erhebung von Markgraf Karl Friedrich zum Kurfürsten (1806 zum Großherzog), in der Titulatur nach unten gerückt war. Markgraf Max war seit 1918 der dritte Titelträger. Sein ältester Sohn und Erbe ist seit dem 29. Dezember 2022 neuer Chef des Hauses Baden und damit Seine Königliche Hoheit Markgraf Bernhard von Baden, Herzog von Zähringen (* 27. Mai 1970, Taufnamen Bernhard Max Friedrich August Gustav Louis Kraft).
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kobytempre1986 · 2 months
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casino baden-baden kaiserallee baden-baden
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Casino Baden-Baden - Ein Juwel der deutschen Glücksspielkultur
Das Casino Baden-Baden in der malerischen Stadt Baden-Baden im Schwarzwald ist weltweit für seine atemberaubende Architektur und sein exklusives Glücksspielerlebnis bekannt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1824 hat das Casino eine lange Geschichte und ist heute ein Symbol für Stil und Eleganz.
Das Casino befindet sich in einem prächtigen Gebäude, das im Stil des französischen Klassizismus gestaltet ist. Die faszinierende Fassade und das opulente Innendesign ziehen Jahr für Jahr Tausende von Besuchern an, die das einzigartige Ambiente des Casinos erleben wollen.
Das Casino Baden-Baden bietet eine breite Palette von Spielen für jeden Geschmack. Von klassischen Tischspielen wie Roulette, Blackjack und Poker bis hin zu modernen Spielautomaten - hier findet jeder Besucher das passende Spiel, um sein Glück zu versuchen. Darüber hinaus bietet das Casino regelmäßig Pokerturniere und andere spannende Veranstaltungen an, um die Spieler zu unterhalten.
Neben dem Glücksspiel bietet das Casino Baden-Baden auch eine Vielzahl von gastronomischen Einrichtungen. Das Restaurant "The Grill" verwöhnt seine Gäste mit exquisiten Speisen und erlesenen Weinen. Hier kann man sich nach einem aufregenden Spiel entspannen und den Abend in stilvollem Ambiente ausklingen lassen.
Das Casino Baden-Baden ist nicht nur eine Attraktion für Glücksspieler, sondern auch für Kunst- und Kulturliebhaber. Es beherbergt das Kurhaus Baden-Baden, in dem regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Eine Besichtigung des Casinos ist daher auch für diejenigen lohnenswert, die nicht am Glücksspiel interessiert sind.
Das Casino Baden-Baden steht für Tradition, Klasse und Exklusivität. Es ist ein Ort, an dem man das Flair vergangener Zeiten spüren kann und gleichzeitig modernes Glücksspiel erleben kann. Ob erfahrener Spieler oder Neuling, ein Besuch im Casino Baden-Baden ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden, der eine einzigartige Atmosphäre und Unterhaltung sucht.
Die 2. Kaiserallee in Baden-Baden ist ein historischer Ort, der einen Besuch wert ist. Diese prächtige Allee wurde im Jahr 1879 von Großherzog Friedrich I. von Baden erbaut und ist nachweislich eine der schönsten Alleen in Deutschland.
Die Kaiserallee erstreckt sich über etwa zwei Kilometer und ist von beeindruckender Architektur und schönen Parkanlagen umgeben. Es ist eine bezaubernde Mischung aus wunderschönen Villen im Jugendstil, eleganten Hotels und charmanten Cafés. Die Allee ist von Bäumen gesäumt, die im Sommer angenehmen Schatten bieten und im Herbst eine warme Farbpalette erzeugen.
Während eines Spaziergangs entlang der 2. Kaiserallee können Besucher die prachtvollen historischen Gebäude bewundern. Ein besonders einprägsames Beispiel ist das Kurhaus, ein imposanter Bau im klassizistischen Stil, der zu den Wahrzeichen von Baden-Baden gehört.
Die Allee ist auch ein beliebter Ort für Shopping-Liebhaber. Entlang der Straße finden Sie exklusive Geschäfte, Boutiquen und Juweliere, die eine breite Palette an luxuriösen Produkten anbieten. Ob Sie nach designer Mode, Schmuck oder Antiquitäten suchen, hier werden Sie bestimmt fündig.
Darüber hinaus ist die 2. Kaiserallee bekannt für ihre erstklassigen Hotels und Restaurants. Hier können Besucher in luxuriösen Unterkünften übernachten und gehobene Küche genießen. Einige Hotels bieten sogar einen Blick auf den wunderschönen Kurpark, der die Allee flankiert.
Die 2. Kaiserallee bietet auch einen einfachen Zugang zu anderen Sehenswürdigkeiten in Baden-Baden. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das Casino, in dem sich viele Besucher aufhalten, um spannende Spiele zu genießen. Wenn Sie ein Fan von Wellness sind, können Sie auch die berühmten Thermalbäder der Stadt besuchen, die nur einen kurzen Spaziergang von der Allee entfernt sind.
Insgesamt ist die 2. Kaiserallee in Baden-Baden ein Ort, den Sie bei Ihrem Besuch nicht verpassen sollten. Von der beeindruckenden Architektur bis hin zur erstklassigen Einkaufs- und Gastronomieszene bietet diese Allee eine unvergessliche Erfahrung für Besucher jeden Alters.
Das 3. Spielcasino in Baden-Baden ist eines der renommiertesten und traditionsreichsten Casinos Deutschlands. Es befindet sich in einem atemberaubenden Gebäude, dem Kurhaus, das im 19. Jahrhundert im klassizistischen Stil erbaut wurde.
Das Spielcasino bietet seinen Besuchern eine einzigartige und erstklassige Glücksspiel-Erfahrung. Mit einer Vielzahl von Spieltischen und Spielautomaten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Egal, ob Sie Roulette, Black Jack, Poker oder Spielautomaten bevorzugen, im 3. Spielcasino Baden-Baden werden Sie fündig.
Neben dem Glücksspiel bietet das Casino auch eine exzellente Auswahl an gastronomischen Einrichtungen. Das Restaurant "The Grill" bietet exquisite Steaks und andere Leckerbissen, während das "The Baden-Baden" Restaurant eine vielfältige Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten bereithält. Hier können die Gäste vor oder nach dem Spielen eine entspannte Pause einlegen und den Abend in angenehmer Atmosphäre genießen.
Die elegante und stilvolle Atmosphäre im 3. Spielcasino Baden-Baden zieht nicht nur Glücksspieler an, sondern macht es auch zu einem beliebten Veranstaltungsort für verschiedene Events und Konzerte. Das Casino veranstaltet regelmäßig Themenabende, bei denen die Gäste in das Flair vergangener Zeiten eintauchen können. Hier können Sie Ihr Glück versuchen und gleichzeitig unvergessliche Momente erleben.
Baden-Baden ist nicht nur für seine natürlichen Thermalquellen und seine schöne Landschaft bekannt, sondern auch für sein erstklassiges Spielcasino. Das 3. Spielcasino Baden-Baden bietet seinen Besuchern ein unvergleichliches Spielerlebnis in einem idyllischen Ambiente. Wenn Sie auf der Suche nach Glück und Spaß sind, ist ein Besuch in diesem Casino definitiv eine gute Wahl.
Bitte beachten Sie, dass das Glücksspiel süchtig machen kann. Spielen Sie verantwortungsbewusst und setzen Sie sich ein Limit.
Baden-Baden, eine malerische Stadt im Südwesten Deutschlands, ist nicht nur für ihre Thermalbäder und Kurorte bekannt, sondern auch für ihr exklusives Glücksspiel. Das Glücksspiel hat in Baden-Baden eine lange Tradition und zieht Besucher aus der ganzen Welt an.
Das Casino Baden-Baden ist eines der ältesten und schönsten Casinos in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1824 hat es sich einen Ruf als Anlaufstelle für anspruchsvolle Spieler erarbeitet. Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Meisterwerk und strahlt eine elegante Atmosphäre aus. Der prächtige Saal, der von funkelnden Kronleuchtern beleuchtet wird, bietet eine stilvolle Umgebung für verschiedene Glücksspiele wie Roulette, Poker und Blackjack.
Das Casino Baden-Baden hat jedoch nicht nur für passionierte Spieler etwas zu bieten. Es veranstaltet auch regelmäßig besondere Veranstaltungen und Shows, die ein breiteres Publikum ansprechen. Von Live-Musik und Kabarett bis hin zu Tanzshows und Galaveranstaltungen ist für jeden Geschmack etwas dabei.
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Das Glücksspiel in Baden-Baden ist nicht nur ein Vergnügen für Spieler, sondern auch ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte und Kultur. Es zieht jedes Jahr viele Touristen an und bereichert das kulturelle Angebot der Stadt. Egal, ob Sie ein erfahrener Spieler sind oder einfach nur die glamouröse Welt des Casinos erleben möchten, Baden-Baden ist definitiv eine Reise wert.
Die Spielbank Baden-Baden ist eine der ältesten und renommiertesten Spielbanken in Deutschland. Sie befindet sich in einem prachtvollen Gebäude im Herzen der malerischen Stadt Baden-Baden. Seit ihrer Gründung im Jahr 1824 hat die Spielbank ihren Gästen ein unvergessliches Spielerlebnis und gehobene Unterhaltung geboten.
Das Casino in Baden-Baden bietet eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten für alle Arten von Spielern. Ob Sie ein erfahrener Spieler sind oder zum ersten Mal ein Casino besuchen, hier finden Sie garantiert das passende Spiel. Klassische Tischspiele wie Roulette, Blackjack und Poker stehen zur Verfügung, ebenso wie eine große Auswahl an Spielautomaten.
Neben dem Casino können die Besucher auch die beeindruckende Architektur und das elegante Ambiente genießen. Das Gebäude ist im neoklassizistischen Stil erbaut und strahlt eine zeitlose Eleganz aus. Die prächtigen Räumlichkeiten und die opulente Einrichtung versetzen die Besucher in eine andere Zeit und lassen sie den Glamour vergangener Tage erleben.
Die Spielbank Baden-Baden bietet nicht nur Glücksspiel, sondern auch erstklassige Restaurants und Bars. Hier können sich die Gäste kulinarisch verwöhnen lassen und einen schönen Abend in stilvollem Ambiente verbringen. Die Auswahl reicht von exquisiten Gourmetgerichten bis hin zu leckeren Snacks und erfrischenden Cocktails.
Darüber hinaus veranstaltet die Spielbank regelmäßig Veranstaltungen und Turniere, die das Casino-Erlebnis noch spannender machen. Von Pokerturnieren und Blackjack-Wettbewerben bis hin zu Modenschauen und Live-Konzerten gibt es hier immer etwas Aufregendes zu erleben.
Die Spielbank Baden-Baden hat sich zu einer der beliebtesten Attraktionen in Baden-Baden entwickelt. Nicht nur Glücksspielbegeisterte, sondern auch Kunst- und Kulturinteressierte kommen hier auf ihre Kosten. Das Casino ist ein Ort, an dem sich Tradition und modernes Entertainment perfekt vereinen.
Die Spielbank Baden-Baden verspricht ein unvergessliches Erlebnis in einer luxuriösen Umgebung. Ob Sie Ihr Glück am Spieltisch versuchen möchten oder einfach nur eine stilvolle Atmosphäre genießen wollen, hier werden Sie definitiv auf Ihre Kosten kommen. Ein Besuch in der Spielbank Baden-Baden ist ein absolutes Muss für jeden, der nach hochwertiger Unterhaltung sucht.
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roehenstart · 1 year
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Ferdinand III, Archduke of Austria-Tuscany (1769-1824). By Joseph I. Geyling.
He was Grand Duke of Tuscany from 1790 to 1801, then as Ferdinand (I) Elector of Salzburg (1803-1806) and Grand Duke of Würzburg (1806-1814), and again Grand Duke of Tuscany from 1814 to 1824.
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blog-aventin-de · 2 months
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Kupferstich Regensburg
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Kupferstich Regensburg · Topographie und Geschichte
Die Stadtbeschreibung des Emmeraner Mönchs Otloh um 1050 teilt die Stadt in drei Bezirke, die Königsstadt, die geistliche Stadt und die Stadt der Kaufleute und Bürger. Damit ist umrissen, welche Kräfte Regensburg nach dem Untergang des römischen Imperiums formten. Hatte Regensburg als römisches Legionslager »Castra Regina« die Überwachung eines wichtigen Donauübergangs und gefährlichen Einfalltores ins Innere Germaniens gegenüber der Naab- und Regenmündung zur Aufgabe, so wuchsen, nachdem die Unruhe der Völkerwanderung abgeklungen war, im Mittelalter gleichermaßen weltliche und geistliche Macht als fränkisches Kaisertum und römisches Papsttum, letzteres in seinen Bischöfen miteinander rivalisierend heran. Zu dem Wettstreit zwischen diesen beiden großen Gegnern trat dann noch nach der Jahrtausendwende der Stand der Kaufleute und Bürger. Der Schwerpunkt des königlichen Bezirks lag im Osten der Stadt bei der Pfalz und in dem Viertel, das heute noch mit »Königshof« bezeichnet wird. Die »Alte Kapelle«, ursprünglich die Kirche der Königsleute wurde 1009 mit dem Bamberger Domstift verbunden, der königliche Besitz im Pfalzbereich durch Schenkungen weitgehend zerschlagen.  Der Bezirk der Bürger und Kaufleute lag im Westen. Dieser aufstrebende Stand war es, der die engen Grenzen des alten Lagers durchbrach. Als die Stadt nicht mehr die bevorzugte Königspfalz war, wurde die Tüchtigkeit ihrer Bürger neuer Antrieb zu weiterer Machtentfaltung. Der bedeutende Fernhandel verhalf Regensburg nun zu Ansehen. In Venedig führten Regensburger Kaufleute den Vorsitz. Die Handelsbeziehungen reichten von Konstantinopel bis nach Brüssel und Antwerpen, von Prag über Krakau, Lemberg, Kiew bis Nowgorod. Die Kreuzheere Kaiser Konrads III. und Barbarossas sammelten sich in Regensburg und zogen von hier gegen Byzanz und ins Heilige Land.  Der Aufstieg der Kaufmannschaft fand seinen Ausdruck im Bau der »Steinernen Brücke«, deren Grundstein 1135 gelegt wurde. Der Höhepunkt des Handels und der Entwicklung Regensburgs überhaupt war im 14. Jh. erreicht. Von da an setzte der allmähliche Abstieg ein. Der Welthandel verlagerte sich westwärts. Städte wie Augsburg, Ulm und Nürnberg übernahmen das Erbe Regensburgs. Als am beständigsten erwies sich in der Zeit des Niedergangs die geistliche Macht. Der letzte Kanzler, Fürstprimas des Rheinbundes, Kurfürst von Mainz und Großherzog von Frankfurt Carl von Dallberg zog sich auf den Regensburger Bischofsthron zurück. Zwar hatte der von 1663 bis 1806 im Rathaussaal tagende »Ewige Reichstag« der Stadt noch etwas von dem alten Glanz verliehen, doch war dieser nur einer Zeit entnommen, die längst vorüber war.  So trieb der uralte Baum, mit dem Regensburg zu vergleichen ist, dessen Wurzeln in unergründliche Tiefen der Vergangenheit reichen und dessen mächtige Krone hoch aufragt, alle Jahre seine Blätter wieder bis in unsere Gegenwart; eine Blüte aber wie im Mittelalter hat er seitdem nicht mehr gehabt.  Kupferstich Regensburg · Topographie und Geschichte · Ort Read the full article
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nordseehexe · 5 months
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Dämonen
Abdiel
Nach copyright by www.RAFA.at der Demonolatry-Liste:
Arabisch: von "Abd", bedeutet "Sklave"
Abu Gosch
Teufel, von dem die Besessene Schwester Magda (1941) besessen zu sein meinte
Achle
Göttin der Finsternis der vorhellenischen Mythologie, Gemahlin des Chaos, Eltern des Äther und die das erste Götterpaar zeugten: Uranos und Ge (Himmel und Erde)
Agash
altiranische Dämonin der Krankheiten und des Verderbens, eine der Drugs, ihr Name bedeutet "böser Blick"
Agramon
Nach der Demonolatry-Liste:
Dämon der Angst
Agrat-bat-mahlaht
Nach der Demonolatry-Liste:
eine des Satans Frauen und Dämonin der Huren
Aku Aku
Nach der Dämonenliste:
Dämonen der Osterinseln, die mit ihrer hohen, schrillen Stimme Furcht und Schrecken einflößen.
Akvan
altiranischer, berühmter Dämon, der äußerlich wie Gold strahlt, darunter aber überaus hässlich ist
Al-Abyad
islamischer Dämon, einer der sieben Fürsten der Dschinn
Al-Ahmar
islamischer Dämon, einer der sieben Fürsten der Dschinn
Allekto
die Unablässige, eine der griechischen Erinnyen, unterirdische Rachegöttinnen mit schlangenbedeckten Köpfen
Nach Goethes Dr. Faustus:
eine der Furien
Alp (Alfr)
nordische Nachtmähre, Nachtgespenst, Nachtgeist, quält die Menschen gern im Schlaf, Traum oder bei Nacht, dämonisierter Elf
Amducious
Amdukias
Amduscias
Amdusias
Dämon in Gestalt eines Einhorns, erzeugt Töne mit unsichtbaren Musikinstrumenten
Aus der Goetia:
ein Herzog der unhimmlischen Engel, ein Geist der Musikinstrumente
Nach der Demonolatry-Liste:
hebräisch: der Zerstörer, großer Herzog des Hades, nach Wierius ein Dämon der Musik
Nach "die Kinder Lucifers":
Großherzog der Unterwelt, ähnelt einem Einhorn, gibt aus dem Unsichtbaren Konzerte. Bei seiner Stimme neigen sich die Bäume.
Angrboda
Angurboda
die Sorgenbringerin, germanische Riesin, die mit Loki verheiratet ist, Mutter der Hel, des Fenrizulfr und copyright der Midgardschlange
Ansitif
Nach der Demonolatry-Liste:
Geist, von dem die Schwester Barbara von St. Michael 1643 besessen war während der Besetzung der Nonnen in Louviers
Antichrist
In der Offenbarung des Johannes erwähnter Gegner des Jesus; er ist ein Mensch und die Zahl seines Namens ist 666
Archisposa
Nach Heinrich Heine:
oberste Braut und Mätresse des Teufels Luzifer
Ardat-Lile
Nach der Demonolatry-Liste:
semitische Dämonin (Geist), die sich mit Menschen vermählte und die Wohnungen der Männer verwüstete
Ariel
manche interpretieren ihn als einen gefallenen Engel, andere als einen der Erzengel. In John Miltons "Lost Paradise" ist er einer der Aufrührer, die vom Engel Abdiel besiegt wurden
Aschiel
Nach der Steganographia (1606):
Dämon des Südostens, der 40 diener hat; er erweckt Liebe in den Frauen
Aswang
Nach der www.Daemonen.de-Dämonenliste:
Philippinische Vampirin, die untertags als Frau und nachts als fliegendes Ungeheuer erscheint. Sie saugt das Blut der Schlafenden aus oder verschluckt den Schatten von Menschen, um sie zu töten.
Áte
griechische Unheilsgöttin, Tochter des Zeus
Axaxu
lt. dem Delomelanicon:
babylonisch-assyrische Dämonin
Aynaet
Nach der www.Daemonen.de-Dämonenliste:
koptische Dämonin aus Äthiopien. Sie ist die Personifikation des bösen Blicks.
Ba
chinesische Dämonin, die Dürre verursacht
Baal (Bael, Baël, Baëll, Beel, Bel, Belos, Bol, Baalberith, Balberith)
Baba (Baba-Jaga, Jezi-Baba)
osteuropäische Hexe, gilt zuweilen als Verkörperung des Winters. Sie lebt in einem großen Wald und ernährt sich von Menschenfleisch. Der Zaun um ihr Haus ist mit Menschenköpfen gespickt
Babalon
die große Hure aus der Offb., die Mutter aller Greuel, Braut des Chaos, das Scharlachweib, die auf dem großen Tier reitet
Bachbakuala-Nuksiwae
Nach der www.Daemonen.de-Dämonenliste:
Der Menschenfresser des nördlichen Weltendes. Dämonenwesen aus den Mythen der Kwakiutl-Indianer. Er verschlingt die Initianden.
Badb
eine Ausprägung der irischen Todes- und Kriegsgöttin Morrigan
Balban
Inkubus, mit dem sich Magdalena vom Kreuz, Äbtissin von Cordoba seit ihrem 12. Lebensjahr zu paaren beichtete
Nach der Demonolatry-Liste:
Dämon der Täuschung
Banshee (Bean-si)
irischer Name eines weiblichen Gespenstes, einer Todesbotin in der Geschichte der alten Familien Irlands
Baobhan-Sith
Baobhan Seidh
Nach der www.Daemonen.de-Dämonenliste:
Schottische Vampirdämonin, die als grüngekleidetes, hübsches Mädchen erscheint, um Jünglinge anzulocken und ihnen das Blut auszusaugen.
Nach dem Magazin Karfunkel Nr. 133:
Todesfee in Schottland. Sie lädt Männer zum Tanz ein und saugt sie aus, wenn sie erschöpft zu Boden fallen.
Bast
Bastet (Bubastis, Sachmet, Tefnut)
löwengestaltige, später katzenköpfige, ägyptische Göttin, Mutter des Anubis
Nach LaVey's Satanischer Bibel (infernal names):
ägyptische Göttin der Lust, versinnbildlicht durch eine Katze
Nach der Demonolatry-Liste:
ägyptische Göttin der Freude, repräsentiert durch eine Katze
Bathory (Nadasdy)
Gräfin Elisabeth Bathory (1560-1614) badete regelmäßig in menschlichem Blut junger Bauernmädchen, um damit ihre Schönheit zu erhalten. 1610 wurde sie verhaftet: 50 Mädchenleichen sollen in ihrem Schloss gefunden worden sein.
Bavent, Magdelaine
eine der besessenen Nonnen von Louvier
Befana
Befania (Bercht, wilde Berchtel, Bertha, "Frau Berta", Epiphania, Heimchen, Huldren, Perchta, Perahta)
oberitalienische Winterdämonin, Spukgestalt, deutsche Nachtdämonin - verteilt am letzten Tag der Raunächte, den 6.1. (dieser Feiertag wurde später zu "Heilig-Drei-König" umfunktioniert) Geschenke an Kinder, oder schlitzt ihnen den Bauch auf. Sie erscheint auch gelegentlich an der Spitze der "wilden Jagd" oder in einem Heer von Seelen und Geistern vor der Geburt oder ungetauft gestorbener Kinder und hat daher den Aspekt einer Totengöttin. Um Weihnachten herum beaufsichtigt sie die Spinnerinnen, damit alles abgesponnen ist, ansonsten verschmutzt sie das Gewebte. Der Name Perahta bedeutet auch die Leuchtende oder die Verhüllte.
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majolikakarlsruhe · 7 months
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Majolika Manufaktur Karlsruhe
Die Staatliche Majolika Manufaktur Karlsruhe ist eine Keramikmanufaktur im Karlsruher Wald. Sie wurde 1901 von Großherzog Friedrich I. von Baden gegründet und ist damit eine der ältesten Majolika-Manufakturen in Deutschland.
Die Manufaktur ist bekannt für ihre hochwertigen Keramikwaren, die in traditioneller Handarbeit hergestellt werden. Die Produkte reichen von Gebrauchskeramik wie Tellern und Tassen bis hin zu Dekorationsartikeln wie Vasen und Skulpturen.
Die Majolika-Technik ist eine besondere Art der Keramikherstellung, bei der die Ware mit einer Glasur aus Feldspat, Quarz und Kaolin bedeckt wird. Die Glasur wird dann in einem Brennofen bei hoher Temperatur gebrannt. Dadurch entsteht eine glänzende, farbige Oberfläche.
Die Staatliche Majolika Manufaktur Karlsruhe ist ein Traditionsunternehmen, das sich seit über 120 Jahren der Herstellung hochwertiger Keramikwaren verschrieben hat. Die Manufaktur ist ein wichtiger Teil der Karlsruher Kulturlandschaft und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.
Geschichte
Die Staatliche Majolika Manufaktur Karlsruhe wurde 1901 von Großherzog Friedrich I. von Baden gegründet. Der Großherzog wollte damit die Kunst der Majolika-Herstellung, die in der Region eine lange Tradition hat, wiederaufleben lassen.
Die ersten Mitarbeiter der Manufaktur waren Künstler und Handwerker aus Karlsruhe und Umgebung. Sie wurden von Großherzog Friedrich I. persönlich ausgewählt.
Die Manufaktur begann mit der Herstellung von Gebrauchskeramik, wie Tellern, Tassen und Krügen. Im Laufe der Zeit wurde das Sortiment erweitert und umfasst heute auch Dekorationsartikel wie Vasen, Skulpturen und Schmuck.
Traditionelle Handarbeit: Die Keramikwaren der Staatlichen Majolika Manufaktur Karlsruhe werden in traditioneller Handarbeit hergestellt. Die einzelnen Arbeitsschritte, von der Modellierung über die Bemalung bis hin zum Brennen, werden von erfahrenen Mitarbeitern ausgeführt.
Die Manufaktur verwendet ausschließlich hochwertige Materialien und setzt auf moderne Technik, um die Qualität der Produkte zu gewährleisten.
Produkte: Die Produkte der Staatlichen Majolika Manufaktur Karlsruhe sind in verschiedenen Stilen und Farben erhältlich. Das Sortiment umfasst unter anderem:
Gebrauchskeramik wie Teller, Tassen, Krüge und Schüsseln
Dekorationsartikel wie Vasen, Skulpturen und Schmuck
Kunstobjekte
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5reisende · 11 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – D – Mathildenhöhe Darmstadt
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Am Abend eines ziemlich langen Fahr- und Besichtigungstages unternehme ich einen Ausflug in die Frühe Moderne und schaue mir eine der neuen Welterbestätten in Deutschland an. Die Darmstädter Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe steht seit 2021 auf der UNESCO-Welterbeliste. Als Zentrum für Architektur, Kunst und Handwerk im Jahr 1897 von Ernst Ludwig, Großherzog von Hessen, gegründet, entstanden hier experimentelle Lebens- und Arbeitswelten für Künstler. Die Kolonie wurde aus Anlass der internationalen Ausstellungen zwischen 1901 und 1914 erweitert. Sie ist ein Zeugnis der Wende vom Jugendstil zur Moderne. Die Architektur, Stadtplanung und Landschaftsgestaltung wurden von der Arts and Crafts-Bewegung und der Wiener Secession beeinflusst. Auf der Mathildenhöhe sind heute 23 Bauwerke zu sehen, darunter der Hochzeitsturm, die Ausstellungshalle, der Platanenhain, die Russische Kapelle St. Maria Magdalena, das Seerosenbecken, die Pergola und der Garten, das Gottfried-Schwab-Denkmal, der Gartenpavillon Schwanentempel, der Ernst-Ludwig-Brunnen sowie die Häuser und Künstlerateliers. Es ist schon etwas später am Nachmittag, als ich in Darmstadt ankomme, doch die Sonne scheint und ich möchte die Stimmung nutzen und steige auf die Mathildenhöhe. Als ich oben stehe, stelle ich schnell fest, dass ich trotz meiner späten Besuchszeit immer noch zu früh bin - die ganze Siedlung ist ein Sanierungsobjekt, vieles ist noch in der Rekonstruktion und Vorbereitung für den richtigen Start.
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Weithin sichtbar ragt der Hochzeitsturm auf der Spitze des Hügels in den Himmel.
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Ringsum wird gebaut, ich fotografiere durch die Absperrgitter. Auf einem freien Platz wird Boule gespielt, hier oben scheint ein Studententreffpunkt zu sein und Gesprächsfetzen dementsprechender und angeregter Diskussionen dringen herüber. Skulpturen und sehr interessante Lampen ziehen meinen Blick auf sich.
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Auch der Platanenhain ist noch geschlossen.
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Das Gold der russischen Kirche glänzt in der Abendsonne. Mit dem Spiegelsee davor und dem Hochzeitsturm im Hintergrund ist sie das optische Highlight.
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Die akustische Überraschung ist der Pavillon, in dessen Mitte jeder Ton verstärkt wird.
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Mein Weg nach unten führt an den Künstlerhäusern, wo ebenfalls eifrig gebaut wird und schöne Details zu entdecken sind, dem Museum und dem Brunnen mit dem trinkenden Jüngling vorbei.
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Resümee
Die Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe in Darmstadt ist ein durchaus interessantes und vielschichtiges Objekt. Zur Zeit ist noch viel durch Rekonstruktion geschlossen und durch Bauzäune zugebaut. Aber es lohnt sich, nach Beendigung der Arbeiten und Eröffnung der Ausstellungen unbedingt einmal tiefer in die Zeit der neuen Ideen und architektonischen Ansätze am Beginn des 20. Jahrhunderts einzutauchen. Und nicht zuletzt ist die Landschaft, die hier mit Pflanzen und Skulpturen gestaltet wurde, ebenfalls einen Spaziergang auf den Hügel wert. Die gesamte Tour go-east ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem kalten und nassen Frühjahr bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article
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