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Entdecken Sie die facettenreiche Welt der persischen Kunst und ihre Bedeutung
Entdecken Sie die facettenreiche Welt der persischen Kunst und ihre Bedeutung – die 1001 Schätze
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zvaigzdelasas · 11 months
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Die Bundesregierung sucht im Machtkampf gegen China die Beziehungen zu Thailand zu stärken. Diese reichen bis weit ins 19. Jahrhundert zurück und blühten insbesondere während der Nazizeit auf.[...]
8 Nov 23
Vergangene Woche hielt sich die Leiterin der Asien-Pazifik-Abteilung im Auswärtigen Amt, Petra Sigmund, in Bangkok auf, um die bilateralen Bindungen, die auf „engen wirtschaftlichen und politischen Verknüpfungen“ gründeten, zu intensivieren. Berlin sieht Thailand auch als Alternative für die deutsche Industrie zu Standorten in China. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Thailand reichen schon über anderthalb Jahrhunderte zurück. Sie wurden schon im Deutschen Kaiserreich ausgebaut, gewannen in der zweiten Hälfte der 1920er Jahre, als die Regierung in Bangkok sich gegen den Einfluss der chinesischen Minderheit wandte, an Stärke und blühten vor allem in der Nazizeit auf. Bereits in den 1950er Jahren konnte die Bundesrepublik an die alten Kontakte nach Thailand anknüpfen – nun an der Seite der Vereinigten Staaten im Kontext der Systemkonfrontation.
Die ersten diplomatischen Beziehungen zwischen einzelnen deutschen Gebieten und dem heutigen Thailand, das bis 1939 Siam hieß, wurden in 1850er Jahren etabliert.[1] Zur Zeit des Deutschen Kaiserreichs von 1871 bis 1918 wurden die Beziehungen fortgeführt. Bereits im Jahr 1897 besuchte der damalige siamesische König Chulalongkorn Deutschland und wurde dabei vom deutschen Kaiser Wilhelm II. empfangen. Trotz der während des Staatsbesuch beteuerten Freundschaft beider Länder gab es 1899 Überlegungen im Auswärtigen Amt, eine deutsche Kolonie an Siams Küste zum Indischen Ozean im Raum Langkawi zu etablieren.[2] Aus diesen Plänen wurde nichts; stattdessen bauten die Regierungen beider Länder die bilateralen wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen aus. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts wurden siamesische Kadetten an deutschen Militärinstitutionen ausgebildet.[3] König Chulalongkorn kultivierte die Beziehungen mit Kaiser Wilhelm II. unter anderem, um besser zwischen den Großmächten manövrieren zu können.[4] Nach drei Jahren Neutralität im Ersten Weltkrieg erklärte die siamesische Regierung 1917 Deutschland den Krieg, ließ deutsche Schiffe in den Häfen des Landes konfiszieren und entsandte ein militärisches Expeditionskorps nach Westeuropa.[5]
Nach dem Ende der Kampfhandlungen an der Westfront des Ersten Weltkriegs besetzten siamesische Soldaten das deutsche Neustadt an der Weinstraße. [...] Die im Weltkrieg abgebrochenen diplomatischen Beziehungen nahmen beide Länder erst wieder im Jahr 1925 auf.[6] Von Ende 1925 bis Anfang 1932 vertrat Dr. Rudolf Asmis im Range eines Gesandten die Weimarer Republik in Siam.[7] Asmis hatte vor dem Ersten Weltkrieg im deutschen Kolonialdienst gearbeitet und von 1922 bis 1924 versucht, deutsche Wirtschaftskontakte nach Sibirien und Zentralasien wiederaufzubauen.[8]
Als 1925 der bis dahin absolutistisch regierende König von Siam verstarb, war das zwischen verschiedenen britischen Kolonien (Burma/Myanmar und Malaya/Malaysia und Singapur) liegende Land stark im Ausland verschuldet. Großbritannien gelang es zunehmend, Siam durch Kredite von sich abhängig zu machen.[9] Um diese Abhängigkeit zu verringern, forcierte der neue König eine harte Austeritätspolitik. Sein Hofstaat wurde von rund 2.500 Angestellten und Beamten auf etwa 400 reduziert. Insgesamt wurden in allen Ministerien des Landes rund 4.000 Beamte entlassen. Auch ausländische Berater mussten ihren Job quittieren, darunter Briten und Franzosen. Der deutsche Gesandte Asmis wertete das positiv und sah es als Schritt zu einer größeren Unabhängigkeit des südostasiatischen Landes an.[10] Mit einer Großbritannien gegenüber feindlichen Politik wurde Siam für die deutsche Südostasienpolitik zunehmend interessant.
In den „Preußischen Jahrbüchern“ erschien im Jahr 1927 ein Artikel, in dem die „Chinesische Frage“ als „Siams größtes Problem“ bezeichnet wurde. Laut dem Zensus des Jahres 1929 machten chinesische Einwanderer bereits rund die Hälfte der Einwohner der siamesischen Hauptstadt Bangkok aus, wenngleich sie nur insgesamt rund vier Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes stellten. Der deutsche Gesandte beobachtete, wie über die chinesische Minderheit auch kommunistische Organisationen Einfluss gewannen, und sah in einem äußerst restriktiven Pressegesetz zufrieden ein wirksames Mittel gegen „bolschewistische Umtriebe“.[11] Im Antikommunismus hatten die politischen Eliten Deutschlands und Siams einen gemeinsamen Nenner gefunden.
Nachdem infolge der Weltwirtschaftskrise des Jahres 1929 Siams diplomatische Vertretung in Deutschland geschlossen worden war, öffnete die Gesandtschaft des südostasiatischen Landes in Berlin im Jahr 1937 wieder neu. Das nationalsozialistische Deutschland hatte 1936 einen neuen diplomatischen Vertreter nach Bangkok entsandt; unter der Ägide von Wilhelm Thomas „blühten die Beziehungen zwischen Deutschland und Thailand auf“, wie es in einer Untersuchung über die Geschichte der bilateralen Beziehungen heißt.[12] Ein deutscher Professor wurde damals zum Berater der siamesischen Regierung für den Ausbau von Häfen und Wasserstraßen ernannt; die Lufthansa eröffnete ein Büro in Bangkok. Im Juli 1939 fand der erste Flug einer Lufthansa-Maschine von Berlin in die Hauptstadt des südostasiatischen Landes statt.[13] Das faschistische Deutschland konnte in Siam deutlich an Einfluss gewinnen.
Thailand [...] blieb im Zweiten Weltkrieg – wie im Ersten – zunächst neutral und schloss sich weder den faschistischen Achsenmächten noch den Alliierten an. In der insgesamt relativ kurzen Zeit der Neutralität entsandte die Regierung in Bangkok einen Militärattaché nach Berlin. Darüber hinaus gab es Besuche hochrangiger Offiziere aus Thailand in Nazideutschland; thailändische Soldaten wurden an verschiedenen deutschen Militärinstitutionen ausgebildet.[14] Einer der ausgebildeten Offiziere, Wicha Thitthawat, diente nach der Beendigung seiner Ausbildung direkt in der Wehrmacht und war als Soldat Teil der deutschen Besatzungsmacht in Frankreich.[15]
Im Dezember 1941 trat Thailand dann dem Bündnis der faschistischen Achsenmächte bei.[16] Für die größeren Achsenmächte Deutschland und Japan besaß das südostasiatische Land aufgrund seiner geographischen Nähe zu Britisch-Indien Bedeutung. So erhielt Rash Behari Bose, einer der Anführer der Indischen Unabhängigkeitsliga (Indian Independence League, IIL), in Thailand Asyl.[17] Sein Bruder Subhas Chandra Bose [!] hielt sich Anfang 1943 noch in Deutschland auf und wurde von einem deutschen U-Boot in den Indischen Ozean gebracht. Nach einer waghalsigen Aktion, bei der Subhas Chandra Bose vor der Küste Madagaskars von einem deutschen auf ein japanisches U-Boot wechselte, fuhr der indische Nationalist nach Südostasien. Nazideutschland entsandte auch Ärzte, um Thailand im Krieg gegen die Briten zu unterstützen.[18]
Als im Mai 1945 die deutsche Wehrmacht bedingungslos kapitulierte, gab es weiterhin einen deutschen Gesandten in Bangkok. Im August 1945 kapitulierte die Regierung des faschistischen Japans und beendete damit den Zweiten Weltkrieg in Asien. Der thailändische Regentschaftsrat Pridi Phanomyong erklärte daraufhin, die thailändischen Kriegserklärungen von 1942 seien null und nichtig. Das südostasiatische Land wurde nicht von den Alliierten besetzt; die Monarchie existierte unverändert weiter. Die USA stiegen zur Großmacht mit dem größten Einfluss im Land auf.[19] Im Jahr 1952 nahm Thailand dann diplomatische Beziehungen mit der Bundesrepublik Deutschland auf.[20] Als Alliierte der USA fanden sich Thailand und Westdeutschland im gleichen Block der Systemkonfrontation wieder.
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aktionfsa-blog-blog · 3 months
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Politiker wetteifern um "Kriegstüchtigkeit"
"Stopp den Krieg – oder wir tragen ihn zu dir"
... sagt der ehemalige Vizekanzler und Außenminister Sigmar Gabriel an Russlands Präsident Putin gewandt im Stern-Interview. Ist das jetzt die 2. Kriegserklärung nach der von Außenministerin Baerbock im EU Parlament?
Statt "Kriegstüchtigkeit" nun "Kriegstrunken"?
So bringt er in dem Interview Sätze wie:
"Aber wir werden Russland noch einmal so niederringen müssen, wie wir das im Kalten Krieg mit der Sowjetunion gemacht haben." Die Katastrophe eines heißen Krieges, des 2. Weltkriegs, und die Millionen Tote scheint er vergessen zu haben.
"Putin unseren Eisenfuß entgegenstellen und zugleich nach Gesprächsformaten und damit nach Auswegen aus dem Krieg suchen.
Um nach Auswegen aus dem Krieg zu suchen, wäre es spätestens sinnvoll gewesen, vor dessen Beginn auf die russische Entwurfsvorlage für ein Sicherheitsabkommen (an USA und NATO am 15. Dezember 2021 verschickt) zu reagieren, anstatt tagtäglich den Kriegsbeginn zu prophezeien. Von dem im April 2022 durch Boris Johnson erzwungenen Abbruch der Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei ganz zu schweigen. Und dann gibt Angela Merkel am 7. Dezember 2022 in der ZEIT auch noch zu: "Das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben." Also auch von 2014-2021 ging es um Aufrüstung, die 14.000 durch Ukrainer getöteten Ukrainern in den "abtrünnigen Gebieten" konnte auch dieses Abkommen nicht verhindern.
Lesen wir uns doch mal die von der DFG-VK dokumentierten russischen Verhandlungsvorschläge vom Dez 2021 durch:
eine weitere Nato-Erweiterung und den Beitritt der Ukraine zum Bündnis ausschließen;
bestätigen, dass sich die Parteien nicht als Gegner betrachten,
die Vereinbarung zur friedlichen Beilegung aller Streitigkeiten festigen und auf die Gewaltanwendung verzichten;
keine zusätzlichen Militärs und Waffen außerhalb der Länder einsetzen, in denen sie sich ab Mai 1997 befanden, außer in Ausnahmefällen mit Zustimmung Russlands und der Nato Mitglieder;
alle militärischen Aktivitäten der Nato in der Ukraine, Osteuropa, Südkaukasus und Zentralasien unterlassen;
keine Mittel- und Kurzstreckenraketen dort stationieren, wo sie das Territorium der anderen Partei treffen können;
keine Übungen und andere Manöver über eine Brigade hinaus in der vereinbarten Grenzzone durchführen, regelmäßig Informationen über militärische Übungen austauschen;
sich verpflichten, keine Bedingungen zu schaffen, die von der anderen Partei als Bedrohung angesehen werden können;
 "Notrufnummer" für Notfälle bereitstellen.
Wir als Nicht- oder sogar Anti-Militärs können zu diesen Vorschlägen kein abschließendes oder gar "militärtaktisches" Urteil fällen. Was wir aber sicher sehen ist, dass das damals kein "Friedensdiktat" darstellte, sondern wahrscheinlich genau die Forderungen sind, die die USA auch gegenüber ihren Nachbarn Mexiko oder Kanada erheben würde. Oder anders gesagt, es sind die Prinzipien, die UNO und das Völkerrecht von allen Staaten verlangen.
Mehr dazu bei https://afsaneyebahar.com/2024/06/22/20700471/
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3Bi Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8818-20240624-politiker-wetteifern-um-kriegstuechtigkeit.html
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botanikmeister · 8 months
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Die Eleganz des Frühlings: Eine Ode an die Tulpe
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Der Frühling ist zweifellos eine der bezauberndsten Jahreszeiten, in der die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht und die Welt mit Farben und Düften belebt. Unter all den botanischen Schätzen, die den Frühling verkörpern, erhebt sich eine Blume majestätisch über die anderen – die Tulpe.
Die Tulpe, wissenschaftlich bekannt als Tulipa, ist ein Symbol des Frühlings und verkörpert mit ihren vielfältigen Farben und ihrer eleganten Form die Schönheit und Erneuerung dieser Jahreszeit. Ursprünglich in Zentralasien beheimatet, hat sich die Tulpe seit ihrer Einführung in Europa im 16. Jahrhundert zu einer der beliebtesten und kultiviertesten Blumen weltweit entwickelt.
Eine der faszinierendsten Eigenschaften der Tulpe ist ihre Vielfalt. Mit einer breiten Palette von Farben, die von lebhaften Rottönen über zarte Pastelltöne bis hin zu kräftigen Gelbtönen reicht, bietet die Tulpe eine unendliche Auswahl an Möglichkeiten, Gärten und Landschaften zu verschönern. Ihre eleganten Blütenblätter sind in verschiedenen Formen erhältlich, von schmal und spitz bis hin zu breit und gerundet, was ihr eine unverwechselbare Schönheit verleiht.
Ein weiterer Grund für die Beliebtheit der Tulpe ist ihre Vielseitigkeit. Ob in einem formellen Blumenbeet, einem wilden Garten oder einem Blumenstrauß, die Tulpe fügt sich nahtlos in jede Umgebung ein und verleiht ihr eine anmutige Eleganz. Ihre Blüten eignen sich auch hervorragend für Schnittblumenarrangements und bringen den Frühling direkt in unsere Häuser.
Die Pflege von Tulpen ist im Allgemeinen unkompliziert, was sie zu einer idealen Wahl für sowohl erfahrene Gärtner als auch Anfänger macht. Sie bevorzugen einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden und benötigen während ihres Wachstums regelmäßige Bewässerung. Nachdem sie verblüht sind, können die Blütenköpfe abgeschnitten werden, um die Energie der Pflanze auf die Entwicklung der Zwiebel für die nächste Saison zu konzentrieren.
In vielen Kulturen wird die Tulpe auch symbolisch für verschiedene Bedeutungen verwendet. Während sie im Westen oft mit Liebe und Frühling assoziiert wird, steht sie in anderen Teilen der Welt für Reichtum, Glück und Perfektion. Unabhängig von ihrer symbolischen Bedeutung bleibt die Tulpe jedoch eine zeitlose Blume, die die Herzen der Menschen auf der ganzen Welt erobert.
Insgesamt ist die Tulpe eine Blume von unvergleichlicher Schönheit und Eleganz, die den Frühling in all seiner Pracht verkörpert. Ihre vielfältigen Farben, eleganten Formen und einfache Pflege machen sie zu einer beliebten Wahl für Gärtner und Blumenliebhaber auf der ganzen Welt. Also, wenn der Frühling naht und die Welt in einem Meer von Farben erblüht, denken Sie daran, die Schönheit der Tulpe zu feiern und sich an ihrer Pracht zu erfreuen. Tulpen gehören zu den 10 beliebtesten Blumen der Welt. Siehe:
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undsowiesogenau · 2 years
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Rückflug
Im Flugzeug zurück. Es handelt sich um einen Airbus A321LR der Luftwaffe, graue Flotte, nicht weiße, also gewissermaßen zweite Klasse. Dafür aber erst acht Wochen alt. Dies erzählt mir irgendwo über dem Kaspischen Meer ein Manager der Lufthansa, der hier in der Wirtschaftsdelegation mitreist, um Verkehrswege nach Zentralasien auszukundschaften. Eben war schon einer da, ein Solarunternehmer vom Typus Christian Wulff, der ein Bier zum Teilen mitbrachte und mir aus der Welt der Phishingmails erzählte, die in einer Firma wie seiner neuerdings eingehen. Neulich etwa wurde von seiner Mailadresse (bloß halt mit ».biz« statt ».de« am Ende) eine neue Mitarbeiterin angeschrieben, ob sie nach Dienstschluss was mit ihm machen wollte. Wahrscheinlich die Chinesen, oder halt seine Frau.
Irgendwann schlafe ich kurz ein, vorne läuft ein Briefing zu G7. Ich will mich an Samarkand erinnern, aber bin zu müde. Morgen dann.
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korrektheiten · 8 days
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Kanzler Scholz in Zentralasien
NachDenkSeiten: »Durch den Krieg in der Ukraine – flankiert von den damit verbundenen strategischen Fehleinschätzungen des Westens, wonach die Welt angeblich dem Narrativ Washingtons, Londons, Berlins und Brüssels folgen würde, was bekanntlich nicht geschieht – sind die zentralasiatischen Länder stärker ins Rampenlicht gerückt. Trotzdem wird über Kasachstan in den hiesigen Medien immer noch viel zu wenigWeiterlesen http://dlvr.it/TDKpN9 «
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berlinonair · 1 month
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Qais Essar - Liminal Time And Space (Traditionell)
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🕑 Lesedauer: 2 min / 📷 CTTO / Qais Essar Offizielles Erscheinungsdatum:  15.08.2024 Mit seinem neu veröffentlichten Werk 'Liminal Time And Space' lässt uns der Künstler und Komponist Qais Essar für kurze Zeit in die wunderbare traditionelle Welt Zentralasiens eintauchen. Das präzise gezupfte Instrumental Stück spiegelt stilistisch traditionelle afghanische Folkmusik wider und fesselt das Publikum dank einer Menge ausgeklügelter Läufe sowie rhythmischer Elemente. Die Percussions geben dem Ganzen zusätzlich zur höchst präzisen und virtuosen Spielweise einen genialen exotischen Touch. Die Preview zu 'Liminal Time And Space' findet ihr unten verlinkt. Für mehr könnt ihr Qais Essar gerne auch bei Instagram und Spotify folgen: Spotify: https://open.spotify.com/track/3NwWdtII9iHPxNouSHFmxZ Instagram: https://instagram.com/qaisessar Text: Adrian
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ssorknimajneb · 5 months
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Fr. 03.05.2024 (Tag 19):
Nachdem ich in den beiden ersten Tagen in Samarkand schon einen Großteil der Sehenswürdigkeiten gesehen hatte, konnte ich es heute gemütlich angehen lassen, zumal der Himmel grau war und es nieselte. Wäre heute top Wetter gewesen hätte ich nochmals ein, zwei Locations abgeklappert, um noch ein paar Fotos bei besserem Licht zu machen.
Gleich um die Ecke vom Hotel liegt die Bibi Chanum Moschee, welche ich mir als erstes anschaute. Die Moschee war Timur's exorbitantes Großprojekt. Nach seinem Indienfeld war Timur von der Moschee in Delhi so beeindruckend, dass er beschloss die größte und prächtigste Freitagsmoschee seines Reiches in der Hauptstadt Samarkand zu bauen. Bibi Chanum war der Name der Hauptfrau Timur's, welcher er die Moschee widmete. Bereits kurz nach Fertigstellung begann es offenbar Risse zu geben und 200 Jahre später war es quasi nur noch eine Ruine (weshalb am Registan die Tillya-Kari-Medrese samt Freitagsmoschee 1646-1660 als Ersatz errichtet wurde). Schlichtweg war die Moschee einfach zu ambitioniert für die Anfangszeit des 15.Jh. Erst Ende des 20.Jh. begann man mit einer Restaurierung, entgegen der Empfehlung der UNESCO. Zumal mit Beton und neuen Materialien anstellen von Traditionellem gearbeitet wurde. Inzwischen sind erneut Risse aufgetreten. Ein Teil des Moschee ist wohl noch unrestauriert im Inneren. Hier zeigen sich die wahren Unterschiede zwischen "alt" und neu.
Gegenüber der Moschee liegt das Bibi Chanum Mausoleum. Das Gebäude beeindruckt mit seinem relativ hohen Innenraum, welcher in den Seitennischen mit Murkanas ausgeschmückt ist. Feine blau-weiße Malereinen und vergoldete Kufi-Reliefplatten zieren die Wände. Im Zentrum liegt eine Etage tiefer der Hauptraum mit mehreren Gräbern. Es ist bis dato nicht gesichert, dass eine der hier liegenden Frauen wirklich Bibi Chanum ("die alte Herrscherin") ist.
Anschließend lief ich etwas abseits der Touristen-Achse durch ein Wohngebiet zum Al-Maturidi-Mausoleum. Dieses steht auf einem der ältesten Friedhöfe der Stadt, dem einst berühmten Chakardiza-Friedhof. Hier wurden seit dem 9.Jh. die Kämpfer bestattet, die bei der islamischen Eroberung Zentralasiens ums Leben kamen. "Allesamt quasi Märtyrer des Heiligen Krieges". 440.000 Gräber sollen hier gestanden haben. Al-Maturidi war ein Theologe des 9./10.Jh.; heute ist das Mausoleum eine Pilgerstätte. Der Friedhof wurde in der sowjetischen Zeit gezielt zerstört und überbaut.
Weiter ging es zum Mausoleum Ak-Sarai, welches am Sonntag bereits geschlossen war. Das Mausoleum liegt direkt hinter dem Gur Emir Mausoleum und wurde in den 1470er errichtet. Es war notwendig geworden, als der Platz der Timuriden-Herrscher im benachbarten Mausoleum nicht mehr ausreichte. Von Außen ist der Bau sehr schlicht und unauffällig, im Inneren schmückt eine tolle blau-goldene Dekoration in Kundal-Technik mit reliefierten Ornamente den Raum. Irgendwie erinnert es an traditionelle Brokatstickerei. Man kann auch baulich die Weiterentwicklung zu dem Ruchabad- und Gur-Emir-Mausoleum erkennen.
Um den Tag etwas vor meiner Abreise in Samarkand ausklingen zu lassen, setzte ich mich ins Café Toki, aß eine Schüssel Lagman (Nudelsuppe mit Rindfleisch) und im Anschluss gab es einen süßen Nachtisch samt Café. So verging die Zeit. Auf dem Weg zur Unterkunft machte ich noch einen kleinen Abstecher zum lokalen Markt/Basar, wo alles mögliche verkauft wird. Angefangen von Keramik-Souvenirs über Gewürze bis hin zu Obst und Gemüse.
Gegen 18:15Uhr setzte ich mich ins Taxi und fuhr zum Bahnhof, wo Gegner 19:15Uhr mein Zug abfuhr. Final bin ich heute Abend wieder da, wo meine Reise durch Usbekistan angefangen hatte, in Taschkent.
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lebenistgeil · 5 months
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Découvrir le monde multiforme de l'art persan et son importance
Découvrir le monde multiforme de l'art persan et son importance – die 1001 trésors
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wachendlichauf · 6 months
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Terrorismus-Forscher Neumann: „Recht große“ Terrorgefahr in Westeuropa | DiePresse.com
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fitundheil · 6 months
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30 TAGE GEBET für die ISLAMISCHE WELT! Tag 9
Bihar in Indien Ahmed ging traurig, aber mit wachen Augen und Ohren zur Moschee. Vor wenigen Wochen war seine kleine Stadt im Bundesstaat Bihar Schauplatz von Ausschreitungen. Ein Streit zwischen zwei Männern, einem Muslim und einem Hindu, hatte zur Folge, dass Hindus Gebäude in Brand setzten und Familien terrorisierten. Ahmeds Familie lebt seit vier Generationen in dieser Stadt, und er fragt sich, wie seine hinduistischen Nachbarn zu seinen Feinden werden konnten. Der Bundesstaat Bihar im Nordosten Indiens ist stark landwirtschaftlich geprägt. Mit einem Anteil von etwa 16 % der Gesamtbevölkerung des Bundesstaates bilden Muslime eine bedeutende Minderheit. Fast alle anderen sind Hindus. Die Muslime in Bihar sind hauptsächlich Nachkommen von Migranten aus Zentralasien, Persien und Afghanistan, die im 12. Jahrhundert einwanderten. Sie praktizieren eine Mischung aus religiös islamischen und kulturell hinduistischen Traditionen. Viele begehen sowohl hinduistische als auch muslimische Feste. Manche muslimische Heiligtümer werden von beiden Religionen verehrt. Doch trotz der Gemeinsamkeiten werden Muslime in Bihar inzwischen stark diskriminiert. Der Hindu- Nationalismus ist in Indien auf dem Vormarsch. Gewalttätige Übergriffe auf Muslime durch Extremisten nehmen zu. Da, wo Muslime und Hindus seit Generationen Seite an Seite gelebt haben, herrschen heute oft Ablehnung, Hass und Gewalt.
Wir beten Dass die wenigen Christen in Bihar eine Brücke für die Versöhnung zwischen Hindus und Muslimen sein können. Dass die über 4.000 indischen christlichen Missionare in Bihar einen Blick für die Muslime in ihrem Land bekommen. Dass viele Muslime und Hindus in Bihar zum Glauben an Jesus kommen und zum Wohl ihrer Gemeinschaft zusammenarbeiten.
Glückselig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen. Matthäus 5,9
Mehr unter https://www.30tagegebet.de/fileadmin/user_upload/30_TG_2024_WEB.pdf?fbclid=IwAR1VRf4OiUdBb7aTL1su_X2OctsVyBDGUHY83Vm3_JwFaFxADlE0_tPqU7c zu lesen.
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world-of-news · 6 months
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schorschidk · 7 months
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Die faszinierende Welt der Tulpen: Geschichte, Bedeutung und Vielfalt
Tulpen sind eine der beliebtesten und bekanntesten Blumen weltweit. Sie gehören zur Gattung der Liliengewächse und sind für ihre vielfältigen Farben und Formen bekannt. Ursprünglich stammen Tulpen aus Zentralasien, genauer gesagt aus dem Gebiet des heutigen Iran, Afghanistan und Kasachstan. Im 16. Jahrhundert gelangten sie durch Handelsreisende nach Europa und erlangten schnell große Beliebtheit.
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korrektheiten · 3 months
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Xi Jinping auf Staatsbesuch in Kasachstan
Anti-Spiegel: » Kasachstan ist ein strategisch wichtiger Staat in Zentralasien. Für die USA beispielsweise ist das Land von Interesse, weil es ihnen die Möglichkeit gibt, geografisch zwischen Russland und China Fuß zu fassen, weil es aus verschiedenen Gründen ein Druckmittel gegen den Iran darstellt und im Kampf gegen die Taliban genutzt werden kann. Für Russland und China […] http://dlvr.it/T94p72 «
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eyeoftheheart · 8 months
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Die geheimnisvolle Bruderschaft der Sarmoung
Als junger Mann unternahm Gurdjieff verschiedene Reisen. Da kam er nach Ägypten, in den Iran, nach Zentralasien, Tibet und Indien. Von wem er die dabei erlernten Weisheiten tatsächlich erfuhr, darüber schwieg Gurdjieff. Einzige Quelle in der auch Namen genannt werden, ist Gurdjieffs Buch “Meetings with Remarkable Men” (“Zusammenkünfte mit bemerkenswerten Menschen”), das zuerst 1963 in englischer Übersetzung erschien.
Auch wenn in diesem Buch, Namen genannt werden, kann dennoch nicht sicher gesagt werden, ob die damit erwähnten Personen auch tatsächlich existierten. Wichtigste Legende in diesem Buch ist wohl das Kloster der Sarmoung, nach dem Gurdjieff in Zentralasien suchte und dort auch die Grundlagen für sein zukünftiges Lehrsystem fand.
Laut Gurdjieffs Bericht lebten die Sarmoung als eine Bruderschaft von Eingeweihten, irgendwo an den westlichen Ausläufern des Pamir-Gebirges in einem schwer zugänglichen Tal. Manche sagen die Sarmoung seien christliche, buddhistische und muslimische Mitglieder einer Sekte, die eben unter diesem Namen, einen sehr alten Glauben praktizieren, dessen Ursprünge zurückreichen bis in die Zeit des alten Babylon.
Der Ursprung dieses recht ungewöhnlich klingenden Namens ließe sich möglicherweise so deuten: Sarmoung steht wahrscheinlich für den alt-perischen Namen für die Biene – dem Insekt, dass den sinnbildlichen Honig, als Essenz der “Blüten der Weisheit” sammelt. Gewiss ist das auch die Symbolik der Bienen auf dem Wappen des Vatikan. Wegen seiner langen Haltbarkeit war Honig aber auch immer ein Symbol für das Bewahren alter Lehren und Traditionen. Diese Essenz der Süße, dafür steht der persische Satz “amal misazad yak za’ati shirin”, was soviel heißt wie “Arbeit erzeugt eine süße Essenz”. Mit dieser Essenz ist natürlich die Baraka gemeint, jene im Islam beschriebene göttliche Segenskraft, die an einen bestimmten Menschen, doch auch an besondere Dinge (Bäume, Steine) oder Orte (etwa Kraftplätze) gebunden ist und von da aus auf einen Menschen übertragen werden kann.
Gurdjieff und das spirituelle System des Vierten Weges – Edition Ewige Weisheit
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