Tumgik
#Beobachtung
axelreichel · 1 month
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Quelle: Olympus: Lernen wie man ein Foto aufbaut
"Beim Sehen lernen geht es weniger um die Beherrschung technischer Fertigkeiten als vielmehr um die Wiederentdeckung des angeborenen Sinns für Wunder, mit dem wir alle geboren wurden."
Auf der Suche nach einem geeigneten Makroobjektiv für meine Kamera bin ich auf oben erwähnten Text des Herstellers gestossen. Der Produzent hat meine Reizschwelle berührt!
Ich verfüge über ein durchaus unterschiedliches Sortiment an Foto- und Filmgeräten aus der Zeit zwischen 1940-1970. Der Uronkel, den ich nie zu Gesicht bekam und lange vor meiner Zeit verstarb, hatte meinem Vater das Equipment übergeben, später dann an mich. Nur weil mich das Equipment, Kameras und mechanisches Filmschneideequipment seit meiner Kinderzeit verfolgt hat, kam ich überhaupt erst auf die Idee, jemand aus der Familie könnte etwas damit zu tun gehabt haben. Bei Erbschaften denke ich häufig an das Transportmedium. So hat man in Zeiten der Mythologie bis in die Antike in verschiedenen Kulturen Grabbeigaben gemacht, damit diese in die Nachwelt Transportiert würden. Grabbeigaben sind für das Leben im Jensseits. Bei Lichte betrachtet und im heutigen Kontext der Wissenschaft eigentlich sehr fortschrittlich gedacht. Später hat man den Nachkommen durch das Testament die Auflage gemacht, diese Dinge zu erhalten und zu pflegen, oft mit dem Vorsatz, das der Urheber in der Nachfolge weiter leben könne und die Nachfolge das Transportmedium des Geistes werden würde. Das geht aus Forschungsberichten ausgehend vom 13. Jhd hervor. (Vgl. Beziehungen, Vernetzungen, Konflikte, Christine Fertig, Margareth Lanzinger)
Trotzdem war es keinesfalls Auslöser zum erlernen entsprechender Berufe oder Fertigkeiten. Im Gegenteil, ich habe es nicht weiter ernst genommen. Erst viel später, beim Hinterfragen vieler Dinge ist mir der Zusammenhang erstmalig in den Sinn gekommen. In den 1990er Jahren baute sich das Thema Gehirnforschung auf. In der Faszination lass ich in den Mittagspausen, während meiner ersten Ausbildung bei Siemens Bücher dieser Art. Das Wissen daraus sollte später Früchte tragen.
Die Linse des Film- oder Fotoapparates hat zwei wichtige Funktionen. Es sind genau dieselben Funktionen, die auch ein Auge hat. Es ist also sehr naheliegend das man sich beim Erlernen zum Fotografieren oder Filmen ein Bewusstsein dafür verschafft die Fähigkeiten der Beobachtung zu intensivieren. Die Iris im Augapfel geht auf oder schliesst sich mit einfallender Helligkeit oder Dunkelheit. Der Fokus, die Konzentration auf die Sache. Vielleicht auch erwähnenswert, wie Erich Fromm von einem Zusammenhang zwischen Konzentration und Liebe spricht. Die Fähigkeit seine Sinne auf eine Sache zu fokussieren.
Und wie üblich, ich falle überall aus dem Rahmen, ist das auch hier der Fall. Fotografen und Fotografinnen diskutieren in der Regel über technische Details. Obengenannten Text zu interpretieren hat mich deshalb ermutigt, weil es mich in der inneren Haltung bestätigt und daher auch motiviert, das nicht das technische im Zentrum steht, sondern der objektive Blick. Die Fähigkeit so zu fotografieren, das der Betrachter, die Betrachterin Freude, Faszination empfinden kann, das übersteigt die einfache Fertigkeit mit Technologie umzugehen. Es sag also auch etwas über die Reife aus die jemand erreich haben könnte. Und ganz allgemein ist dieser letzte Schritt, dieser letzte Akt ein klares Zeichen von Professionalität. Professionalität bedeute die Fertigkeit alle erforderlichen und notwendigen Möglichkeiten mit in die erforderliche Sache einbringen zu können. Umstände zu berücksichtigen und Lösungen für Probleme finden zu können. Hätte ich mich nicht bereits mit Narzismus beschäftigt, so würde ich behaupten wollen, wenn ich mich beim fotografieren für die Technik begeistern kann, dann fotografiere ich für meine eigene Motivation. Wenn ich mir während des fotografierens, oder während der Anbahnung dazu objektive Gedanken darum mache, wie das Bild wohl beim Empfänger ankommt, welche Emotionen es auslöst, wie es einen Menschen berühren kann, dann war ich in der Lage eine Botschaft zu transportieren. Dabei bin ich Träger einer Information, wie bei einer Langspielplatte, einer DVD oder einer Zeitung. Das Medium ist für andere Dimensionen interessant. Im Vordergrund steht der Empfänger.
Es leuchtet daher sicher ein, doch kann man sich fragen, warum ist das so interessant? Es hat etwas von "Unter die Oberfläche schauen". Nicht das Offensichtlich ist das wesentliche. Sondern die Fähigkeit die Symbolik sehen und interpretieren zu können. So tief das Bewusstsein in den eigenen Körper geht, desto mehr werde ich mit zukünftigen Themen vertraut gemacht. Selbstbewusstsein und Fortschritt geben sich die Klinke in die Hand. Mit dem Blick in mich selbst lege ich dort auch neue "Landkarten" des Bewusstseins an, wie der Neurowissenschaftler Spitzer dies dargestellt hatte. Diese werden später zu Repräsentationen. Sie repräsentieren das äussere im inneren, wodurch es zum erkennen kommt. Und weil man heute solche dinge sichtbar machen kann, elektronisch, informativ umzusetzen weis, begünstigt dies den Aufbau neuronaler Netze, also, Themen zur künstlichen Intelligenz. Je mehr ich mir aber Zugang zum eigenen inneren verschaffe, desto mehr muss ich mir bewusst machen, wer oder was begünstigt diese ganzen Umstände. Geh der Blick dabei auf mich selbst, ist die überschwängliche Selbstliebe naheliegend. In dem Zusammenhang ist es glaube ich auch erwähnenswert, das dort wo ich keine Erkenntnisfähigkeit habe, dieses auch nicht mein Weg ist. Hier liegt vielleicht die Schnittstelle zu einer Bindung, die Bindung zu einer Person, einem anderen Menschen, durch den erst die Sinnstiftung entsteht.
Fotografieren hat deshalb eine umfangreiche Besonderheit, weil es multible Perspektiven herausarbeitet. Ruhe und Konzentration auf die Sache. Die Umstände, die es mir möglich machen in eine Situation zu kommen, die perfekte Bilder zulassen können. Die Idee, der Gedanke was ist das besondere an diesem Bild, im Sinne des Betrachters, der Goldene Schnitt für den ästhetischen Anteil. es gibt vieles zu entdecken.
Was ich sehen soll und darf, das entscheidet der Moment meiner mir möglichen Fähigkeit selbstlos sein zu können. Denn ein Bild ist ein Dienst für Menschen, für BetrachterInnen, für Rezipienten, für den Empfang von Botschaften, Symbolen mit Spielraum für Deutungen.
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geogonzo · 5 months
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Uffda!!! Tja…. Sind wir nun wirklich real? Also bestehen wir nur aus Materie, oder beides, je nach Zustand, Energie oder Materie. Warum spielt die Beobachtung so eine wichtige Rolle. Wird Zeit jetzt weiterzudenken… wenn sich das bestätigt, wird Schrödinger auf den Thron gestellt werden und die Physik wird ein neues Zeitalter beginnen. Es ist kaum wirklich abzugrenzen wohin das führen wird. Schon klar das Menschen das kaum nachvollziehen konnten was Einstein gedacht hat. Bei Schrödinger spielt unser Verständnis für Physik nicht mehr mit. In letzter Konsequenz als Ausweg bleibt nur noch Simulation. Da wird sich Elon aber freuen. So ganz unbemerkt von allen wird diese Erkenntnis alles auf den Kopf stellen. Wir leben in einer denkwürdigen Zeit. Ich hoffe doch das Schrödinger mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Er hätte es absolut verdient.
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lovejunkie97 · 6 months
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Du trinkst, weil du dein Leben nicht erträgst. Das ist traurig.
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joliettebln · 7 months
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„Wir brauchen das, was wir nicht wollen, um klar herauszufinden, was wir wollen. so funktioniert das Leben.
Kontrast, Widerstand, blockiert.
Ich brauche das Unwohlsein, um mein neues Wohlsein zu definieren.
Es geht nicht anders: So ist Entwicklung.
Das bedeutet, dass das Unwohlsein zunimmt - auf einer sehr feinen Wahrnehmungsebene, die wir meistens nicht spüren, die oft an uns vorbeigeht.
Dadurch wird das Verlangen nach dem Neuen immer größer.
Das Selbstverständnis in diesem Moment:
„Ich weiß noch nicht, wo‘s hingeht, ich weiß nur, dass das hier weniger werden muss.“
Dieses Verlangen nach WENIGER wächst.
In diesem Kontext sind wir aber noch viel zu nah am Unerwünschten,
als dass sich irgendwie was ändern könnte.
Der Zeitpunkt, aktiv zu werden ist noch nicht gekommen. Wir nähern uns erst einer Wand an, von der wir uns abstoßen wollen.
Das ist die Phase von „Erstmal weiß ich nur, was ich nicht will.“
Gleichzeitig entsteht unbewusst das Wissen darüber, was ich will
- der Ort ist erschaffen! Den hat’s vorher nicht gegeben.
Noch bin ich allerdings nicht unterwegs zu diesem Ort.
Nach dem Abstoßen erst entsteht das Verlangen wohin - und nicht mehr ein Verlangen von etwas weg.“
Michael Antoni zum Neumond 🌑 in den Fischen ♓️
11. Haus
Zwillinge ♊️ Aszendent
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my-life-fm · 9 months
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mapecl-stories · 10 months
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Flügel der Liebe
Einst lebte in einem kleinen Dorf eine junge Frau namens Anna. Sie war eine Träumerin, eine, die von Abenteuern und einem Leben voller Aufbruchsstimmung träumte. Doch trotz ihrer Sehnsucht nach einem Neuanfang fand sich Anna immer wieder an ihrem alten Platz im Dorf wieder. Sie sang von Freiheit und dem Fliegen, doch selbst schien sie nie den Mut zu finden, abzuheben.
Anna fühlte sich gefangen in ihrem Alltag und sehnte sich nach Veränderung. Ihre Gedanken kreisten immer wieder um die unsere, dass sie feststeckte und nichts voranging. Doch unbemerkt von ihr, beobachtete ein junger Mann namens Lukas alles aus der Ferne. Er sah Annas Träume und ihre Ungewissheit. Er erkannte ihre Stärke und wusste, dass sie im Herzen eine Kämpferin war.
Eines Tages fasste Lukas den Entschluss, Anna aus ihrer Schleife zu befreien. Er trat aus dem Schatten und sprach sie an. Als er sie fragte, ob sie zusammen mit ihm auf ein Abenteuer gehen wolle, erfüllten sich Annas Herz mit Freude und ihr Gesicht mit einem strahlenden Lächeln. Gemeinsam planten sie den Start ihrer Reise, ihre eigenen Flügel, um endlich abzuheben.
Mit jedem Schritt, den sie unternahmen, wurde Annas Lächeln breiter und ihr Glaube an sich selbst stärker. Sie entdeckten neue Orte, begegneten fremden Menschen und lernten, ihre eigene Kraft zu erkennen. Anna verstand nun, dass ihre Träume nicht nur Luftschlösser waren, sondern dass sie tatsächlich die Kraft und den Mut hatte, sie zu verwirklichen.
Mit jedem vorwärtsgerichteten Schritt eroberte Anna ihr eigenes Leben zurück. Sie merkte, dass es nicht darum ging, anzukommen, sondern darum, den Weg zu genießen und auf sich selbst stolz zu sein. Lukas wurde für sie zu ihrem Anker, zu jemandem, der ihr half, auch in schwierigen Situationen stark zu bleiben.
Und so wurde aus der einsamen Träumerin Anna eine starke, selbstbewusste Frau, bereit, ihre Flügel auszubreiten und die Welt zu erkunden. Sie hatte ihre Träume gefangen, hoch über ihren Köpfen gehalten und war bereit, sie Wirklichkeit werden zu lassen. Anna hatte endlich gelernt, dass ihr Kämpferherz die Kraft hatte, das Glück zu finden, das sie so sehr verdiente.
Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage, immer bereit für das nächste Abenteuer, jedes Mal wenn sie gemeinsam in den Himmel flogen und das Leben mit offenen Armen empfingen.
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baaldigital · 1 year
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"Wurzel-Beobachtungs-Station" Experiment für Kinder
Mach dich und deine Kids zu kleinen Forschern! 🌱🔍 Mit unserer Wurzel-Beobachtungs-Station siehst du, wie Pflanzen von unten aussehen und gedeihen. Spannend und lehrreich!
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velthurvik · 1 year
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Der Mörder in der Blume
Murderer in the flower
Aus der Reihe Gartenbeobachtungen, grüne Raubspinne lauert in einer Blume aus Beute.
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stadttauben · 1 year
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toto-pectore · 1 year
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ERKENNE DICH SELBST
Wieviele Schutzwälle Du auch
um Dich herum errichten magst.
Allesamt bieten Dir keinen Schutz,
wenn der Feind darinnen sitzt.
Toto Pectore
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bitte-mitnehmen · 1 year
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Fahr mit der Eisenbahn, da kannst du was lernen
„Sehr geehrte Fahrgäste, wir haben derzeit eine Verspätung von circa 17 Minuten. Der Grund dafür war die Verspätung des hinteren Zugteils.“ Ich bin Insasse des hinteren Zugteils und ich bin mit dieser Darstellung nicht einverstanden. Continue reading Untitled
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mak3n · 4 months
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Der Bus fährt an einer gelben Mülltonne vorbei. Jemand hat einen Blumentopf auf den Deckel der Tonne platziert. Aus dem Topf ragt eine orangefarbene Blume aus Plastik.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 13
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Freitag Top-Wetter. Am Neustadts-Bahnhof auf meinen Freund T. gewartet und bei mir gedacht, hier kann man ja auch skaten, wenn man möchte und die Abgrenzungen als Curbs nutzen. Ich natürlich noch nicht. Ein Tag später, als ich da wieder vorbeikam, fuhren wirklich zwei Jungs da auf dem Platz. War also nicht nur eine Idee von mir. Da die Kannten aber noch nicht gewachst waren, dürfte das nicht häufig der Fall sein.
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Am Nachmittag sind vor dem Haus auch einige Tische und Schirme aufgestellt.
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Aber wie zu sehen ist, bleibt auch zum Skaten noch etwas Platz. Da der Ort, vom Straßenverkehr drumherum abgesehen, nicht stark belebt ist, kann man auch recht ungestört seine Runden drehen.
T. und ich sind aber zum Überseepark weitergefahren. Auch, weil ich da noch einmal mit Jan für weitere Videoaufnahmen verabredet war. Als wir ankamen, war ein Pärchen schon im Bowl-Bereich zu Gange. Auf unterschiedlichen Niveaus drehten die beiden ihre Runden. War eher so Skate Surfing. Kleines Abschweifen. Wirklich gestaunt habe ich an diesem Tag in zweierlei Hinsicht. Tretroller sagt man heute ja nicht mehr, stattdessen Scooter, oder? Schon recht früh kam ein Scooterfahrer auf den Platz. Anfang 20 vermutlich, schön in Trainingssachen. Dass der Mann nicht unbeleckt dort herumgefahren ist, hat man schnell gemerkt. Irgendwann hat der auch angefangen, Backflips - also einen Rückwärtssalto - zu machen. Was mich definitiv zu staunen bringt, auch wenn mir Roller immer noch etwas fremd sind. Aber man kann solche Leistungen ja trotzdem anerkennen oder muss das sogar, wenn man sich nicht lächerlich machen will. Länger als zwei Stunden war er nicht auf dem Platz. Dann hat er den Scooter in den Kofferraum seines Mercedes-Benz gelegt und ist abgebraust. Ich glaube, keine Automarke war in meiner Jugend mehr verhasst, als Mercedes-Benz. Es ist offensichtlich, dass die heutige Jugendkultur viel weniger mit einer "Gegenkultur" identifiziert werden kann, als in den 90er Jahren. Keine Ahnung, ob das wichtig ist. Zurück zum Skaten. Jan hat mich über die Bahn in der Bowl-Area gejagt. Allerdings waren meine Fähigkeiten Äonen davon entfernt, so zu fahren, wie er es sich für seine Bilder gewünscht hat. Und vielleicht hatte ich es schon geschrieben, die Dokumentation von dem, was ich tue, impliziert ein besonderes Problem. Die Aufnahmen sollen spannend sein, aber dürfen ja nicht Fähigkeiten vortäuschen, die ich nicht besitze. Quadratur des Kreises. Mich interessiert dieser Aspekt so stark, weil er vielleicht ein Hinweis auf das Auseinanderbrechen einer (ohnehin) gespaltenen Gesellschaft gibt, deren Pole von "Realität" und "Fiktion" von einer Aufmerksamkeitsökonomie angeheizt wird.
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Die Verhältnisse stehen kopf. Auch wenn es mich gleich mehrmals umgeschmissen hat, aufs Gesicht gefallen ist an diesem Tag T. Wahrscheinlich war er etwas risikobereiter. Oder hatte Pech gehabt. Ich glaube, ich hätte in den Sack gehauen. Aber T. hat sich seinen Wunden geleckt und ist wieder aufs Board gestiegen. Ich hoffe nachträglich noch ein paar(?) Interviews mit Skatern aus Bremen führen zu können. Gerade muss ich das noch schuldig bleiben. Aber ich bleibe dran.
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official-knorke · 2 years
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Bin gerade auf deinen Blog gestoßen und habe die Bahnhofsposts gesehen und muss als gebürtige Bielefelderin die dieses Jahr für ihre Ausbildung nach Hamm gezogen ist sagen: Bielefeld Hbf stinkt schlimmer nach Urin als Hamm Hbf, Hamm Hbf ist dafür schlimmer was so manche Gestalten dort angeht, die hängen eben direkt davor, während die Szene in Bielefeld meist noch etwas Abseits des Hbfs ist. Na ja long story short, ich sage danke Hamm Hbf dass meine Angststörung dort jetzt 9/10 ist lmao
Dafür, dass Hamm so gruselig ist, stinkt er weniger als andere Bahnhöfe, das hast du Recht!
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mutantenfisch · 8 days
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Mache gerade doe faszinierende Beobachtung am Bahnhof, wie der Zug in die Gegenrichtung mehr und mehr Verspätung anhäuft (er ist immer noch nicht da), während er in der App als pünktlich geführt wird und die Anzeigetafel ebenfalls folgendes behauptet: "Berichtigung. Der Zug mit Abfahrtszeit 6:20 fährt pünktlich". Mittlerweile ist es 6:32 und kein Zug oder grünes Signal in Sicht.
Glitch in der Matrix?
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Selbstsucht ist nicht dasselbe wie Selbstliebe, sondern deren genaues Gegenteil. Selbstsucht ist eine Art Gier. Wie jede Gier ist sie unersättlich und daher nie wirklich zu befriedigen. Die Gier ist ein Fass ohne Boden. Der Gierige erschöpft sich in der nie endenden Anstrengung, seine Bedürfnisse zu befriedigen, ohne dass ihm dies je gelingt. Genaue Beobachtung zeigt, dass der Selbstsüchtige zwar stets eifrig darauf bedacht ist, auf seine Kosten zu kommen, dass er aber nie befriedigt ist und niemals Ruhe findet, weil ihm stets die Angst im Nacken sitzt, er könnte nicht genug bekommen, es könnte ihm etwas entgehen und er könnte etwas entbehren müssen. Ein brennender Neid erfüllt ihn auf jeden, der vielleicht mehr haben könnte als er. Wenn wir noch etwas genauer hinsehen und besonders die unbewusste Dynamik beachten, so finden wir, dass sich solche Menschen im Grunde selbst nicht ausstehen können.
Selfishness is not identical with self-love but with its very opposite. Selfishness is one kind of greediness. Like all greediness, it contains an instability, as a consequence of which there is never any real satisfaction. Greed is a bottomless pit which exhausts the person in an endless effort to satisfy the need without ever reaching satisfaction. Close observation shows that while the selfish person is always anxiously concerned with himself, he is never satisfied, is always restless, always driven by the fear of not getting enough, of missing something, of being deprived of something. He is filled with burning envy of anyone who might have more. If we observe still closer, especially the unconscious dynamics, we find that this type of person is basically not fond of himself, but deeply dislikes himself.
—Erich Fromm, Die Angst vor der Freiheit/Escape from Freedom (1941) :: [h/t Robert Scott Horton]
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