Tumgik
#niedertrampeln
winterknochen · 3 months
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Schmerz
Die Frage ist ja nicht, ob er kommt
Die Frage ist auch nicht, wann er kommt
Die Frage ist, mit welcher Wucht, er mich niedertrampeln wird.
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wortgeschmack · 6 months
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Das hier ist für die kleinen Jungs.
Stets auf der Jagd nach dem nächsten kolossalen Abenteuer. Höher, schneller, weiter. Dabei schwingt das Schwert der Unsicherheit über sie, während sie einander in epischen Duellen mit Stöcken bekämpfen. Ein Indianer kennt keinen Schmerz ist das Credo, wie es sich für einen tapferen Jungen auch gehört. Mut und Unantastbarkeit sind die Schätze, die sie unentwegt zu finden suchen. Dabei will die Rüstung glänzend sein und wird unmerklich von Tag zu Tag schwerer, schmiegt sich enger an das kleine Stück Mensch. Am Lagerfeuer erzählen sie sich nächtens Geschichten von vergessenen Zeiten und verlorenen Zielen. Von den vielen großen Siegen und den wenigen kleinen Niederlagen. Von all den heroischen Eroberungen, die kurzzeitig geduldeten Sidekicks, die ihren Heldenweg weich gestalten, weil sie nicht fühlen, was sie niedertrampeln. Nur die wahrhaft großen Träume sind es wert, geträumt zu werden. Neben ihren Luftschlössern bauen sie sich mächtige Festungen und vergessen dabei eine Tür zu viel. Bis selbst die Mauern irgendwann so hoch geworden sind, dass sie an den Versuchen scheitern, diese zu überwinden. 
Währenddessen warten sie vergebens auf dieses eine selige Schulterklopfen, das nie kommen wird. Die ungestillte Sehnsucht brennt. Wofür den Schmerz ach so schmerzhaft schlucken, wenn nicht dafür? Bis die grauenhafte Erkenntnis, dass kein heldenhaftes Abenteuer den tief ersehnten Epilog zu bieten hat, sie immer wieder einholt. Die Erwartungshaltung der Welt wiegt so verdammt schwer auf den Schultern. Die Mühe, diese Schwere auf andere Schultern zu verteilen, fällt dafür ungemein leicht. Einer für alle, alle für einen. Also hält man die Zahl der Anhänger groß. Jeder Weggefährte bekommt nur den nötigsten Teil, so bleibt man am besten bei sich. Mit geschärftem Verstand und noch schärferen Zähnen weiß man sich schließlich durchzubeißen. Alpha sein - die leichteste Übung. Aufrichtig sein - die Unmöglichkeit. 
Sich emanzipieren bleibt die größte Herausforderung. Die Maßstäbe wurden bereits vor allzu langer Zeit in Stein gemeißelt. Wird doch keine Frau diesen Jungen so sehr lieben, wie... Ein aussichtsloser Konkurrenzkampf, der kein Happyend verspricht. Für Niemanden. Zwischen Morgengrauen und Abendrot wissen sie längst nicht mehr zu unterscheiden. Vier Schritte vor, sechs Schritte zurück. Die Bewunderung der Hingabe ist allzu groß, doch ziehen sie es vor, sich vor der eigenen Hingabe in Sicherheit zu bringen. Lieber Geliebter als Liebender. Am besten noch Legende sein. Unter all den Händen, die am kleinen Jungen ziehen und zehren, lässt sich die gereichte Hand des Mädchens auf dem Ausweg nicht erkennen. Also lieber in die nächste, vielversprechende Heldenschlacht ziehen, um siegreich wiederkehren zu können - Wohin? 
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korrektheiten · 2 years
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Den Bock zum Gärtner machen
PI:»Von MARTIN E. RENNER | Was macht eine Ziege im Garten? Richtig: Die Pflanzen abfressen und die Beete niedertrampeln. Vom Garten bleibt dann nicht viel übrig. Eine Erkenntnis, die allgemein bekannt ist und so schon vor Jahrhunderten zum geflügelten Wort wurde: „Den Bock zum Gärtner machen“. Eine Person mit einer Leitungsaufgabe zu betrauen, für die […] http://dlvr.it/SVP4R9 «
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tanzendewoerter · 4 years
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Worte
Manchmal können Menschen mit ein paar Worten
deine gesamte, liebevoll aufgebaute Welt zum Einsturz bringen
und merken es nicht einmal.
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Manchmal treten sie mit ihren Worten
mitten hinein in die gesamte, liebevoll aufgebaute Welt
und sehen gar nicht, was sie alles niedertrampeln.
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Manchmal machen sie mit ein paar Worten so viel kaputt
in deiner gesamten, liebevoll aufgebauten Welt
und registrieren nicht, wie verletzt sie dich zurücklassen.
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caymanbloggt · 3 years
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Cayman liest > Benjamin von Stuckrad-Barrè >“Ich glaub mir geht`s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen - Remix 3” > Storys und Geschichten
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Erster Akt ohne Madonna
Sie sind nicht speziell darauf aus, heute Abend unbedingt einen oder gleich diverse Promis zu sehen oder gar kennen zu lernen, aber alleine schon in der Nähe dessen zu sein, sich dort aufzuhalten, ja das hat was!
Keine zwei Kilometer von hier, wo Cayman und der Kameramann gerade an der Currywurstbude „Biggie`s Curry Imperium“ stehen, Currywurst und Pommes kauen und Cola trinken, ja da findet gerade jetzt die Berlinale statt!
DIE BERLINALE!
Dort, wo sich die großen und die kleinen Stars die Klinke in die Hand geben, wo sich die Fotografen gegenseitig niedertrampeln, den Stars nicht selten sehr dumme und anmaßende Fragen stellen, wo Damenkleider nicht selten um die Wette glitzern, die Herren ihre besten Smokings tragen und einfach alles so... so... ja so „glamourös ist“! ...Ganz genau von diesem Ort, gerademal knapp zwei Kilometer entfernt, ja da stehen also nun Cayman und sein Kollege und essen Currywurst, man könnte beinahe, aber auch nur BEINAHE sagen, dass sie Teil dieser Glitzerwelt sind. Würden sich nicht knapp zehn Meter weiter weg gerade zwei angetrunkene Obdachlose um ein altes Fahrrad streiten, wäre das „Etabliessemt“ oder wie sich das schreibt... Keine bloße Currywurstbude und wären die beiden denn auch eingeladen... Ja dann KÖNNTE man... Aber egal!
Immerhin können die beiden ihre eigenen „Ich habe glaube ich schon mal einen Promi gesehen“-Storys erzählen:
Cayman tunkt ein Stück Wurst tief in die großmütig spendierte Currysoße:
„Tja also, mal angenommen, wir beide würden da jetzt über den roten Teppich spazieren! Also das wäre ja mal was! Aber was schon auffällt ist, dass die Berliner während der Berlinale immer so kurz vorm Durchdrehen sind, so komisch „hochnäsig“ werden und überall irgendwelche Promis gesehen haben wollen oder vermuten! Du weißt schon! Dann meint einer, er habe Brad Pitt von hinten beim Joggen auf der anderen Straßenseite erkannt und benimmt sich ab dann selber, als hätte er gerade den Oskar bekommen! Sowas eben!“
Der Kameramann reißt sein Brötchen in zwei Hälften:
„Nojo...! Aber dett iss ja irgendwo auch wieder verständlich, weil ich mein... Stell dir mal vor du bist so eine kleine, gesichtslose Arbeiterameise und kommst irgendwelchen Prominenten nie näher als im Dschungelcamp oder bei Brisant oder RTL-Exklusiv in der Glotze! Und dann findet in deiner verdammten Stadt, in deiner verdammten Nähe vielleicht sogar SOWAS statt! Wo Promis herumlaufen! Vielleicht sogar quasi direkt vor deiner Haustür! Na iss ja klar, dass man da Geister sieht! Und sich fühlt, als wäre man selber einer von denen!“
Cayman nippt an seiner Cola:
„Also ICH habe ja vor Jahren mal in der Fußgängerzone gestanden, war mit meinem Smartphone beschäftigt und dann habe ich so eine Stimme gehört! Sie kam mir irgendwie bekannt vor, aber als ich aufgesehen habe, ja da war die Quelle dessen, also die dazugehörige Person auch schon wieder verschwunden! Da stellte sich aber später heraus, es war VLADIMIR KAMINER! Der Autor! Der ist direkt an mit vorbeigelaufen! Und ich habe es nicht einmal registriert! Geil oder?!“
Der Kameramann fragt leicht verwundert:
„Wer?“
Cayman grinst müde:
„Ja eben!“
Der Kameramann meint:
„Meine Schwägerin, die Gitte! Also die ihre Tochter, die hat einen Schwager, der gehört zur Familie von Ross Antony!“
Cayman hebt die Augenbrauen:
„Oha! Na dann hättest DU ja beinahe schon fast so ein kleines bisschen roten Teppich unter den Füßen!“
Der Kameramann nimmt einen großen Schluck aus seiner Colaflasche, dann meint er:
„Eben!“
Cayman liest
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Dieses Mal:
Benjamin von Stuckrad-Barrè
„Ich glaube mir geht`s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen“
„Lesenswerte Aufzeichnungen mit vielen Prominenten“
Wer ist dieser Mann überhaupt?
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Benjamin von Stuckrad-Barre ist einer dieser Menschen, die schon überall gewesen sind, alles schon einmal gemacht haben, ganz oben am Ruhmzenit geglänzt haben, wie auch ganz unten, drogensüchtig und kaputt in der Gosse gelegen haben, sich aber immer wieder berappelt haben und immer auf der Suche und doch niemals am Ziel sind und es auch nie sein werden.
Würde man all die Redaktionen und Fernsehstudios aufzählen, all die Namen der Sendungen und Magazine und  die anderen Auftraggeber und Kunden von Herrn Stuckrad-Barre unterneinander aufzählen, es würde eine recht lange Liste werden, hier mal ein Ausschnitt - Zitat Wikipedia:
„Nach verschiedenen Praktika, u. a. beim Norddeutschen Rundfunk und der taz, folgten Anstellungen als Redakteur bei der deutschen Lizenzausgabe der Zeitschrift Rolling Stone, als Produktmanager beim Plattenlabel Motor Music und als Autor der Harald Schmidt Show. Nebenbei schrieb er als freier Mitarbeiter für Zeitungen und Magazine wie FAZ, Die Woche und Stern. „
Daneben hat er dann auch immer mal wieder durchaus- bis sehr erfolgreiche Bücher geschrieben... Der 1998 erschienene Debütroman „Soloalbum“ oder auch das 2016 veröffentlichte Buch „Panikherz“ sind die wahrscheinlich Bekanntesten.
Stuckrad-Barrè ist einer dieser Menschen, welche immer „auf Achse sein“ müssen, sich nicht einfach für längere Zeit oder gleich lebenslang an einen Arbeitsplatz oder überhaupt an einen Aufenthaltsort binden wollen oder können.
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Quelle: Wikipedia
Für jemanden wie ihn, wäre „am Ziel ankommen“ gleichzusetzen mit „Im Sarg liegen und vergraben werden“. Menschen wie Stuckrad-Barrè lieben das Extrem, suchen das Extrem und wissen allerdings auch, zumindest ansatzweise, was das für Folgen haben kann. Was ihn selber aber natürlich nicht davon abgehalten hat, sich dennoch all dem voll und ganz hinzugeben und abzustürzen...
Zitat Wikipedia:
„Bekanntheit erreichte er vor allem mit seinem 1998 erschienenen Debütroman Soloalbum sowie dem 2003 entstandenen gleichnamigen Film. Durch den Erfolg dieses Romans und seiner folgenden Werke entwickelte sich Stuckrad-Barre zu einem der neuen deutschen Popliteraten der 1990er Jahre. Unterstützt wurde dieses Image von medienwirksamen Auftritten, u. a. zusammen mit Christoph Schlingensief, und einer eigenen Literatursendung bei MTV Central mit dem Titel Lesezirkel.
In dieser Zeit konsumierte Stuckrad-Barre in großem Umfang Rauschmittel; er bekannte sich einige Jahre später öffentlich zu seiner Alkohol- und Kokainsucht und war Protagonist der 2004 gesendeten Dokumentation Rausch und Ruhm von Herlinde Koelbl. Hier ließ er sich von Koelbl dabei filmen, wie er in seiner völlig heruntergekommenen Wohnung versuchte, mit Depressionen und den körperlichen Folgen des Entzugs fertigzuwerden. Dies galt auch für den Aufenthalt in einer Spezialklinik und die ersten Wochen in einer Wohngemeinschaft für Suchtkranke. Koelbl erhielt von Stuckrad-Barre die Erlaubnis, seinen körperlichen und seelischen Verfall mit der Kamera detailliert zu dokumentieren und auch privateste und intime Momente dieses Lebensabschnitts zu filmen“.
Das interessante bei Menschen wie Stuckrad-Barrè ist aber, dass sie auch aus diesen „Niederlagen“ in ihrem Leben, diesen Abstürzen dann „Kunst“ und „Unterhaltung“ oder wie in diesem Fall, eine schonungslose Reportage des eigenen Selbst und der eigenen Schwächen machen und alle anderen Menschen dran teilhaben lassen.
Alleine diese Art und Weise, sich selber in diesem grauenhaften und angreifbaren Zustand filmen und regelrecht „sezieren“ zu lassen, zeigt eindringlich den Charakter dieses Mannes, der bis heute beinahe wie ein ruheloser Geist durch die Medienwelt wandert, mal hier und mal da, mal dort und dann wieder ganz wo anders etwas auf die Beine stellt und sich dann doch wieder umentscheidet oder die eigenen Projekte ein Ende finden und er eben das macht, was er immer schon getan hat... Er wandert weiter.
Und jemand, der Gott und die Welt kennt, überall schon mal war und auch immer wieder neue Leute und Orte entdeckt und journalistisch, wie auch menschlich untersucht und in Literatur, wie auch anderen Formen festhält, ja der hat natürlich mit den Jahren immer mehr Material, ein immer weiter anwachsendes Portfolio an Orten, Gesichtern, Charakteren und Abenteuern, die er zum besten geben kann.
Wobei es jemandem wie Herrn Stuckrad-Barre manchmal auch schon ausreicht, einfach über den Kauf einer Musik-CD im Elektronikmarkt zu schreiben und man als Leser dennoch das Gefühl hat, gerade ein hochinteressantes, Gesellschaftsdrama zu lesen. Nur um dann zu erleben, wie gekonnt dieser Autor im Anschluss einfach mal eine irgendwie lustige aber auch beunruhigende Satire-Sci-Fi-Geschichte aus dem Ärmel schüttelt. In diesem Fall die Shortstory „Axel Springer geht durch Berlin“.
Ob das „Remixen“ also sprich das als Buch zusammenpacken alter Beiträge und Texte nun große Kunst ist oder nicht, das kann mitunter bestritten werden, aber schließlich muss ja auch irgendwie Geld reinkommen, gell? Und was ein Michel Houllebecq darf und dafür auch noch gefeiert wird, das kann ein Stuckrad-Barre dann ja wohl erst recht! Wobei man offen sagen muss, wenn man sich nicht ausufernd mit den Werken und sonstigen Arbeiten dieses Mannes befasst hat, dann stört dies natürlich nicht (Also Stuckrad-Barrès nicht das vom giftigen Franzosen). Die in diesem Buch versammelten Begegnungen mit diversen mal mehr und mal weniger sympathischen aber immer charakterstarken Personen sind immer fesselnd und auch die sonstigen Texte, welche man zu lesen bekommt, sind durch die Bank allesamt gut.
Der einzige Ausfall ist der „Jahresrückblick 2013 von Harald Schmidt“, denn erstens kümmert es heute keine Sau mehr, was 2013 passiert ist oder auch nicht und zweitens ist dieser „Jahresrückblick“ so gequält lustig und stocksteif uninteressant, dass sich einem schon nach wenigen Seiten die Fußnägel hochrollen. Viel zu lang ist dieser Text dann auch noch, was fast, aber auch nur fast den Verdacht aufkommen lassen KÖNNTE, aber eben nicht muss, dass man es hier mit einem „Fillerinhalt“, also mit etwas zu tun hat, das einfach nur „Füllen“ und somit die Seitenzahl erhöhen soll. Weil das Buch noch nicht dick genug wäre, muss noch irgendwo etwas her, das viele Seiten füllt und gerade schnell und billig zu beschaffen ist. Also hat man diesen veralteten Comedytext aus der humoristischen Abstellkammer gekramt, den Staub abgewischt und gesagt: „Jupp! Das reicht vollkommen aus!“.
Da kam dieser humoristische Granitklotz von Herrn Schmidt wohl gerade recht.
Was aber auch schon der einzige Fehler an diesem ansonsten sehr interessanten und bunten Sammelsurium an Begegnungen, Stories und nennen wir es mal „Alltagsgeschichten“ ist, welcher sich ehrlich gesagt finden lässt. Wenn man auch nur ansatzweise etwas mit dem mal sehr klaren, mal extrem detailversessenen, mal schnodderigen und mal durchaus gefühlvoll-poetischen Schreibstil des Autors und mit Popkultur anfangen kann, ja dann kannste hierbei nix falsch machen!
So einfach iss dass!
Axel Springer gerät in die Twilight-Zone
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Auf der letzten Seite bekommt man in diesem Buch als Leser sehr ausufernd und leicht übertrieben-philosophisch mitgeteilt, dass es nun, nach der „Reise ins Innere“ des Autors und auch irgendwie der ganzen Welt, nun „nach draußen, in die Außenwelt geht“. Denn eigentlich ist dieses Buch nur die „Fortsetzung“ von Stuckrad-Barre`s Buch „Panikherz“ und somit fühlt man sich... Oder SOLL man sich so fühlen, wenn man dies liest, als hätte man das Wichtigste verpasst, wie bei einer Serie, bei der man erst in der zweiten oder dritten Staffel einschaltet und dann den wichtigen Anfang verpasst hat, in dem einem alles, was tatsächlich wichtig wäre überhaupt erst erklärt wird.
Man soll also das Vorgängerbuch „Panikherz“ am besten oder UNBEDINGT auch noch kaufen, da man ja sonst „den Flow“ des Ganzen und auch dem, was dieses Buch uns eigentlich sagen will oder übermitteln will, nicht wirklich mitbekommt. Und natürlich will man ja auch UNBEDINGT wissen, was in der ersten, der Vorgängerstaffel so alles passiert ist, weil man ja sonst nicht mitreden kann, weil man ja sonst die „Lore“, also den Inhalt undviele der Insiderwitze und Zitate und das alles gar nicht kennt....
Also kurz zusammengefasst: Die letzte Seite des Buches will einem weißmachen, dass man den „Wahren Zauber“, die volle Wucht dieses Buches erst dann erfahren können wird, WENN man den Vorgänger gekauft hat.
Aha.
Oder wie es die letzte Seite sehr werbewirksam ausdrückt:
„Nach der Reise ans Ende der Nacht wird die Welt nun bei Tageslicht betrachtet. Benjamin von Stuckrad-Barrè öffnet weit die Augen und schaut, wie die anderen das hinkriegen: das Leben.“
Also im Vorgänger, da hat er sich vor allem mit sich selber beschäftigt... UND JETZT, da schaut er anderen Leuten dabei zu, wie sie sich so durch die Welt, ihre Lebenszeit kämpfen, tricksen, betrügen, kiffen, saufen, arbeiten, spielen, wasauchimmer... Irgendwo dazwischen, da spackert dann auch der liebe Benjamin herum, trifft eine Menge Prominente, manche sehr sympathisch, manche verschroben aber liebenswert, manche sehr beeindruckend und andere wiederum sind die wahrscheinlich größten Arschlöcher auf dem ganzen Planeten.
GELL JÜRGEN FLIEGE?!?!??!?!?! - LEUTE MIT IHREM GLAUBEN ABZOCKEN, IST KEINE WOHLTAT!!!!!!
Es sind nicht immer die ganz großen Prominenten, es sind auch gerne Schriftstellerkollegen, welche Stuckrad-Barrè besucht, mit ihnen arbeitet, sich mit ihnen streitet, sich wieder verträgt, sich von ihnen herumkommandieren lässt oder aber sie, zu Recht, aufs Höchste bewundert. Man trifft hier auf Schaffende, auf große Denker, verzweifelte Erschaffer, Lebenskünstler und auf einen, welcher alles das in sich vereint:  
Ferdinand von Schirach.
Es ist ein Buch, welches immer wieder in die Lebens- aber auch Arbeitswelten von Menschen aus dem „Schreibenden Sektor“ besucht, ihnen mit Humor und aufmerksamen Augen bei ihrer Arbeit zuschaut, ihnen mit ebenfalls sehr aufmerksamen Ohren zuhört und währenddessen auf die vielen kleinen, gerne übersehenen Details des alltäglichen Lebens schielt. Nebenher treffen wir aber nicht nur auf Prominente und Schriftsteller und Schriftsteller die prominent sind, sondern er kümmert sich auch um andere Dinge, wie unter anderem:
„POPSHOPPING“-Benjamin geht los und kauft sich Musik, oder besser, er will sich Musik kaufen, aber das ist dann doch einfacher als gesagt, als getan.
„DIE SCHWEINEGRIPPE“ - Reden wir vor allem aktuell mal nicht weiter drüber...
„DIE FUSSBALL-WM“ - Versteht sich von alleine.
„TATOOS“ - Und die Frage, was passiert, wenn die oft nur scheinbar EWIGE LIEBE, in die Haut gestochen, dann doch nicht so ewig ist und auch, was es eigentlich bedeutet, tätowiert zu werden. Nämlich neben den Schmerzen, währenddessen, auch noch sehr viele hygienische Verhaltensregeln und eventuelle Schmerzen nachher, wenn das Ding dann wieder weg muss.
„AXEL SPRINGER“ - Der auf eine sehr kuriose aber auch interessante Art und Weise eine sehr obskure Zeitreise macht und all das seinem Psychiater erzählt, welcher wenig später eine verstörende Entdeckung macht... Sehr unterhaltsam, meine Lieblingsgeschichte in diesem Buch!
„DIE BERLINALE“ - Eine kleine Geschichte darüber, wie das ohnehin verrückte Berlin dann noch viel verrückter gemacht wird. Wenn Boris Palmer schon vom normalen, Nicht-Berlinale-Berlin behauptet „Wenn ich nach Berlin fahre und aus dem Auto aussteige, dann weiß ich – ICH HABE DEN ZIVILISIERTEN TEIL DEUTSCHALNDS VERLASSEN!“, dann kann man sich denken, wie es dann erst während der Berlinale zugeht.
„HAPPY“ - Eine kleine, etwas sehr lobhudelige Geschichte darüber, warum „HAPPY“ von Pharrell Williams eines der, in den Augen von Herrn Stuckrad-Barrè, besten, wenn nicht sogar „DAS ALLERBESTE LIED DER MUSIKGESCHICHTE“ ist oder sein könnte und Mister Willams DER MENSCHHEITSMUSIKER ÜBERHAUPT ist!!!!
(Nur um dann aus einer sehr doofen Pharrell-Williams-Live-Veranstaltung abzuhauen und lieber mit dem besten Freund am letzten Sommertag im Badesee schwimmen zu gehen und festzustellen, dass jugendliche Mädchen lieber die DIRE STRAIGHTS mit ihren „SULTANS OF SWING“ hören... Oh!)
„SUNSET-BLVD.“ - Wir treffen auf coolen Partys an coolen Orten mal abgefuckte, mal liebenswerte und mal ausgesprochen interessante Prominente, die alle irgendwas machen, in den Beverly Hills leben und feiern oder auch nicht und oftmals genau so wenig wissen, was sie eigentlich mit ihrem Leben anstellen wollen. Hier lernt man dann auch, warum man dort, also in den Beverly Hills einfach mal (Also angeblich) überall und nirgendwo A-Promis wie Christoph Walz, Jack Nicholson oder auch Quentin Tarantino in seinem gelben Ford Mustang GT treffen kann, selbst dann, wenn man nur in den Minimart um die Ecke latscht, um sich eine Cola zu holen...
Da will man gar nicht wissen, was dann so alles passiert und auch wenn man trifft, wenn man dann in einen richtigen Supermarkt geht, um einen Großeinkauf zu machen!
Alle diese Geschichten, Artikel, Storys, Homestorys, wie man es sie eben auch immer nennen möchte... Sind sehr gut geschrieben, mal witzig, mal selbstironisch, haben fast alle immer einen leicht-groovigen, melancholischen Unterton und bringen einfach einen gigantischen Spaß beim Lesen. Dabei ist es dann auch egal, ob Stuckrad-Barrè nun von Zusammentreffen mit irgendwelchen Weltberühmtheiten schreibt, von einer bereits lange verflossenen Liebe oder aber davon, wie er vermutlich bei Mediamarkt oder Saturn nach einer ganz bestimmten Musik-CD sucht und der überforderte Verkäufer ihm aber auch nicht weiterhelfen kann.
Während der „Haupthandlung“ fällt derweil auch immer wieder der Blick auf die kleinen Dinge am Wegesrand, wie zwei sich streitende Hot-Dog-Verkäufer, ein abgehalfterter Junghiphopper oder aber das Einkaufsverhalten junger, russischer Frauen. Immer hat man schon nach wenigen Sätzen das Gefühl, mittendrin statt nur dabei zu sein. Und diesen abgedroschenen Werbespruch kann man in diesem Fall sogar mal wortwörtlich nehmen.
Exoten, Helden, Kämpfer, Freaks und Arschlöcher
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Und dann gibt es da natürlich noch die andere Hälfte des Buches, welches aus Zusammentreffen mit einzelnen Persönlichkeiten besteht, meistens sind es andere Autoren oder immerhin Menschen, die mit der „Schreibindustrie“ zu tun haben.
Da wäre der Autor HELMUT DIETL (2015 verstorben), welcher es beispielsweise nicht duldete, dass man auch nur eine halbe Minute zu spät an seiner Haustüre klingelte, sollte man sich mit ihm verabredet haben. Wenn Helmut Dietl sagte, dass man sich um Punkt Zehn trifft, dann nahm dieser das auch wörtlich! Eine halbe Minute zu früh ist allerdings auch ein Unding und ebenfalls Tabu gewesen! Nur damit das schon mal klar ist. Hatte man es in die heiligen Wände von Dietls Stube geschafft, weil man eben auf die Sekunde genau an der Haustür geklingelt hatte, ja dann konnte man, wenn man sich an all die anderen Regeln innerhalb seiner vier Wände hielt, allerdings sehr produktiv und einvernehmlich mit diesem Mann arbeiten.
HELMUT DIETL machte Filme, schrieb Drehbücher und Struckrad-Barrè machte ein ums andere mal mit, teilweise auch deshalb, weil der gute Helmut es halt so bestimmte. Und wenn Helmut Dietl sagt, dass man etwas zu machen hat, ja dann gehorcht man halt, Widerspruch wurde eh entweder von Dietls scharenweise vorhandenen Macken und Verhaltens... Ähm... Nennen wir sie mal „-Weisen“ plattgebügelt oder eben einfach überhört.
Und solange man immer auf die Minute genau an der Haustür klingelte und Dietls „Demoralisierungsprogramm“ vor dem Schreibprozess mitmachte, welches laut Stuckrad-Barrè mehr als effektiv sein soll, um in der daraus entstandenen Stimmungslage perfektioniert, produktiv und vor allen Dingen fehlerfrei und konzentriert zu arbeiten.
So kamen dann am Ende auch schon mal an die 650 Seiten heraus, von denen Dietl dann noch vor Drehbeginn oder während dessen feststellte, dass ihm das ganze doch nicht gefällt und er einfach alles wieder weghaute und dann entweder frei nach Schnauze arbeitete oder man halt mit dem Schreiben von Neuem begann.
Regisseure eben.
Und dann ist das Werk irgendwann vollbracht, da ist das Drehbuch abgedreht, der Film ist fertig, an exakt dem passenden, dem geradezu PERFEKTEN DATUM auf der Leinwand, man steht bei der Premiere, hat das fertige Werk aus Fleiß, Blut, Zigaretten, Kaffee, Fleischwurst, noch mehr Kaffee und noch viel mehr Zigaretten in die Tat umgesetzt, worauf man mehr als stolz sein kann...
Und dann ist das Highlight des gesamten Abends, nicht der Film, sondern ein aufziehendes Gewitter und eine Senta Berger, die am Fenster steht und schmerzerfüllt sagt: „MEIN ARMER OLEANDER!“.
In „Being Christian Ulmen“, treffen wir auf den guten Freund von Sturckrad-Barrè... Ja wir ahnen es:
CHRISTIAN ULMEN!
Der allerdings, so erfahren wir, alles dafür geben würde, eben nicht Christian Ulmen zu sein oder ein menschliches Lebewesen oder überhaupt existentiell anwesend zu sein, denn dieses „Existieren“, das empfindet dieses Natur-Rundumgenie als die wohl größte Belastung überhaupt!
Am liebsten, da ist Christian Ulmen nicht er selber, sondern UWE WÖLLNER – Also eine seiner Figuren, ein Vollpfosten, BILD-Leser, RTL2-Gucker, Dummdepp, selbst für die Querdenker-Bewegung ein bisschen zu blöd und zu einfach gestrickt, nervtötend, immer im Weg und einfach das exakte Gegenbild von CHRISTIAN ULMEN.
Für Christian Ulmen bedeutet Uwe zu sein, Urlaub von sich selbst zu nehmen, also dem Menschen, welcher ihn selber am allermeisten anstrengt. Aber auch Urlaub von der ganzen Welt, der Realität und der Gesellschaft zu nehmen, sich stattdessen an dieser, als Uwe zu rächen, ihr den Spiegel vorzuhalten und alles und jeden einfach in Grund und Boden zu verblöden, zu labern, zu schwadronieren. Wie es Stuckrad-Barrè so schön beschreibt „Uwes Hirn ist wie ein Flipperautomat“, ein Flipperautomat, welcher immer entweder kurz vor dem nächsten, großen Kurzschluss steht oder aber gerade einen erleidet.
Dabei ist Christian Ulmen ein erfolgreicher Mann, der sich eigentlich nicht verstecken oder gar „Urlaub von sich selber“ nehmen müsste. Eigentlich, also ganz genau genommen, da könnte er herumlaufen, wie „Mister Fame“ himself, könnte herumstolzieren, wie Donald Trump direkt nach seiner Amtseinführung.
Aber Christian Ulmen ist nicht so, er beäugt sich selber ganz genau aus, wie er auch die gesamte Welt beäugt, mit sehr viel Skepsis und Überforderung. Ulmen hat seine eigene Firma, leitet diese aber vornehmlich fast ausschließlich über Internet, also Email, SMS und Smartphone. „Soziale Interaktion ist ihm ein Graus“, weshalb er auch seine Möbel laut Stuckrad-Barrè allesamt im Internet bestellt und noch nie ein richtiges Möbelhaus auch nur betreten hat. Die Tag- und Nacht eintreffenden Postboten und Paketlieferanten wundern sich mittlerweile schon gar nicht mehr.
„Denn was andere Alltag nennen oder Normalität, ist für Christian Ulmen Ausnahmezustand“.
Popkulturell mehr als erfahren, traut sich Stuckrad-Barrè dann auch an die ganz großen Fische heran oder besser AUF ein MADONA-KONZERT, seziert und analysiert deren Darbietungen, Songs, künstlerische Ausdrucksweisen: „23 Uhr 13: Jetzt fickt Madonna den Boden, dann einen Ventilator. Spanische Tanzschritte, wie ein besoffenes Sonntagnachmittagsportschaupferd vor so depperten Rabatten.“
Aber immerhin mag er „Like a Virgin“ immer noch und attestiert diesem Lied auch heute noch eine „erfrischende Aktualität“.
Madonnas Tanzstil verordnet er zeitweise auch mal in Richtung: „Adventliches Schlittschuhlaufen auf der Frisur von Donald Trump“.
Insgesamt aber, da kommt Stuckrad-Barrè zu dem Schlussplädoye:
„Neue Madonna-Platten sind wie Woody-Allen-Filme: nimmt man so hin, gerührt, dass diese Granden überhaupt noch was für und hienieden produzieren.“.
Popkulturell beflissen, stolz darauf, gerade viel Geld für völlig überteuerte Erdnüsse gespart zu haben, aber auch ein wenig wehleidig stellt er nach dem Konzert dann noch fest: „Hätte doch die Madonna-Unterhosen kaufen sollen. Gab welche für Frauen (rot) und Männer (schwarz) – aber das heißt doch gar nichts, heutzutage.“.
„Nichts bedeuten heutzutage“ tut aber auch der Glauben an sich, vor allem der christliche Glauben, denn der ist mittlerweile zu einer einzigen Gelddruckmaschinerie verkommen. Naja, aber eigentlich war er das schon immer, früher sogar noch mehr, als als heute, aber auch nur, weil die Menschheit dann doch minimal intelligenter geworden ist und immer mehr Leute aus der, den Kirche(n) austreten und eben keine Abgaben mehr bezahlen... Wozu auch?!
Um etwas abzubekommen, von dem aber immer noch sehr sehr dicken Sahnekuchen „GLAUBEN“, wissen so manche Scharlatane und Betrüger, mit warmen Worten, „Tollen Produkten“ und sehr viel Geschick, dumme, leichtgläubige und völlig verblendete Mitmenschen über den Tisch zu ziehen.
Zu diesen düsteren Figuren gehört auch der ehemalige TV-Talkshowmoderator JÜRGEN FLIEGE, welchen Stuckrad-Barrè 24 Stunden lang mehr oder weniger beehren oder sagen wir mal besser „Heimsuchen konnte“.
Warum Jürgen Fliege jetzt im Detail so eine „düstere Figur“, ein Scharlatan, ein Halbgarer, ein Seitenstraßengauner ist, warum und weshalb man sich in seiner Gegenwart am besten auf dessen gut polierte Schuhe übergeben sollte und auf keinen Fall dessen Fernseher im Gästezimmer anfassen oder gar umtreten sollte... Das lassen wir im Detail mal unerwähnt, sonst ist die Spannung weg. Aber nur so viel: Wer mit merkwürdigen „Zauberwässerchen“ oder auch zwielichtigen Internetangeboten den glaubenden Menschen das Geld bündelweise aus den Hosentaschen zieht und sie gleich noch ermutigt, noch mehr auszugeben, ja den kann man mit Fug und Recht als „Arschloch“ und „Betrüger“ bezeichnen!
Nicht unerwähnt soll vor allen Dingen der Autor WALTER KEMPOWSKI sein und bleiben, eine beeindruckende und vor allem auch unentwegt produktive Person, mit einem Dickkopf wie ein kaiserreichisches Kriegsschiff, dem Stehvermögen eines Betonklotzes und einem beeindruckenden Lebensweg. Und auch wenn sich seine Bücher, aufgrund der thematisch wenig für die großen Massen geeigneten Genrezuordnung (Schreiben vor allem über den Holocaust und das damalige Deutschland) (Also größtenteils) nicht gut verkauft haben, große Literatur sind sie dennoch. Dabei immer an seiner Seite, seine Frau Hildegard, die immer mal wieder gefragt wird und es schon immer wurde, „wie man es überhaupt so lange an der Seite eines solchen Exzentrikers aushalten könnte“. Eine Hildegard Kempowski läuft aber nicht weg, auch wenn ihr Mann kein einfacher Zeitgenosse ist, er hat viel mitgemacht in seinem Leben, hat viel geschaffen, erschaffen, leider vergleichsweise wenig davon verkauft, aber das hat ihn und auch seine Frau nie sonderlich gestört. Die beiden waren immer ein Team, bis zum Schluss.
Und auch nun, an jenem Tag, welcher nun schon fast fünfzehn Jahre her ist, ist Walter Kempowski wie immer, ganz der alte Exzentriker, welcher aber doch, wenn man sich nicht allzu dumm anstellt, dein bester Freund, Lehrer und Gesprächspartner sein kann... konnte. Doch Stuckrad-Barrè und auch bald die Leser wissen, dass dieser alte Haudegen nicht mehr lange auf Gottes Erden haben wird. Denn Walter Kempowski ist bereits sehr alt und totkrank, als Stuckrad-Barrè ihn besucht und diesen Text schreibt.
Doch er macht weiter, so gut wie er eben kann, seine Frau hilft und unterstützt, pflegt und steht ihm zur Seite, wo immer sie kann, weil sie es schon immer so gemach hat, weil Kempowski vermutlich schon lange tot oder verrückt wäre, würde es seine Frau nicht geben.
Stuckrad-Barrè schreibt mit einem tiefen Respekt über diesen Mann und sein Monumentalwerk, welches eben gerade deshalb, wie auch wegen seiner Thematiken nie jene Verkaufszahlen erreicht hat, welche dem Autor und seinem Werk auch nur ansatzweise würdig gewesen wären.
Doch zu all diese großen und auch kleinen „Päckchen“, die der Mensch, die alle Menschen halt immer zu tragen haben, sagt Kempowski: „>>Ja, Päckchen tagen, das ist gut. Man muss dankbar sein. Leicht gesagt, aber das ist eben meine Erfahrung: Je monströser das Leid, das man zu tragen hat, desto leichter ist es vielleicht. Wenn einem die Frau wegläuft, das ist im Grunde kein Problem. Aber dass man die großen, schrecklichen Einbrüche im Leben umdrehen kann – darum geht es.<<“
Bei seinem letzten Treffen, da vergisst Stuckrad-Barrè doch glatt dem alten Kempowski zum Geburtstag zu gratulieren, wobei dieser vermutlich eh nicht mehr viel damit anzufangen vermocht oder es als unnützen Ballast abgetan hätte. Denn an diesem Tag, da liegt der alte Mann in seinem Bett, reden kann er noch, ist noch ganz bei sich, aber der ganze Rest geht immer weniger.
So gratuliert Stuckrad-Barrè eben in diesem Buch, nachträglich und auch vorträglich, denn „auf Gott ist schließlich irgendwie kein Verlass.“ - In diesem „VORRUF AUF WALTER KEMPOWSKI“.
Walter Kempowski verstarb am 5. Oktober 2007.
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FAZIT
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Am Ende also, da muss man zugeben, dass der „Werbetext“ auf der letzten Seite des Buches in seiner schwulstigen Sprache in einigen Punkten Recht behält. Die hier versammelten Prominenten, Persönlichkeiten oder eben einfach nur „Menschen, die öffentlich bekannt sind“, sind jeder für sich, ein Unikat, jeder hat „sein Päckchen zu tragen“ und sie alle haben ihre ganz eigenen Wege gefunden, durchs Leben zu gehen.
All das liest sich im Gesamtpaket in der Tat sehr inspirierend und interessant, die vielen, knapp die Hälfte des Buches ausmachenden, anderen Storys, Artikel, wie man es auch nennen möchte, befassen sich derweil mit ganz anderen Themen, sind aber nicht minder interessant. Ob man nun mit dem Autor bei Mediamarkt „Popshopping“ geht, mit ihm auch einer Promiparty in den Beverly Hills herumsteht, ihn herzschmerzdurchflutet von verflossenen Liebschaften schwadronieren lässt oder er vom ganz normalen, realen Irrsinn der Berlinale berichten lässt, es ist und bleibt immer interessant, nie langweilig oder gefühlt, künstlich in die Länge gezogen.
Wenn man mal von dem absolut unlustigen Kapitel von Harald Schmidt absieht...
Das i-Tüpfelchen bei all dem, ist die Sprache, der Schreibstil von Herrn Sturckrad-Barrè, welcher mal respektvoll, mal unterhaltsam-locker, macl gekonnt flapsig und mal professionell daherkommt, immer den richtigen Ton trifft, nie nervt oder den jeweiligen Kontext stört. Die Beobachtungsgabe des Autors ist zudem teilweise wirklich beeindruckend und gibt dem ganzen den finalen, ganz besonderen Schliff, denn immer hat man beim Lesen das Gefühl, mitten drin zu sein und dass all das genau jetzt passiert. Egal, ob manche der Texte schon über 15 Jahre alt sind .
Durchgehende Geschichten oder ein wirkliches Konzept gibt es nicht, wobei man eben schon, wie erwähnt, wie von der letzten Buchseite versprochen, durchaus einiges über das Leben an sich lernen und begreifen kann. Vor allem, dass... Wie es die Fantastischen Vier in einem ihrer Songs so schön ausdrücken:
„ES KÖNNTE SO EINFACH SEIN! ISSES ABER NICHT!“
Ob nun ein Ferdinand von Schirach, eine Madonna, ein Quentin Tarantino, eine Courtney Love oder selbst ein Berufsbetrüger wie Jürgen Fliege: Keinem von ihnen fliegt etwas zu, jeder hat einen oder gleich viele Wege gefunden, mit allendem, was das Leben einem so entgegenwirft, mit sich selber und der Gesellschaft zumindest halbwegs klar zu kommen. Sie alle haben irgendwann, irgendwie ihre Nischen gefunden und sich in diesen eingerichtet. Erfolg ist keine Selbstverständlichkeit und jederzeit kann einfach alles passieren und am Ende sind es dann die „kleinen Dinge“ des Lebens, oftmals die Nebensächlichkeiten, welche nicht nur den Autor, sondern auch seine Gäste immer wieder vor große Herausforderungen stellen.
Und wenn es das Vorhaben ist, seinen eigenen Smartpohone-Internetkonsum stark zu drosseln, was dann für echte Junkies, wie den Tagesschausprecher Jan Hofer bereits vor massive, seelische und körperliche Entzugserscheinungsprobleme stellt – Das ist mal ein geiles Wort was?!
„ENTZUGSERSCHEINUNGPROBLEME“
Auch Sturckrad-Barrè hat einige solcher Wörter in diesem Buch, sogar auf einer einzigen Seite versammelt, wie zum Beispiel:
„Verrammlungsfanatiker“
„Demokratiegefasel“
„Staatsanbierderungskunst“
„Geburtstagsheuchelei“
„Jugendverzweiflung“
„Subventionsdampf
oder auch...
„Klaviervirtuosenlaufbahn“
oder aber auch...
„Theaterstückdürre“
Das sind alles tolle Wörter, welche man wahrscheinlich aber niemals gebrauchen können wird, die aber klingen, wie barocke Ölgemälde aus dem Guggenheim-Museum!
Hach! Iss datt schön!
Dass hier in diesem Buch unter den ganzen Prominenten nur und wirklich ausschließlich MÄNNER  zu finden sind, ist dann doch ein bisschen schade, aber Herr Stuckrad-Barrè hat es, na sagen wir mal... „Nicht so mit den Frauen“, weil sie ihm meistens dann doch immer nur Herzschmerz und unbrauchbar-gewordene Körpertattoos bescheren. Naja und weil er in seinem Gesamtauftreten sage ich mal, nicht unbedingt jemand ist, der mit weiblichen Vertreterinnen der Literatur- oder Sonstwas-Branche viel Kontakte pflegt, welche dann zu solch innigen Arbeitsbeziehungen oder Freundschaften werden, wie zu Helmut Dietl beispielsweise.
Das ist in der Tat irgendwie ein Manko, welches dieses Buch hat, wie auch der so überhaupt nicht lustige und viel zu lange Abschnitt von Harald Schmidt, der so gar nicht, so überhaupt nicht lustig ist! (Hatte ich das schon bereits erwähnt? Ja wirklich? Echt?! Oh! Naja! Dann eben noch mal!)
Sonst aber, ja da hat man für sein Geld sehr viel Unterhaltung, kurzweilig, interessant, vielschichtig, mal sehr schnodderig-flapsig, mal sehr respektvoll, mal besessen detailverliebt, mal tief melancholisch und mal einfach nur locker-vom-Hocker.
Ach ja: Kleiner Funfact!
Im Inhaltsverzeichnis, da ist hinter jeder der Überschriften ja die Seitenzahl kursiv gedruckt...
Nur nicht hinter „EINE REDAKTIONSKONFEENZ ZU THOMAS BERNHARDS“
Dort hat man diese einfach mal vergessen.
Passt irgendwie zum Rest des Buches ^^
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Benjamin von Stuckrad-Barrè
„Ich glaube mir get`s nicht so gut, ich muss mich mal irgendwo hinlegen“ – Kurzgeschichten/Erzählungen
Taschenbuch
Btb
Ersterscheinung 2018
Preis: Ab 8,00€
PERSÖNLICHE NOTE: 1-
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Letzter Akt, ebenfalls ohne Madonna
Noch immer stehen die beiden an der besagten Currywurstbude und fachsimpeln darüber, wann man wo welchem Prominenten wie nahe gekommen sein könnte...
Cayman meint, während er eine Pommes in die Currysauce tunkt:
„Ich war ja mal in der Nähe eines Baumarktes, da soll irgendein Dschungelkönig oder eine Königin eine Audienz gegeben haben! Ich wollte damals eigentlich ein paar Bretter und nen Gummihammer kaufen! Waren aber zu viele Leute! Da bin wieder ins Auto gestiegen und zu dem anderen Baumarkt drei Kilometer weiter gefahren!“
Der Kameramann gibt sich beeindruckt:
„Tjoa, also na datt iss ja auch mal was! Also ich muss schon sagen!“
Mit dem letzten Fetzen Brötchen putzt er die Currywurstschale aus und sagt:
„Tja also und der Enno! Also der Enno Meinendecker! Den kennst du! Das ist der Typ, der vorletztes Jahr bei mir das Garagendach neu gedeckt hat! Also jedenfalls, der ist mal in ein Luxusrestaurant eingeladen worden! Und da stellte sich dann heraus, dass zwei Tage zuvor dort George Clooney gewesen ist!“
Cayman, der noch die letzten Minipommesstückchen zusammenklaubt meint:
„Er hat ihn nun um zwei Tage verpasst! Oha! Na dass er da anschließend nicht selber von Paparazzis verfolgt wurde! Das ist ja schon fast wieder gefährlich!“
Der Kameramann antwortet mit einem besorgten Gesichtsausdruck:
„Ja eben! Das habe ich dann auch zu ihm gesagt! Aber der Enno, also der iss ja ein ganz geerdeter! Der kann mit sowas umgehen! Aber es gibt ja genügend Leute, die drehen dann vollkommen durch und werden total die Arschlöcher und führen sich auf, als wären sie selber werweißwaswer!“
Cayman lässt seine beiden leeren Schalen in den Mülleimer gleiten:
„Es ist halt auch eine gewisse Verantwortung dabei, sich einem Prominenten zu nähern! Das muss man abkönnen! Da muss man dann auch für gemacht sein, sonst geht das in Scheiße über!“
Der Kameramann trinkt weiter seine Cola:
„Die Schwachen drehen halt durch und die Charakterstarken werden dadurch eine Lebenserfahrung reicher! So isses und nicht anders!“
Dann bemerken die beiden, dass zu den beiden Obdachlosen inzwischen ein Mann gekommen ist, der die beiden Streithähne vom Fahrrad wegschubst und damit davonfährt...
Daraufhin ruft jemand „UUUUNNND!!! SCHNIIIIIIT!!!!!“
Der Kameramann schaut fragend auf diese obskure Szene...
Und Cayman sagt:
„Die drehen da gerade Szenen für so eine geist- und gesichtslose, deutsche Komödie! Du weißt schon! Einer dieser doofen, seichten Filme, die in die Kinos kommen und als Werbekampangen für Pralinen oder Blumenläden herhalten und dann auch schon wieder vergessen sind, bis sie im Free-TV landen, wo sie dann nur von frisch verliebten Paaren und schmachtenden Hausfrauen zwischen vierzig und sechzig geschaut werden!“
Der Kameramann meint von all dem Fachwissen beeindruckt:
„Ooohh! Ach soooo!“
Cayman ergänzt:
„Da hinten drehen sie gerade eine Szene für den Film! Dieser Elias Ämm Barek oder wie der heißt spielt da mit!“
Der Kameramann rümpft die Nase und fragt:
„WER?!“
Cayman lächelt:
„Ganz genau!“
Dann wirft auch der Kameramann seine Pappschalen weg, nimmt seine Cola in die Hand, wie auch Cayman es tut...
Dann schlendern beide im Schneckentempo davon...
ENDE
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moderner-landwirt · 4 years
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Wie viele Menschen vertragen unsere Almen?
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Heuer sind die Almen überall hoffnungslos überlaufen. Tausende Urlauber sind wandernd unterwegs, und viele Bauern fragen sich schon: Wie viele Menschen verträgt die Alm? Eine Alm ist nicht nur gut fürs „Gmiat“, sondern auch für die Gesundheit. Anders sieht die Situation aus der Sicht der Almbauern aus, denn nachdem Corona-bedingt zum „Urlaub daheim“ aufgerufen wurde, erleben unsere Almen und Berge einen Ansturm wie noch nie. „Es ist viel los, richtig viel!“, stöhnt Almobmann Norbert Mörtl aus dem Kärntner Gailtal: „Auf Dauer definitiv zu viel.“ Das Vieh kommt nicht mehr zur Ruhe. „Auch weil viele Wanderer mit ihren Hunden keine Rücksicht nehmen.“ Und die Probleme auf den Almen sind die alten geblieben. Erst Mitte Mai hat der Oberste Gerichtshof im Fall der tödlichen Kuhattacke im Tiroler Pinnistal im Jahr 2014 die Teilschuld von Landwirt und Hundehalterin bestätigt. Der betroffene Bauer hätte laut Urteilsspruch um die Gefährlichkeit seiner Mutterkühe wissen müssen. Nun hat er dem Witwer und Sohn der zu Tode getrampelten Deutschen (45) 80.000 Euro und eine monatliche Rente von 780 Euro zu zahlen. Das beste Beispiel: Die Schreck-Attacken auf Kühe, die „Kulikitaka“-Challenge, bei der „Spaßvögel“ den Tieren einen derartigen Schrecken einjagen, dass Kühe panisch flüchten, Zäune niedertrampeln und sich verletzen. https://youtu.be/1vhRoUqZjcg „Brauchen #alexbernhuber #ALM #Almgesetz #Almwirtschaft #bauernbund #Cows #Eigenverantwortung #elisabethköstinger #erichschwärzler #GeorgDoppler #georgstrasser #grünebauern #Kuh #Kuhärgern #KuhChallenge #Kühe #Küheärgern #Küheerschrecken #Kulikitaka #KulikitakaChallenge #landschafftverbindung #lsvösterreich #Scareacow #Scareacow #Scareacowchallenge #ScaringCow #ScaringCowChallenge #scaringcowtiktok #scaringcowstiktok #scaringcow #scaringcowchallenge #sicherealmen #TikTok Lesen Sie den ganzen Artikel
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Frage: Wie vollbringt der Allmächtige Gott Sein Urteilswerk in den letzten Tagen? Wie richtet Er über ihn, reinigt und vervollkommnet ihn durch Seine Worte? Das müssen wir unbedingt verstehen. Wenn wir das Werk des Allmächtigen Gottes verstehen, dann können wir wirklich Gottes Stimme hören und vor Seinen Thron erhoben werden. Bitte erklärt uns das genauer!
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Frage: Wie vollbringt der Allmächtige Gott Sein Urteilswerk in den letzten Tagen? Wie richtet Er über ihn, reinigt und vervollkommnet ihn durch Seine Worte? Das müssen wir unbedingt verstehen. Wenn wir das Werk des Allmächtigen Gottes verstehen, dann können wir wirklich Gottes Stimme hören und vor Seinen Thron erhoben werden. Bitte erklärt uns das genauer!
Antwort: Zu untersuchen, wie der Allmächtige Gott Sein Urteilswerk in den letzten Tagen vollbringt, ist sehr wichtig, um durch das Streben nach Wahrheit errettet zu werden. Der Allmächtige Gott wirkt in den letzten Tagen, indem Er Wahrheiten ausdrückt, mit denen Er über die Menschen richtet und sie reinigt. Er tut dies nur, um Seine Heiligen in das Himmelreich zu erheben. Viele Gläubige in der Religionsgemeinschaft verstehen Gottes Willen jedoch nicht. Sie denken, dass der Herr zurückkehren und alle Heiligen direkt in das Himmelreich erheben wird. Sie glauben nicht, dass Er das Werk des Gerichts und der Züchtigung ausführen wird, denn wenn Er über die Menschen richten und sie züchtigen würde, würde Er sie dann nicht auch verurteilen und bestrafen? Deshalb lehnen sie es ab, das Urteilswerk Gottes in den letzten Tagen anzunehmen; sie warten nur darauf, dass der Herr auf einer Wolke herabkommt und sie in das Himmelreich entrückt. In Wirklichkeit ist das eine völlige Fehldeutung von Gottes Willen. Der Herr Jesus hat Sein Erlösungswerk vollbracht, um den Weg für das Urteilswerk in den letzten Tagen zu ebnen. Gottes letztes Ziel ist es, die Menschheit zu reinigen und zu erretten, damit sie sich im Himmelreich ausruhen kann. Gottes Werk der Erlösung und Errettung des Menschen ist jedoch geplant; es geht in Schritten voran. Es passiert nicht alles auf einmal. Der Herr Jesus hat Sein Erlösungswerk vollendet und versprochen, wiederzukehren und die Heiligen zu empfangen. Aber niemand weiß wirklich, wie Gott die Heiligen in den letzten Tagen entrückt. Wenn Gott kommt, um Seine Heiligen in den letzten Tagen zu entrücken, bringt Er sie zuerst vor Seinen Thron, um über sie zu richten, sie zu reinigen und zu Überwindern zu vervollkommnen. Werden so nicht die Heiligen in das Himmelreich erhoben? Dennoch ist das für die Menschen nicht leicht zu verstehen. Bevor sie vor Gottes Thron zurückkehren können, müssen sie Gericht, Züchtigung und Reinigung erfahren. Deshalb haben die Menschen ihre eigenen Vorstellungen über Gottes Urteilswerk in den letzten Tagen entwickelt. Sagt mit also, ist Gottes Züchtigung und Gericht wirklich ein Segen? Oder sind sie eine Verurteilung und Bestrafung? Viele Menschen verstehen das nicht. Mal sehen,
was der Allmächtige Gott darüber sagt: „Was Gott verflucht, ist der Ungehorsam des Menschen, und worüber Er urteilt, sind die Sünden des Menschen. Obgleich Er barsch und ohne das geringste Feingefühl spricht, offenbart Er alles, was im Menschen ist, und durch diese strengen Worte offenbart Er, was das Wesentliche im Menschen ist, wobei Er durch ein derartiges Urteil dem Menschen eine fundierte Kenntnis über die Wesenheit des Fleisches gibt; und somit unterwirft der Mensch sich dem Gehorsam vor Gott. Das Fleisch des Menschen ist von Sünde und von Satan. Es ist ungehorsam und das Objekt von Gottes Züchtigung – und so müssen die Worte von Gottes Urteil über ihn hereinbrechen, und es muss jede Art der Verfeinerung eingesetzt werden, um es dem Menschen zu ermöglichen, sich selbst zu kennen. Nur dann kann Gottes Werk wirkungsvoll sein“ (aus „Nur durch die Erfahrung schmerzhafter Prüfungen kannst du die Lieblichkeit Gottes kennen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Heute richtet euch Gott und züchtigt euch und verdammt euch, aber wisse, dass deine Verdammnis dessen dient, dass du dich selbst kennen kannst. Verdammnis, Verfluchung, Urteil, Züchtigung – diese dienen alle dessen, dass du dich selbst kennen kannst, sodass deine Disposition sich ändern kann und darüber hinaus, dass du deinen Wert kennen und sehen kannst, dass alle Handlungen Gottes gerecht sind, mit Seiner Disposition und den Notwendigkeiten Seines Werkes übereinstimmen, dass Er nach Maßgabe Seines Planes zur Erlösung des Menschen handelt, und dass Er der gerechte Gott ist, der den Menschen liebt und den Menschen errettet und der den Menschen richtet und züchtigt. … Gott ist nicht gekommen, um zu töten oder zu vernichten, sondern um zu richten, zu verfluchen, zu züchtigen und zu erretten“ (aus „Ihr solltet die Segnungen des Status beiseitelegen und Gottes Wille für die Erlösung des Menschen verstehen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Ihr alle lebt an einem Ort der Sünde und Zügellosigkeit: Ihr seid alle zügellose und sündige Menschen. Heute könnt ihr Gott nicht nur sehen, sondern, was viel wichtiger ist, ihr seid gezüchtigt und verurteilt worden, ihr habt eine so tiefe Erlösung in Form von Gottes größter Liebe empfangen. Alles, was Er tut, ist wahre Liebe für euch; Er hat keine bösen Absichten. Wegen eurer Sünden urteilt Er über euch, so dass ihr euch selbst untersuchen und diese enorme Erlösung empfangen werdet. All dies wird getan, um am Menschen Arbeit zu verrichten. Vom Anfang bis zum Ende tut Gott alles, den Menschen zu retten, und Er ist gewiss nicht willens, die Menschen, die Er mit Seinen eigenen Händen geschaffen hat, zu vernichten. Nun ist Er unter euch, um zu arbeiten; ist dies nicht gar mehr Erlösung? Wenn Er euch hassen würde, würde Er immer noch eine Arbeit von solchem Umfang verrichten, um euch persönlich zu führen? Warum sollte Er so leiden? Gott hasst euch nicht und Er hat keine bösen Absichten euch gegenüber. Ihr solltet wissen, dass Gottes Liebe die wahrste Liebe ist. Es ist nur wegen des Ungehorsams der Menschen, dass Er sie mit Seinem Urteil retten muss; sonst würden sie nicht gerettet werden. Da ihr nicht wisst, wie ihr ein Leben führen, oder wie ihr leben sollt, und ihr an diesem unzüchtigen und sündigen Ort lebt und unzüchtige und schmutzige Teufel seid, hat Er nicht das Herz, euch noch mehr verderben zu lassen; weder hat Er das Herz, euch an einem verdorbenen Ort wie diesem leben zu lassen, von Satan nach Belieben niedertrampeln zu lassen, noch das Herz, euch in den Hades fallen zu lassen. Er möchte nur diese Gruppe von euch gewinnen und euch gründlich retten. Das ist der Hauptzweck des Eroberungswerkes an euch – sie dient allein der Erlösung“ (aus „Die innere Wahrheit des Eroberungswerkes (4)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
Durch die Worte des Allmächtigen Gottes wird sehr deutlich, dass Gottes Urteilswerk in den letzten Tagen die Menschen nicht verurteilen will; Gott will keinen Menschen töten. Er möchte, dass die Menschen anerkennen, dass sie gründlich von Satan verdorben worden sind. Er möchte, dass sie ihre Natur und ihr Wesen kennen: Sie widersetzen sich Gott und verraten Ihn. Er möchte, dass sie Seine gerechte und heilige Disposition kennen, die nicht angegriffen werden kann. Sein Werk will das Herz und den Geist der Menschen wecken. Er möchte die Menschen von ihrer verdorbenen Gesinnung befreien, damit sie nach dem Abbild eines echten Menschen leben und errettet werden können. Wenn wir Gottes Gericht und Züchtigung nicht erfahren, können wir weder unser eigenes satanisches Wesen noch die wahre Quelle unserer Sünden und unseres Widerstands gegen Gott erkennen. Mehr noch, ohne Sein Gericht und Seine Züchtigung können wir die gerechte Disposition Gottes nicht verstehen; unsere verdorbene Haltung kann sich nicht ändern. Wir hätten keine Möglichkeit, Gott wirklich zu gehorchen und zu verehren. Wie würden wir in diesem Fall in Gottes Königreich eintreten? Ihr seht als, Gott richtet über die Menschen, weil Er sie reinigen und erretten will. Gottes Gericht und Reinigung zu erfahren, ist der größte Segen, den wir empfangen können. Das ist Gottes große Liebe und Errettung für die verdorbene Menschheit! Nun, wie vollbringt Gott Sein Urteilswerk? Der Allmächtige Gott sagt viele Dinge über diese Wahrheit.
Lasst uns einige Worte des Allmächtigen Gottes lesen: „Natürlich wird, wenn Gott dieses Mal Fleisch wird, Sein Werk Seine Disposition zum Ausdruck bringen, in erster Linie durch Züchtigung und Gericht. Indem Er dies als Grundlage verwendet, bringt Er dem Menschen mehr Wahrheit, zeigt mehr Wege der praktischen Umsetzung auf und erreicht so Sein Ziel, den Menschen zu erobern und den Menschen aus seiner verdorbenen Gesinnung zu retten. Dies steckt hinter dem Werk Gottes im Zeitalter des Königreichs“(aus „Vorwort“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„In den letzten Tagen benutzt Christus verschiedene Wahrheiten, um den Menschen zu belehren, das Wesen des Menschen zu offenbaren und seine Worte und Taten zu sezieren. Diese Worte umfassen verschiedene Wahrheiten, wie zum Beispiel die Pflichten des Menschen, wie der Mensch Gott gehorchen soll, wie der Mensch Gott treu sein soll, wie der Mensch eine normale Menschlichkeit ausleben sollte, sowie die Weisheit und Disposition von Gott und so weiter. Diese Worte konzentrieren sich alle auf das Wesen des Menschen und seine verdorbene Veranlagung. Insbesondere werden jene Worte, die offenbaren, wie der Mensch Gott verachtet, in Bezug darauf gesprochen, wie der Mensch eine Verkörperung des Satans und eine feindliche Macht gegen Gott ist. Wenn Gott Seine Arbeit des Gerichts leistet, verdeutlicht Er nicht nur einfach die Natur des Menschen mit ein paar Worten, sondern Er enthüllt sie, befasst sich mit ihr und schneidet sie auf lange Sicht zurück. Diese Methoden der Enthüllung, des sich Befassens und Zurückschneidens können nicht durch gewöhnliche Worte ersetzt werden, sondern nur durch die Wahrheit, die der Mensch überhaupt nicht besitzt. Nur Methoden dieser Art werden als Gericht angesehen. Nur mit einem Gericht dieser Art kann der Mensch überredet werden – und vollkommen von der Unterwerfung unter Gott überzeugt werden – und darüber hinaus wahres Wissen über Gott erlangen. Was die Arbeit des Gerichts mit sich bringt ist das Verständnis des Menschen für das wahre Gesicht Gottes und die Wahrheit über seine Widerspenstigkeit. Die Arbeit des Gerichts macht es dem Menschen möglich, viel Verständnis für den Willen Gottes, für den Zweck von Gottes Arbeit und für die Geheimnisse, die von ihm nicht verstanden werden konnten, zu gewinnen. Es erlaubt dem Menschen auch, sein verdorbenes Wesen, und die Wurzeln seiner Verdorbenheit zu erkennen und zu verstehen und ebenso die Hässlichkeit des Menschen zu entdecken. Alle diese Auswirkungen werden durch die Arbeit des Gerichts herbeigeführt, da es die eigentliche Substanz dieser Arbeit ist, die Wahrheit, den Weg und das Leben von Gott, denen zu eröffnen, die an Ihn glauben. Diese Arbeit ist die Arbeit des Gerichts, die von Gott verrichtet wird“ (aus „Christus macht die Arbeit des Gerichts mit der Wahrheit“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Gott hat viele Mittel, um den Menschen zu vervollkommnen. Er verwendet alle Arten von Umgebung, um mit der verdorbenen Gesinnung des Menschen umzugehen und benutzt verschiedene Dinge, um den Menschen bloßzustellen; in einer Hinsicht, befasst Er sich mit dem Menschen, in einer anderen legt Er den Menschen bloß und in einer weiteren offenbart Er den Menschen, gräbt aus und offenbart die ‚Geheimnisse‘ in den Tiefen des Herzens des Menschen und zeigt dem Menschen seine Natur, indem er viele seiner Zustände offenbart. Gott vervollkommnet den Menschen mittels vieler Methoden – durch Offenbarung, Umgang, Verfeinerung und Züchtigung – damit der Mensch wissen kann, dass Gott praktisch ist“ (aus „Nur jene, die sich auf Praxis konzentrieren, können vervollkommnet werden“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Gott verrichtet das Werk des Urteils und der Züchtigung, damit der Mensch Ihn kennen kann, und um Seines Zeugnisses willen. Ohne Sein Urteil über die verderbte Disposition des Menschen, würde der Mensch Seine gerechte Disposition nicht kennen, die kein Vergehen erlaubt, und er könnte seine alte Kenntnis von Gott nicht in eine neue umwandeln. Um Seines Zeugnisses und um Seiner Führung willen, macht Er Seine Gesamtheit öffentlich und ermöglicht somit dem Menschen, Gotteskenntnis zu erlangen, seine Disposition zu ändern und für Gott, durch Gottes Erscheinen in der Öffentlichkeit, ein überwältigendes Zeugnis abzulegen. In der Disposition des Menschen wird Veränderung durch verschiedene Arten von Gottes Werk erreicht. Ohne solche Veränderungen in der Disposition der Menschen wäre der Mensch unfähig Zeugnis für Gott abzulegen und könnte Gottes Herz nicht entsprechen. Veränderungen in der Disposition des Menschen bedeuten, dass der Mensch sich von Satans Knechtschaft und dem Einfluss der Dunkelheit befreit hat und wahrhaftig zu einem Modell und einem Exemplar von Gottes Werk geworden ist, ein wirklicher Zeuge von Gott und zu jemandem, der Gottes Herz entspricht“ (aus „Nur diejenigen, die Gott kennen, können für Gott Zeugnis ablegen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
Die Worte des Allmächtigen Gottes sind so praktisch! Gott drückt Seine Worte aus und vollbringt Sein Urteilswerk in den letzten Tagen, um die Menschheit zu erretten und sie perfekt zu machen! Durch das Lesen der Worte des Urteils des Allmächtigen Gottes verstehen wir endlich, dass die gesamte Menschheit in dieser dunklen, bösen Welt unter Satans Herrschaft steht. Jene, die von Satan verdorben worden sind, haben keine Spur von Menschlichkeit mehr. Sie sind arrogant, betrügerisch und listig, egoistisch und liederlich. Sie sind der Wahrheit überdrüssig und verehren das Böse. Für ihre Stellung und Ruhm würden sie alles tun. Es ist genau wie unter Tieren, die miteinander kämpfen und sich gegenseitig töten. Sie haben völlig ihre Menschlichkeit und ihren Verstand verloren. Obwohl sie an Gott glauben, verehren sie in Wirklichkeit Geld, Ruhm und Status. Sie folgen der weltweiten Flut des Bösen und sündigen, rebellieren und widersetzen sich Gott. Obwohl sie alles aufopfern und Leid ertragen, tun sie es nur, um ihre eigenen Wünsche zu erfüllen und Segen zu erlangen. Sie tun es, um Belohnungen zu erhalten und in das Himmelreich einzutreten. Sie tun es nicht, um der Wahrheit nachzugehen, Gott kennenzulernen oder Ihm zu gehorchen. Obwohl sie an Gott glauben, sind ihre Herzen voll von ihren eigenen Vorstellungen und Ideen über Ihn. Niemand kennt wirklich Gottes Disposition und alles, was Er hat und ist, welche Art von Mensch Gott wirklich mag, wen Er wirklich hasst, was die Menschen tun, um sich Gott zu widersetzen, Seine Disposition anzugreifen und von Ihm verflucht zu werden, wie viele Gedanken und Vorstellungen der Menschen nicht mit der Wahrheit übereinstimmen, welchen Verstand die Menschen im Angesicht Gottes haben sollten, die Realitäten der Wahrheiten, die die Menschen besitzen sollten, und so weiter. Die verdorbene Menschheit weiß nichts über diese entscheidenden Wahrheiten der Kenntnis, des Gehorsams und der Ehrung Gottes. Wie können solche Menschen, die bis ins Innerste verdorben sind, sich Gott nicht widersetzen und Ihn verraten, wenn sie nicht Gottes Gericht und Reinigung erfahren? Während der letzten Tage wird Gott Fleisch und drückt Wahrheiten aus, um den Menschen entsprechend den Bedürfnissen der verdorbenen Menschheit zu erretten. Gottes gerechte und majestätische Disposition, die nicht angegriffen werden kann, offenbart sich der Menschheit. Das wahre Wesen und die Verdorbenheit der Menschen werden deutlich offenbart, wodurch sie überzeugt werden. Wir haben das Gottes Gericht und die Züchtigung Seiner Worte erfahren; wir haben unsere eigene Arroganz und Selbstsucht gesehen und dass wir nach unseren eigenen satanischen Philosophien und Regeln leben. Alles, was wir tun, tun wir für unseren eigenen Ruhm und Vorteil. Obwohl wir arbeiten und Predigten halten, tun wir es für unseren eigenen Ruf und Status. Wir loben und ehren uns ständig selbst und wollen zudem noch von anderen geehrt werden. Wir tun es nicht, um Gott zu ehren oder Zeugnis von Ihm abzulegen. Wenn Gottes Werk nicht unseren Vorstellungen entspricht, definieren wir Ihn und richten über Ihn. Wir nehmen Gott gegenüber eine starrköpfige Haltung ein und gehorchen Ihm überhaupt nicht. Wenn wir unsere Pflicht erfüllen, genießen wir immer noch die Freuden des Fleisches. Wir betrügen und täuschen Gott weiter; wir sind Ihm überhaupt nicht treu. Durch Gottes Worte des Gerichts und der Offenbarung können wir sehen, dass wir zutiefst von Satan verdorben wurden. Wir haben kein Gewissen, keine Vernunft oder Menschenwürde. Wir verdienen die Bezeichnung „Mensch“ nicht. Wir sind die Brut Satans, die Feinde Gottes. Wir fühlen uns beschämt und unwürdig, Gott zu begegnen. Wir können nicht anders, als vor Gott niederzuknien und uns selbst voller Bedauern und Selbsthass zu verfluchen. Wenn wir wirklich einen Eindruck von Gottes gerechter Disposition bekommen, die nicht verletzt werden kann, können wir nicht anders, als Gott zu fürchten und zu verstehen, dass Er gute Absichten hat: die Errettung der Menschheit. Gott richtet über uns und züchtigt uns, weil Er unsere Sünden und unsere Rebellion hasst, und Er möchte uns von unserer satanischen Gesinnung befreien und uns empfangen. Wenn wir in unserer Rebellion und unserem Widerstand Gott gegenüber stur unseren Hals riskieren, züchtigt und diszipliniert Er uns. Wenn wir unser Herz Gott geben, zeigt Er uns Gnade. Er bestraft uns nicht für alles, was wir tun und sind. Er erleuchtet uns, führt uns und lässt uns Seinen Willen verstehen. Durch Gottes Züchtigung und Gericht erlangen wir unwissentlich wahres Wissen über die Disposition Gottes. Er lehrt uns, dass Seine Disposition Seine Barmherzigkeit und Liebe enthält. Wir haben Gottes Heiligkeit und Größe gesehen. Das hat unsere Ehrfurcht und Liebe zu Gott ermöglicht. Wir erkennen unsere satanische Natur immer deutlicher und verstehen allmählich die Wahrheit. Unsere Fähigkeit, positive von negativen Dingen zu unterscheiden, nimmt allmählich zu. Unser Blick auf Dinge verändert sich und uns dürstet immer mehr nach der Wahrheit. Wir wollen nicht mehr nach den Philosophien und Gesetzen Satans leben oder unvernünftig versuchen, etwas von Gott zu bekommen. Unser Gewissen und unsere Vernunft werden wiederhergestellt. Wir fangen an, in all unseren Handlungen nach der Wahrheit zu suchen und sie zu praktizieren. Wir erfüllen unsere Pflicht als Geschöpfe auf eine bodenständige Art und folgen Gottes Souveränität und Anweisungen. Unsere Lebenseinstellung ändert sich mehr und mehr; wir fangen an, nach dem Abbild eines echten Menschen zu leben. Dank sei dem Allmächtigen Gott. Dass wir uns derart verändern können, ist Gottes Urteilswerk zu verdanken. Heute wissen alle Brüder und Schwestern, die das Werk des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen angenommen haben, dass wir Gottes Urteilswerk in den letzten Tagen annehmen und befolgen müssen, um errettet und vervollkommnet zu werden.
aus dem Filmskript von „Das Erwachen aus dem Traum“
aus „Der Kirche des Allmächtigen Gottes“
Empfehlungen: 🍀💖
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Christus verrichtet das Urteilswerk anhand der Wahrheit
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Zeugnis einer Christin: Wie sie die Versuchung überwand, eine Affäre zu haben, (Teil 2)
​  Christliche Ehe – Zeugnis einer Christin: Wie sie die Versuchung überwand, eine Affäre zu haben, (Teil 2)
Während der nächsten paar Tage spielte sich, obwohl Jingru Satans Versuchung nicht erlegen war und sie wusste, dass sie nie mit Wang Wei zusammen sein konnte, ihre Begegnung mit Wang Wei an jenem Abend und sein aufrichtiges Geständnis immer wieder in ihrem Kopf ab, wie eine Szene in einem Film …
Als Wang Wei sie erneut anrief, war Jingrus Herz ein wenig aufgewühlt, und sie sagte zu sich: „Wir zwei können nicht zusammen kommen, aber wir können immer noch ganz normale Freunde sein. Solange ich mich im Zaum halte, sodass ich nichts tue, was zu weit geht, wird alles in Ordnung sein.“ Danach nahm sie den Anruf von Wang Wei an und plauderte mit ihm. Im Laufe der Zeit dachte Jingru oft darüber nach, ob Wang Wei anrufen würde oder nicht, soweit, dass ihr Herz anfing, sich darauf zu freuen. Jedes Mal, wenn er anrief, tröstete sich Jingru, bevor sie ganz natürlich ans Telefon ging… Während sich die Dinge entwickelten, wurden die Telefonate zwischen Wang Wei und Jingru häufiger. Doch nach jedem Anruf fühlte sich Jingru unbehaglich und gequält, und sie erkannte, dass ihr Handeln nicht Gottes Willen entsprach und dass ihre Gefühle von Schmerz und Unbehagen von Gott waren, der sie erinnerte und tadelte. Danach kam sie unmittelbar vor Gott und betete: „Oh Gott! Ich weiß, ich sollte nicht mit Wang Wei in Kontakt bleiben, aber ich kann mein eigenes Herz nicht kontrollieren. Ich kann nicht anders, als zu schwelgen und zur Sünde hinabzugleiten. Oh Gott! Ich will nicht, dass mein Handeln in dieser Angelegenheit Dir missfällt. Oh Gott! Bitte rette mich!“
Danach sah Jingru einige Textpassagen, und sie fand den Weg, um sich selbst von Kummer zu befreien. Gottes Worte sagen: „Ihr alle lebt an einem Ort der Sünde und Zügellosigkeit: Ihr seid alle zügellose und sündige Menschen. Heute könnt ihr Gott nicht nur sehen, sondern, was viel wichtiger ist, ihr seid gezüchtigt und verurteilt worden, ihr habt eine so tiefe Erlösung in Form von Gottes größte Liebe empfangen. … Da ihr nicht wisst, wie ihr ein Leben führen, oder wie ihr leben sollt, und ihr an diesem unzüchtigen und sündigen Ort lebt und unzüchtige und schmutzige Teufel seid, hat Er nicht das Herz, euch noch mehr verderben zu lassen; weder hat Er das Herz, euch an einem verdorbenen Ort wie diesem leben zu lassen, von Satan nach Belieben niedertrampeln zu lassen, noch das Herz, euch in den Hades fallen zu lassen. Er möchte nur diese Gruppe von euch gewinnen und euch gründlich retten“ („Die innere Wahrheit des Eroberungswerkes (4)“). In Predigten und Gemeinschaft heißt es: „Inzwischen verstehst du, wie alle Menschen, die von Lust gefangen sind, letztlich enden, oder? Was ist das endgültige Ende für die meisten dieser Menschen? Werden sie verflucht? Gibt es irgendwelche positiven Folgen? Sie erlangen lebensl��nglich keinen Frieden! Das sind die Verwirrung und Schwierigkeiten, zu denen Lust führt; es ist unerträgliches Leid! Gibt es von all jenen Menschen, die leichtsinnig oder krankhaft einen Ehepartner suchen, irgendwelche, für die es glücklich endet? Es gibt keine finalen positiven Ergebnisse, und letztlich werden sie verflucht. Damit sollte man nicht spielen.“ („Welche Art von Mensch wird von Gott perfektioniert werden“ aus Zeugnisse und Predigen über den Eintritt ins Leben (VII)). „Denk darüber nach, wie du, wenn du jemanden vom anderen Geschlecht siehst und einige unzüchtige Gedanken hast, mit diesem Problem umgehst? Zumindest musst du die Ehe zunächst respektieren. Wenn die Person einen Mann (oder eine Frau) hat, dann musst du die Ehe dieser Person respektieren. Du kannst dich nicht in jemandes Ehe einmischen; andere zu respektieren heißt dich selbst zu respektieren, wenn du andere nicht respektierst, dann respektierst du dich selbst nicht. Wenn du andere respektierst, dann werden andere dich respektieren. Wenn du in deinem Herzen die Ehe nicht respektierst, dann besitzt du keine Menschlichkeit. Wenn du die Ehe respektieren kannst, wenn du andere lieben und respektieren kannst, dann wirst du nichts tun, was anderen schadet. Wenn du jemanden abweisen kannst, selbst wenn derjenige sich dir an den Hals wirft, dann gehst du richtig damit um. Womit musst du ausgerüstet sein, um diese Versuchungen und Verführungen zurückweisen zu können? Du musst mit der Wahrheit ausgerüstet sein, dann wirst du diese Dinge sehr deutlich sehen können. Nachdem du den Kern dieses Problems deutlich siehst, wirst du wissen, welche Art von Schaden dein Handeln über andere bringen wird, du wirst wissen, unter welcher Art von Verletzungen andere in ihren Herzen leiden, du wirst wissen, in welchem Ausmaß du jemandes Persönlichkeit zerstört hast, und wenn du diese Dinge einmal verstehst, wirst du nicht länger auf eine Art und Weise handeln, die das auslöst; wann immer dir diese Art von Gedanken und Vorstellungen in den Sinn kommen, wirst du sie zurückweisen können, du wirst dich nicht für sie interessieren, und wirst ihnen keine Beachtung schenken, weil sie dein Herz nicht beeinflussen können“ („Eine Lösung für drei in der Kirche gegenwärtig weitverbreitete Probleme“ aus Zeugnisse und Predigen über den Eintritt ins Leben (VI)).
Während sie sorgsam über Gottes Worte und die Worte der Gemeinschaft nachdachte, wusste Jingru, dass sie in einen unabwendbaren Strudel aus Emotionen geraten war, weil sie Satans listigen Plan oder den Kern, den Schaden und die Folgen dessen, wenn man mit Lust herumspielte, nicht durchschaut hatte. Erst als sie darüber nachsann, erkannte sie, dass es Satan war, der sie mit den Vorstellungen von „Liebe ist das Höchste“, „Die Liebenden heiraten am Ende“, „Frag nicht nach Ewigkeit, sei jetzt glücklich“ und „Liebe ist keine Sünde“ indoktrinierte und sie dazu brachte, von einer wunderbaren Liebe zu fantasieren und somit nicht von Moralvorstellungen oder ihrem Gewissen eingeschränkt zu werden. Er brachte sie dazu, immer an Wang Wei zu denken, immer mit ihm in Kontakt zu bleiben, mit ihm verstrickt zu sein und in Sünde zu leben und die Freuden der Sünde zu begehren, während man nicht glaubt, dass sie falsch sei. Jingru dachte an die vielen Menschen um sie her, die außereheliche Affären eingingen, und an die vielen Männer, die sich Geliebte hielten. Obwohl sie ihre kurzlebige Lust befriedigten, lösen sie letztlich Familienstreitigkeiten und kaputte Ehen aus, und es gab sogar einige Menschen, die getötet wurden, weil sie sich in ein Dreiecksverhältnis verstrickten. Nun war die „Me-too“-Bewegung aus dem Internet auf Universitätsgeländen, in Kreisen der öffentlichen Wohlfahrt, der Information der Öffentlichkeit und in den Medien explodiert, und es gab viele Berühmtheiten und Intellektuelle, die mit One-Night-Stands ertappt worden waren, die gänzlich in Verruf geraten waren und deren Namen gleichbedeutend mit sexueller Freizügigkeit geworden waren. Insbesondere chinesische Regierungsbeamte haben sowohl Ehefrauen als auch Mätressen, und viele von ihnen sind von ihren politischen Feinden instrumentalisiert worden und es wurde gegen sie konspiriert, weil sie außereheliche Affären hatten, was zur Folge hatte, dass sie als Verbrecher ins Gefängnis geworfen wurden. Jingru sah deutlich, dass Menschen sich auf außereheliche Affären einließen, um ihre Gelüste zu befriedigen, und dass es eine negative, böse Sache war, die die Menschen nur in einen Sumpf aus Sünde fahren konnte. Genau wie Glücksspieler, die nochmal spielen wollen, wenn sie verlieren, und die ihre Familien am Ende in den finanziellen Ruin stürzen und ihre Familienangehörigen dazu bringen, sich weit und breit zu zerstreuen, spielen diejenigen, die mit Lust spielen, einmal und wollen dann nochmal spielen, sie tun es einmal und wollen es dann wieder tun, und je mehr sie spielen, desto leerer fühlen sie sich, bis sie schließlich in Unzucht und Sünde versinken und nicht wieder heraus können. Letztendlich ruinieren sie ihre eigenen Körper und verursachen sich selbst in Zukunft endlose Schwierigkeiten, und es gibt sogar einige Menschen, die ihren Lebenswillen verlieren und beschließen, ihr eigenes Leben zu beenden. So schien es Jingru, dass es keine gute Sache wäre, mit Lust zu spielen; es war etwas Sündhaftes, das nur Strafe und den Zorn des Himmels über jene bringen würde, die sich darin verwickelten, und das die Menschen nur auf den Pfad der Zerstörung führen konnte. Sodann verstand Jingru, dass satanische Philosophie und Logik alles wahnhafte Lügen waren, Unwahrheiten, die Menschen täuschten, und Werkzeuge, mit denen Satan die Menschen verdirbt, und dass es keine Liebe zwischen Menschen gab, die sich auf außereheliche Affären einließen. Wenn jemand wahre Liebe besaß, dann besäße er Menschlichkeit, er würde die andere Person respektieren und die Institution Ehe respektieren, und er würde nichts tun, was einer anderen Person schadet. Menschen, die sich auf außereheliche Affären einließen, spielten eigentlich mit ihren Begierden und nutzten einander aus. Als sie zu dieser Erkenntnis gelangte, kam Jingru vor Gott und betete: „Oh Gott! Ich erkenne jetzt die schädlichen Folgen dessen, wenn man von Satans Giften lebt. Ich will nicht mehr in körperlicher Lust leben und auf diese satanischen Gifte setzen. Mit Wang Wei in Kontakt zu bleiben ist ein Leben ohne Integrität und Würde, und schon gar nicht will ich irgendetwas tun, dass Deinem Namen Schande bringen kann oder mich das Zeugnis eines Christen verlieren lässt. Ich bete, dass Du mir ein gottesfürchtiges Herz schenkst, mich dazu befähigst, die Prinzipien der Wahrheit weiterzuverfolgen und meinem Fleisch zu entsagen, ein kluger Mensch zu sein, der Gefahr meidet, wenn er sie sieht, und jemand zu sein, der das Ebenbild eines wahren Menschen zur Ehre Gottes auslebt.“
Eines Tages traf Jingru auf ihrem Weg zur Kirche zufällig Wang Wei. Er fuhr die Straße entlang und rief sie, und Jingru wollte so gern antworten, aber sofort dachte sie an Gottes Worte und das Gebet, das sie vor Gott gesprochen hatte. Sie wusste, sie konnte nicht so weitermachen, also sah sie Wang Wei nur an, der in seinem Auto saß, und sagte nichts. Sie setzte ihren Weg auf ihrem Elektroroller fahrend fort, und Wang Wei begann ihr hinterherzufahren und hupte. In ihrem Herzen betete Jingru still zu Gott und bat Ihn, sie zu behüten, sodass sie Satans listigen Plan durchschauen und als Christ Zeugnis ablegen konnte. Nachdem sie gebetet hatte, war Jingrus Herz beruhigt, und sie gab Wang Wei keine Antwort. Sie versuchte einfach weiter daran zu denken, wie sie ihn abschütteln konnte. Da ergab es sich, dass sie alsdann an eine Straßengabelung kamen, und als sie sah, dass Wang Wei mit seinem Wagen abbog, schlug sie sofort die entgegengesetzte Richtung ein und fuhr davon …
Danach sah Jingru Wang Wei viele Male auf der Straße, und sie behandelte ihn jedes Mal so, und Gott eröffnete ihr Wege: Entweder traf Wang Wei zufällig viele Menschen, die er kannte, oder es gab einen Stau, und so hatte er nie die Gelegenheit, nahe an Jingru heranzukommen. Damit sie keinerlei Kontakt mehr zu Wang Wei hätte, änderte Jingru ihre Handynummer, und im Laufe der Zeit hatten die beiden nie wieder Umgang miteinander.
Als sie sich diese Erfahrung wieder ins Gedächtnis rief, wusste Jingru sie schließlich wahrlich zu schätzen: In dieser Welt, die mit unzähligen Versuchungen gefüllt ist, werden wir nun jeden Tag auf alle möglichen Versuchungen und Verführungen von Satan treffen, und weil wir ohne die Wahrheit sind und diese Dinge nicht unterscheiden können und weil wir von Satans Giften leben, werden wir außerstande sein, uns davon abzuhalten, bösen Trends zu folgen, werden in Sünden verstrickt werden, denen wir nicht entkommen können, und werden von Satan getäuscht und verletzt werden. Wenn wir all die vielfältigen Versuchungen und listigen Pläne Satans durchschauen wollen, dann gibt es nur einen Weg, nämlich, vor Gott zu kommen, uns mehr mit Gottes Worten zu bewaffnen, mehr Wahrheiten zu verstehen, zu lernen, wie man den Unterschied zwischen positiven und negativen Dingen erkennt, gründlich alle von Satans listigen Tricks zu verstehen, unsere Zukunftsaussicht auf Gottes Worte zu begründen, wenn wir auf alle Menschen, Angelegenheiten und Dinge treffen, im Einklang mit Gottes Worten zu praktizieren und prinzipientreu zu handeln, und nur dann werden wir nicht in die Versuchungen Satans stürzen. Genau wie es in Gottes Worten heißt: „Die Wahrheit, die der Mensch besitzen muss, wird in Gottes Wort gefunden, eine Wahrheit, die für die Menschheit äußerst nützlich und hilfreich ist. Es ist das Tonikum und die Nahrung, die euer Körper braucht, etwas, das dem Menschen hilft, seine normale Menschlichkeit wiederherzustellen, eine Wahrheit, mit der der Mensch ausgestattet sein sollte. Je mehr ihr Gottes Wort ausübt, umso schneller wird euer Leben aufblühen; je mehr ihr Gottes Wort ausübt, desto klarer wird die Wahrheit. Während ihr an Statur zunehmt, werdet ihr Dinge der geistlichen Welt klarer sehen und ihr werdet machtvoller sein, um über Satan zu triumphieren“ („Übt die Wahrheit aus sobald ihr sie versteht“). Jingru seufzte vor Rührung und dachte: „Hätte Gott mich nicht gerettet und durch Seine Worte beschützt, wäre ich längst zu jemandem ohne Ähnlichkeit mit einem Menschen degeneriert, und ich hätte Dinge ohne Integrität und Würde getan, wie jene Menschen, die außereheliche Affären haben, die die Geliebten von verheirateten Menschen werden und die die andere Frau werden. Ich wäre auch mit dem schlechten Ruf von jemandem belastet worden, der eine Ehe zerstört hat, und würde ein entwürdigtes Leben führen und die Verachtung meines eigenen Gewissens durchleiden.“ Aus tiefstem Herzen dankte Jingru Gott und pries Ihn! Heute hat ihr Leben seine frühere Beschaulichkeit wiedererlangt, sie erfüllt freudig ihre Pflicht in der Kirche, sie akzeptiert das Gericht und die Reinigung durch Gottes Worte, und sie macht große Schritte zu auf ein wahrhaft glückliches Leben. Alle Ehre sei Gott!
Der Artikel stammt aus „Östlicher Blitz“
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Frage: Wie vollbringt der Allmächtige Gott Sein Urteilswerk in den letzten Tagen? Wie richtet Er über ihn, reinigt und vervollkommnet ihn durch Seine Worte? Das müssen wir unbedingt verstehen. Wenn wir das Werk des Allmächtigen Gottes verstehen, dann können wir wirklich Gottes Stimme hören und vor Seinen Thron erhoben werden. Bitte erklärt uns das genauer!
Antwort: Zu untersuchen, wie der Allmächtige Gott Sein Urteilswerk in den letzten Tagen vollbringt, ist sehr wichtig, um durch das Streben nach Wahrheit errettet zu werden. Der Allmächtige Gott wirkt in den letzten Tagen, indem Er Wahrheiten ausdrückt, mit denen Er über die Menschen richtet und sie reinigt. Er tut dies nur, um Seine Heiligen in das Himmelreich zu erheben. Viele Gläubige in der Religionsgemeinschaft verstehen Gottes Willen jedoch nicht. Sie denken, dass der Herr zurückkehren und alle Heiligen direkt in das Himmelreich erheben wird. Sie glauben nicht, dass Er das Werk des Gerichts und der Züchtigung ausführen wird, denn wenn Er über die Menschen richten und sie züchtigen würde, würde Er sie dann nicht auch verurteilen und bestrafen? Deshalb lehnen sie es ab, das Urteilswerk Gottes in den letzten Tagen anzunehmen; sie warten nur darauf, dass der Herr auf einer Wolke herabkommt und sie in das Himmelreich entrückt. In Wirklichkeit ist das eine völlige Fehldeutung von Gottes Willen. Der Herr Jesus hat Sein Erlösungswerk vollbracht, um den Weg für das Urteilswerk in den letzten Tagen zu ebnen. Gottes letztes Ziel ist es, die Menschheit zu reinigen und zu erretten, damit sie sich im Himmelreich ausruhen kann. Gottes Werk der Erlösung und Errettung des Menschen ist jedoch geplant; es geht in Schritten voran. Es passiert nicht alles auf einmal. Der Herr Jesus hat Sein Erlösungswerk vollendet und versprochen, wiederzukehren und die Heiligen zu empfangen. Aber niemand weiß wirklich, wie Gott die Heiligen in den letzten Tagen entrückt. Wenn Gott kommt, um Seine Heiligen in den letzten Tagen zu entrücken, bringt Er sie zuerst vor Seinen Thron, um über sie zu richten, sie zu reinigen und zu Überwindern zu vervollkommnen. Werden so nicht die Heiligen in das Himmelreich erhoben? Dennoch ist das für die Menschen nicht leicht zu verstehen. Bevor sie vor Gottes Thron zurückkehren können, müssen sie Gericht, Züchtigung und Reinigung erfahren. Deshalb haben die Menschen ihre eigenen Vorstellungen über Gottes Urteilswerk in den letzten Tagen entwickelt. Sagt mit also, ist Gottes Züchtigung und Gericht wirklich ein Segen? Oder sind sie eine Verurteilung und Bestrafung? Viele Menschen verstehen das nicht. Mal sehen,
was der Allmächtige Gott darüber sagt: „Was Gott verflucht, ist der Ungehorsam des Menschen, und worüber Er urteilt, sind die Sünden des Menschen. Obgleich Er barsch und ohne das geringste Feingefühl spricht, offenbart Er alles, was im Menschen ist, und durch diese strengen Worte offenbart Er, was das Wesentliche im Menschen ist, wobei Er durch ein derartiges Urteil dem Menschen eine fundierte Kenntnis über die Wesenheit des Fleisches gibt; und somit unterwirft der Mensch sich dem Gehorsam vor Gott. Das Fleisch des Menschen ist von Sünde und von Satan. Es ist ungehorsam und das Objekt von Gottes Züchtigung – und so müssen die Worte von Gottes Urteil über ihn hereinbrechen, und es muss jede Art der Verfeinerung eingesetzt werden, um es dem Menschen zu ermöglichen, sich selbst zu kennen. Nur dann kann Gottes Werk wirkungsvoll sein“ (aus „Nur durch die Erfahrung schmerzhafter Prüfungen kannst du die Lieblichkeit Gottes kennen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Heute richtet euch Gott und züchtigt euch und verdammt euch, aber wisse, dass deine Verdammnis dessen dient, dass du dich selbst kennen kannst. Verdammnis, Verfluchung, Urteil, Züchtigung – diese dienen alle dessen, dass du dich selbst kennen kannst, sodass deine Disposition sich ändern kann und darüber hinaus, dass du deinen Wert kennen und sehen kannst, dass alle Handlungen Gottes gerecht sind, mit Seiner Disposition und den Notwendigkeiten Seines Werkes übereinstimmen, dass Er nach Maßgabe Seines Planes zur Erlösung des Menschen handelt, und dass Er der gerechte Gott ist, der den Menschen liebt und den Menschen errettet und der den Menschen richtet und züchtigt. … Gott ist nicht gekommen, um zu töten oder zu vernichten, sondern um zu richten, zu verfluchen, zu züchtigen und zu erretten“ (aus „Ihr solltet die Segnungen des Status beiseitelegen und Gottes Wille für die Erlösung des Menschen verstehen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Ihr alle lebt an einem Ort der Sünde und Zügellosigkeit: Ihr seid alle zügellose und sündige Menschen. Heute könnt ihr Gott nicht nur sehen, sondern, was viel wichtiger ist, ihr seid gezüchtigt und verurteilt worden, ihr habt eine so tiefe Erlösung in Form von Gottes größter Liebe empfangen. Alles, was Er tut, ist wahre Liebe für euch; Er hat keine bösen Absichten. Wegen eurer Sünden urteilt Er über euch, so dass ihr euch selbst untersuchen und diese enorme Erlösung empfangen werdet. All dies wird getan, um am Menschen Arbeit zu verrichten. Vom Anfang bis zum Ende tut Gott alles, den Menschen zu retten, und Er ist gewiss nicht willens, die Menschen, die Er mit Seinen eigenen Händen geschaffen hat, zu vernichten. Nun ist Er unter euch, um zu arbeiten; ist dies nicht gar mehr Erlösung? Wenn Er euch hassen würde, würde Er immer noch eine Arbeit von solchem Umfang verrichten, um euch persönlich zu führen? Warum sollte Er so leiden? Gott hasst euch nicht und Er hat keine bösen Absichten euch gegenüber. Ihr solltet wissen, dass Gottes Liebe die wahrste Liebe ist. Es ist nur wegen des Ungehorsams der Menschen, dass Er sie mit Seinem Urteil retten muss; sonst würden sie nicht gerettet werden. Da ihr nicht wisst, wie ihr ein Leben führen, oder wie ihr leben sollt, und ihr an diesem unzüchtigen und sündigen Ort lebt und unzüchtige und schmutzige Teufel seid, hat Er nicht das Herz, euch noch mehr verderben zu lassen; weder hat Er das Herz, euch an einem verdorbenen Ort wie diesem leben zu lassen, von Satan nach Belieben niedertrampeln zu lassen, noch das Herz, euch in den Hades fallen zu lassen. Er möchte nur diese Gruppe von euch gewinnen und euch gründlich retten. Das ist der Hauptzweck des Eroberungswerkes an euch – sie dient allein der Erlösung“ (aus „Die innere Wahrheit des Eroberungswerkes (4)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
Durch die Worte des Allmächtigen Gottes wird sehr deutlich, dass Gottes Urteilswerk in den letzten Tagen die Menschen nicht verurteilen will; Gott will keinen Menschen töten. Er möchte, dass die Menschen anerkennen, dass sie gründlich von Satan verdorben worden sind. Er möchte, dass sie ihre Natur und ihr Wesen kennen: Sie widersetzen sich Gott und verraten Ihn. Er möchte, dass sie Seine gerechte und heilige Disposition kennen, die nicht angegriffen werden kann. Sein Werk will das Herz und den Geist der Menschen wecken. Er möchte die Menschen von ihrer verdorbenen Gesinnung befreien, damit sie nach dem Abbild eines echten Menschen leben und errettet werden können. Wenn wir Gottes Gericht und Züchtigung nicht erfahren, können wir weder unser eigenes satanisches Wesen noch die wahre Quelle unserer Sünden und unseres Widerstands gegen Gott erkennen. Mehr noch, ohne Sein Gericht und Seine Züchtigung können wir die gerechte Disposition Gottes nicht verstehen; unsere verdorbene Haltung kann sich nicht ändern. Wir hätten keine Möglichkeit, Gott wirklich zu gehorchen und zu verehren. Wie würden wir in diesem Fall in Gottes Königreich eintreten? Ihr seht als, Gott richtet über die Menschen, weil Er sie reinigen und erretten will. Gottes Gericht und Reinigung zu erfahren, ist der größte Segen, den wir empfangen können. Das ist Gottes große Liebe und Errettung für die verdorbene Menschheit! Nun, wie vollbringt Gott Sein Urteilswerk? Der Allmächtige Gott sagt viele Dinge über diese Wahrheit.
Lasst uns einige Worte des Allmächtigen Gottes lesen: „Natürlich wird, wenn Gott dieses Mal Fleisch wird, Sein Werk Seine Disposition zum Ausdruck bringen, in erster Linie durch Züchtigung und Gericht. Indem Er dies als Grundlage verwendet, bringt Er dem Menschen mehr Wahrheit, zeigt mehr Wege der praktischen Umsetzung auf und erreicht so Sein Ziel, den Menschen zu erobern und den Menschen aus seiner verdorbenen Gesinnung zu retten. Dies steckt hinter dem Werk Gottes im Zeitalter des Königreichs“(aus „Vorwort“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„In den letzten Tagen benutzt Christus verschiedene Wahrheiten, um den Menschen zu belehren, das Wesen des Menschen zu offenbaren und seine Worte und Taten zu sezieren. Diese Worte umfassen verschiedene Wahrheiten, wie zum Beispiel die Pflichten des Menschen, wie der Mensch Gott gehorchen soll, wie der Mensch Gott treu sein soll, wie der Mensch eine normale Menschlichkeit ausleben sollte, sowie die Weisheit und Disposition von Gott und so weiter. Diese Worte konzentrieren sich alle auf das Wesen des Menschen und seine verdorbene Veranlagung. Insbesondere werden jene Worte, die offenbaren, wie der Mensch Gott verachtet, in Bezug darauf gesprochen, wie der Mensch eine Verkörperung des Satans und eine feindliche Macht gegen Gott ist. Wenn Gott Seine Arbeit des Gerichts leistet, verdeutlicht Er nicht nur einfach die Natur des Menschen mit ein paar Worten, sondern Er enthüllt sie, befasst sich mit ihr und schneidet sie auf lange Sicht zurück. Diese Methoden der Enthüllung, des sich Befassens und Zurückschneidens können nicht durch gewöhnliche Worte ersetzt werden, sondern nur durch die Wahrheit, die der Mensch überhaupt nicht besitzt. Nur Methoden dieser Art werden als Gericht angesehen. Nur mit einem Gericht dieser Art kann der Mensch überredet werden – und vollkommen von der Unterwerfung unter Gott überzeugt werden – und darüber hinaus wahres Wissen über Gott erlangen. Was die Arbeit des Gerichts mit sich bringt ist das Verständnis des Menschen für das wahre Gesicht Gottes und die Wahrheit über seine Widerspenstigkeit. Die Arbeit des Gerichts macht es dem Menschen möglich, viel Verständnis für den Willen Gottes, für den Zweck von Gottes Arbeit und für die Geheimnisse, die von ihm nicht verstanden werden konnten, zu gewinnen. Es erlaubt dem Menschen auch, sein verdorbenes Wesen, und die Wurzeln seiner Verdorbenheit zu erkennen und zu verstehen und ebenso die Hässlichkeit des Menschen zu entdecken. Alle diese Auswirkungen werden durch die Arbeit des Gerichts herbeigeführt, da es die eigentliche Substanz dieser Arbeit ist, die Wahrheit, den Weg und das Leben von Gott, denen zu eröffnen, die an Ihn glauben. Diese Arbeit ist die Arbeit des Gerichts, die von Gott verrichtet wird“ (aus „Christus macht die Arbeit des Gerichts mit der Wahrheit“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Gott hat viele Mittel, um den Menschen zu vervollkommnen. Er verwendet alle Arten von Umgebung, um mit der verdorbenen Gesinnung des Menschen umzugehen und benutzt verschiedene Dinge, um den Menschen bloßzustellen; in einer Hinsicht, befasst Er sich mit dem Menschen, in einer anderen legt Er den Menschen bloß und in einer weiteren offenbart Er den Menschen, gräbt aus und offenbart die ‚Geheimnisse‘ in den Tiefen des Herzens des Menschen und zeigt dem Menschen seine Natur, indem er viele seiner Zustände offenbart. Gott vervollkommnet den Menschen mittels vieler Methoden – durch Offenbarung, Umgang, Verfeinerung und Züchtigung – damit der Mensch wissen kann, dass Gott praktisch ist“ (aus „Nur jene, die sich auf Praxis konzentrieren, können vervollkommnet werden“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
„Gott verrichtet das Werk des Urteils und der Züchtigung, damit der Mensch Ihn kennen kann, und um Seines Zeugnisses willen. Ohne Sein Urteil über die verderbte Disposition des Menschen, würde der Mensch Seine gerechte Disposition nicht kennen, die kein Vergehen erlaubt, und er könnte seine alte Kenntnis von Gott nicht in eine neue umwandeln. Um Seines Zeugnisses und um Seiner Führung willen, macht Er Seine Gesamtheit öffentlich und ermöglicht somit dem Menschen, Gotteskenntnis zu erlangen, seine Disposition zu ändern und für Gott, durch Gottes Erscheinen in der Öffentlichkeit, ein überwältigendes Zeugnis abzulegen. In der Disposition des Menschen wird Veränderung durch verschiedene Arten von Gottes Werk erreicht. Ohne solche Veränderungen in der Disposition der Menschen wäre der Mensch unfähig Zeugnis für Gott abzulegen und könnte Gottes Herz nicht entsprechen. Veränderungen in der Disposition des Menschen bedeuten, dass der Mensch sich von Satans Knechtschaft und dem Einfluss der Dunkelheit befreit hat und wahrhaftig zu einem Modell und einem Exemplar von Gottes Werk geworden ist, ein wirklicher Zeuge von Gott und zu jemandem, der Gottes Herz entspricht“ (aus „Nur diejenigen, die Gott kennen, können für Gott Zeugnis ablegen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
Die Worte des Allmächtigen Gottes sind so praktisch! Gott drückt Seine Worte aus und vollbringt Sein Urteilswerk in den letzten Tagen, um die Menschheit zu erretten und sie perfekt zu machen! Durch das Lesen der Worte des Urteils des Allmächtigen Gottes verstehen wir endlich, dass die gesamte Menschheit in dieser dunklen, bösen Welt unter Satans Herrschaft steht. Jene, die von Satan verdorben worden sind, haben keine Spur von Menschlichkeit mehr. Sie sind arrogant, betrügerisch und listig, egoistisch und liederlich. Sie sind der Wahrheit überdrüssig und verehren das Böse. Für ihre Stellung und Ruhm würden sie alles tun. Es ist genau wie unter Tieren, die miteinander kämpfen und sich gegenseitig töten. Sie haben völlig ihre Menschlichkeit und ihren Verstand verloren. Obwohl sie an Gott glauben, verehren sie in Wirklichkeit Geld, Ruhm und Status. Sie folgen der weltweiten Flut des Bösen und sündigen, rebellieren und widersetzen sich Gott. Obwohl sie alles aufopfern und Leid ertragen, tun sie es nur, um ihre eigenen Wünsche zu erfüllen und Segen zu erlangen. Sie tun es, um Belohnungen zu erhalten und in das Himmelreich einzutreten. Sie tun es nicht, um der Wahrheit nachzugehen, Gott kennenzulernen oder Ihm zu gehorchen. Obwohl sie an Gott glauben, sind ihre Herzen voll von ihren eigenen Vorstellungen und Ideen über Ihn. Niemand kennt wirklich Gottes Disposition und alles, was Er hat und ist, welche Art von Mensch Gott wirklich mag, wen Er wirklich hasst, was die Menschen tun, um sich Gott zu widersetzen, Seine Disposition anzugreifen und von Ihm verflucht zu werden, wie viele Gedanken und Vorstellungen der Menschen nicht mit der Wahrheit übereinstimmen, welchen Verstand die Menschen im Angesicht Gottes haben sollten, die Realitäten der Wahrheiten, die die Menschen besitzen sollten, und so weiter. Die verdorbene Menschheit weiß nichts über diese entscheidenden Wahrheiten der Kenntnis, des Gehorsams und der Ehrung Gottes. Wie können solche Menschen, die bis ins Innerste verdorben sind, sich Gott nicht widersetzen und Ihn verraten, wenn sie nicht Gottes Gericht und Reinigung erfahren? Während der letzten Tage wird Gott Fleisch und drückt Wahrheiten aus, um den Menschen entsprechend den Bedürfnissen der verdorbenen Menschheit zu erretten. Gottes gerechte und majestätische Disposition, die nicht angegriffen werden kann, offenbart sich der Menschheit. Das wahre Wesen und die Verdorbenheit der Menschen werden deutlich offenbart, wodurch sie überzeugt werden. Wir haben das Gottes Gericht und die Züchtigung Seiner Worte erfahren; wir haben unsere eigene Arroganz und Selbstsucht gesehen und dass wir nach unseren eigenen satanischen Philosophien und Regeln leben. Alles, was wir tun, tun wir für unseren eigenen Ruhm und Vorteil. Obwohl wir arbeiten und Predigten halten, tun wir es für unseren eigenen Ruf und Status. Wir loben und ehren uns ständig selbst und wollen zudem noch von anderen geehrt werden. Wir tun es nicht, um Gott zu ehren oder Zeugnis von Ihm abzulegen. Wenn Gottes Werk nicht unseren Vorstellungen entspricht, definieren wir Ihn und richten über Ihn. Wir nehmen Gott gegenüber eine starrköpfige Haltung ein und gehorchen Ihm überhaupt nicht. Wenn wir unsere Pflicht erfüllen, genießen wir immer noch die Freuden des Fleisches. Wir betrügen und täuschen Gott weiter; wir sind Ihm überhaupt nicht treu. Durch Gottes Worte des Gerichts und der Offenbarung können wir sehen, dass wir zutiefst von Satan verdorben wurden. Wir haben kein Gewissen, keine Vernunft oder Menschenwürde. Wir verdienen die Bezeichnung „Mensch“ nicht. Wir sind die Brut Satans, die Feinde Gottes. Wir fühlen uns beschämt und unwürdig, Gott zu begegnen. Wir können nicht anders, als vor Gott niederzuknien und uns selbst voller Bedauern und Selbsthass zu verfluchen. Wenn wir wirklich einen Eindruck von Gottes gerechter Disposition bekommen, die nicht verletzt werden kann, können wir nicht anders, als Gott zu fürchten und zu verstehen, dass Er gute Absichten hat: die Errettung der Menschheit. Gott richtet über uns und züchtigt uns, weil Er unsere Sünden und unsere Rebellion hasst, und Er möchte uns von unserer satanischen Gesinnung befreien und uns empfangen. Wenn wir in unserer Rebellion und unserem Widerstand Gott gegenüber stur unseren Hals riskieren, züchtigt und diszipliniert Er uns. Wenn wir unser Herz Gott geben, zeigt Er uns Gnade. Er bestraft uns nicht für alles, was wir tun und sind. Er erleuchtet uns, führt uns und lässt uns Seinen Willen verstehen. Durch Gottes Züchtigung und Gericht erlangen wir unwissentlich wahres Wissen über die Disposition Gottes. Er lehrt uns, dass Seine Disposition Seine Barmherzigkeit und Liebe enthält. Wir haben Gottes Heiligkeit und Größe gesehen. Das hat unsere Ehrfurcht und Liebe zu Gott ermöglicht. Wir erkennen unsere satanische Natur immer deutlicher und verstehen allmählich die Wahrheit. Unsere Fähigkeit, positive von negativen Dingen zu unterscheiden, nimmt allmählich zu. Unser Blick auf Dinge verändert sich und uns dürstet immer mehr nach der Wahrheit. Wir wollen nicht mehr nach den Philosophien und Gesetzen Satans leben oder unvernünftig versuchen, etwas von Gott zu bekommen. Unser Gewissen und unsere Vernunft werden wiederhergestellt. Wir fangen an, in all unseren Handlungen nach der Wahrheit zu suchen und sie zu praktizieren. Wir erfüllen unsere Pflicht als Geschöpfe auf eine bodenständige Art und folgen Gottes Souveränität und Anweisungen. Unsere Lebenseinstellung ändert sich mehr und mehr; wir fangen an, nach dem Abbild eines echten Menschen zu leben. Dank sei dem Allmächtigen Gott. Dass wir uns derart verändern können, ist Gottes Urteilswerk zu verdanken. Heute wissen alle Brüder und Schwestern, die das Werk des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen angenommen haben, dass wir Gottes Urteilswerk in den letzten Tagen annehmen und befolgen müssen, um errettet und vervollkommnet zu werden.
aus dem Filmskript von „Das Erwachen aus dem Traum“
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fleurlunae · 5 years
Note
(Zelda) - Gleißend und erbarmungslos brannte die Sonne auf sein Haupt. Zu gerne hätte er sich den Schweiß von der Stirn gewischt, jedoch waren ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Hände gebunden. Seinen Kopf erhebend, blickte der König der Gerudos auf die sechs Weisen, welche auf ihn zuschritten. In den luftigen Höhen ertönte der Ruf eines Falken, als würde er den Auftakt zu seiner Hinrichtung anstimmen.
━━━━━━━━━━ ♕ 𝒫𝓇𝒾𝓃𝒸𝑒𝓈𝓈 𝒵𝑒𝓁𝒹𝒶 ♕ ━━━━━━━━━━
Unlängst hatte sie sich in die sandig fremden Gefilde begeben, fernab ihres saftig grünen Reiches  Hyrule,  welches im Gegensatz zu dieser abgelegenen Einöde in vollster Pracht erstrahlte & nur so vor Leben strotzte. Doch dieser Zustand würde sich schon sehr bald ändern — ihr Volk würde sich einer  BEDROHUNG  stellen müssen, die es so noch nie zuvor gekannt hatte. Jene Gefahr, die nichts mit den üblichen Geschichten & Prophezeiungen zutun hatte, die ihrer aller Leben so sehr prägte. Dunkelheit würde über das Land ziehen & jenes Licht verzehren, welches ihnen  all diese Leben  lang Trost, Glückseligkeit & Zuversicht beschert hatte. Die Herzen der Völker würden erkalten & ihre Seelen nur mehr willenlos umherwandern, auf der Suche nach dem Sinn der eigenen Existenz. Alleine die grausame Vorstellung ließ in Zelda ein Gefühl der Verzweiflung & unendlicher Leere aufkommen, war das Wohl ihrer Mitmenschen & auch das aller anderer Lebewesen doch das mit Abstand  WICHTIGSTE  für sie, als Herrscherin Hyrules, dass es sicherzustellen galt. & genau aus diesem Grunde würde sie alles erdenkliche unternehmen, um jene Leben zu schützen, die sich auf ihre Führungsqualitäten verließen, selbst wenn das bedeuten würde, sich mit dem angeblichen  Feind  zu verbünden.
Aufgrund dieser Absicht war Zelda nämlich überhaupt erst in die Gerudo Wüste gekommen ; laut Informationen sollte heute die  H i n r i c h t u n g  des Königs der Diebe stattfinden, auch bekannt unter dem Namen  ‘Ganondorf’.  Einstig ein Untertane ihres Vaters, der ewige Treue geschworen hatte, doch wegen Hochverrats mitsamt seines Volkes für immer aus Hyrule verbannt wurde, weil er sein Vertrauen verspielt & jenen Schwur mit Füßen getreten hatte. Daraufhin folgten zahlreiche Raubzüge, Randale, so wie auch vereinzelte Vorkomnisse des Mord & Todschlages  unschuldiger Zivilisten.  Ihr Vater hatte daraufhin beschlossen, dem Treiben ein Ende zu bereiten, indem er Ganondorf & seine Gefolgschaft fangen & wegsperren ließ. Sie sollten über die Jahre hinter den sandigen Verließmauern ihrer eigenen Heimat schmoren, im Inneren des Konstrukts, welches einst ein  HEILIGTUM  der Götter war, welche die Gerudos anbeteten. & wenn die Zeit gekommen war & sie genug für ihre Taten gesühnt hatten, sollte dem Volk, als auch ihrem Anführer, das Schicksal der  T o d e s s t r a f e  ereilen. Dieser Tag war heute gekommen. Zelda war wahrlich kein Freund der grauenvollen & finalen Entscheidungen ihres Vaters gewesen, doch hatte sie kein Recht des Einwandes besessen — bis heute.
Still & klangheimlich verharrte sie hinter einer der sieben Säulen des Turmes, auf dessen Spitze sie sich gestohlen hatte. Hier befand sich der Schattenspiegel, so wie die  sechs Weisen,  welche zunächst eine Zeremonie abhielten & dann im Anschluss die Hinrichtung des Gerudo Königs vollziehen würden. Ganz so, wie es ihr Vater gewünscht hatte. Ein grauenvoller Gedanke, sowas mitansehen zu müssen. Doch war noch nicht alles verloren. Sie hatte immernoch  HOFFNUNG  eingreifen zu können. Der rechte Moment musste nur kommen, sich ihr offenbaren.
Ihr Blick wanderte hinüber zu der großen Steintafel, an welcher der zu Tode verurteilte Mann hing, schwere Ketten seinen erschöpft & matt wirkenden Leibe zierend. Sie hielten ihn an Ort & Stelle, wie einen wilden Bullen, der alles & jeden niedertrampeln würde, sobald er auch nur den närrischen Gedanken hegen sollte, seinen Weg zu kreuzen. Doch er schien keine Anstalten zu machen, frei zu kommen, ergab sich viel eher seinem  traurigen Schicksal.  Sie sollte kein Mitleid mit einem Unruhestifter haben, das war ihr bewusst. Mit jemandem, dem das Blut unzählig unschuldiger Lebewesen an den Händen klebte, es jedoch keine Sekunde lang zu bereuen schien. & doch … . konnte sie sich dem Gefühl eines  schweren Herzens  nicht erwehren. Wer hatte ihnen schon das Recht gegeben, über Leben & Tod zu bestimmen ? Solch qualvolle zur Schau Stellung, während man dem unvermeidlichen  TOD  ins Auge blickte, alleine, wehrlos.
Sie schluckte schwer & fasste sich auf die Brust, vergrub ihr Gesicht im Schutze des Kragens der Kapuze, welche Teil eines langen, umhangartigen Gewandes war, das ihre  zierliche  Statur vor neugierigen Augen verbarg. Niemand sollte wissen, dass die Prinzessin  ALLEINE  das Schloss verlassen & sich auf diese gefährliche Reise begeben hatte, ganz ohne Schutz, & entgegen aller Warnungen, die ihre Schutzpflichtige, Impa, mit tadelndem Ton ausgesprochen hatte. Sie würde es durchziehen, ganz gleich wie viele Zweifel sie auch hegte. Es war der einzigste Weg, ihrem Reich die Errettung zu erbringen, die es verdiente. Alleine würde sie es nicht schaffen, denn der Held aus der Legende, den die Götter schicken sollten, um Hyrule vor dem Untergang zu bewahren, war bis jetzt nicht aufgetaucht — & sie zweifelte, dass er es  jemals  würde. Nur warten & auf ein Wink des Schicksals hoffen konnte nicht die Lösung sein. Sie durfte keine Zeit mehr verschwenden, es  MUSSTE  gehandelt werden, hier & heute !
Die Zeremonie nahm ihren Lauf, die Worte der Weisen sich alter Sprache bemächtigend, die nur mehr wenige beherrschten. Als sie fertig waren, legten sie die Schriften beseite, beäugten den festgeketteten Mann wie ein Tier auf der Schlachtbank, & nickten sich anschließend einander zu. Einer der Weisen brachte ein Gebet dar, ehe er das geheiligte Schwert der  Rechenschaft  zückte, welches ein anderer wie ein Frischgeborenes auf den Armen wog, um den  FINALEN AKT  in die Wege zu leiten. Er richtete die Schwertspitze in Richtung des Hinzurichtenden & war drauf & dran, seinen Willen durchzusetzen, das Schwert in des deutlich größeren Mannes’ Brust zu rammen doch ——
       ❛ Halten ein !  ❜ ,
schallte es plötzlich durch die sandig warme Luft, eine hell zarte doch  bestimmte  Stimme die Stille zerschlagend & ihre Anwesenheit verkündend. Mit solch einem drastischen Auftritt hatte sie wahrlich nicht einschreiten wollen, doch nun hatte jede Sekunde gezählt — & ihre Exklamation war keinen Moment zu spät gekommen. Sie hatte den Weisen erfolgreich in seinem Tun & Handeln gestoppt, des Schwertes zweifellos tödliche Spitze wieder hinabsinkend, während sich die  GESAMTE  Aufmerksamkeit der hier Anwesenden nun auf sie richtete & nicht länger auf den Todgeweihten Gerudo. Sie wartete ab, ließ die Situation kurz auf sich wirken, überlegte ihre nächsten genauen Worte, welche sie wie folgt verlauten ließ :
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          ❛  Die Hinrichtung des Gerudo Königs ist vorübergehend annulliert. Legt die Waffe nieder & entfernt euch seines Leibes  —  das ist ein  B e f e h l,  von der Prinzessin höchstpersönlich.  ❜
Als Beweis ihrer Identität & rechtskräftigen Anforderung erhob sie die in weißen Stulpen verhüllte Hand, auf deren Rücken sich das Zeichen der Königsfamilie & Götter, das  geheiligte Triforce,  in leuchtend güldenen Dreiecken abzeichnete. Mehr wäre nicht vonnöten, was auch die Weisen recht schnell einsahen, als der Verwunderung in ihren Gesichtern Demut & absolute Untergebenheit wich. Zwar schienen sie sichtlich verwirrt & unschlüssig, was sie von dieser Entscheidung halten sollten, doch das scherte Zelda in diesem Moment herzlichst wenig. Alles, was sie nun wollen würde, wäre etwas Ruhe & die Zeit, mit eben jenen Mann zu reden, der in Ketten vor ihr ausharrte & womöglich die einzigste Hoffnung sein könnte, den  FRIEDEN  in Hyrule sicherzustellen.
{ @farfrcmreality // ASK STARTER }
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[Rezension] Das Flüstern unserer Herzen von Anja Langrock
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Titel: Das Flüstern unserer Herzen (Band 1) Autor: Anja Langrock Format: E-Book / Taschenbuch Verlag: Selfpublishing ISBN: 978-3749466757 ASIN: B081DBKTXH Seiten: 342 Preis:  2,99€ E-Book / 10,99€ Taschenbuch erschienen am: 11. November 2019
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Eine wundervolle Liebesgeschichte über große Gefühle, Vertrauen, Mut und die Erkenntnis, dass man die Hoffnung nie aufgeben sollte.BEZAUBERND, PRICKELND, FESSELNDRaphael gibt sich hart, unnahbar und gefühlskalt. In seiner Welt sind Frauen lediglich dazu da, um ihm sexuelle Erfüllung zu verschaffen, sonst nichts. Er schwor sich einst niemals mehr Gefühle zuzulassen und hält sich seither an seine eiserne Regel mit keiner Frau öfter als einmal zu schlafen. Doch plötzlich tritt Emilia ungestüm in sein Leben und stellt es gehörig auf den Kopf. Sie beginnt an dem eisernen Schutzwall zu kratzen, den er vor Jahren errichtet hat. Schnell entsteht zwischen ihnen eine magische Anziehung, die beide aber nicht wahrhaben wollen.Emilia trägt eine schwere Last aus ihrer Vergangenheit mit sich, die es ihr schwer macht sich vollständig zu öffnen. Wie soll sie einem Mann vertrauen, der die Macht besitzt sie zutiefst zu verletzen? Wird Raphael begreifen, was Emilia ihm bedeutet und es schaffen den Schlüssel zu ihrer Seele zu finden?amazon.de
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Anja Langrock wurde 1980 in Trier geboren und lebt heute mit ihrem Mann und zwei Kindern in Bayern. Seit ihrer Kindheit hat sie große Freude daran sich Geschichten auszudenken und sich in Träumen zu verlieren. Mit der Überlegung ihre Ideen auch aufzuschreiben, setzt sie sich erst seit einigen Jahren auseinander. Seitdem lässt sie die Leidenschaft nicht mehr los und sie nutzt jede freie Minute, um ihr nachzugehen. Sie liebt es bei einer Tasse Cappuccino und guter Musik ihre Gedanken und Emotionen zu Papier zu bringen.Da sie fast in derselben Geschwindigkeit schreiben wie reden kann, hat sie schon einige Manuskripte fertiggestellt. Doch erst jetzt wagt sie den Schritt ihr erstes Buch auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Möglichkeit in die völlig unterschiedlichen Rollen und Charaktere ihrer Protagonisten zu schlüpfen, um diese zum Leben zu erwecken und sie auf ihrem Weg zu begleiten, ist für sie das Großartige am Schreiben.amazon.de
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Mit „Das Flüstern unserer Herzen“ von Anja Langrock konnte ich eine wunderschöne Geschichte lesen. Sie entführte mich in die Welt von Emilia und Raphael. 2 Charaktere die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Das Cover machte mich neugierig und der Klappentext dazu versprach eine bezaubernde, prickelnde und fesselnde Story. Ich wurde nicht enttäuscht. Denn genau das habe ich zu lesen bekommen. Beide Protagonisten sind authentisch und ihre Handlungen sind nachvollziehbar. Kommt Raphael anfangs recht arrogant und kühl rüber, so lernt man ihn im Laufe der Geschichte näher kennen. Auch Emilia hat mir hier gefallen. Sie stellt sich Raphael und seinem handeln. Versucht zu verstehen warum er so ist. Auch die Nebenpersonen kamen alle sehr gut herüber. Jeder hatte seine eigene Persönlichkeit. Man traf sie immer wieder, blieben aber dennoch immer im Hintergrund. Da es sich hier um einen Liebensroman handelt, kommen sich Emilia und Raphael auch näher. Doch es gibt immer wieder Rückschläge die ihnen ihre zarten Gefühle niedertrampeln wollen. Als dann auch noch Raphaels Vater ein böses Spiel treibt, nimmt die Geschichte ihren weiteren Lauf. Was genau geschieht müsst ihr natürlich selbst lesen. Die Handlungsorte von Das Flüstern unserer Herzen sind München und Hamburg. Raphael stammt aus der Hansestadt, er ist aber regelmäßig in München anzutreffen. Emilia lebt in dieser Stadt. Wie das Schicksal so will, treffen sie aufeinander und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch bzw. E-Book ließ sich einfach und leicht lesen. Man flog regelrecht nur so durch, da man unbedingt wissen wollte wie es weiter gehen würde zwischen Emilia und Raphael. Ich konnte lachen, habe mitgelitten und mich auch mit den beiden gefreut. Ein kleines Wechselbad der Gefühle das man hier beim Lesen erhalten hat. Wenn auch ihr eine Story mit Gefühl haben möchtet, bei dir ihr auch lachen und mitfiebern könnt, dann kann ich euch das Buch von Anja Langrock „Das Flüstern unserer Herzen“ wärmstens empfehlen. Ich freu mich bereits auf Band 2 und bin gespannt was mich dann dort erwarten wird.
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Foto: eigene Aufnahme | Cover: © Anja Langrock Read the full article
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atyrvanrostock · 4 years
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Ein herzliches Willkommen
In der Dämmerung trat ich aus dem Wald heraus, unmittelbar am ersten Haus des Dorfes vorbei an den Rand eines leicht ovalen sandigen Platzes. Eingegrenzt durch die selben einstöckigen Häuser aus Sandstein mit einer Kuppel auf dem Flachdach. Dazwischen vereinzelte Bäume, bunt gewebte Decken hingen aus den Fenstern und an Wäscheleinen. Nur linkerhand ergab sich ein Weg ins Dorfinnere über den fleckigen Platz. Schritt für Schritt wich das Gras dem Sand, die orangene Sonne warf lange Schatten von einem hohen Gebäude mit Turm aus dem Zentrum. Diese Ecke sah bewohnt aus, wirkte dennoch wie gerade erst verlassen. Während der Wind sanft durch die Baumwipfel rauschte, erkannte ich, dass die Flecken auf dem Platz getrocknetes Blut sein mussten. Die frischeren Stellen verrieten sich durch ihren Geruch, die älteren durch die Farbe. Links von mir stand ein einfacher Esstisch für 6 Leute, zusammengebaut aus alten, grauen, verbogenen Brettern. Weitere Stellen zeichneten sich tief in den Fasern ab, darauf lag ein eigenartiger Gegenstand. Er sah aus wie ein runter Pizzaschneider, nur mit einem Sägeblatt als Klinge, im Durchmesser vielleicht handlang, noch scharf aber komplett verrostet. Der Griff war ungewöhnlich dick und mit drei Muttern festgezogen. Zusammen mit den Kabeln lag es schlecht in der Hand, abgesehen davon, dass etwas im Innenleben klapperte. Schreiend erwachte die Apparatur, das Sägeblatt schnitt sich pfeifend durch die Luft und ließ den Griff erbeben. Eine unhaltbare Kraft entstand aus diesem Ding. Ich versuchte es zu kontrollieren, doch die Maschine lief gerade noch warm. Zimperlich wollte ich es auf den Tisch legen, ohne, dass es mir die Hand zerfetzt. Nach einigen kurzen Anläufen klappte es und für den Moment lag es auf dem Tisch. Das Gerät zitterte, sprang über die Bretter und runter vom Tisch auf den Boden, federte wieder hoch und fräste sich über meinem Stiefel ins Schienbein. Vor schmerzen humpelte ich ein wenig zurück, bis der Sand die Stromkreise lahmlegte. Die Klinge hatte mir die Hose zerfetzt und den Knochen angesägt. Warmes Blut lief mir das Bein herunter und füllte den Stiefel, durchnässte klebend die Socke. Plötzlich ergriff mich eine schwielige Hand an der Schulter, zog mich mittig auf den Platz und eine andere verpasste mir einen heftigen Schlag ins Gesicht. Ich taumelte weiter zurück bis ans andere Ende des Platzes, während ich verzweifelt versuchte den wuchtigen Pranken des Schlägers auszuweichen. Kurz darauf stürzte ich, wurde aber vor dem Aufprall von zwei Dorfbewohnern aufgefangen, die mir ein zerschlagenes Rundschild und ein altes Schwert in die Hand drückten und mich aufrichtend wieder in die Arena warfen. Ich stolperte meinem Gegner entgegen, der mir seinen Schild exakt auf die Oberlippe schlug. Mit Mühe fand ich schnell einen sicheren Stand, nahm den Schild vor die Brust und setzte die untere Kante auf mein Knie. Ellenbogen und Hände bildeten dahinter eine gerade stützende Linie. Der oberkörperfreie muskulöse Mann war mindestens zwei Köpfe größer als ich und dreimal so breit, mittlerweile ebenfalls bewaffnet. Lässig mit gesenkter Deckung ging er vor mir von Seite zu Seite, begutachtete mich, sah mich verachtend an. Ich hielt seinem Blick stand, wahrscheinlich tat er so, als würde er meine Schwächen suchen, wobei er eher den Anschein erweckte mich einfach niedertrampeln zu wollen. Mein rechtes Bein zitterte von der Verletzung, das Blut geronn bereits. Die Hose haftete am Bein, der Stiefel schmatzte bei jeder Bewegung. Meine Lippe war pustelgroß angeschwollen und pulsierte rythmisch. Rostiger Blutgeschmack breitete sich in meinem Mund aus und meine Brust bebte vor Spannung. Inzwischen hatten sich einige Dorfbewohner an den Rand der Arena gedrängt, betrachteten schweigend betroffen die Szene und hielten den Atem an. Das Rauschen war vergangen, etwas dumpfes trübte mein Gehör. Der Mann stampfte auf mich zu, lies dabei den Boden beben. Ich wusste nicht, was sich in diesem Dorf ereignet hatte, aber mit bloßer Kraft würde ich diesen Kampf nicht gewinnen.
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mezitli33 · 5 years
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HERR DER RINGE SCHLACHT UM MITTELERDE HERUNTERLADEN
Gleichzeitig gibt es aber auch einen Freien Spielmodus in dem man einfach eine Karte, eine von vier Fraktionen Gondor, Rohan, Mordor, Isengart und einige weitere Einstellungen auswählt. Unterstützung für Windows Vista, 7, 8, 8. Die Grafik ist aus heutiger Sicht selbst auf höchsten Einstellungen ziemlich pixelig, aber es sind die inneren Werte, die dieses Spiel so gut machen. Mit dem Mehrspielermodus können über eine Lan- oder Internetverbindung bis zu acht Spieler gegeneinander antreten. Eine gute Gelegenheit, seine Soldaten auf Erkundungstour zu schicken, während man darauf wartet, dass die Gehöfte die nächste Ernte einbringen. Schlacht um Mittelerde hat eine Spielzeit von ungefähr 14 Stunden.
Name: herr der ringe schlacht um mittelerde Format: ZIP-Archiv Betriebssysteme: Windows, Mac, Android, iOS Lizenz: Nur zur personlichen verwendung Größe: 34.18 MBytes
Man hat hier gleich ganze Trupps. Einziges Manko ist die Grafik der Zwischensequenzen. Gondor setzt zum Beispiel auf mit Upgrades versehene schwere Infanterie und Kavallerie, eer Mordor mit billigen und grossen Orkmassen auf ihre Gegner losstürmt. Während deine Soldaten kämpfen, sorgst du für Nachschub. Lange Zeit her, da kam eine Trilogie. Fangen wir mal mit der Grafik an. Dennoch werdet ihr nicht angegriffen und könnt mir Pfeil und Bogen sie ohne Mühe beseitigen.
Man hat hier gleich ganze Trupps.
Herr Der Ringe Schlacht Um Mittelerde eBay Kleinanzeigen
Dies ist in keiner Hinsicht ein Manko, ded auch kein Vorteil. Lange Zeit her, da kam eine Trilogie. Das Spiel, das alle erwartet haben, auch die, die nicht Fans vom Film waren. Dies sind die positiven Dinge Tolle Grafik, leider sind die Maps fast immer gleich und somit kommt keine richtige Abwechslung zustande Truppen gehorchen auf Knopfdruck und ,ittelerde auch so schnell wieder erstellt werden Helden sind nicht überlevelt – realismus zum Film sehr nah beinander Lageraufbau geht ohne wirkliche Probleme, auch das Geld wird recht schnell und einfach Verdient mit der richtigen Strategie, die ich selbst erst nach dem 3.
Die Grafik ist in Ordnung, obwohl die einzelnen Kämpfer ziemlich verpixelt sind, wenn man zu nah heran zoomt. Der Sound ist auch toll doch in einem Strategiespiel wie dieses hier zählt meiner U, eher nur die Musik und die ist, wie in Herr der Ringe eben, episch!
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B, Rohans Festungen durch starke Mauern geschützt werden und ihre Reiter alles Niedertrampeln, was ihnen in den Weg kommt. Für Fans auf jeden Fall ein muss.
Schlacht um Mittelerde hat eine Spielzeit von ungefähr 14 Stunden. Während deine Soldaten kämpfen, sorgst du für Nachschub. Doch am besten, finde ich die Kommentare der Helden, die sie aus dem Film heraus geschnitten haben.
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Das Spiel ist nicht ganz Filmgetreu, so ist es möglich Boromir, welcher im Film stirbt, zu retten und die Reise mit ihm fortzusetzen. Neben den einfachen Gefechten, gibt es noch 2 Kampagnen. Cer jedem dürfte der Name etwas sagen.
Der Herr der Ringe: Die Schlacht um Mittelerde – Wikipedia
Von dem Spiel ist auch ein Nachfolger erschienen, der erste Teil ist allerdings der bessere, da man in diesem überall Gebäude errichten kann, was das Spiel viel zu einfach macht. Gefecht und Kampagne nach Minuten verloren Maps für SUM schlahct So erstellt man Basen, gründet Armeen und sorgt für nötigen Materialien.
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Sie hatte in kürzester Zeit viele, viele, sogar noch mehr Fans. Jetzt eigene Meinung abgeben 12 Meinungen Insgesamt.
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Die Geschichte von diesem Spiel basierte auf dem Film, klar. Ein zweiter wichtiger Aspekt sind mächtige Zauber, die dem Spieler rings Verfügung stehen. Die Kommandopunkte lassen sich durch Boni bei gewonnenen Schlachten erhöhen; bei der ym Fraktion aufbei der bösen Fraktion auf Ich finde das Spiel ist echt Top!
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Bewertungen filtern von Allerdings haben Spiele wie dieses auch einige Nachteile. Kommen wir zum wichtigstens: Bewertungen Publikation Wertung GameStar. Der Herr der Ringe: Zur damaligen Zeit und unter damaligen Umständen war mittelerds Grafik nicht schlecht, nichts weltbewegendes aber nicht schlecht. Unterstützung für Windows Vista, 7, 8, 8.
einge Diese müssen nicht unbedingt befreit werden, es bringt jedoch Erfahrungspunkte und andere Boni ein. Jede Fraktion hat verschiedene Einheiten. Ein Bataillon Rohirrim-Krieger, das aus fünf Einheiten besteht, verbraucht z. Ein Strategiespiel das seinesgleichen sucht.
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blvcksvulx-blog · 6 years
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„Der Schmerz fühlt sich an, als wollte er mich zermalmen. Niedertrampeln. Mich in tausend Stücke reißen.
- Zersplittert
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reise-fotografie · 7 years
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Abschlussgedanken
Alle Bilder: https://flic.kr/s/aHskR49Tf9
Warum sind auf den Bildern so viele Touristen zu sehen? Das liegt einfach daran, dass für mich die Touristenschwemme in Reykjavik, überhaupt in ganz Isaland, ein zentrales Thema geworden ist. Über die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage, war die Stadt komplett ausgebucht. Hier hat nur noch der wirklich frühe Frühbucher ein Chance. Englisch scheint die Landessprache, zumindest Downtown komplett verdrängt zu haben. Wir versuchten uns an einem Spagat zwischen dem touristischen Leben in der Innenstadt und dem “echten Leben” außerhalb.
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Die Sache mit den vielen Besuchern ist ein zweischneidiges Schwert. Das hört man hier oft. Klar will man Geld mit den Reisenden verdienen, aber immer mehr Reisende, verändern die Stadt und das Land zusehends. Und leider nicht unbedingt zum Besten. Wer einen Blick für die großen Bauvorhaben in der Stadt hat, wird schnell erkennen, das die kleinen, gemütlichen Häuser immer mehr großen Hotels weichen müssen. Bald wird der Charme der Stadt verschwunden sein. Jetzt schon wird der gesamte Innenstadtbereich von Apartments beherrscht. Für normale Menschen, ist ein Wohnen hier kaum noch möglich. In Berlin führen wir die Diskussion um Airbnb gerade und auch in Reykjavik ist das ein Thema. Auch hier setzt zaghaft ein Umdenken ein. Und das ist notwendig. Jeder Reykjavik-Besucher sollte sich dessen bewusst sein, das auch sein Besuch zur Veränderung der Stadt beiträgt und vor allem Verdrängung Vorschub leistet. Da darf ich mich nicht ausnehmen, denn diesmal habe ich ebenfalls von Airbnb profitiert.
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Wer nach Island kommt will etwas sehen was für Island typisch ist. Berge, Vulkane, Wasser speiende Geysire oder rauchende Erde. Alles kein Problem. Überall finden sich Angebote von Tagestouren zu den Highlights. Man kann sich in großen Bussen umherfahren oder sich in kleinen Gruppen mit dem Superjeep durch die Gegend fahren lassen.Manche Highlight, wie der Geysir Strokkur zum Beispiele, sind vor Touristen kaum noch zu erkennen. Für viel Geld gibt es auch ganz private und individuelle Tages- oder Halbtagestouren. Aber wer auf den ganzen Schnickschnack mit den großen Autos verzichtet, sich die Zeit nimmt in den vielen Angeboten zu suchen findet auch günstige Touren. Wir haben Einar gefunden, einen Geologen, der kleine Touren anbietet und der großen Wert darauf legt, sich seine Fahrgäste auszusuchen und eben nicht dorthin zu fahren, wo man alles anderen trifft, sondern eher dorthin, wo es nicht so von Touristen überlaufen ist. Einar spart auch nicht mit Kritik an den vielen Touristen und zeigt einem gerne die Orte, an denen der Massentourismus in Island bereits sehr deutliche Spuren hinterlassen hat. Wer sich jetzt noch für Geologie interessiert, hat hier einen interessanten Gesprächspartner gefunden. Eine zweite Tagestour stellte er für uns zusammen, die wir auf eigene Faust abfuhren. Wir wurden nicht enttäuscht. Der Tipp mit der Bäckerei, gleich hinter der Brücke nach Borganes, wo es die besten Rosinenbällchen geben soll, war Gold wert. Dieses Hefegebäck schmeckte wie bei meiner Großmutter.
Unsere dritte Tour führte uns dann mitten hinein in die Touristenwahnsinn. Wir fuhren am See Laugarvatn entlang zum Geysir Strokkur. Und das taten alle. Der See im Winter, ist ein schöner Anblick. Und weil die Isländer es wirklich gut mit Touristen meinen, gibt es entlang der Wege, dort wo es sich lohnt, gerne Rast- und Aussichtspunkte. Was vor zwei Jahren noch eine etwas größere Parkbucht mit einer Bank war, war jetzt ein richtiger Parkplatz. Und das Seil zwischen den Holzpfosten, das die Begrenzung bildete, war neu. Aber vermutlich ist die Absperrung notwendig, damit die Besucher in ihrem Fotowahn, nicht die empfindliche Vegetation niedertrampeln.
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Tagsüber erkundeten wir die Stadt, Abends die Kneipen. Die wohl gemütlichste Kneipe war das Kaffi Bravo. Es ist nicht ganz so teuer wie die anderen Bars am Laugavegutr und man trifft wirklich und wahrhaftig noch Einheimische. Ein paar Minuten Stadtauswärts gibt des noch das Vinyl, ein netter kleiner Laden mit ausschließlich vegetarischen Speisen. Bietet sich an für ein Bier und einen kleinen Snack und es wird auch noch nicht von Touristen überrannt. Das Dillon, mehr ein Musikclub mit einer Bar, ist auch ein interessanter Ort. Hier lohnt es sich einmal ins Obergeschoss hinauf zu steigen. Vielleicht mach man ja noch die eine oder anderen interessante musikalische Entdeckung. Das dieser Laden bei Besuchern und einheimischen gleichermaßen beliebt ist, kann es schon recht voll werden. Es gäbe durchaus noch einige weitere Ort aufzuführen. Allesamt etwas weiter weg von der angesagten Innenstadt. Aber diese Entdeckungen behalte ich doch lieber für mich.
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Die Feiertage in Island sind doch etwas anders als bei uns. Einen Tag vor Heiligabend - eigentlich geht es nur um das Einkaufen in letzter Minute - ziehen alles Einwohner der Stadt durch die Innenstadt. Es duftet nach Mandeln, es wird gesungen und jede Hilfsorganisation sammelt Spenden für ihr Anliegen. Es gibt kleine Buden und kleine versteckte Weihnachtsmärkte, wo man sich mit Glühwein wärmen kann. Was die Sache so gemütlich macht, ist die wirklich entspannte, friedvolle und ruhige Atmosphäre. Diese Stimmung färbt auch auf die Touristen ab. Hier kann man sich wirklich treiben lassen. Weihnachten ist es dann sehr ruhig in der Stadt. Nur die Touristen sind noch unterwegs, die Isländer selbst verbringen die Zeit lieber zu Hause. Einkaufen oder ein Restaurantbesuch wollen woher geplant sein, denn die meisten Geschäfte und Restaurants haben geschlossen. auch in den Hotels arbeiten die Restaurants auf Sparflamme. Wer zu dieser Zeit noch unterwegs ist meist Tourist. Ohnehin sind die Reisenden an ihrem Selfiestick zu erkennen. Ein Selfiestick schein ein unbedingtes Muss zu sein.
Zum Jahreswechsel wird es dann wieder sehr ruhig in der Stadt. Es ist eine festliche Stimmung. Man isst miteinander und geht nicht selten zu einem der Lagerfeuer, um das Jahr ausklingen zu lassen. Auch hier gibt es touristisch geprägte Lagerfeuer. Wir haben uns ein am Rande der Stadt gesucht in einer ruhigen Gegend und waren die einzigen Fremden. Niemand hat sich an unserer Anwesenheit gestört. Die Anwohner des Viertels versammelten sich, entzündeten ihre Fackeln und zogen unter wabernden Nordlichtern zum Stand, um das große Feuer singend zu entzünden - festlich und sehr friedlich.
Gegen Mitternacht zog man dann zur Hallgrimskirja. Etwa 20000 Menschen versammelten sich dort, um das neue Jahr mit einem Feuerwerk zu begrüßen. Die Isländer können Feuerwerk. Da hat man uns nicht zu viel versprochen. Und die Isländer können “entspannt”. Nicht ein Polizist war zu sehen. Und diese entspannte Art färbt auch gleich auf die vielen Besucher aus aller Herren Länder ab. So eine schöne friedliche und freundliche Feierstimmung habe zu Silvester in Deutschland noch nicht erlebt. Und das mir ein unbekanntes junges Paar aus Indien ein gesundes neues Jahr wünscht und man sich umarmt, hätte ich nicht erwartet.
Ich wäre gerne noch geblieben. Reykjavik ist ein tolle Stadt. In der Innenstadt trifft man die ganze Welt. Manchmal ist einem das etwas zu viel. Interessant kann es allemal sein. Hier ist die Stadt sehr lebendig und bunt. Etwas weiter vom Schuss, wird es schnell trist und grau. Aber hier sind die Menschen, wenn man sie den kennen lernen möchte, umso interessanter.
(PS. Wer Kontakt zu unserem Tourenguide möchte, kann sich gerne bei mir melden.)
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moderner-landwirt · 4 years
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Wie viele Menschen vertragen unsere Almen?
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Heuer sind die Almen überall hoffnungslos überlaufen. Tausende Urlauber sind wandernd unterwegs, und viele Bauern fragen sich schon: Wie viele Menschen verträgt die Alm? Eine Alm ist nicht nur gut fürs „Gmiat“, sondern auch für die Gesundheit. Anders sieht die Situation aus der Sicht der Almbauern aus, denn nachdem Corona-bedingt zum „Urlaub daheim“ aufgerufen wurde, erleben unsere Almen und Berge einen Ansturm wie noch nie. „Es ist viel los, richtig viel!“, stöhnt Almobmann Norbert Mörtl aus dem Kärntner Gailtal: „Auf Dauer definitiv zu viel.“ Das Vieh kommt nicht mehr zur Ruhe. „Auch weil viele Wanderer mit ihren Hunden keine Rücksicht nehmen.“ Und die Probleme auf den Almen sind die alten geblieben. Erst Mitte Mai hat der Oberste Gerichtshof im Fall der tödlichen Kuhattacke im Tiroler Pinnistal im Jahr 2014 die Teilschuld von Landwirt und Hundehalterin bestätigt. Der betroffene Bauer hätte laut Urteilsspruch um die Gefährlichkeit seiner Mutterkühe wissen müssen. Nun hat er dem Witwer und Sohn der zu Tode getrampelten Deutschen (45) 80.000 Euro und eine monatliche Rente von 780 Euro zu zahlen. Das beste Beispiel: Die Schreck-Attacken auf Kühe, die „Kulikitaka“-Challenge, bei der „Spaßvögel“ den Tieren einen derartigen Schrecken einjagen, dass Kühe panisch flüchten, Zäune niedertrampeln und sich verletzen. https://youtu.be/1vhRoUqZjcg „Brauchen #alexbernhuber #ALM #Almgesetz #Almwirtschaft #bauernbund #Cows #Eigenverantwortung #elisabethköstinger #erichschwärzler #GeorgDoppler #georgstrasser #grünebauern #Kuh #Kuhärgern #KuhChallenge #Kühe #Küheärgern #Küheerschrecken #Kulikitaka #KulikitakaChallenge #landschafftverbindung #lsvösterreich #Scareacow #Scareacow #Scareacowchallenge #ScaringCow #ScaringCowChallenge #scaringcowtiktok #scaringcowstiktok #scaringcow #scaringcowchallenge #sicherealmen #TikTok Lesen Sie den ganzen Artikel
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