Tumgik
#seid nicht zu streng mit euch wenn etwas mal nicht funktioniert
galli-halli · 2 years
Note
Hey du :)
Möglich, dass diese Frage schon einmal kam, dann möchte ich dich gar nicht weiter damit behelligen. Aber falls nicht und falls du sie beantworten magst: Mich als Schreiberin und Fan deiner Fic würde es so so sehr interessieren, wie du es schaffst bei dieser Größe und Komplexität der Geschichte nicht den Überblick zu verlieren? Klar, hast du die Jahre und die verschiedenen Formate und Shows als grobe Richtlinie, aber das ist ja nur die eine Schicht, die Oberfläche. Die eigentliche Story entspinnt sich in der Emotionalität und persönlichen Entwicklung der beiden, zumindest für mich.
Bist du einfach sehr genau im Plotten, schreibst du dir vorher Szenepläne oder hast du so eine Klischee-Krimi-Film-Wand mit Fotos und Zitaten und rotem Marker, der sie miteinander verbindet xD?
Ich suche da selbst immer noch meinen Weg und weil in deiner Geschichte einfach immer alles so perfekt ineinander greift, wollte ich mal nach der Arbeit dahinter fragen :)
Danke dir und alles Liebe <3
Hi :)
Das ist eine sehr interessante Frage, vor allem, weil das so individuell im Schreibprozess stattfindet. Ich bin beim Schreiben nicht unbedingt durchorganisiert oder geordnet, aber andererseits habe ich ein sehr strukturelles System, mit dem ich arbeiten muss, damit überhaupt etwas zustande kommt.
Ich habe mal versucht, meine Herangehensweise dreizuteilen:
Einmal geht es für mich immer darum, wo ich mit meinen Charakteren hinwill. Ich bin zwar kein Fan davon, ein Ende festzulegen und nicht mehr davon abzuweichen - dafür ist der Schreibprozess bei mir zu dynamisch - aber es ist für mich zwingend notwendig, eine ungefähre Richtung zu haben, auf die ich hinarbeiten kann. Das zeigt sich in meinem Fall in grob ausgearbeiteten Skizzen von Kapiteln, die erst viel, viel später kommen. Gewisse Sätze, Dialoge oder auch mal zwei Seiten Grimme Preis gibt es schon Monate, bevor ich die Kapitel erreiche und ausschreibe. Dadurch habe ich stets eine ungefähre Ahnung davon, was noch passieren muss und was nicht überhastet werden darf. Und es ist nett, auch mal in die Zukunft zu flüchten und etwas zu schreiben, was weniger frustriert als die leere Seite des jeweiligen Kapitels, an dem man grade arbeitet. Dadurch habe ich für jedes Kapitel schon ein bisschen vorgeschrieben - ob es jetzt 500 oder 2000 Wörter sind.
Dann geht es für mich darum, den Charakteren Raum zu lassen, um sich zu bewegen. Ich halte die Zügel sehr locker (weswegen mir vor allem Joko ständig entwischt und sein eigenes Ding macht), weil dadurch immer Szenen entstehen oder eskalieren, die so gar nicht geplant waren. Beim Ausschreiben haben meine Charaktere eine gewisse Narrenfreiheit. Sie können bockig sein und sich viel weniger öffnen, ablenken oder Streit suchen oder plötzlich viel emotionaler werden als gewollt. Löschen kann man im Nachhinein immer wenn etwas nicht passt, aber sich selbst beim Schreiben zurückzuhalten, das versuche ich zu vermeiden. Die Inspiration weiß meistens, was sie tut und da empfinde ich es als wichtig, nicht zu stur auf eigenen Vorstellungen zu beharren. Charaktere haben bei mir immer ein Eigenleben, welches sie auch ausleben.
Und drittens: Das tollste an Fanfiktion ist die Rückmeldung. Auch das inspiriert. Auch das hat Einfluss. Ich sehe überhaupt nichts schlimmes daran, die Ideen, die dank des Austausches entstehen, in eine bestehende FF miteinzuarbeiten. Jeglicher Input bereichert und ich bin jeden Tag dankbar dafür, wie viel ihr partizipiert und damit Teil der Entstehung der Kapitel werdet <3
Das ist wie gesagt nur mein persönlicher Weg. Es ist immer gut, etwas zu finden, womit du dich wohl fühlst und was dich beim Schreiben nicht einengt.
15 notes · View notes
nordicwannabe-blog · 4 years
Text
Hej, du wolltest in diesem Jahr nach Nordeuropa reisen und Dir Rentiere ansehen? Die aktuelle Lage erschwert viele Reisepläne und manchen ist die Lust auf Urlaub vergangen. Aber seid nicht traurig. Als Alternative kann man auch mal seinen lokalen Zoo unterstützen und schauen, ob es dort Rentiere gibt. – Ich mag Rentiere. Schon immer eigentlich. Es war auch immer mein größter Wunsch mal Rentiere in freier Natur zu sehen. Dieser erfüllte sich dann für mich in Norwegen in Tromsø, Hammerfest, am Nordkap und auf Spitzbergen. – Seit Dezember 2019 bin ich Patenonkel eines Rentiers im Zoo Osnabrück und ich habe es wieder getan während des Corona-Shutdowns. Ich las auf Hasepost.de, dass kleine süße Rentier-Babies auf die Welt gekommen seien im Zoo Osnabrück.
Die drei kleinen Rentiere kamen am 19., 26. und 28. April zur Welt und für mich war klar: Ich muss die Patenschaft für diese knuffigen Tiere sofort übernehmen und damit hat man gleich drei Dinge auf einmal gemacht. Man unterstützt den Zoo und somit die Tiere. Es ist eine gute Alternative zum Nordeuropa-Urlaub. Und wer kann schon von sich behaupten 4-facher Rentier-Patenonkel zu sein? In diesem Blogpost geht es darum, warum wir Rentiere so lieben, ein paar stimmungsvolle Bilder und wie Du selbst eine Tierpatenschaft im Zoo übernehmen kannst.
Warum wir alle Rentiere lieben
Warum lieben wir Rentiere? Streng genommen sind Rentiere (Rangier Tarandus) doch wie Hirsche und Rehe, oder? Sicherlich gibt es Unterschiede in der Tier-art. Aber ich kenne niemanden, der Rehe oder Hirsche liebt. Schuld daran ist bestimmt die Geschichte über den Weihnachtsmann, dessen Schlitten von Rentieren gezogen wird in vielen Büchern, Filmen und Liedern. Am bekanntesten ist der Song “Rudolph, the Red-Nosed Reindeer” aus dem Jahr 1949. Seither denken viele Kinder, dass Rentiere eine rote Nase haben. Für mich als Nordeuropa-Liebhaber sind Rentiere, wie auch Elche natürlich, ein Symbol für Nordeuropa. Wenn ich mit Fremden über meine Reisen spreche, dann wird immer gefragt: “Und? Hast Du schon mal Rentiere gesehen?”
Aber nochmal zurück zur Frage. Warum lieben wir diese Tiere? Auf mich wirkt ein Rentier immer friedlich, nett und auch sozial. Rentiere sind Herdentiere und werden im hohen Norden immer noch von dem nordischen Volk der Samen gehalten. Ich selbst durfte schon mal bei einer Rentier-Schlittenfahrt in einem Samidorf mitmachen an Grenze von Norwegen zu Finnland. Hach, diese Tiere sind einfach so toll. Deshalb bin ich sehr froh, dass es im Zoo Osnabrück Rentiere gibt.
Rentiere im Zoo Osnabrück
Natürlich habe ich meine kleinen Rentier-Babies schon im Zoo besucht und einige Fotos gemacht. Kennt Ihr das? Wenn man Tiere fotografiert, hat man am Ende immer mehr Fotos als man eigentlich braucht. Mich faszinieren Tiere und ich fotografiere sie gerne. Egal, ob Wale vor den norwegischen Vesterålen, Papageitaucher in Island oder Rentiere auf Spitzbergen. So war es auch dieses Mal im Zoo. Ich war ein paar Minuten bei den Tieren und danach war die Speicherkarte halb voll. Einige Fotos davon möchte ich hier kurz mit Euch teilen am Ende des Blogposts. Sie scheinen ein entspanntes Leben zu haben im Zoo, denn sie liegen gemütlich rum, obwohl sie genügend Gelände für den Auslauf haben.
10 Fakten über Rentiere
Im Zoo Osnabrück gibt es auch immer wieder Info-Tafeln, wo man mehr über die Tiere erfahren kann:
Rentiere ernähren sich von Flechten, Laub, Baumrinde, Gräsern, Früchten und Pilzen.
Ihr natürlicher Lebensraum befindet sich in Tundren, Gebirge, in nordischen Wäldern.
Rentiere wandern bis zu 5000 Kilometer im Laufe der Jahreszeiten.
sie leben in Polar- und Subpolargebieten der Nordhalbkugel.
sie haben eine besondere Magenflora, um Flechten besser zu verdauen
als einzige Hirschart haben beide Geschlechter ein Geweih
die Fußgelenke knacken beim Laufen
die nordamerikanischen Rentiere werden als Karibus bezeichnet 
Rentiere können bis zu 15 Jahre alt werden
Die Hierarchie in der Herde richtet sich nach der Geweihgröße 
Tierpatenschaft übernehmen und was Gutes tun
Wie kannst Du Deinen Zoo unterstützen? Natürlich unterstützt Du Deinen Zoo indem Du ihn besuchst – am besten mit einer Jahreskarte. Damit supportest Du den Zoo langfristig und Du sparst sogar etwas. Spenden könnt Ihr natürlich auch. Aber dann würde ich mir natürlich erst mal eine Jahreskarte kaufen oder auch eine Tierpatenschaft übernehmen. Dann habt Ihr auch was für Euch selbst und könnt die Tiere öfters besuchen. Falls Du aus Osnabrück kommst und eine Tierpatenschaft erwerben möchtest, kannst Du das hier. Das funktioniert ganz einfach, wie Online-Shopping. Du bestellst Deine Tierpatenschaft für Dein Lieblingstier und bekommst dann sogar eine Patenschaftsurkunde.
Ich hab es wieder getan!!!! Ich bin wieder Patenonkel geworden! 3 Rentier-Babies aus dem Zoo #Osnabrück gehören zu meiner Familie. :-) Damit sind es jetzt 4 Rentiere. #Schweden #Norwegen #Finnland Hej, du wolltest in diesem Jahr nach Nordeuropa reisen und Dir Rentiere ansehen? Die aktuelle Lage erschwert viele Reisepläne und manchen ist die Lust auf Urlaub vergangen.
0 notes
bodyholicat · 7 years
Text
Habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht, welche Dinge ich gerne an meinem Tag bzw. an meinen täglichen Gewohnheiten verändern möchte. Einiges von meiner Liste mache ich bereits, aber um noch gesünder, ausgeglichener und entspannter meinen Tag zu meistern, habe ich nun diese Daily Routine – 10 Dinge, für ein gesünderes Leben erstellt. 
In meiner Liste befinden sich 10 Dinge, die man in seinem Alltag integrieren kann, um vitaler zu werden – Körper, Geist und Seele in Balance zu halten. Jeder von uns hat so seine guten und schlechten Angewohnheiten, die den Tag besser und leider oft auch schlechter machen. Ich zum Beispiel trinke viel zu wenig Wasser und bin ständig am Telefon oder Computer. Habt ihr ein ähnliches “Problem”, seid mit bestimmten Ritualen unglücklich und wollt daran etwas ändern?
Habe dafür eine Art Countdown erstellt, der bei 10 beginnt und bei 1 endet – ganz easy eben. Meine Daily Routine ist speziell auf mich abgestimmt, kann von jedem übernommen, ergänzt, gekürzt oder verändert werden. Man sollte immer auf seine eigenen Bedürfnisse achten und was für mich gut ist, muss nicht für jeden etwas Gutes/Schlechtes bedeuten. Ich biete euch hier eine kleine Inspiration, wie ich meinen Tag ordnen möchte, um ein gesünderes Leben zu führen.
10 Healthy Habits
10 Minuten aktiv Sport pro Tag
Sport ist wichtig, hält uns jung, fit und gesund – täglich 10 Minuten aktiv Sport können bereits ausreichen, um seine Gesundheit zu boosten. Ich persönlich mache zwischen 4 bis 5x pro Woche Sport und versuche immer meine 30 bis 45 Minuten einzuhalten.
9 Gläser Wasser pro Tag oder ungesüßten Tee
Damit unser Körper funktioniert braucht er Wasser. Je mehr Wasser wir trinken, umso besser – unser Organismus wird mit essentieller Flüßigkeit versorgt, Haut und Haare werden schöner, der Stoffwechsel wird angekurbelt, das Gewicht kann durch mehr Wasser reduziert und Giftstoffe können leichter aus dem Körper transportiert werden.
Ich trinke leider sehr wenig und möchte diesen Zustand unbedingt ändern!!
8 Stunden Schlaf
Schlafen ist wichtig, nur so können wir überhaupt überleben. Wer ständig zu wenig Schlaf bekommt, wird bereits nach kurzer Zeit gravierende Veränderungen an seiner Gesundheit erkennen können. Für mich persönlich sind 7-8 Stunden Schlaf optimal – so fühle ich mich fit, ausgeruht und bereit den Tag zu meistern.
Wer mehr über das Thema Schlaf erfahren möchte, der kann sich meinen Beitrag “Schlafen wie ein Murmeltier” ansehen.
7 Tausend Schritte pro Tag
Wow…gleich 7000 Schritte pro Tag? Klingt anstrengend? Ladet euch einen Schrittzähler auf euer Handy und probiert es aus – 7000 Schritte sind machbar und euer Körper wird es euch danken. Täglich einen Spaziergang zu machen hat sehr viele Vorteile, besonders jetzt in der kälteren Jahreszeit.
Ich verwende dafür eine Schrittzähler-App und liste so meine Schritte bequem mit dem Smartphone auf.
6 Minuten für Meditation nutzen
Ich war nie ein großer Fan von Meditationen und Yoga – fand es immer extrem langweilig!! Ich wollte mich immer auspowern und habe dadurch meinen Körper nie zu Ruhe kommen lassen. Macht das nicht!! Auf Dauer tut so ein Lifestyle nicht gut und wer unter Anspannungen, Panikstörungen, viel Stress und Depressionen leidet, der sollte ganz besonders auf seine Gesundheit und seinen Körper achten. Ich mache fast jeden Tag ein paar Minuten Yoga und gönne mir mindestens 6 Minuten für meine Meditation.
Es ist so beruhigend und das Gefühl danach ist einfach nur schön…besser kann ich es nicht in Worte fassen.
5 Minuten für eine tägliche Zusammenfassung – Tagebuch
Früher hatte ich immer ein Tagebuch und habe meine Erlebnisse, Geheimnisse, Sorgen, Ängste und Freuden notiert. Wer von euch hatte noch ein Tagebuch? Seid ihr damals vielleicht auch entspannter gewesen? Hattet weniger Gedanken im Kopf?
Ich bin wirklich der Meinung – jeder Mensch sollte sich ein Buch schnappen und täglich, wöchentlich oder monatlich seine Gedanken zu Papier bringen. Habe mir nun wieder ein Büchlein besorgt und schreibe jeden Tag ein paar Zeilen darin..manchmal sind es nur 5 Minuten, aber ich fühle mich danach echt “freier” im Kopf.
4 Portionen Obst und Gemüse pro Tag
Normalerweise werden 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag empfohlen – für mich überhaupt kein Problem, aber für eine Großzahl an Menschen ist das oft ein Ding der Unmöglichkeit. Wer kein großer Liebhaber von gesunden Lebensmitteln ist, der sollte langsam beginnen…probiert mal 4 Portionen pro Tag.
Ideen für +4 Portionen Obst und Gemüse pro Tag
Frühstück: Handvoll Radieschen oder Tomaten auf das Frühstücksbrot // Beeren, ein Apfel und eine Banane im Smoothie
Mittagessen: Eine große Portion Salat mit extra Gemüse wie Spinat, Paprika, Gurke, Karotte, Tomaten oder Radieschen // Ein Stück Fleisch oder Fisch mit gebratenem Gemüse wie Zucchini, Melanzani, Karotten und oder Paprika
Abendessen: Eine Suppe mit Blumenkohl, Brokkoli, Süßkartoffel oder Erbsen // Pasta oder Reis mit Schmorgemüse wie Zucchini, Tomaten, Karotten, Melanzani und/oder Paprika
Snack: Frisches Obst wie Bananen, Äpfel, Birnen, Pflaumen, Wassermelone oder etwas Mango
…diese +4 Portionen Gemüse und Obst pro Tag können sehr leicht erreicht werden…wenn man eben will.
3 Minuten pro Stunde sich bewegen
Besonders Menschen mit einem sitzenden Beruf sollten sich pro Stunde für mindestens 3 Minuten bewegen. Einfach durchs Büro gehen, ein paar Dehnungsübungen absolvieren – kann man auch unauffällig machen, damit es der Vorgesetzte nicht mitbekommt ;).
Ein gutes Argument: Je gesünder man lebt, desto weniger wird man krank!
2 Hauptmahlzeiten pro Tag
Ich bin kein Freund von “Man MUSS jeden Tag 3 Hauptmahlzeiten essen” – ich persönlich esse nach meinem Hungergefühl. Bei mir gibt es zum Beispiel kein richtiges Frühstück, sondern eher einen verspäteten (größeren) Snack am Vormittag, danach esse ich erst wieder gegen späten Nachmittag oder Abend eine größere Portion.
Man sollte wirklich mehr auf seinen Bauch hören und nicht nach dem Standard leben!! Gilt natürlich auch für meine Regel – nur weil es für mich funktioniert, muss es nicht für jeden Menschen funktionieren.
1 Stunde vor dem Schlafengehen kein Handy mehr
Das ist hart. Ich würde mich definitiv als süchtig bezeichnen und es kotzt mich an. Ich brauche mein Smartphone, weil mein Job es verlangt – aber ich muss oder sollte es nicht 24/7 an meiner Seite tragen. Für mich ist nun 1 Stunde bevor ich ins Bett gehe ein strenges Handyverbot – kein Instagram, kein Facebook, keine Mails und auch keine sonstigen Aktivitäten.
  Ich hoffe dieser Beitrag hat euch gefallen und bietet ein paar Inspirationen, wie man seinen Alltag besser und gesünder gestalten kann.
Daily Routine – 10 Dinge, für ein gesünderes Leben Habe mir ein paar Gedanken dazu gemacht, welche Dinge ich gerne an meinem Tag bzw. an meinen täglichen Gewohnheiten verändern möchte.
0 notes