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#skinny norris was hast du nur aus ihm gemacht
ceyfilo · 4 months
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rockstar! bob
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and shandrews…
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daughterofhecata · 4 months
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not to be self-indulgent, aber als prompt fiele mir spontan eine szene ein, in der goodween von skinny einen knutschfleck verpasst bekommt, der den kollegen auffällt 🤔 finde das ship immer noch sehr spannend!
Was lange währt oder so.. Der Gedanke hat mich tatsächlich auch nicht wieder losgelassen und uh. möglicherweise kommt auch definitiv noch mehr zu den beiden.
corpus delicti [hier auf ao3]
Eilig betrat Goodween das Präsidium. Er war spät dran, musste sich beeilen, wenn er sich rechtzeitig zu Dienstbeginn umgezogen haben wollte.
Doch er kam gar nicht bis in die Umkleide, denn kurz vor der Treppe hielt ihn Morales auf. Beäugte im weißen Neonlicht seinen Hals und erkundigte sich: „Sag mal, Goodween, hast du da nen Knutschfleck?!“
Fuck.
Unwillkürlich fuhr seine Hand zu der fraglichen Stelle und in derselben Sekunde wusste er, dass er sich mit der Geste verraten hatte.
„Dieses Aas!“, entfuhr es ihm, ehe er es herunterschlucken konnte.
Zugegebenermaßen, er mochte es, wenn Skinnys Mund über seinen Hals wanderte, die dünnen Lippen und die geschickte Zunge nach empfindlichen Stellen suchten, die ihn erschaudern ließen. Aber eigentlich war er der Ansicht gewesen, die hätten eine Abmachung – keine Spuren zu hinterlassen.
Ihre Kommunikation war durchaus ausbaufähig, das wusste er selbst, bestand meistens hauptsächlich aus Sätzen wie Komm, ich will deinen Arsch, Norris oder Ich hätte nichts gegen nen Blowjob, Officer, doch eins hatten sie beide klargestellt. Das nicht herauskommen sollte, dass sie etwas miteinander hatten.
Denn dann könnten sie beide einpacken – Goodween möglicherweise seiner Sexualität wegen und definitiv, weil er sich auf den stadtbekannten Kleinkriminellen eingelassen hatte, und Skinny, weil ihm sowohl seine Kumpels als auch Goodweens Kollegen ihm einen Strick draus drehen würden, dass er für einen Cop die Beine breit gemacht hatte. Allein dadurch, miteinander im Bett gelandet zu sein, hatten sie sich gegenseitig in der Hand.
Doch offenbar hatte Skinny beschlossen, ihn in Verlegenheit bringen zu wollen. Warum auch immer, wer wusste schon, was im Kopf von Skinner Norris vor sich ging.
Morales sah ihn immer noch überrascht an, vielleicht sogar noch ein wenig mehr als zuvor. Mit der Reaktion hatte er wohl nicht gerechnet.
„Das ist aber keine nette Art-“, setzte er an, wurde jedoch im nächsten Augenblick unterbrochen.
„Gibt es einen bestimmten Grund, warum ihr mitten in der Tür steht?“, erkundigte sich eine Stimme hinter Goodween.
Der nächste Fluch lag ihm auf der Zunge. Er wollte nicht, dass sein Geheimnis irgendeinem Kollegen gegenüber aufflog. Aber es gab genau einen Kollegen, bei dem er unter wirklich allen Umständen vermeiden wollte, das ausgerechnet er davon Wind bekam.
Ein Grinsen ließ sich auf Morales’ Gesicht nieder, das ihn das Schlimmste ahnen ließ.
„Goodween wollte mir gerade erzählen, welchem – und ich zitiere – Aas er seinen Knutschfleck verdankt“, berichtete er viel zu fröhlich.
Schicksalsergeben wandte Goodween sich halb um, begegnete widerwillig Cottas Blick. Sah der Inspektor missbilligend aus oder bildete er sich das ein? War es nur Cottas übliche phasenweise schlechte Laune, die für die gerunzelte Stirn verantwortlich war?
„Eigentlich“, korrigierte Goodween mit leichtem Vorwurf, „wollte ich mich umziehen gehen, damit ich rechtzeitig zu Schichtbeginn einsatzbereit bin.“
Außerdem würde der verdammte Knutschfleck unter dem Kragen seines Uniformhemds verschwinden, wenn er endlich dazu kam, es tatsächlich anzuziehen. Wenn er nach dem Duschen in den Spiegel geschaut hätte, hätte er ein Poloshirt anziehen und damit den peinlichen Fragen direkt vorbeugen können, aber er hatte ja nicht mit so etwas gerechnet.
Cotta sah ihn immer noch mit diesem nachdenklichen Blick an unter dem Goodween sich winden wollte. Nur mühsam konnte er sich daran hindern, an seinem Ausschnitt herum zu zupfen.
„Dann solltest du wohl wirklich runter gehen“, stimmte Cotta schließlich zu, nach einer Pause, die Goodween unendlich lang vorkam, aber vermutlich nur eine Sekunde dauerte. „Außerdem wäre es schön, wenn ihr mich dann mal durch lassen würdet.“
Dankbar für die Vorlage flüchtete Goodween in die Umkleide. Wenn er Glück hatte, hatte Morales das Interesse verloren, bis ihr Dienst begann.
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daughterofhecata · 1 year
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Wenn du sonst zu viele von der 3 hast, nehm ich auch gerne die 5, oder ein anderes von den prompts, was du gerne schreiben würdest😊
[morning after prompts]
Ich habe mich mal ganz frech für die 5 entschieden, das passte so schön, und dann ist es mit mir weggelaufen xD
5. "That was fun. We should do that again sometime." "It's called a one night stand because it only happens once." + Peter/Skinny
Als Peter am Morgen aus Skinnys Schlafzimmer gestolpert kam, lehnte der an der Küchenzeile, eine Tasse neben sich, und tippte auf dem Handy herum.
„Na, Dornröschen“, grüßte er Peter grinsend, „Bist du auch endlich wach?“
Peter verdrehte nur die Augen. Schlurfte erstmal ins Bad weiter, wusch sich das Gesicht in der Hoffnung, das kalte Wasser würde ihn ein wenig munterer machen, und betrachtete seufzend den Knutschfleck, der unter dem Kragen seines T-Shirts hervor schaute.
Er wusste noch ganz genau, warum er am Abend mit Skinny mitgegangen war, bedauerlicherweise, aber jetzt, wo er nicht mehr Skinny in seiner Lederjacke und mit ungeniertem Verlangen auf dem Gesicht direkt vor sich hatte, erinnerte sich auch daran, dass er sich vielleicht besser nicht auf ihn eingelassen hätte.
Nun ja. Jetzt war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Blieb ihm nur noch übrig, zu hoffen, dass Skinny das nicht an die große Glocken zu hängen beabsichtigte. Er konnte darauf verzichten, dass ganz Rocky Beach erfuhr, dass er mit Skinny Norris im Bett gewesen war.
Obwohl der Sex schon verdammt gut gewesen war, das musste er zugeben.
Seine Lust, sich noch mit Skinny zu unterhalten, war gering, aber einfach aus der Wohnung zu flüchten, wäre ihm feige vorgekommen.
Also kehrte er in die Küche zurück.
„Hast du noch nen Kaffee für mich übrig?“, erkundigte er sich. Ein bisschen Koffein würde definitiv nicht schaden, bevor er seinen Eltern gegenüber treten musste, die sicherlich fragen würden, wo er die Nacht verbracht hatte – nicht, um ihn zu kontrollieren, sondern einfach, weil sie Anteil an seinem Leben nehmen wollten. Normalerweise völlig in Ordnung, in dieser Situation allerdings ungünstig für ihn.
„Klar“, sagte Skinny, hielt ihm direkt einen Becher hin. Offenbar hatte er Peter schon welchen eingeschenkt, während er im Bad gewesen war. „Milch ist im Kühlschrank, Zucker drüben auf dem Tisch.“
Peter rang sich ein „Danke“ ab, nahm die Tasse entgegen. Rührte wie üblich entschieden zu viel Zucker hinein, bevor er sich gegen die Tischkante lehnte und einen Schluck nahm.
Wirklich guter Kaffee, stellte er mit leiser Überraschung fest.
Für eine kleine Weile tranken sie schweigend, sich immer mal wieder stumm über den Becherrand hinweg musternd.
Als Peter ausgetrunken hatte, den Becher beiseite stellte und sich gerade verabschieden wollte, sagte Skinny: „Das hat Spaß gemacht. Sollten wir irgendwann wiederholen.“
Es dauerte eine Sekunde bis Peter aufging, dass er nicht von diesem gemeinsamen „Frühstück“ sprach.
Und auch wenn Peter dem ersten Teil der Aussage nicht widersprechen konnte, er war sich nicht sicher, ob er wirklich eine Wiederholung brauchte.
„Es heißt One Night Stand, weil es nur einmal passiert, Skinny“, erwiderte er leise.
Das Grinsen auf Skinnys Gesicht verflüchtigte sich abrupt. „Ist gut, Shaw“, gab er kühl zurück, „Hab schon verstanden.“
Damit wandte er sich ab, stellte seinen Becher in die Spüle und tastete die Taschen seiner Jogginghose ab, bis er die Schachtel Zigaretten fand.
Peter hatte schon einen halben Schritt Richtung Tür gemacht, doch nun kam er ins Stocken.
Eigentlich hatte er gedacht, das wäre auch in Skinnys Sinne. Offenbar hatte er falsch gedacht und irgendwie hatte er ein schlechtes Gewissen. Den Korb hätte er auch netter verpacken können.
Er erinnerte sich daran, dass der Sex wirklich verdammt gut gewesen war, und an die Art, wie Skinny ihn angesehen hatte. Der unverstellte Hunger auf seinem Gesicht war Peter zu Kopf gestiegen, er war sich ziemlich sicher, dass ihn noch nie zuvor jemand so angesehen hatte – insbesondere nicht Kelly, und sie waren immerhin mehrere Jahre zusammen gewesen.
Ehe er sich davon abhalten konnte, hatte er gesagt: „Könnte allerdings sein, dass ich wieder schwach werde, wenn du mich das nächste Mal anguckst, als wolltest du mich auffressen.“
Skinny starrte ihn an. Dann zog das dreckige Grinsen wieder an seinen Mundwinkeln und Peter ignorierte mit aller Macht den leichten Schauer, der bei dem Anblick durch ihn lief.
„Werden wir sehen, Shaw“, antwortete Skinny, und Peter wusste, dass er ihn verstanden hatte. Das Angebot, die Möglichkeit – die Herausforderung vielleicht auch.
Verlegen erwiderte er das Grinsen, dann verließ er endlich die Wohnung.
Und konnte plötzlich kaum erwarten, was passieren würde, wenn er Skinny das nächste Mal über den Weg lief.
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daughterofhecata · 3 years
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Hi! Nimmst du noch anfragen/ requests für die prompts an? Wenn ja, wie wäre es mit 2. oder 17 für Bob/Skinny?
[prompt list]
17. “Bite me” + Bob/Skinny
Seufzend sah Bob dem Mädchen nach, wie sie nach draußen verschwand, und die Tür der Bar der Vollständigkeit halber mit Schwung hinter sich zuschlagen ließ.
Er nahm einen Schluck von seinem Bier, fuhr sich mit einer Hand durch die Haare.
Als die Tür wieder geöffnet wurde, sah er unwillkürlich auf, halb in der Hoffnung, sie hätte es sich anders überlegt und würde zurück kommen.
Stattdessen sah er das Gesicht, das er gerade am allerwenigsten sehen wollte.
Grinsend kam Skinny Norris auf ihn zu geschlendert.
„Sag mal, war das nicht grade dein Date, die da weinend abgezischt ist?“, erkundigte er sich mit schlecht gespielter Freundlichkeit.
Darauf fielen Bob eine Menge Antworten ein, von variierender Länge und Freundlichkeit, aber nach  einem Moment des Überlegens entschied er sich für die Variante, die bei beiden Kriterien ganz am Ende des Spektrums lag.
„Leck mich.“
Leider hatte es nicht den gewünschten Effekt – das Skinny bemerkte, wie unerwünscht er war, schweigend aufstand und Bob in Frieden ließ. Eher im Gegenteil, Skinnys Grinsen wurde nur noch dreckiger.
„Normalerweise würde ich sagen, gib mir zumindest vorher nen Drink aus, aber wenn du drauf bestehst...“, erklärte er.
Bob musste sich sehr zusammen reißen, um nicht einfach aufzustehen und ihm eine zu verpassen.
Aber er zwang sich, tief durchzuatmen, und sagte dann mit erzwungener Ruhe: „Lass mich bitte einfach in Frieden, in Ordnung?“
Damit hatte er jedoch auch nicht mehr Erfolg.
Zu seinem Leidwesen ließ Skinny sich neben ihm auf die Bank fallen, beäugte das halbvolle Glas Bier, das Bobs Date – Melissa hieß sie übrigens – stehen lassen hatte, und nahm dann einen ausgiebigen Schluck.
„Im Ernst, Andrews, eben hat das bei euch doch noch ganz kuschlig ausgesehen, warum hat sie dich jetzt sitzen lassen?“, wollte Skinny wissen, und diesmal klang er sogar fast ehrlich interessiert. „Ich dachte, du bist son Frauenversteher, was hast du gemacht um sie zum Heulen zu bringen?“
Wieder sehnte sich Bobs Faust danach, mit Skinnys Nase kollidieren zu dürfen.
Doch Bob hatte das ziemlich deutliche Gefühl, dass es nur eine Möglichkeit gab, Skinny loszuwerden. Und das war eine Erklärung.
Also seufzte er unzufrieden und sagte: „Lag nicht an mir. Ihr Exfreund ist aufgetaucht. Und hat ihr fröhlich unter die Nase gerieben, dass ich vor ner Weile mal was mit ihm hatte. Überraschenderweise hat sie das nicht gut aufgenommen.“
Neugierig sah Skinny ihn an. „Ernsthaft?“
„Ernsthaft“, bestätigte Bob resigniert, und verfluchte stumm sein Glück, dass er mit Melissa ausgerechnet hier her gekommen war, und dass ihr Ex auch hatte herkommen müssen, und, weil er schon mal dabei war, auch gleich noch, dass Skinny auch noch hatte erscheinen müssen, um den beschissenen Abend perfekt zu machen.
„Wusste gar nicht, dass du so rumkommst“, stichelte Skinny, trank noch einen Schluck von dem Bier, das er jetzt offensichtlich als seins betrachtete.
Erneut zog Bob in Betracht, ihn zu schlagen, und erneut entschied er sich dagegen. Denn er wollte nicht zu allem Überfluss auch noch aus der Bar fliegen.
„Ich komm nicht rum“, widersprach er, „Der Zufall hat sich bloß gegen mich verschworen. Ich hab ihn vor n paar Monaten im Planet Evil getroffen, hab ihn vorher noch nie gesehen und hinterher auch nicht. Sie hat vor drei Wochen angefangen, in der Musikagentur zu arbeiten. Woher sollte ich wissen, dass die zusammen gehören?“
Mittlerweile sah Skinny fast… mitfühlend aus. Ein ungewöhnlicher Ausdruck auf seinem Gesicht.
„Okay“, gab er zu, „Das ist echt n scheiß Zufall.“
Zustimmend nickte Bob, leerte sein Glas. Überlegte, ob er direkt nach Hause gehen sollte, oder ob er sich vorher noch ein wenig betrinken wollte.
Skinny nahm ihm die Entscheidung ab, deutete zu dem Glas. „Noch einen?“
Ohne weiter darüber nachzudenken, nickte Bob. Und war mehr als ein bisschen überrascht, als Skinny tatsächlich aufstand, zur Bar ging, und kurz darauf mit einem frischen Drink zurück kam, den er Bob hinschob.
„Womit hab ich das verdient?“, wollte Bob wissen. Er traute Skinnys Intention nicht.
Der zuckte mit den Schultern. „Gegen nen beschissenen Tag hilft am besten Alkohol.“
Dagegen hatte Bob nichts einzuwenden, nahm einen Schluck.
Im nächsten Moment fügte Skinny hinzu: „Oder guter Sex.“
Vor Schreck verschluckte Bob sich, begann zu husten, während Skinny ihn zufrieden beobachtete.
Damit er nicht darüber nachdenken konnte, was Skinny damit vielleicht andeuten wollte, erwiderte Bob, sobald er wieder Luft bekam: „Meine Chance darauf ist gerade heulend aus der Tür gerannt, falls du dich erinnerst.“
Völlig ungeniert ließ Skinny den Blick über ihn gleiten, fast schon demonstrativ, als wollte er sicher gehen, dass Bob die Geste nicht übersehen oder missverstehen konnte.
„Vielleicht kann ich da abhelfen“, erklärte er mit einem dreckigen Grinsen.
Bob hob das Glas erneut an die Lippen und hinterfragte lieber nicht, warum er gegen diese Vorstellung aus irgendeinem Grund gar nicht wirklich etwas einzuwenden hatte.
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daughterofhecata · 4 years
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i hope this isn't too hard but maaaaaybe 87 with Skinny/Bob?? idk it caught my eye and soft/silly boys would be awesome
Hey 💕
Ich glaube es ist both soft und silly geworden, ich hoffe, es gefällt dir 😘
87. “You’re so adorable.” + Bob/Skinny
Skinnys Schlafrhythmus war ein Mysterium für Bob.
Manchmal bekam er mitten in der Nacht noch Nachrichten von ihm, oder sein Handy hörte einfach nicht auf zu vibrieren, während er vormittags in der Schule saß. An anderen Tagen schien Skinny dagegen bis nachmittags um vier zu schlafen – oder um zehn ins Bett zu gehen.
Möglicherweise könnte er die Sache aufklären, indem er Skinny einfach fragte, aber irgendwie kam ihm das zu leicht vor.
Also hatte er sich einfach daran gewöhnt, dass Skinny zu den verrücktesten Zeiten wach war oder schlief.
Deswegen war er auch nicht besonders überrascht gewesen – ein ganz kleines bisschen resigniert vielleicht, aber nicht überrascht – als Skinny mitten in der Nacht an sein Fenster geklopft hatte.
Ein weiteres Mysterium war Bob übrigens, wie Skinny so scheinbar spielend auf die Veranda geklettert kam. Aber auch das hatte er beschlossen, einfach hinzunehmen.
Also hatte er nur das Fenster aufgemacht und seinen Freund ins Zimmer gelassen.
Zu seiner Beruhigung hatte Skinny offensichtlich nur der Sinn danach gestanden, ihn zu besuchen – es wäre nicht das erste Mal, dass er verletzt bei Bob aufgetaucht wäre.
Bob hatte ihm Platz im Bett gemacht und war prompt wieder eingeschlafen.
Als er am nächsten Morgen wach geworden war, hatte Skinny immer noch neben ihm gepennt. Kurz hatte Bob mit dem Gedanken gespielt, ihn zu wecken, dann jedoch beschlossen, es bleiben zu lassen. Was er dafür getan hatte, war, seine Eltern vorzuwarnen.
Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn seine Mutter ihm nichts Böses ahnend die saubere Wäsche hätte ins Zimmer stellen wollen und dort mit einem größtenteils nackten Skinny Norris konfrontiert worden wäre.
Womit Bob jedoch wirklich nicht gerechnet hatte, war, dass Skinny immer noch in seinem Zimmer war, als er aus der Schule wieder nachhause kam.
Und tatsächlich immer noch schlief.
Leise stellte Bob seinen Rucksack ab und blieb vor dem Bett stehen.
Von Skinny war kaum mehr zu sehen als die wirren blonden Haare, er lag auf dem Bauch und hatte den Kopf zur Seite gedreht. Gerade so konnte Bob eine Hand sehen, mit der Skinny sich die Decke bis zur Nasenspitze hochgezogen hatte. Ein kurzer Blick bestätigte seine Vermutung, dass dafür Skinnys Zehen am anderen Ende hervorschauten.
Als hätte er Bobs Anwesenheit gespürt, regte Skinny sich langsam.
Er drehte sich ein wenig, zog die Füße unter die Decke, blinzelte dann zu Bob hinauf.
„Was guckst du?“, wollte er griesgrämig wissen.
Bob konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Du bist echt niedlich“, stellte er fest.
Ein empörtes Schnauben war die Antwort. Ein böser Blick traf ihn.
„Ich bin nicht niedlich“, widersprach Skinny.
Das brachte Bob erst recht zum Lachen. „Doch, bist du.“
Mit einem unzufriedenen „Hmpf“ setzte Skinny sich auf. Er rieb sich die Augen, fuhr sich durch die Haare, was nicht unbedingt dazu führte, dass die weniger durcheinander waren.
Bob setzte sich auf die Bettkante. Das stellte sich als Fehler heraus, denn im nächsten Moment packte Skinny ihn und zog ihn komplett aufs Bett. Ehe Bob es sich versah, lag er auf dem Rücken und Skinny grinste auf ihn herab.
Er beugte sich zu Bobs Ohr und erkundigte sich mit gesenkter Stimme: „Immer noch niedlich?“
Eigentlich hätte Bob jetzt zugeben müssen, dass Skinny jetzt tatsächlich alles andere als niedlich war. Stattdessen verzog er betont das Gesicht.
„Geh erstmal Zähne putzen, du hast Mundgeruch. Danach kannst du das noch mal probieren.“
Skinny warf ihm einen wenig erfreuten Blick zu. Normalerweise war es ein todsicheres Mittel, um Bob dazu zu bringen, alles zu tun, was er wollte, und es gefiel ihm offensichtlich gar nicht, dass es diesmal gescheitert war.
Aber anstatt einen Streit anzufangen verdrehte er die Augen und stand auf. Er sah sich kurz um, fand eins von Bobs T-Shirts auf dem Schreibtischstuhl, warf es über und ging in den Flur um hoffentlich das Bad anzusteuern.
Bob blieb grinsend auf dem Bett liegen. Manchmal war Skinny wirklich verdammt niedlich.
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daughterofhecata · 4 years
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4 for the angst/fluff prompt thing with skinny/bob? falls du davon nicht schon genug hast 😅
Gerne doch! Ich sehe und erkenne an, dass der Satz eigentlich eher ein bisschen angst verlangt, aber ich hatte leider überhaupt keine Lust, angst zu schreiben, also hab ich fluff + humor draus gemacht 🤷‍♂️ Außerdem ungewöhnlicher POV I guess, weil ich Lust dazu hatte.
4. “I thought things were going great.” + Bob/Skinny
Lesley saß auf der Auffahrt der Andrews‘ und beobachtete Bob beim Reifenwechseln.
Eigentlich war sie zum Helfen da, aber im Moment hielt sie lieber sicheren Abstand. Gestern waren Bob und sie am Meer gewesen, und als sie auf dem Heimweg festgestellt hatten, dass sie quasi den gesammten Strand in den Käfer geschleppt hatten, hatte sie angeboten, ihm beim Saubermachen behilflich zu sein.
Der Staubsauger stand immer noch neben der Haustür – es hatte Lesley ein bisschen fasziniert, dass das Kabel problemlos vom Flur bis weit die Auffahrt hinunter reichte – und auch den Eimer mit dem Lappen, mit dem Lesley das Armaturenbrett gewischt hatte, während Bob den Kofferraum gesaugt hatte, stand noch neben ihnen.
Als der Wagen sauber war, hatte Bob spontan beschlossen, dass er auch gleich noch die Reifen wechseln konnte. Lesley kannte sich damit nicht besonders aus – sie hatte kein Auto, ihren Eltern zufolge brauchte sie schließlich keins – aber laut Bob war das Profil schon ziemlich abgefahren, und ein Satz neuer Reifen würde sowieso schon seit einer Weile in der Garage Platz wegnehmen.
Also hatte Bob sich den Wagenheber und anderes Werkzeug geschnappt und angefangen, an den Reifen herum zu schrauben. Angeblich wusste er, was er tat. So ganz glaubte Lesley ihm das allerdings nicht. Dafür hatte er sich schon einmal zu oft nachdenklich am Kopf gekratzt.
Das Geräusch eines bremsenden Autos ließ Lesley aufsehen.
Quer vor der Einfahrt hatte ein blauer Sportwagen gehalten, und Skinny Norris stieg aus.
Lesley wusste immer noch nicht so richtig, was sie von dem halten sollte. Die Geschichten, die sich ganz Rocky Beach über ihn erzählte, kannte sie zur Genüge. Aber gleichzeitig war Bob seit ein paar Wochen mit ihm zusammen, und was er erzählte wollte so gar nicht zu den Geschichten passen.
„Was zum Teufel machst du da?“, wollte Skinny unfreundlich wissen, noch bevor er ganz heran gekommen war.
Bob hob den Kopf, und dem Lächeln nach zu urteilen, das sich über sein Gesicht ausbreitete, hätte man eher denken können, Skinny hätte ihm ein Kompliment gemacht.
„Reifen wechseln!“, verkündete Bob. „Sieht man doch!“
Er zog Skinny in einen Kuss, der jedoch nur Augen für den Käfer hatte. Sobald Bob ihn wieder losließ, begutachtete er den Vorderreifen, den Bob bereits gewechselt hatte, genauer.
„So geht das nicht“, stellte er dann fest.
„Ich dachte eigentlich, es würde ziemlich gut klappen?“, erwiderte Bob, und so langsam machte sich Verunsicherung in seiner Stimme breit.
Lesley war sich nicht ganz sicher, ob sie ihn unterstützen oder abwarten sollte, wie sich die Sache entwickelte.
„Das ist der falsche Reifen“, erklärte Skinny, und als Bob ihn fragend ansah, schüttelte er den Kopf. Lesley konnte zwar sein Gesicht nicht sehen, aber sie hätte ein Monatsgehalt darauf verwettet, dass er die Augen verdrehte.
„Du musst schon auf die Laufrichtung achten, du kannst nicht einfach nen Reifen für rechts links anbringen.“ Er marschierte zu dem Hinterrad, mit dem Bob gerade beschätigt war. „Der hier passt.“
Dann schaute er wieder auf. „Hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage, aber wo zum Henker ist Shaw, und warum ist er nicht hier?“
Spätestens jetzt musste Lesley sich ernsthaft ein Lachen verkneifen. Denn Skinny hatte nicht Unrecht – Peter kannte sich mit Autos aus. Und er wäre sicherlich gerne bereit, Bob zu helfen.
„Der hat Training“, murmelte Bob.
„Die ganze Woche- den ganzen Monat?“ Ungläubig starrte Skinny ihn an.
Bevor Bob darauf reagieren konnte, hatte Skinny sich neben Lesley auf die Wiese fallen lassen.
„Wechsel du mal schön die Reifen, ich pass auf“, erklärte Skinny noch, dann schien er zum ersten Mal an diesem Tag Lesley zu bemerken.
„Lesley, oder?“, erkundigte er sich zu ihrer Überraschung. Als sie nickte, fügte er hinzu: „Bitte sag mir, dass ihr die Karre noch nicht gewaschen habt.“
Sie warf ihm einen fragenden Blick zu, und auch Bob sah wieder von seinem Reifen auf.
„Ich bin nämlich sehr dafür, dass Bob das gleich schön ohne T-Shirt und so macht.“ Ein dreckiges Grinsen hatte sich auf Skinnys Gesicht geschlichen, und unwillkürlich prustete Lesley los.
Als eine Sekunde später der tropfnasse Lappen in ihre Richtung geflogen kam und Skinny nur um Zentimeter verfehlte, machte es das nicht besser. Sie bekam sich vor Lachen gar nicht wieder ein, vielleicht hätte sie sich dafür geschämt, wenn Skinny neben ihr nicht ebenso breit gegrinst hätte.
Bob tat noch ein paar Momente beleidigt, dann lachte auch er.
„Das hättet ihr zwei wohl gerne, was?“, wollte er wissen.
„Schon“, brachte Lesley heraus, gleichzeitig mit Skinny, was nicht dazu beitrug, ihren Lachanfall zu unterbrechen.
Kopfschüttelnd wandte Bob sich wieder dem Käfer zu, während Lesley sich die Tränen aus den Augen wischte.
Als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, lehnte Skinny sich zu ihr und sagte leise, aber gerade so laut, dass Bob ihn noch hören konnte: „Das mit der Laufrichtung von den Reifen ist aber auch echt scheiße, vor allem kann die Hieroglyphen auf den Dingern ja keiner lesen. Ich hab das am Anfang auch immer verwechselt.“
Plötzlich wirkte Bobs Rücken deutlich zufriedener.
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