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Love & Other Drugs
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𝐏𝐎𝐕: you made the big mistake of asking me literally anything about the paranormal and now you're stuck in an unskippable cutscene dialogue.
#tell me all about cryptids#tell me all about these little apparitions#tell me all about dante's inferno#tell me all about the things you found at the antique shop#tell me all about your day#tell me all about yourself#i could listen to you for hours#( you put the stars to shame ) / * 𝐥𝐢𝐳 .
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre ihr nächstes Ziel nicht 𝐂𝐎𝐋𝐎𝐑𝐀𝐃𝐎 gewesen. Weitere Gesellschaft hätte er vermutlich auch nicht eingeladen. Elizabeth hatte ihm gesagt, dass sie, Pavel und irgendein Internetfreund von ihr einen Trip zum 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋 geplant hatten – einem heimgesuchten Resort, irgendwo im Nirgendwo, wo sich paranormale Phänomene zutragen sollten – und ob er nicht Lust hatte mitzukommen. “It’s gonna be fun”, hatte sie gesagt, “And you and Pavel haven’t seen each other in forever. I think you guys have a lot of catching up to do, huh?” Wie hätte er ‘Nein’ sagen können. Als sie den Chat mit den zwei anderen las, hatte sie so versunken gewirkt, das war so hübsch an ihr: wenn sie in ihrer Arbeit oder ihren Hobbies verlor und ihm wenig später euphorisch davon berichtete. Auch, wenn es ihm lieber war, sie widmete ihre ganze Aufmerksamkeit den Sims 4 und keinen verlassenen, spukenden Orten, an denen Gott weiß was auf sie wartete.
Sie hatten sich in Boulder, einer kleinen Stadt an den Ausläufern der Rocky Mountains, getroffen, dort hatte Elijah Isaiah das erste Mal kennen gelernt. Er und Liz hatten sich über Reddit kennen gelernt (zugegeben noch immer eine Plattform, mit der er nur– langsam warm wurde), auch Pavel kannte den Blonden zuvor nicht. Eine illustre Truppe, geradewegs auf den Weg zu einem Hotel, in dem eine undefinierte Anzahl an Menschen bereits ihr Leben gelassen hatte. Großartig. Sie alle fuhren in Liz’ RV in Richtung des Hotels, der Brünette hatte auf dem Beifahrersitz Platz genommen und unterhielt sich immer Mal wieder sporadisch mit der Fahrerin, die meiste Zeit schwieg er aber, während sich Elizabeth mit Isaiah und Pavel über ihre Leidenschaften austauschte: Geister, Kryptiden, okkulte Rituale, Dämonen oder seltsame Gestalten, die die Wälder von Nirgendwo beherbergten. Irgendwann ging es darum, dass sie beide irgendeinem Podcast beiwohnen sollten und sicherlich fantastische Geschichten zu erzählen hatten, woraufhin Elijah kaum merklich die Augen verdrehte und aus dem Fenster sah, sein Buch auf seinen Oberschenkel legte und sich den Nasenrücken massierte. ‘If this kid ain’t gonna shut up for one second, I think I’m gonna–’, dachte er, doch brach den Gedanken ab. Ein Innehalten, das er nicht selbst zu verantworten hatte. Sein Blick ging zu Elizabeth, die ihre Hand auf seine legte und ihm aufmunternd zulächelte. Momente wie diese waren so hübsch an ihr; wenn man sie nur gut genug kannte, konnte man ihr alles ansehen, dachte er, jedes Gefühl in allen Nuancen. “I like your sweater”, lächelte sie breiter auf und er sah an sich herunter, schmunzelte und nickte. Natürlich mochte sie ihn, sie hatte ihm den grobmaschigen blauen ‘Apollo 11’-Pullover geschenkt.
“Gods, this is the coolest thing I’ve seen in ages, you’re a genius for suggesting this!”, kommentierte der Blonde irgendwann und hatte sich zwischen Fahrer- und Beifahrersitz niedergekniet, “Pavel, take a look at this beauty!” Der Blick, der zu dem Podcast-Host hinüber ging war nur ein flüchtiger, auch Elijah kam nur schwer darum herum ebenfalls das Haus vor sich zu betrachten: doch im Gegensatz zu den anderen beschlich ihn ein ungutes Gefühl. Irgendetwas hatte dieser Ort an sich, was ihn unwohl sein ließ. Als eine Schönheit würde er das Overlook nicht unbedingt bezeichnen. Das Gebäude ragte fast schon bedrohlich in den dämmernden Himmel, die Wolken zogen schneller als sonst. Als sie ausstiegen schien eine unheilvolle Brise die Luft zu durchziehen. In dem Gemäuer vor ihnen schien stumm die Vergangenheit des Hotels wiederzuhallen, das hier Geschehene hing schwer in der Luft, als hätten sich die Tragödien in der Beschaffenheit des Bodens festgesetzt⸺ Elijah schluckte schwer. Für eine Weile hoffte er, dass der Schnee so hoch liegen würde, als dass der Eingang nicht mehr zugänglich war. Aber vergebens. Gedanken, Gefühle und Eindrücke, die die drei anderen offensichtlich nicht zu teilen schienen. Er machte ein Foto von der Szenerie, ehe sein Blick ging zu ihnen ging, während er an seiner Zigarette zog.
Im Inneren hatten sie darüber nachgedacht, dass sie sich aufteilen könnten: Etwas, was Elijah nicht ganz verstand. Auch, wenn er kaum Horrorfilme in seinem Leben gesehen hatte, so war ihm schon während dem ‘Blair Witch’-Filmabend bewusst geworden, dass aufteilen immer die denkbar schlechteste Idee war. “I have a bad feeling about this”, hatte er Elizabeth irgendwann in das Vertrauen gezogen, während sich der Geisterjäger und der Podcaster unterhalten hatten. “I’ll be with you shortly, Eli, promised. There should be a maze around here, I bet there’s some scary stuff to investigate there, too. I’ll be with you in five, just let me get a look at the foyer, will ya?” Ihr Lächeln wurde breiter, seines ebenfalls. Behutsam strich er über das Haar der Brünetten, küsste ihre Schläfe und nickte. “Be careful in there, alright?”, hatte er ihr noch leise gesagt. “Took you long enough. So where we wanna go first?”
Elijahs Laune sank minütlich. Ihm war kalt, er hatte keine Lust auf irgendetwas Paranormales und wäre deutlich lieber einfach abends in ein Pub gegangen und hätte es sich bei einem Bier gut gehen lassen. In der fünften Minute hatte er tief durchgeatmet und sich daran erinnert, dass er all das hier für Liz tat, die viel Wert darauf legte, dass er hier war. Und irgendwo rührte es ihn auch, dass sie ihn dabei haben wollte. Bei Minute dreizehn war ihm gänzlich die Lust vergangen. Er dachte daran, wie Isaiah seinen Arm um Liz’ Hals gelegt hatte, als die Texanerin die letzten Meter zu ihren Freunden aufgeholt hatte. “You’re a genius for suggesting this, I bet you have fantastic stories to tell, Do YoU wAnNa JoIn My PoDcAsT?”, äffte er leise den Blonden nach, als er an seiner Zigarette zog, eine Weile lang auf und ab ging. “Fuck off. I listen to these stories, not some pretentious kid from Michigan. LoOk At Me I hAvE sO aNd So MaNy MoNtHlY lIsTeNeRs. Who gives a shit”, fluchte er und warf die Zigarette in den Schnee, ehe er sich umdrehte und zum Eingang des Labyrinths sah. Er musterte Liz, die hinter einer der Hecken stand und für einige Augenblicke befürchtete er, dass sie ihn gehört hatte. “What took you so long? I thought you’d stand me up for a fucking hotel.” Sie lächelte breiter und verschwand hinter der Hecke, was ihn zum Lächeln brachte und er ihr hinterher ging. Manchmal sah er nur einen Schatten von ihr, bat sie darum langsamer zu laufen und kam die meiste Zeit kaum hinterher, bis sie in der Mitte des Labyrinthes angekommen waren. Sie stand in der Mitte, sie hatte ihren Schal und die Jacke abgelegt und stand im weißen Kleid vor ihm. “Love…”, sagte er leise und ging ein paar Schritte auf sie zu, zog sich seine Jacke aus und legte sie ihr um, ehe er ihr die Mütze aufsetzte und über ihre Schultern rieb, um sie aufzuwärmen. Ihre Lippen waren blau, ihre Nasenspitze rot und sie fror am ganzen Körper. “Liz, we need to get you back to the RV. You’re freezing.” Sie nickte ruhig und sah zu ihm hoch, lächelte selig auf und lehnte sich an ihn. “Don’t you wanna stay a while?”, fragte sie ihn und lächelte ihm zuckersüß entgegen, strich mit ihren kalten Fingern sanft über seine Wange. Ein kalter Schauer lief ihn über den Rücken, ehe er ihre Hand nahm und sie zwischen seine legte. “It’s 20°F, love, and even though the sweater’s comfy and all, it ain’t the solution for these temperatures. Your RV’s all nice and toasty for you, hm?”“But I want you to stay, Elijah.” Sie nannte ihn selten bei seinem vollen Vornamen. Eigentlich nur, wenn sie wütend auf ihn war. Oder verzweifelt. “Take this”, fuhr sie fort und legte behutsam etwas in seine Hand, verdeckte den Gegenstand aber.
Ì̷̞͍̦͎͖͆̐͒̿̊ ̸̻̘̗̔̈̏n̷͉͖̝͒̓̑̀͛́e̴͈̐̋͆̾͗͜͠͝e̶̻̼̜͍̓̿͝ͅd̸̼̅ ̷̄͂͠ͅy̸͇̠͊̌̿o̵̱̬̤̺͈̮͕͆̆͠ú̶̻̚͝ ̴̢̧̦̩̝̍̓̾̅̈́͗̚ͅṯ̶̹͕͛̉̌͂o̸̧̡̮͈͕̿̉̽ ̴̟͎̱̋̍͝f̶͉̺̏į̵̯͕̪́̓͐́́͒n̶̢̼̟̱͚̖̺̄ḍ̴̜̺̘̻͓̰̊͛͊ ̵̢̫̭̀̊́̄̑̐ṃ̵̈́́͑ê̷̩̈́̎͝ ̴͙̝̘̬͖̬̔t̶̢̻͓͔̼̘̝̄̈̈͊̄h̴̨̛̛̙͗̉̈ę̴͓̪͇̯̻͊͋̈́̔̆͐r̵̢̥̝͂͗̈̔̍͗̊e̵̡̙̙͐̽͒̒.̷̖͙͇̦̯̼͐̌̈́̚͜ ̷̭̟̩̖̘̰͜͝I̵̛̥̝̐̕ͅ’̸̠̝͎̥̟́̕͜ͅm̷̱̞͈̎̔̎̎͗̆͜ ̷͙͕̰͖̜̍̋͛̅͒ş̵̭̜̥́̒̈́̎͆c̷͈̹̏̈́ą̵̪́̂͗̋͝r̴̢̨̞̠͓͓͎͑̉͌̈͝e̷̢̝̔̀͌d̵͙̜̣͚̃̽̈̅̓̕̚ͅ,̴͔̬̬̻͖͈͊̃͑͋̒̆͗ ̵̢̨̬̔͒͑͑͂͝E̶͔͉̲͌̄̓̄͊̾̚l̷͈̊͆͝ĭ̵̥͙̮͎̹̥͔̃́̈́̋̕j̶̺̮̍a̴͕̽́̒̂̚h̷̙̤̱͖͉͙̏.̶͔̞̫̙̇”̷̡̰̭̭̤̺̃ Ihre Gesichtszüge veränderten sich, wurden seltsam weit, verzerrt, er hatte das Gefühl, als entglitt sie ihm. Es war, als würden Realität und Albtraum willkürlich die Plätze tauschen. “Elijah, I don’t know where I am. I’m scared. Where are you? Ẃ̶̨͕̏͋̈̄̓͝h̶̛͙̠̙̳ͅy̵̢̙̣̣͉̎͊̋̑̋͜ ̷̬̂d̵̹̮̦̩̘͑͆͜͝ỉ̶̛̩͍̞̑͜͝d̵̰͈̉̔͊͊͊̆ ̸̖̝̰̙̣́́̊̽͆̐ͅy̶̫͚͇̾̊̃͛̈̏ò̷͙̘͍͈̜̯u̸̘̖̬̳̙͌̇́͠͝ ̸̢̱̝͍̖͚̜̾̎̓L̸̢̰͍͔̞̱̗͋̂̕Ẽ̸͚̖̎͆̿̏̕͝Á̷̢̟̪̹̳̟̇̽̀͠ͅV̶̜̂͜Ë̷̱̋̈̅ ̴̡̪͖͕̼̾M̵̢͍̙̟̟̖̪̑̐͑̓̔̄Ė̶̼̹͛̇̀?̵̡̟̠̫͌̂͂͑̆̔͒͜!̴̺͓̋” Die Mimik des Brünetten wandelte sich von Zuneigung in Irritation und schließlich in Furcht. Auch, wenn er zuvor schon Berührungen mit Terror gehabt hatte, schien er sich nie wirklich daran zu gewöhnen. Elizabeth fiel in sich zusammen, ihre Gelenke bogen sich in schier unbeugsame Richtungen, ihr Kopf lag auf dem Boden auf, sah mit weit aufgerissenen Augen zu ihm hoch. Sein Atem ging flach. Es war schwer seinen Augen zu trauen. Für eine Weile verharrten sie so, ehe sie sich auf allen Vieren über das schneebedeckte Kiesbett davon stahl, ihr Kopf und die langen, braunen Haare zogen den Schnee mit sich, bis sie hinter einer der Hecken verschwand. Minutenlang hatte er in der Eiseskälte gestanden, seine Fingerglieder wurden allmählich blau. Sein Blick fiel auf den Schlüssel mit einem roten Anhänger in seiner Hand. 𝐙𝐈𝐌𝐌𝐄𝐑 𝟐𝟑𝟕.
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️
The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
Nur das Licht des Vollmondes, welches durch die Fenster den Weg in das Overlook Hotel fand, erhellte den Korridor des zweiten Stockwerks, auf dem Elizabeth vorsichtig entlang schlich. In einem der Zimmer hatte sie einen herrenlosen Baseballschläger gefunden, welchen sie mit einer Hand fest umklammerte, stets bereit, sich im Notfall mit einem gezielten Schlag zu verteidigen – obwohl sie gar nicht wusste, gegen was sie sich hier überhaupt verteidigen müsste. Die Ungewissheit hatte dazu geführt, dass sie ihren Herzschlag deutlich wahrnehmen konnte, die Hände leicht schwitzig waren und der Puls in den Ohren hämmerte. Ein immerwährender Takt, der sie Schritt für Schritt tiefer in die Gänge des Hotels trieb. Nur nicht stillstehen. Das hatte sie schon früh gelernt. Währenddessen vermochten die flackernden Lichter über ihr wohl kaum die Schatten zu vertreiben, die ihre unsichtbaren Finger nach ihr ausstreckten.
Das Wochenende hatten sich alle ganz anders vorgestellt. Als die Brünette vor wenigen Wochen mit Isaiah über die gruseligen Legenden sprach, die sich seit Jahrzehnten um das Gebäude rankten, hatte es nicht lange gedauert, bis sie aufgeregt Google Maps studierten und überlegten, welcher Weg der mit den wenigsten Umwegen war. Elijah hatte bei ihrem Vorschlag erst mit den Augen gerollt, dann mit den Schultern gezuckt und zögernd zugestimmt, als auch Pavel angefangen hatte ihm davon zu erzählen, was für ein spannender Ausflug das werden könnte. Auch Anastasia wäre eigentlich gerne mitgekommen, konnte sich jedoch nicht so spontan aus dem Big Apple davonstehlen – im Nachhinein hatte sie es aktuell wohl am besten. Elizabeth dachte kurz darüber nach, dass sie die Legenden als bloße Gruselgeschichten abgetan hatten, die nur dazu dienten, zu erschrecken und faszinieren. Im Auto hatten sie sich noch lachend darüber ergötzt, doch jetzt, während sie allein durch die schier endlosen Korridore irrte, wünschte sich ein Teil in ihr, dass sie den Warnungen mehr Beachtung geschenkt hätte.
„Elijah…? –– Pavel?... ––Isaiah?“, ihre Stimme hallte nicht einmal von den Wänden wider, diese schienen sie regelrecht zu verschlucken. Wieder erwartete sie keine Antwort, nur das leise Summen der Heizungsanlage und das gelegentliche Knarren der Holzdielen unter ihren Wanderschuhen. Einer nach dem anderen waren sie verschwunden, als hätte das Hotel sie höchstpersönlich in seine labyrinthartigen Tiefen gezogen. Die Texanerin hatte nach ihnen gesucht, ihre Namen gerufen, bis ihre Kehle rau vor Anstrengung war, doch das Overlook hatte nur mit Stille geantwortet. Eine plötzliche Kälte übermannte die junge Frau und sie umklammerte den Schläger fester, nun mit beiden Händen. Sie spürte die Augen, die sie aus den Schatten beobachteten, unsichtbar, aber unverkennbar. Das Gefühl, verfolgt zu werden, gejagt zu werden, lastete wie ein schwerer Fels auf ihr.
Als sie langsam um die nächste Ecke bog – es fühlte sich an, als hätte sie schon hunderte davon hinter sich gelassen – hielt sie inne. Ein großer, kunstvoll verzierter Spiegel stand ihr Gegenüber, war an der Wand gelehnt, als hätte man ihn beim Umzug vergessen.
‘Seriously… Mirrors?... Fuck this shit...’, murmelte sie und studierte den Spiegel für einige Sekunden. Erst erkannte sie nichts, doch dann bewegte sich etwas im Hintergrund, das letzte Flackern einer Bewegung, das nicht mehr da war, als sie sich umdrehte. Sie wirbelte sichtlich irritiert zurück zum Spiegel. Da war sie wieder: Eine schemenhafte Gestalt am Ende des Flurs, ihre Züge verschwommen, aber ihre Absicht unverkennbar. Sie beobachtete Elizabeth, legte den Kopf schief.
Die Geisterjägerin keuchte und stolperte zurück, den Schläger verteidigend erhoben, doch als sie sich umdrehte, war da wieder nichts. Obwohl sie paranormale Erscheinungen gewohnt war, brach kalter Schweiß auf ihrer Stirn aus, den sie sich mit leicht zitternder Hand wegwischte. Zeit für noch eine Zigarette. Oder zehn. Nicht zu wissen, ob sie es hier mit Geistern, Dämonen oder gar anderen übernatürlichen Dingen zu tun hatte, brachte die junge Frau aus ihrem Konzept – mehr, als sie es sich eingestehen wollte. Mit Geistern konnte sie wenigstens kommunizieren, bei Dämonen kannte sie den Ablauf einer Austreibung, Vampiren könnte sie einen Pflock in die Brust rammen… aber hier? Sie war ratlos. Und die Erkenntnis, dass sie nicht weiterwusste, machte ihr fast noch mehr Angst als alles andere.
Irgendwann später, es hätten wenige Sekunden oder mehrere Minuten sein können, setzte sie ihren Weg fort und drang tiefer in das verdorbene Herz des Overlook. Die Wände schienen sich um sie herum zu schließen, die Luft wurde schwerer, bedrückender. Seltsames Flüstern hallte durch die Korridore, Worte, die sie nicht verstehen konnte, aber die ihr das Blut in den Adern gefrieren ließen. Sie beschleunigte ihren Schritt, verzweifelt auf der Suche nach dem Rest der Truppe.
Als sie an einem Satz doppelter Türen vorbeikam, flogen sie mit einem ohrenbetäubenden Krachen auf. Elizabeth schrie vor Schreck auf, den Schläger erhoben, als sie zurücktaumelte. Eine Flut aus Blut ergoss sich aus der Tür, überflutete den Flur und tränkte ihre Schuhe. Sie starrte entsetzt auf die wachsende Blutlache, einem purpurroten Fluss, der zu pulsieren schien. Ein knurrendes Lachen hallte durch die Gänge, so bösartig, dass es ihr in Mark und Bein überging. Das Hotel schien sie zu verspotten, seine Struktur veränderte sich, Türen und Fenster verschwanden und erschienen wieder, als spiele es ein grausames Spiel mit der Amerikanerin.
„E̶̥͂͆̿̑̔ľ̵̥̩̗̯̖̜̩͓̽͛̈́̽̿̌͜͝i̸̢͓̤̞̭̭̤̽͘ͅz̷̠̫͔͈̼̗̽̑̿̀͐̅̚ḁ̸͓̀̈́̒̔̓͊́̅͘b̴̘̟̮̱̳̗͉̥͇̙́ȇ̵̦͇͍̙̥̣̪̱ţ̷̦͙̯̬̯͈̪̲̇̀̈̆̈̈h̸̹͓̪̽̃….“
Sie erstarrte. Die Stimme war vertraut, schmerzlich vertraut und dennoch irgendwie ganz anders. Langsam drehte sie sich um, ihr Herz pochte in ihrem Hals. Dort, mitten im Flur, stand Elijah. Er wirkte blass, seine Augen hohl und leer, aber es war er. Auch wenn sie es hätte besser wissen müssen, durchflutete sie eine Welle von Erleichterung und sie eilte auf ihn zu. Doch er rührte sich nicht. Als Elizabeth näher kam, bemerkte sie die Blutflecken auf seiner Kleidung, Blutflecken, die sich mit jeder Sekunde weiter ausbreiteten und den leeren Blick in seinen Augen.
„Ě̵̞͙̣̠͌̐̈́̆l̶̢͓͖̼̝̬̰͕̈́̽͌͌̎̕͠į̶̧̛̠͕̬̪͚̻̪͋́͌̉̌͂͌͋̿ẕ̵̏̊̓̈̏̆̂̋͝͠a̶͙̼̞͙̖̎͒b̵̛̙̭̰͇̝̙̮̎͑́̓͌̅̈́̈͝ͅę̷̛͕͉̬͒̌̐̉̊͆́̏̏ţ̴͕͔͚̹̒̃̓̓̆͝h̸̳͙̘̘͍̜̞̠̿͌̏̌̉͌͜ͅ,̵̤̼̘͈̅́̑́̆̔̄̚̚ ̶̢̟̲͙̓̍̍̒ͅy̵̨͖͕̱̿̏͒́̏́̓̔̈͠o̴̦̭͕͇̭̐͜ų̸̛̩͙̑̈́͜ ̵̡̪̀̏̓ͅn̷̛̛̛̼͚̫̘̈́̀̇́̔̿ͅȩ̵̢̣͍̗͈̤̼̅̀͘͜e̴̩͕͇̎̒̏͒ͅd̶̛̺̬̯̥͈̫̳͎̟͍͒͐̈́̀̄̌̇̓ ̶͔͖̩̲̙̅͒̈́̇̐͒̌̈́̚t̸̠̻̳̔͐͛̒̃͠ò̵̢̺̞̝̰̰̞ͅ ̴̧̩̱͓̞͉̗̱̳̲̐̽̚͘l̴̯̦͇̑͛̓͝e̶̯̥̰͓̟̿͆̓̅͛ạ̶̏͂̌̔͒̚v̸̝͔̝͙͖͖͐̂̈̕͠ē̴̼̪̱͙̣͎̠͂̀“, flüsterte er, seine Stimme kaum hörbar, „Ỵ̴͍̣̘͙̓̾̎̈̑͑̃̚͝o̷̯̠̾u̵̧̮̺̘̣̠̽̊͑̊͋̍̚ ̶̧̛̝̘̰̞̟̝͈͑̆̓́́̅̒̈͘c̶̢̡̱̼̥͙̣̺͐̅͛͐͗̕̕͝ͅḁ̶̢̪̹̭̼̞̗͛̏̀͋̅̆̄n̶͕̰̭̒̈́̓̍̃̕͝͝'̷̳̘̯͖̈́̓́̓̇̌̔̇t̸̖̺̖̜̯̹̐̈̀͊͒̀ ̷͙̝̺̥̿̃̓͛̉s̸̡͓̬͔̤̪̦̟̩͋̎̂̽̓͒̋̏̃͐͜ą̴̢̟͕̟̪̣̠͋̃̓̓̕v̶̳̥̙̗̜̼͖̳̄̇̇̒̅̈́̄̿̕͠e̶͚̭͍̰͌͋̌̾͋̒ ̶̘̉̊̉̈́̈̆ų̵̩͖͕̳̳͍̈̐͋̉̐̈́́̈́͘͜ś̴͇̳̰̹̝͕͖̗͉̎̏̀̊͊͜.̷̦͊̃ ̶̢͖̹̻̥͊̈́̽͂̾̿͌̊̚͠Ǐ̸̼̻̲͐̎͂̀̌͛͘ͅţ̸̫̻̱͚̜͛̎͜'̸̣͕̹̹͒͊́͋̾̔̕s̵̡̧̜͈̺̭̞̻̈́̋̄͋́ ̶̻̑t̸̢̘͚̮̦̲̮̙͠͝ǫ̴̢̲̣̯̙͙́̽̀͛̆̒͘͝o̶͍̮͓̲̯̽̊̒̀͘͠ ̸̼̣̰͓͛̍̇̑̎͆́ḽ̸̛̭̐͒͛̈͛͒̋̚͘a̵͉̒̿̃ț̵͍̞͔͍̤̝̙͋̎͑́̊̿̑͝ȩ̷̪͓̘͎̲͒̎̈̍̏̄̈́̎̕.̴͇̮̫̾͋̽“
Irritiert schob sie die Augenbrauen zusammen und schüttelte ihren Kopf: „No. I won’t leave you, I won’t leave any of you”
Warum ging sie überhaupt darauf ein? Was auch immer dort vor ihr stand war nicht Elijah und ganz und gar nicht menschlich, sondern nur eine weitere Erscheinung, die sie heimsuchte und die versuchte, ihren Willen zu brechen. Sie sollte sich umdrehen, versuchen aus den Korridoren zu flüchten und dem Spuk ein Ende zu bereiten.
Elijahs Gestalt flackerte wie eine Kerze im Wind. „I̶̗̮͎̣͓̔̾͝t̴̙̙̯̰͕̔̀͝'̴̮̞̖̳̖̒̏͐̐̆́͑̕͘ͅͅs̵̨̡͉̯̥͕͖̥̊̌̓̔̑͠ ̸̡̲̜͕͊̑̏̐t̸̘̜̼̮̱͗͆̂͂̃͠ö̸̧̡̠̳̭͈͎͈̼́̾̏͜͝ȯ̶̧̭̜̪̜̠̬̻̹̿̈̂͝ͅ ̵̨͓͇̰̝̘͈͔͊̀̋͌̍̃̒̊͊̂l̵̥̣͔̣̗̣̳̣̄̅͜ả̷̮͍̗͈͍̰̼̥̭̦ṯ̷̢̮̣̾͗͜͝e̷̜͉͓͌͑̅, wiederholte er, seine Stimme ein schauriges Echo, ehe er verschwand.
„Ṭ̷́h̴̪͚̄͆͘e̷̠͆̑́ ̷͉̖̱͖̞̩̰̝̽̓͑́ḫ̴͙̈́̃́̂͝ő̶̢̭̹̠̖t̸̡̨̲͚̠͎̑̿͊̽̓͗̑̚̚ê̷̜̟̖̞̈́̐̉͆̏̈́͑͜͝͝l̷̢͓͙͎͎̪̔́͘ ̷̡̬̖̻̣͈̤̦͎̍̌̿̔̀̔̃̈̚̕w̸̦̔͂̀̚͝͝o̵̩̤̫͗̅́͜n̷̲̮̖̊́͊͋'̴̘̝̗̞̬̪͂͊̊́͒̒̅ẗ̷̝̤̬̮̱́̐͑́̒̚͝ ̵̭̀̈́͑̎́́̒̈́̈l̸̡͕̺͒e̵̢̜͇̣͗t̸̛̮̓͌̀̆ ̸̩̯̱͓̠̖͎̗͚͒̊̇y̵̟̼̼͚̲̽̚ò̴̪̥̻̳͖̽̐́u̵͔͉̯͒̑̏̽͝ ̸̜̘͔͉̭̮͉̰̫̔̚g̷̛̟̲͍̿̍͘ò̴̢̡̯̩̦͈̦̱̽̑͜͜“
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ig: isabellemathersx
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Excuse me while I⸺ PLEASE LOOK AT MY GIRL, AIN'T SHE THE MOST GORGEOUS THING YOU'VE EVER SEEN????????????????
𝐓𝐇𝐑𝐎𝐖𝐁𝐀𝐂𝐊 to when @thisis-elijah convinced me to take a day off of work for once and we ended up with a roadtrip, me dragging him through a big ass antique store (sorry not sorry), grabbing fancy dinner for a change and might enjoying way more red wine than we should've ✨
#( you put the stars to shame ) / * 𝐥𝐢𝐳 .#also ooc: i died a gazillion times over this picture#the babies#i love them sm#bowing to the goddess liz and her editing skills
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Janet Fitch, White Oleander
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The whole freaking NF Album HOPE.
Especially HOPE, HAPPY and RUNNING!
the tears that been running down my face The entire NF discography's such a big influence when it comes to Elijah and I could kiss you for just mentioning it! ⸺ YOU TOO, @vergeltvng (who sent in the same thing!) ♥ love and miss you guys!
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send me a song that reminds you of my muse!!
#i was looked at with the biggest puppy eyes the world has ever seen#:)#how would i ever be able to say no to that#( nat20 lets goooo ) / * 𝐦𝐮𝐬𝐞 𝐠𝐚𝐦𝐞𝐬 .
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Jenna Coleman & Oliver Jackson-Cohen's Favourite Taylor Swift Songs
I was listening to Karma on the way in. Sing it.
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A letter was left with the bodies. Signed with one word. LONGLEGS (2024) dir. Oz Perkins
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ZODIAC (2007) dir. David Fincher
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It's time to show the world what your character would look like if they teleported right into the cozy world of STARDEW VALLEY! Whether you want to show off your pixelated self in just one outfit, or show your character throughout the seasons doesn't really matter, as long as you're having fun with it :)
tagged by: the queen of this muse game @exsecrabar tagging: @phasmophobie @trauma-report @ertraeumte @theallegedsourwolf @giantstrength @zerphia
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LOOK AT MY GIRL 😭
𝐂𝐑𝐄𝐀𝐓𝐄 𝐘𝐎𝐔𝐑 𝐒𝐓𝐀𝐑𝐃𝐄𝐖 𝐕𝐀𝐋𝐋𝐄𝐘 𝐂𝐇𝐀𝐑𝐀𝐂𝐓𝐄𝐑!
It's time to show the world what your character would look like if they teleported right into the cozy world of Stardew Valley! Whether you want to show off your pixelated self in just one outfit, or show your character throughout the seasons doesn't really matter, as long as you're having fun with it :)
I just couldn't help myself and started to play dressup, which led to a spring, summer, autumn and winter fit for Liz.
tagged by no one, I stumbled upon the editor and immediately fell in love (bc how could I not, let's be honest here)
tagging: @thisis-elijah ; @nepnthc ; @a-neverending-story ; @verflcht ; @shadowpunk ; @inscmnis ; @vasted & @hochmvt
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The town priest can lie all he wants. He has no one but himself to blame for the sickness of the worshippers who tore down our saplings. For the boughs and thorns swallowing his church. Was it not him who cursed the old gods that once laid here? Was it not him who asked those men to hollow out our groves? To hunt and eviscerate our forestfolk, furred and winged, who cannot even speak on their behalf? He will know better than to continue his desecration, lest he be found rotting in the thicket with ferns sprouting from his chest.
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Jake Gyllenhaal in Apple TV's Presumed Innocent
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