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#und seine augen strahlen direkt mit
heiligeundhunde · 2 years
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đŸ€
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kirschkid · 2 years
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Come what may – I will love you until my dying day
Review zum Moulin Rouge Musical in Köln
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Zu mir und dem Grund fĂŒr diesen Text
Ganz kurz: Ich mache soetwas normalerweise nicht und behaupte auch nicht, dass meine Meinung in irgendeiner Weise ojektiv als Tatsache verstanden werden kann oder sollte. Es handelt sich einzig und alleine um meine persönlichen EindrĂŒcke und Meinungen zu diesem Musical.
Nun habe ich Moulin Rouge bereits drei mal in Köln gesehen und denke, dass ich in der Lage bin eine Review dazu zu schreiben. Dabei werde ich sicherlich viele Dinge, Personen oder Werke vergessen oder unabsichtlich vernachlÀssigen, bitte nehmt mir das nicht krum. Wenn ich inhaltlich spoilere, werde ich das markieren. Ich gehe aber davon aus, dass die Leser dieser Review den Film kennen.
Wieso ich das aufschreibe? Ich glaube, weil ich so 'voll' davon bin und all diese Gedanken kanalisieren muss. Also dann, auf geht’s!
Wie gesagt, drei mal habe ich Moulin Rouge gesehen. Am 02.11.22, am 13.11.22 und am 16.11.22 (Oh Gott
 das darf man ja keinem erzĂ€hlen). Und ich weiß noch als ich das erste Mal den Saal vom Musical Dome betreten habe

Das BĂŒhnenbild
Bilder oder Videos können nicht wiederspiegeln, was man fĂŒhlt, wenn man in den Saal kommt. So viele Lampen, so viele TĂŒcher und alles strahlt in einem warmen Licht zwischen samtigen, roten TĂŒchern. Man fĂŒhlt sich heimelig und gleichzeitig verfĂŒhrt. Die Musik, die bereits lĂ€uft passt perfekt. Etwas lasziv und umwerbend, mit dem richtigen Hauch von Ruhe und Eleganz.
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Der gesamte Saal ist geschmĂŒckt. An der rechten Seite befindet sich ein riesiger blauer Elefant, auf der linken Seite die WindmĂŒhle und selbst die Decke gehört dazu!
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Auf der BĂŒhne wird die ganze Show ĂŒber viel mit der Tiefe gespielt. Das BĂŒhnenbild ist traumhaft schön. Rot, edel, voll mit Herzen und Formen. Ich könnte so viel noch zu dem BĂŒhnenbild sagen, die riesigen Diamenten auf denen Satine steht, der Eifelturm, die Lichteffekte
 es ist ĂŒberwĂ€ltigend.
Der Einstieg
"Egal wie sĂŒndhaft eure Lust, egal wie lustvoll eure SĂŒnde, hier seid ihr willkommen!"
Man wird direkt mit ins Geschehen eingebunden, denn eine Viertelstunde bevor die Show beginnt, kommen bereits Darsteller auf die BĂŒhne, die sich unterhalten, sich gegenseitig umwerben und einem das GefĂŒhl geben, man wĂ€re wirklich in einem Club. Das StĂŒck beginnt also schon vor der eigentlichen Zeit.
Dann Ă€ndert sich langsam die Musik und das Musical beginnt mit zwei schwerterschluckenden Damen und anschließend mit Christian, gespielt von Riccardo Greco, der die BĂŒhne betritt. Er ist fantastisch in seiner Rolle. Riccardo Greco spielt Christian mit Leib und Seele. Er ist sanft, ein wenig naiv, romantisch und vertrĂ€umt. Sein Herz ist so unheimlich groß, wieso am Ende auch der Schmerz so unertrĂ€glich groß zu sein scheint. Und jede TrĂ€ne in seinen Augen nimmt man ihm ab. Seine Stimme kann zart sein, wie ein Windhauch und so hart und wĂŒtend, wie ein Sturm. Er ist großartig!
SPOILER
Christian leitet den Start des Musicals damit ein, dass er die Musik mit seinen HÀnden zum Stoppen bringt und den tiefen Bass ertönen lÀsst, der dann den Song Lady Marmelade begleitet.
Ich bilde mir ein, in Riccardo's Gesicht zu sehen, wie toll dieser Moment ist, wenn bei seinen steigenden HĂ€nden der Boden durch den Bass zu dröhnen beginnt. Mir lief jedesmal ein Schauer ĂŒber den RĂŒcken.
SPOILER ENDE
Story und Darsteller
Alles beginnt Ă€hnlich wie im Film, nur dass wir zu Beginn schon ordentlich Musik zu hören  kriegen und den ein oder anderen Charakter kennenlernen. Die TĂ€nzerInnen strahlen so viel Kraft auf der BĂŒhne aus, dass es einen manchmal umhauen wĂŒrde, wĂŒrde man stehen statt zu sitzen.
Besonders eindrucksvoll (grundsĂ€tzlich sind alle toll) fĂ€llt mir immer La Chocolat, gespielt von Olivia Irmengard Grassner, auf. KostĂŒm, Haare, die Kraft ihrer Ausstrahlung, sie ist einfach mega.
Harold Zidler, gespielt von Gavin Turnbull, lebt seine Rolle auf der BĂŒhne. Er ist genial und ich kann mich kaum sattsehen an seiner Performance. Eine großartige Besetzung. Man nimmt ihm diese Rolle zu 200% ab. Fabelhafte Mimik und Gestik.
Der Duke of Monroth, gespielt von Gian Marco Schiaretti, ĂŒberzeugt durch sein Charisma. Sein erster Auftritt auf der BĂŒhne beginnt dunkel, er allein ist im Fokus und aus dem vorher roten, warmen Setting wird eine dunkle, blaue und kalte BĂŒhne.
SPOILER
Es ist klar, dass der Duke arrogant, hochnĂ€sig und selbstgefĂ€llig ist. Nun ist er aber, im Gegensatz zu dem Duke aus dem Film leider auch sehr sexy und selbstsicher. Sein Hemd Ausschnitt ist einfach viel, viel zu tief. Nicht, dass ich es anders wollen wĂŒrde, ihr wisst schon wie ich das meine. Gian Marco Schiaretti macht es schwer, ihn nicht trotz seiner herablassenden Art anzuschmachten. Aber genau darin liegt auch ein gewisser Reiz. Im Leben sind die Dinge schließlich auch nicht nur gut oder schlecht, nur dunkel oder hell, nur falsch oder richtig. Von daher gebe ich gerne zu, dass ich mich jedes Mal freue, den Duke auf der BĂŒhne zu sehen und zu hören. Denn auch stimmlich bringt Gian Marco Schiaretti einiges mit. "Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt der Loser zu dem armen Schwein, ich hab Money..."  
SPOILER ENDE
Dann erzÀhlt Christian uns worum es geht. Die Momente, in denen er in die ErzÀhlperspektive wechselt werden von Lichteffekten begleitet und passen gut und stimmig in den Ablauf der Geschichte.
"Eine Geschichte ĂŒber die Liebe. Über leidenschaftliche Liebe, verzweifelte Liebe, verrĂŒckte Liebe. Über die Sorte Liebe, die man nie wieder vergisst
"
Nun lernen wir Toulouse und Santiago, gespielt von Alvin Le-Bass und Vini Gomes kennen. Wie im Film helfen die beiden uns durch die teilweise bedrĂŒckenden und dĂŒsteren Stellen der Geschichte mit viel Humor und Witz. Beide spielen ihre Rollen großartig.  
Es dauert nicht mehr lange ab da, bis man Satine sieht, den funkelnden Diamant. Und wie sie funkelt, wenn sie, gespielt von Sophie Berner, von der Decke hinunter gleitet. Wahnsinnig toller Auftritt! Jedesmal wieder. Sophie Berner verkörpert mit ihrer kraftvollen Stimme, ihrer starken Ausstrahlung eine etwas andere Satine, als die aus dem Film. Auch die Story selbst ist mehr darauf ausgelegt eine starke, unabhĂ€ngige Satine zu zeigen, die sich ihrem Schicksal entgegenstellt und frei und alleine fĂŒr sich entscheidet, was sie tut und was sie eben nicht tut. Eben diesen Weg, zur Selbstbestimmtheit, den erleben wir mit ihr zusammen.
SPOILER
Zu Beginn, wenn sie sich noch den Anforderungen, die an sie gestellt werden, mehr oder weniger schweigend ergibt, singt Satine eine deutsche Version von Katy Perrys Firework. Und jedesmal habe ich bittere TrÀnen geweint. Sophie Berner ist in der Lage so viel Schmerz, Trauer und dann wieder Hoffnung und StÀrke in diesen Song zu bringen, ich denke es spielt keine Rolle, wie oft ich dieses Musical sehen werde, ich werde IMMER an genau dieser Stelle weinen.
"Manchmal fĂŒhlst du dich falsch in deiner Haut, wie ein Kartenhaus in Wind und Sand gebaut
 "
SPOILER ENDE
Es gibt noch so vieles zu sagen, zu so vielen einzelnen Darstellern, aber ich glaube dann wird das Ganze einfach zu lang. Zwei Personen möchte ich aber noch erwÀhnen:
Baby Doll, gespielt von Oxa sowie Nini, gespielt von Annkathrin Naderer. Beide geben dem Moulin Rouge ganz besondere Charaktere, die der Story auf ihrem Weg helfen und zeigen, dass es sich im Grunde wirklich um eine Familie handelt.
Zur Story noch ein paar Worte

SPOILER
WĂ€hrend vieles mit dem Film ĂŒbereinstimmt, ist vor allem das Ende anders. Der Duke hat keinen Bodyguard, den er auf Christian loslassen kann und verschwindet am Ende von selbst, ohne viel Gegendwind, von der BĂŒhne. Und anstatt mit Satine abzurechnen und zu gehen, will sich Christian am Ende vor ihren Augen erschießen. Ich gebe zu, dass mir diese Änderung beim ersten Mal nicht gut gefallen hat. Satine so stark zu machen, war toll. Dass sie am Ende Christian vor sich selbst rettet, indem sie zu singen beginnt, ist sicher auch eine StĂ€rke. Trotzdem empfinde ich den Selbstmordversuch aufgrund von Liebeskummer zu extrem. Aber was rede ich, es ist ein Musical, ich weiß. Hier ist alles extrem. Und genau deshalb habe ich mich im Nachhinein doch damit anfreunden können.
SPOILER ENDE
Musik und Tanz
"Über den Wolken soll die Freiheit wohl grenzenlos sein
"
Viele der Songs aus dem Film wurden ĂŒbernommen und teilweise ins Deutsche ĂŒbersetzt (Da hatte ich vor meinem Besuch richtig Angst vor). Wir bekommen aber auch eine ganze Menge guter Lieder zu hören, die wir nicht vom Film kennen. Was die Liederwahl betrifft, gibt es meiner Ansicht nach nichts zu bemĂ€ngeln. Es sind tolle Songs, die die meisten Besucher kennen. Was die deutschen Übersetzungen angeht, wurde grĂ¶ĂŸtenteils ein toller Job gemacht. Stimmig und inhaltlich sinnvoll, will man die Lieder zuhause am liebsten selbst vor sich hersingen. (Um die Texte alle zu können hoffe ich ja immer noch auf eine CD. Bitte sagt mir, dass eine CD aufgenommen wird. Bald, ja? )
SPOILER
"Wie der Himmel sich anfĂŒhlen muss, weiß ich jetzt und geb ihn nie mehr her. Ertrinken möcht' ich in deinem Kuss, jeden Tag lieb' ich dich noch viel mehr. Hör wie mein Herz schlĂ€gt, nein ich glaub es singt, weil es dir zu schenken so leicht gelingt. Herbst, Winter, Sommer,- alles vergeht. Doch ich lieb' dich und das solang ich leb."
SPOILER ENDE
Hin und wieder gibt es Textstellen, die ich unpassend fand. Aber das war selten der Fall. In der Masse ist die Übersetzung gut bis sehr gut gelungen.  
Die TĂ€nze waren stark und dynamisch und haben jedes Mal großen Spaß gemacht zuzuschauen. Einfach ein Genuss. An dieser Stelle ein großes Lob fĂŒr das gesamte Ensemble,- ihr seid spitze!
Es ist einfach ein ganz besonders mitreißendes Erlebnis, bei dem man so viele unterschiedliche Emotionen innerhalb von 3 Stunden spĂŒrt und so viele arkustische sowie visuelle EindrĂŒcke erlebt, dass man hinterher eine Weile braucht um wieder in der RealitĂ€t anzukommen.
Das GefĂŒhl, was ich dabei empfinde hat suchtcharakter. Deshalb war ich definitiv nicht zum letzten Mal in Köln, dem Musical Dome bei Moulin Rouge.  
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Wer noch ĂŒberzeugt werden muss, hier ein Ausschnitt von WETTEN, DASS, wo Moulin Rouge einen Live Auftritt hatte.
Ansonsten am besten direkt auf die Homepage und Tickets kaufen! Es lohnt sich wirklich! Und kleiner Tipp: Am besten Reihe 5!
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lorenzlund · 1 day
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'Seine Ampel, die unseres Patienten, wirkt auf mich als sei sie direkt sehr stark rot-grĂŒn-violett unterlaufen - als Arzt!! Sie leuchtet in geradezu allen Regenbogenfarben und wirkt nach außen hin dadurch stark krĂ€nklich! Sogar weiße Flecken lassen sich von mir entdecken an ihr dort wo der eigentliche Kopf beginnt, dem Übergang selber, oder der Wulst!' 'Als ihre Kollegen schließen uns dieser Meinung mit an!' 'Was sagen selbst auch die hier ebenfalls mitanwesenden Ärztinnen und Schwestern dazu?' "In der Tat muss sie viel zu lang selber schon auf gelb so auch gestanden haben, die dieses Mannes auch, denken auch wir darĂŒber!
'It's all over now, Baby Blue!! Nennen wir es doch schlicht einmal erneut wieder auch so - mit den Worten selbst so berĂŒhmter Liedermacher wie Bob Dylan! Gerade widerfĂ€hrt ihm das selbe als Mann auch! Ich hoffe, der Patient versteht den Spass! Er nimmt ihn mir als Frau nicht etwa ĂŒbel!' 'Welche Behandlung schlagen sie also vor??' 'Jede Menge Eisbeutel! VertrĂ€gt er die nicht, hilft sehr viel kaltes Frischwasser mindestens immer noch genauso dagegen auch, einem erneuten Leitungs-Hahn entnommen! Bis die normale Farbe ersichtbar nach und nach zurĂŒckkehrt ist, und der Patient auch lĂ€nger keinen Schmerz mehr empfindet, er uns das so erneut mitteilt! Denn gegenwĂ€rtig tut er das ja so wohl auch weiterhin noch, wie er sagte!' 'Ferner gĂ€be es erneut dabei zu bedenken, selbst eine vielleicht gĂ€nzlich neu getragene und gekaufte Unterhose könnte das so jederzeit beim mĂ€nnlichen Patienten sehr stark erneut auch mitbewirken, selbst der Innenstoff wĂ€re dann womöglich erneut auch belastet, ein stark wirksames Haut-Gift, das heimlich von jemandem aufgetragen wurde, in dem Fall gehörte selbstverstĂ€ndlich auch sie ausgetauscht! Und vergessen sie nie die bestehende Möglichkeit eines plötzlich strahlenden vorderen Hosen-Reißverschlusses stets dabei immer noch genauso, liebe mĂ€nnliche Kollegen! Eisen - eigentlich in jeglicher Form - besitzt diese Neigung immer! Wollte dieser jemand das so, und befĂŒrwortete er das selbe eines Tages so irgendwann stĂ€rker vielleicht noch genauso auch bei einem von uns! Fiele ihm das Verseuchen mittels A-Strahlen sehr leicht! Gerade dann immer verhielte sich das so, lebten wir dabei in einem Land vielleicht noch genauso, welches auch eigene A-Waffen produzierte, wo das MilitĂ€r sie selber auch besitzt! Dazu rechnen selbst Staaten wie England und China! Die USA nicht weniger auch! Die Versuchung das so erneut dann vielleicht mit jemand anderem zu tun, dem Mann der genauen GegenĂŒberseite, sie wĂ€re in meinen Augen dann eine gleich doppelt so hohe immer, als wĂ€re man selber auch gĂ€nzlich ohne! Auch wir Frauen können an plötzlichem Unterleibskrebs erkranken so! Es geschieht nicht viel weniger oft auch der Frau oder Frauen! Der berĂŒhmte eine grosse Metallknopf zu viel selbst an der neu erworbenen Damenbluse, ist nur eines der Beispiele dafĂŒr, es existieren nebenher unzĂ€hlige auch noch weitere, wie auch wir zu plötzlichem Brustkrebs gelangen können, sogar wir, die Frauen! Es kommt dabei wiederholt selbst zur Bildung grĂ¶ĂŸerer und seitens des Arztes dann erneut festgestellter Knoten - innerhalb sogar des weiblichen Busens! Als Ärztin hatte ich bereits hĂ€ufiger damit zu tun! Mit gerade dieser Form von Krebserkrankungen immer, die wir jeweils sehr gezielt immer erhalten, sie kommen von außen! Jemand lĂ€sst auch uns sehr gezielt und bewusst immer dabei erkranken! Auch wir haben uns dann schlicht unbeliebt gemacht bei anderen, so mein Urteil darĂŒber, bereits noch zuvor! Ich gebe hier allerdings nur meine Privatmeinung wieder! Ich weiß aber auch, oft wird sie geteilt, seitens sehr vieler auch anderer Kollegen wie Kolleginnen! Oder hat jemand eine sehr viel bessere ErklĂ€rung fĂŒr all das, was bestĂ€ndig dann erneut dadurch passiert, hier im Raum, oder glaubt sie fĂŒr sich gefunden zu haben! In dem Fall soll er sie uns mitteilen!' 'Selber ist es mir schon bereits passiert, da litt einer meiner mĂ€nnlichen Patienten plötzlich sehr stark unter selbst einer gĂ€nzlich auch durch ihn neu getragenen metallenen GĂŒrtelschnalle! Sie machte ihn als Mann untauglich! Seine Ehefrau selber war es dann, die ihm anschließend dazu riet, damit zu mir zu gehen!' 'Zu mir kamen schon Frauen wiederholt in die Sprechstunde, die trugen besonders tiefhĂ€ngende Ohrenringe, zusammen mit sogar der ebenfalls vielleicht gĂ€nzlich erst neu durch sie gekauften Halskette, erstmals litten sie auch sie deswegen unter einsetzendem Kehlkopfkrebs so, anfĂ€nglich schmerzenden StimmbĂ€ndern oder ur-plötzlich sogar ganz aussetzender und fehlender Stimme, immer wieder auch, in spĂ€teren Stadien, der auch eigenen Erkrankung!'
'Selbst dem entsprechende Jacken erlebte ich wiederholt so schon auch, oder es war die erst neu angeschaffte sehr modische und Ă€rmellose Weste von jemandem, vielleicht stattdessen, die es erneut auch tat! Meist war ein solcher Patient dann schon in Behandlung bei anderen gewesen! Deren Diagnose hatte vielleicht zuvor noch auf vermuteten Bauchkrebs gelautet, entweder dann dem Anfangsstadium, oder aber auch dem bereits leicht fortgeschrittenen schon, selbst wieder dann auch bei dem Patienten! Selber verhalte ich mich bei der Erstellung von auch Eigendiagnosen dann doch meist sehr viel vorsichtiger immer, jedenfalls habe ich das so mit der Zeit gelernt zu tun!! Bis sogar gelegentlich rauf an UniversitĂ€ten habe ich es wiederholt damit schon gebracht, diese gĂ€nzlich neu von mir gesammelten Erkenntnisse, oder auch Wissen, es scheint dort sehr gefragt, ich halte dort VortrĂ€ge!' ('Sind heutige junge Leute selbst dafĂŒr noch zu weich um der Armee beizutreten, wie der Bundeswehr, oder vielleicht sogar die des auch eigenen Landes, dreht es sich um MĂ€nner als womögliche Neu-AnwĂ€rter dabei? Oft wird das dann erneut so von mir bejaht in meinen VortrĂ€gen!). 'Mir begegneten schon jeder Menge Jugendlicher auch, mit stĂ€rker bandagierten Handgelenk, auch dem eigenen, aufgrund privater Handies! Die Bandagen stammten von anderen Ärzten! Ich empfand auch das immer schon als völlig verfehlte Gegen-Massnahme durch Ärzte! Es ist schlicht der falsche Ratschlag! Er ist es immer dann, belĂ€sst man es dabei! Einen noch sehr viel schlimmeren Fehler begeht man auch dadurch, trĂŒge man ein solchermaßen sehr stark strahlendes Handy in sogar einer der hinteren GesĂ€ĂŸtaschen der auch eigenen Hose stundenlang mit sich noch genauso vielleicht herum, selber auch, es wĂŒrde ausgerechnet in ihr verstaut!
Wir endeten nur - schneller als wir alle denken können - bei sogar einer dann erneut vielleicht gestellten Diagnose des Verdachts auf plötzlichen Hodenkrebs, welcher bekannterweise allein nur MÀnner immer befÀllt! Ich habe das so noch wirklich gern getan, dem Patienten das so dann erneut im GesprÀch mitzuteilen!'
'Stars, selbst solche die ausserhalb der gerade erst begonnenen 'EM als Turnier stehen, haben plötzlichen Luxus im Gepack, dem sogar auch eigenen!' *Seit wenigen Tagen erst besitze sogar ich einen neuen laptop fĂŒr die Weiterreise. Herstellerfirma soll HP sein. Stellt man dieses Loga uf seinen genauen Kopf, lesen wir es also umgedreht, enden wir sehr schnell dadurch bei sogar auch: die! als erneuter privater Mitteilung anderer selbst wieder dann auch an uns, oder geheimer Botschaft! (Nicht immer gelingt es mir dann, die Sache wirklich ernst zu nehmen! Selbst dann gelingt mir das ganz hĂ€ufig so nicht (Oder sagen wir: nicht immer oder einzig nur!), war sie so und nicht anderrs wiede vielleichtr von anderen gemeint)
'Mit 66 fangen die Probleme vielleicht erst so richtig doch an, selbst fĂŒr einen Kanzler zu Berlin!'
*Ich wertete selbst das nur als errneuten und direkt wieder auf mich und gegen meine Person gemĂŒnhzten sehr grossen Spass anderer! Erneut begangen durch selbst dann wieder auch die BILD-Redaktion! Dort handhabt man das erkennbar so öfter!
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fitundheil · 5 months
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Ich bin ĂŒber die Maßen gebeugt; HERR, belebe mich nach deinem Wort! Psalm 119,107
Zehn Tage vor seiner Entlassung aus dem GefĂ€ngnis ist sich Ben sehr wohl der Gefahren bewusst, die draußen auf ihn warten. WĂ€hrend seiner Haft hat er zu Gott gefunden und Jesus als seinen Retter angenommen. Er weiß, dass er nun besonders Gottes Schutz und Hilfe brauchen wird.
Bei seinem letzten Bibeltreffen mit anderen HĂ€ftlingen, die ebenfalls zu Jesus gefunden haben, bittet Ben um passende Bibelstellen fĂŒr seine Situation. Und tatsĂ€chlich kann jeder einige Verse beisteuern, die ihm in letzter Zeit wichtig geworden sind. Leon erinnert sich an Psalm 136,1: „Preist den Herrn, denn er ist gut, denn seine GĂŒte wĂ€hrt ewig!“
Einem anderen fĂ€llt Nahum 1,7 ein: „Der Herr ist gĂŒtig, er ist eine Festung am Tag der Drangsal; und er kennt die, die zu ihm Zuflucht nehmen.“ Bens Augen strahlen. Das gibt ihm Mut! Dann schlĂ€gt Mark vor, Psalm 139 zu lesen. Einige Verse daraus liest er zweimal: „Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst meine Gedanken von fern. 
 Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prĂŒfe mich 
 und leite mich auf ewigem Weg!“ (Verse 2, 23 und 24). Das sind genau die Bibelworte, die Ben braucht. Er nimmt einen Stift und unterstreicht sie sich in seiner Bibel.
Zuletzt liest Bob noch einen Vers aus dem Römerbrief vor: „Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch fĂŒr uns verwendet“ (Römer 8,34). Ben freut sich, als er das hört: Christus ist im Himmel und setzt sich fĂŒr ihn ein! Das ist der beste Schutz fĂŒr ihn in seinem „neuen“ Leben.
Die vorgelesenen Verse stÀrken Ben und ermutigen ihn. Ja, Gottes Wort ist lebendig und spricht direkt in unsere Lebens­umstÀnde hinein!
Aus www.gute-saat.de
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anni-versary · 9 months
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Tag 1 - (Sonntag): unser Erstes Date
Ich bin nervös wie schon ewig nicht mehr.. Du holst jetzt gleich diese bezaubernde junge Frau ab und gehst mit ihr spazieren an einem schönen Ort. Was will man denn mehr? Ich war in den letzten 30 min zuhause so unfassbar nervös und gestresst weil ich fast die HĂ€lfte vergessen hatte.. Doch dann steh ich endlich um die Ecke von deiner HaustĂŒre. Mein Herz platzt fast, mein Kopf ist voll und leer zugleich.. "Was machst du nur mit mir.." ein Satz, der sehr oft bei uns beiden fliegt aber davon wissen wir jetzt noch nichts.
Was soll ich sagen? Du kommst um die Ecke, siehst mich kurz und fĂ€ngst direkt an zu strahlen, mein Herz wird immer schneller und Meine Sicht immer klarer. Du haust ein zurĂŒckhaltendes *hei" raus und ich grĂŒĂŸe zurĂŒck, umarme dich kurz beim Hallo sagen. Ich gebe mir MĂŒhe, dir ein perfekter Gentleman zu sein. Hebe dir die TĂŒr meines Autos auf und lass dich einsteigen. Lauf auf die andere Seite und setz mich neben dich. Ich schau beim einsteigen kurz rĂŒber zu dir und denke mir "scheiße, gefĂ€llt mir jetzt schon dieser Anblick. Sie sollte immer dort sitzen und mich anschauen..." ab jetzt war mein Ziel klar, du musst diese Frau fĂŒr dich gewinnen!
Du navigiertest mich zu diesem Naturgarten, eine wunderschöne Aussicht an einer Klippe... Wir suchten uns einen Platz und du rutschtest einmal aus, oh ich wollte dein Arm heben und hatte direkt aus Reflex mein arm hinter dir aber mit genug Abstand, weil ich nicht weiß wie du auf meine BerĂŒhrungen reagieren wĂŒrdest. Leider war ĂŒberall etwas voll, also zogen wir uns eher nach hinten zurĂŒck auf eine Bank und redeten ĂŒber absolut alles. So viele Themen, so viel zu entdecken.. Ich liebe es, dich an zu schauen wĂ€hrend du redest. Wenn du ĂŒber etwas schönes redest dann funkeln deine Augen auf, ich glaube es gibt nichts schöneres. Du erzĂ€hlst mir leider nicht nur positive Dinge.. Sondern auch traurige und schmerzhafte Dinge, ich merke wie meine Emotionen Karussell fahren... Das hat noch keiner geschafft mich so zu catchen. Irgendwann erzĂ€hle ich von ein paar schlimmen Dingen aus meinem Leben und du schaust mich mit deinen schönen großen grĂŒnen Augen an und sagst "ich wĂŒrde dich grad so gern in dem Arm nehmen". Eigentlich ist NĂ€he fĂŒr mich nicht so einfach, vor allem zu Leuten die ich kaum kenne aber ich möchte dich auch in meinem arm halten. Also stand ich auf und nahm dich in arm. So fĂŒhlt sich also frieden an. Komisches GefĂŒhl aber es gefĂ€llt mir, möchte ich behalten. Wir saßen uns wieder nach einer kurzen Pause und redeten weiter. Irgendwann kamen ein paar Wanderer? vorbei, da der Weg relativ eng war liefen sie hintereinander und begrĂŒĂŸten uns, war wie ein Band auf dem sie vorbei huschten.
Nach einer weile dann auf einmal ein Peng! Ein lautes knallen in der Ferne. Ich dachte mir schon, es klang ein wenig nach einer Rakete (Feuerwerk)
TatsÀchlich... Ein Feuerwerk und das war ja nicht mal geplant es an zu schauen.
Wir suchen uns eine bessere Aussicht und finden eine kleine Ecke in der wir alleine eine tolle Aussicht haben auf dieses Feuerwerk.
"eigentlich mag ich Feuerwerke nicht so"
Oh wow, total verloren steh ich da und suche nach einer Lösung, du merkst das und sagst es ist okey, ich fragte dich ob ich dich wieder in den Arm nehmen soll, ein bezauberndes und sehr sĂŒĂŸes "jaaaaaa" verlĂ€sst deine Lippen also nahm ich dich in den Arm und hielt dich ganz fest um dir Sicherheit zu geben. In meinen Gedanken war nur eine Sache "egal was kommt, ich pass jetzt auf dich auf meine kleine..."
Als das Feuerwerk vorbei war, suchten wir uns noch mal eine schöne Stelle und tatsĂ€chlich.. Da ist direkt an Der Klippe ein vorstehenden Felsen. Wie saßen uns und es wurde immer dunkler. Diese Aussicht... Grandios neben mir ein Abhang, weit hinten der Horizont und unten ganz viele BĂ€ume und Straßen, lichter von HĂ€usern etc... Aber der schönste anblick einfach neben mir. Wie kann man so schön sein? Und zugleich auch noch diesen tollen Charakter haben? Fragen auf die es keine wirkliche Antworten gibt, du bist einfach ein Wunder. Mein Wunder.
Wir redeten noch eine Weile und du erzĂ€hltest mir von einem Problem, ich will dir damit helfen also höre ich gespannt zu. Verstehe dein Problem aber kann wenig dazu sagen weil es mich selbst etwas ĂŒberfordert aber du sagst so schöne sachen zugleich ĂŒber mich.. Ich weiß garnicht wo ich bin.
Eine Sternschnuppe zierte den schönen Nachthimmel, du warst total aus dem HĂ€uschen und hast dich so sehr gefreut... Ich sage mach die Augen zu und wĂŒnsch dir etwas. Du tust es, fragst ob ich sie auch gesehen habe, die Antwort war nein.. Ich war mit etwas schöneren beschĂ€ftigt, ich hab dich zu dem Zeitpunkt angesehen. Ich ĂŒberlegte kurze Zeit, was ich mir wohl gewĂŒnscht hĂ€tte und mir sind gleich 2 Dinge in den Sinn gekommen.
- ich will ein Kuss von dir
- bitte verliebe dich in mich und bleib fĂŒr immer.
Andernseits, hatte ich mehr als ich mir grad hĂ€tte wĂŒnschen können. Also war ich zufrieden und hoffte einfach, dass sich die beiden Dinge vielleicht eines Tages doch noch erfĂŒllen wĂŒrden. Du hast dir etwas gewĂŒnscht und ich habe dir verboten darĂŒber zu reden auch wenn ich verdammt neugierig war. In der Hoffnung dein Wunsch hat etwas mit mir zu tun.
Wir saßen da noch eine Weile und redeten ĂŒber einfach alles. Ich liebe es dir zu zu hören und wenn du ĂŒber mich redest und was du dir dachtest wenn ich bei dir einkaufen kam, scheint eine kleine persönliche Sonne in meinem Herzen. Du gibst mir so viele Komplimente an diesem Abend, so viel hab ich mein Leben lang nicht bekommen. Ich will dich immer mehr als festen Bestandteil meines Lebens.
Es wird leider spÀt, die Zeit bleibt einfach nicht stehen... Es wird Zeit zu gehen und wir gingen Richtung Auto. Ich brachte dich heim und stieg wieder ins Auto. Ich hatte ein Dauer grinsen im Gesicht. Vermisse dich irgendwie jetzt schon obwohl du nur ein paar Meter entfernt bist. Was soll das, was tust du da mit mir....?
Am Abend sitze ich dann auf dem Sofa bei mir zuhause, leider alleine & ohne dich, aber mit dem fettesten Grinsen seit so langer Zeit. Wir schreiben noch ewig und du schreibst mir so viele tolle Sachen, die gerne du bei mir bist, wie toll du dich fĂŒhlst in meiner NĂ€he fĂŒhlst und ich kann das selbe zurĂŒck geben, der schönste Erfolg ist aber, dass ich. Der Kaputte Junge von nebenan dir soviel geben kann. So stolz war ich schon sehr lange nicht mehr.
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luccy224 · 10 months
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Ich bin kompetent in meinen FĂ€higkeiten, Talenten und FĂ€higkeiten.
‱       Ich glaube an meine Mission, meinen Zweck, meine Vision und mein GeschĂ€ft.
‱       Ich bin ein A-Spieler.
‱       Ich bin wĂŒrdig und verdiene.
‱       Ich verstehe, umarme und projiziere meinen Wert und meine WĂŒrdigkeit.
Ich stehe in einer Position, die ein GefĂŒhl der PrĂ€senz im Raum erzeugt.
‱       Ich leite meine Energie, zentriert in meinem Kraftplatz ( Dantien ), und stelle mir einen Energiekreis vor, der von mir in den Raum projiziert wird.
‱       Ich beherrsche den Ton und das Tempo meines Sprechens.
‱       Ich verwende eine positive, prĂ€gnante und definitive Sprache (im Gegensatz zu einer vorsichtigen Sprache), um meine Ideen und Gedanken auszudrĂŒcken.
‱       Ich bin direkt bei Anfragen und Vereinbarungen.
Ich bin von Natur aus produktiv
Ich bin jederzeit produktiv
Ich bin in allen Bereichen meines Lebens produktiv und erfolgreich
Ich bin auch in schwierigen oder langweiligen Projekten produktiv
Ich beginne Projekte und arbeite einfach konsequent weiter
Ich arbeite produktiv mit der gleichen Begeisterung, mit der ich ein Projekt starte
Es fÀllt mir leicht, konsequent zu arbeiten und produktiv zu sein
Ich treffe die richtigen Entscheidungen und sie bringen mich dem Erfolg nĂ€her. Ich bin sehr kompetent in meinem Bereich! Ich bin Erfolg. Ich bin Kompetenz. Mir gelingt alles. Privat bin ich erfolgreich und glĂŒcklich. Beruflich bin ich erfolgreich und glĂŒcklich. Meine Kompetenz wĂ€chst jeden Tag mehr und lĂ€sst mich grĂ¶ĂŸere und bessere Erfolge erzielen
Ich habe großes Vertrauen in mich.
Ich bin zuversichtlich in allem, was ich tue; Ich glaube an mich.
Ich habe die FÀhigkeit, immer selbstbewusst zu handeln; Ich bin stÀndig zuversichtlich.
Ich werde tÀglich durch mein Selbstvertrauen gestÀrkt.
Von Tag zu Tag wĂ€chst mein Selbstvertrauen und lĂ€sst mich ein selbstbewusstes Leben fĂŒhren.
Die Menschen sind erstaunt ĂŒber dein Unrealistische Schönheit
Die Menschen fĂŒhlen sich alle in meine NĂ€he wohl
Du bist das ultimative Ausdruck von Schönheit
Kein Mensch ĂŒbertrifft deine Schönheit
Alle Menschen zieht es magisch hin in meiner NĂ€he
Jeder Mensch will mich
Die Leute Suchen immer nach mir
Die Menschen sind soo fasziniert von mir
Keine bekommt genug von mir
Du leuchten ĂŒberall
Du wirst niemals ĂŒbersehen
Du fÀllst von jedem am meisten auf
Jeder ist beeindruckt wenn er dich sieht
Du bist das Schönste Wesen Aller Zeiten
Du bist sehr auffallend schön
Du siehst immer Tadenlos aus
Du wirst Jeder Sekunde noch Schöner
Du bist der schönste Mensch Überall wo du hin gehst .
Du gefÀllst jedem
Es gibt n
Vibe , Mitmenschen, heute ,sofort ,jetzt, aller Zeiten,,menschliches , bekommst unmengen,  verneigen,, real,niedlich, staunen ,bewundern. , verkörpern , strahlen,  perfekte , ungewöhnlich,  wunder , presÀntzt,  leuchten,  ungewöhnlich,  aufallend  , in diesen Moment,  exotisch , unheimlich,  meine Haut strahlt heller als die Sonne , muse , Adel ,Schick ,Publikum , Glanz,, schmilzt.  fantastisch.  SpektakulÀr
Bombe,
Einzigartig
Solche Klasse
Wertvoll,  selten
Umwerfend
Exemplar ,aussterben
Göttlich Augenweide
Hingucker
Vol Himmel gefallen  Exemplar
NatĂŒrlich,  Segen
Genial, Umwerfend
Großartige
Zeitlos
Funkelt
Hinreißend
Kostbar
unbeschreiblich
Tadenlos
Mittelpunkt
TrÀume
Wie kann jemand echt sein der soo. Schön ist
Unbezahlbar Schönheit
Höchsten Niveau
Genug bekommen
Untastbar
Überrascht
Zauberhaft
Außergewöhnlich
Unreal
Unwirklich
Übertrieben
Unfair
Außergewöhnlich
Traumhaft
MĂ€rchen
Unsterblich heiß
Unwiederbringlich heiß
Intensiv
Beobachtung
Unwiderstehlich
LĂ€cheln
Funkeln Augen
Wirkung
Anders
Augen abwenden können
Sprachlos
Tief in die Augen umkippen
Vergaß
Intensiv interessiert
Ziemlich
GlÀnzt in Schönheit
Magnet
Verfallen
Schlafende Schönheit
Verlangen
Sie kommen nicht nach dir weg
Unwiderstehlich
Unmöglich
Charme
Unbegreiflich
PhÀnomenal
Atemberaubend
Jeder sieht meine Schönheit
Alle werden magisch davon abgezogen
Sie fasziniert jeden von meiner unglaublichen Schönheit
LegendÀren Anziehungskraft
Überall wo du hingehst nennen dich die leute
Unsterblich verliebt
Du weckst ĂŒberall Interesse
Ablenkung
Spektakel
Noch nie gesehen
puppenhaften
unbezahlbar
Verzaubert
GesichtszĂŒge
Menge hervorhebt.
Perle
Keine Mangel kein Schönheitensfehler
bewundert
unĂŒbertroffen
Unvergesslich
Unbeschreiblich
GefĂŒhl
Wahrnehmen
GeschĂ€ft ĂŒberall
Sureall
Deine / meine
Übertrieben
Hochachtung
Erstaunlich
Bezaubert
Es gibt niemanden der Schöner ist als du auf dieser Welt
Fasziniert
ĂŒberboten sich mit Komplimenten
Du hast eine magische Wirkung auf MĂ€nner
Zeitlos
Sehr Intensive Ausstrahlung
begehrteste
Er verliebte sich quasi auf den ersten Blick
sah blendend aus.
Unsterblich verliebt sofort
Dein prÀchtiges Aussehen zieht einfach jeden in den Bann
Du bist Unwirklich schön kaum in Worte AuszudrĂŒcken deine Schönheit
Wie gezeichnet
Du erinnerst die leute an ihr lieblings Song
Du erinnerst die Leute an  jeden Romatischen Song
Ist dein Schicksal so gut aussehend
VerfĂŒhrerische Schönheit zieht jeden Einzelnen Menschen in den Band
Jedes Wesen ist bessesen  Verzaubert von dir / mir
Deine Schönheit wird ĂŒberall auf der Welt extrem geschĂ€tzt
Die Menschen fragen sich wie es so einen schönen Menschen geben kann als sie dich sehen
Du sorgt immer fĂŒr Neues Wissen
Die Menschen halten dich fĂŒr sehr begabt
Niemand kommt an meine Schönheit
Ran kein einziges Lebewesen
Meine Schönheit ist außerirdisch
Nicht von dieser Welt
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du weinst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du schwitzt
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du lachst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du lÀchelst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du schlÀfst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du aufwachst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du mĂŒde bist
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du krank bist
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du Hausaufgaben machst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du ausgehst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du isst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du trinkst
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du  traurig bist
Du siehst sogar immer extrem gut aus wenn du verschlafen ausiehst
Menschen die mich sehen können kaum glauben das ich ein Mensch bin weil ich zu schön aussehe
Die leute fragen mich warum ich so sexy bin
Du lÀsst jeden du bist dazu in der Lage
Gestehen sie dir ihre unendliche liebe zu dir
Du lÀsst dich nicht von anderen Beeinflussen
Du bist nur auf dich selbst konzentriert
Du liebst es du selbst zu sein
Jeden Aspekt
Eine tolle Erscheinung mit dem gewissen Etwas.
:Sie war eine unglaubliche Erscheinung.
Du stellst dich deinen Problemen
Nie vergessen gesicht
Du bist ein Geschenk fĂŒr die Götter deine Schönheit
Ich bin ehrlich zu mir selbst
Ich glaube an mich
Ich habe alle Hindernisse ĂŒberwunden
Ich bin unglaublich
Jeder Mensch verliebt sich in mich
Ich bin fĂŒr jeden eine Diva
Ich lasse jede Kontrolle in meinen Leben los
Du bist der schönste Mensch der die Welt je betreten hat
Niemand kann widerstehen, eine solche Schönheit und Eleganz zu sehen...Die Schönste der Welt 🌎 Welt
wie er geht, ist so faszinierend und sĂŒchtig machend
Jimin zieht immer die grĂ¶ĂŸten Massen an, seine Macht ist Wahnsinn
Es gibt ein Muster der Schönheit, es gibt ein Muster des Adels, was mehr können wir verlangen?
Ihm gehört das Unternehmen und niemand kann meine Meinung Àndern
Elegante Menschen der Essenz ist eine andere Ebene
Unglaubliche Eleganz, meine Hochachtung
:Wie gerne wĂŒrde ich da stehen, um dir zu gestehen, wie ich mich fĂŒhle,  aber du weißt nichts von meiner Existenz
:Er ist das einzig Wahre
:Oh Gott, was ist diese Schönheit, Ehre sei dem Schöpfer
:Atemberaubende Schönheit, noch nie gesehen  ist einzigartig der die Tore des Himmels fĂŒr diesen Engel geöffnet hat!
wĂŒrde man auf Wolken gehen...Schön
:Gott ist stark und hat alle Schönheit einer Person gegeben
So viel Schönheit in dir steckt
Du willst alles neu entdecken
Du fÀngst ganz neu an
Du sorgt dich um dich selber
@⚯͛:Er sieht aus wie ein gefallener Engel
@JOON¹Hobi bias:Er sieht so kultiviert und edel und schön und gutaussehend zugleich aus
@deysifj:Deoos, aber wie schön es aussieht, ich kann nicht mit so viel Schönheit umgehen đŸ’—đŸ˜»
ist aus Kunst gemacht.
:Der ultimative Ausdruck von Schönheit ist angekommen ŰŁÙ…Ù„ Ű§Ù‚ÙˆÙ‰ Ű§Ű±Ù…ÙŠ>>>:Es zu schmĂŒcken ist verrĂŒckt, alle Aufmerksamkeit ✹.
:Jimin an der Spitze der Welt 😌😌😌
:Die tatsĂ€chlichen Auswirkungen 💋
Alle sind soo verliebt im dich bin so verliebt in diesen Mann
Der ultimative Ausdruck von Schönheit ist angekommen đŸ„°đŸ„°đŸ„°
ist unrealistisch schön, mit was Respekt und WĂŒrde benimmt er sich! đŸ„°đŸ„°đŸ„°
he is the moment
:Der ultimative Ausdruck von Schönheit ist angekommen đŸ„°đŸ„°đŸ„°
:ICH VERLIERE MICH IN SEINER SCHÖNHEIT
Wahrlich, ihre Eleganz ist einzigartig und ihre Schönheit makellos mein Jimin 💕 💜
:Wie kann ein Mensch so schön sein!?
Der Typ war buchstĂ€blich der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit wĂ€hrend der ganzen Veranstaltung, es ist Kingo Right Mores đŸ’ȘđŸ»
Er ist immer so unglaublich schön. Mit jedem Auftritt beeindruckt er immer.
:Er ist so hĂŒbsch... buchstĂ€blich tun mir die Augen weh von dem leuchtenden Engel frfr
:Der Superstar der Welt ehrte sie mit seiner schönen PrÀsenz, Park Jimin!
ER IST SO VERDAMMT HÜBSCH
Um Himmels willen, JIMIN ist spektakulĂ€r 😳😳😳
:Es ist das ultimative, einfach schöne đŸ„°â€ïž
đŸŸđŸšđŸ’™.:Macht Platz fĂŒr den König 😚💝
:Der ernste Blick aller zeigte auf dieses schöne, unbezahlbare Geschöpf đŸ˜‚đŸ„°đŸ„°đŸ„°
:ER WURDE DER MEISTGEWÜNSCHTE MANN DER WELT, WIE ER ES VOR JAHREN GEBETEN HATTE 🗣🗣🛐🛐
:Es ist eine Atombombe 💣 gut aussehend er ist zu schön ernsthaft eine Schönheit, die wir nicht vergleichen können er wird Blicke von einigen Menschen anziehen
:Jimin ist jeden Moment schön, jeder Winkel ist schön 💜
â˜Ș:Die Aufmerksamkeit der Nacht, wie perfekt
JEMAND MIR SAGEN, OB DIESER MANN ECHT IST
:Es ist eine Atombombe 💣 gut aussehend er ist zu schön ernsthaft eine Schönheit, die wir nicht vergleichen können er wird Blicke von einigen Menschen anziehen
ER WURDE DER MEISTGEWÜNSCHTE MANN DER WELT, WIE ER ES VOR JAHREN GEBETEN HATTE 🗣🗣
ist jeden Moment schön, jeder Winkel ist schön 💜
:Sie könnte als die schönste Frau der Welt angesehen werden, sie war wunderschön in Maiiiis đŸ„°
:Er ist sehr gut aussehend  seine Schönheit ist einzigartig, dass Anzug sah erstaunlich auf ihn
Er hypnotisiert Menschen kkk.
Er schloss die Straße, alle wollten ihn sehen.
#
Jeder ist von seiner Schönheit bezaubert
Wie top Jimin sein kann, dass alle Augen auf ihn gerichtet sind 😍
Das feinste und schönste Juwel Park Jimin đŸ„°
, du bist das schönste Wesen, das es auf der Welt geben kann, ich liebe dich. đŸ„°
Wo immer er hingeht, glĂ€nzt Jimin und steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. @Fatima:Wie fĂŒhlt er sich als Hauptattraktion, alle Augen sind auf ihn gerichtet đŸ„°
Alle Augen sind auf dich gerichtet
er ist zweifellos charmant, wie schön Jimin ist đŸ„ș
:Wie fĂŒhlt er sich als Hauptattraktion, alle Augen sind auf ihn gerichtet đŸ„°
Alle Augen sind auf dich gerichtet
er ist zweifellos charmant, wie schön Jimin ist đŸ„ș
was eine Schönheit, Jimin, du bist so schön
:Das höchste Licht hat sich hier versammelt, und Jimin sieht brillant und aristorkalisch aus! Jimin ist ein Superstar!
Eleganz und personifizierte Schönheit
Wdym wym. Sie sind beide wunderschöne Menschen und offensichtlich die Lieblinge der Götter in Sachen Genetik. Ihr Kind wird wie ein Model aussehen
Unerreichbare Schönheit mein jimins
ER IST SO VERDAMMT HÜBSCH
☆:Um Himmels willen, JIMIN ist spektakulĂ€r
der Inbegriff von Anmut und purer Lieblichkeit. 💜 Sieht auch in einem Anzug schneidig aus.
: der Inbegriff von Anmut und purer Lieblichkeit. 💜 Sieht auch in einem Anzug schneidig aus.
:Es ist das ultimative, einfach schöne
.:Macht Platz fĂŒr den König
:Der Superstar der Welt ehrte sie mit seiner schönen PrÀsenz, Park Jimin!
:Er ist wirklich umwerfend
Die schönste Puppe
:Die ultimative Darstellung von Klasse und Eleganz, einzigartige Schönheit, entwaffnende 💜...
@Ot7army:Der meistgesuchte Mann der Welt đŸ„° @Esme:Er ist verdammt umwerfend
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moses-berg · 2 years
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Das wunderschöne Kopftuch 
Sie sitzt da am Meer. Ein schwarz, gold und rotes Kopftuch hat sie an. Sie ist ganz schĂŒchtern. Ihr Kopf ist gebeugt. Sie schaut schĂŒchtern auf den Tisch. Ganz, ja ganz selten schaut sie zu ihrem Partner. Nur ein paar Sekunden und sofort geht der Blick nach unten. Der Partner in weißem Hemd ist lebendig. Er lacht. Er schaut sein Handy an. Dann fordert er den Kellner auf ein Foto von ihnen zu machen. Das Panorama ist himmlisch. Direkt am Meer ein sehr schönes Restaurant. Das Tisch ist reichlich gedeckt. Er dirigiert den Kellner, von wo er das Foto machen soll. Man soll sie sehen, aber auch das Meer. Jetzt, ja jetzt stimmt  alles. Genau da hebt er majestĂ€tisch seinen Arm hoch. Was ist es los? Das war das Zeichen, dass der Kellner noch kein Foto machen soll. Noch nicht. Da fehlt was. Er greift nach der Hand seiner Frau oder doch der Freundin? Er nimmt sich ihrer an. Ihre HĂ€nde halten sich. Die Ellenbogen auf dem Tisch gestĂŒtzt. Genau in der Mitte halten sie sich. Die Frau ist berĂŒhrt und es ist ihr ein wenig peinlich. Nur ein wenig. Ihre Augen leuchten und sie wird rot im Gesicht. Sie strahlt jetzt wie eine Königin. Jetzt, ja jetzt kann das Foto geschossen werden. Jetzt. Beide strahlen. Aber bei ihr sieht man die Freude mehr. Etwas, ja etwas ist mit ihr passiert. Ein himmlischer Moment. Sie hat eine besondere WĂŒrde bekommen. Durch diese Geste passiert etwas. Ich ja ich stehe zu Dir. Es war wie ein Arm aus dem Himmel, der nach ihrer Hand auf der Erde greift. In dem Moment ist nichts wie davor. Nichts. Äußerlich ja, aber im Herzen ist was passiert. Sie essen ihre Hauptspeise, ihr Nachtisch und ihr Tee wird serviert. Sie, ja sie schaut ganz verliebt und schĂŒchtern immer und immer wieder auf zu ihrem Held. Ganz kurz, aber das leuchten auf ihrem Gesicht kann sie nicht verbergen. Ihr SelbstwertgefĂŒhl strahlt und er schaut sie auch ganz verliebt an. Mein Gebet ist: egal was fĂŒr schwierige Zeiten kommen werden, dass sie glĂŒcklich zusammen bleiben sollen.
Bitte Jesus. 
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amyunterwegs · 2 years
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Tag 10 – Eine Entscheidung, eine lange Autofahrt und ein MĂ€rchenwald
Nach einer recht unruhigen und vor allem verregneten Nacht beraten wir beim morgendlichen GepĂ€ckeinsammeln den heutigen Plan. Eigentlich steht eine Wanderung zur Gletscherzunge Buarbreen an. Diese soll aber recht anspruchsvoll sein und die WetterverhĂ€ltnisse sprechen nicht gerade fĂŒr diese Idee. Also fĂ€llt die Entscheidung dagegen.
Da wir keine großen Fans der aktuellen Unterkunft sind, beschließen wir ein kleines CafĂ© in Odda zu suchen und lieber dort zu frĂŒhstĂŒcken. Ordentlich gestĂ€rkt geht es dann wieder on the road. Die Fahrt dauert eine Weile, aber wir verkĂŒrzen uns die Zeit mit dem Betrachten der abwechslungsreich vorbeiziehenden Landschaft. Irgendwann halten wir an einem völlig ĂŒberfĂŒllten Parkplatz. Hier braust direkt neben der Straße der LĂ„tefoss an einer Felswand herunter. Die Gischt stiebt durchgehend ĂŒber die Straße und jedes vorbeiziehende Auto muss hindurch. Auch Ole wird geduscht, als wir nach ein paar Fotos unsere gefĂŒhlt ewige Fahrt fortsetzen.
Mit der FĂ€hre setzen wir am frĂŒhen Nachmittag von Nesvik nach Hjelmeland ĂŒber. Dort unweit des FĂ€hrhafens befindet sich unsere heutige Unterkunft. Man sagt uns allerdings relativ deutlich und auf eine bis jetzt norwegenuntypische Art, dass das Zimmer noch nicht bereit ist und wir so lange auch nicht dort warten können. Wir steigen also gar nicht erst aus, sondern setzen unsere Fahrt in Richtung Årdal fort. Dort in der NĂ€he habe ich ĂŒber Komoot eine kurze Wanderung entdeckt, die sich vielversprechend anhört.
Wir halten neben einem Plumpsklo an einem kleinen Parkplatz zwischen einigen KĂŒhen und Schafen. Dort beginnt die Wanderung (ca. 1,7 km) zum und im Eventyrskogen (Abenteuerwald). Wir passieren ein Viehtor und durchqueren zunĂ€chst eine Landschaftsform, die wir bis jetzt nur ab und zu im Vorbeifahren vom Auto aus mal entdecken konnten. Eine von einem Schotterweg durchzogene, karge FreiflĂ€che mit etwas Wiese, viel Geröll und vielen trockenen BaumstĂŒmpfen liegt vor uns. Zwischen den toten Pflanzen und Steinen grasen KĂŒhe und Schafe. Am Rande dieser Ödlandschaft befindet sich ein kleines Törchen und dahinter ein lichter Nadelwald. Wir verlassen das trostlose GelĂ€nde und betreten den Wald. Schon hier fĂŒhlt es sich wie eine andere Welt an – eine Welt in der man mĂ€rchenhaften Wesen wie Trollen, Elfen oder Kobolden vielleicht doch schon mal begegnen könnte. In meinem Kopf taucht die Frage auf, wie es möglich ist, dass trostlose Einöde und verwunschene Schönheit so nah beieinander liegen können. Inzwischen scheint die Sonne und bricht in hellen Strahlen durch die Baumkronen ĂŒber uns. Das Zwielicht lĂ€sst das Moos leuchtend grĂŒn scheinen und das Wasser in den kleinen QuelllĂ€ufen glitzern. Nach ein paar Schritten finden wir die ersten ErklĂ€rungsschilder zu verschiedenen MĂ€rchen- und Sagengestalten. Der Eventyrskogen lĂ€dt dazu ein den Blick schweifen zu lassen und wer das tut entdeckt abseits der Wege bestimmt einige Waldgestalten und -gebilde, die fast lebendig erscheinen. Wir werden auf unserer Erkundungstour mehr als einmal von neugierigen Augen aus dem Dickicht beobachtet. Es ist wirklich wie eine magische Welt. Begeistert streife ich durch den kleinen Wald und freue mich jedes Mal, wenn ich etwas neues entdecke.
Zufrieden und glĂŒcklich kehren wir am Ende zu Ole zurĂŒck und fahren zur Unterkunft, die inzwischen fertig vorbereitet ist.
Nach einer kurzen Verschnaufpause schlendern wir noch einmal hinunter zum FĂ€hrkai und gönnen uns in einem kleinen Imbiss eine leckere Portion Fish’n’Chips.
Fazit des Tages: Die kurze Wanderung im Eventyrskogen ist ein echter Geheimtipp! Sie ist so niedlich gestaltet und ich könnte mir vorstellen, dass vor allem Kinder eine große Freude daran haben könnten, die vielen kleinen versteckten Figuren zu entdecken.
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sxghtimmr02 · 3 years
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(Gedankenkarussell vom Freitag dem 26.03.2021, geschrieben nachdem ich ihn sah.)
Ja, was soll ich sagen.
Du hast irgendwann vor 1 œ Jahren angefangen in meiner Nachbarschaft zu arbeiten.
Anfangs, da bist du mir noch gar nicht so direkt aufgefallen. Ich fand dich nett und bin gern zu dir an die Kasse gegangen, fand dein LĂ€cheln so faszinierend. GlĂŒcksgefĂŒhle, so nennt man es, oder? Es macht etwas mit mir, ich will es gern öfter sehen. Vermisse es wenn ich daheim sitz. Irgendwann lief man sich so gut wie jeden Tag ĂŒber den Weg, ich genoss die tĂ€gliche WĂ€rme deiner Seele. Du hast dich in sie verliebt sagtest du, ich war verliebt darin euch beide zu beobachten. Du hast eine Frau? Der Gedanke an eine Ehe kam mir nie in den sinn, eine freundin, ok aber never eine Ehe. Also doch, Ehe und ein Kind. Ah, unerreichbar also. Der spielt in ner andere Liga. Will ihn dennoch jeden Tag beobachten, ihn bei jeder Bewegung Mustern. Ich sehe ihn, nachts wenn ich die andere Seite betrete. Sehe ihn lĂ€cheln, strahlen mit seinen Augen, seine freundliche Stimme. WĂ€rme.
Ich wache auf, getrĂ€umt, dass habe ich. Leider. Ich werde unruhig, vermisse dich schrecklich. Nun sind mehr als 4 Wochen vergangen seit wir uns das letzte mal sahen. Du arbeitest heute! Ich hab mich noch nie ĂŒber etwas so sehr gefreut, konnte es nicht abwarten dich endlich wiederzusehen. Mit dir zu reden. Dir einfach zuzuhören.
Du warst wieder so herzlich wie immer, hast dich so so sehr gefreut. Mein Herz war wie gelÀhmt, ich war so verzaubert. Kriege meine Gedanken nicht von dir los.
Ich höre du bist Single. Getrennt von deiner Frau, Ă€ußerlich tut es mir leid aber innerlich war Explosion der GefĂŒhle. Habe dich am selben Abend nochmal gesehen. Kurz vor deinem Feierabend.
Es war der schönste Moment mit dir.
Wir haben einander angesehen, einander zugehört. Mehr nicht.
Dieser Abend sollte uns gehören, das tat er wirklich. Ich will dich, wirklich. Das will ich so lang. Aber ich bin nicht mehr da.
Er liebt dich, wirklich, man sieht es in seinen Augen. Das sagt sie zumindest. Ich will es nicht sehen. Ich will es hören. Von ihm.
Ich liebe ihn.
Ich liebe dich, Mo.
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anni-versary · 9 months
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Kapitel 1 - Wie du mein Leben auf den Kopf gestellt hast
Tag 0 - Wie alles begann...
Ich habe dich das erste mal an der Kasse, in diesem Supermarkt gesehen.. Ich war sofort hin und weg von dir, deiner Ausstrahlung, deiner Haare und deinen Augen. Als ich dann an der Reihe bin und du mich begrĂŒĂŸt hast, war ich schon hin und weg, als du dann meine Ware ĂŒber die Kasse ziehst bleibt die Zeit kurz stehen und ich verliere mich total in deinem schönen aussehen. Du sagst "das macht dann 12.68 bitte" schaust mich dabei mit deinen wunderschönen grĂŒnen Augen an und ich wusste, "Okey scheiße jetzt hat sie dich endgĂŒltig" ich bezahle und wĂŒnsche dir noch einen schönen tag, den wĂŒnscht du mir auch und strahlst mich mit deinem unbeschreiblich schönen LĂ€cheln an. Als ich dann im Auto saß und die EinkĂ€ufe auf den RĂŒcksitz gelegt hatte war ich immer noch wie benebelt, was hast du nur mit mir angestellt?
Am selben Tag, nur viel spÀter denke ich immer noch an dich, wie mir deine Haare aufgefallen sind. So eine riesige MÀhne, mir war davor nie bewusst wie schön ich Haare eigentlich finden kann.
Mir wird schließlich immer klarer, dass ich mehr von dir in Erfahrung bringen muss. Also gehe ich stĂ€ndig immer wieder zu diesem Supermarkt und suche nach dir. Oft warst du nicht da... Eigentlich total verrĂŒckt. Ich fahre diesen Umweg stĂ€ndig, nur um dich kurz zu sehen. Dabei weiß ich doch ĂŒberhaupt nicht ob du mich gut findest oder ob du einfach nur nett sein wolltest...
"Heute war ein echt blöder Tag, ich muss dich sehen, ich muss dein lĂ€cheln spĂŒren, ich muss deine schönen Augen sehen um die Probleme zu vergessen." - tatsĂ€chlich, du sitzt an der Kasse... Schnell dein scheiß zusammen suchen und schnell zur Kasse.
Fuck.. Du hast eben die Kasse geschlossen. War ja klar, so ein beschissener Tag kann ja nur noch beschissener sein, also stell ich mich an der anderen Kasse an. Die Frau vor mir in der Schlange möchte mich vorlassen aber ich lehn ab, bin grad einfach nur genervt, mir ist alles egal. Doch dann huscht du an mir vorbei und sagst ich darf auch gerne zu dir kommen und das einzige was mir dazu einfĂ€llt ist ein hirnloses "gerne". Meine GĂŒte und schon hast du mich wieder durcheinander gebracht, was ist das nur mit dir? Du setzt dich an die Kasse wĂ€hrend ich grad meine letzten EinkĂ€ufe auf das Band lege, ich komme ganz Nach vorn zu dir, du schaust von unten hoch weil du unterhalb der Kasse noch nach etwas suchst und sagst "ich hab es gleich..." mir ist direkt eingefallen, dass ich ja noch meine Arbeitsklamotten an habe und du wohl denkst ich habe nur pause. Ich sag zu dir "kein Problem, hab schon Feierabend" du schaust genervt und mir fĂ€llt auf wie dumm ich grad eigentlich war, ich frag dich wie lang du noch musst und du sagst "20 Uhr also total absehbar". So im Einklang mit dir selbst, egal was du sagst oder machst du bringst mich zum lĂ€cheln, nein sogar zum strahlen. Das gab es schon Lang nicht mehr..
Ich muss dich wieder sehen...
Immer wieder vergehen die Tage, natĂŒrlich kann ich nicht jeden Tag kommen (kommt doch mega komisch rĂŒber) also muss ich so richtig unregelmĂ€ĂŸig gehen, es gab oft Tage an denen ging es mir nicht gut und diese kurze Unterhaltung mit dir an der Kasse hat mich einfach gerettet.
Ich schwĂ€rme so oft von dir bei Freunden, Familie und manchmal sogar auch auf der Arbeit mit Kollegen. Es ist wirklich krass, was du in mir auslöst. Eines Tages (es war ein Samstag) nach dem ich mit meinem Bruder und meinem Cousin auf den FlohmĂ€rkten war, waren wir in der NĂ€he und ich schwĂ€rmte mal wieder von dir, die beiden brachten mich dazu gemeinsam mit den beiden zu dir einkaufen zu gehen. Ich war total nervös und wusste nicht ob einer der beiden Idioten vielleicht etwas dummes sagen wĂŒrde, wer weiß das schon bei den beiden... Du warst an der Kasse und die beiden stichelten, ich musste mich total zusammenreisen nicht so dumm vor mich her zu strahlen. Die beiden bemerkten das und stichelten nur noch mehr aber ich konnte es verhindern, dass einer etwas dummes sagt.
Dieses Wochenende ist ein Rummel in einer Nachbarstadt und ich Lauf mit einer Freundin ĂŒber den Platz, auf einmal wird alles so langsam, die kompletten Menschenmassen verschwinden und blenden sich aus, du bist hier... Ich sehe dich, nur dich. Unsere Blicke kreuzen sich und du sagst mir Hallo und strahlst... du hast mich erkannt? Wieso? Bedeutet das was? Den Rest des Tages kann ich nur noch an diese Begegnung denken...
Ich komm immer wieder zum Supermarkt.. Eines Tages nach lÀngerem Zeitraum des stÀndigen verpassens, bist du wieder an der Kasse.. Endlich... Heute frag ich dich wie du mich erkennen konntest. Es ist soweit ich bin an der Kasse und gleich dran, bleib ruhig...
A: "haaaaallo"
T: "hallo"
*ich drĂŒcke meine Payback Karte an das LesegerĂ€t*
A: "na also... Ich muss ja schon garnichts mehr sagen"
*die letzten beiden Male, hast du mich immer nach Payback gefragt, es ist eh die meiner Mutter... *
T: "ja, bevor ich wieder Ärger bekomme"
* du strahlst und lachst kurz *
T: "ich bin echt ĂŒberrascht gewesen, dass sie mich auf dem Rummel erkannt haben"
A: "ich war eher ĂŒberrascht, dass sie mich erkannt haben, so ohne Arbeitsklamotten"
T: ihr Wiedererkennungsmerkmal ist eindeutig nicht ihre Arbeitsuniform, sondern ihre tolle Ausstrahlung"
*und wieder strahlst du... Wow*
A: "ich hab sie wegen ihren schönen augen erkannt."
*hat sie das grad wirklich gesagt? Spinn ich? Bin ich auf Wolke 7? Frauen die vergeben sind, flirten doch niemals so und machen keine so schönen Komplimente...*
T: "oh wow vielen dank, damit haben sie mir wie die anderen tage auch den tag versĂŒĂŸt.*
*du strahlst vor dich hin und kicherst... *
Wir wĂŒnschten uns gegenseitig noch einen schönen Tag und ich ging...
Was soll ich davon halten? Ich ließ mir 2 Tage Zeit und musste dich am Freitag wieder sehen.. Heute ist der Tag! Alles oder nichts! Also schrieb ich meine Handy Nummer auf ein Zettel, mit einem "schreib mir :)" und bin der vollen Überzeugung heute mein GlĂŒck bei dir zu versuchen, in der Hoffnung, dass du Single bist und mich auch gut findest.
Ich Lauf da in den Supermarkt und hatte schon 827382 verschiedene Möglichkeiten wie ich dir diesen Zettel unterjuble.
Ich entschied mich fĂŒr die schönste und kaufte 2 Redbull und Eine schöne große weiße Calla. Da die Verpackung außen herum sehr hoch war, konnte ich da den Zettel deponieren.. Ich war so nervös, ich zitterte am ganzen Körper als ich in Der Schlange stand.. Ich war dran und du lĂ€chelst mich schon wieder so toll an.. Du scannst die Pflanze und musst sie dazu parallel zu der Kasse halten, der Zettel flog fast hinaus... Wow hatte ich grade GlĂŒck, dass der nicht einfach raus geflogen ist, Ich gab dir das Geld und stellte die Pflanze und eins von den Redbull hinter die Absperrung an deine Kasse und wĂŒnschte dir einen schönen tag, Richtung Ausgang..
Du riefst mir hinterher "was ist denn hiermit?" ich drehte mich um und meinte "die ist fĂŒr dich" du strahlst... Heller als die sonne selbst und bedankst dich bei mir, ich erwiderte nur "kein Problem und noch einen schönen tag"
Ich sitze endlich im Auto, es gibt kein ZurĂŒck. Ich zitterte am kompletten Körper bei ca. 28 Grad Außentemperatur..
Ich schaute den Freitag locker 100 mal aufs Handy, nur um zu schauen ob du mir geschrieben hast. - doch leider vergebens.
Es ist Samstag, ich trage um 7.00 Uhr eine Sonnenbrille, die Nacht war sehr kurz und auch absolut nicht schön, diese riesen Wellen mit Gedanken.. Ich laufe ĂŒber den Flohmarkt mit meinem Cousin und versuche mich ab zu lenken. Gegen 10 Uhr, nahm ich mein Handy raus und möchte ein Foto machen fĂŒr mein Bruder.. Habe eine Kamera gefunden und soll doch immer bescheid geben. Der erste Blick auf WhatsApp, ganz oben eine Nachricht von einer nicht eingespeicherten Nummer. Hatte schon total aufgegeben und dachte Okey, bestimmt eine meiner Kontakte mit einer neuen Nummer und so einer blöden "hier ist meine neue Nummer" Nachricht. - Nein es bist du... Mein Herz springt mir fast aus der Brust. Ich freue mich aber hab auch zugleich so angst vor dieser Nachricht. Lehnst du dankend ab? Bist du vielleicht vergeben? Gefall ich dir ĂŒberhaupt?. Egal, ich kann das jetzt nicht ich muss erst mal mit den Emotionen klar kommen. Ich tippe meinem Cousin auf die Schulter und sage "Bro.. *dramatische Pause, weil ich erst mal klar kommen musste* Sie hat geschrieben" er erwiderte daraufhin "nice, was hat sie geschrieben?" ich konnte mein grinsen nicht mehr unterdrĂŒcken und lachte los in dem ich ein plumpes "Keine Ahnung" rausdrĂŒckte.
Als ich mich dann nach ca 15 minuten irgendwie fragen konnte... Lies ich das:
"Hei
Hab den Zettel mit deiner Nummer erst gerade eben gesehen
Vielen lieben Dank nochmal fĂŒr die Blume
Liebe GrĂŒĂŸe
A"
Mein zweiter Blick galt direkt deinem Profilbild. In der Hoffnung, dass da kein Kerl drauf ist. Ich hab GlĂŒck. Der einzige Kerl der da drauf zu sehen ist.. ist M, euer Familienhund.
So langsam denke ich drĂŒber nach, dass es ja schon etwas heißen muss, wenn du mir schreibst. Wir schrieben an dem Tag noch und wurden mit jeder Nachricht immer lockerer. Eine Nachricht von dir - ein LĂ€cheln von mir...
Wir meinten beide, dass wir uns echt gern mal außerhalb sehen möchten, nicht an der Kasse vom Supermarkt und auch nicht beim vorbeilaufen ĂŒber einen Rummel.. Also verabredeten wir uns genau 1 Tag spĂ€ter, am Sonntag.
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nikooktaetab · 3 years
Text
Erstes Kapitel...
...in dem alle wieder “Zuhause” sind und Jimin arg niesen muss.
Es war bereits eine dreiviertelstunde vergangen seit der Hogwarts Express die Highlands von Schottland und den beeindruckenden Blick auf immergrĂŒne HĂŒgel und die riesigen, das Sonnenlicht spiegelnde Seen hinter sich gelassen hatten als sie in den kleinen Bahnhof von Hogsmead einfuhren. Die Strahlen der Sommersonne senkten sich langsam zwischen den dichten Ästen der Fichten um den Toreingang zur holprigen Straße, wo die magischen Kutschen auf die SchĂŒlerschar warteten und bis auf die ErstklĂ€ssler, die dem Ruf des WildhĂŒters folgten, strömten alle darauf zu.
Jisuk, die vorbildlich ihre Schuluniform in Hufflepuff Farben trug, hatte sich bei Yunhee eingehĂ€ngt. Die Ältere, die zu ihrer Uniform mit grĂŒnen Akzenten ein paar schwarze Converse anstatt der vorgeschrieben Schuhe trug, musste gerade lachen da Eunsook ihrem Bruder auf den RĂŒcken sprang, der Ă€chzte und weiterhin verzweifelt in Jimin’s Richtung winkte. Doch der kleine Hufflepuff hatte sich bereits durch das dichte Treiben gedrĂ€ngelt und war der erste bei dem jĂŒngsten Mitglied ihrer Clique:
“Hey Goo, wo hast du gesessen? Bestimmt beim Quidditch Team, was? Alles Gute zum Geburtstag, Mann!”, rief er mit seiner hellen Stimme so laut, dass sich auch andere umdrehten und dem Golden Boy von Gryffindor ihre GlĂŒckwĂŒnsche aussprachen. Jeongguk, der mindestens so rote Wangen bekam wie seine Krawatte es war, strahlte in die Runde und kratzte sich verlegen am Kopf, bevor Jung Hoseok sich mit einem animalischen Kreischen an ihn hing und ihm das wirre, halblange Haar zerwuschelte. Es knallte ĂŒber ihren Köpfen und einige SchĂŒler stießen erschrockene Laute aus, ein paar Miniatur Feuerwerke explodierten ĂŒber Jeongguk’s Kopf und Min Yoongi, das Haar kurz in einem schelmischen Rot, steckte mit einem Zwinkern seinen Zauberstab wieder in das Innere seines Slytherin Umhangs.
“Mister Min, sie kennen die Vorschriften”, rief der WildhĂŒter mit einem drohenden Blick, doch um die Mundwinkel zuckte es amĂŒsiert.
Sie gingen gemeinsam zu den Kutschen und wie jedes Jahr schafften sie es beeindruckender Weise in eine - aber nur, weil Eunsook Taehyung auf ihrem Schoß sitzen ließ und Jimin sich schelmisch seine Kindheitsfreundin Jisuk auf den Schoß zerrte. Der Rest lachte ĂŒber ihre Proteste und mit einem Ruckeln ging es los.
“Und, wie waren eure Ferien? Man hört ja gar nichts von euch”, sagte Eunsook mit einschneidender Stimme und starrte Seokjin, der ihr gegenĂŒber saß, ein Loch zwischen die stolzen Brauen. Der Gryffindor bemerkte nicht, dass vor Allem er angesprochen war und sah weiterhin mit leicht geöffnetem Mund auf den Screen von Taehyung’s neuer Nintendo Switch. Namjoon neben dem Ältesten riss sofort den Mund auf: “Ich hab dir geschrieben!”
Eunsook verdrehte die Augen und linste hinter Taehyung’s Elle zu ihrem besten Freund und Ravenclaw, der seine Krawatte ganz furchtbar schief geknotet hatte - als ob er nicht bereits im siebten und somit letzten Jahr wĂ€re und es so langsam schaffen sollte. “Die Buchhandlung deiner Mutter ist fast gegenĂŒber von Mom und Dad’s Laden in der Winkelgasse, Joonie, und du wohnst auch in London
” “...ja, aber im magischen Viertel!” “...das direkt mit der Winkelgasse verbunden ist, Flohpulver und so
” “...und trotzdem hab ich mich gemeldet?!”
Eunsook stöhnte entnervt und ließ ihre Stirn gegen Taehyung’s RĂŒcken sinken (der dadurch leicht nach vorn gedrĂŒckt wurde) um ihre roten Wangen zu verstecken. “Sookie, Joonie hat Recht
 er hat sich immer gemeldet. Jin sich aber nie, da hast du wiederum Recht
”, murmelte ihr Ravenclaw-Bruder mit den wirren, dunklen Locken leicht abwesend, da er in sein Spiel vertieft war. Er trug ein dunkelblaues Hemd unter dem Schulpullover und keine Krawatte.
Nun sah Seokjin blinzelnd auf: “He, was soll das denn heißen? Ich hab meine sehr zuverlĂ€ssige, wunderschöne Jinnie losgeschickt mit einer Rundmail an alle, die ja wohl auf jeden Fall angekommen ist!” “Aber nur einmal mit nicht sehr persönlichen Worten
”, knurrte Jisuk plötzlich beleidigt und wurde rot, sodass sie rasch den Kopf abwandte und ĂŒber die vorbeiziehenden LĂ€ndereien blickte. Namjoon und Jimin warfen sich einen Blick zu, Letzterer wackelte mit den Brauen und der Ravenclaw versteckte sein Grinsen hinter den langen Fingern.
“Also unsere Ferien waren ziemlich langweilig, oder? Wir haben ein paar Mal fĂŒr die Quidditch Spiele geĂŒbt, und sonst mussten wir lernen
 voll Ă€tzend”, stöhnte Hoseok lauthals, fuhr sich durch das wirre Deckhaar und verzog das Gesicht; das VertrauensschĂŒlerabzeichen prangte silbern auf der Brust seines mehr schlecht als recht getragenen Hufflepuffumhanges, den auch Jisuk, Eunsook und Jimin trugen.
“Ging es so nicht allen von uns? Bis auf unsere KĂŒken, ihr habt GlĂŒck, dass ihr letztes Jahr eure ZAG’s geschrieben habt
 ihr seid erst nĂ€chstes Jahr mit den UTZ’s dran, wir dieses Jahr
”, schnarrte Seokjin mit seiner nasalen Stimme leidend und winkte einer Gruppe MĂ€dchen in der Kutsche neben ihnen charmant grinsend zu, die in Gekicher ausbrachen und zurĂŒckwinkten. Jisuk sah böse zu ihnen herĂŒber, Jimin musterte sie und sah dann mit angesĂ€uerter Miene in die andere Richtung. Jeongguk, der zwischen Eunsook und Taehyung und Yunhee saß, blickte vom Screen seines Freundes auf: “Das erklĂ€rt, warum du mir kaum geantwortet hast
 dabei hab ich extra dieses Handy-Dingens benutzt”, nuschelte er leidend, Yunhee verdrehte die Augen nestelte an ihrer grĂŒn-silbernen Krawatte herum. Die Ă€lteren SchĂŒler trugen ab der vierten Stufe eine schmalere Version der breiten Kinderkrawatten.
“Ich musste halt lernen und die Zeit, in der ich nicht gelernt habe, bin ich geflogen wie sich das fĂŒr eine verantwortungsbewusste Sucherin der Quidditchmannschaft gehört! In London ist das nicht so einfach wie in Devon, ihr habt Wiesen und WĂ€lder und
 keine Scharen an Muggeln, die Steine nach euch werfen wĂŒrden
” “...oder Schlimmeres”, murrte Eunsook, wĂ€hrend Jimin quietschend lachte ĂŒber Yunhee’s theatralischen Tonfall. “Aber du hattest Zeit, mir diese Nacht um Punkt Null Uhr zum Geburtstag zu gratulieren”, protestierte Jeongguk, da er aber weiterhin auf Taehyung’s wundersame, elektronische Zauberkiste blickte, sah er ihren ertappten Gesichtsausdruck nicht. Hoseok und Yoongi sahen ihn sehr wohl und warfen sich einen bedeutsamen Blick zu bevor sie grinsend in entgegengesetzte Richtungen blickten.
“Naja, was auch immer dieses Jahr fĂŒr uns bereit hĂ€lt
 eines ist gewiss”, begann Jimin dramatisch und sie alle sagten im Chor: “Es wird immer KĂŒrbiskuchen geben”, und ihr einstimmiges GelĂ€chter hallte ĂŒber die Wiesen und den schwarzen See, verlor sich im verbotenen Wald und drang beinahe bis auf die Felsen, auf denen sich feierlich und unzerstörbar das Schloss der Hogwartsschule fĂŒr Hexerei und Zauberei auftat.
*
“Diese Stufen werden jedes Jahr mehr, ich schwör’s”, stöhnte Yoongi. Das Haar des Metamorphmagus hatte ein deprimiertes Schwarz angenommen und er krallte eine knochige Hand in Jimin’s Elle, der unbeschwert neben ihm die Stufen bestieg.
“Ach Quatsch, was hĂ€tte Hogwarts davon? Demotivierte SchĂŒler schon zu Beginn des Jahres?”, japste Namjoon hinter ihnen, sein silbernes Deckhaar hing ihm bereits schief ins Gesicht und Eunsook, die ewige Optimistin, keuchte mit einem verzweifelten Grinsen: “Immerhin mĂŒssen wir nicht vom Ufer des Sees hier hoch krakseln, so wie die ErstklĂ€ssler
” “Die haben ja auch noch Energie”, schnaubte Yunhee und schĂŒttelte leicht den Kopf, um die lĂ€ngeren StrĂ€hnen ihres kinnlangen Haares aus dem Gesicht zu bekommen.
Als sie durch das gigantische Tor das Innere des Schlosses betraten und sich in der Eingangshalle wiederfanden wurde ihnen warm ums Herz, denn alles war wie immer. Es roch nach kĂŒhlen SteinwĂ€nden und alten Wandteppichen, die durchsichtigen, weiß-blĂ€ulich schimmernden Gestalten der Geister von Hogwarts schwebten hier und da umher, die Decke war ewig weit entfernt und die vier GlĂ€ser mit den Edelsteinen in den Farben der HĂ€user waren alle leer - ein neues, fĂŒr die HĂ€lfte von ihnen das letzte Jahr, hatte begonnen.
“Oh Mann, ab diesem Jahr darf ich das Bad der VertrauensschĂŒler benutzen”, freute sich Namjoon, als sie auf die geöffnete DoppeltĂŒr der Großen Halle zusteuerten. Eunsook schob sich vor ihn und griff nach seiner Krawatte, um sie neu zu binden - dabei ignorierte sie die verstohlenen Blicke ihrer Freunde und vorbei eilenden SchĂŒlern. “Hab gehört, die WĂ€nde sind verspiegelt
 also genug Zeit um zu lernen, das Ding richtig zu knoten”, knurrte sie spöttisch und klopfte ihm mit der Hand leicht auf die Brust bevor sie zu ihm aufsah und ihr zufriedenes Grinsen verunsichert verrutschte - sein Gesicht unter dem hellen Haarschopf war ein wenig rot geworden und er machte große Augen. “Was?”, fragte sie patzig und wirbelte auf dem Absatz herum, um sich bei Jisuk einzuhaken. Yunhee, die hinter den beiden ging, grinste schief und zuckte an Namjoon gewandt die Schultern, bevor sie mit Yoongi bei der ersten, langen Tafel beim Betreten der Halle blieb.
Sie fand einen Platz zwischen Yoongi und Nayeon, Momo saß mit den HĂŒtern des Quidditch Teams, Hanbin und Junhoe, gegenĂŒber und sie nickte dem Team KapitĂ€n, Jaebum, der ein StĂŒck weiter oben saß, lĂ€chelnd zu. An der langen Tafel neben dem Slytherin Tisch fanden Jisuk, Eunsook, Jimin und Hoseok Platz; Jooheon, Bambam und Jackson nahmen sofort den Sucher des Quidditch Teams des Hauses mit dem Dachs als Wappentier, Hoseok, in Beschlag wĂ€hrend Dahyun und Sana sich zu den beiden MĂ€dchen umdrehten und sie zu quatschen begannen.
Einen Tisch weiter schob sich Namjoon verlegen grinsend neben Jieun, der VertrauensschĂŒlerin von Ravenclaw, in die Bank wĂ€hrend Taehyung sich so hinsetzte, dass er ein Bein auf beiden Seiten der Bank hatte und gut zum Lehrertisch hinauf sehen konnte. Changkyun neben ihm erkannte ihn und die beiden muggelstĂ€mmigen SchĂŒler vertieften ein GesprĂ€ch ĂŒber das neue Spiel fĂŒr die Switch, mit dem auch Changkyun seinen Sommer grĂ¶ĂŸtenteils verbracht hatte.
Am letzten Tisch, ĂŒber dem an der Wand der goldene Löwe auf rotem Grund prangte, wurde besonders Jeongguk mit großen Hallo von der Quittich Mannschaft empfangen. Yugyeom rangelte ihn halb unter den Tisch wĂ€hrend Jinyoung die Augen verdrehte, sich aber ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Jihyo, Jeongyeon und Chaeyoung stimmten ein schrilles Happy Birthday an und klatschten im Takt wĂ€hrend Seokjin ĂŒber Irene’s sĂ€uerliche Miene mit dem gequĂ€lten Grinsen nur lauthals lachen konnte.
Dann klatschte es magisch verstĂ€rkt von vorn und die SchĂŒler wurden leise, die Augen richteten sich auf Schulleiterin Minerva McGonagall, die in einem smaragdgrĂŒnen Umhang und einem spitzen, schwarzen Zaubererhut mit einer Fasanenfeder auf dem inzwischen vollends weißen Schopf so gerade und vornehm aussah wie eh und je.
“Ich heiße sie willkommen in Hogwarts - fĂŒr die Meisten von uns ist es ein willkommen zurĂŒck, doch fĂŒr unsere diesjĂ€hrigen ErstklĂ€ssler ist es das erste und ein somit einmaliges Willkommen! Ich bitte alle SchĂŒler vom zweiten bis zum siebten Jahrgang, unabhĂ€ngig von ihrem jeweiligen Haus, unseren Sprösslingen stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Lauschen wir den Worten des Sprechenden Hutes bevor er seine Arbeit beginnt”, rief die in die Jahre gekommene Hexe mit klarer, energischer Stimme und mit einer ausladenden Geste deutete sie hinter sich, wo aus dem Nichts ein Schemel aufgetaucht war, auf dem ein alter, geflickter Spitzhut saß. Die ErstklĂ€ssler, die als Letztes die Halle betreten hatten und nun durch den Mittelgang zwischen dem Hufflepuff und dem Ravenclaw Tisch nach vorn marschiert waren, begannen aufgeregt zu tuscheln. Der Himmel ĂŒber ihnen, gespickt mit schwebenden Kerzen, zeigte einen indigoblauen Himmel und das blĂ€ulich schimmernde Licht des Mondes, der sich gerade hinter ein paar Wolken hervor schob, biss sich mit den letzten Strahlen des Sonnenlichts und zauberte eine mystische AtmosphĂ€re.
Einige Sekunden war der Hut nur das: ein Hut. Doch dann bebte er und es sah so aus, als wĂŒrde sich seine Spitze etwas schĂŒtteln, und ein Schlitz oberhalb der Krempe öffnete sich langsam und die hohle, kratzige Stimme sang ein Lied. Es ging um die alten Traditionen und Werte der HĂ€user, um den letzten Krieg vor ihrer Zeit und darum, dass man Vorurteile besiegen und sich um Einheit bemĂŒhen sollte. Dann verstummte er und saß erneut wie erstarrt da und mit Jeongguk, der anerkennend pfiff und Jimin, der einen Jubelschrei ausstieß, begann auch der Rest der SchĂŒlerschar ĂŒbertrieben euphorisch zu klatschen und zu jubeln. Professor McGonagall seufzte etwas ergeben und rollte ein großes StĂŒck Pergament aus. Mit einem strengen Blick verstummte der Applaus, sodass sie mit der Einsortierung der neuen SchĂŒler beginnen konnten. Das war meistens der Anlass fĂŒr die Ă€lteren SchĂŒler, sich erneut tuschelnd zu unterhalten.
“Ihr habt doch bestimmt alle den Sommer ĂŒber fleißig geĂŒbt, oder?”, rief Jaebum seinen Teammitgliedern gespielt flĂŒsternd zu, Momo und Yunhee warfen sich einen wissenden, spottenden Blick zu und nickten dann artig: “Na klar, Herr KapitĂ€n!” “Aye, aye, Captain!” “Als ob ich die ganze Zeit nur fĂŒr die UTZ’s gelernt hĂ€tte oder was”, schnaubte Hanbin belustigt an Yunhee gewandt und zwinkerte, sie verdrehte grinsend die Augen - und klatschte artig mit, als ihr Haus ein neues Gesicht dazu gewann. Ein kleiner, schwarzer Junge mit entzĂŒckend riesigen Augen rannte förmlich zu ihrem Tisch und nahm strahlend neben Jaebum Platz, der ihm verkniffen grinsend auf die Schulter klopfte.
Am Ravenclaw Tisch wandte sich Jieun gerade zu Namjoon und fragte freundlich lĂ€chelnd: “Hast du einen schönen Sommer gehabt?”, und obwohl ihre Stimme betont höflich war wirkte die VertrauensschĂŒlerin des Hauses aufrichtig interessiert. Namjoon’s angespannte Schultern senkten sich ein wenig. “Ja, in Retroperspektive schon. Auch wenn ich oft ĂŒber meinen BĂŒchern eingeschlafen und mit einem steifen Nacken wieder aufgewacht bin
”, scherzte er verlegen und kratzte sich an besagtem, Jieun lachte leise. “Das bleibt wohl nicht aus, wenn man Schulbester bleiben will! Belegst du dieses Jahr auch wieder Arithmantik?”, fragte sie und Namjoon nickte eifrig, ihr LĂ€cheln vertiefte sich. “Du bist wirklich ambitioniert. Das Abzeichen hast du mehr als verdient”, flĂŒsterte sie und deutete auf das silberne Schulsprecher-Abzeichen auf seiner Brust. Die graue Dame, der Geist von Ravenclaw, die neben Jieun sitzend ĂŒber der Bank geschwebt und dem Empfangszeremoniell schweigend (so wie meistens) beigewohnt hatte, wandte langsam den Kopf und nickte dem Jungen leicht zu. “Es macht mich stolz, das Abzeichen dieses Jahr in unserem Haus zu wissen”, hauchte sie mit ihrer hohlen Stimme und ein paar SchĂŒler um sie herum blinzelten und wandten sich irritiert um. Namjoon machte ebenfalls große Augen bevor er eifrig eine Verbeugung andeutete und strahlte: “Ehm, danke! Ich werde mein Bestes geben”, sagte er verlegen und schloss sich dann dem allgemeinen Klatschen an, als eine verwirrte und knallrote ErstklĂ€sslerin nach beinahe fĂŒnfeinhalb Minuten zu ihrem Tisch stolperte und sich neben Taehyung fallen ließ. Er strahlte sie an und gab ihr einen Highfive bevor er sich zu ihr herunter beugte. Namjoon hörte, wie er ihr mit tiefer Stimme berichtete, dass er damals ganze Sieben Minuten auf das Urteil des Hutes hatte warten mĂŒssen und noch heute den Spitznamen Hutklemmer hatte und er doch froh war, dass der Hut sich die Zeit genommen hatte und er letztendlich in Ravenclaw gelandet war. Jieun und Namjoon grinsten sich an und sahen dann wieder nach vorn.
Der letzte SchĂŒler, ein anscheinend indischer Junge, wurde ein Gryffindor und Jeongguk und Yugyeom konnten es nicht lassen, auch ihn - so wie alle Kinder, die sich darauf eingelassen hatten - auf die Schultern zu stemmen und einige Male hoch und runter zu werfen bevor McGonagall ihnen mit einem entnervten Blick bedeutete, den vor Freude kreischenden Jungen wieder runter zu lassen.
“Nun, bevor Sie weiter hungern mĂŒssen - stimmen wir die Hymne von Hogwarts an und widmen uns dann dem liebevoll zubereiteten Essen unserer Elfen!”, rief McGonagall und der Saal wurde erhellt von Kinderstimmen, die euphorisch dieselben Worte heraus sangen - allerdings alle zu einer anderen Melodie. Yugyeom konnte vor Lachen nicht weitersingen, da Jeongguk mit bierernstem Gesicht einen Choral wie ein MilitĂ€rsoffizier daher brĂŒllte wĂ€hrend Jimin und Hoseok am Hufflepufftisch sehr tief und ganz hoch harmonisierten. Allerdings in einem völlig versetzten Rhythmus, sodass es eher wie ein dramatisches Duett wirkte, insbesondere mit Jimin’s dramatischen Balettbewegungen, wohl gemerkt im Sitzen. Jisuk gegenĂŒber hielt sich konzentriert die Ohren zu, Eunsook vergaß alle Nase lang fie Worte und Lalala-te sich eher durch das Lied. Taehyung am Ravenclawtisch hatte die Aufmerksamkeit aller im Umkreis sitzenden, da er langsam und mit hohler Stimme eine Trott-Melodie anstimmte, Namjoon beatboxte neben ihm völlig unpĂ€sslich. Yunhee und Yoongi machten sich erst gar nicht die MĂŒhe die MĂŒnder aufzumachen, sie grinsten sich spitzbĂŒbisch an und klatschten in einem unbekannten Rhythmus, der die neben ihnen singenden aus dem Konzept brachte.
Und als Taehyung die letzte Note mit knallrotem Kopf und einer pochenden Vene auf der Stirn mehrere Sekunden lang hinausgezerrt hatte und Namjoon schon mit einem Finger unter seinem Kehlkopf herum trommelte, damit die Note mehr Schwung bekam, tauchten auf den Tischen die verschiedensten Gerichte auf. Die Halle fĂŒllte sich mit dem Duft von Pasteten, AuflĂ€ufen, gebratendem Speck und Fleisch, von Suppen und frisch gebackenen Broten, den Gerichten aus den unterschiedlichsten Winkeln der Welt und ein freudiges Gebrabbel brach aus und die SchĂŒler begannen zu Essen. Auch die Lehrer wandten sich etwas gesammelter den Speisen zu und der Abend nahm seinen Lauf, der Himmel wurde dunkler ĂŒber den LĂ€ndereien von Hogwarts und der Mond linste durch das magisch transparente Dach zu ihnen hinein. Die fliegenden Kerzen erloschen nach und nach und mit einem Wink von McGonagall schnappten sich die VertrauensschĂŒler die Frischlinge, um sie in ihre GemeinschaftshĂ€user zu bringen.
Zuerst verließen Yongguk und Jieun den Saal mit einer Engelsgeduld und der Schar schnatternder Ravenclaws, um in den Turm hinaufzusteigen. Ihnen folgten, aufgeregt rufend, mit den noch aufgeregteren Hufflepuff-ErstklĂ€sslern, Hoseok und Sana; sie bogen kaum aus der großen Halle rechts ab und liefen tiefer in das Herz des Schlosses. Seokjin und Jihyo nahmen mit den Gryffindors ebenfalls die sich hier und da bewegenden Treppen; das MĂ€dchen musste ein ums andere Mal die Augen verdrehen, da Seokjin ihr immer wieder mit einem flachen Scherz ins Wort fiel und damit das Kichern der ErstklĂ€ssler auf seiner Seite hatte. Zu guter Letzt packte Nayeon Yoongi am Kragen, der sich gerade die Reste seines Bratapfels mit einem “Aaaarghm!” in den Mund schob und mit Vanillesoße kleckerte, um mit den ErstklĂ€sslern des Hauses Slytherin in die Kerker zu ziehen.
Die Ă€lteren SchĂŒler waren inzwischen dazu ĂŒbergegangen, ihre Freunde an den anderen Tischen zu besuchen und noch ein paar der Köstlichkeiten dort abzugreifen, bevor auch die letzten Kerzen erloschen und nur noch die Fackeln an den WĂ€nden schummriges Licht spendeten.
“Marsch ins Bett, ihr Kinderlein”, heulte Peeves, der Poltergeist, der mit einer Flasche KĂŒrbissaft ĂŒber die Tische hinwegfegte und Sprenkel hier und da verteilte. Noch eine Aufforderung brauchten die ĂŒbrigen SchĂŒler nicht: fluchend und kreischend ergriffen sie die Flucht wĂ€hrend der Poltergeist gackerte und johlte.
*
Nachdem Jisuk und Eunsook am Ende des Ganges neben den KĂŒchen bei der handvoll FĂ€sser ankamen und rhythmisch auf einen der Deckel klopften, tauchte eine runde HolztĂŒre, Ă€hnlich der Deckel, in der Wand auf und öffnete sich knirschend. Sie folgtem dem niedrigen Erdgang in den bauchigen Raum voller bunter Flickenteppiche, wild zusammengewĂŒrfelter Sessel und Sofas und atmeten tief den Duft der verschiedenen Blumen und KrĂ€uter ein, die von der niedrigen Decke hingen oder auf Regalen standen. Durch runde Fenster konnten sie die Spitzen des Grases beobachten, das sich silbrig vom Mondlicht beschienen sanft im Wind wiegte und ĂŒber dem Kaminsims lĂ€chelte Helga Hufflepuff auf sie herab und prostete ihnen zwinkernd mit einem bauchigen Kelch zu, aus dem es schwappte. Jimin saß bereits in einem der Sessel, Jisuk warf sich auf die Lehne und linste stirnrunzelnd zu ihm herunter.
“He, wie bist du vor uns hierher gekommen? Du warst noch am Tisch der Hufflepuffs, als wir abgehauen sind!”
Jimin grinste schelmisch und klappte seine zerlesene Ausgabe von Quidditch im Wandel der Zeiten zu. “Meine herzallerliebste Jisukie - du musst nicht immer alles wissen~”, zwitscherte er und pikste ihr auf die Stupsnase, die sie krĂ€uselte und dann ihren Zauberstab aus dem Ärmel rutschen ließ und ihm damit wiederum auf seine Nasenspitze tippte. Er bekam einen furchtbaren Niesanfall und bei jedem erneuten Nieser stoben bunte Funken aus seiner Nase. Einige ErstklĂ€ssler, die noch vor Sana und Hoseok standen und Fragen stellten, wandten sich lachend und kreischend dem Spektakel zu. Jimin war inzwischen aufgesprungen und wedelte abwehrend mit den HĂ€nden; er schien verzweifelt zu versuchen, Worte heraus zu bringen, allerdings wollte ihm das nicht gelingen. Seine Augen waren bereits am TrĂ€nen und seine Nase rot und angeschwollen. Eunsook grinste diabolisch ĂŒber Jisuk’s neutrales Gesicht und ihr abwartendes Fußtrippeln und sie wackelte an die kichernden ErstklĂ€ssler gerichtet mit den Brauen. Dann stupste Jisuk dem armen Kerl rasch erneut mit dem Zauberstab auf die Nase genau vor einem weiteren Nieser und Jimin holte einige Male tief Luft, die HĂ€nde auf die Knie gestĂŒtzt.
“Ich hab mich an ‘ner SalatschĂŒssel festgehalt’n
 und wurde mit dem Geschirr in die KĂŒche portiert
 Du weißt doch, die Hauselfen lieben mich”, schniefte Jimin mit furchtbar nasaler Stimme und wischte sich mit der Spitze seiner Krawatte die TrĂ€nen aus den Augen.
“Hauselfen? Was sind Hauselfen?”, fragte eine ErstklĂ€sslerin neugierig, doch Jimin deutete nur auf Hoseok, der feixend auf Jimin deutete und Sana etwas zuflĂŒsterte, die giggelte und ihm auf die Schulter schlug.
“Frag das den Klugscheißer da, dafĂŒr habt ihr ja so ‘nen tollen VertrauensschĂŒler”, keuchte Jimin und schĂŒttelte blinzelnd den Kopf, anscheinend hatte der Luftmangel seinen Kreislauf etwas geschwĂ€cht.
“Soviel zu meiner Neugierde. Gute Nacht, Jiminie”, flötete Jisuk lieblich und strahlte ihren besten Freund an, der die Augen verdrehte, bevor sie vor Eunsook eine weitere runde TĂŒr durchschritt zu den SchlafsĂ€len der MĂ€dchen. Eunsook zwinkerte Hoseok und Sana im Vorbeigehen grinsend zu und streckte Jimin die Zunge raus, bevor sie ihrer Freundin folgte.
*
Als Yunhee durch die Wand aus kaltem Stein in den Gemeinschaftsraum glitt, zerstreuten sich die ErstklĂ€ssler gerade und Nayeon und Yoongi setzten sich auf eines der samtenen Sofas. Sowohl die Vorleger auf dem Marmorboden als auch die WandbehĂ€nge waren einheitlich silbern, schwarz und smaragdgrĂŒn gehalten; das Erbe Slytherins und all seiner reinblĂŒtigen Vertreter machte sich hier in all seinem Reichtum und seiner Pracht bis unter die hohen Decken bemerkbar. Durch ein paar kleine Bullaugen an einer Wand sah man in die Tiefen des Sees und so manches Mal seine Bewohner, so auch jetzt; ein paar Kaulquappen der Nixen schwammen faustgroß, mit vielen kleinen Knopfaugen, dicht an die Scheiben an denen sich ein paar ErstklĂ€ssler die Nasen platt drĂŒckten. Sie kreischten und ein Junge fiel mit einem Japsen auf den Po. Yoongi stand mit einem lautlosen Seufzen auf und ging zu ihnen, eines der MĂ€dchen klammerte sich an seinen Arm, als er die Hand zu dem Fenster hob und die knochigen Finger gegen das Glas drĂŒckte. Die kleinen Fangarme der Quappen tanzten auf der anderen Seite des Glases und die schlammig grĂŒnen Bewohner der Unterwasserlandschaft wurden hell und leuchteten dann leicht rosa; synchron dazu fĂ€rbte sich das Haar des Metamorphmagus.
“Vor den Meisten Dingen auf dem GelĂ€nde mĂŒsst ihr keine Angst haben, nur Respekt. Die hier sind einfach neugierig
 drĂŒckt die HĂ€nde an die Scheiben, wenn sie vorbeischwimmen, meist verschwinden sie dann wieder”, murmelte der VertrauensschĂŒler und musste nach seiner VorfĂŒhrung direkt Fragen zu seinen die Farbe wechselnden Haaren beantworten. Nayeon verdrehte lĂ€chelnd die Augen, Yunhee grinste ebenfalls und kuschelte sich etwas tiefer in die weichen Kissen, legte den Kopf auf die Seite und betrachtete das flackernde Feuer. Die Flammen waren blau und orange, ihr Tanzen zeichnete sich hell an den WĂ€nden ab und mischte sich mit dem grĂŒnlichen Schimmern der Reflexion des Wassers, das von den dunklen Decken auf die herab leuchtete. Das Licht wirkte, wie so oft, meditativ und bald schon begannen insbesondere die ErstklĂ€ssler zu gĂ€hnen.
“Ihr werdet noch ‘ne Menge Zeit haben, alles zu erkunden
 ab ins Bett mit euch, morgen geht’s frĂŒh raus”, wies Yoongi sie mit schleppender, forscher Stimme an doch ein LĂ€cheln hing in seinen Mundwinkeln und glitzerte in den kleinen, melancholischen Augen. Als Momo ihnen zuwinkte, mitzukommen, folgten Nayeon und Yunhee ihr durch eine weitere, SchĂŒler schluckende Steinwand in den Schlafsaal der MĂ€dchen und bald schon lag Yunhee in ihrem Bett mit dem schwarzen Baldachin, bestickt mit silbernen Sternen. Das Glucksen des Sees war zu hören und das grĂŒne Schimmern seines Wassers drang durch einen Schlitz an der Seite, den Yunhee offen gelassen hatte. Mit einem leisen LĂ€cheln beobachtete sie das Tanzen an der Decke, bis der Schlaf sie ĂŒbermannte und sie zufrieden einschlief.
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blackd3vilandv0dka · 4 years
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Habe versucht stets fĂŒr dich mich schick zu machen, weil ich auf Komplimente etc. Gehofft habe, welche nie kamen. Nun stehe ich selbst vorm Spiegel und lĂ€chel mich an und sage mir selbst wie hĂŒbsch ich aussehe, egal ob mit Jogginghose, Rock oder Jeans. FĂŒhl ich mich wohl, brauch ich niemanden an meiner Seite. Liebe ist schön, keine Frage. Aber nur aus Gewohnheit beisammen zu sein ist verkehrt. Ich will dieses Abenteuer, tĂ€glich. Nicht nur einmal die Woche oder so. Ich will dieses LĂ€cheln am Morgen von mir sehen, wenn ich an mein Leben denke, trotz den Depressionen die ich mal hĂ€ufiger - mal weniger habe.
Ich möcht wenn ĂŒberhaupt jemanden an meiner Seite haben, der mich tĂ€glich ansieht und dieses strahlen in den Augen hat. Ich möchte, dass dieser jemand, ohne das ich ihn auffordern muss, seine Hand auf mein Bein legt, wĂ€hrend der Autofahrt. Ich möchte SpontanitĂ€t, Abenteuer erleben. Diese Liebe spĂŒren, wo man direkt merkt, fĂŒr diesen Jungen wĂŒrde ich meinen letzten Cent ausgeben nur um ihn zu sehen.
Das was wir hatten, war liebe keine Frage, aber es war eher soetwas wie ein Zeitvertreib.. fĂŒr den Übergang, weißt du? Ich war den letzten Monat tĂ€glich traurig, bin zur Selbstverletzung zurĂŒckgefallen, habe aus Schmerz alles in mich hinein gestopft und nicht gemerkt wie sehr du mich doch unglĂŒcklich machst.
Nun sitz ich hier und habe einen anderen Blick auf alles, obwohl es 3 Tage her ist. Ich sehe die Menschen anders und merke, dass ich nicht wirklich einsam bin. Klar fĂŒr den Moment der Trauer ist man immer alleine, aber ich mĂŒsste nur ein Anruf tĂ€tigen und es wĂ€ren die Menschen da, die mir tĂ€glich ein LĂ€cheln auf die Lippen zaubern können ohne viel zu machen.
Ich seh nun in den Spiegel und sehe TrĂ€nen, nicht aus Kummer sondern aus Freude, weil ich Freunde habe die alles stehen und liegen lassen wĂŒrden. Und dies musste mir nun erst einfallen, wĂ€hrend ich dies schrieb. Aber hey, die schönste Zeit ist immer nach der schlechtesten.
Ich werd wohl hĂ€ufiger an dich denken mĂŒssen, weil wir auch schöne Momente haben und ich noch lĂ€ngst nich alles ĂŒberwunden habe. Aber ich bin nun wieder ich selbst und lebe nun mein Leben so wie ich es möchte und nicht angepasst an irgendeinem Kerl, der nicht mĂ€nnlich genug ist um eine Frau an seiner Seite zu haben.
Danke
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chloesheartlocked-blog · 5 years
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⠀  ⠀ ⠀                   –Chained to the rhythm–
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»Uuuuuuuuurrrrrrgh!«, plĂ€rrte es ungeniert entnervt durch die hiesige Halle hindurch, ausgelöst von einer kleineren Blondine, dessen Blick an der ebenso hiesigen Warteschlange entlang fĂŒhrte. »Können wir nicht einfach .. irgendwo hin? MĂŒssen wir an dieser elendigen Schlange stehen?« »WofĂŒr hab ich mich dann angestellt?« »FĂŒr Frauenrechte?«, sarkastisch schnalzte die Blondine dem ebenso kleinen Kumpanen zu, der als Kopf der Wartenden agieren musste. Schließlich wollte er an die Abendkasse, um von einer ĂŒberfĂŒllten Halle in die NĂ€chste zu spazieren und vermutlich kein einziges Spiel antesten zu können. Immerhin schien es die beiden weiteren Herren zu amĂŒsieren; aus dem einen entfloh ein kaum merkliches kichern, aus dem anderen ein offensichtliches Augenrollen. Inklusive der Reaktion einer Rothaarigen – die in den Club der kleinen diebischen Hobbits passte – und ein gar und gar genervtes Raunen von sich gab. Wenn sich die Blondine nicht tĂ€uschte, war es erneut ihr Name, der im „Sei nicht so nervig!” Ton geraunt wurde. »Was?!«– abwehrend hoben sich die Schultern der kleinen Blondine in die Höhe – »Ich hasse Warten. Ich.hasse.es. Können wir Markus nicht einfach in der Schlange lassen? Wir bringen--« »Hey!« »--ihm auch ein Eis oder so mit!« »Wir sind bald dran. Wir ziehen das jetzt durch.«, schoss es energisch aus Markus heraus. »Sind ja nur noch 70 Leute. Gar kein Ding. Überhaupt kein Problem. Die GamesCom hat bis dahin geschlossen und wir hatten den Spaß unseres Lebens, duh.«, kam es nicht weniger sarkastisch abermals von der Blondine, die ihren Kopf in einem Ruck in den Nacken legte, nicht minder bestĂ€rkt raunend wie die Rothaarige zuvor. »Ich wĂ€re fĂŒr Pizza.«, brachte es sich wiederum vollkommen unschuldig von einem der grĂ¶ĂŸeren Herren der Runde mit ein. »Wir könnten verhandeln. GamesCom, wir sind gekommen, um zu verhandeln!«, schnurstracks zog sich eine der HĂ€nde des zweiten Großen in die Höhe, vollfĂŒhrend eine kreisenden Gestik und ergatternd eines Gekicher seiner Freundin.
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Erst nach einer halben Stunden hatte es die Gruppe in die Hallen geschafft. Die Warterei, um sich zwei Stunden dort aufzuhalten, schien sich kaum zu rentieren. Auch, wenn Markus eindeutig einer anderen Meinung sei und damit bei der ein oder anderen auf eine gegensĂ€tzlichen Ansicht andockte.  Doch jedweder Einwand verpuffte sich, alsbald ihre Schritte sich an den verschiedenen StĂ€nden entlang fĂŒhrte und ein hiesiges MARVEL AVENGERS ihnen entgegen stach. Marvel vermochte erneut keine Kosten zu scheuen.  »Wir mĂŒssen unbedingt sehen, was es da gibt!«, platzte es aus der Blondine heraus, die ihre Schritte ungeniert beschleunigte und derweil keine Acht darauf gab, ob auch die anderen derselben Meinung war.  »Ich mĂŒsste da noch jemanden sehen..«, versuchte einer der grĂ¶ĂŸeren Gesellen auf sich aufmerksam zu machen und hob seine Hand alarmierend in die Höhe.  »Du weißt ja, wo wir sind, Gax.«, trĂ€llerte die Blondine vor sich her, griff nach der Hand ihrer Schwester und schnitt ihren eigenen Gedanken ab, der sich um Pseudonyme drehte. Gewohnheiten ĂŒbernahmen stets die Kontrolle. Sicherlich war es auch der Grund, warum man Menschen mit ihren Pseudonymen ansprach – obgleich man sich dessen richtigen Namen bewusst war. So mochte es auch gar kein Wunder sein, dass sich ein Gax durchsetzte und sein richtiger Name nur dann ausgesprochen wurde, wenn es zum Schalk gehörte. »Sehr nett, Tine.«, kroch es sarkastisch aus dem Allseits-bereits-Verlobten-Obwohl-Nicht-Verlobten-Freund der Rothaarigen hinaus, zusĂ€tzlich eines verschmitzten LĂ€cheln und eines entschuldigenden zucken seiner Schultern. WĂ€hrenddessen besagte Blondine sich kaum in ihren schnellen und ebenso euphorischen Schritten aufhalten ließ, widmete sich Markus noch einer lĂ€ngeren Verabschiedung und linste aus dem Augenwinkel den beiden MĂ€dels hinterher, die gerade noch den Eingang des Standes passierten. Rasch ließen die beiden MĂ€dels die bestrichenen PappwĂ€nde hinter sich, erreichten das Innere und staunten nicht schlecht. Abseits von den altbekannten vielen Bildschirmen, damit sich auch die vorgestellten Spiele erblicken ließen, wurde das Abteil vollkommen in dem Marvel Universum Stil gehalten. An einer Ecke lichtete sich der Anzug von Iron Man ab, angrenzend an einem mutierten Hulk der eine fĂŒrchterliche Pose einnahm und in die Richtung eines fliegenden Spiderman sah.  »Ich werde Black Widow spielen.«, meldete sich die Rothaarige – Evie – nach einer gefĂŒhlten Ewigkeit zu Wort und blieb unterstreichend an der aufgebahrten Statuette stehen.  »Ich nehme mir Hulk!«, fand auch Markus seinen Weg zu den beiden.  »Benny bekommt dann Captain Noobmerica.« »Nichts da. Da nehme ich lieber Thor.«, schloss sich ebenfalls besagter Benny ihnen an. Zusammen wurden die Bildschirme abgegangen. Ein Blick hier und da riskiert, um auszumachen inwiefern der Coop funktionieren wĂŒrde. Offensichtlich sollten sich lediglich verschiedene Missionen zusammen spielen lassen, ausgenommen davon sei die Story, die fĂŒr Einzelspieler angedacht sei.  »Whoa! Leute!«, bahnte sich der perplexe und euphorische Aufschrei der Blondine ĂŒber sĂ€mtliche Köpfe hinweg und zog die Aufmerksamkeit zurĂŒck zu sich. Es brauchte keinen zweiten Blick um zu erkennen, weshalb dem so war;  Ein wenig abseits von dem Ganzen durchzog eine kleinere Nische, die sich ohne MĂŒhe durchschreiten ließ, den Raum. –[UPCOMING PLAYABLE CHARACTERS]– UnabhĂ€ngig von einer Captain Marvel, die keinen von Ihnen regelrecht interessierte und einen höhnischen Kommentar nach dem anderen einheimste, flackerte jenes ersehnte „Doctor Strange” der Gruppe zu. Rasant ĂŒberbrĂŒckten die beiden MĂ€dels die Distanz zu der Abteilung, gefolgt von den beiden MĂ€nnern, die nicht minder froh ĂŒber die AnkĂŒndigung waren. Letztlich riss das pulsierende Portal die neugierigen Blicke auf sich, welches unter dem ankĂŒndigenden Schild des Charakters seinen Platz einnahm und den Eindruck erweckte als könne man schnurstracks hindurch spazieren. Selbst an der Animation der dahinterliegenden RĂ€umlichkeit blieb keineswegs aus. Eindrucksvoll schimmerte das Sanctum Sanctorum an dem Portal auf, umrahmt von den Funken, das es abgab.  »Das sieht total echt aus. Technik von Heute. Abgefahren.«, drĂ€ngte sich Tine dem Spektakel nĂ€her und verwarf einen kurzen Blick ĂŒber ihre Schulter. Den anderen schien es lediglich ein wissendes LĂ€cheln abzuverlangen, »Die haben das vermutlich einfach nur drauf projektiert. Das mĂŒsste gegen eine Leinwand strahlen. Damit lassen sich auch Konzerte gestalten.« »Wenn man das Geld dazu hat..«, pflichtete es sich Markus seinerseits zu der ErklĂ€rung Bennys bei und trat einen Satz nĂ€her auf das aufwendig programmierte Objekt zu. Ungeniert reckte und streckte sich die Hand von Tine aus, um keine Sekunde damit zu vergeuden die Projektion zu berĂŒhren. Mitsamt des Funkeln in ihren Augen pressten sich ihre Fingerspitzen an das durchlĂ€ssige Bildnis, um zu ihrer Überraschung festzustellen, dass ein lascher Luftzug zu fĂŒhlen war. »Holy shit. Das ist echt cool gemacht.« – ermutigt langte die HandflĂ€che der Blondine direkter durch das Portal, wandte sich mit ihrem Oberkörper dabei zu den anderen herum und hob ihre freie Hand mittels einen erhobenen Mittelfinger in die Höhe – »Boom!« Ohne eines weiteren Lautes wendete sich ihr RĂŒcken der Projektion zu, streckte ihren Mittelfinger symbolischer den anderen zu und versetzte sich mit einem energischen Schritt durch das Portal. AmĂŒsiert kreiste der Mittelfinger schwungvoll um sie herum, ablichtend auf der anderen Seite des Portales.  »Na toll. Sie hat die andere Seite der Projektion gefunden. Das ist bestimmt nicht erlaubt.«, zogen sich die Augenbrauen der Rothaarigen hinauf und sah von Tine – die ihren Mittelfinger durch die Projektion streckte und damit wieder ihnen zu – zurĂŒck zu Benny und Markus. »Och, Evie.«, milderte Markus den Einwand ab und reagierte auf das heran winken der Blondine. UnwillkĂŒrlich zuckten seine Schultern, verschwand durch die Projektion hindurch und war der Erste, der sich ĂŒberhaupt darin umsah. »Jetzt kommt schon. Bewegt euren Arsch hierher. Mitgehangen, mitgefangen, man.« Interessiert richtete sich die Blondine von den beiden auf der anderen Seite ab und wandte sich lieber ihrem neueren Umfeld zu. Sollte es tatsĂ€chlich nur eine Illusion sein, Ă€hnlich einer VR Simulation, dann galt es als eindeutig bemerkenswert. Nicht nur der Luftzug umspielte Tines und Markus Wangen, auch die Treppe zu dem riesigen verschnörkelten Fenster machte sich in ihren Blickfeldern erkennen. Jenes Fenster, das sich die Blondine als verdunkelnden Vorhang ans eigene Fenster in ihrem Zimmer hĂ€ngen wollte.  UnverblĂŒmt setzte sie sich in Bewegung, betrat die erste Stufe und schien dadurch nur noch weiter ermuntert zu werden.  »Da sind wir. Was jetzt?«. hallte Benny im Hintergrund auf, skeptisch zu Markus blickend und seiner Freundin, die sich ebenfalls nicht an Ort und Stelle halten wollte. »Genießen wir die Show. The Show must go.«, sĂŒffisant versanken die HandflĂ€chen Markus in seine Hosentaschen, zuckte unbeeindruckt mit seinen Schultern und folgte den beiden MĂ€dels die Treppe hinauf. »Ehm, Leute..«, rauschte das abgehackte FlĂŒstern der Blondine durch den Raum und erhaschte keinesfalls die Achtsamkeit, die sie wohl benötigte.  »Ja, ja. Du hast was schönes gesehen. Können wir jetzt gehen?« »Ehm..« »Boah--haa, was?!« Leise rĂ€uspernd erstarben die Schritte der Blondine, dessen Beine am Rande des TreppengelĂ€nder zu sehen waren und schien sich kein StĂŒck weiter bewegen zu wollen. Anstelle eines Schrittes nach vorne, wie man es von ihr erwartet hĂ€tte, versetzte sich das Haupt jener ein Schritt zurĂŒck. »Ich weiß, ich bin bekloppt. Aber .. seht Ihr auch das, was ich sehe?«, krachte es diesmal voller Begeisterung aus ihr heraus und der zurĂŒckgesetzte Schritt wurde zu einem Satz nach vorn.  Binnen eines Wimpernschlag fand Markus seinen Pfad zu der Blondine. Sofortig seine Brauen bis zur Stirn hinaufziehend und mit seinen Augen rollend. »Ist nicht echt.« Sogleich das dunkelrote StĂŒck Stoff das gesamte Blickfeld einnahm und sich pikiert zur Seite drehte, verebbte der Gedanke an ein „das ist nur eine Simulation und der Umhang, der sich dort bewegt, auch nicht”.  »Jetzt hast du es beleidigt. Los, entschuldige dich!«, stupste Tine ihren Kumpel an und wedelte mit ihren HandflĂ€chen in die Richtung des schwebenden Umhang. »HÀÀÀ? Warum? Das ist nicht echt. Bei unechten Dingen entschuldige ich mich nicht. Ich bin doch nicht bescheuert!« »Bei was soll er sich entschuldigen?«, hallte Benny zu ihnen herĂŒber und vermochte sich derweil lieber unten umzusehen oder ein Auge darauf zu haben, ob irgendjemand auf der anderen Seite der Projektion vorbei kĂ€me und es Ärger geben könnte. »Aaaaaaaaach. Nur bei dem schwebenden ultra coolen Umhang von Dr. Strange. Da! Es hat sich schon wieder bewegt! Schon wieder, man!« »Macht den Umhang bloß nicht wĂŒtend.«, der Sarkasmus floss regelrecht in der Tonlage von Benny mit ein, triefte vor sich her und breitete sich ungeniert aus. »Das ist nur ein dummer Vorhang.« – mit einem Male genervt ging Markus auf der schwebende StĂŒck Stoff zu und schlug dessen Faust dagegen. »NICHT ECHT!« Just in dem Moment, indem die geballte Faust gegen das bewegliche Material kollidierte, zuckte es weg. Ebenso vorschnell wie die Reaktion von Markus aufkam, ebenso schnell schoss der Umhang auf Markus und umschlang dessen Kopf mit allem, was es zu bieten hatte. »Ha! Ich hatte recht, motherfuckers!«, schoss es lauthals lachend aus der Blondine, die ihren Blick hĂ€tte von einem aggressiven Umhang hĂ€tte abwenden können. Sehr zum Pein von dem Kumpel, der davon attackiert wurde; augenblicklich schossen HĂ€nde hoch in der Versuchung den Umhang loszuwerden. »Was macht ihr da oben?« »Markus lĂ€sst sich von einem angeblich unechten Umhang der Levitation vermöbeln.. ah..ha..haaaaahaaaa. Wo ist mein Handy? Das muss ich filmen!«
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king-lube-iii-blog · 5 years
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Agatha
Mit jedem Song wird die Musik eine Nuance lauter und die BĂ€sse intensiver. Es sind wieder einmal die Frauen, die tanzen. Unter ihnen nur ein HĂŒne, mir unsympathisch, der wild gestikulierend die Frauen dirigiert. Vor Stunden standen wir gemeinsam am Fenster und starrten auf die leere Straße. Mir gefĂ€llt, was er sagt und deshalb mag ich ihn doch. Ich beneide ihn sogar, weil er strahlt. Ich strahle nicht - nie. Eine Frau, deren Namen ich nicht kenne, brĂŒllt mir Dinge ins Ohr. Ich bin froh, dass ich sie nicht ansehen muss, bin fast versucht mein Kinn auf ihre Schulter zu legen. So kann ich die tanzenden Körper besser beobachten. Ich sehe sie gerne. Von denen abgesehen, die mit hĂ€ngenden Schultern, die Arme an ihren Seiten geklebt und mit leicht geöffneten HandflĂ€chen, abwechselnd den linken und rechten Fuß vor und zurĂŒck setzen, sichtlich konzentriert, den Takt zu halten. Die interessieren mich nicht.
Der Anlass ist ein irgendein besonderer und keine der Frauen trĂ€gt bequeme Schuhe. Nachdem sie sich genug Aufmerksamkeit fĂŒr ihre eleganten Fußquetschen zollten, wechseln sie ins Naturlager, manche von ihnen ĂŒber die Zwischenstufe Slipper, aber auch diese erliegen irgendwann der Versuchung. Auch das gefĂ€llt mir, obwohl es so schwieriger ist, elegant oder gar anmutig zu tanzen. Die Herren wĂŒrden niemals ihre Schuhe ablegen. Ich bin versucht es zu tun, aber meine Schuhe sind bequem und ich habe mich selbst der Möglichkeit beraubt. Auch will ich nicht auffallen. Ihre Fußsohlen sind schwarz wie die Nacht. Ein stiller Kontrast zum aufgestylten, perfekt geschminkten Rest. Erdig. Ich mag den Kontakt zum Boden. Am anderen Ende steht Agatha. Sie tanzt nicht. Sie trĂ€gt auch noch ihre Schuhe, braune Slipper, noch ein Grund, meine nicht auszuziehen. An ihrem Körper schmiegt sich ein enges braunes Kleid und darunter ein dunklerer Unterrock, dessen Spitzen am Kleidersaum durchschauen. Im Gegensatz zu den Tanzenden trĂ€gt sie keinen Pushup. Sie ist jung, die Haare blond und kurz und kunstvoll zu einem WollknĂ€uel verföhnt. Ihre Lippen sind schmal und wenn ĂŒberhaupt nur mit einem zarten rosa betont. Die Nase, das Kinn sind spitz und sie verdreht die Augen, wie keine zweite. Dabei grinst sie einseitig, folgt mit dem Kopf ihrem Augenrollen und zeigt kurz ihre perfekt kleine weiße Zahnreihe, zum punktierten Abschluss ihrer Mimik. Dann versteckt sie alles hinter einer ĂŒberdimensionalen Kamera.
Obwohl mir die Unbekannte noch immer direkt ins Ohr brĂŒllt, verstehe ich nur jedes zweite Wort und ich zweifle ob sie etwas behauptet oder das Gegenteil, ob sie "ein" oder "kein" sagt, ob sie "Ex" oder "Sex" meint oder ob sie "nicht" sagt oder doch nicht „nicht“. Ich bin unentschlossen zu nicken oder den Kopf zu schĂŒtteln. Und Agatha unterstreicht ihre Aura mit einem Blitzlichtgewitter, so dass ich jedes Mal geblendet bin, wenn ich versuche auf die Distanz ihre Augenfarbe zu erraten. Agatha ist eigentlich zu jung fĂŒr ihren Namen und doch verleiht er ihr etwas Erhabenes. Die an meinem Ohr erschreit, dass Agatha stets ein anderer Mensch sei, aber nie so glamourös, denn sie trĂ€gt einen silbernen paillettenbesetzten Schal, den sie fĂŒr mondĂ€n hĂ€lt und sie nennt sie Dietrich – das Flair einer Dietrich, brĂŒllt sie.
Agatha und Dietrich. So also die NĂ€he. Agathas HĂ€nde sind filigran und feingliedrig, die Finger prĂ€zise gerade und schlank, ĂŒberhaupt Ă€hnelt sie dem Wesen einer Gazelle. Als sie ihr Objektiv wieder ansetzt, stöhnt jemand "Och nöö." und wieder dreht sie ihre Augen und ihren Kopf und lĂ€chelt dabei. Durch den ganzen Saal flĂŒstert sie mir zu, dass die Menschen immer enttĂ€uscht gucken, wenn sie "Och, nöö." sagen, deshalb drĂŒckt sie nicht auf den Auslöser. 
Ich nicke, damit die Frau weiterredet und ich nicht auffalle, wenn mein Blick von Agatha ablĂ€sst, weil sie doch zu jung fĂŒr ihren Namen ist, und ich den Tanzboden nach einem neuen Paar FĂŒĂŸe absuche. Die meisten haben rot auf ihre ZehennĂ€gel aufgetragen. Das soll wohl eine Signalfarbe sein. Seht her und guckt. Aber ich bleibe bei zehn Unlackierten hĂ€ngen und folge ihren schlanken Beinen bis zu einem beigen Kleid, einer taillierten Schleife, dem ausschnittlosen Kragen und einem Elfengesicht, wieder blond, doch goldener, weniger Wasserstoff und dazu ihr Gesicht umrahmend. Sie tanzt mit einem Mann und trippelt dabei, zum Schutz vor seinen schweren, schwarzen, polierten Schuhen, mĂ€chtig groß, wie AmbossschlĂ€ge hĂ€mmern sie zwischen ihren verletzlichen FĂŒĂŸen. Auch sie strahlt und ich frage mich, weshalb ich nicht strahlen kann. Offensichtlich zu laut, denn die Frau stellt ihr BrĂŒllen ein und sieht mich forschend an. Nun muss ich ihr doch in das fahle Gesicht sehen und auf die kurze Distanz bemerke ich, dass sie alt geworden ist. Mir will ihr Name nicht mehr einfallen und stattdessen könnte ich sie ausquetschen, ob sie gerade gealtert sei, gerade in dem Moment, als ich Agatha in die Augen sah oder in dem Moment, als ich die Elfe erblickte, aber sie lĂ€sst keine Erkundigung zu und lĂ€rmt von vorne und ich nicke zustimmend. Die Elfe dreht mir den RĂŒcken zu, hĂ€lt inne, als fĂŒhlt sie sich beobachtet und hebt ihr linkes Bein, kontrolliert ihre Sohle, rabenschwarz. Ich diagnostiziere »SenkfuĂŸÂ«, die Farblosigkeit ist zu breit. Von hinten erlischt mein Interesse.
Links sitzt ein alter Mann auf einem Stuhl, auf einem von zwei, bereitgestellt fĂŒr abgelebte Greise. Er wirkt hilflos, was soll er hier unter all den jungen, tanzenden, lebensversprĂŒhenden Menschen? Aber man hat ihn eingeladen und er ist tapfer. Er könnte aufstehen und den Saal verlassen, in einen anderen Raum gehen, einen gediegenen Ort suchen, eine Oase der Stille, dort, wo die anderen Alten sitzen und sich anschweigen oder mit ihrer Krankengeschichte protzen. Wenn ich alt bin, will ich auch dort sitzen und die Jungen anglotzen. Eine Schwarzhaarige steuert direkt auf ihn zu. Ihre Haarfarbe ergießt sich ĂŒber den gesamten Körper: ein schwarzer Rolli, viel zu warm fĂŒr die TeufelskĂŒche, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe, in erstaunlich kleine. Schon die Elfe konnte nicht mehr als 36 bieten. Ungewöhnlich. Sonst wĂ€lzt Miss Evolution die Quanten der Kinder ins unermessliche und nun das chinesische Fersmaß? Die Schwarze braucht nicht mehr StellflĂ€che. Ihre Haare sind kinnlang, hĂ€ngen wie eine Tolle ins Gesicht, nehmen mir wippend die Sicht. Ein anderes Stroboskop gibt es hier nicht. DafĂŒr hĂ€ngt an der Decke eine glitzernde Discokugel aus ungezĂ€hlten Spiegelmosaiken. Sie dreht sich stoisch, wird aber nicht angestrahlt, den ganzen Abend nicht und mir will ihr Zweck nicht einleuchten. Aber die Schwarze strahlt und, wie mir in diesem Moment auffĂ€llt, endlos. Dabei öffnet sie den Mund soweit, dass man eine Faust hineinstecken möchte und doch steht es ihr ausgezeichnet. Sie greift nach den HĂ€nden des Alten und zieht ihn auf die Beine. Nun strahlt auch er. Er bewegt seinen Oberkörper nach links und rechts. Auch er war einmal jung, vielleicht auch schlank, schlank wie die Schwarze. Ihr Rolli ist eng und betont ihren Busen. Er ist fest und gerade und erinnert mich an Solschenizyn: Auf der Krebsstation wollte er einer Schwester ein Lineal auf die BrĂŒste legen, kein einfaches, ein schweres aus massivem Holz und er wollte wetten, dass es nicht herunterfiele. Er traute sich nicht. Ich habe kein Lineal zu Hand und die Schwarze ist zu quirlig.
Der Alte baumelt auf der Stelle und die Schwarze wirft ihren Kopf in den Nacken. Ihr RĂŒcken ist kerzengerade, lĂ€sst sie majestĂ€tisch wirken. Gute Haltung wird unterschĂ€tzt, von den BarfĂŒĂŸigen und dabei wĂ€re schon ihr RĂŒcken Grund genug, sich in sie zu verlieben. Ich habe das GefĂŒhl, dass mein Ohr anschwillt, weil die Frau mit ihrem Dröhnen nicht nachlĂ€sst. Sie ist unerbittlich. Ich verstehe kein Wort mehr, nur Brummen und Pfeifen, etwas QuĂ€lendes und ich wĂŒnsche, sie wĂŒrde in mein anderes Ohr quaken. Dem alten Mann mit dem dicken Bauch rinnt der Schweiß von der Stirn ĂŒber die Nase ĂŒber das Kinn auf sein hellblaues Hemd, Krawatte korrekt gebunden bis auf Anschlag Kragen, sein Kopf puterrot. Das bemerkt auch die Schwarze und dankt ihm fĂŒr den Tanz, aber er will weiter und sie lacht und schĂŒttelt den Kopf und dann strahlt sie und tanzt mit ihm weiter. Wenn ich einmal alt und dick bin, möchte ich auch mit ihr tanzen, immer weiter bis ins Nirgendwo. Erst als die Musik abbricht, fĂ€llt er erschöpft auf ebenso klapprigen Stuhl zurĂŒck. Sie aber bedankt sich ĂŒberschwĂ€nglich und er lĂ€chelt zum Dank und als ob das nicht schon genug wĂ€re, nimmt sie seinen verschwitzten krebsroten Kopf zwischen ihre HĂ€nde und drĂŒckt ihm einen lauten Schmatzer auf die Wange. Ich stöhne. Die Frau hĂ€lt inne und sieht mich fragend an. Ich suche nach ihrer Hand, nach dem Glas darin, um eine Gelegenheit zu finden, es zu fĂŒllen, aber es ist voll, sie hatte keine Zeit es zu leeren und die Hitze hat es nicht verdunstet. Jetzt lĂ€chle auch ich und instinktiv erwidert sie mein LĂ€cheln, aber es ist kein Strahlen, weder von mir noch von ihr.
Die Frau hat nichts mehr zu erzĂ€hlen, ich sowieso nicht und wir schweigen. Dann umfasse ich ihre HĂŒfte und drehe sie auf die andere Seite. Wieder ist sie ĂŒberrascht, aber dann entdecke ich doch so etwas wie Glanz in ihren Augen. Sie fuchtelt mit den HĂ€nden, als hadere sie, mich ihrerseits anzufassen, nur mal so, ohne direkte Funktion, aber ihr Mut verlĂ€sst sie und endlich nippt sie an ihrem Glas. So könnte ich die Schwarze besser sehen, aber ich traue mich nicht, solange ich selbst beobachtet werde. WĂ€ren keine Frauen auf dem Parkett wĂŒrde ich die MĂ€nner beobachten, die Frauen anstarren, immer so, dass sie es nicht merken, immer so, dass sie glauben, die Schönen wĂŒrden es nicht registrieren, aber natĂŒrlich wissen sie davon und wĂ€hrend die Spanner ihren Blick verschĂ€mt abwenden, wenn die Beobachtete aufblickt, halte ich ihrem Blick stand. Ich weiß, dass du mich ansiehst, sagen ihre Augen und meine Augen verraten, dass ich weiß, dass sie es weiß. Sie sollen es wissen. Sie sollen nicht nur heimlich genießen, in diesem Momenten begehrt zu sein, sie sollen wissen, dass ich mich zu ihnen bekenne, ja, schreie ich, dein Anblick fasziniert mich, ich kann nicht von dir ablassen, auch wenn du mich mit Ignoranz strafst. FĂŒr diesen Moment wohlbemerkt und fĂŒr jeden weiteren. Ich bin es gewohnt, nicht begehrt zu sein, der arme Wicht, der hoffnungslose Glotzer, so einer von der Sorte, der heimlich auf der Toilette verschwindet und mit dem auf seinen Pupillen eingebrannten Bild der Schönheit seinem ausgedörrten Pimmel einen kĂŒmmerlichen Rest der schalen FlĂŒssigkeit rauspresst. Der plastische Ausdruck der Frauen, die auf einen wie mich spucken, aus dem halbschlaffen Glied rausgerotzte Spucke der Verachtung.  
Die Schwarze hat sich in eine Kong-Fu-Grundhaltung positioniert, nur mit dem HandflĂ€chen nach oben und sie winkt jemanden, nur mit ihren Fingern, herbei. Ihr Blick ist ernst, die Augen zu schmalen Schlitzen verengt, sie duldet keine Widerrede. Alles reduziert sich auf ein »nur«. Ihr Oberkörper wippt, im Takt der Musik, die ich schon nicht mehr wirklich wahrnehme, wippt, beschwingt. Auf der anderen Seite fĂŒhlt sich ein Mann angesprochen und strauchelt in einen John Travolta Tanz, mehr gewollt als gekonnt, Koma stĂ€nde ihm besser, denke ich, und als die Schwarze endlich ihr befreiendes Lachen entlĂ€sst und dabei wieder ihren Mund aufreißt, ihre verstörend schönes Elfenbein im Schwarzlicht zur Geltung bringt, weißer als weiß, leuchtend weiß, zweifle ich, ob sie Gefallen daran findet oder auch ihn nur verhöhnt. Mit ausladendem Armrudern kommt er ihr entgegen. Er will die schleichenden Schritte einer Katze andeuten, aber er ist zu schlaksig und ungelenk und es ist alles andere als anziehend, aus meiner Perspektive schon mal gar nicht. Schon dreht sie sich weg, eilt zwei Schritte nach einem Bartisch, ergreift wahllos ein herrenloses Glas und ruft etwas in die Menge, stellt das Glas, ohne getrunken zu haben zurĂŒck, richtet sich erneut vor dem anpirschenden auf, kerzengerade und ermahnt mit strengem Zeigefinger. Auf ihren Lippen entdecke ich eine Textzeile, doch ich bin schon taub und sie geht fĂŒr mich verloren. Wieder wirbelt sie um ihre eigene Achse und erkennt den HĂŒnen, der abwechselnd die Arme in die Luft stĂ¶ĂŸt, mit den Zeigefingern zur Decke stochert und sie fĂ€llt in sein Tanzen ein, sein Spiegelbild, denn er strahlt, noch immer. Er kann wohl nicht damit aufhören oder er kann einfach nicht anders, wie ich einfach nicht anders kann, als nicht zu strahlen. Jetzt sehen sie aus, wie ein perfektes Tanzfilm-Paar und ich kapiere endlich, dass sie restlos alle MĂ€nner bezaubern will, nein, muss. Nur John Travolta kapiert das nicht. Er ist enttĂ€uscht und flĂŒchtet sich in ein monotones linker Fuß, rechter Fuß vor, zurĂŒck.
Mittlerweile haben auch die anderen Frauen ihre Schuhe ausgezogen, nur Agatha nicht und auch nicht die Schwarze. Bemerkenswert, denke ich, ausgerechnet.
Ich sehe an der BrĂŒllfrau hinab, was sie sofort bemerkt und innehalten lĂ€sst. Auch sie hat keine Schuhe. Ich hebe nachdenklich die Augenbrauen und sie quittiert mit bisschen Verlegenheit, wohl denkt sie, ich rĂŒge sie. Auch ihre Zehen sind rot. Ich mag kein rot, will ich ihr sagen, befĂŒrchte aber, sie könnte es so verstehen, wie ich es meine. Dann könnte sie gehen und mich schutzlos mit der Schwarzen zurĂŒcklassen.
Das letzte, was mir die Frau in mein gesundes Ohr brĂŒllt war „Dirndl,“ meine ich und taxiere ich ihre BrĂŒste. Vielleicht einen Moment zu lang, schon schwankt sie zwischen Pikiert sein und erneuter Verlegenheit, aber sie hat keinen Grund sich zu schĂ€men, denn ihre BrĂŒste der entsprechen Dirndlnorm. Ich teile ihr meine Überlegung mit. Es ist der erste Satz, der mir seit Stunden ĂŒber die Lippen rollt und ihr Inhalt scheint zu gefallen. Sie streckt ihren RĂŒcken noch eine Spur gerader und presst ihren Busen mit unverhohlenem Stolz in ihre textile Spannung. Ich wundere mich, denn Frauen wissen im Allgemeinen gut ĂŒber die Wirkung ihrer Rundungen Bescheid. Eigentlich will ich ihren Busen nicht weiter begutachten, auch nicht aus formeller Höflichkeit. Man sieht, wie mir erst jetzt auffĂ€llt, sowieso ungebĂŒhrlich viel, weil der Ausschnitt zu wuchtig geraten ist. Das ist auch der Grund weshalb ich keine Dirndl mag, aber auch das verschweige ich. Ich will, dass sie weiterredet, bevor ich die Schwarze endgĂŒltig verliere. Unerwartet kommt der Ausschnitt ein paar Zentimeter nĂ€her, was mich augenblicklich eine volle SchrittlĂ€nge zurĂŒckweichen lĂ€sst. Übertrieben, doch das wird mir zu spĂ€t klar und so blicke ich noch einmal anerkennend auf ihren Balkon und tue, als könne man die ganze Pracht nur in respektvollem Abstand wĂŒrdigen. Sie ist zufrieden. Ich bin es auch, denn sie hat mir weiteres mitzuteilen.
Die Schwarze hĂŒpft auf einer Stelle. Ihre Arme und HĂ€nde sind ĂŒberall und nirgends. Es gibt Menschen, die, egal was sie tun, schön sind. Wenn sie die Arme zur Decke reißt, rutscht ihr Rolli ein StĂŒck nach oben, soviel, dass ein daumenbreiter Rand ihres RĂŒckens zu sehen ist. Ein dunkler, ebener, vollendeter Rand. Ein paar Quadratzentimeter versteckter Haut, das in mir ein Brennen entzĂŒndet. Vorhin beobachtete ich eine Frau, die in der Hocke ihre SchnĂŒrsenkel löste und dabei den Blick auf ihr halben Kehrseite freigab. Sie hatte einen weißen Stringtanga an, den sie gleich mit prĂ€sentierte und dazu noch eine Menge Po. Das interessanteste an einem Tangaanblick liegt unter dem minimalistischen Dreieck, dort wo die Backen aufeinander treffen. Sie hatte dort ein GrĂŒbchen. In solchen Dingen bin ich ein unversöhnlicher Ästhetiker, ohne mir diesen Luxus erlauben zu dĂŒrfen. Bei der Schwarzen ist kein GrĂŒbchen zu sehen, keine Hautfalte, kein Hirschgeweih, kein Tanga, nur ein Strich makelloser Haut. Bedeutungslos, wenn man das Umfeld nicht kennt.
Jeden Moment macht die Schwarze etwas anderes. Dann steht sie wieder, sieht sich um, lacht, tanzt, spurtet zurĂŒck zu ihrem Tisch, stets greift sie nach ihrem Glas, ohne etwas zu trinken, wechselt ein paar Worte mit den Umstehenden, kehrt zurĂŒck zur TanzflĂ€che, sucht sich ein neues Opfer, tanzt ihn an, mal wie Uma Turman, mal wie ein Schattenwesen. Es fĂ€llt mir zunehmend schwerer mich zu konzentrieren. Mit jedem Song wird sie schneller, wilder, freier, ohne das Anzeichen einer Anstrengung. Immer wieder reißt sie den Mund zu einem Lachen auf, mal schreit sie, mal gestikuliert sie ungestĂŒm, bis ich ihrer Choreografie endgĂŒltig nicht mehr folgen kann. Den Zeitpunkt zur heimlichen Selbstentladung auf dem schmierigen Pissoir habe ich unwiderruflich verpasst und nun bemerke ich, dass auch die BrĂŒllfrau nicht mehr in mein Ohr schreit. An Stelle der RealitĂ€t tritt ein undefiniertes Geflirre, ein abstrakter Rausch, das VerhĂ€ckseln aller Details zu einem postmodernen GemĂ€lde. Eine Art Blitzlichtgewitter unterschiedlichster SinneseindrĂŒcke löst meine Gesamtheit auf. Ich zerfalle in Einzelteile, in einem Zustand extremster Ambivalenz. Die Schwarze mutiert zu einer dĂ€monischen Dunstwolke, ein mordlĂŒsternes Monster einer anderen SphĂ€re, wĂ€hrend die BrĂŒllfrau nuckelnd an meinem Genital hĂ€ngt und ich meine schwachen und zitternde Knie auf ihre ballongroßen BrĂŒste abstĂŒtzen muss. Weil ich noch immer Schuhe trage, ist mir den Kontakt zum Boden verwehrt. Der HĂŒne deutet auf die leere Straße und das kalte glatte Glas der Fensterscheibe, die uns noch trennt, zieht mich wie ein ungeheuerlicher Magnet an. Die BrĂŒllfrau bleibt nuckelnd zurĂŒck und mein Schwanz wird lĂ€nger und lĂ€nger und der HĂŒne strahlt, deutet anerkennend mit seinen Daumen, gut gemacht, sagt er und ich kalkuliere, ob mich die Saugende halten wird, wenn ich aus dem Fenster stĂŒrze. Aber so schlecht ist es nicht, wie sie das macht, auch wenn sie inzwischen hinter ihren BrĂŒsten verschwunden ist, die von den letzten Fetzen ihrer spitzenbesetzten Tracht zusammengehalten werden. Plötzlich greif eine letzte Hoffnung nach mir, wenn ich nur ejakulierte, wĂ€re alle Last, aller Druck, alle Spannungen von mir, wĂŒrde sie damit fortschießen, als wĂ€re ich nur der Stöpsel einer gigantisch ausblasbaren Puppe, in der ich mich verklemmt hĂ€tte. Vom HĂŒnen sehe ich nur noch die beiden HĂ€nden, die ĂŒber seinem Kopf die unglaubliche LĂ€nge angeben, so wie der Angler seinen Karpfen wachsen lĂ€sst und dann steht plötzlich die Schwarze neben mir und haucht mir ins Ohr: "Aber auf die LĂ€nge kommt es doch gar nicht an, mein SĂŒĂŸer." Dann tippt sie kurz auf meine Brust, eine BerĂŒhrung, ich stöhne und seufze, endlich eine BerĂŒhrung, eine kurze nur, aber, was sollÂŽs, sie hat mich angefasst, nicht da, wo ich es gerne hĂ€tte, aber ihr Zeigefinger, ihre pure Haut auf meiner Brust, fast kann ich ihn spĂŒren, voller Verlangen ihn zu saugen und zu lecken und zu schlecken und zu schmecken und nach Atem ringend stĂŒrze ich rĂŒcklings aus dem Fenster in den kĂŒhlen Morgen.
Nur Agatha sieht mir traurig zu und betÀtigt ein letztes Mal den Auslöser.
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nikooktaetab · 4 years
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UD:1
Langsam kroch der Bus in eine weitere Kurve auf seinem Weg um den Blackwood Mountain herum; die Sonne stand bereits tief und die goldenen Strahlen brachen sich hier und da in den kalten Schwaden der Winterluft. 
Yunhee hatte den Kopf in der senftgelben Carhatt MĂŒtze gegen die Scheibe gelehnt und genoss die leichte Vibration. Es hielt sie davon ab, mehr als notwendig nachzudenken und das Video, dass Jeongguk ihnen allen geschickt hatte, nochmal zu schauen. Inzwischen kannte sie die Message in- und auswendig. Er hatte sie eingeladen, auch diesen Winter zur Winterresidenz seines Vaters auf den Blackwood Mountain zu kommen, damit sie ausgelassen feiern konnten. Und das ein Jahr, nachdem seine beiden Schwestern bei eben diesem Zusammenkommen verschwunden waren

Die Freunde waren nicht ganz unschuldig daran: Mina war damals ganz schön verknallt in Seokjin gewesen und sie hatten sie reingelegt, indem sie ihr eine angebliche Nachricht von ihrem Schwarm hinterlassen hatten. Daraufhin war sie zu Seokjin ins Zimmer gekommen und hatte tatsĂ€chlich angefangen, ihr verdammtes T-Shirt auszuziehen, wĂ€hrend Taehyung und Jimin unter dem Bett lagen, Namjoon im Schrank stand und Eunsook hinter einer Kommode nicht an sich halten und lauthals gekichert hatte. Woraufhin Mina natĂŒrlich gekrĂ€nkt und verzweifelt die Beine in die Hand genommen und das Anwesen verlassen hatte, um draußen in der EiseskĂ€lte herum zu stolpern. Yunhee hatte sie warnen wollen, kam aber leider zu spĂ€t und dann war Momo ihr stinksauer nachgelaufen.
Das war das Letzte, was sie von Jeongguk’s Schwestern gesehen hatten. Wochenlange Sucharbeiten, Polizeiarbeit und Eigeninitiative hatten nichts genutzt - die beiden MĂ€dchen waren wie vom Erdboden verschluckt
 
Jeongguk war daraufhin in ein Loch gefallen, der Freundeskreis war auseinander getrieben. Dass sie inzwischen unterschiedliche Colleges besuchten, half auch nicht gerade. Mit gerunzelter Stirn blickte Yunhee erneut auf ihren Screen, wischte mit einem Daumen geistesabwesend ĂŒber das Standbild eines lĂ€chelnden Jeongguk’s. Er sah so unbeschwert aus, mehr noch, er sah gut aus. Etwas reifer vielleicht, aber nicht dĂŒnn und mĂŒde so wie damals. Als der Bus langsamer wurde, blickte sie sich um und kramte dann ihre Taschen zusammen, um bei der letzten Haltestelle auf dem Berg auszusteigen.
+
Jimin wartete schon seit einer Weile, aber die KĂ€lte machte ihm nichts aus. Er hatte eine graue MĂŒtze mit nordischen Mustern auf dem dunklen Schopf, die auf beiden Seiten ĂŒber die Ohren ging und die kleinen Finger, die er aus den Ärmeln der Bomberjacke geschoben hatte, spielten mit den langen BĂ€ndeln. Als er knirschende Fußstapfen hörte, grinste er und versteckte sich rasch um der Ecke. 
Yunhee kam mit großen Schritten um die Ecke und trat unter den Unterschlupf der Seilbahn, die dicken Sohlen ihre Doc Martens bollerten laut auf der Holzveranda. Sie schĂŒttelte bibbernd die weißen Ärmel ihres flauschigen, weißen Winterpullover’s, sodass ihre HĂ€nde darin verschwanden, und sah sich um: es wurde zunehmend dunkler, lediglich die Außenbeleuchtung ließ die Schatten des dichten Waldes ringsherum etwas weniger bedrohlich erscheinen. Es hatte leise zu schneien begonnen und ein langsamer, aber emsiger Wind heulte durch die Felsschluchten und wisperte im GeĂ€st. Schaudernd wandte Yunhee sich zur Seite - und zuckte erschrocken zusammen, als zwei HĂ€nde sie fest an den Schultern packten.
Mit einem Japsen sah sich gegenĂŒber von Park Jimin, dessen schmale Augen glitzernde Halbmonde bildeten; sein listiges Grinsen verwandelte sich gerade in helles GelĂ€chter und Yunhee verdrehte die Augen und schlug ihm halbherzig vor die Brust.
“Hey Scherzkeks,lass den Scheiß!”
“Voll erwischt~ Lange nicht geseh’n, Yunhee”, grinste er und zwinkerte ihr zu, sie erwiderte das LĂ€cheln ungezwungen und schĂŒttelte leicht den Kopf.
“Allerdings. Schade, dass es zu so einem Anlass ist
 Aber wir sollten das Beste daraus machen”, sinnierte sie beinahe in Gedanken, Jimin brummte zustimmend und sie gingen zur TĂŒr und betraten den Raum, in dem sie die Gondel leicht schwankend erwartete. Jimin, ganz der Gentleman, lud Yunhee’s GepĂ€ck fĂŒr sie ein bevor er den Start Knopf drĂŒckte und zu ihr in die Gondel sprang. Die leicht schwankte, Yunhee schnalzte genervt mit der Zunge doch Jimin wackelte nur verspielt mit den Augenbrauen und rĂŒckte so nahe, dass er mit der Schulter gegen sie stieß. Eine Weile weideten sie sich an dem Ausblick den Berg hinunter, der sich ihnen im schwachen Licht der untergehenden Sonne zeigte. Dann wandte Yunhee sich wieder dem JĂŒngeren zu und musterte ihn von der Seite:
“Hast du Kontakt zu Guk? Also, regelmĂ€ĂŸig?”, fragte sie vorsichtig, Jimin blickte weiterhin nach draußen und sein unbeschwertes Gesicht wurde etwas ernster; er kratzte sich am Kinn und stieß Luft aus der Nase aus.
“Mh, nicht wirklich. Er sagt immer, es geht ihm gut, ‘s ist ziemlich schwer, an ihn ranzukommen, weißte? Wir sind keine Nachbarn mehr, wie frĂŒher
”
Yunhee blinzelte, als die Gondel in einer Brise leicht schwankte, und sah hinauf auf die Bergspitze, hinunter auf die eingeschneiten Baumkronen.
“Das stimmt wohl. In dem Video wirkte er so
 happy. MerkwĂŒrdig, irgendwie.”, murmelte sie, Jimin winkte ab. 
“So sind wir MĂ€nner nunmal, wir erzĂ€hlen euch halt nicht immer direkt, wie’s uns geht”, meinte Jimin gespielt heroisch und tat so, als wĂŒrde er sich eine unsichtbare TrĂ€ne aus dem Augenwinkel, Yunhee stieß ihn kichernd mit der Schulter an.
“Du hast dich wirklich nicht verĂ€ndert, oder, Jiminie?”
“Ich bin gewachsen!”, protestierte Jimin und sprang auf, die Gondel, die gerade auf der Spitze des Berges in der Ankunftshalle zum Stehen kam, sorgte fĂŒr einen raschen Sturz auf die gegenĂŒberliegende Bank und Yunhee musste laut heraus lachen, bevor sie ihm eine helfende Hand entgegen streckte.
“Das ist auch bitter nötig! Noch ein Jahr und ich bin grĂ¶ĂŸer als du”, kicherte sie und ließ zu, dass Jimin auch dieses Mal ihre Reisetasche trug. Er schnaufte nur missmutig und ließ dann beinahe alles fallen, als auf der anderen Seite der TĂŒre eine dunkle Gestalt aus den BĂŒschen auf die Veranda sprang.
“WUAAAH?!”
“Alter!”, keuchte Jimin und stolperte ĂŒber die Reisetasche, die er prompt hatte fallen lassen, und fast in Seokjin’s Arme. Der quietschend lachte und einmal in die HĂ€nde klatschte; er war mit seiner grellen, weißen Fila Winterjacke eigentlich gut zu sehen - und auf der anderen Seite ging er in dem dichten Schneegestöber, das hier oben auf dem Berg tobte, unter.
“Jiminie, so schreckhaft wie eh und je! Und Yunhee, die nicht mit der Wimper zuckt - na, wie geht’s?”, grinste der Älteste und strich sich das dunkle Haar aus der Stirn. Hinter ihm kĂ€mpfte sich eine giggelnde Eunsook aus dem GeĂ€st, auch sie trug einen hellen Winterparka und dunkle, eng anliegende Lederhosen und Schneestiefel im Inuit-Look. 
“Ihr hĂ€ttet eure Gesichter sehen sollen!”, prustete sie und zog Yunhee unfreiwillig in eine halsbrecherische Umarmung.
“Hiii~”, zwitscherte sie und Yunhee blinzelte ĂŒber die Schulter der GrĂ¶ĂŸeren Jimin irritiert zu.
“Uhm, hey!”, antwortete sie dann luftleer und grinste verkniffen, winkte auch Seokjin zu.
“Alles gut bei mir. Bei euch so?” Das Alles kam ihr zunehmend erzwungener vor und sie freute sich jetzt schon ĂŒber ein heißes Bad. 
Eunsook grinste und biss sich auf die Unterlippe und stieß Seokjin mit der Schulter an, der mit einem gewinnenden LĂ€cheln nach ihrer Hand griff und ihre verschlungenen Finger in die Luft hielt.
“Bei uns ist alles sowas von klar”, meinte er und Eunsook kicherte ziemlich verliebt. Und albern. Yunhee’s Grinsen fĂŒhlte sich nun tatsĂ€chlich an wie ein mittelschwerer Wangenkrampf.
“Jin und Sookie, na sowas! Dann wird das nichts mit mir, dir und der HĂŒtte im Wald, liebste Yunhee
”, seufzte Jimin gespielt traurig und presste sich theatralisch eine Hand vor die Brust. Yunhee stöhnte und massierte sich die Stirn, Eunsook musste lachen und schlug Jimin auf die Schulter. “Hast du’s immer noch nicht aufgegeben! Einige Dinge Ă€ndern sich wohl nie
”, mutmaßte sie augenrollend und sorgte dafĂŒr, dass Jimin’s Ohren rot wurden. Yunhee schulterte rasch ihren Rucksack und deutete mit dem Kinn zu dem gusseisernen Tor, dass sie sacht im Wind quietschend erwartete. 
“Vielleicht sollten wir die Wiedersehensfreude auf drinnen verschieben - es wird nĂ€mlich nicht wĂ€rmer
”
Die anderen stapften ihr zustimmend hinterher.
+
Beim Winterhaus der Washington’s angekommen erwartete man die vier bereits: Taehyung saß, eine Ă€hnliche MĂŒtze wie Jimin, einen Wintermantel, der im Schnee schleifte und einen gigantischen Schal bis ins Gesicht gezogen auf der untersten Treppenstufe. Jeongguk kam gerade breit grinsend die Stufen herunter und winkte ihnen mit seinen Muskelbepackten Armen, in Flannel und Daunenjacke, entgegen.
“Das neue Traumpaar, mein Bester und Yunhee - was geht ab?”, rief er enthusiastisch; er schien von innen heraus zu strahlen. Er hatte das lange Deckhaar zu einem kleinen Knoten zurĂŒck gebunden, sein Gesicht war etwas kantiger und er schien nicht erst seit Kurzem Kraftsport zu treiben. Taehyung war zwar ein StĂŒck grĂ¶ĂŸer, sah aber beinahe schmĂ€chtig neben dem wie ausgewechselten Jeongguk aus.
Man könnte meinen, dass er seine Schwestern nie auf unerklĂ€rliche aber schreckliche Art und Weise verloren und sich selbst nie aufgegeben hatte; sein Ă€ußeres Erscheinungsbild und sein Verhalten ließen eher auf das Gegenteil schließen. 
Eunsook und Seokjin warfen sich einen Blick zu, bevor Seokjin den JĂŒngeren in eine halsbrecherische Umarmung zerrte. “Jo, JK, wie geht’s dir, Kleiner? Gut siehst du aus!”, rief er und zog dann Eunsook an seine Brust, die sich kichern festklammerte: “Und das hast du wunderbar in Worte gefasst
 Das neue, das einzig wahre, das bezaubernde Traumpaar! Keiner von euch wird vor der SĂŒĂŸe unserer Liebe sicher sein-”
“-EURGH!”, machte Taehyung lautstark und simulierte tĂ€uschend echt einen Kotzanfall, Jimin stieß ihn prustend mit dem Fuß an und die beiden gaben sich kichernd einen Highfive, Yunhee verdrehte grinsend die Augen und ließ sich dann von Jeongguk in eine liebevolle Umarmung ziehen.
Er fĂŒhlte sich an wie vor einem Jahr, vielleicht etwas grĂ¶ĂŸer und breiter. Doch seine Arme fanden ihre kleine Gestalt sicher und warm, er drĂŒckte leicht und seine breiten HĂ€nde streichelten sanft den RĂŒcken, wĂ€hrend er leise summte und die Vibration in seiner Kehle in ihren Ohren klingelte. Seine HĂ€nde glitten an ihren Armen herunter und hielten ihre HĂ€nde ein wenig lĂ€nger fest, als notwendig, wĂ€hrend sie sich anlĂ€chelten. 
Er war immer noch Jeon Jeongguk, der warmherzige, sanftmĂŒtige und sensible JĂŒngste der Gruppe.
Und doch irgendwie ein vollig Anderer

“Hey Bro, alles fit?”, unterbrach Jimin den kostbaren Moment und schob sich vor Yunhee, um Jeongguk zu umarmen und ihn ein wenig wegzudrĂ€ngen. Verlegen strich sich Yunhee die Fischzöpfe wieder ordentlich ĂŒber die Schultern und gesellte sich zu den anderen dreien, wĂ€hrend Jimin und Jeongguk ein paar private Worte wechselten. So ganz unter Bro’s, nahm sie an.
“Hallo Yunhee, wie geht es dir?”, fragte Taehyung von seinem Platz auf der Treppenstufe und bekam es wie immer hin, sich durch merkwĂŒrdige Betonung und einen intensiven Blick als besonderer Vertreter seiner Art darzustellen. Sie wusste, dass seine Frage ernst gemeint war und sie ihm hier und jetzt von ihrem ganzen, letzten Jahr Bericht erstatten könnte und er ihr tatsĂ€chlich zuhören wĂŒrde - allerdings beließ sie es nur allzu gern bei einem “Danke, ganz gut! Und dir?”
Taehyung legte den Kopf leicht schief und die großen, dunklen Augen unter den dichten Locken sahen sich verstohlen um.
“Ach, eigentlich auch ganz gut. Es ist ein wenig seltsam, wieder hier zu sein, findet ihr nicht? Unheimlich”, schloss er mit hohler Stimme und die anderen drei sahen sich ebenfalls um. Seokjin schnaubte belustigt, als Eunsook sich etwas enger an ihn presste, und verpasste ihr einen sanften StirnstĂŒber.
“Mach uns keine Angst, Taehyungie! Wir sind hier, weil Jeongguk sich ein chilliges Wochenende wĂŒnscht - nicht, um die Vergangenheit auszugraben
”
Yunhee presste die Lippen zusammen und wĂŒrde ihm nur zu gerne zustimmen. Doch auch sie kam nicht ohnehin, die ganze Situation als etwas merkwĂŒrdig zu empfinden. Vor Allem merkwĂŒrdig erzwungen und gestellt

“Du bist der Beste, Jiminie! Komm, ich helf dir rein”, sagte Jeongguk gerade laut, die beiden liefen auf die Seite des Hauses. Yunhee runzelte die Stirn und wandte sich Taehyung zu: “Was haben die beiden vor?”
“Goo hat den SchlĂŒssel wohl verlegt”, antwortete Taehyung dumpf aus seinem Schal heraus und rieb die HĂ€nde fröstelnd aneinander. Yunhee warf Seokjin einen Blick zu, der ihn mit einer gehobenen Braue erwiderte. Eine stumme Zustimmung: Ja, das war schon ein wenig seltsam.
Inzwischen war aus dem sanften Schneefall ein kleiner Schneesturm geworden; der Mond kĂ€mpfte sich immer mal wieder durch die Wolken und warf sein blĂ€uliches Licht in die Dunkelheit der Tannen und Felsen um sie herum. Die goldene Außenbeleuchtung des Hauses wirkte dagegen trostspendend und sie konnten es kaum erwarten, die WĂ€rme endlich zu betreten. 
Plötzlich polterte es und ein hohles Heulen war zu hören; verstört sprang Taehyung auf und Eunsook zuckte mit einem Quietschen zusammen. Seokjin zeigte lachend auf das kleine Fenster in der EingangstĂŒre, Jimin hatte von innen sein Gesicht dagegen gepresst und schnitt eine hanebĂŒchene Grimasse mit nach oben gezogenen Augenbrauen, aufgerissenen Augen und einem weit geöffneten, verzogenen Mund. 
“Mach schon auf, Scherzkeks!”, lachte Jeongguk und Jimin lachte ebenfalls und das Schloss klackte, als er die TĂŒr öffnete und sie endlich ins Trockene ließ.
+
Jeongguk hatte gerade den Kamin angefeuert, Yunhee im Keller den Boiler und Seokjin und Eunsook hatten sich auf der Couch tatsĂ€chlich noch nicht bei lebendigem Leibe gefressen, als es erneut an der TĂŒr klopfte und Hoseok in einem khakifarbenen Parka herein hĂŒpfte. Er schob die Kapuze mit Fell vom hellbraunen, vom Schnee leicht gewellten Schopf und strahlte mit ausgebreiteten Armen in die Runde:
“Hellooo friends~”, röhrte er und wackelte mit den HĂŒften, dann mit dem Oberkörper und sprang schließlich lachend Jeongguk in die Arme, hob das Muskelpaket leicht an und schwenkte ihn einmal herum. Der JĂŒngste musste atemlos lachen.
“Jo Hobi!” 
“Oh WOW, da is’ aber jemand am LIFTEN, holy shit!”, rief Hobi aus und ließ Jeongguk herunter, presste die HĂ€nde auf den Bauch des Anderen und riss ĂŒberrascht den Mund auf, blickte in die Runde.
“Unser Baby wird erwachsen!” 
Die Anderen mussten lachen und Hoseok schĂ€lte sich aus seiner Jacke und begrĂŒĂŸte lautstark die Anderen, wĂ€hrend ein Weiterer das Haus betrat und die TĂŒr hinter sich schloss und verriegelte. 
Namjoon schob sich etwas atemlos ebenfalls die Kapuze der Daunenjacke vom Schopf, zerrte seine FischermĂŒtze direkt ab und fuhr sich durch das blond gefĂ€rbte Deckhaar. Er lĂ€chelte Jeongguk an und als dieser ihm eine Fistbump geben wollte, zog der Ältere ihn in eine unbeholfene aber erntgemeinte Umarmung. Dann drehte er sich um - und sah Eunsook, die langen Beine seitlich ĂŒber Seokjin’s, auf der Couch neben Taehyung sitzend. Er verzog den Mund und die Brauen nach oben.
“Look who it is!”, murmelte er und stieg langsam die Treppenstufen herunter. Dann sagte er, etwas lauter: “He Jin, neuerdings mit dem BetthĂŒpfer unterwegs?”
Eunsook wandte das grinsende Gesicht von Hoseok ab und warf Namjoon einen blasierten, ĂŒberheblichen Blick zu und zog langsam ihre Beine zurĂŒck, stand auf und verlagerte das Gewicht auf ein Bein, verschrĂ€nkte die Arme.
“Deine Beleidigungen kannst du dir sonst wohin stecken, Misogyn. Ich date nicht mehr oder weniger als du oder andere Kerle, also spar dir den Atem in der Hinsicht!”, zischte sie und warf sich einen dunklen Flechtzopf ĂŒber die Schulter. Namjoon zog die Brauen noch höher und reckte die Nase, schob die HĂ€nde in die Taschen und hob die Schultern in einer gespielt abwehrenden Geste, wĂ€hrend er in einem Halbkreis um sie herum schlenderte.
“Hey, ich mein ja nur! Jin ist zu kostbar, um als Fußabtreter zu enden - und das tut bei dir ja frĂŒher oder spĂ€ter jeder
”, schloss er abwertend, Eunsook drehte sich um, um Namjoon anfunkeln zu können und wies mit dem Kinn auf ihren Freund, der die beiden leicht amĂŒsiert beobachtete.
“Willst du damit sagen, dass dein ach so guter Freund zu dumm ist, um mich durchschauen zu können, sollte ich sowas vorhaben? Du hĂ€ltst ja viel von deinen Freunden, Streber
”
“Ich halte mehr von Ratten in der Gosse als von dir und mein 1.0 Schnitt bringt mir mehr als jede Menge an Eyeliner, die du dir um die Augen schmieren musst, Puppe”, knurrte Namjoon nun offensichtlich in Fahrt. Eunsook’s Augen blitzten auf und sie stieß ein schrilles, falsches Lachen aus und stemmte die HĂ€nde in die HĂŒften.
“Es gibt halt Leute, die haben Looks und ein Brain - aber zu denen gehörst du bestimmt nicht, Quasimodo!”
“LEUTE”, rief Jeongguk da vom Kamin aus, sodass sie alle zusammenzuckten, außer Namjoon und Eunsook, die sich nach wie vor taxierten wie zwei Wölfe vor dem Kampf, “hört auf mit dem Scheiß! Wir sind nicht hier, damit ihr euch den Kopf abreißen könnt, okay?”
Nun lenkte Namjoon ein, er wandte sich mit einem genervten Schnauben um und nickte Jeongguk beschwichtigend zu, dessen Nackenmuskulatur sich sichtlich entspannte. 
“Wir sind hier, damit wir einfach nur Spaß haben können - so wie jedes verdammte Jahr! Einfach mal ohne Eltern, ohne Regeln
 Ich will, dass es genauso ist wie immer”, schloss Jeongguk und in den dunklen Augen lag beinahe etwas Drohendes. Yunhee, die an einem Holzpfeiler ein StĂŒck weiter lehnte, betrachtete sein Profil und die dunklen Augen. Wie groß seine Iris war, obwohl er direkt neben dem Feuer stand und es hell war
 Ihr Bauch rumorte vorsichtig. Sie ignorierte es. 
“Okay, okay - JK hat Recht! Deswegen pennen meine Kampfschnecke und ich auch in der HĂŒtte. Bis morgen dann, wehe es steht kein FrĂŒhstĂŒck bereit~”, kicherte Seokjin und ließ sich von Eunsook hochziehen, die Namjoon ein letztes Mal die Zunge rausstreckte, als sie an ihm vorbei stolzierte. Missmutig ignorierte er es, wĂ€hrend Seokjin nur augenverdrehend grinste und seinem Kumpel im Vorbeigehen eine Faust auf den Oberarm schlug. 
Ein kurzer Schwall kalte Luft, ein fauchender Wind und ein paar Schneeflocken spĂ€ter waren die beiden aus der TĂŒr getreten und verschwunden. Namjoon’s Schultern entspannten sich, er griff nach seiner Jacke, seinem Rucksack - und sah sich dann zerstreut um. Bevor er herzhaft fluchte und sich zu Hoseok umdrehte.
Der saß bereits bequem mit dem Handy in der Hand neben Taehyung auf dem Sofa und schĂŒttelte langsam mit verzweifeltem Gesichtsausdruck den Kopf. 
“Oh nein, Joonie, bitte sag’s nicht!”
“Dann sag ich’s halt nicht. Kommste trotzdem mit?”
Taehyung blickte von einem zum anderen: “Was
 ist denn los?”
“Namjoon hat mit Sicherheit seine Tasche vergessen, das ist los”, mutmaßte Jimin mit einem breiten Grinsen vom KĂŒhlschrank, aus dem er gerade ein Bier fischte. Namjoon’s Blick verdĂŒsterte sich ein wenig und er kratzte sich im Nacken, bevor er seine FischermĂŒtze wieder aufsetzte. 
“Das hört sich nach ihm an. Dann bis gleich, beeilt euch, der Schnee wird nicht weniger”, kicherte Jeongguk und nahm Jimin sein Bier weg, um es in einem Zug halb auszutrinken. 
“Hast du Angst im Dunkeln, oder warum muss ich mitkommen?”, protestierte Hoseok lautstark, zog sich aber bereits seinen Parka wieder an.
“DU hast Angst im Dunkeln, aber ICH lieg schneller auf der Fresse, als du schreien kannst!”, knurrte Namjoon und winkte seinen Kumpel hinter sich her. 
Erneut wurde kalte Winterluft hinein gepustet, bevor die TĂŒr sich wieder schloss und die beiden meckernd und zankend die hölzerne Treppe heruntersteigen. 
Jimin ließ sich mit einem neuen Bier kichernd neben Taehyung fallen und reichte auch ihm eine Flasche, Jeongguk warf ihnen die Fernbedienung zu dem großen Surround System zu. 
“Hier, Taetae, spiel mal DJ - das kannst du doch am Besten!”
Yunhee stieß sich mit einem Seufzen von der HolzsĂ€ule ab und griff nach ihrer Tasche.
“Alles klar, guys, viel Spaß erstmal - ich blockier das Bad im ersten Stock!”
“Oh nein, nicht das mit dem Whirpool!”, rief Jimin ihr verspielt hinterher und kicherte, Jeongguk und Taehyung verdrehten stöhnend die Augen. Yunhee schĂŒttelte nur grinsend den Kopf und schloss die schwere TĂŒr hinter sich.
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imgedankenflug · 5 years
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Die Stimmen (m)einer Stadt
Am Morgen, da erheben sich die Vögel zwitschernd in die Höhe, schĂŒtteln ihr Gefieder aus, wenn die Sonne noch feuerrot ihre Strahlen in die Stadt schickt. Einer Decke gleich, bettet sich das warme, unscheinbare Licht ĂŒber die noch kalten Ziegel der DĂ€cher und kĂŒndet das erste Licht so an, das sich Betriebsamkeit nennt.
Das GeplĂ€rre technischer Wecker vermischt sich mit dem noch zaghaften Hupen von Autos, den aufglimmenden roten RĂŒckleuchten der Transportmittel, die einer Herde gleich sich in ihre Bahnen fĂŒgt. Die Bewegung noch monoton, im Zufall und doch auch festem Ziel, geht es zurĂŒck, vorwĂ€rts und dann auch nur still. So fließen die Adern meiner Stadt, so erwacht am Morgen ein erster Takt an noch nur mĂŒder Betriebsamkeit.
Passanten, von oben und aus der Ferne, nur alle gleich, sind sie doch nur die stillen und grauen MĂ€use, die durch die Winkel der Gassen schlĂŒpfen. Dort ein noch vertrĂ€umtes Gesicht, der Nachklang eines LĂ€chelns. Noch immer hallt der Morgenkuss des Geliebten auf ihren Lippen nach und lĂ€sst den kalten Hauch der Morgenstunden durch das Innere verschwinden. Im anderen Winkel, ebenso noch grauer Gasse, sehen und erblicken sich zwei, in Augen und Blicken, gucken an und dann nur wieder ab. Sie werden und haben, sich treffend bis dato auch immer nur angeblickt. Irgendwann, in Zukunft vielleicht, ergibt sich dann hier eine Zweisamkeit. Manch Weiterer der sitzt auf der Bank eines ausgestorbenen Spielplatzes, der auf die Kinder zu spĂ€terer Stunde ausharrt. Auch hier, sind es die Gedanken des Inneren, die ein Lied anstimmen. Mal sorgenvoll, mal trauernd, mal zaghaft und dann doch mit dem Beigeschmack von nur einem Hauch an Hoffnung. So kĂŒnden die stillen Lieder, die dass Innere fĂŒr ein Selbst nur singt, den Beiton eines Tages an. Ein mancher der hört, ein andrer vergisst, der nĂ€chste ĂŒberhört. Das Lied nur, egal der Melodie, es nur, das kĂŒmmert es nicht.
Auch ich, bin einer der Wenigen, die zu dieser Stunde durch die Straßen eilen. Ohne Ziel, ohne eigenes erschaffenen Sinn, ist es die Muße, die mich durch die Gassen treibt. Ich blicke, ich schaue zu. Ich höre und im Beilauf, da beobachte ich. Den Strom, der sich durch den Hauptbahnhof schiebt. Das FlĂŒstern, das Wispern, hunderter Stimmen, Gedanken und ganz nur selten auch dem stillen Lied eines fröhlichen Herzens. Am Eingang verharre ich. Ganz hinten, dem Ausgang gleich, sitzt ein Jemand, der auch wenn Musiker, sich einer Kunst verschrieben hat, die die Töne fĂŒr so manche MĂŒnze anschlĂ€gt. So klimpert im Beitakt im Ab und an, ein Euro zu dem Musikinstrument dazu. Dem Musiker, der Seele, dem reicht es so.
Ich bin nicht anders als Du, nur manchmal, da höre ich zu. Denn auch wenn niemals direkt jemand von den Fremden mit mir spricht, so trÀgt er doch immer sein eigenes Lied. Ob er sich nun traut, es mir zu offenbaren, oder sich tief in der Jacke vergrÀbt? Die Wahl, die Entscheidung, trifft ein Jeder nur selbst. Denn ich bin ein Fremder an Wesenheit, genau wie Du nur ebenso in Ferne verbleibst. Wir gehen aneinander, nebeneinander und in den Kreuzungen so mancher Wahrscheinlichkeit auch selten zueinander. So spielen die Kreisel der ZufÀlligkeit mit der einzig Kleinen an Menschlichkeit. Zum Morgen, zur Nacht. Zum Mittag und auch Geisterstundes Wacht. Die Stadt nur spricht im ewigen Ton ihrer eigens und niemals klaren Stimme. So hört man, oder tut es nicht. So sieht man und erblickt doch manchmal nur nichts, als einzig so manch fremdes und auch freundliches Angesicht.
- Eigenes ( https://imgedankenflug.de/category/freischreiberei/kurzgeschichten/)
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