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May all #women be safe May all #beings be safe May we all be #safe #mindfulnessmeditation #prayer #stopwar #stopviolenceagainstwomen #stopviolence #stopanimaltesting #stopzoos #stopchildlabour #stopfundingbombs #stopbombingcivilians #stopbullying #stopit https://www.instagram.com/p/CjIRbdXsDbX/?igshid=NGJjMDIxMWI=

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STORIE DI PRIGIONIERI - Basta delfinari Manifesti apparsi a Torino in questi giorni. Dopo le affissioni nel capoluogo piemontese dello scorso giugno contro Zoom, una nuova campagna contro la cattività. Immagini di: Bio Violenza - al mattatoio sani e felici . . #stopzoos #bastazoo #bastadezoos https://www.instagram.com/p/B41d0IAC_5q/?igshid=i2blc0nkpp5m

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Adventskalendergeschichten

9. Dezember

----------------------------- .:: Der Gefangene ::. -----------------------------

„Ein Klicken. Noch einmal. Ein Aufschrei in der Ferne. Das Weinen eines kleinen Kindes. Gestresste Eltern. Seltsame Laute, die weder zu einem Tier, noch zu den Menschen passen. Wieder ein Klicken. Ein Lichtblitz und noch ein Klicken. Leises Gemurmel. Normallaute Unterhaltungen. Worte die durcheinander wirbeln. Vergnügte Schreie. Brüllende Kinder. Alles zusammen mischt sich zu einer unangenehmen Geräuschkulisse, die meine empfindlichen Ohren schmerzen lässt. Klick. Ich will es ihnen nicht zeigen, aber ich verabscheue dieses Geräusch. Klick.

Langsam ziehe ich meine Bahnen, vom einem großen Stein in der Ecke, vorbei an einem abgestorbenen Busch, durch die Mulde, in der sich das Regenwasser gesammelt hat, entlang zweier junger, ungesunder Bäume, zu einer einst stattlichen Eiche und wieder zurück. Stein, toter Busch, Pfütze, zwei kranke Bäume, alte Eiche. Um die Eiche herum. Zwei kranke Bäume, Pfütze, toter Busch, Stein. Um den Stein herum, toter Busch, Pfütze, kranke Bäume, Eiche und zurück. Immer entlang des Zauns, denn den Gefallen möchte man ihnen tun. Manchmal halte ich inne und sehe sie an und sie sehen mich an. Meine Augen sagen ihnen nichts. Meine Augen sind leer.

Eigentlich sind wir immer glücklich, erklärten meine Eltern, die ich nie glücklich erlebt habe. Wir sind nicht gemacht fürs Unglück, sind dankbar am Leben zu sein. Ich bin dankbar. Ich bin da. Und am Leben. Ich bin glücklich, zumindest versuche ich es. Als ich klein war, war ich glücklich. Vielleicht. Das Gehege war ein großer Abenteuerspielplatz. Aber mir fehlt etwas. Ich weiß nicht, was es ist, aber ich weiß, dass ich es bräuchte. Für mein Glück. Für das echte Glück. Für das mir unbekannte Glück.

Es ist eine unstillbare Sehnsucht. Sie ist allgegenwärtig. Sie steckt in jedem Schritt, in jedem Herzschlag und in jedem Atemzug. Sie ist, was fehlt, um meinen Augen zurückzugeben, was nicht mehr da ist. Ich bin unvollkommen und weiß nicht warum. Ich hab es nie gekannt. Ich bin mit seiner Abwesenheit geboren. Was fehlt mir?

Stein, toter Busch, Pfütze, kranke Bäume, alte Eiche, kranke Bäume, Pfütze, toter Busch, Stein. Zeit für Abwechslung. Ich durchwandere das Gehege. Ein Schritt, ein Sprung, ein paar Schritte, ein Sprung, ich bin am höchsten Punkt. Als ich klein war, war ich hier oben ein Held. Ein Sprung in die Tiefe, vier Schritte, unter dem Geäst hindurch, ein paar Schritte. Ziel. Eine ganz neue Landschaft. Gestrüpp, Felsen, Fichte, matschiger Weg (den ich zu oft entlang ging), heller Stein, Tümpel und zurück. Tümpel, heller Stein, matschiger Weg, Fichte, Felsen, Gestrüpp. Fast wie neu. Millionenfach gegangen. Aber fast wie neu.

Hinter dem Zaun ist eine unentdeckte Welt. Wege, die ich noch nie gegangen bin. Neuheiten. Wirkliche Abwechslung. Baum, Baum, Baum, Laub, viel Laub, Steine, Zäune, die Hirsche, Baum, Baum, Wiese. Meine Pfoten wissen nicht, wie sich eine große Grasfläche anfühlt. Mein Körper weiß nicht, wie es ist, zu rennen. Nicht wie hier - loslaufen, um bremsen zu müssen. Nie die volle Geschwindigkeit erreicht.

Gestrüpp, Felsen, Fichte, matschiger Weg, Stein, Tümpel, Stein, matschiger Weg, Fichte, Felsen, Gestrüpp. Was machen die Menschen? Kein Klicken. Spannende Frage. Ein paar Schritte, unter dem Geäst hindurch, vier Schritte, ein Sprung in die Höhe. Erinnerung an mein Heldentum als Welpe. Ein Sprung in die Tiefe, ein paar Schritte, ein Sprung, ein Schritt. Klick.

Ich zeige ihnen meine Wut über das Geräusch nicht. Ich beobachte sie. Ich bin immer da, aber sie kommen und gehen und kommen selten zurück. Wie weit mag ihr Gehege sein, wenn ich sie nie wieder sehe? Mir fehlt etwas. Ich weiß nicht was, doch es fehlt, fehlt für mein Glück. Die Sehnsucht verzehrt mich. Sie steckt in jedem Sprung, in jedem Gefühl und in jedem meiner Gedanken. Ich bin unvollkommen und weiß nicht warum. Was mir fehlt kenne ich nur als Wort. Freiheit. Was mag das sein? Es macht einen Wolf komplett, erklärten mir meine Eltern. Bin ich ohne Freiheit überhaupt ein Wolf?

Stein, toter Busch, Pfütze, zwei kranke Bäume, alte Eiche. Um die Eiche herum. Zwei kranke Bäume, Pfütze, toter Busch, Stein. Um den Stein herum, toter Busch, Pfütze, kranke Bäume, Eiche und zurück. Zeit für Abwechslung. Ein Schritt, ein Sprung, ein paar Schritte, ein Sprung, ich bin am höchsten Punkt. Ein Sprung in die Tiefe, vier Schritte, unter dem Geäst hindurch, ein paar Schritte. Ziel. Eine ganz neue Landschaft. Gestrüpp, Felsen, Fichte, matschiger Weg auf dem nichts mehr wächst, weil ich ihn zu oft entlang ging, heller Stein, Tümpel und zurück. Tümpel, heller Stein, matschiger Weg, Fichte, Felsen, Gestrüpp. Fast wie neu. Millionenfach gegangen. Aber fast wie neu.

Wenn ich träume, träume ich von den Wegen, die ich jeden Tag gehe. Ich träume von den Zäunen, die ich jeden Tag sehe. Nur manchmal wandert mein Herz mit den Wolken am Himmel. Ich ziehe dahin und laufe, ohne gleich bremsen zu müssen. Stein, toter Busch, Pfütze, zwei kranke Bäume, alte Eiche und zurück. Auch im Traum. Träume zeigen unser Leben. Was wir sehen und hören und fühlen. Klick. Und manchmal geht ein Traum etwas zu weit und lässt mich zurück, mit dieser unstillbaren Sehnsucht nach dem, was mir fehlt, um ein Wolf zu sein.

So gehen die Tage dahin, immer gleich. Und dann ändert sich alles. Alles. Es jagt die Angst so tief in mein sonst so monoton schlagendes Herz. Angst. Was tun die Menschen? Geräusche, schmerzhafter als die Schreie der Kinder und der Krach der Besucher. Schneidend. Angst. Wohin mit uns? Wir sind Gefangene. Lebenslang. Wir können nicht einfach in die Welt, der wir fehlen und die uns fehlt. Wir kennen nur das immer gleiche Geschehen. Wir können nicht jagen.

Die Tore zu dem, was uns fehlt, können sich nicht einfach öffnen. Wir müssen erst lernen, wer wir sind. Ich bin ein Wolf, dem das zum Überleben fehlt, was einen Wolf ausmacht. Ihr habt mich besucht, um einen Wolf zu sehen und doch habt ihr nie einen gekannt. Ein Wolf hinter Gittern ist kein Wolf. Ein Wolf ohne Freiheit ist wie ein Adler ohne Flügel.

Ich lerne. Ich lerne laufen, mit dem Wind. Ich lerne Jagen und was wir Wölfe eigentlich sind. Ich vergesse zu bremsen, in all meiner Freude. Ich kenne jetzt mehr als nur kranke Bäume. Und dennoch sind da Zäune. Meine Grenzen reichen weit und eines Tages laufe ich davon. Ich laufe weit und frei. Jetzt bin ich ein Wolf.“

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@manuelamena7: RT @JaimePC68: Una osa vive 'atrapada' en una jaula imaginaria tras 20 años encerrada en un zoológico. https://t.co/OqnzwO6rkj a través de @publico_es Confiemos que, más pronto que tarde, se dé cuenta de que no existen barrotes. #StopZoos #NoAlMaltratoAnimal

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@Maki_Solis: #Bambi hermosa va a pasar la mejor primavera de su vida en el Santuario, y será feliz junto a Mara, Rana, Maia y Lady.❤ Tengo fe en que todos los elefantes cautivos tendrán la misma suerte, la humanidad se lo debe. #RescueBambi #StopZoo #NoAlMaltratoAnimal https://t.co/duwJgi3tky

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@JaimePC68: Noticias felices del pueblo que me vio nacer, #Ayamonte: https://t.co/Ht3zLB5DxL #NoAlMaltratoAnimal #StopZoos