Tumgik
#sorry das es ein wenig all over the place ist
elsa-the-snowbitch · 5 years
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Besenstrich für Besenstrich
Es ist ein flirrend heißer Sommer, als David Matteo zum ersten Mal trifft.
Seine Beine jucken von Mückenstichen, seine Nase ist mit Zinksalbe gegen Sonnenbrand eingeschmiert und seine wilden Locken hat er selbst abgeschnitten, nachdem seine Mutter ihn einmal zu oft „hübsch“ genannt hat.
Der Name David fühlt sich noch fremd aber auch so gewohnt auf seiner Zunge an und er ist auf dem Weg zum Süßigkeitenladen, ein paar Münzen in der Tasche seiner kurzen Hose, die bei jedem Schritt leise klimpern.
Und dann ist da jemand.
Vollkommen ungeplant, unpassend in den strikten Plan den David aufgestellt hat.
Große blaue Augen, chaotische Haare in einer Farbe die seine Mutter „straßenköterblond“ nennen würde und trotz der Hitze trägt er eine Jacke, die nur aus Flicken zu bestehen scheint und viel zu groß von der schmalen Gestalt hängt. Der Rest seiner Klamotten ist in einem ähnlichen Zustand und als er lächelt, hat er eine Lücke zwischen den Vorderzähnen.
Er heißt Matteo. Matteo mit den großen blauen Augen und der Gewohnheit selbst in so einer Hitze eine Jacke zu tragen.
Matteo und er sitzen auf den Stufen des Süßigkeitenladens und teilen sich den Lolly, den David sich selbst von seinem eigenen Geld gekauft hat und er fühlt sich sehr erwachsen und vernünftig mit seinen zwölf Jahren.
Als er Matteo seinen Namen nennt (David, David, David; es ist so neu und so befreiend), lächelt sein neuer Freund ihm bloß entgegen und wippt mit den Füßen, stellt keine Fragen. Nennt ihn David ohne zu stocken.
Matteo ist grossartig in vielen Dingen. Er kann Geschichten erfinden, die selbst Alex, der ganze 15 Jahre alt ist, zum Staunen bringen. Er spricht fliegendes Italienisch mit Fusi, Nicola, Gigi und bringt Liliana dazu, ihm immer wieder Essen in die Hände zu drücken.
„Er hat doch sonst niemanden.“, erklärt sie und lächelt fast schon beschämt.
Er ist geduldig und ein guter Zuhörer. Wo selbst Jonas, Matteo’s neuer bester Freund, ungeduldig wird, hört er Beppo Straßenkehrer zu und betrachtet die Blumen am Straßenrand.
David zeichnet ihn oft und gern, eins seiner liebsten Hobbies. Im Sommer, in dem David ganze 16 Jahre alt wird, schenkt Matteo ihm ein Zeichenbuch. Es ist schon etwas älter, der Einband ein leicht vergilbtes grün, ein paar Seiten fehlen, jemand hat auf die letzte Seite mit Kugelschreiber einen Vogel skizziert.
David liebt es.
Dann kommen die grauen Herren. Und mit ihnen erlischt alles. Erst die Fantasie, dann die Geduld und zuletzt die Träume.
Es ist ein brutales Ende der Kindheit.
Und dann verschwindet Matteo. Mitten in der Nacht. So plötzlich wie er in Davids Stadt aufgetaucht ist. Hinterlässt nur eine Notiz, die David hastig (alles muss schnell gehen, sonst ist es verlorene Zeit) liest.
Ich hole dir deine Fantasie zurück - Matteo
Es sind graue Tage, endlos, gleiten von einem in den nächsten. Er zeichnet, bis seine Arme taub werden, wie eine Maschine. Was sie wollen, ohne Fantasie, nur für Geld und um Zeit zu sparen.
Es ist, als würde er aus einem Albtraum aufwachen, als das Grau sich lichtet, das sich wie ein dichter Schleier über das Land gelegt hat. Als die Luft anfängt, nach Kirschblüten zu riechen. Seine Finger zeichnen wie von selbst. Ein altbekanntes Lächeln. Blaue Augen.
Vor der Tür seiner Wohnung steht jemand, in den er fast reinrennt, als er nach draußen läuft, um zu sehen, ob alles doch nicht nur ein Traum ist.
Bunte Flickenjacke, braune Cordhose voller Grasflecken, wirre Haare, ein weites Lächeln, die gleiche Zahnlücke wie früher, die Grübchen. Zu seinen Füßen eine riesige Schildkröte mit einem Panzer der in der Sonne (endlich wieder Sonne nach all dem grau) schimmert wie ein Opal.
Eine Löwenzahnblüte hinter sein Ohr geklemmt.
Matteo, Matteo, Matteo.
Natürlich. Er hat ihnen allen die Zeit, die Träume und die Fantasie zurückgeholt. So wie er es David versprochen hat.
Er ist warm in Davids Armen und hält sich an ihm fest, während um sie herum tatsächlich Blätter vom Himmel fallen, fast wie in einem dieser fürchterlich kitschigen Filme.
Die Schildkröte stupst sein Bein an und auf ihrem Panzer leuchtet etwas auf. Sind das… sind das Wörter? Was…?!
„Ich hab die ganze Zeit an dich gedacht, als ich bei Meister Hora war. Auch an Beppo und Gigi und all die anderen, aber David, ich wollte dir deine Fantasie zurückholen.“, wispert Matteo leise in seine Schulter, seine Stimme sanft und doch verständlich.
Ein erneuter Stupser und die Wörter blinken und blitzen wie schimmernde Juwelen.
KÜSS IHN
Das lässt sich David nicht zweimal sagen.
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-squishes misfits in here-
Der Anfang
Einsamkeit und Langeweile sorgen nicht selten dafür, dass ich Leute sehr dummen Ideen hingeben. Sasha ging es da nicht anders. Zusammen mit dem Reiz des eventuell verbotenen war es schwer dem Verlangen zu widerstehen, die Nummer auf dem gefundenen Zettel zu wählen. Mit jemanden zu reden, der keine Ahnung hat wer er sein könnte, und auch kaum über die Mittel verfügte das heraus zu finden – eventuell vielleicht einigen seiner Verwandten eins auswischen – klang nach einem wundervollen Spiel.
Sasha hatte nicht erwartet auf jemanden zu treffen, der genauso wenig ernst und dafür umso gewillter war das Ganze spielerisch an zu gehen. Sich in der Sicherheit der Anonymität wiegend, bietet Hyena ein Deal an. Das Museum seines Cousins als Ziel und Geld plus /Bilder/ als Bezahlung. Mit dem Geschäftdetails geklärt hätte das Gespräch enden sollen, zog sich aber dennoch – nicht allein durch Hyena’s Unwillen so früh zurück in die Einsamkeit zu kehren – hin.
Tage später und der Erbe musste feststellen, dass der Auftrag, den er aufgegeben hatte, tatsächlich erfüllt wurde. Das schlechte Gewissen blieb allerdings aus, ersetzt durch die Freude darüber einen neuen Grund gefunden zu haben erneut mit besagter außenstehender Person – oder irgendeiner außenstehenden Person - zu reden. Treu seinem Versprechen folgen Bild und Bezahlung. Entgegen seiner Erwartungen blieb es jedoch nicht dabei, ein Bild von der anderen Person folgte, im gleichen Stil – und ein neues Gespräch, entgegen sein besser wissen.
Von gesunden Menschenverstand keine Spur, folgten mehr Gespräche, mehr scheinheilige Gründe der Stimme am anderen Ende der Leitung zu lauschen. Hyena könnte jede Zeit einfach… aufhören und so tun als wäre nichts geschehen, richtig?
Der Moment an dem er seinem Cousin an den Kragen ging hätte eventuell Warnung genug sein sollen, dass diese ‘konzequenzslose Bekanntschaft’ längst etwas ernsteres war. Und wenn nicht das, dann die Tatsache, dass er dem Söldner unbedingt davon erzählen musste.
Die Erkenntnis darüber, wie sehr er sich in den Schlamassel bereits gebracht hatte, kam ihm jedoch erst als er Jamie im Zug begegnete, der ihm daraufhin mit einer herzerweichenden Begeisterung mitteilte, dass er ihn besuchen will. In seiner aufkommenden Panik gibt sich Hyena als irgendwer anders aus. Wie genau ihm Jamie das eigentlich verziehen hat? Keine Ahnung.
Und natürlich wird es schlimmer. Mit dem Wissen, dass aus seinem ursprünglichen Spiel und Spaß längst etwas ganz anderes geworden ist, kommt Sasha nicht drum herum sich an genau das zu erinnern, was er eigentlich zu vergessen gedachte.
Die zweifelhafte Ehre seine Zuneigung zu gewinnen kommt gewöhnlich mit Unheil, Tod und Verderben einher.
Der Nervenzusammenbruch lässt nicht lange auf sich warten und trifft – wie sollte es auch anders sein – den Söldner, welcher das Geständnis des Erben, dass dieser sich unmöglich verlieben kann, da dies immer nur zu Unglück führt, völlig falsch aufnimmt.
'Wen auch immer das betrifft, kann sich glücklich schätzen.’
'fühlst du dich denn glücklich?’
Mit dem Groschen gefallen entscheiden sich die beiden letzten Endes doch dafür, es wenigstens zu versuchen, egal wie ungleich das Paar für außenstehende aussehen muss.
Verschiedene Treffen beinhalten, in Reihenfolge:
Jamie, der mit Essen durch das Fenster in die Villa einsteigt, obwohl er einfach die Tür hätte nehmen können und daraufhin lernt, was ein Wasserbett ist (abandoned) – und dann vermutlich einfach wieder geht
Ein weiterer Besuch in der Villa und possibly nsfw Gespräche über Wasserbetten
Sasha, der versucht Jamie zu trösten, welcher um seine Mutter trauert, ihm allerdings nicht erzählt worum es geht. (abandoned)
JR, der Sasha betrunken anruft und mit den Konsequenzen leben muss, dass der Erbe viel zu viel Spaß daran hat aus der Sicherheit des Telefons Dinge in nsfw eskalieren zu lassen.
Ein Ausflug nach Vegas nachdem Hyena zurück von dem Buisnesstrip ist (unfinished)
Und die Rache dafür, die sich als Maskenball herausstellt (unfinished)
more phonesex
Diese ganze Geschichte um Hyena’s selbsternannten größten Makel – oder das was ihm seine Ex eingeredet haben.
The movie was arguably awful but still captivating in it’s horribleness. He had noticed Jamie moving but paid the other barely any mind.
The touch? Went completely unnoticed and when the other talked to him he even turned his head to his friend in complete and utter oblivion. It even took him a few more seconds to follow the taller’s arm from him to his own body.
Oh. The blonde clicked his tongue, fingers trembling lightly when the wrapped around the wrist to carefully pull the hand from him. Yeah, he should probably explain, right? “Matter of factly, I don’t.”, came quietly. That most certainly explained nothing to his friend. “Truth be told, I actually feel nothing at all down there.”, he shrugged but his expression betrayed him. He tried to look nonchalant a bit too hard. Congrats, you found his weak spot.
He blinked in confusion - and started to turn visibly flustered. “Like…what, really? Nothin’ at all?” He peaked downa t the other’s lap again. “Ah…w-was that…sorry if I…”
Jamie seemed upset and the notion of it didn’t help calming Hyena down at all. He just grew more nervous, feeling inferior all of the sudden. The questions directed at him only stung more, hitting the facade he tried to keep up hard. He was the worst, shouldn’t have fooled the other for so long. When the other’s gaze wandered to his lap, Hyena’s fingers rubbed over his own tired face. “Yeah.”, came a weak reply, body shifting to hide his crotch instinctively.
“Me namesake used t'joke it ain’t fair I got a dick if I ain’t able t'use it.”, he tried – but his voice couldn’t be convinced to make the words sound amused. The blonde perked up however when an apology reached him.
“Sorry?”, he asked, sounding confused. “What are ya sorry for?”, he led the other on, shouldn’t it be his part to feel guilty? - Which he did, without a doubt. “If anything I owe you an apology. For, y'know, acting all flirty and suggestive when ’m likethis.”, a wave of his hand followed. “But being desired feels so nice.”, his hands clenched and he grew more and more uncomfortable. “But, me Ex’s are right – I don’t deserve to feel desired if I ain’t ever be able to give that feeling back.”
The blond looked up again, arms still crossed as he listened to what the other said. He just shook his head a bit.
“Look. That ain’t the problem. I just don’t wanna make ya uncomfortable…ya…ya a good bloke and I like ya and shit and I don’t wanna mess it up…and if ya don’t want that, that’s cool!”
That wasn’t the problem? What exactly? That he said those things or, well, the whole problem in itself. He wanted to hope on the latter but up until now? This had been the case just once. And Heath didn’t really count if you asked Hyena.
Fingers clenched and unclenched, his body shifting awkwardly still. The words however caused him to smile lightly. “A good guy? Doubt that’s a statement many would make over me.” but it was nice to know that Jamie was just as uncertain about their relationship as he was. “’m not touch-averse.”, came from him – he felt like he better clarified it, even if his overly affectionate and clingly personality should have made it clear without words. The blonde relaxed, sighing and setting into motion, reaching out to place his hands onto his friends chest. “So, I might not feel anything but that’s fine. Just, y'know, ignore that part.” - of him. “N concentrate on the more interesting bit.”, given that there surely was a reason the other had acted this way. “would you feel that?”, his hand twitched, tempted to just dip deeper but he figured he should at least give the other the chance to reply, given he still believed his flaw might’ve ruined his mood.
Einführung des gewohnten Nicknames „precious“, general cuddles und Komplimente.
more uncontinued possibly nsfw aka Hyena, der dumme Kommentare einwerft, weil er zu faul ist aufzustehen und die Fernbedienung zu holen.
Das Ende von Jamie’s Matratze und das Versprechen für ein neues Futon, sowie Angebote, die wie immer unterbrochen werden.
Familiendinner, mit Sasha, Jamie und dem Großvater des Erben – inklusive (oder eher nur) dem Baden:
“Ya gotta clean up 'fore dinner.”, otherwise the staff would surely kick him out. He even reaches out to rub off any dirt he can get his hands on. Until he falters. “Amalia’s grace. Ya’re gorgeous.”
“Whoever that is.” He stood up, soaking wet, water still hip high. He groaned frustrated and tried to shake water off of his hair and face. “Ya need ta check ya eyes, mate. O’ maybe I need ta check me ears. Thought ya just called me gorgeous…” His pinky cleaned one er from water. ///
“Me eyes are perfectly fine.”, he squeezes the others shoulders maybe a bit too hard to underline his words. “Ya’re always beautiful t'me but, y'know cleaned up n with yer hair down? Ya’re actually conventionally attractive. Like, a lot.”
The blond huffed in an offended matter. “Ya make it sound like I’m not always a hottie!” And with a tight grip around his waist Sasha was pulled into the jacuzzi as well by a now cackling Jamie.
“/Ya/ made it sound like tha-”, but he doesn’t make it any further. Now, he expected this to happen, had dressed - or not dressed up in that matter - accordingly. Yet it still catches him by surprise. “Oh, /that/ was a mistake.”
The blond poked his tongue out at him. “Empty threats!”
Empty threats, huh? He snickers “Oh, ya think?”, he gives a pat to the others hair and then pulls backwards, possibly dragging Jamie along towards the water again.
The blond gurgled some water as he fell into it but quickly resurfaced, holding onto Sasha again. He laughed, hugging him closer as he started to kiss his neck. “Ya the only gorgeous one here.”
He’s slightly worried at the sounds and also more relieved when the blonde’s still laughing at him. “And I worked so hard on ruining that. Didn’t wanna model ever again.”, he tilts his head, baring more of his throat. “N I’ll keep callin ya gorgeous for as long as ya can’t tell me why I shouldn’t”
He cackled, holding Sasha against him, nuzzling into his wet hair. “Ya weird. But I like weird.” He kissed his cheek gently. “We should do that mo’ often…”
“Like, bathing? Cause sign me up for that. I love bathing.”, or cleaning up in general for that matter. “So, ya gonna use the shampoo all by yerself, or do ya need me t'help?”
“Not if ya sit down and lemme wash ya hair.”
Don’t have to tell him twice, he sits down in an instant, just expecting Jamie will let go of him eventually for that. “Yes, /please/ do.”
He chuckled and let him go, letting him sit between his legs. He started to shampoo his hair. “Ya want me ta massage ya?”
He leans into the touch eagerly, eyes closing “What do ya think’s the answer to that?”, /yes/, obviously. - to all the affection he can get.
The blond whistled and continued to massage. Simple pleasures are the best. “Ya look cute like that.”
He’s purring, relaxing into the touch some more “Ya think?”, cute’s not the word he’d usually hear but he’d take it. “Ya’re the person who was meant t'clean up though. Look at me now. Didn’t quite turn out as planned.”
“Ain’t no problem with company.” He hummed, finger nails digging at the skin under Sasha’s hair. “I’m not exactly sure why ya stayin here when ya mind it so much…”
“Wouldn’t wanna miss the chance t'enjoy this.”, or did he mean, like, staying with his family. “Gramps is alright. He’s a good guy, really. But that also includes he can’t get it over him to push any family away. 'specially after what happened with me mother. So the others? Come and go here too. Big 'nough place t'avoid me family. So, ’m fine here. Still prefer me own, aka father’s home.”
He started to hug him around his shoulders. “The days I’m glad ta not have ta worry about that shite…” What a bad lie.
There, have a kiss to the cheek, followed by a chuckle. “Oh, ya gotta care fer it today. Don’t worry, ’s just Gramps and staff. Ya ain’t gonna chicken outta it, right? ’s free food after all.”
“Free food, yeah, that’s the thing that keeps me here!” He returned the kiss gently. “Don’t blame me fo’ being anxious though. I ain’t good around suits.”
“See? I’ll even carry ya back t'bed if ya overdo it, so, don’t hold back, just take as much as ya can.”, he ignores the actual message of the words for a few seconds. Reaching for the shampoo instead, to signal the other he hasn’t forgotten that Jamie still needed that too. “Listen, precious. I know ya’re here for me n that’s incredible sweet.”, he smiles “I promise it’s going to be fine. Ya might even like him.”
Precious. That made him blush more than it probably should have. He cleared his throat. “Yeah…uh…no worries I will be on me best behavior…”
Die Sache mit dem Sex in der Öffentlichkeit und die Voraussetzung, dass JR zumindest offiziell als Sasha’s Boyfriend betitelt werden will.
Und Sasha der daraufhin losgeht und ein Zimmer für sich und besagten Boyfriend mietet, Jamie einlädt und nicht begreift, dass dieser eifersüchtig auf den vermeidlichen Boyfriend ist – also auf sich selbst. Possible nsfw etc, thread lost in time and space
Bianca’s Rückkehr, die dadurch hervor gerufen wurde, dass sich Hyena plötzlich doch darum kümmerte, dass Erbe für sich zu gewinnen. Angst vor dem, was sie tun könnte (und schon einmal getan hat), bringt Sasha dazu mit Jamie Schluss zu machen, ohne irgendeine Erklärung zu liefern. Auf weitere Fragen folgt die Antwort „So macht meine Art Mensch das halt.“. Die Drohung, dass er JR nicht so einfach loswerden wird folgte und sorgt ironischerweise dafür, dass Sasha wenigstens sein wenig an der Hoffnung fest hält, dass ihn irgendjemand anders vor Bianca rettet.
Daraus wurde allerdings nichts, bis heute weiß Hyena nicht, dass Jamie sich eingeschlichen hat, um ihn und Bianca zu beobachten und sich dann dazu entschied der Erpressung zu zu sehen, die ihn zu ihren Ehemann machte.
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Arizona, part I
Our last day in Utah we spent at Lake Powell. The thought of a jump into the water made us going fast, and it was early afternoon as we eventually reached "Lone Rock Beach". Just to find out that we had to pay 38 Dollars...to pitch our tent at the primitive campground down there... but the heat of the afternoon and the lack of easy to find alternatives made us pay, and swimming in more or less cool water in front of the beautiful scenery made us forget about the price. In the evening we laid on the ground for hours to watch the stars, never before we have seen the milky way so clear! Page, the first town in Arizona, is a huge tourist gathering. RVs (some of them so big, at least a whole school class could fit in there, pulling an additional Jeep or even a Dodge RAM) and hotels all over, prices in the supermarkets are much higher...not a good place for two cyclists! But we also found a Walmart, filled our panniers with dry and light food for the next couple days (pasta and oatmeal, what else?), and got ready for the long ride through empty Navajo country and high desert. 200 km and 2000 m of elevation gain in the middle of nowhere were awaiting us. Bikes heavy from the water, we started way too late. 30°C soon turned into more than 40°C, slight wind soon turned into heavy headwind. The first 40 km we climbed up, and each time we thought "this must be it", there was a new hill awaiting us on the horizon. A thunderstorm came up, slowing us down to walking speed on the last few miles. Evnetually we reached Cameron, an intersection in the desert with a hotel. We were allowed to pitch our tent there, without a shower we sat and ate next to the RV dump, feeling exhausted and gross. A lady in a RV felt sorry for us and gave us some chairs to sit on, and we instantly felt much better. Same thing again next day, climbing, headwind, heat, which soon turned into a thunderstorm, 40°C turned into 14, the wind was blowing from "the wrong" direction again. After the whole day of climbing, up to more than 2.400 m, we eventually reached Flagstaff! Took a real campground this time, had a hot shower and a beer, felt happy and alleviated to have finished that section! After several weeks we saw the first green trees again, a real forest, and a big herd of pronghorns crossed our way. This area is like a bubble in the surrounding desert, with very comfortable temperatures, bike lanes and supermarkets! A great warmshowers host let us stay at his house, a good place to get some rest, service the bikes and prepare a route for the upcoming weeks in beautiful Arizona!
Unseren letzten Tag und Abend in Utah verbringen wir am Lake Powell. Schon der Gedanke an einen Sprung ins kühle Wasser lässt uns schneller radeln, bereits am frühen Nachmittag erreichen wir den "Lone Rock Beach" am Stausee. Nur um herauszufinden dass wir 38 Dollar zahlen müssen, um unser Zelt an diesem doch recht "einfachen" Campingplatz aufstellen zu können. Der Mangel an Alternativen und die Hitze des Tages lassen uns den viel zu hohen Preis dann doch vergessen, und die Abkühlung im Wasser mit dieser atemberaubenden Kulisse tut gut! Abends liegen wir stundenlang am Boden und beobachten die Sterne und Sternschnuppen, noch nie haben wir die Milchstraße so klar gesehen! Page, die erste Stadt in Arizona, ist eine wahre Touristenhochburg! Der Ort profitiert von seiner zentralen Lage zwischen Zion, Bryce Canyon und Grand Canyon. Alles voll mit RVs (manche davon so groß, eine ganze Schulklasse würde darin Platz finden, und dann wird auch noch ein Jeep oder Dodge RAM hinten nach gezogen...) und Hotels überall...die Preise in den Supermärkten sprechen auch dafür, schnell abzuhauen. Zum Glück gibts einen Walmart, und wir packen unsere Taschen voll mit leichtem, trockenem Essen (Pasta und Haferflocken, was sonst?) und bereiten uns seelisch auf die kommende Etappe vor. 200 km und 2000 Höhenmeter durchs Nichts, leeres Navajo-Gebiet und Wüste soweit das Auge reicht, stundenlang geradeaus. Die Räder schwer bepackt mit Wasser, starten wir an diesem Tag viel zu spät. Aus anfänglichen 30 Grad werden bald über 40, aus leichtem Wind wird bald recht kräftiger Gegenwind. Die ersten 40 km geht´s bergauf, und jedesmal wenn wir denken "das muss es jetzt gewesen sein", taucht noch ein Hügel am Horizont auf, und noch einer. Damit nicht genug, kommt auch noch ein Gewitter dazu, und der Wind wird so stark, dass wir die letzten Kilometer nur noch im Schritttempo voran kommen. Nach 120 km erreichen wir einen Ort namens Cameron, es ist nicht viel mehr als eine Kreuzung mit einem Hotel. Man lässt uns dort unser Zelt aufstellen. Ohne Dusche sitzen und essen wir gleich neben der Klappe, in welche die Wohnmobile ihre zweifelhaft riechende Fracht entladen. Eine Frau mit Wohnwagen hat Mitleid mit uns und leiht uns zwei Stühle, schon fühlen wir uns ein wenig besser. Selbes Spiel am nächsten Tag, Hitze, Wind, Bergetappen. Auf 2.400 m kämpfen wir uns hoch, ein Gewitter zieht auf, aus 40 Grad werden 14, und irgendwann erreichen wir Flagstaff! Die Gegend ändert sich, aus Wüste wird Wald, eine Herde Gabelböcke kreuzt unseren Weg, es tut gut nach langem wieder mal grüne Landschaft zu sehen! Wir steuern einen richtigen Campingplatz an, nach einer heißen Dusche und einem Bier fühlen wir uns glücklich und zufrieden! Es gibt Radwege, Supermärkte, angenehme Temperaturen, einen netten Warmshowers-Host der uns aufnimmt. Ein guter Platz um auszurasten, die Räder zu servicieren und die Routen für die kommenden Wochen im wunderschönen Arizona zu planen!
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