#wossollichschreiben
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berlinautor · 1 year ago
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Meine Lesung vom 31.03.24
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Einfach liebe Ostergrüße, doch hört selbst hinein, Euer Bär-nd
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berlinautor · 1 year ago
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Meine Lesung vom 18.03.24
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Liebe Hörerinnen und Hörer,
schön, dass Ihr Euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Heute findet die vierte Staffel meiner Reihe Kurzum-Kurzgeschichten ihren Abschluss und heute erscheint auch das entsprechende Buch, von dem ich jetzt schon weiß, dass einige von Euch Zuhörer-Innen es gerne im Buchregal stehen haben wollen. Ich bin auch besonders stolz auf diese Ausgabe, ist es doch eine Anthologie mit Freund:Innen unter Freund:Innen. Mir bedeutungsvolle Begleiter und Begleiterinnen, die ich während meiner Schreibkarriere kennengelernt habe, die zu Freundinnen wurden, habe ich eingeladen, mir Erzählungen zu senden, um in einer gemeinsamen Anthologie zu erscheinen. Und ich bin mega stolz, dass dieser Einladung fast alle Angesprochenen gefolgt sind. Was für eine Ehre und Freude. Und ab heute ist dieser wunderschöne Band überall im Buchhandel erhältlich
Bernd Kleber und Freunde - Kurzum – Kurzgeschichten - Mein Sofa, die Erde.
Vielen Dank den Mitautor:Innen für ihr Vertrauen und Ihre Großzügigkeit, sich an diesem schönen Projekt zu beteiligen, das zu meinen bisherigen Lebenshighlights gehört, was das literarische Schaffen anbelangt.
Ihr dürft auch gespannt bleiben, was sich noch um das Buch ereignen wird, weiß ich doch jetzt schon, dass meine Freundin Marika Bergmann Lesungen im Raum Dortmund angeregt hat, bei denen ich sehr gerne dabei sein möchte und wer weiß, vielleicht trifft man sich dort einmal.
Den Abschluss der Reihe bildet in der heutigen Lesung und im Buch ein Text, der mir besonders am Herzen liegt, hat er mich doch vollkommen unerwartet sehr stark berührt und stammt aus der Feder des Autors Marco A. Rauch, der auch ein hervorragendes Vorwort zum angesprochenen Band verfasst hat. Auch dafür nochmals einen speziellen Dank.
Es ist mir wieder eine Ehre und Freude, seinen Text hier heute zu lesen.
Ich freue mich, Euch diese Geschichte vorstellen zu dürfen, die das Herz berührt und die Grenzen der Liebe neu definiert. In dieser Erzählung gelingt es dem Autor auf wunderbare Weise, eine homoerotische Begegnung zu beschreiben, die tiefgründig und einfühlsam ist, ohne dabei in Anrüchigkeit oder gängige Klischees zu verfallen. Ich selbst halte diesen Text für einen absolut schönen Ausnahmetext des Autors, von dem ich schon viele Texte lesen durfte.
Wir leben in einer Zeit, in der Homosexualität zunehmend als ein Thema akzeptiert wird, das in der zeitgenössischen Literatur und Gesellschaft Platz findet. Es ist bekannt, dass die Darstellung von Homoerotik in der Literatur lange Zeit ein Tabu war. Erst in den letzten Jahrzehnten hat sich dies geändert, und Autoren haben begonnen, die Vielfalt menschlicher Beziehungen und Sexualität offener zu erforschen.
Einige der frühen klassischen Beispiele für die Darstellung von Homosexualität in der Weltliteratur stammen aus dem 20. Jahrhundert. Werke wie "Maurice" von E.M. Forster und "Giovanni's Room" von James Baldwin waren Pioniere in der Darstellung homoerotischer Beziehungen und haben einen bedeutenden Einfluss auf die literarische Landschaft gehabt.
In unserer Geschichte werden wir Zeuge einer außergewöhnlichen Verbindung zwischen zwei Menschen, die sich unabhängig von Geschlecht und gesellschaftlichen Normen zueinander hingezogen fühlen. Der Autor verwebt geschickt Emotionen und Empfindungen zu einem fesselnden Geflecht, das uns zum Nachdenken anregt und unsere Herzen berührt.
Lasst Euch von dieser bewegenden Geschichte mitreißen und daran erinnern, dass Liebe keine Grenzen kennt und freut Euch auf das heute erschienene Buch, welches ich nochmals voller Stolz empfehle, den Menschen, die gerne eindrucksvolle Shortstorys lesen oder verschenken.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Bär-nd
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berlinautor · 1 year ago
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Meine Lesung vom 11.03.24
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Hallo liebe Freunde und Freundinnen, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Vor 100 Jahren wurde der italienische Psychiater Franco Basaglia geboren, der so lange die Missstände in italienischen Irrenanstalten anprangerte, bis auf sein Drängen hin geschlossen wurden.
Einer Irrenanstalt gleich, kommt heute der Inhalt des Plots, den die junge Berlinerin Amelie Honsuki uns bietet. Ich mag ihren Schreibstil sehr, ist er doch oft sehr rasant und direkt, lässt nichts aus, was uns schockieren oder berühren könnte. Vielleicht erinnert Ihr Euch an die ersten beiden Geschichten von ihr, die ich hier vorstellte. Einige von Euch haben sie entsprechend in Zuschriften an mich honoriert.
Stellvertretend möchte ich die von Lisa Hennig vortragen, die mir zu der Geschichte Bitternis von Amelie unter anderem schrieb ..
„...Der Text Bitternis von Amelie Honsuki hat mich sehr stark berührt, ich fühlte förmlich mit der Protagonistin im Fahrstuhl mit, die ihre eigenen Fehler einsieht und weiß, sie hat kaum eine Chance sie zu berichtigen, denn zu weit hat sie sich in ihre eigenen Machenschaften verstrickt und ein großes Unheil angerichtet. Ich finde, wir sollten alle mehr darüber nachdenken, was unser Denken und Handeln in unserem Umgang mit Menschen anrichten kann und welche Folgen, es heraufzubeschwören in Lage, ist. Ein sehr berührender, trauriger Text, der mich sehr beeindruckt hat. Gibt es mehr von Amelie Honsuki zu lesen?...“
Liebe Lisa, ich weiß es ehrlicherweise nicht. Ich bringe heute einen Text von ihr und weiß nur, dass Amelie Honsuki mir gegenüber erwähnte, dass sie an einem Roman arbeite neben ihrem Studium. Also lass uns geduldig hoffen. Vielleicht veröffentlicht sie ja auf der Internetseite Schreiblust-verlag.de noch Texte, da bin ich jetzt nicht informiert, ich danke dir jedenfalls für deine Zuschrift und gebe dein Lob an sie weiter. Und ich gebe dir recht, dass unfaire Selbstgerechtigkeit und Egoismus heutzutage vieles verderben und Schönes zunichtemachen, da die Welt dadurch immer kurzlebiger und vor allem einseitiger wird. Das Handeln in der Geschichte der jungen Frau führte zu einem kaum zu korrigierendem Drama. Auch durch Falschbehauptung oder sog Fake-Behauptungen.
Wisst ihr, was ich total cool finde? Wenn junge Talente aus unserer Stadt richtig durchstarten und ihre Geschichten mit der Welt teilen. Deshalb freue ich mich riesig, euch heute wieder eine Geschichte vorstellen zu dürfen, die mich echt umgehauen hat. Sie stammt ebenfalls von Amelie Honsuki, die mit ihrer frischen Perspektive und ihrem einzigartigen Schreibstil alle begeistert.
Die Geschichte handelt von zwei Freundinnen, die sich auf ein ziemlich abenteuerliches Experiment einlassen: Sie lecken an einer Kröte, um einen Rausch zu erleben. Ja, ihr habt richtig gehört, eine Kröte! Klingt erst mal total schräg und lustig, oder? Aber was die Autorin daraus gemacht hat, ist einfach nur genial. Denn sie schafft es, uns nicht nur zu unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anzuregen.
Die beiden Hauptcharaktere nehmen uns mit auf eine rasante Achterbahnfahrt voller unerwarteter Wendungen und skurriler Begegnungen. Wir lachen, wir fiebern mit und wir halten den Atem an, während wir Seite um Seite verschlingen. Doch hinter all dem Spaß und der Spannung steckt auch eine wichtige Botschaft, die uns die Autorin auf clevere Weise vermittelt.
Denn zwischen den Zeilen erkennen wir deutlich, dass die Verführung durch Drogen eine gefährliche Sache ist. Die Nebenwirkungen können verheerend sein und das Leben auf den Kopf stellen. Die Autorin scheut sich nicht davor, uns die düsteren Seiten dieses Themas aufzuzeigen, und das macht ihre Geschichte umso beeindruckender.
Was mich besonders fasziniert hat, ist die Art und Weise, wie die Autorin mit Humor und Tempo spielt, ohne dabei die Ernsthaftigkeit des Themas zu vernachlässigen. Sie jongliert geschickt zwischen Leichtigkeit und Tiefe, zwischen Lachen und Nachdenken. Und das macht ihre Geschichte zu einem wahren Lesevergnügen für Jung und Alt.
Also Leute, lasst euch von dieser Geschichte mitreißen, aber vergesst dabei nicht die wichtige Botschaft: Drogen sind keine Spielerei! Bleibt safe und passt aufeinander auf. Denn gemeinsam können wir viel bewegen und die Welt zu einem besseren Ort machen.
Viel Spaß beim Zuhören und Entdecken! Und wenn ihr ihre Geschichten nachlesen wollt, freut euch, denn das Buch erscheint pünktlich zu Ostern mit weiteren wunderbaren Texten verschiedener Autor. Innen. Ein Buch zum Schmökern oder Verschenken an Menschen, die man sehr mag, denn es ist ein wirklich schöner Band mit Kurzgeschichten geworden, das kann ich versprechen.
Nun spannende Unterhaltung
Euer Bär -nd
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