Hallo zusammen, hier möchte ich mich gern in Zukunft austoben! Die Liebe zum Radsport hat mich bereits im Alter von sechs Jahren gepackt. Es folgten viele erfolgreiche Jahre im Bahnradsport. Unfreiwillig gab es dann aber eine jahrelange Unterbrechung...aber nun möchte ich diese wieder entfachte Leidenschaft, die unter anderem Mo vom KEIRIN cycle culture café in Berlin und Christoph von einhorn-bikes in Samerberg zu verdanken ist, gern mit euch teilen.
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Hausbauphase 2.0
Warum meine Fahrräder gerade einstauben?
Wir befinden uns mitten in unserer Hausbauphase 2.0. Nachdem wir Ende 2015 bis Sommer 2016 unser Haus zusammen mit einem Bauträger als Ausbauhaus gebaut haben, nutzten wir das Jahr 2017 als Pause. Nun war es an der Zeit, das Dachgeschoss auszubauen. Und wir befinden uns mitten drin :) Die Dachfenster haben wir bereits vor einigen Monaten einbauen lassen. Daher haben wir anschließend die Räume geplant. Da wir ein Walmdach haben, war das nicht so einfach, aber ich finde wir haben das ganz gut gelöst. Ein paar Eindrücke lasse ich euch gerne hier!
Mal kommen wir schneller voran, mal weniger... Mal haben wir das Gefühl wir haben eine ganze Stadt aus dem Boden gestemmt und dann gibt es wieder Tage, da fragen wir uns, was wir eigentlich geschafft haben?
Oft kommen wir auch nach Hause, und haben einfach keine Motivation zu werkeln. Da wir unser eigener Herr sind, gönnen wir uns dann auch mal freie Tage. An anderen Tagen ist man aber auch “arbeitslos”, weil man einfach die bevorstehende Arbeit nicht alleine ausführen kann oder wie in meinem Fall ganz oft - und ja jetzt dürft ihr lachen - zu klein ist. Ohne Witz, ich komme ganz oben über die Balken einfach nicht ran!? Und extra für mich eine längere Leiter kaufen, ist übertrieben...

Materiallieferung!

Das Ständerwerk steht :)

Die ersten Kabel sind bereits verlegt.

Zwischendurch muss auch Pause sein :) Vielen Dank an Jenne für den lieben Gruß. Es ist toll, während unserer Bauphase so lieb mit Süßkram unterstützt zu werden :*





Fertig :) Zu mindestens mit dem Rigips (Badezimmer ausgenommen).
#Hausbau#rigips#werkeln#selberbauen#selbstistdermann#zusammen#schrauben#handwerk#dämmen#liebezumdetail#selbstgemacht
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Berliner Fahrradschau, 24.03.2018
Unsere Hausbauphase 2.0 hält mich zwar momentan davon ab, selber zu sporteln, aber ein Besuch auf die Berliner Fahrradschau musste sein :) Ich konnte es mir einfach nicht nehmen lassen, die Mädels und Jungs anzufeuern, die Fixed Gear Family zu treffen und etwas Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Die Messe habe ich wie bereits vor zwei Jahren schon mit meinem Neffen Lukas besucht. Er war vor allem von DEM Drahtesel begeistert!




Abends sind wir zur neuen Strecke für das Rad Race Last Woman/Man Standing. Die GoKart Bahn in Marzahn. Es war ein so tolles Rennen. Unglaublich spannend, bis zur letzten Sekunde. Unglaublich, was die Mädels und Jungs gerissen haben. Echt - das war so toll! Ich freue mich, wenn ich auch wieder mitradeln kann :)
Fetten Glückwunsch, an die Sieger und alle Teilnehmer!





#drahtesel#ridewithstyle#boah#real steel#Berlin#radrace#lastwomanstanding#last man standing#gokartbahn#raceday#anfeuern#mitfiebern#Hausbau#selfmade#nächstes jahr#Radsport#fixed#fixedgearfamily
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8bar im Rahmen der Six Days in Berlin “Last women/man standing”, 26.01.2018
Überraschend fand dieses Jahr auch wieder ein Jedermann/Frauen Rennen eingebettet im Programm der Berliner Sixdays statt.
Letztes Jahr wurde das Rennen von Rad Race veranstaltet und zählte zu meinen absolut stärksten Rennen.
Vollgepackt fuhr ich also glücklich nach der Arbeit nach Berlin und freute mich, ein paar Runden auf der neuen Holzbahn zu drehen. Endlich wieder Holz unter den Reifen und wieder die Fixed Gear Family sehen!

Laut Anmeldung konnten sich wie im Vorjahr 20 Frauen anmelden. Leider sind am Ende aber nur 7 an den Start gegangen. Das war schon ein ziemlicher Dämpfer... Klar, das Rennen fand auf einem Freitag statt und das auch relativ kurzfristig. Aber es ist so schade, dass man sich die Chance auf ein hammer Rennen während der Sixdays entgehen lässt. Auch für den Veranstalter und allen Mitstreiterinnen war das schwache Frauenfeld zu bedauern.
Das zog mich irgendwie runter, von Adrenalin war keine Spur mehr. Auch das tolle Fivespoke Hinterrad, welches ich mir von Max Levy leihen durfte tröstete mich wenig (obwohl ich vorher und beim Abholen des Hinterrades einen riesigen Freudentanz aufgeführt habe).

Im Halbfinale waren in meinem Lauf 3 Mädels - alle waren quasi weiter und es ging nur noch um die Startaufstellung für das Finale. Ganz klar siegte hier die amtierende niederländische Sprintmeisterin Isabel Tambach die für das 8bar Team angetreten ist. Im zweiten Halbfinale siegte Kim Kohlmeyer vom Suicycle Track Team (bzw. Kim startet auch für das belgische Autoglas Wetteren Cyclingteam) und zeigte hier schon, dass man auch heute auf Sie zählen kann.
Im Finale fuhren wir sieben Mädels dann um den Titel "Last Woman Standing". So richtig warm wurde ich nicht, dennoch reichte es für einen Sprung aufs Podium. Kim konnte sich Silber erkämpfen und Isabel hat sich, wie zu erwarten, Gold souverän gesichert. Vielen lieben Dank an die Zuschauer, die uns so unterstützt haben - ich habe so viele Stimmen wiedererkannt, leider nur konnte ich gar nicht so schnell gucken!

Da stehen wir Mädels mit unseren Badekappen :) - witzig, ich sehe gerade, dass wir genauso stehen, wie wir am Ende auch ins Ziel gekommen sind. Foto von Andreas Stenzel (BikeBlogBerlin)

Ich bin ganz stolz auf die Mädels, die gestartet sind!!! Alle haben sich fetten Respekt verdient, haben sich getraut auf der Bahn zu fahren, sich mit anderen Mädels zu messen und ich wünsche mir sehr, dass ihr nächstes Jahr (sollten wir erneut die Chance erhalten bei den Sixdays fahren zu dürfen) wieder dabei seid!!!
Hier kommt das Ergebnis:
1. Isabel Tambach (8bar Team) 2. Kim Kohlmeyer (Suicycle Trackteam) 3. Jane Drage (Keirin Berlin) 4. Marion Dziwnik 5. Pia Hennigfeld (North London Thundercat) 6. Maike Lange (FXD FWD) 7. Regine Heidorn (Team Odyssey of Failure)
Bei den Männern war die Beteiligung im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls dünner, aber dennoch haben hier spannende Vorläufe stattgefunden und auch das Finale war grandios.
Gewonnen hat hier sehr verdient Johannes Killisperger (Messpack Berlin) vor - hier muss ich noch einmal recherchieren :) und vor Dominik Schmitz (SORE). Herzlichen Glückwunsch!
Danke an das 8bar Team um Stefan Schott das Ihr dieses Event dieses Jahr auf die Beine gestellt habt und für euren Einsatz, die Organisation, die tollen Fotos, die super Preise, für euer Herzblut! Dennoch drängt sich mir eine Frage auf...wäre es vielleicht eine Überlegung wert, wenn ihr statt einer professionellen Fahrerin vielleicht 5 Jederfrauen supporten könntet? Viele trauen sich vielleicht einfach nicht an den Start zu gehen und ich könnte mir vorstellen, dass so ein kleines Mädelsteam sich gegenseitig positiv pushen könnte. Vielleicht war die geringe Startbeteiligung aber auch wirklich nur den Umstand geschuldet, dass das Rennen relativ kurzfristig auf einen Freitag stattfand.
Fazit: Es ist echt mega, dass wir erneut die Möglichkeit erhalten haben bei den Sixdays starten zu können. Stefan Schott hat unglaubliches geleistet um uns so kurzfristig in das Programm zu integrieren. Wir haben die Bahn heile gelassen :) Ha Ha! Jedoch hat es mich wirklich traurig gemacht, dass die Beteiligung bei den Frauen so stark zurückgegangen ist und frage mich wie kann man dem entgegenwirken?
Da mein Zug am heute schon gegen 7 Uhr wieder nach Hause fuhr, konnte ich mich zu Hause auf ein schönes Frühstück (12 Uhr :)) freuen und bin dankbar, dass mein Mann mein Hobby so toleriert und mich dann auch noch so lieb umsorgt! Zack, hat mich der Alltag zurück und ich wünsche allen, die das Sechstagerennen noch erleben ganz viel Freude dabei. Ich gehe dann mal weiter Kabel verlegen.

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Six Days in Bremen „Dein Rennen“, 13.01.2018/15.01.2018
Das dritte Mal in Folge fand in Bremen “Dein Rennen - powered by Owayo” bei den Sixdays statt. Ein tolles Event für uns Jedermänner/-frauen die Saisoneröffnung einzuläuten. Viele neue Gesichter haben teilgenommen und im Vergleich zum letzten Jahr haben wir noch schnellere Zeiten hingelegt. Die Männer lieferten sich zudem eine sagenhafte Materialschlacht :)

Foto von Drew Kaplan.
Montag, 15.01.2018 hieß es: Finale!
Dennoch...zwischen Tür und Angel...denn nach der Arbeit ging es übermüdet weiter nach Bremen. Leider kamen nicht alle so gut durch den Verkehr. Auf der A1 gab es einen bösen Unfall und der zog einen ellenlangen Stau nach sich. Hier waren Karla Sommer und Maike Lange dann gefangen und schafften es leider nicht rechtzeitig zum Start. Den Luxus als Jedermänner/-frauen haben wir dann doch nicht uns 100% auf so ein Rennen vorzubereiten und uns am besten direkt vor Ort einzuquartieren.
Alles in allem war es aber wieder ein tolles und sehr gut organisiertes Rennen. Am Ende konnten Mathias John und ich uns auf das Siegertreppchen fahren.

Foto von Andreas Stenzel (BikeBlogBerlin)
Platzierungen:
1. Jane Drage 2. Laura Wiese 3. Verena Engel 4. Nanja Emde 5. Rauthgundis Höschen
1. Mathias John 2. Marcel Laurenz 3. Tom Hoffmann 4. Roland Ludwig 5. Uwe Stecher 6. Marius Prunte
Von Herzen ein großes Lob und vielen lieben Dank an das Orga-Team rund um Bernd Rennies und Hans Peter Jakst. Man hat euer Herzblut gespürt und wir sind wirklich glücklich, dass ihr uns diese Möglichkeit gegeben habt, dabei sein zu dürfen.
Danke an die Fixed Gear Family - ♥ ♥ ♥
#fixedgear#fixedgirl#fixedfamily#girlswhoride#fixedgearfamily#fixedgirls#einhornbikes#jamomen#keirinberlin#deinrennen#sixdays#bremen#jedermann#sprint#bahnrad#ridebiehler
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Herrlich! Die erste Ausfahrt im neuen Jahr. Einmal Strand und zurück 😊 Morgen ist das Finale von Dein Rennen bei den Sixdays - tolle Saisoneröffnung. @maike.fxdfwd @bike_perle @powerrausch (hier: Cuxhaven, Germany)
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2017 - Mein Jahresrückblick
Wahnsinn wie schnell das Jahr 2017 gerannt ist... Es war ein aufregendes Jahr, privat, beruflich wie sportlich.
Privat befinden wir uns nun in der Bauphase 2.0 und werkeln im Dachgeschoss. Ich muss gestehen dass ich drei Kreuze mache, wenn wir endlich mal wieder ein Wohnzimmer haben. Das dritte Jahr ohne Couch ist schon etwas anstrengend und jaaaa, ich vermisse es mich nach der Arbeit einfach mal auf die Couch zu fläzen :) Wo wir auch schon das nächste Kapitel ansprechen - neuer Job, neue Ziele! Ich bin glücklich, dass ich die Chance bekommen habe und ein Teil eines wundervollen Teams sein darf. Ha ha, und Mikey ist dankbar, dass ich endlich mal ausgelastet von der Arbeit komme. Aber wenn mir etwas Spaß macht, dann kann ich mich schwer losreißen... Sportlich habe ich dennoch den Spagat zwischen Hausbau und neuem Job ganz solide gemeistert. Wenn ich mir den Jahresrückblick so anschaue hätte es nicht schöner sein können. Der Duft nach Freiheit, Freunde und Bikes, ein traumhaftes Jahr.
Nun aber der Vollständigkeit halber einen kleinen Überblick der Ergebnisse: 13 Rennen, davon 8 x den Sprung auf das Treppchen geschafft. 1 Triathlon als Staffel, 2. Platz, 3 Laufveranstaltungen habe ich ebenfalls überlebt.
Aber Erfolg ist nicht das, was mich glücklich macht. Ich kann Radsport mittlerweile auch sehr gut neben dem Rad genießen. Besonders viel Spaß hat mir die Arbeit als Volunteer bei der Bahn EM in Berlin bereitet und ich freue mich jetzt schon auf den Weltcup im November 2018.
Für mich wird das Jahr 2018 ruhiger werden... Denn viele Rennen kosten eben auch Ihren Preis. Da kommt schon einiges zusammen an Startgebühren, Übernachtungen, Zugfahrten, Material und Klamotten. 2017 hat sich bei mir alles um den Sport gedreht, nächstes Jahr lege ich den Fokus neben meinen Job, auf unser zu Hause.
Ich wünsche euch allen einen guten und gesunden Start in das neue Jahr! Viele liebe Grüße, Jane
#bye2017#hello2018#radrace#keirinberlin#einhornbikes#fixedgirl#Radsport#Radrennbahn#lovemybike#lovemyjob#werkeln#Hausbau
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Fröhliche Weihnachten!
Völlig k.o. habe ich mich zum Laptop geschleppt... Ich habe seit Monaten wieder im Sattel gesessen. 10 Minuten Rolle. Ich fühle mich wie eine Dicke Stolle, atme schwer (nein, das liegt nicht am Asthma), mir ist übel und ich bin so unbeweglich geworden! Von einem runden Tritt kann ich leider nicht reden. Ich werde mich wohl zwingen müssen, wieder Sport zu treiben - aber will ich das?
Die letzten Monate waren ziemlich anstrengend und vor allem die letzten Wochen dazu auch Nervenaufreibend. Das Jahr neigt sich dem Ende und ich möchte es jedenfalls nicht verpassen euch friedliche Weihnachten im Kreise eurer Lieben zu wünschen! Lasst euch reich beschenken, genießt die Zeit und gönnt euch diese wundervolle Zeit.
Nächste Woche erstelle ich meinen Jahresrückblick und ich freue mich schon sehr darauf. Es war ein unglaublich erfolgreiches Jahr :) Dennoch wird nächstes Jahr alles anders. Bis bald, eure Jane

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Gastbeitrag von Jane C. Lee
Manchester 2 London 2017 – Rapha adventure
Anfang 2016 hatte ich über Facebook von dem Event (oben erwähnt) gelesen.
Für September 2016 war es mir jedoch etwas zu kurzfristig und ich hatte es mir fest für 2017 vorgenommen. Irgendwie nicht wirklich drüber nachgedacht, dass es 350 km mit 3050 HM werden sollten (wo es am Ende 3600 waren nach meinen Aufzeichnungen). Ich denke nicht immer darüber nach, was manches für mich bedeuten könnte, ich mach die Dinge einfach. Selber hatte ich mit Triathlon angefangen, 2012 bin ich die Vätternrundan gefahren, danach bin ich mehr und mehr Rennrad gefahren. Aber immer Hobbymäßig und aus Spaß an der Freude.
So fieberte ich dem Anmeldetag entgegen, denn es schien nur 300 Plätze zu geben. Jeder Starter wurde, zusätzlich zum Startgeld gebeten, 750 Pfund als Spende zu sammeln, die für die Förderung autistischer Kinder genutzt werden sollte.
Der Tag kam, angemeldet, Startgeld bezahlt. Immer im Hinterkopf ..... ich muss trainieren, wurden es dann ab Oktober bis März viele Spinning Einheiten und „nur“ ein paar Fahrten auf der Straße.
Mit 300 km in den Beinen ging es mit einer lustigen DURCHTRAINIERTEN Truppe nach Malle. Tja, die ersten 2 Tage waren sie lieb zu mir und Tag 3 bin ich an und über meine Grenze gegangen und durfte mir auch mehrfach anhören: „Wer fährt schon mit nur 300 km nach Malle!“ oder „Ich würde ja so ne Aktion in England ja nur mit minimum 8.000 km in den Beinen starten.“
So machte ich mir doch Gedanken was ich mir nur dabei gedacht hatte und ob ich das schaffe.
Hab ich mir zu viel vorgenommen? Aber Schweden mit 300 km hab ich doch auch geschafft!
Malle vorbei mit 750 km an 7 Tagen. Hm verarbeitet, ich war motiviert und wurde dann aber erstmal krank. Dann ging es mit Vereinskollegen in den Harz Ende April, noch recht angeschlagen, bin ich die letzten 2 Tage etwas locker mitgerollt, ääääh war ich auf Malle!?? Fühlte sich nicht so an. So langsam machte ich mir doch Gedanken wie ich Kilometer sammeln sollte, da es schon Mitte Mai war und ich noch nicht wirklich viel unterwegs war.
Nebenher nahm meine Spendensammelseite Gestalt an und es gingen die ersten Spenden ein.
Dann ging es los. Immer mit dem Rad unterwegs wo es nur ging, erster Marathon im Juni, Fahrt nach Düsseldorf (Abschnitt 150 km) und zurück über 170 km. Marathon 220 km nach Hannover, Marathon „Holsteiner Wellenritt“ und und und. Der Weg war das Ziel!
Immer dabei viele tolle Radkollegen, mein Freund natürlich und immer der Spaß und die Freude am Fahren. Nebenher gab ich noch Spinning stunden und ich hab mir in den aller Wertesten gebissen wenn das Wetter schön war und ich nicht draußen auf dem Renner saß.
Am Ende kamen vor M2L dann doch 6500 km zusammen. Test war für mich noch die 180 km bei den Cyclassics. War ich vorher immer mit meinem Freund oder in der Gruppe unterwegs, bin ich allein auf die Strecke und sooo nervös das ich gar keine Kraft in den Beinen hatte. Bums aus Ende dachte ich. Diverse Bekannte fuhren an mir vorbei und ich war ….. fertig! Was war los?????
Free your mind, Jane! Free your mind and your legs will follow. Es dauerte bestimmt ne halbe Stunde bis ich mich gesammelt hatte und ich gefühlt schneller wurde. (Fuhr ja immer ohne Tacho) Ich kam in Tritt und fuhr die meiste Zeit alleine und kämpfte gegen den Wind. Guter Test für M2L, dachte ich. AAAAAAch… wat war ich froh dann nach 5:46 Stunden das Ziel erreicht zu haben. Glücklich! Schnitt gut, alles gut!

01.09.2017 – Flug nach Manchester. Mein Rad war echt aufgeregt. Hat es noch nie ein Flugzeug bzw. ein Radkoffer von innen gesehen. Ich selber war recht gefasst. In Manchester angekommen musste sich an den Linksverkehr angepasst werden. Hotel, Pasta Portion, Bett und den Schlaf der Gerechten gefunden.
02.09.2017 – Peter (bester Betreuer), hatte ein kleine Tour zum Aufwärmen ausfindig gemacht. Halbe Stunde mit dem Auto raus aus Manchester gefahren, nachdem alles zusammen gebaut wurde und ab aufs Rad. Hach war und tat das gut! Dann noch etwas Manchester erkundet und abends zum Rapha „Get together“.
Ach ja …… Startunterlagen wurden natürlich auch abgeholt und am Abend trafen sich alle Mitstreiter und ich dazu noch „meine“ Strava Jungs aus der M2L Gruppe. Ich muss gestehen ich war relativ ruhig. Hatte ich doch alle Aufregung bei den Cyclassics gelassen.
03.09.2017 – DER TAG!!!
03:30 klingelte der Wecker. LANGSAM aufstehen und alle Sachen zusammen gesammelt. Frühstückstüte geschnappt und 05:00 am „National Cycling Center“ aufgeschlagen. Es war eine angenehme Ruhe. Vielleicht weil noch alle Müde waren? Es regnete nicht, noch schnell ein Foto mit Sir Bradley Wiggins erhascht und auf Iain, Steve und Simon gewartet. Wie üblich gab es eine Ansprache zu eventuellen Gefahrenstellen und dann wurden wir um 06:00 Uhr auf die Strecke geschickt.

WOAW!!!!! Ich war einfach nur happy. Es war einfach ganz entspannt. Mit den Jungs hatte ich mich abgesprochen das ich den „Peak District“ für mich fahre denn HM sind ja nicht meine Stärke. Sollten wir uns doch später wieder treffen.
Was soll ich schreiben!? Ich kenne den Peak District noch aus meiner Jugend als ich in Buxton (in der Nähe von Manchester) zum College ging und jeden Tag durch den District mit dem Bus musste. Viele Hügel, teilweise mit Rampen von mehr als 17 %. Damals hatte ich noch nichts mit Rennrad fahren am Hut. Alles hatte ich erwartet, jedoch nicht das ich einfach frei war vom Kopf her und ich einfach gekurbelt habe. Bei einem Starterfeld von 200 (gemeldet waren 217) passiert es dann doch, das man alleine oder höchstens zu dritt oder viert fuhr, besonders wenn man nicht so schnell unterwegs war. Erste Verpflegungsstation erreicht und ich war glücklich! Dort warteten meine Stiefmutter, mein Onkel und ein Freund der Familie auf mich! Mir kullerten vor Freude die Tränen. Käffchen getrunken, etwas gegessen und (leider) ging es schon weiter. Hätte ich sie alle doch noch länger drücken wollen.
Auf, auf …… Steve, Iain und Simon waren schon los als ich grad ankam somit husch husch hinter her. Ich bin einfach mein Stiefel gefahren. Mal war ich alleine, mal waren wir zu zweit und mal in einer Gruppe. Es gab einfach nur schöne Momente, nette Gespräche, „verrückte“ Rapha Typen, Mr. Bianchi, der mit seinem „Oldtimer“ fast in den Lenker biss und vor lauter Gekurbel diverse Abbiegungen verpasst hatte. Leider ein Sturz…. Tja und nicht zu vergessen der Wind. Der hatte sich überlegt nur von vorne zu wehen und das nicht ohne. Aber ich fuhr und fuhr und fuhr. An der zweiten Verpflegungsstation hab ich dann die Jungs eingesammelt und zusammen ging es weiter. Schwierig war es mit Ihnen nur in dem Sinne, dass sie nicht wirklich Gruppe fahren konnten. Somit lieber mehr vorne oder hinten mit Sicherheitsabstand.
An der dritten Verpflegungsstation gab es lecker Essen (wie auch vorher) aber mir war nicht so wirklich danach. Bissel gegessen, Licht ans Rad und dann mit „PANIK“ los, da „Cut off time“ war. Irgendwie hatten wir uns da wohl etwas zu sehr entspannt. Schnell ging es weiter, denn wir wollten nicht mit dem Bus ins Ziel kutschiert werden. An der Strecke hatte ein Kollege von Iain auch noch eine Verpflegungsstation für uns aufgebaut und es gab ein Päuschen. J Es wurde dunkel, WIRKLICH dunkel. Das war schon eine Herausforderung. Nicht zu sehen wie die Landschaft verläuft oder wo man sich gerade befindet. Ich hatte mich dafür entschieden hinter den Jungs zu fahren. Somit hatten Sie den Weg gut ausgeleuchtet, aber leider sah ich dann wie sich jede Welle in die Länge zog und steiler wurde.
Ich hatte das unterschätzt, immer wieder ging es hoch und wieder runter, hoch und runter. An der letzten Verpflegungsstation angekommen, 312 km in den Beinen! Mir war etwas schlecht und mein Kreislauf war etwas wackelig. Cola getrunken, warme Suppe gelöffelt und etwas durchgeatmet und mich gesammelt.
Als ich wieder auf dem Rad saß ging es mir irgendwie wieder gut. Das Unwohlsein war in den Hintergrund gerückt und es galt ans Ziel zu kommen. Dann ging es auf die letzten 38 km.
Hatte ich erwähnt dass es nach der dritten Verpflegungsstation anfing zu nieseln!?? Ca. 150 km im Nieselregen und am Ende im Dunkeln fahren forderte einem alle Konzentration ab!

Lockere Sprüche gab es nicht mehr ganz so viele und alle fuhren konzentriert weiter. An einem steileren Hügel sprang mir dann noch die Kette ab. Oh nein…….. schnell war Simon zur Stelle da ich mich etwas unbeholfen anstellte die Kette wieder drauf zu bekommen. Auch noch am Berg aufsteigen…….da merkte ich, dass ich fertig war. Simon schob mich „Gentlemen like“ an und auf ging es nach London.
Es gab einiges an Gehupe in der Stadt, erst dachte ich, wir werden ins Ziel hupend begleitet aber englische Autofahrer sind nicht unbedingt besser als die deutschen Autofahrer – sie waren wohl genervt. Aber wir haben die letzten Kilometer überstanden und „plötzlich“ waren wir im Ziel. An der Treehouse School für Autistische Kinder.
Was für ein Glücksgefühl. Ich hab es geschafft. Alle wurden herzlich willkommen. Es gab noch etwas Warmes zu Essen, ein Bierchen und Zielfotos. Drückerle an alle Teammitglieder und zum Glück ein kurzen Weg ins Bett! Done for the Children and done for my heart.

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Bahn Europameisterschaft in Berlin, 19.10.-22.10.2017
Nach vielen Jahren fand endlich wieder eine internationale Bahnradsport-Meisterschaft der Elite in Deutschland statt. Das Velodrom in Berlin ist unmittelbar vor dieser Bahn EM Veranstaltung extra aufwändig und kostenintensiv erneuert worden. Hier kämpfte nun die europäische Crème de la Crème um zahlreiche Medaillen im neuen Holzoval.

Einige Monate vor der EM habe ich mich als Volunteer beworben und hatte so die Möglichkeit, das Veranstaltungsteam aktiv als Chaperone und im Programmheftverkauf zu unterstützen. So konnte ich nebenbei die Atmosphäre aufzusaugen sowie eine kleine Zeitreise -Zurück in die Vergangenheit- erleben.

So viele alte Freunde aus meinen früheren Trainingsgruppen und noch aus Internatszeiten habe ich wiedergesehen. Teilweise waren 16 Jahre seit den letzten Begegnungen vergangen. Die EM lockte so viele bekannte Gesichter hervor, es war so wundervoll!!!

Wie man sieht bin ich in der Zwischenzeit immer noch nicht gewachsen :)
Donnerstag Abend erfolgte die offizielle feierliche Eröffnung zur Bahnrad Europameisterschaft. Die Halle war noch mäßig gefüllt, aber mitten in der Woche konnte ich das nachvollziehen ;) Über die Tage sind die Besucherzahlen gestiegen und man hatte das Gefühl, unsere deutschen Athleten sind ebenfalls von Tag zu Tag stärker geworden! Es gab so unglaublich viele Gänsehautmomente, Jubelschreie und leider hin und wieder auch traurige Situationen. Sehr, sehr schade war der Sturz unseres Damen-Vierers, der in einer super Zeit unterwegs war. Mega aufregend und spannend waren für mich persönlich natürlich die Kurzzeitdisziplinen. Hier regnete es unzählige Medaillen in allen Farben. Verdammt stark und beeindruckend war das Keirin Finale der Männer. Maximilian Levy hat es so gerockt und ist am Ende mit Gold belohnt worden!!! Herzlichen Glückwunsch an alle Athleten und gute Besserung an die gestürzten Fahrerinnen und Fahrer der EM.

Siegerehrung im Teamsprint der Damen. Russland gewinnt vor Deutschland und den Niederlanden.


Maximilian Levy und Joe Eilers beim Warmfahren.
Die Zeit vor und zwischen meinem Einsatz als Volunteer habe ich mit meiner Familie und Freunden ausgekostet. Die Nächte waren entsprechend kurz aber unvergesslich 😍 Danke an dieser Stelle, dass ihr mir nicht böse seid, dass ich so weit weg gezogen bin und dementsprechend nur selten zu Besuch sein kann (und wenn, dann immer in Verbindung mit Radsport).

Mit meiner Nichte am Flakensee. Hier war ich früher mit meiner Trainingsgruppe aus Erkner im Sommer immer baden. Hach, damals...
#bahnem#Radrennbahn#bahnevent#flakensee#familie#freunde#DANKE#berlin#zuhause#glücklichsein#sprint#keirin#teamsprint
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Morgen ist leider schon mein letzter Tag hier 😕 Ich werde ihn genießen! Nun aber Feierabend 😍
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Auf auf Leute!!! Bahn EM in Berlin 😍 (hier: Berlin, Germany)
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Sprint Trophy in Hamburg, 16.09.2017
Einen Monat später :) Aber bevor mein letztes Projekt dieses Jahr ansteht muss ich noch fix von diesem liebevoll auf die Beine gestelltem Radrennen in Hamburg berichten.
Die Radrennbahn in Hamburg bietet für uns Jederfrauen/männer wirklich viel - man kann hier sogar ein Bahnrad ausleihen um zu probieren, ob dieser Sport einem zusagt. Auch am 16.09.2017 hieß es wieder: Bahn für alle!!! Im Anschluss fand dann das Rennen Sprint Trophy statt. Leider waren wir seeeeeehhhhr wenig Mädels, zu viele andere Rennen waren ebenfalls an diesem Wochenende. Aber dennoch haben wir alle es unglaublich genossen im Oval schnelle Runden zu drehen und uns zu messen. Es war eine herrlich familiäre Atmosphäre und wieder mal habe ich gemerkt, dass mein Herz unglaublich an der Bahn hängt... Nicht speziell an dieser, aber ich liebe es auf der Bahn zu fahren. Leider schaffe ich allerdings bei Weitem nicht mehr so hohe Geschwindigkeiten wie früher und der Geschwindigkeitsrausch bleib somit aus. Das erklärt vielleicht, warum ich hin und wieder in Freizeitparks muss :D

Foto von FXD FWD.

Foto von FXD FWD.

Foto von FXD FWD.
Es war ein toller Saisonabschluss einer wirklich bunten Saison. Vielen Dank!!!
Morgen geht es für mich nach Berlin zur Bahn EM, ich freue mich wie verrückt :) Dies wird auch mein letzter Höhepunkt sein dieses Jahr. Ich werde mich dann wieder ganz dem Nähwahn hingeben, damit ich meine Challenge “jeden Freitag etwas Selbstgenähtes tragen” auch umsetzen kann.
Übrigens wird meine liebe Jane uns noch einen tollen Bericht von Ihrer Tour quer durch England (von Manchester nach London) berichten. Mit dieser Tour hat Sie gleichzeitig das Projekt “Amibtious about Autism” unterstützt! Ich freue mich sehr auf den Bericht und auch, ihn euch zur Verfügung stellen zu können.
#Radrennbahn#sprint#fxdfwd#einhornbikes#offseason#nähen#handmade#Radsport#jambicycles#keirinberlin#sixdays
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Wenn der Postmann klingelt 😍😍😍 Meine Challenge: Jeden Freitag etwas selbstgenähtes anziehen! #nähen #nähenmachtglücklich #selbstgenähtesistamschoensten #handmadeisbetter #kreativ #floralcouture #machsdirselbst #missy #melianskreativesstoffchaos #pattydoo (hier: Nordleda)
#missy#nähenmachtglücklich#floralcouture#melianskreativesstoffchaos#handmadeisbetter#nähen#machsdirselbst#pattydoo#kreativ#selbstgenähtesistamschoensten
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Rad Race European Championchip in Ostende, 02.-03.09.2017
Yeah, endlich, mein Abenteuer des Jahres. Ein Trip nach Belgien! Es fing auch ziemlich abenteuerlich an und ist auch fast ins Wasser gefallen... Ursprünglich habe ich mich Monate vorher schon um Übernachtung, Fahrt etc. gekümmert, dann aber eröffnete sich die Option mit 2 anderen Mädels und einem Wohnmobil nach Ostende zu fahren. Da habe ich natürlich gerne zugesagt, da es gemeinsam ja viel schöner ist! Leider aber sagten Beide ab, so das ich einen Tag vor Reiseantritt selber nicht mehr wusste, ob ich denn nun noch fahre. Kurz vor Päng habe ich bei facebook nach Hilfe gefragt und es dauerte keine 5 Minuten, da hatte ich auf jeden Fall schon mal ein Dach über dem Kopf und ich kam meiner Mission “Frauenqoute” im Frauenradsport etwas näher. Daher vielen Dank an das Team von Schindelhauer, die mir auch ein Bettchen angeboten haben. Doch ganz meiner Mission, sagte ich Eva Seibold und Oliver Michel dankend zu :) So musste ich mir nur noch ein Auto mieten und dem Trip stand nichts mehr im Wege.
Zusammen wohnten wir nahe dem Strand in einer richtig netten Gegend, ca. 5 km von der Rennstrecke entfernt. Da hier ein Straßenfest war, hatten wir stets gut gelaunte, singende und tanzende Menschen um uns rum. Es war wirklich witzig.
Am Samstag holten wir unsere Startbeutel ab und haben einen sehr nett organisierten Cityride, begleitet durch die Polizei, absolviert.


Foto von FXD FWD.

Es war so schön, die Wellen rauschten, die Luft war angenehm warm, die Stimmung ausgelassen und ich war einfach nur froh, dass ich es hier her geschafft hatte.

Die liebe Eva :)
Aber ich war ja nicht nur zum ausruhen hier. Am frühen Abend fanden die Qualifikationsrennen statt. Eigentlich mag ich Crits gar nicht. Ich bin erst ein einziges Crit Rennen zu Ende gefahren. Daher war mein Ziel schon klar gesteckt: zu Ende fahren! 10 Runden á 2,9 km standen auf dem Plan. Die ersten Runden konnte ich mich im Feld halten, dann aber war es mir einfach zu schnell. So habe ich reißen lassen. Juliane Bötel hatte kurz vor mir bereits reißen lassen und nach einer Runde alleine fahren entschloss ich mich nach hinten fallen zu lassen um mit ihr gemeinsam das Rennen zu Ende zu fahren. Öhm....ja! Juliane ist eigentlich die ganze Zeit dann von vorne gefahren. Und Sie kann treten! Ich glaube, als ich die paar mal für wenige Sekunden vorne war, hat sie sich hinter mir gelangweilt :D So hat Sie mich dann ins Ziel gefahren und hey, ich bin nicht ausgestiegen aus dem Rennen. Daher dickes Dank an Juliane, Du hast meinen Arsch gerettet!!!

Foto von FXD FWD.
Sonntag war das Finale. Es war zum Glück sehr windig, so dass das Tempo im Vergleich zu gestern leicht gedrosselt war die ersten Runden. So konnte ich mich Runde für Runde im Windschatten halten und musste nur dranbleiben. In Runde 6 ist Janine Bubner wie gestern abgefahren und zog kurzzeitig arg das Tempo an. Generell gab es die ein oder andere Attacke zu überstehen. Aber es lief im Vergleich zu gestern besser für mich. In der letzten Runde wagte sogar ich spaßeshalber eine Attacke und es war wirklich witzig. Sinnvoller wäre natürlich gewesen auf der Zielgeraden anzutreten, damit ich auch den Sprung auf das Treppchen schaffe. Aber es überkam mich einfach und ich wollte mal schauen was passiert. Kurzzeitig riss ich ein Loch rein, aber auf der Zielgeraden, als ich noch einmal zum Beschleunigen aufgestanden bin, ist mir eingefallen, dass ich ja nur Sprinter bin :) Mir sind die Beine so weggegammelt, dass ich einfach nur froh war, dass das Ziel bald erreicht war. Das Hauptfeld ist natürlich entspannt an mir vorbeigezogen. Gewonnen hat Janine Bubner vor der Holländerin Jonnemei Colnot und der Französin Caroline Gery-Frioud. Ich kullerte somit als 7. durch das Ziel. Aber vor allem bin ich ins Ziel!

Foto von Michael Salens.
Es war ein sehr tolles Rennen, die Strecke ein Traum! Danke @radrace für das Event!

Foto von FXD FWD.








#einhornbikes#keirin#jamomen#ostende#radrace#fxdfwd#iridaily#becks#Oakley#girlswhoride#fixedfamily#schindelhauerbikes#DANKE
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Cyclassics in Hamburg, 20.08.2017
Nur einen Tag nach dem Rad Race Battle, stand ich schon bei dem nächsten Rennen am Start. Die Nacht war mit knapp drei Stunden verdammt kurz, ich habe bei meiner ehemaligen Kollegin übernachtet und es war einfach so schön Sie wiedergesehen zu haben :)
Es war also sehr früh und kalt, ich war müde und mochte nicht wirklich frühstücken. Zack, stand ich schon im Startblock!


Während des Warten im Startblock haben wir alle versucht uns irgendwie warm zu halten. Und dann wurde auch schon runtergezählt!
Also wie letztes Jahr fühlte ich mich nicht, so richtig in Schwung bin ich auch nicht gekommen. Aber ich musste ja erst einmal warm werden. Dachte ich zu mindestens. Die erste Brücke fühlte sich eher wie der Brocken an. Ich war ziemlich am schwächeln. So suchte ich mir eine Gruppe, die meinem Tempo entsprach und habe ab Kilometer 30 das erste mal reißen lassen. An die nächstbeste Gruppe habe ich mich ran gehangen. Jedoch zeigte sich schnell, dass mich jede Kurve und jeder Berg echt zu viel Kraft kostete. Bei Kilometer 70 haben mich die letzten Kraftreserven verlassen und der Hunger wurde mein Begleiter. Zum Glück hatte ich einen Cliff Riegel dabei, den ich gestern beim Rad Race in meinem Startbeutel hatte. Meine Rettung! Zwar habe ich so meine Gruppe verloren, aber ich habe mich entschieden, Hauptsache ankommen ohne weitere Quälereien und vor allem ohne Hunger. Während ich glücklich meinen Riegel genoss, hat mich Kim von She36 eingeholt. Zusammen haben wir dann auch bei der Verpflegungsstation angehalten und haben es uns gemütlich gemacht.
Zusammen sind wir dann weitergefahren und haben eine perfekte Gruppe gefunden Ja, hier habe ich mich pudelwohl gefühlt und war glücklich, dass es endlich wieder gut für mich läuft.
In Over allerdings, bei km 85 war auch bei mir alles over :) Krampf! Nein...schon einige Kilometer zuvor hat er sich leicht angekündigt, stets habe ich versucht mein betroffenes Bein zu entlasten und dann hat er mich leider doch erwischt. Hab ich mich geärgert. Aber so war mein Tagesziel neu definiert: durchfahren! Egal wie. Da ich einen Leid genossen gefunden habe, war der Krampf sogar ganz lustig. Man erzählt ja nur komischen Kram um sich vom Schmerz abzulenken.
Die Strecke zog sich... Mit einer kleinen Gruppe habe ich wieder in den Rhythmus gefunden. Ca. 10 Kilometer vorm Ziel suchte mich erneut der Krampf heim. Egal, einfach ankommen! So kämpfte ich mich ins Ziel und war froh, dass die 120 km vorbei waren. Ich war nicht besonders zufrieden. Letztes Jahr bin ich im 39er Schnitt die 100 km Strecke gefahren, dieses Jahr war es nur ein 33er Schnitt. Aber hey, mein Ziel “ankommen” habe ich doch erreicht! Und überhaupt, 120 km, ich als alter Sprinter, freiwillig...!!! Vielleicht sollte ich glücklich sein, dass ich mich erneut dieser Herausforderung gestellt habe und nehme nächstes Jahr doch die kürzere Strecke in Angriff.
Alles in allem sind die Cyclassics eine tolle Veranstaltung. Tolle Strecke (für mich schon zu hart) und super Radsportverrückte. Empfehlenswert :)

Foto von Finisherpix.

Foto von Finisherpix.
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