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#stehlampe
magnusficent · 1 year
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Library Family Room Berlin
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Inspiration for a large, open-concept, contemporary family room remodel with a light wood floor, gray walls, no fireplace, and a wall-mounted TV
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georgesarell · 1 year
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Library in Berlin Inspiration for a large, open-concept, contemporary family room remodel with a light wood floor, gray walls, no fireplace, and a wall-mounted TV
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alicegalefeeny · 1 year
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Contemporary Family Room Family room library - large contemporary open concept light wood floor family room library idea with gray walls, no fireplace and a wall-mounted tv
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zyroxan · 1 year
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Midcentury Living Room Living room - mid-sized 1960s loft-style linoleum floor and gray floor living room idea with blue walls, no fireplace and no tv
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bikerfish · 1 year
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Loft-Style Living Room Berlin Huge trendy loft-style concrete floor and black floor living room library photo with brown walls, no fireplace, a wood fireplace surround and no tv
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itsjonmackey · 1 year
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Living Room Loft-Style Berlin Large contemporary loft-style living room library idea with a gray floor and dark wood floors, a wood fireplace surround, brown walls, no fireplace, and no television.
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napleonsolo · 2 years
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Traditional Living Room - Living Room
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Industrial Living Room in Essen Large urban formal and loft-style medium tone wood floor and brown floor living room photo with white walls, a ribbon fireplace, a plaster fireplace and a wall-mounted tv
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garciamiah · 1 year
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Kids Room in Hamburg Large, modern boy's room with a brown floor and a medium-toned wood floor White walls in a children's room
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dirteaicecream · 1 year
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Industrial Living Room in Essen Large urban formal and loft-style medium tone wood floor and brown floor living room photo with white walls, a ribbon fireplace, a plaster fireplace and a wall-mounted tv
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puppixel · 1 year
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Library Dusseldorf Design ideas for a large, open-concept, contemporary family room and library with white walls, a traditional fireplace, and a television stand.
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wearetatal · 2 years
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Library (Dusseldorf)
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bibastibootz · 3 days
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Der Karton scheppert, als Thorsten ihn etwas zu plump auf dem stetig wachsenden Kartonstapel vor der Wohnungstür absetzt. Mit einem leicht panischen Blick schaut er auf die gekritzelte Beschriftung Küche und hofft, dass jegliche Teller, Schüsseln und Tassen überlebt haben.
Thorsten stöhnt, als er sich wieder aufrichtet und den Rücken einmal ordentlich durchstreckt. Er wird langsam zu alt für sowas. Wie gut, dass er sich sicher ist, dass das hier für die Ewigkeit ist.
Eine quietschende Tür lässt ihn umdrehen. Aus der Wohnung gegenüber streckt eine alte Dame ihren Kopf in den Flur.
„Sie ziehen heute ein?“
Thorsten lächelt und wischt die Hände an seiner Hose ab, bevor er ihr die Hand reicht. „Genau“, antwortet er. „Thorsten Lannert. Freut mich.“
„Ich bin die Frau Albrecht.“ Die Nachbarin zwinkert ihm zu und stellt sich auf ihre Zehenspitzen, um hinter Thorsten in den Flur zu lugen. „Wohnen Sie alleine?“
„Nein, ich–“
In dem Moment kommt Sebastian die Treppe rauf gepoltert, in seinen Händen zwei Stühle, auf denen er eine Box balanciert. Auch er stöhnt, als er die Sachen vor der Wohnungstür abstellt. 
Thorsten hebt seine Hand und zeigt auf Sebastian. „Das ist mein Partner“, erklärt er.
Sebastian wischt sich die Haare und den Schweiß von der Stirn. Erst, als er einmal tief durchatmet, merkt er, dass er gerade angeguckt wird. Dann macht er zwei große Schritte und stellt sich neben Thorsten.
„Ich bin die Nachbarin“, erklärt Frau Albrecht.
Thorsten schaut zu Sebastian. „Das ist Frau Albrecht“, erklärt er. „Und das ist–“
„Sebastian Bootz. Hallo.“ Sebastian gibt ihr die Hand und lächelt sie charmant an, bevor er sich an Thorsten wendet. „Wir sollten weitermachen. Sonst beschwert sich noch jemand, weil wir ein bisschen auf der Straße stehen.“
„Ich wollte Sie auch gar nicht unterbrechen“, sagt Frau Albrecht und hebt entschuldigend die Hände. Sie macht einen Schritt zurück in ihre Wohnung und lächelt den zwei Männern noch einmal zu.
Thorsten schüttelt den Kopf. „Gar kein Problem. Wir stellen uns bald mal vernünftig bei Ihnen vor.“
„Gerne“, antwortet Frau Albrecht.
„Sollen wir?“, fragt Sebastian und reibt die Hände aneinander. „Der Küchentisch trägt sich nicht von allein die Treppen hoch.“
Thorsten nickt und schlägt ganz sachte mit seiner Hand gegen Sebastians Hüfte, als er sich umdreht. „Na dann los.“
Als sie nebeneinander die Treppe hinuntergehen, hören sie, wie die Tür von Frau Albrecht ins Schloss fällt. Sebastian blickt noch einmal nach oben in den Flur und wendet sich dann wieder Thorsten zu.
„Partner also, hm?“, fragt er mit einem Schmunzeln.
Thorsten muss grinsen. „Ja?“
„Dir ist schon klar, dass die liebe Frau Albrecht nun denkt, dass wir ein Paar sind, oder?“
„Soll sie doch“, antwortet Thorsten und lacht. Er geht vor, als sie unten an der Treppe angekommen sind und durch die aufgesperrte Haustür nach draußen in die Sonne gehen, wo ihr Umzugswagen mit noch viel zu vielen Kartons und Möbeln wartet.
„Du hättest auch einfach Kollege sagen können“, sagt Sebastian, als er die nächsten Kartons auf dem Fußweg abstellt.
Thorsten greift nach zwei Stehlampen, die er aus seiner Wohnung mitgebracht hat, und stellt sie daneben. Er wirft Sebastian einen fragenden Blick zu. „Ist das denn alles, was wir sind? Kollegen?“
Sebastian schließt die Türen vom Transporter und schaut dann in Thorstens Augen. In dem Sonnenlicht leuchten sie so schön in einem kühlen Blau. „Wo du recht hast“, gibt er schließlich zu und geht in die Knie, um nach dem unteren Karton zu greifen. Mit seinem Kopf nickt er in Richtung Lampen. „Nicht einschlafen, Partner“, sagt er und geht vergnügt Richtung Haustür. 
Thorsten folgt ihm, eine Stehlampe in jeder Hand. Schon lange hat er nicht mehr dieses warme, leichte Gefühl in der Brust gehabt. Er kommt heute gar nicht mehr aus dem Grinsen heraus.
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lu-inlondon · 1 year
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nochmal wegen Leo ist autistisch:
Genau deshalb mag ich auch dein "Leo ist obsessed mit Pflanzen"! Weil hey 💫special interest💫 is dann halt Pflanzen 🤷‍♂️
Is mir nur gerade eingefallen
Makes me happy
Oh, daran hab ich gar nicht gedacht, aber das ergibt total viel Sinn? 😯
Vor allem wie akribisch er dabei auch ist, inklusive den pH-Wert auslesen damit er ✨ganz genau✨ düngen kann…
Sorry my hand slipped
Eigentlich wollte Leo nur ein bisschen putzen, bevor Adam morgen wieder nach Hause kommt. 
Eigentlich. 
Adam war für ein paar Tage in Berlin, um sich mit alten Freunden zu treffen und Leo ist zuhause geblieben, hat die Stellung gehalten und gearbeitet. Sie können leider nicht immer zur exakt selben Zeit Urlaub nehmen, auch wenn sie das gerne würden, also macht Adam zweimal im Jahr Ausflüge zu Bekannten und Leo verbringt seinen Einzelurlaub damit, Caros Kinder zu hüten und den Superonkel zu spielen. 
Alles kein Problem. 
Natürlich vermisst Leo Adam. Er vermisst ihn immer irgendwie, auch wenn es nach einer Weile nicht mehr so schlimm ist. Dann tritt das Gefühl, dass da irgendwas an seiner Seite fehlt, in den Hintergrund und Leo kann sich auf andere Dinge konzentrieren. 
Wie auf die Arbeit, zum Beispiel. Oder die Tatsache, dass er das Bücherregal im Wohnzimmer schon länger nicht mehr abgestaubt hat. 
Im Büro stand heute nur Papierkram an, weshalb Leo pünktlich Feierabend machen konnte. Er ist auf dem Heimweg sogar noch einkaufen gefahren, damit sie das am Wochenende nicht machen und in einer Schar von Familien ertränken und von Rentnern umgerannt werden, die das auch wirklich unter der Woche hätten erledigen können. 
Zuhause stellt er eine Maschine Wäsche an und schnappt sich dann seine Kopfhörer. Den True Crime Podcast, den seine Mutter ihm empfohlen hat, den kann er sich nicht anhören — berufsbedingt treibt der ihn in den Wahnsinn — aber er hat festgestellt, dass der Geschichtspodcast, den er entdeckt hat, wirklich super dafür geeignet ist, sich in monotoner Hausarbeit zu verlieren… 
“Leo?” 
Ihm entfährt ein kleiner Schrei als er zusammenzuckt und die Pflanze, die er gerade noch in der Hand hatte, fällt auf die Schuhablage vor ihm. Leo wirbelt herum und da steht Adam, mitten in ihrem Wohnzimmer, die Reisetasche noch über die Schulter geschlungen. 
Mit einem Mal werden Leo ein ganzer Haufen Dinge bewusst. 
Das einzige Licht in ihrem Wohnzimmer kommt von der Stehlampe neben dem Sofa, die er vorhin angeknipst hat, um nachzusehen, ob der kleine Glastisch geputzt werden muss. Scheinbar hat er vergessen sie auszuschalten, als er den Farn gegriffen hat. Draußen ist es schon stockdunkel und auch in den anderen Häusern in ihrer Straße scheint kein Licht mehr zu brennen. 
In seinen Ohren ist kein Podcast mehr. Die beruhigende Stimme, die Zahlen, Fakten und Umstände historischer Gegebenheiten erläutert ist längst verstummt und als Leo sein Handy aus der Tasche seiner Jogginghose zieht muss er feststellen, dass es tot ist und er die Warnung, dass es aufgeladen werden muss, überhört hat. 
Um ihn herum, auf dem Boden ihres Wohnzimmers, versammeln sich sämtliche Pflanzen, die Leo in den letzten Jahren gehortet hat. Die mit hängenden Lianen stehen auf ihrem Esstisch, um die Ranken nicht zu knicken und zu beschädigen, der Rest ist in einem Halbkreis um ihn herum aufgebaut. 
Irgendwann muss er sie alle eingesammelt haben. So ganz erinnern kann er sich nicht mehr daran. Leo muss in Gedanken versunken gewesen sein. 
Ihm ist auch gar nicht aufgefallen, dass er schon so lange auf dem Fußboden sitzt. Seine angewinkelten Knie tun schon ein bisschen weh, sein Hintern fühlt sich taub an und er hat ziemlich Hunger. 
Leo wirft einen Blick auf die Uhr und muss sich davon abhalten zu fluchen, als er sieht, wie spät es ist. Er hat Stunden hier unten verbracht und es nicht einmal bemerkt. 
Mit einem Ächzen — die Knie — richtet er sich auf. Kurz ist da ein Schwindelgefühl, dass ihn in Socken über den Boden rutschen lässt, während er auf Adam zugeht. 
Adam lässt seine Reisetaschen fallen und zieht Leo an sich. Ohne darüber nachzudenken, schmiegt Leo sich in die Umarmung. 
“Du bist ja schon zurück”, murmelt er und haut einen Kuss auf Adams Hals, was die einzige Stelle Haut ist, die er so erreichen kann. “Ich dachte, du kommst erst morgen.” 
Es ist ganz gut, dass er sich an Adam festhalten kann. Jetzt, wo Leo steht, merkt er erst wirklich, wie müde er ist. Und es ist schön, dass er sein Gesicht für einen Moment an Adams Schulter vergraben kann, damit sein Partner nicht sieht, wie unangenehm Leo das Chaos ist, in dem er ihn aufgefunden hat. 
Adam zuckte mit den Schultern. “Hab einen früheren Zug nehmen können und den Anschluss hierher noch geschafft.” Er löst sich von Leo, damit er ihm ins Gesicht sehen und ihn anlächeln kann. “Ich hab dich vermisst, weißt du?” 
“Ich hab dich auch vermisst.” 
“Hast du darum den Urwald hier versammelt?” 
“Sorry”, meint Leo leise und will sich schon von Adam losmachen, um aufzuräumen, als er seine langen Finger um Leos Handgelenk legt und ihn festhält. 
“Ist doch kein Problem”, versichert er ihm. “Ich hab nur nicht erwartet, dich drei Uhr morgens hier zu finden. Dachte eigentlich, du schläfst sicher schon.”
Jetzt ist es an Leo, mit den Schultern zu zucken. “Eigentlich wollte ich nur ein bisschen Staub wischen. Ich muss die Zeit vergessen haben.” 
“Staub- Ah!” Adams fragendes Stirnrunzeln wandelt sich in ein wissendes Grinsen, als er die Puzzleteile zusammensetzt. “Du hast die Pflanzen aus dem Bücherregal genommen, um in die Zwischenräume zu kommen. Dann hattest du sie eh alle einmal aus dem Regal genommen und dachtest dir, dass du auch gleich umtopfen und Ableger nehmen kannst.” 
Leo ist sich ziemlich sicher, dass auch noch irgendwann geplant war, dass er die Bücher neu sortiert — das nimmt er sich schon seit Monaten vor — aber dass Adam ihn so gut kennt, treibt ihm ein Lächeln auf die Lippen. “Sowas in der Art”, murmelt er und kann beinahe vergessen, dass er im Regal nie gewischt hat und dass der Staubwedel immer noch auf einem der Regalbretter liegt. 
“Cool.” Adam platziert einen Kuss auf Leos Nasenspitze, als wäre das alles ganz normal und nicht manchmal ein ziemlich nerviges Problem. “Hast du gegessen?” 
Wie auf Kommando knurrt Leos Magen. 
“Scheinbar nicht,” erwidert Adam mit einem Grinsen. “Was hältst du davon, wenn ich uns jetzt die beiden Notfall-Tiefkühlpizzen warm mache, wir in der Zwischenzeit die Pflanzen auf den Esstisch stellen, damit du morgen weitermachen kannst und wir dann ins Bett gehen?”, schlägt er vor und lächelt dabei selig weiter.  
“Ich könnte auch schnell-”
“Leo”, unterbricht Adam ihn sanft. “Wenn du jetzt weitermachst, dann sitzt du noch bis morgen Mittag. Ich weiß doch, wie lange das dauern kann.” Er grinst schief, sodass sich das leichte Grübchen auf seiner Wange zeigt. “Lass und was essen und dann ins Bett gehen. In ein paar Stunden, wenn wir beide ausgeschlafen haben, geht das sicher viel besser.” 
Eine Welle aus Liebe und Dankbarkeit überkommt Leo. Er weiß, dass es oftmals nicht einfach ist, mit ihm zusammen zu leben. Er ist schwierig, hat ganz genaue Vorstellungen von Ordnung und Sauberkeit, die er gleichzeitig nur selten einhalten kann, weil er viel zu müde ist. Er sammelt Pflanzen wie ein Verrückter und vergisst über ihre Pflege hinaus, dass die Welt um ihn herum auch noch existiert. 
Aber Adam ist trotzdem da. Adam hat kein Problem damit, nimmt die Situation, so wie sie ist, ohne zu lamentieren, wie sie sein könnte. Stattdessen schlägt er vor, was sie machen können, damit Leo nicht noch mehr Zeit verliert oder ganz vergisst, dass sein Körper Nahrung und Schlaf braucht. 
“Okay”, stimmt er zu und erwidert Adams Lächeln. “Ja, klingt nach einer guten Idee.” 
“Sehr gut.” Adam deutet mit dem Kinn auf das Chaos auf ihrem Wohnzimmerfußboden. “Willst du schonmal anfangen? Ich komme auch gleich." 
Mit einem Nicken löst Leo sich widerstrebend von seinem Partner. Er dreht sich um, um auf dem Esstisch genug Platz zu schaffen, damit zumindest die kleineren Töpfe alle drauf passen. 
“Oh, Adam?” ruft er ihm in den Flur hinterher und wartet, bis er wieder im Türrahmen des Wohnzimmers auftaucht. “Danke.” 
Adam zwinkert ihm zu. “Kein Problem.” 
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caughtbetweenworlds · 2 years
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"Vorsicht! Verbrenn dich nicht an der Kerze." 😘
Es war erst Nachmittag, als bereits in Paris die Sonne unterging. Der Himmel hatte sich rot gefärbt, trotz der vereinzelt grauen Wolken. Die verschwindende Sonne fiel Daria erst auf, als sie in ihrem Atelier-Zimmer kein Licht mehr hatte. Oder das gemeinsame Büro. In dem so oder so nur Chaos herrschte. Eine neue Staffelei, ein neuer Schreibtisch, Pavels Papierkram, der überall neben Darias Farben und Pinsel herumlag. Das Appartement ihres Onkels – nein, es war mittlerweile ihre eigene Wohnung – nahm nur spärlich Gestalt an. Renovierung und ein Mobiliar kostete jede Menge Geld. Und Daria hatte noch keine Arbeit. Allein konnte Pavel die Kosten nicht stemmen.
Daria sah von ihrer Kritzelei auf. Leise murmelte sie einen Fluch, während sie vom Boden aufstand, um die Stehlampe neben Pavels Schreibtisch anzuschalten. Noch mehr fluchte die neue Zamádis, als sie mit ihrem Bein gegen den Papierkorb stieß und den ganzen Inhalt im Büro verteilte. Hastig betätigte sie den Schalter. Sofort wurde das Büro in ein warmes Licht gehüllt. Ein Blick auf den Kalender über Pavels Laptop und Daria traf es wie ein Schlag. Noch in dieser Nacht war in ihrer Heimat das Lichterfest, was sie als Kind so sehr geliebt hatte. Bedrückt atmete die Brünette aus, sobald sie die Tür zum Büro aufzog und in den kalten Wohnungsflur trat. Ohne darüber nachzudenken, lief sie in jedes Zimmer und schaltete das Licht an. Auch in der Welt vor dem Spiegel war es der dunkelste Tag im Jahr. Selbst wenn Magie dort nicht an erster Stelle stand, so war Daria doch abergläubisch. Wie konnte sie auch nicht daran glauben, wenn ihre Welt voll mit Wundern und Magie war?
Hell erleuchtete ihre Wohnung, als sich die Wohnungstür langsam öffnete. Der Geisterjäger steckte seinen Kopf durch den Türspalt. „Hallo!“, rief er während des Eintreten. „Hi, mein Herz!“, erwiderte Daria aus der Küche. Sofort klingelten alle Alarmglocken bei ihrem Ehemann. Er stürmte durch den Flur, sein Schal hing noch halb um seinen Hals gewickelt. „Was um alles in der Welt suchst du in der Küche?!“, wollte er von der Brünetten wissen, die nur irritiert die Flyer diverser Pizzalieferanten studierte. Chez Tony war ihrer Meinung nach der beste Italiener um die Ecke. Da konnte Pavel sagen, was er wollte und behaupten, dass Pizzeria Mia die bessere Pizza macht. Generell das Phänomen der Pizza war Daria etwas beinahe neues. Diese Welt war überfordernd. Es hatte ziemlich lange gedauert, bis sie endlich verstanden hatte, was ein Smartphone war und dass man besser nicht auf irgendwelche dubiosen Werbekampagnen reagierte. Pavel musste schon mehr als einmal eine Waschmaschine zurückschicken oder irgendein Abonnement kündigen. „Ich dachte, wir bestellen bei Tony. Heute ist Pizza-Mittwoch.“ Erleichtert atmete Pavel aus, nachdem sein Blick hinter seine kleine Ehefrau wanderte und er sah, dass sie wirklich nichts in der Küche getan hatte. „Ist nicht beinahe jeden Tag Pizza-Mittwoch?“
„Nein“, erwiderte Daria trocken. „Morgen zum Beispiel gibt es kein Angebot“, streckte sie ihm die Zunge entgegen. Pavel nahm den Flyer in die Hand, den Daria mitgenommen hatte und las langsam jedes Angebot durch. Er sah über den Flyerrand zu Daria. „Hm? Was ist?“, hakte Daria irritiert nach. „Ich hab eigentlich eine Überraschung für dich.“
„Was? Eine Überraschung?“ Eigentlich mochte Daria keine Überraschungen. Vor allem nicht mit welchen sie ganz und gar nicht gerechnet hatte. Pavel nahm ihre Hand und zog sie durch den noch leeren Flur hinter sich her. „Was machst du?“, fragte sie immer nervöser nach. Die Krähe, die sie ihre ganze Reise über begleitet hatte, saß bereits auf dem neuen Sofa. Entspannt zupfte er an seinen Federn. Pavel bugsierte Daria auf das Sofa. „Warte hier!“, forderte er und verschwand aus dem Wohnzimmer. Nervös fummelte Daria an ihren Fingernägeln herum. „Bist du bereit?“, rief Pavel ihr aus dem Flur entgegen. „Kommt wohl drauf an!“, erwiderte sie. Uwe hopste auf ihre Schulter, als sie aufstand. Bevor Daria nach ihrem Ehemann sehen konnte, tauchte er auch schon mit zwei großen Kerzen auf. Irritiert blieb Daria stehen und starrte den Geisterjäger an. „Es ist unser zweites Lichterfest und ich weiß, dass du Schwierigkeiten hast, dich an das Leben hier zu gewöhnen“, begann er. Daria senkte automatisch ihren Blick. Natürlich hatte er recht. Diese Welt war immer noch merkwürdig. Pavel stellte die zwei Kerzen auf den Couchtisch ab und griff nach Darias Händen. „Ich dachte mir, dass ich ein bisschen Heimat hier her bringe. Wir können uns einen schönen Abend machen und die Kerzen die ganze Nacht ins Fenster stellen. Wenn du magst.“ Scheu hoben sich Darias Mundwinkel. „Danke, dass du dran gedacht hast“, murmelte sie. Vorsichtig drückte sie seine Hand in ihrer. „Bist du sicher, dass du mir mit Feuer überhaupt vertrauen kannst?“, witzelte sie, um ihre innere Schwermut zu verbergen. „Wir sollten das schon schaffen“, konterte er und reichte seiner Ehefrau eine Schachtel Streichhölzer. Daria nahm sie entgegen, öffnete sie und zündete sie sehr schwungvoll an. Hastig sprintete sie zu den Kerzen. Beinahe stolperte sie über ihre eigenen Füßen. Noch hastiger zündete die junge Zamádis die Kerzen an. „Vorsicht! Verbrenn dich nicht an der Kerze.“
„Hm? – Ouch!“ Daria wedelte mit ihrer linken Hand in der Luft umher. Sie hörte ein Lachen. Uwe war von ihrer Schulter auf Pavels geflogen, sobald er gerochen hatte, dass Daria wieder einen Unfall haben könnte. „Komm her“, zog Pavel Daria zu sich, und hob ihre verbrannten Finger zu seinen Lippen. Langsam stellte sich die kleine Zamádis auf ihre Zehenspitzen und stahl sich einen Kuss von ihrem Ehemann. „Habe ich gehört, dass wir bei Tony bestellen?“, neckte sie ihn.
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thispoetspace · 9 days
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