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“Der schöne 27. September” von Thomas Brasch
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“Warum Cinderella um Mitternacht weg läuft? Um uns zu zeigen, dass nichts begrenzt ist, in unseren Träumen. Warum Dornröschen 100 Jahre schläft? Um uns zu zeigen, dass man oft sehr lange warten muss um den Traumprinzen zu finden. Warum die Schöne sich in das Bist verliebt? Um uns zu zeigen, dass die inneren Werte zählen und nicht das Äußere. Warum die kleine Meerjungfrau ihre Flosse für Beine eintauscht? Um uns zu zeigen, zu was man allem fähig ist, nur um in der Nähe von der Person zu sein, die man liebt, zu sein!”
- for-ever-maybe (Semihszitate)
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Resignation des Tages
Die Resignation des Tages steht Im allabendlichen Licht erlischt Eine kleine Idee kommt und geht Hin und her und erwischt Das, was ich im Kopfe trag Fällt plötzlich in ein fremdes Licht, Was mich dazu bringt, dass ich mich frag', Warum, wo, wie und wann, ist Teil meiner Sicht Auf die Welt kommt morgen Eine neue Idee, ein Faden, Der all jenen Fragen eine Antwort ist Vielleicht ein Wort, das in der Resignation des Tages verlischt.
By Wortdurchfall 14.02.2017
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Odyssee - erste Station - die Stadt
Ich treibe in offenen Zeiten weiß nicht, was morgen wird sein. Träume von schönen Stränden, warmen Inseln, umgeben von klarem Meer. Doch segel‘ noch im Nordmeer umher.
Ich hoffe auf den Zufall, auf den großen Sturm, den Taifun, auf dass er mich in neue Bahnen weht. Neue Routen, den Sternen folgend, Auf denen unter klarem Himmel, sich aus der Meere Tiefe, meine kleine Insel erhebt.
Auf der mich niemand stört, auf der ich sein kann, wer ich sein will, doch noch nicht bin. Oder vielleicht schon immer war. Auf der ich mich nicht um Nichtigkeiten muss streiten. Auf der es einen großen Berg gibt, einen erloschenen Vulkan, von dessen Spitze aus man in alle Ferne sehen kann.
Hier in der Stadt, gebaut aus großen Mauern. Findet man Schutz und Einfachheit. Doch ist hier wenig Platz, wenig Geborgenheit. Die Leute leben hier, seit an seit, wie Nutztier, das in seinem Stall den Abtransport erwartet. Die Schlachtung außer Acht.
Viele müde Gesichter, sind zermürbt, sehen vor lauter Bereuen der alten Wegesfehler, gar nicht mehr die Kreuzung, an der sie wie immer, wieder dem falschen Pfade folgen. Und ihre Zeit in Reue vergeuden.
Und so lebt diese Meute heute das Gesten und das Morgen schon. Und was sie einst, zu tiefst bereute, verblasst nun hinter Frist und Lohn.
Das Fernweh hat mich nie verlassen. Will endlich ankommen, irgendwo. Mich niederlassen und mich sonnen, bevor die Nacht einbricht und ich mich dem Meer der andern Seite des Horizonts vermache. Und ich, wie ein Stern, so unendlich fern, zur Erde rüberlache.
Und dann, wie jetzt, schaue ich in den gleichen Himmel und träume von der Stadt, in der es mich nicht gibt.
by Wortdurchfall 08.02.17
#Fernweh#Gedicht#Text#Odyssee#Stadt#Traum#Leben#Lebenssinn#Zuhause#Reise#verleben#Deutsch#unreine Reime#unregelmäßige Reime#german#odyssey#Umhertreiben
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Die Sonne geht unter
Ich schaue aus dem Fenster. Die Sonne geht unter.
Ich schaue zurück auf den Bildschirm. Sitze am PC, der in 3 Tagen kaputt gehen wird. Werde mir wohl einen neuen kaufen müssen, sonst gäbe es zu wenig Profit, zu wenig Handel, zu wenig Konjunktur. Außerdem, ist mein PC schon zu alt, zu alt für diese schnelllebige Zeit. Man muss immer auf dem neuesten Stand sein, innovativ, modern. Das ist nun mal der Geist des Kapitalismus.
Egal, noch läuft ja alles.
Ich lasse meinen Blick auf den Fernseher abweichen. Dort laufen derweil Dauerwerbesendungen, Dauerproblemübererstattungen, unpopullistische Propaganda, Prominente-Dokusoaps, Alliterationsanhäufungen und andere Belanglosigkeiten.
Egal, mache ich halt den Fernseher aus und surfe im Internet, gucke Youtube.
YouTube, ein Portal der deutschen Jugend. Doch, Jungend heißt heute oft: Coolness, Beautywahn und Proletismus. Jung zu sein, heißt heute, Lifestyle-Ideologie zu leben Möbel beim Steuerhinterzieher zu kaufen, und ständig und überall und sogar auf dem Klo Für Freunde, Feinde und Geheimdienste auf Facebook und Whatsapp erreichbar zu sein.
Und so wundert es Wenige, dass nun auch bei Youtube, die gleiche gleichgültige Eintönigkeit mehr und mehr einkehrt. Productplacement, zu Deutsch: „Werbung“, Pranks, 50 Facts about me, Kommentare kommentieren und Let's Play bla of death Folge 715.
Und klar, Videospiele sind Unterhaltung, können ablenken und abregen. Doch Videospiele sind auch Kunst. Nicht nur irgendeine. Die Vereinigung aus Bild, Ton und Text kann mittels vielen Farben mittels tausend Tönen, mittels weisen Worten unser Innerstes berühren und beleuchten und dabei eine ganze Philosophie entzünden.
Es gibt viele gute Spiele, die sich mit den Problemen des Individuums unserer Zeit auseinander setzen, doch wie viele Videospiele beschäftigen sich mit den Problemen einer ganzen Gesellschaft, unserer Gesellschaft?
Hat sich das Wohl der Masse dem Wohl des Einzelnen unterzuordnen? Doch, das ist gut, muss gut sein, denn das ist nun mal der Geist des Kapitalismus.
Der Geist des Kapitalismus: Innovation durch renditeorientierte Forschung, Patentrechte, die jeglichen Wettbewerb blockieren. Freie Märkte, mit nur einem Stand. Freihandel, der ganze Staaten versklavt. Leistungsorientierte Arbeit des kleinen Mannes für die leistungslosen Einkommen der großen Tiere. Viel Billiglohn, wenige Millionäre. Viel geheuchelte Demokratie und wenige maskierte Machthaber. Hohe Aktienkurse, viel Spekulation, viel mehr Platz für freien Fall.
Der Kapitalismus, eine Erfindung des 19.Jahrhunderts, ist zukunftsweisend. Die Zukunft, das sind Zeitarbeit, Nebenjob, prekäre Arbeitsverhältnisse und Neoliberalismus, das, wo die Wirtschaft frei und der Mensch gefangen ist, das, wo der Mensch sich dem Kapital anpasst. Der Kapitalismus, ein Kind vergangener Tage, ein Kind des 18. bzw. 19 Jahrhunderts, ist schon ganz schön in die Jahre gekommen.
Doch gibt es, außer ihm und dem Kommunismus keine andere Wirtschafts- und Gesellschaftsform. Es wäre auch utopisch, eine neue, dritte große Ordnung für das 21. Jahrhundert zu verlangen. Das wäre nicht zeitgemäß. Lieber ein marodes System beibehalten!
Und überhaupt, solche Gedanken und Erkenntnisse sind uncool sind nicht mainstream, sind zu nonkonform und zu kompliziert für den ach so dummen Normalo. Dies alles zu erkennen ist einfach, einfach zu anstrengend für die Masse. Der harte Alltag ist Anstrengung genug.
Und so schaue ich Abends aus dem Fenster. Leute gehen auf Party, schießen sich ab. Leute suchen fiktive Monster mit ihren Handys. Leute leben virtuelle Leben. Solange sie glücklich sind, gerne! Solange sie so abschalten können, bitte! Jeder muss mal abschalten. Nur ausschalten, sollte man sich dabei nicht.
Denn, wer sich ausschaltet, wem wirklich alles egal wird, bei wem Faulheit und Unmündigkeit, Apathie und Politikverdrossenheit sich gegenseitig zum Sieg verhelfen,
wer selbst nicht mal mehr das Spiel sieht, bei dem er mitspielt, der braucht sich im Nachhinein nicht zu beschweren, dass er verloren hat.
Und so schaue ich, wie die Landschaft langsam in seltsamer Abendröte versinkt. Und warte darauf, dass die Menschen, die schon längst im dunklen Schatten stehen, über die nächtliche Kälte zu klagen beginnen.
10.08.2016
#Kritik#Kapitalismus#Medien#Deutsch#Deutschland#Gesellschaft#Wegwerfgesellschaft#Sonnenuntergang#Beobachtung#Text#Gedicht#keine Reime#Jugend#21.Jh#21. jahrhundert#Gedanken#Abend#Digitalisierung#Internet
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Oh Morgenlicht
Oh Morgenlicht, ignorierst du mich? Ich mach die Augen auf und seh' dich nicht. Ist es der Tag, der nie erwacht, Oder die Nacht, die noch immer wacht? Oh Morgenlicht, komm strahl mich an! Los, komm und setz den Tag in Gang!
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Flügelbruch
Schon seit viel zu langer Zeit, Ohne Ziel und Leichtigkeit Fliegen meine Träume wie Vögel umher. Doch langsam werden ihnen die Flügel schwer.
Sie fliegen tief, bis sie aufkommen. Vielleicht haben sie sich übernommen. Sie fangen sich, dann schließlich ein. Doch hören niemals auf zu sein.
By Wortdurchfall Herbst 2016
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Zwischenzeit - Winterschlaf
Ich weiß es ist jetzt dunkel. Doch irgendwann, Werden tausend bunte Lichter leuchten Werden tausend Sterne Den Himmel über mir erstrahlen lassen. Und ich werde im Licht stehen Und mit Tränen in den Augen Die Schönheit dieses Lebens sehen.
Und so wird mir ganz wohl ums Herz, Und so werde ich ganz dankbar, Wenn ich mir vor Augen führe, Was für ein Glück ich bisher erfahren durfte.
Die wundersamen Dinge, die mir geschahen. All die Momente, die ich nun „Erinnerungen“ nennen kann. Die Guten, wie die Schrecklichen.
Alles, was ich bisher Getan, geschafft und geschaffen habe. Alles worauf ich jetzt schon Zurückblicken kann.
All das gibt mir Hoffnung, All das muntert mich auf In diesen dunklen Tagen.
Und so wird mir ganz wohl ums Herz, Und so werde ich ganz dankbar, Wenn ich mir vor Augen führe, Was für wundervolle Menschen Ich doch um mich habe.
Jeder ist einzigartig Und in der Gesamtheit Scheint es fast, Als wäre es vollkommen.
Nur noch ein bisschen fehlt. Vielleicht ist es nur eine Person. Doch ich bin mir sicher, Bevor ich von dieser Welt schreite, Werde ich auch das aller letzte Puzzelstück gefunden haben.
Und dann schaue ich voller Dankbarkeit, Nostalgie und Sehnsucht Auf dieses letzte Bild.
Bevor ich guten Gewissens Gehen kann Um dann Vielleicht Irgendwann Wiederzukommen.
By Wortdurchfall 08.01.17
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Im Schatten des Dazwischenseins
Ungewiss ist der Weg, der vor mir liegt. Ich sehe nur Silhouetten, die nur mehr verschwimmen, Je stärker ich versuche, sie mir klar zu machen.
Ich fühle, dass ich bald über Stein und Scherben steigen muss, Dass mir die Zeit bald als wichtigstes Gut verwehrt bleibt. Die wichtigste Quelle eines entfesselten Denkens, Sie wird mir fortan fehlen.
Weniger Worte werden meine Verse füllen. Vielleicht werden sie ja gerade deshalb mehr Sinn, Ausdruck und Inhalt Vermitteln.
Ich bin beunruhigt Aufgrund all dessen. Und dennoch Grund zum Hoffen
Ich betrete einen langen tiefen Tunnel Dessen Ende mir stets vor Augen ist. Doch ist mir bewusst, Wie weit es wird, Bis ich wieder im Licht stehen kann.
Und so gehe und warte ich, Arbeite und schlafe ich. Wie ein Tier im Winterschlaf, Wie eine Blume, die sich den Frühling ersehnt.
Doch Zeit vergeht, Wird vergangen sein. Bis dahin, Werde ich einfach sein, Und genieße umso mehr Die wenigen Stunden Wintersonne.
by Wortdurchfall 14.10.16
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