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interviewmaterial · 3 years ago
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face-the-day · 3 years ago
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Peter Doherty – „A likely Lad": Aus dem Leben eines Freigeistes
Der britische Musiker Peter Doherty hat seine erste Biografie vorgelegt. „A likely Lad" erzählt das bunte und exzessive Leben eines ewig Suchenden informativ nach und zeigt auf wie in ein französisches Dorf in der Normandie und die Liebe zu einer Frau sein Leben retteten. Nur: er hat es nicht selbst geschrieben.
Allein dieser Name. Peter Doherty. Klingt nach Peter Pan. Peter Pan wiederum klingt nach Traumwelt und Abenteuer. Traumwelt und Abenteuer, diese beiden eskapistischen Begriffe, die wie eine Utopie aus der immer zu dröhnenden Axt der dystopischen Gegenwart wie eine Verheißung herausragen. Es ist das Konzept eines libertären Freigeistes, dass sich in der Figur des britischen Musikers Peter Doherty manifestiert. Damit liefert er eine Projektionsfläche für all diejenigen, die sich von der Gegenwart zunehmend überfordert und belastet fühlen. 
Peter Doherty hat es an dieser Stelle leicht: Er stellt sich auf eine Bühne und lässt uns Sorgen und Unbehagen vergessen, weil wir in der Wirkungsmacht des sensiblen und freien Künstlers uns selbst erkennen, sie uns daran erinnert, wie sensibel und berührbar wir sein können. Wie frei wir sein könnten, wenn wir nicht in Zwängen grauer Gegenwart gefangen wären. Wie romantisch wir sein können. Und wie viel stilvoller es ist, dem kultivierten Zynismus und Haudrauf des Jetzt, mit Poesie entgegenzuwirken.
Rastlose Kindheitstage
Nun hat der britische Musiker also eine Rückschau, seine Biografie vorgelegt. Aus 60 Stunden Interviewmaterial mit dem Musikjournalisten Simon Spence, welches ab Beginn der Coronapandemie im Frühjahr 2020 entstand, zeichnet dieser das Leben des Musikers nach und spart daran nicht die dunklen Momente aus, die Doherty mehrfach gefährlich nah an den Rand des Rockstartodes brachten. Das Destillat aus den Interviews in der Ich-Perspektive zu erzählen ist tatsächlich ein eigentümlicher Twist, denn letztlich hat Doherty hier kein Wort selbst geschrieben, auf der anderen Seite rückt es sich über dieses Stilmittel näher an den Künstler heran. Dadurch das Doherty allerdings nicht selbst Platz an der Schreibmaschine nahm, sind die poetischen Gedanken rar, sein Talent zur lyrischen Raffinesse blitzt selten auf, der informative Verweis auf Einflüsse von Baudelaire bis Wilde liefert das Werk dennoch. Das hinter dem drogenabhängigen Doherty ein vielschichtiger, reflektierter und auch humorvoller Charakter steckt ist zumindest streckenweise eine weitere Erkenntnis des Buches.
Die Kindheit, des 1979 in Hexam geborenen Briten, gerät rastlos und entwurzelt. Aufgewachsen ist er an verschieden Orten: England, Zypern, Deutschland, dann wieder England. So war er immer rausgerissen aus einem konstanten Umfeld. Sein Vater, Peter John Doherty, verdiente als Soldat bei den Royal Signals sein Geld – trotz dessen, dass er ein in der Gehorsamsrolle gefangener Charakter ist, hatte er laut Aussage der Mutter Jaqueline Doherty eine sensible Seite – die er seinem Sohn allerdings nur selten offenbarte. Exemplarisch manifestiert sich das in einer Szene des Buches, als Doherty eine Freundin zu Hause vorstellt: „Was, mit dem willst du zusammen sein? Du scheinst doch intelligent zu sein.“ Durch die emotionale Unpässlichkeit seines alten Herrn wurde Doherty früh angetrieben die ausbleibende Liebe zu seinem Vater zu gewinnen. Einst wollte er Fußballstar werden. Gesehen werden. Immer auf der Bühne stehen. Der Wille ins Rampenlicht zu kommen, ist ein nachhaltiger Eindruck, der sich in den ersten Kapiteln dieses Buches manifestiert.
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Eine schicksalhafte Begegnung
Doherty war immer ein guter Schüler, schloss die Nicholas Chamberline School in Bedworth mit A-Level ab und ging mit Sack und Pack nach London, um dort über eine Freundin seinen späteren Libertines-Bandmate Carl Barât kennenzulernen. „There was tension from day one", sagt Doherty über die anfängliche Beziehung zu Barât . Beide teilen ihre Liebe fürs Theater, ihre Liebe zu The Smiths, ihren Hang nach Inszenierung und Rezitation von Gedichten. Auch einen deutlichen Hang für militaristische Codes (Vater Doherty sei Dank) sowie ein Traum von einer Utopie namens Albion (ein antiker Name für Großbritannien) war früh in die DNA der pathosgeschwängerten Erzählung der Libertines (dt. die Freigeister) eingesickert. Es scheint nachvollziehbar, warum die beiden bis heute vielleicht neben Liam Gallagher, als die letzten Charismatiker englischer Poptradition gelten. 
Ein Leben ohne Reue
Das Buch ist vor allem bis zur Hälfte sehr dicht erzählt, es erzählt von den schicksalhaften Begegnungen mit falschen Freunden, zu viel Rausch und einem langsamen Abrutschen in die jahrelange Heroinabhängigkeit. Wer Reue erwartet wird hier nicht viel finden. Tatsächlich argumentiert Doherty an vielen Stellen wenig selbstkritisch, heroisiert die Abstürze und verlorenen Tage zum Teil als künstlerisch notwendigen, gar kommunistischen Akt (um sich von den strikten Reglements der Musikindustrie zu befreien). Das ist schade, denn freiheitlicher Spirit wird hier häufig, durch eine ziemlich kindliche und paranoide Sicht der Dinge, ausgehebelt. Statt Liebe und Dankbarkeit gegenüber seinem Bruder im Geiste stellt er klar, dass er die meisten Songs schrieb (auch wenn Co-Credits an Barât gingen), während sich der vernünftigere, aber dennoch Trink- und kokainaffine Barât oftmals in einem desolaten Zustand befunden hätte.
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Die Experimente mit harten Drogen werden der Band zu viel – und sie setzten Doherty nachdem die Band den rumpeligen, stilbildenden Klassiker „Up The Bracket" (2002) veröffentlicht hatte in den Jahren 2003/2004 mehrfach vor die Tür und in die Entzugsklinik. Die Freundschaft der beiden Hauptakteure litt, einfach weil Barât mit der Schattenwelt des Heroinmilieus, in der Doherty sich aufhielt, nicht viel anfangen konnte. Der Liebensentzug auf beiden Seiten führte mehrfach zu prekären Situationen und mündete in einem Selbstmordversuch von Carl Barât. 
Nachdem sich Doherty 2003 nach New York absetzte und dort den Grundstock des zweiten Albums der Libertines zu setzen (die legendären Bootlegs Babyshambles Sessions entstanden über mehrere Tage im Sommer 2003), geht die erste Phase der Band langsam zu Ende. Die Libertines seien dabei oft nur Beiwerk, „there hearts were not really in it" schickt Doherty an Powell (Schlagzeug), Hassall (Bass) und Barât. Es scheint klar durch, dass Doherty die Band eher als Vehikel für seine Kunst sah, sich aber von der auf Erfolg getrimmten Musikindustrie (repräsentiert durch das Label Rough Trade) zunehmend eingeengt fühlte. Tatsächlich suchte er immer den abseitigen Weg, gründete noch bevor sich die Libertines 2004 das erste Mal auflösten (und erst 2010 für Auftritte und 2015 für gemeinsame Plattenaufnahmen wieder zusammenfanden) die Babyshambles. Diese begleiteten Doherty in der Hochphase seiner Drogensucht, drei (in der Summe großartige) Platten wurden bis 2014 veröffentlicht.
In der Öffentlichkeit wird Doherty in dieser Zeit vor allem für seine Liaison mit Kate Moss gekannt und bekannter. Doch mit dem britischen Model, mit dem er von 2005 – 2007 zusammen war, ist er letztlich nicht „on the same page". Als Moss schließlich beim Koksen bei einer Babyshambles-Session abgelichtet wurde, drohte sie kurzzeitig ihre Karriere aufs Spiel zu setzen. 
Es folgten zügellose Jahre, Affären u.a. mit Amy Winehouse und eine Beteiligung Dohertys an dem Filmprojekt „Confession of a Child of the Century" (von Sylvie Verheyde aus dem Jahr 2012)– ein kostümreiches, weitgehend sinnbefreites Historiendrama, im dem sich Doherty an der Seite von Charlotte Gainsbourg nicht mal bemüht zu verbergen, dass ihm vor allem eines fehlt: schauspielerisches Talent.
Raus aufs Land
In Doherty reifte der Gedanke sich längerfristig raus aus London, aufs Land abzusetzen. Die Drogen sorgten für mentale Enge, doch auch die ständige Verfügbarkeit in der Großstadt begünstigten die Sucht über Jahre. Doherty emigrierte dann irgendwann nach Frankreich, in das Künstlerdorf Étretat in der Normandie, machte 2014 einen längeren Entzug in Thailand (den ersten den er ernsthaft anging) und veröffentlichte 2015 mit den Libertines ein respektables, drittes Album sowie Soloplatten und Alben mit loseren Kollektiven wie den Puta Madres. 
Mit Katia de Vidas, einer französischen Filmemacherin, ist Doherty seit 2012 zusammen, seit Sommer 2021 verheiratet, seit einiger Zeit lebt das Paar fest in Étretat. Doherty hat seit Ende 2019 kein Heroin mehr angerührt. Peter Doherty ist im Jahr 2022 angekommen, als jemand der sich ganz genau zu kennen scheint und weiß welche Knöpfe er nicht mehr drücken sollte. Die Zeichen stehen also gut. Doch bei der Durchsicht dieses Buches deutet sich an, dass der Kampf gegen die eigenen Dämonen wohl lebenslang angelegt ist
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rwpohl · 2 years ago
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23022023 tumblr-post  michail chodorkowsi/ alejandro jodorowsky/ hacking, terror von vor zwei tagen: https://rwpohl.tumblr.com/post/710046355570262016/heute-am-23022023-ist-mir-kurz-nach-1200-uhr
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gesobau, hacking/ terror 00:00 uhr 25022023: genau um 00:00 uhr stürzt gestern nacht mein computer wieder ab. in folge sind zunächst alle filmdateien auf einer externen festplatte, auf der ich gerade eine arbeitskopie des jodorowsky films santa sangre kopieren wollte, gelockt (geänderter schreib-lesezugriff). nach neustart ist dann auch der komplette jodorowsky/ südamerika-ordner beschädigt, nicht lesbar, leer. wichtiges material, welches ich eigentlich gerade für MATERIAL UND ANALYSE vorbereite. im vergleich dazu auch: katharina saripov in ihrer wohnung in weimar-west: flyweight, documentary,  gruppe weimar 2009 (von dietrich nachgedrehtes und nicht auorisiertes interviewmaterial)
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ahoo-maher · 8 years ago
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Hedjleh
Installation
Für das Hochzeitserinnerungsdenkmal habe ich mich bildnerisch und theoretisch mit der iranisch-islamischen Architektur, Objektkultur und Miniaturmalerei in Trauerzeremonien auseinandergesetzt. Zum Themenfeld der Hedjleh gibt es noch keine Literatur oder wissenschaftliche Aufarbeitung. Die gesamte Arbeit besteht auf Feldforschungen (Interviews) meinerseits.
Hedjleh Installation: Materialien: Metall, Pappmasche, Acrylspiegel, LED-Licht, Plastikblumen. Objektgröße: 220x135x120 Sound: Selbstaufgenommene Geräusche und Lieder von unterschiedlichen Orten aus dem Iran (10 Minuten).
Ein HEDJLEH ist ein Denkmal für eien nichterlebte Hochzeit.
Ich habe letztes Jahr angefangen mich mit dem Thema Hochzeitbett auseinanderzsetzen. Dadurch bin ich auf ein Objekt gestossen, dass gleich genannt wird, jedoch bei Trauerzeremonien eingesetzt wird. Ein Hejleh ist ein Objekt oder Ddenkmal, das im öffentlichen Raum aufgestellt wird, im Andenken an junge verstorbene Männer die ihre Hochzeitsnacht nicht erlebt haben.
Ich habe angefangen mich mit dem Objekt und Bedeutungsformen zu beschäftigen. Dafür habe ich Interviewmaterial gesammelt, da es hierzu keine verschriftlichten referenzen gibt – und: in jeder Region wird es unterschiedlich gehandhabt. Durch Recherchen bin ich zur Form einer riesigen Zeder gekommen, die jedes Jahr in Zentraliran für den dritten Schiaimam Hussein aufgestellt wird und durch die Stadt in einer Prozession geführt wird. Die Trauerhintergründe sind vergleichbar. Gleichzeitig spiegelt das riesige Objekt auch die kleineren Darstellungen in der iranischen Miniaturmalerei wieder. Darüber hinaus is die Zeder der Baum Zarathustras. Dieser soll den heiligen Baum aus dem Paradies zur Erde gebracht haben. Und einen der beiden Paradiesbäume in Kashmar und den anderen in Tous eigenhändig eingepflanzt haben. Bei zoroastrischen Zeremonien tauchen immer wieder Objekte in Form einer Zeder auf.
Ich bin durch die iranische Architektur zu dieser Form gekommen und habe sie vereinfacht, aber der Material und die Originalform beibehalten, mein Objekt bestehtaus Spiegelteilen, damit man das eigene zerstörte Gesicht im Spiegelbild wiedersieht. Für einen Moment kann man sich so mit der Vergänglichkeit auseinandersetzen. Der restliche Schmuck des Hedjleh habe ich bei meinem Objekt auch beibehalten. Als Eriennerung an den Gedanken einerHochzeit. Die zweiteilige Form ist die Eriennerung an das weibliche Geschlechtsorgan, für Geburt und Leben oder die nächste Welt. Drinnen habe ich grünes Licht angebracht. Grün steht im Islam als heilige Farbe für Frühling, Freiheit und Stille.
Der Besuchende hört Lieder und Strassengeräusche, sowie Frauenstimmen aus allen vier Raumrichtungen. Die Sounds sind selbstaufgenommen, sie wurden bisher nirgendwo aufgenommen noch gezeigt. Die Öffentlichkeit soll so eine konstruierte Wirklichkeit erleben. Auch kann man eine spezielle zeremonielle Süßigkeit kosten um auch den Geschmacksinn einzubinden..
Das Grundgestell des Objekts aus aus Metallfaden gespannt, überzogen mit Pappmaschee und Spiegeln besetzt.
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interviewmaterial · 3 years ago
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