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#Grundsicherung
my-life-fm · 21 days
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„Wir unterstützen die Initiative, dass die EU Vorgaben für die Höhe der sozialen Grundsicherung in den Mitgliedstaaten erstellt, um soziale Gerechtigkeit und ein angemessenes Lebensniveau für alle Bürgerinnen zu fördern.”
https://www.tierschutzpartei.de/content-europa/Europawahlprogramm%202024.pdf | https://www.tierschutzpartei.de/ | https://www.wahl-o-mat.de/europawahl2024/app/main_app.html
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blog-demokratie · 3 months
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Bürgergeld zu hoch? Nein, Mindestlohn zu niedrig
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Der jetzige Mindestlohn führt nach 45 Jahren in die gesicherte Sozialhilfe, die dank des niedrigen Mindestlohns auch auf Kosten der Allgemeinheit finanziert werden muss. Und dies zugunsten der Unternehmer Ein Beitrag von Werner Hoffmann
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Werner Hoffmann Demokrat der Mitte Ich bin kein Anhänger von irgendwelchen linken- oder rechtsextremen Parteien, sondern sehe die Forderung nach einem höheren Mindestlohn von mtl. 2.650 Euro (also 15,77 € pro Stunde) aus rein langfristig volkswirtschaftlicher Sicht.  Mir ist bewusst, dass der Mindestlohn von 15,77 € sogar über der Forderung der Linken oder BSW (Wagenknechtpartei) hinausgeht. Von fast allen Forderungen der extremen Parteien (links und rechts) distanziere ich mich ausdrücklich. Zu niedrige Löhne führen letztendlich zu extremen sozialen Spannungen und zur Begleichung der Rechnung durch die Allgemeinheit. Aufgrund dieser Hintergründe wäre es sinnvoll, den Mindestlohn auf 15,77 € pro Stunde, also 2650 € im Monat anzupassen. Im übrigen kann man auch nicht den Mindestlohn in Deutschland mit einem Mindestlohn in anderen Ländern einfach so vergleichen. Maßgeblich sind ja auch die Lebenshaltungskosten, die in Deutschland her, die im Vergleich zu anderen Ländern sehr hoch schon sind.  Interessante Artikel zum Thema Mindestlohn: —> Anhebung Mindestlohn auf Brutto 2.650 Euro pro Monat —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/20/anhebung-mindestlohn-auf-brutto-2-650-euro-pro-monat/ —> Anhebung Mindestlohn auf Brutto 2.650 Euro pro Monat —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/20/anhebung-mindestlohn-auf-brutto-2-650-euro-pro-monat/ —> Mindestlohn – Argumente dagegen oft vorgeschoben —> Job bei Mindestlohn kann nicht ins Ausland abwandern und auch nicht von Maschinen übernommen werden —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/22/mindestlohn-argumente-dagegen-oft-vorgeschoben/ —> Warum der Mindestlohn und das Bürgergeld sein muss —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/24/warum-ein-mindestlohn-sein-muss/ —> Desinformation über Bürgergeld und Mindestlohn —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/12/04/desinformation-ueber-buergergeld-und-mindestlohn/ —> Warum die Unternehmer, die nur den gesetzlichen Mindestlohn bezahlen, auf Kosten der Allgemeinheit leben —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/12/23/warum-die-unternehmer-die-nur-den-gesetzlichen-mindestlohn-bezahlen-auf-kosten-der-allgemeinheit-leben-2/ —> Petitionsantrag Anpassung Mindestlohn auf 15,77 € pro Stunde —> Ein zu niedriger Mindestlohn führt zu einer niedrigen Rente, die dann durch die Allgemeinheit bezahlt werden muss —> https://blog-demokratie.de/index.php/2024/02/02/petitionsantrag-anpassung-mindestlohn-auf-1577-e-pro-stunde/ Warum bestimmte Kreise das Bürgergeld als zu hoch ansehen, ist klar: So hat die MIT - Mittelstands- und Wirtschaftsunion - das letztendlich ein Sprachrohr der CDU-CSU ist, die Sorge, dass durch das Bürgergeld die Mindestlöhne deutlich angehoben werden müssen. Grund: Arbeit muss sich lohnen! Und wenn der Mindestlohn nahe am Bürgergeld ist, dann wird es höchste Zeit den Mindestlohn zu erhöhen. Wenn der Mindestlohn nicht angehoben wird, dann muss in vielen fällen eine Aufstockung durch den Start, letztendlich durch die Allgemeinheit, finanziert werden. Der Mindestlohn ist aber auch schon deshalb viel zu niedrig, weil jeder Arbeitnehmer, der 45 Jahre lang den Mindestlohn erhält, nachher eine Rente hat, die unterhalb der Grundsicherung ist. Als Konsequenz muss später die tatsächlich erreichte Rente entweder durch Grundsicherung oder sogar durch Zuschlag zur Grundrente erhöht werden. Unternehmer, die mit Mindestlohn ihre Mitarbeiter abspeisen finanzieren ihren Gewinn letztendlich auf Kosten der Allgemeinheit. Denn die Aufstockung oder Zuschläge zur Grundrente müssen durch die Allgemeinheit letztendlich finanziert werden werden. Das Bürgergeld ist letztendlich das so genannte Existenzminimum, dass jedem bürger zusteht. Insofern sind die Hintergründe, warum sich – Landräte wie Joachim Walter (CDU) – Boris Palmer (nicht mehr DieGrünen) – Friedrich Merz, Linnemann, Spahn & Co – die Verbände wie z.B. #DieFamilienunternehmer oder der Arbeitgeberverband der Reinigungsunternehmer, Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall etc. gegen das Bürgergeld aussprechen nachvollziehbar, denn das Bürgergeld macht Druck auf die erhebliche Anhebung des Mindestlohnes. Nun könnte man natürlich sagen, dass wenn der Mindestlohn entsprechend angehoben wird, die Inflation wieder erheblich ansteigen würde. Dazu muss man aber wissen, dass die prozentuale Anhebung des Mindestlohnes nur zum Teil sich auf die Inflation auswirkt.  Wird der Mindestlohn nicht entsprechend angehoben, wirkt sich dies auf der anderen Seite auf andere Lebensbereiche aus. Und diese anderen Bereiche sind zum Beispiel Aufstockung, Sozialhilfe in der Rente und sicherlich auch auf die Kriminalität, die in den letzten Jahren ja auch abgenommen hatte. Und wenn dann jemand argumentiert, dass das hohe Bürgergeld zu Schwarzarbeit führt und das dann 150 Millionen € ausmachen würde, der verkennt die Fakten. Selbst wenn 150 Millionen zu viel Bürgergeld gezahlt wird, dann wären das umgerechnet pro Einwohner nicht einmal circa zwei Euro 150 Mio : 84 Mio. Einwohner= 1,79 Euro pro Jahr). Viel eklatanter sind da die Beträge in der Steuerhinterziehung . man geht allein für die Steuerhinterziehung von rund 150 Milliarden € aus.  Teilt man 150 Milliarden € durch 84 Millionen Einwohner, dann ergibt sich daraus pro Jahr ein Betrag von 1785 €, die durchschnittlich ein Bürger in Deutschland entlastet werden könnte. Allein deshalb macht es mehr Sinn, die Steuerhinterziehung zu verfolgen, als einzelne kriminelle, die durch Schwarzarbeit ein paar Euro verdienen und vielleicht Bürgergeld kassieren Nachfolgend einige Informationen und Berechnungen zum Bürgergeld; - Asyl, #Arbeitsvoraussetzungen #Fiktionsbescheinigung #Bürgergeld —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/11/16/asyl-arbeitsvoraussetzungen-fiktionsbescheinigung-buergergeld/ - Zu hohes Bürgergeld – oder ganz einfach Unterbezahlung? —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/10/21/fehlanzeige-zu-hohes-buergergeld-oder-ganz-einfach-unterbezahlung/ - Bürgergeld vs. – Arbeitnehmer alleinstehend – Arbeit lohnt sich - FakeNews von bestimmten Arbeitgebern und politisch von Rechts-Außen —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/10/19/buergergeld-vs-arbeitnehmer-alleinstehend-arbeit-lohnt-sich/ - Flüchtlinge und Zuwanderer nutzen Sozialhilfe und Bürgergeld aus? Wie ist es wirklich? —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/10/07/fluechtlinge-und-zuwanderer-nutzen-sozialhilfe-und-buergergeld-aus-wie-ist-es-wirklich/ - BILD – Axel-Springer-Verlag spielt Bürgergeldempfänger gegen Geringverdiener aus —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/09/08/bild-axel-springer-verkag-spielt-buergergeldempfaenger-gegen-geringverdiener-aus/ - Gegen Bürgergeld wettern ist eine #Merzideologie #BlackRock-Ideologie - Sinkt das Bürgergeld, sinkt auch der Aufstockungsanspruch bei Arbeitnehmern —> https://blog-demokratie.de/index.php/2024/02/14/gegen-buergergeld-wettern-ist-eine-merzideologie-blackrock-ideologie/ - Herr Merz – Ihr SPIEL IST WOHL DURCHSCHAUT - Ein Beitrag von Werner Hoffmann —> https://blog-demokratie.de/index.php/2024/02/21/herr-merz-ihr-spiel-ist-wohl-durchschaut/ - Warum die Unternehmer, die nur den gesetzlichen Mindestlohn bezahlen, auf Kosten der Allgemeinheit leben. Arbeit muss sich lohnen Artikel von Werner Hoffmann —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/12/23/warum-die-unternehmer-die-nur-den-gesetzlichen-mindestlohn-bezahlen-auf-kosten-der-allgemeinheit-leben/ - Arbeit lohnt sich nicht? Von wegen - Arbeitnehmerfamilie mit Brutto 2.650 Euro hat immer mehr, wenn Kindergeld und Wohngeld berücksichtigt wird, als Bürgergeldfamilie - Extrembeispiel aus dem Netz Im Netz (zB WhatsAPP) ist derzeit das nachfolgendes Foto. Dargestellt wird eine 8-köpfige Familie, die Bürgergeld bezieht (Gesamtbetrag von 3.806,50 Euro). —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/10/19/arbeit-lohnt-sich-nicht-von-wegen/ - Landrat Tübingen Joachim Walter-CDU hat keine Ahnung oder betreibt wohl Rechtspopulismus - Ein SWR-Interview hörte sich zunächst seriös an, bis man sich die Details einmal genau anschaut. —> https://blog-demokratie.de/index.php/2023/10/05/landrat-tuebingen-joachim-walter-cdu-hat-keine-ahnung-oder-betreibt-wohl-rechtspopulismus/ Read the full article
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kanzlei-job · 5 months
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Rückgang bei Klagen und leichter Anstieg der Widersprüche in der Grundsicherung
Rückgang bei Klagen und leichter Anstieg der Widersprüche in der Grundsicherung •         Zahl der Klagen im Jahr 2023 erneut gesunken, leichter Anstieg bei Widersprüchen •         Widerspruchsquote in Jobcentern in gemeinsamer Einrichtung (gE) liegt bei rund 1,7 Prozent Im Jahr 2023 wurden 47.934 Klagen und 425.359 Widersprüche eingereicht. Das waren 2.959 Klagen weniger als in 2022 (50.893)…
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nbgblatt · 10 months
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Immer mehr Rentner beziehen zusätzlich Grundsicherung im Alter
Immer mehr Rentner beziehen zusätzlich Grundsicherung im Alter | #Grundsicherung #Alter #Rente #Rentenversicherung #Wissen
Die Zahl der Rentner, die zusätzlich Grundsicherung im Alter erhalten, steigt stetig an. Das ergibt sich aus einer Aufstellung der Rentenversicherung seit 2020, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Mittwochausgaben) berichten. Demnach erhielten im Jahr 2022 insgesamt 454.000 Rentner Grundsicherung. 2021 waren es 433.000 Menschen. Im Jahr davor lag die Zahl bei 414.000.…
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flashlivede · 10 months
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Immer mehr Rentner beziehen zusätzlich Grundsicherung im Alter
Immer mehr Rentner beziehen zusätzlich Grundsicherung im Alter | #Grundsicherung #Alter #Rente #Rentenversicherung #Wissen
Die Zahl der Rentner, die zusätzlich Grundsicherung im Alter erhalten, steigt stetig an. Das ergibt sich aus einer Aufstellung der Rentenversicherung seit 2020, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Mittwochausgaben) berichten. Demnach erhielten im Jahr 2022 insgesamt 454.000 Rentner Grundsicherung. 2021 waren es 433.000 Menschen. Im Jahr davor lag die Zahl bei 414.000.…
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politikwatch · 1 year
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Renten-#Erhöhung: Bei vielen kommt sie gar nicht an
Denn für Rentnerinnen und #Rentner, die die #Grundsicherung beziehen, ist die #Rentenerhöhung eine schlechte Nachricht. #hubertusheil
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Warum du (noch) kein Recht auf Wohnen in D hast
Die Website Krautreporter.de hat schön geschrieben, warum wir in Deutschland kein Recht auf Wohnen haben. Und auch, warum nicht und auch, dass wir das, im Gegensatz zu einigen anderen Ländern, nicht vor der UN einklagen können. Als Menschenrecht. Spannend und gleichzeitig zeigt es auch einen von vielen Mängeln und Denkfehlern auf – in der Gesetzgebung. Das ist einer der wenigen Artikel, die man…
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ksnhr2015 · 2 years
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Jobcenter steht vor der größten Herausforderung seit Einführung der Grundsicherung
Jobcenter steht vor der größten Herausforderung seit Einführung der Grundsicherung
1.400 Anträge von geflüchteten Ukrainern – Leistungsbescheide können sich verzögern Landkreis Kassel. Das Jobcenter Landkreis Kassel arbeitet derzeit einen riesigen Berg von Anträgen auf Grundsicherung von geflüchteten Ukrainern ab. Nach dem von Bund und Ländern vereinbarten Rechtskreiswechsel der ukrainischen Flüchtlinge zum 1. Juni (wir berichteten) hat das Jobcenter bisher rund 1.400 Anträge…
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meetlobby · 3 months
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thornhands · 8 months
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die braun-blaue Scheiße hat im Nachbarkreis Mitte 30% und in meinem Bereich hohe 20%. Ich will nur noch kotzen. Vor allem in meinem Wahlbereich wo so viele wohnen die Grundsicherung erhalten. Beispielbild An dem Ast sägen auf dem man sitzt.
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veilean · 1 year
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Der Planet Weyland / Ipaya für eine Kampagne im Setting des Pen&Paper Spiels “Dune - Abenteuer im Imperium“
Planetensystem: Alpha Huang
Monde: Drei
Bewohnbarkeit: Klasse III/IV
Adelshaus: Astyra
Primäre Exportgüter: Industrielle Materialien
Bevölkerung: in wenigen, großen Städten und vereinzelten Siedlungen
Sprachen: Galach, Ipayan
Sehenswürdigkeiten: Das ewige Eis, die Quellen von Su-Shuu und das Museum der Ingenieure
Überblick
Die Gewinnung von seltenen Metallen und Elementen im Mantel von Weyland sind der Motor für die Erschließung dieser teils unwirtlichen Welt am Rande der Besiedlungszone des Imperiums. Das Klima und die Biosphäre dieser Welt laden interessierte Wissenschaftler und Erkunder an. Der Landesfürst Erec Astyra gilt als Unterstützer des Hauses Richese und loyaler Vasall seiner Majestät.
Geschichte
Die Grenzwelt Weyland ist eine der seltenen und jüngesten territorialen Erschließungen des galaktischen Herrschaftsbereichs des Imperators. Seit der Besiedlung erlebte der Planet eine rasche industrielle und technologische Entwicklung, um die reichhaltigen Vorkommnisse an Metallen und Erzen zu verarbeiten und zu verschiffen. Technologische Anpassungen an das raue Klima des Planeten gelten als die größten Hürden. Gleichzeit führen diese Anforderungen zu außergewöhnlichen Erfindungen in vielen Feldern der Wissenschaft.
Ursprünglich als zuvor unbesiedelt angenommen, wurden bei der Kolonisierung Siedlungen am äquatorialen Meer entdeckt. Die Ureinwohner, die den Planeten Ipaya nennen, sind größtenteils verschlossen und ritualistisch. Sie leben als Fischer und Bauern ein mühseliges Leben, um dem wenigen fruchtbaren Land ihre Nahrung abzuringen. Historiker des Imperiums schätzen sie als Siedler aus Zeiten vor Butlers Dschihad ein. Seit dem Anschluss an das Imperium besitzen die Ureinwohner Zugang zu Industrie und verlorener Technologie.
Die hohen Kosten für die Einfuhr von Nahrungsmitteln, schwierige Arbeitsbedingungen und die hohen Lieferforderungen der anderen Häuser ließen die Fürsten aus dem Haus Astyra die Arbeiterrechte und Sicherheitsmaßnahmen im Abbau immer stärker beschneiden.
Unter dem fünften Grafen des Hauses führte der Unmut der Bevölkerung schließlich zu offenen Aufständen gegen das Militär und Sicherheitspersonal. Mit Unterstützung des Hauses Richese, in einem geheimen Abkommen vereinbart, wurden jegliche Aufstände brutal niedergeschlagen und die Bevölkerung teils versklavt und als Zwangsarbeiter eingesetzt oder heftigst unterdrückt. Nach Bekanntwerden erhielt das Haus vom Landsraad nur wenig Rüge.
Als die zweite Tochter des Hauses, Elina Astyra, zu dieser Zeit mysteriös verschwand und wenige Monate später als Anführerin einer politischen Opposition zum gewissenslosen Kurs Ihres Hauses die Bühne betrat, führte dies zu innerer Spaltung des Hauses und seiner adligen Untertanen. Dieser Konflikt mündete schließlich in einem offenen Bürgerkrieg auf dem gesamten Planeten. Erneut hielt die Unterstützung der Richese und deren Truppen den alten Landesfürsten in seinem Schloss, doch eine nukleare Explosion, deren Ursprung bis heute ungeklärt ist, vernichtete Stadt und Schloss. Der offene Bruch mit der großen Konvention zwang den Imperator und den Landsraad zum handeln. Ein Einsatztrupp der großen Häuser wurde auf Weyland abgesetzt, um den Frieden wiederherzustellen. Die Rebellen und die letzten Loyalisten legten ohne zögern die Waffen nieder und ergaben sich. Eine Investigation der Ereignisse rund um den Konventionsbruch wurde gestartet. Die anschließende Einberufung in den Landsraad überlebte Lady Astyra jedoch nicht nur, sondern wurde mit Unterstützung einiger großer Häuser auch als Erbe des verstorbenen Fürsten Pedro Astyra anerkannt. Der genaue Preis dafür ist jedoch noch immer ein Geheimnis.
Der Bürgerkrieg führte zu weitreichenden Reformen in der Hauspolitik: Von Änderungen im Militärdienst bis hin zur Grundsicherung der Rechte der Bewohner von Weyland haben die letzten herrschenden Landesfürsten und Landesfürstinnen von Weyland Ihre Macht und Ihr Ansehen zunehmend stärken können. Auf politischer Ebene nimmt das Haus weiterhin nur eine sehr kleine Rolle ein. Wirtschaftlich gesehen führten die Lossagung von Haus Richese, die Bewältigung des Bürgerkrieges und die Wiederherstellung des Friedens zu neuen Handelsabkommen und einer  Goldgräberstimmung unter Investoren. Inzwischen gilt das Haus als verlässlicher Geschäftspartner, dessen Rohstofflieferungen von industriellen Häusern sehr geschätzt sind. Auch Ingenieure von Weyland erhalten zunehmend wohlverdiente Aufmerksamkeit.
Kultur
Als Volk von Arbeitern und Wissenschaftlern sind Ipayaner stolz auf ihr besonderes handwerkliches Geschick und ihre körperliche Stärke, die die unerbittliche Schwerkraft des Planeten Weylandvon seinen Bewohnern fordert. Nationalsportarten sind das Ringen und der Dojokampf, die die körperliche Verbundenheit der Ipayaner unterstreichen.
Trotz der stetig vorangetriebenen Industrialisierung der Welt hat die Bevölkerung ein wachsames Auge, die Umwelt Weylands außerhalb der Raffinerien und Fabriken weder zu stark zu belasten noch zu verändern. Ermöglicht wird dies durch die Nutzung der extremen geothermischen Eigenschaftenm des Planeten.
Über die Ureinwohner ist wenig bekannt.
Umwelt
Dass Weyland bewohnbar ist, verdankt der Planet seiner Größe. Die Masse des planetaren Körpers ist hoch genug, um neben einer dichten Atmosphäre ein starkes Magnetfeld zu erzeugen, dass das Leben vor der sonst gefährlichen Strahlung des Hauptgestirns Huang A schützt. Die hohe Gravitation und die umeinander rotierenden Gestirne des Doppelsternsystems sorgen für eine ungewöhnliche Flora und Fauna und ein abwechslungsreiches Klima. Gut drei viertel des Planeten bedeckt Schnee und das ewige Eis einer andauernden Eiszeit, während die Landmassen in der Nähe des Äquators durch die enorme Hitze des Mantels und Kerns ein dauerhaft gemäßigtes Klima mit häufigem Regen erleben. Fast der gesamte Äquator ist umgeben von einem Meer, in dessen Tiefen das erste Leben auf Weyland enstand. Aus dem Ipaianischen übersetzt lautet der Name dieses Meeres „Das Meer immerwährenden Sommers“.
Tief verborgen im ewigen Eis liegen die tropischen Täler von Ipaya, Siedlungszentren und Bergwerke, die verbunden sind durch Röhrenbahnen, während am Rande der Täler auf dem ewigen Eis kleinere und größere Raumhafen und Flugplätze verteilt sind. Über die Ebenen zieht nicht selten ein Eissturm, der die Raumhäfen und Siedlungen auf dem Eis einschließt und unterirdische Tunnel zu den einzigen Wegen hinein und hinaus macht.
Sehenswürdigkeiten
Das ewige Eis und die Quellen von Su-Shuu sind für die Ipayaner gesegnete Orte des spirituellen Rückzuges aus dem Lärm des Alltags. Während man über die endlose Eiswüste nur schwer reisen kann, sind die Quellen ein ehemals nur den Adelshäusern zugänglicher Ort gewesen. Inzwischen für Bewohner und Reisende offen, ranken um das durch Vulkanismus erhitzte Wasser zahlreiche Heilungsmythen. Einmal im Jahr besucht das Haus Astyra die Quellen im Tal des Zen und organisiert ein dreitägiges Fest zu Ehren der einfachen Bevölkerung. Während dieser Tage ist es nicht gestattet, zu arbeiten, außer in wenigen Notfällen.
Das Museum der Ingenieure im Tal der Sedimente ist ein Ausstellungsort des Intellekts der Ipayaner. Neben raffinierten Maschinen, die die butlerschen Gesetze strengstens befolgen, fördert das Museum auch die Bildung der Bevölkerung als Teil heimischen Universitäten. Die Ausstellung ist insofern besonders, dass hier die wertvollsten Maschinen, vom einfachen Bohrer bis hin zu Raumfähren und Sternenjägern gesammelt und vorhanden sind.
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umzug-transport · 7 days
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🚚 #ButlerUmzüge🥇sicher💶günstig #UmzugsAngebot📌 gut vorbereiten für #Kost...
🚚 Hashtag#ButlerUmzüge🥇sicher💶günstig Hashtag#UmzugsAngebot📌 gut vorbereiten für Hashtag#Kostenübernahme Hashtag#Umzugskosten: So beantragen Sie die Hashtag#Übernahme bei Behörden Ein Umzug kann teuer sein, besonders wenn Sie weite Strecken zurücklegen oder in eine größere Wohnung ziehen müssen. In einigen Fällen können Sie jedoch die Kosten für Ihren Hashtag#UmzugvonBehörden übernehmen lassen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie das geht. Wann übernimmt die Behörde die Umzugskosten? Die Voraussetzungen für die Hashtag#ÜbernahmevonUmzugskosten durch Behörden variieren je nach Bundesland und zuständiger Behörde. Grundsätzlich können Sie jedoch in folgenden Fällen Hashtag#Unterstützung beantragen: • Umzug aus gesundheitlichen Gründen: Wenn Sie aufgrund einer Behinderung oder chronischen Krankheit umziehen müssen, um Ihre Wohnsituation zu verbessern, können die Kosten für den Umzug von der Krankenkasse oder dem Sozialamt übernommen werden. • Umzug aus beruflichen Gründen: Wenn Sie aus beruflichen Gründen umziehen müssen, kann Ihr Arbeitgeber die Kosten für den Umzug übernehmen. Dies ist jedoch nur der Fall, wenn der Umzug im Interesse des Arbeitgebers liegt und die Kosten angemessen sind. • Umzug aufgrund von Hartz IV oder Grundsicherung: Wenn Sie Leistungen nach Hashtag#HartzIV oder Hashtag#Grundsicherung beziehen, können Sie beim Hashtag#Jobcenter oder Hashtag#Sozialamt die Hashtag#ÜbernahmederUmzugskosten beantragen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Umzug notwendig ist, um die Eingliederung in den Arbeitsmarkt zu fördern oder die Wohnkosten zu senken. Wie beantrage ich die Übernahme der Umzugskosten? Um die Übernahme der Umzugskosten zu beantragen, müssen Sie bei der zuständigen Behörde einen Antrag stellen. In dem Hashtag#Antrag müssen Sie den Grund für den Hashtag#Umzug darlegen und die Kosten für den Umzug belegen. Welche Unterlagen benötige ich? Die erforderlichen Unterlagen variieren je nach Behörde. In der Regel benötigen Sie jedoch folgende Unterlagen: • Hashtag#AntragaufÜbernahme der Umzugskosten • Nachweis des Hashtag#Umzugsgrundes (z. B. ärztliches Attest, Arbeitsvertrag) • Hashtag#Kostenvoranschlag eines Hashtag#Umzugsunternehmens • Quittungen für Umzugskosten (z. B. Miete für Hashtag#Umzugswagen, Kosten für Hashtag#Umzugskartons) Tipps für die Hashtag#Beantragung • Stellen Sie den Antrag so früh wie möglich. • Reichen Sie alle erforderlichen Unterlagen vollständig und fristgerecht ein. • Bewahren Sie alle Belege auf. • Informieren Sie sich vorab bei der zuständigen Behörde über die genauen Hashtag#Voraussetzungen und das Hashtag#Antragsverfahren.
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b2bcybersecurity · 17 days
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KMU: Managed Security Services und Schulungen
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Cyberattacken richten sich nicht nur gegen große Unternehmen, auch KMUs sind davon sehr oft betroffen. Häufig fehlen gerade dort Ressourcen und Kompetenzen für IT-Sicherheit. Die Lösung sind Managed Security Services. IT-Sicherheit steht als Damoklesschwert über IT-Verantwortlichen. Warum liegt auf der Hand. Die starke Vernetzung durch IT in allen Unternehmensbereichen bietet zahlreiche neue Angriffsflächen. Ransomware und Schadsoftware befeuern die Herausforderung. Jeder kennt jemanden, der betroffen ist. Und es sind nicht länger nur die großen Firmen. Die Gefahr ist allgegenwärtig und es ist keine Frage ob man angegriffen sein wird, sondern wann. Speziell für den Mittelstand, der nicht über die Ressourcen großer Unternehmen verfügt, stellt die Implementierung kostenintensiver Sicherheitsmaßnahmen und deren fortlaufend aktive Sicherheitsmanagement eine große Herausforderung dar. Dabei haben KMU dieselben Anforderungen und sind meist noch anfälliger. KMU können Sicherheitsleistungen angepasst zukaufen IT-Sicherheit für den digitalen Arbeitsplatz darf kein K.O.sten-Krtierium sein und muss auch mit eingeschränkten Ressourcen funktionieren. Daher hat Adlon ein Paket gestaltet, das auf den Mittelstand ausgelegt ist. Im Zentrum stehen - Sicherheit für Endgeräte - Sicherheit für die Kommunikation und Information rund um Office 365 - Sicherheit durch sensibilisierte Mitarbeiter Klein und Mittelständische Unternehmen (KMU) können Leistungen bei Adlon zukaufen, wenn sie selbst keine Ressourcen und Kompetenzen für IT-Sicherheit haben. Mindestvoraussetzung sind Business Premium Lizenzen von Microsoft für die Technologie. Mit dem Paket decken KMU ihre Mindestanforderungen an Cybersicherheit ab. Und das ressourcenschonend und hohem Know-how. Das Security-Paket besteht im Kern aus zwei Modulen: - Managed Security d.h. fortlaufender Betrieb der Endgeräte- und Office 365 Sicherheit. - Grundlagenschulung IT-Sicherheit für alle Mitarbeiter. Managed Security für KMUs Mit gemanagten Security-Services bietet Adlon professionelle Unterstützung für den fortlaufenden Schutz am digitalen Arbeitsplatz an. Basierend auf den Microsoft Technologien Defender for Endpoint und Office 365 (Schutz von Mails und Zusammenarbeit) werden zwei wichtige Einfallstore gesichert. Mit Prävention, Reaktion & Weiterentwicklung der Endgeräte und Office 365 Umgebung. - Konfiguration und Grundsicherung nach Adlon Best Practices - Monitoring der Endgeräte und der Kommunikation - Identifikation von Schwachstellen und Ansätze zur Optimierung der Sicherheit - Umsetzung präventiver Maßnahmen mit den technischen Möglichkeiten von Microsoft Defender for - Endpoint und Office365 - Angriffsversuche werden rund um die Uhr unterbunden - Kontinuierliche Weiterentwicklung der IT-Sicherheit Grundlagenschulung IT-Sicherheit für KMUs Die menschliche Firewall ist neben der Technik noch immer der wichtigste Schutz vor Cyber-Attacken. Daher stellt Adlon im Rahmen des Mittelstandpakets seinen Kunden eine Grundlagenschulung bereit. - Bewährtes Schulungskonzept für KMU - Ausgelegt auf Wissensarbeiter und Non-Desk-Arbeiter - Zeit- und Ressourcenschonend gestaltet - Nachhaltig mit Interaktionen, in Präsenz - Intensive Kleingruppen zur individuellen Sensibilisierung Wie funktioniert der Service für KMU? Das Paket für IT Sicherheit KMU basiert auf einer monatlichen Base Fee und Kosten pro User/Monat. Nach einer kurzen Ramp-up-Phase mit Einrichtung/Onboarding startet die Vertragslaufzeit für das kontinuierliche Management. Die Leistungen werden dokumentiert und mittel Bericht transparent gemacht. Unternehmen, die eine grundlegende Basis für ein Sicherheits- und Datenschutzkonzept anstreben, können zusätzlich eine Risikoanalyse mit Adlon erstellen. Somit werden die Anforderungen an Transparenz zu Schutzbedarf mit bewährten Methoden und individueller Behandlung begegnet.   Über Adlon Intelligent Solutions Adlon erhöht die Produktivität, Flexibilität und Innovationskraft seiner Kunden durch maßgeschneiderte IT‐Lösungen. So entstehen Wettbewerbsvorteile, die Unternehmen brauchen, um in schnellen, datengetriebenen Märkten noch besser wirtschaften und nachhaltig wachsen zu können. Adlon unterstützt seine Kunden, globale Konzerne ebenso wie mittelständische Unternehmen, bei der digitalen Transformation. Mit Beratung, Umsetzung und Betrieb in den Geschäftsbereichen Digital Workplace und Defence Intelligence. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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kanzlei-job · 6 months
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Bürgergeld steigt: Jobcenter passen die Regelbedarfe zum 1. Januar 2024 an
Bürgergeld steigt: Jobcenter passen die Regelbedarfe zum 1. Januar 2024 an Zum 1. Januar 2024 werden die Regelbedarfe in der Grundsicherung nach dem Sozialgesetzbuch II (SGB II) angepasst. Die jährliche Höhe hat der Gesetzgeber beschlossen. Alle Leistungsberechtigten erhalten vom Jobcenter ihre Leistungen rechtzeitig und in der korrekten Höhe. Der Regelbedarf erhöht sich für Alleinstehende zum…
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blog-demokratie · 22 days
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my-life-fm · 27 days
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Deutschlands Sozialkahlschläger sind wieder am Werk. Angeblich steigen die Kosten für die Armen ins Unermessliche, es müsse gespart werden, um das Haushaltsloch zu stopfen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Inflationsbereinigt schrumpft der Sozialetat sogar - nur die Rüstungsausgaben explodieren.
Berücksichtigt man die inflationsbedingten Preissteigerungen, schrumpft der Sozialetat des Bundes sogar zusehends. Vor allem der Etat für das Bürgergeld, früher Hartz IV, wird immer mickriger. Nur der Verwaltungsapparat ist hier teurer geworden. Das einzige, was im Bundeshaushalt wirklich explodiert, ist der Rüstungsetat - auf Kosten des Gemeinwohls.
Die Hetze gegen die Empfänger des Bürgergeldes beruht auf einer These: Deutschland gebe immer mehr Geld für den Sozialstaat aus. Das mag für die Kommunen zutreffen. Für den Bund ist aber genau das Gegenteil der Fall: Inflationsbereinigt schrumpft der Sozialetat in Wirklichkeit - vor allem die Mittel für das Bürgergeld.
Nach den Haushaltsplänen gab der Bund im Jahr 2010 insgesamt rund 147 Milliarden Euro für den Sozialetat aus. Das waren 46 Prozent des gesamten Bundeshaushalts. Im Jahr 2023 gab der Bund dafür 163 Milliarden Euro aus - weniger als 40 Prozent des Bundeshaushalts. Im gleichen Zeitraum stiegen jedoch die Preise für Konsumgüter insgesamt laut Preisindex um knapp 33 Prozent, für Nahrungsmittel sogar um 65 Prozent und für Energie um 146 Prozent.
Unter Berücksichtigung der Gesamtinflation hätte der gesamte Sozialetat 2023 ohne Kürzungen gut 175 Milliarden Euro betragen müssen. Tatsächlich umfasste er aber ein um sieben Prozent geringeres Budget. In Wahrheit hat der Bund das gesamte Sozialbudget in 13 Jahren also um rund sieben Prozent gekürzt. Real gestiegen ist im Sozialbereich nur ein einziger Posten: Die Zuschüsse an die Rentenversicherung sind inflationsbereinigt um rund 16 Prozent gestiegen. Dies ist allerdings auf die Alterung der Bevölkerung zurückzuführen. Denn die Zahl der über 65-Jährigen ist in Deutschland in fast gleichem Maße gestiegen.
Bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende sind die Bundesmittel für die Regelleistungen in den letzten 13 Jahren nominal sogar gesunken. Laut Haushaltsplan gab der Bund im Jahr 2010 rund 28 Milliarden Euro dafür aus, das waren 19 Prozent des Sozialetats und knapp 9 Prozent des Gesamthaushalts. Im vergangenen Jahr waren es weniger als 24 Milliarden Euro, knapp 15 Prozent des Bundeshaushalts und rund 6 Prozent des Sozialhaushalts.
Inflationsbereinigt hätte der Etat für das Bürgergeld zuletzt sogar bei 37,2 Milliarden Euro liegen müssen, wenn der Umfang dieses Postens wertmäßig gleich geblieben wäre. Tatsächlich gab der Bund im vergangenen Jahr aber 36 Prozent weniger dafür aus als 13 Jahre zuvor.
In diesem Jahr hat die Ampel-Koalition nun 24,2 Milliarden Euro für das Bürgergeld veranschlagt. Damit würde ihr Anteil am Sozialetat auf 14 Prozent und am Bundeshaushalt auf 5,4 Prozent sinken. Die Wahrheit ist also das Gegenteil von dem, was Heil, Merz, Spahn und Co. verkünden: Die Bürgergeldleistungen nehmen im Bundeshaushalt und im Sozialetat ein immer geringeres Volumen ein. Wertbereinigt sind die Ausgaben dafür seit 2010 um mehr als ein Drittel gesunken.
Diese Rechnung lässt sich für andere Ressorts fortsetzen. So betrug der Etat des Gesundheitsministeriums im Jahr 2010 rund 16,1 Milliarden Euro. Für 2024 sind gut 16,2 Milliarden Euro vorgesehen. Wertangepasst müssten es aber fast 22 Milliarden Euro sein. Der Etat wurde also real um 24 Prozent gekürzt. Ähnlich sieht es beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aus: Innerhalb von 14 Jahren summiert sich das reale Minus dort auf mehr als zwölf Prozent.
Der deutsche Militärhaushalt ist explodiert. Im Jahr 2010 umfasste er ein Kernvolumen von gut 31 Milliarden Euro. Wertbereinigt müsste er bei gleichem Umfang heute bei rund 41,3 Milliarden Euro liegen. Tatsächlich plant der Bund in diesem Jahr einschließlich des Anteils aus dem für 2022 aus dem Boden gestampften Sondervermögen dafür rund 71 Milliarden Euro ein - ein realer wertmäßiger Zuwachs von sage und schreibe 72 Prozent.
Diese Ausgaben „nach NATO-Kriterien“, die 2010 noch bei rund zwei Milliarden Euro lagen, sich also versiebenfacht haben, werden aus dem allgemeinen Bundeshaushalt bestritten. Das geht natürlich zu Lasten anderer Etats - etwa des Sozial- oder Gesundheitsbereichs. Die tatsächliche Summe der Rüstungsausgaben dürfte damit in diesem Jahr die 85-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. Damit wären die von der NATO seit langem geforderten zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts bereits um rund acht Milliarden Euro überschritten. Selbst inflationsbereinigt hat sich der Rüstungsetat damit innerhalb von 14 Jahren mehr als verdoppelt, während an fast allen anderen Stellen zum Teil massiv gespart wurde.
Der Staat pumpt immer mehr Geld in das profitable und imperialistische Kriegsgeschäft und bläht gleichzeitig eine repressive Überwachungsbürokratie auf.
Der Rüstungswahnsinn frisst den Sozialstaat auf, den sich die Arbeiter einst blutig erkämpft haben. Wer wie Merz, Spahn oder Heil den Ärmeren die Möglichkeit nehmen will, Ausbeuterjobs aller Art (an denen es in Deutschland nicht mangelt) abzulehnen, der drückt bewusst die Löhne und verarmt die Bevölkerung. Aber das ist wohl der Preis für den neuen deutschen Kriegsimperialismus unter den Fittichen der Kriegsweltmeisternation USA. Die neoliberale Barbarei braucht keinen Sozialstaat und tut alles, um ihn abzuschaffen, auch dafür sind die USA der beste Beweis. Er muss erkämpft werden.
Frei nach: "Rüstungswahn frisst Sozialstaat: Deutsche Mär von Bürgergeld-Explosion" in Weltexpress von Susan Bonath am 17.01.2024. Den Artikel im Wortlaut lesen: https://weltexpress.info/ruestungswahn-frisst-sozialstaat-deutsche-maer-von-buergergeld-explosion/
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