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#ichbinarmutsbetroffen
ulibeudgen · 6 months
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Gefunden im Enough Info Kanal (hoffentlich bald mit entsprechendem Link zu @Tacheles):
Tacheles ruft zum Protest auf:
Wer Sozialabbau betreibt wird Protest ernten! Umverteilung und Reichensteuer statt Sozialleistungskürzungen!
Die Wuppertaler FDP möchte am 13. Januar im Barmer Bahnhof zum neuen Jahr anstoßen und lädt Bürgerinnen und Bürger dazu ein. Dieser Einladung wollen wir nachkommen und dort gegen Leistungskürzungen und Sozialabbau protestieren.
Die FDP blockiert in der Ampel kategorisch eine höhere Besteuerung von Besserverdienenden bzw. hohen Vermögenswerten und die Aufhebung der Schuldenbremse. Stattdessen fordern die Liberalen Sozialkürzungen. Neben einer Kindergrundsicherung, die mit substanziellen Verbesserungen der Lage armer Kinder verbunden ist, wird nun auch die gesetzlich vorgeschriebene Fortschreibung des Bürgergeldes und der Sozialhilfe in Frage gestellt. Hinzu kommt ein Kahlschlag der sozialen Infrastruktur, der in der bundesrepublikanischen Geschichte ohne Beispiel ist.
Bürgergeld und Sozialhilfe sind laut Bundesverfassungsgericht unverfügbare Leistungen. Sie decken das Existenzminimum ab und dürfen nicht unter Finanzierungsvorbehalt gestellt werden. Die Forderung, die Anpassung der Regelsätze auszusetzen, kommt faktisch einer Kürzung gleich. Damit fordert die FDP zum Bruch der Verfassung auf. Mit der dogmatischen Beschränkung auf Haushaltskonsolidierung und der Zielsetzung eines schlanken Staats blockiert die FDP jede dringend notwendige Investition in den ökologischen Umbau, die Daseinsfürsorge, die Bildung, den Umweltschutz, die Integration Geflüchteter und somit in die Zukunft einer demokratisch verfassten Gesellschaft. Mit der populistischen Forderung das Bürgergeld zu kürzen, möchte die FDP offenbar 6 Millionen Menschen in bitterste Armut stürzen.
Zugleich hält Finanzminister Lindner seine schützende Hand über eine seiner obersten Staatssekretär*innen im Finanzministerium, die Superreichen auf einer exklusiven Tagung brandaktuelle, gesetzliche Steuerschlupflöcher verrät und dabei den Eindruck vermittelt, dass Steuerzahlen ohnehin nur die „Dummen“ trifft, die mit ihren Einkommen zuvörderst ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen.
Die geplanten Sozialkürzungen und die Hetze gegen Erwerbslose, Niedrigelöhner und andere Arme gefährdet nicht nur die Existenz vieler Menschen, sondern sorgt auch zunehmend für Frust und Hass innerhalb der Bevölkerung, fördert Politikverdrossenheit und treibt die Gesellschaft immer weiter in die Arme der rechtsextremen AfD. Das ist aktuell nicht das alleinige Werk der FDP, sondern genauso das von CDU/CSU und weiteren vermeintlich demokratischen Parteien. Wir wenden uns direkt an die verantwortlichen Parteien und fordern: keine Kürzungen sozialer Leistungen in diesem Land, stattdessen Investitionen in Gesellschaft, Bildung, Infrastruktur, Umweltschutz und für Demokratie!
Die FDP möchte am 13. Januar 2024 im Barmer Bahnhof mit den Wuppertaler*innen „auf das vergangene und spannende politische Jahr 2023 zurückblicken und auf das neue Jahr 2024 anstoßen“. Wir sehen angesichts der bevorstehenden Kürzungen keinen Grund zum Feiern, sondern zum Protest gegen diese fatale Politik!
Der Verein Tacheles ruft deshalb dazu auf, den Damen und Herren der FDP klarzumachen, dass wir ihre Politik nicht wollen, dass diese der Gesellschaft schadet, dass wir keine Sozialkürzungen akzeptieren werden, und dass jetzt dringend umverteilt werden muss!
Daher kommt zum Sozialprotest am 13. Januar 2024 in Wuppertal,
ab 10:30 Uhr
vor dem Barmer Bahnhof.
Machen wir der FDP einen Neujahrsempfang und stellen klar:
Keine Sozialkürzungen – stattdessen Umverteilung und Besteuerung der Reichen!
Es wäre schön wenn sich viele von euch beteiligen würden und wir (spätestens) dort einen starken Protestauftakt für 2024 beginnen können.
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politikwatch · 2 years
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echidna2010 · 2 years
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@vdk_deutschland @sovd_rps Finde ich gut. Ich musste gestern wieder um Geld bitten um mir ... *nicht umkippen* ... Milch kaufen zu können... Da ich wenn ich nur meine Rechnungen bezahle jeden Monat minus mache (ich bekomme nicht genug Hartz4 um meine Rechnungen vollständig bezahlen zu können) ist essen kaufen nicht drin. Habe das Jobcenter mehrfach angeschrieben und um Hilfe gebeten. Nur eine Antwort an wen ich mich wenden kann oder was ich noch beantragen kann. KEINE ANTWORT #ichbinarmutsbetroffen https://www.instagram.com/p/CgEJ5JLjjQ-/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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haraldbulling · 2 years
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Nach der Ampel links. Mit einer Wirtschaftswende raus aus den Krisen.
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Am vergangenen Wochenende sind wir als DIE LINKE auf unserem Politischen Jahresauftakt und mit der traditionellen Ehrung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in das neue Jahr gestartet. Zu diesem Anlass haben wir aufgeschrieben, welche Aufgaben nun vor uns liegen und wie wir sie gemeinsam als LINKE angehen wollen – geschlossen und angriffslustig!
Unsere Gesellschaft steht in vielen Fragen an der Weggabelung: für Frieden oder Krieg als neue Normalität? Für massive Umverteilung und mehr Demokratie oder eine Welt der Reichen? Für den ökologischen Umbau oder das Kippen des Ökosystems? Kosmetische Korrekturen, wie sie Ampel versucht, reichen nicht mehr. Wir denken Klimagerechtigkeit und Beschäftigungssicherheit, Wohlstand und Demokratie zusammen.  Unsere Gesellschaft braucht eine Wirtschaftswende, ein neues wirtschaftliches Fundament. 
Das neue wirtschaftliche Fundament besteht aus drei Elementen:
1. Reichtum sozial gerecht umverteilen,
2. Mit dem größten Investitionsprogramm in der Geschichte der Republik Industrie, Energie und Verkehr klimagerecht umbauen und
3. Investitionsentscheidungen durch Vergesellschaftung und Stärkung des öffentlichen Eigentums demokratisieren.
Die Menschen in diesem Land sind schon jetzt mehrheitlich für eine Vermögensabgabe, eine Übergewinnsteuer oder die Überführung der Daseinsvorsorge in öffentliche Hand. Als DIE LINKE wollen wir diese Stimmung in eine politische Kraft zu übersetzen!
Unser Strategiepapier "Nach der Ampel links" für die kommende Zeit, in der wir die ersten Schritte für 2023 skizzieren, kannst du online hier lesen. Alle Reden des Jahresauftakts haben wir für dich in einer YouTube-Playlist zusammengestellt. Die Rede von Janine Wissler findest du hier. Die Rede von Martin Schirdewan findest du hier. Weitere Videos sind außerdem u. a. die Rede vom Soziologen Oliver Nachtwey und ein Poetry-Slam von Genoveva Jäckle von #ichbinarmutsbetroffen. 
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leontiucmarius · 1 year
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Leben am Limit – wie Armut auf Twitter sichtbar gemacht wird
Leben am Limit – wie Armut auf Twitter sichtbar gemacht wird
Kaum Geld für Obst oder eine warme Winterjacke – Menschen in Deutschland erzählen unter #IchBinArmutsbetroffen vom täglichen Kampf ohne Geld. Sie wollen endlich gesehen werden Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius
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kokeethornton · 2 years
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Schwierige Zeiten... Puh.
Wenn ihr meine Zeichenarbeit unterstützen mögt, freue ich mich sehr, wenn ihr die Comics teilt, mir eine Kaffeespende (Wishlist: Amazon.de) schenkt oder evtl auch Ausstellungsraum habt, den ich nutzen darf. Danke❤️
#Armutsbetroffen #IchBinArmutsbetroffen
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thornhands · 2 years
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Hey german bubble,
am Wochenende fing #IchBinArmutsbetroffen drüben auf Twitter an zu trenden. Dort öffneten und öffnen sich immer noch sehr viele Menschen (H4, GS, Rentner, Azubis, Studenten, Selbstständige, Aufstocker, etc) über ihre Erfahrung mit dem System und der jetzigen Inflation - inklusive Demütigung von Ämtern, Sachbearbeitern und sozialen Umfeldern.
Wenn ihr Zeit und Energie habt seht dort doch mal vorbei und lest euch ein paar Sachen durch oder fügt eure eigenen Erfahrungen bei
Vielleicht, wenn ihr die Möglichkeit habt, wäre auch eine Spende über die diversen Wunschlisten bzw die Organisation Eine Sorge Weniger drin.
P.S.: Lasst den Block Finger ganz locker sitzen, da sind viele Trolle a la ‘dann geht doch einfach arbeiten’
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frankfurterin · 2 years
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#ichbinarmutsbetroffen
Auf Twitter wird hier zahlreich und anschaulich dokumentiert, wie es Menschen, die von Armut betroffen waren oder sind ging oder geht.
Bei der Lektüre ist mir (erneut) bewusst geworden, dass ich, auch als Frau mit Behinderung, sehr privilegiert bin.
Als ich 1986 eingeschult wurde, gab es für meine Eltern nur die Möglichkeit, mich in diese Schule zu schicken.
Damals, unter anderem Namen, hatte die Schule noch einen Internatsbetrieb.
Montags brachten meine Eltern mich dorthin und holten mich samstags (bis 1989 war das so) wieder ab.
Dadurch, dass ich in der Woche nicht zu Hause war, war der Aufbau von Freund*innenschaften unter Gleichaltrigen am Wohnort schwer, also erstmal nix mit Inklusion…
Nach der Wende eröffneten sich andere Möglichkeiten.
Zunächst war der Plan, dass ich nach Marburg gehe, aber die zusätzlichen Kosten wurden nicht übernommen.
Zur Begründung hieß es, in Brandenburg könnte ich ja auch hier mein Abitur ablegen.
Weil ich auf Internat keinen Bock mehr hatte,  ging ich bis zur Zehnten hierhin (war damals eine “Gesamtschule mit sozialer Integration”) und danach hierhin (2008, nachdem ich lange raus war, wurde aus drei städtischen Gymnasien eins gemacht).
Ich hatte also das Glück, auf einer “normalen” Schule Abitur zu machen.
Als ich mit der Schule fertig war, war es üblich, dass Jugendliche mit Behinderungen ihre Berufsausbildung in einem Berufsbildungswerk machen.
Auch das blieb mir erspart, weil ich vorhatte zu studieren.
Das tat ich dann hier, ich war also weiterhin nicht in einer Sonderwelt für Menschen mit Behinderungen.
2007 sah der Arbeitsmarkt allgemein und für Menschen mit Behinderungen sowieso nicht gut aus, also gabs leider erstmal Hartz IV.
Auch jetzt hatte ich insofern Glück, dass meine Eltern mich unterstützten und mir so meine ehrenamtliche Arbeit bei der Frauenbrücke Ost-West erst ermöglichten.
Nur durch diese Arbeit war ich 2013 in der Lage, erneut ein (duales) Studium hier zu absolvieren und eine unbefristete sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf dem sogenannten ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen.
Auch sechs Jahre Pendeln zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin habe ich überstanden.
Inzwischen arbeite ich hier und habe einen deutlich kürzeren Arbeitsweg.
Als Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit betrifft mich das Thema also doppelt.
Auch, wenn ich nicht weiß, wie es ist, ohne Aussicht auf Verbesserung von Armut betroffen zu sein, weiß ich noch, wie sich relative Armut für mich anfühlte.
Ich glaube, dass diese Erfahrungen als Arbeitsvermittlerin in Kreuzberg meinen Umgang mit den Menschen, für die ich “zuständig” war (Ich weiß, das klingt furchtbar) (positiv) beeinflusst hat.
Zumindest erhielt ich dazu (von den Leistungsberechtigten, nicht unbedingt von meinen Vorgesetzten) positive Rückmeldungen.
Inzwischen bearbeite ich bei der Familienkasse Anträge auf Kinderzuschlag.
Auch bei dieser Sozialleistung müssen die Antragstelle*rinnen leider ihre Bedürftigkeit nachweisen, weil die Leistung nicht bedingungslos ist und das SGBII als Vergleichsrahmen dient.
Wir Bearbeiter*innen müssen uns die Nachweise zur Berechnung von den Antragsteller*innen “besorgen”, weil es uns aus verschiedenen (auch internen) Gründen nicht möglich ist, diese Informationen auf anderem Weg zu bekommen.
So werden die Antragsteller*innen einerseits zwangsläufig immer wieder mit ihrer Armut konfrontiert und die Bearbeitungszeit verlängert.
Auch das ist ein Grund für mich, ein bedingungsloses Grundeinkommen zu befürworten.
Die Mitarbeiter*innen der BA hätten dann sicher immer noch genug zu tun.
Dann wäre hoffentlich endlich eine Arbeits- und Ausbildungsvermittlung und Berufsorientierung möglich, die diesen Namen auch verdient.
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echidna2010 · 2 years
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@christianlindner warum bitte gerade bei Hartz4 den Rotstift ansetzten? Ich bekomme nicht Mal genug Hartz4 um meine Rechnungen vollständig zu bezahlen. Demnach ist essen kaufen auch nicht oft drin... Und ich bin nur ins Hartz4 gerutscht weil ich krank bin. Warum nehmen Sie das Geld nicht von den riesen Konzernen die es nicht stört? Warum müssen die die schon am Existenzminimum leben noch mehr bluten? #ichbinarmutsbetroffen @jessica_tatti @kai_whittaker https://www.instagram.com/p/CftJIa2j5cZ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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echidna2010 · 2 years
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#ichbinarmutsbetroffen Hallo Ihr lieben. Ja auch ich muss mich hier einreihen. Lange habe ich geschwiegen aber das geht so einfach nicht mehr. Ich bin durch Krankheit jetzt Hartz4 Empfänger geworden. Leider bekomme ich nicht einmal genug Geld um meine Rechnungen vollständig bezahlen zu können. Demnach kann ich auch kein Essen kaufen. Ich habe Lastenzusch beantragt aber dieser wurde abgelehnt weil ich Hartz4 bekomme. Niemand kann mir sagen was ich noch beantragen kann und ich werde allein gelassen. Ich habe das Gefühl das ich nicht wichtig bin weil ich ja momentan nicht vermittelt werden kann. Ich habe immer gearbeitet und jetzt geht nichts mehr. Von der einmal Zahlung halte ich nichts. Das hilft betroffenen wie mir nicht. Nur um Mal ein Beispiel zu nennen: wenn der Regelsatz jetzt 470 Euro beträgt bekomme ich 100 mehr obwohl doch die Miete rein gerechnet werden müsste. Gut ich habe vor Jahren meine Wohnung gekauft aber es kann doch nicht sein, daß ich darum jetzt Verhungern muss. Zumal mir vom Jobcenter gesagt wurde es wäre alles gut und ich müsste meine Wohnung nicht verkaufen. Wie soll das gehen wenn ich nach Abzug der Rechnungen mit über -50 Euro im Monat da stehe? @jobcenter_eu_aktiv @bundeskanzler @bundespraesident.steinmeier @bundeswehr_sozialwerk https://www.instagram.com/p/Ce4CFbCjhvJ/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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haraldbulling · 2 years
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haraldbulling · 2 years
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Ich bin Armuts betroffen, so beginnt die neue "soziale Bewegung" in Deutschland und an die Politiker den Rat: Schämt euch
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haraldbulling · 2 years
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politikwatch · 2 years
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Neue Zahlen.Fast 14.000.000 Menschen gelten in diesem Reichen Land als #Arm ❗😡
Was macht die Regierung speziell Christian Lindner dagegen ❓ Richtig, gar nichts ❗😡😡
#IchBinArmutsbetroffen
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politikwatch · 2 years
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Die 17 #Nachhaltigkeitsziele der #VereintenNationen ❗
Auf Platz 1, steht #Armut
#IchBinArmutsbetroffen
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