Charlotte, 17. Eines schönen Tages vielleicht Autorin. || Nebenblog/Leseblog: ripley-trifft-fitzgerald.tumblr.com || Powered by Sankofa Galerie™
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Lege weißen Kandis zuerst in die Tasse. Gieße den heißen Tee darauf - lausche, wie es heimlich knistert. Nimm ein Löffelchen Sahne, gieße sie gegen den Uhrzeigersinn in den Tee und dann trinke ihn.
für 5 Sekunden steht die Zeit
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by @lindsaybrackeen
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Sankofa Galerie - Erdgeschoss, großer Saal
Peter
Es ist der gleiche Traum.
Beim ersten Mal scheiterst du knapp. Doch Peter ist böse. Beim zweiten Mal machst du’s nicht besser. Vergeudete Müh …doch Peter gefällt es. Er freut sich daran, dich in Hektik rennen zu sehen, nach links und dann nach rechts. Ganz ohne Ziel, du weißt es einfach nicht, doch nicht zu rennen hieße es niemals zu sehen. Weil es so schön war, lässt er dich noch einmal. Beim dritten Mal merkst du, dass etwas nicht stimmt. Du weißt, dass dein Ziel hier irgendwo ist - denn du hast es gesehen. Doch Peter ist böse. Er sitzt dir im Nacken, macht dich blind und lässt dein Herz schlagen und schlagen. Und du findest es nicht. Was du auch tust. Wie oft du es versuchst. Du stirbst in diesem Raum und schaffst es nicht.
Es war der gleiche Traum. Dreimal.
Bei Peter handelt es sich um eine - um die schlimmste Albtraum Gestalt meiner Träume. Dabei träume ich den gleichen Traum in einer Art Dauerschleife. Es geht jedes Mal darum, dass ich etwas erreichen will und es nicht schaffe. Nach jedem Scheitern fängt der Traum von vorne an, er verläuft etwas anders, aber das Ziel bleibt das gleiche. Diese Träume sind für mich psychisch sehr belastend, denn das Gieren nach dem Ziel und das Wissen, zu viel Zeit zu verlieren, werden immer erdrückender. Ich nenne dieses Phänomen Peter, denn einer dieser Traumschleifen nannte sich “Peters Baumhaus” und ich habe darin eine gute Freundin mehrfach hintereinander sterben sehen. Über ihn existiert nicht mehr als ein Text, denn bisher konnte ich ihn nicht einfangen.
Denn er hält mich gefangen.
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Have a look at my new poncho. My mother knitted it. It's nearly floor-length omg. Perfect for cosy autumn days 🍁🍵
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dreizeiler #28
weil du schon lange nicht mehr bist, was ich an dir vermiss.
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Ich färbe mein weg in meiner speziellen Farbe, viel Liebe, Trauer und sonst noch was ich habe. so setzt sich meine Farbe zusammen, werde noch Kontrast dazu sammeln. Der Staub der vor mir liegt, wird schnell über malt, ein Blick zurück schau wie der Weg strahlt
Richard Train (via dr-richard-train)
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Spiegelwelten - Tag 2 (Spezial)
Ich habe lange über die folgenden Zeilen nachgedacht. Wie ich formulieren soll, was in mir abläuft, sobald ich morgens aufstehe. Es existiert (k)eine Galerie, die habe ich ganz für mich. Ich stelle darin aus, was ich über mich weiß. “Albträumer” (Wesen, die mich in Albträumen heimsuchen), Figuren aus meinen Geschichten, Gegenstände, die mich prägten. Verschlossene Räume, leere Räume und ein Stockwerk, dass drei Personen gewidmet ist, die nicht oder nicht mehr existieren - mit denen ich jedoch verwachsen bin. Sie sitzen dort hinter Gittern und verriegelten Türen. Zwei von ihnen will ich euch nahebringen, denn sie sind die einzigen, die zählen. Von jetzt an kann ich nur noch sagen: Willkommen in der Sankofa Galerie.
Sankofa Galerie (1) - Die obere Etage im Stil des Barock
Roos
Wohnt hinter Gittern. Tanzt vor ihren Spiegeln, von denen hat sie sieben. Damit sie sich selbst sieht, stachelt, schreit.
Wohnt hinter Gittern. Packt sie, reißt an ihnen, beißt an ihnen, weint an ihnen. Will ausbrechen, ausarten, ausleben.
Wohnt hinter Gittern. Streckt beide Arme aus, will zu ihr, will hinaus. Um sie zu kriegen, knechten, kalt zu machen.
Mila
Wohnt ihr gegenüber. Liegt in ihren Fesseln, eine an jedem Arm und Bein. Labt sich an ihnen, liebt sie, lebt für sie.
Die Fesseln zu brechen, sich mit ihr zu messen, sie tut es nicht. Denn es wäre ihr Tod, Totalversagen.
Wiederholt sich gern, wenn sie Messers Schneide in der Hand und wahre Lügen an der Wand, an die sie schreibt mit weinender Feder.
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Campfire Nights // James Relf-Dyer
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Brief an die Sonne No. 2
Glüht das flammende Holz, singen die Vögel in den Baumkronen, die erhaben trotzen der dunklen Wand donnernder Wolken und flimmert die Luft vor Hitze und durftet sie nach der nahenden Nässe - dann ruhe ich einen Moment und merke ihn mir für immer.
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by Terry Fan
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Don’t let me die unknown, please.
six word story // the-scientific-penguin (via just-six)
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by Cynthia Tedy
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Brief an den Mond No. 2
Sterne über mir, verschwommen und so fern. Zwischen ihnen, hell, der Mond, umrahmt von weißen Wolken. Stille herrscht. Mein Dörfchen ruht, der Morgen noch in weiter Ferne.
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Spiegelwelten - Tag 1
Auf der Suche nach mir selbst landete ich schon auf vielen Internetseiten und jede von ihnen offenbarte mir ein weiteres Kapitel meines mörderischen, schmutzigen Ichs.
Nach Tag eins bin ich also eine Trashlady mit einem Nachttopf auf meinem Kopf, die auf einem Toiletten Thron sitzt und Menschen isst.
Probably pretty great.
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