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123undabc · 3 months ago
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123undabc · 3 months ago
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Das Leben wartet nicht.
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123undabc · 3 months ago
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Die Grabrede, die niemals wahr werden soll – und mein Versprechen an mich selbst
Grabrede für ein gelebtes – und oft aufgeschobenes – Leben
Meine Damen und Herren, liebe Freundinnen, Freunde – und all jene, die mich kannten oder meinten, mich zu kennen.
Heute stehen wir hier, um das Leben eines Menschen zu verabschieden, der viel erreicht hat – und noch mehr gesucht. Ein Leben voller Erfolge auf dem Papier, voller Disziplin, Struktur und messbarer Leistungen. Ein Lebenslauf, der Eindruck machte. Ein Geist, der analysierte, verstand, ordnete – oft bis ins kleinste Detail.
Aber das, was diesen Menschen wirklich ausmachte, steht in keinem Lebenslauf. Er war ein Mensch, der sein Leben lang versucht hat, sich selbst zu finden. Ein Mensch, der oft lieber für andere funktionierte, als für sich selbst zu leben. Der sich verstrickt hat in den Erwartungen der Welt, in Dogmen aus Kindheitstagen, in den endlosen Anforderungen von Arbeit, Pflicht und Perfektion. Ein Mensch, der so oft das Morgen priorisierte – und dabei das Heute verpasste.
Er hat sich selbst immer wieder gesagt: „Wenn ich nur noch dies schaffe, wenn ich noch das Projekt abschließe, wenn ich endlich genug Geld habe, dann…“ Dann würde er leben. Dann würde er lieben. Dann würde er frei sein. Aber das Leben wartet nicht.
Er hat geliebt. Oh ja, tief, aufopferungsvoll, manchmal verzweifelt. Er hat einen Menschen verloren, den er liebte, weil er nicht wusste, wie man Liebe annimmt, ohne sich dabei selbst zu verlieren. Er hat Freundschaft gesucht – und sich zugleich immer wieder eingeredet, dass wahre Freunde nicht existieren. Doch was ihn bis zuletzt ausmachte, war der Mut, sich diese Wahrheit einzugestehen. Er wusste: Er hat nicht immer gelebt. Er wusste: Er hat sich oft selbst im Weg gestanden. Und er wusste: Am Ende ist es nicht der Erfolg, nicht das Geld, nicht das Ansehen, das bleibt – sondern die Momente, in denen wir wahrhaft gegenwärtig waren.
Und so steht heute auf seinem Grabstein nicht der Titel, nicht der akademische Grad, nicht das Vermögen. Sondern nur eine einfache Zeile: „Er hat sich bemüht, das Leben zu leben – und am Ende verstanden, dass der einzige Moment dafür immer jetzt war.“
Vielleicht ist das sein größtes Vermächtnis: Uns alle daran zu erinnern, dass wir nicht darauf warten müssen, um zu leben. Dass wir niemandem etwas beweisen müssen. Dass wir nur lernen müssen, bei uns selbst anzukommen – jetzt, hier, in diesem einen, unwiederbringlichen Moment.
Möge er in diesem Frieden ruhen, den er zeitlebens gesucht hat. Und möge er uns allen eine Mahnung sein, nicht zu lange zu warten.
Wegweiser an mich selbst, damit diese Grabrede niemals wahr wird
Ich schreibe diese Zeilen, weil ich spüre, dass ich niemals möchte, dass meine Geschichte so endet, wie sie in dieser Grabrede beschrieben wäre. Weil ich längst weiß, dass mein Leben nicht dazu bestimmt ist, in einer Bilanz aus Aufschub, Anpassung und ungenutzten Möglichkeiten zu verkümmern. Diese Grabrede ist kein unausweichliches Schicksal. Sie ist ein Warnsignal, eine Momentaufnahme dessen, was passiert, wenn ich den Autopiloten nicht abschalte. Wenn ich weiter das tue, was von mir erwartet wird, statt das zu leben, was in mir leben will. Ich bin nicht hier, um Erwartungen zu erfüllen. Ich bin hier, um frei zu sein.
Und genau deshalb wird diese Grabrede nicht zu mir passen. Weil ich lerne, meinen Willen nicht mehr zu vertagen. Jeder Moment, in dem ich sage „später“, ist ein Moment, den ich nie wieder zurückbekommen werde. Ich werde heute beginnen zu entscheiden – radikal, mutig, kompromisslos. Ich werde aufhören, auf Erlaubnis zu warten. Niemand wird je zu mir kommen und mir sagen: „Jetzt darfst du leben.“ Ich selbst bin der einzige Mensch, der mir diese Erlaubnis geben kann.
Ich werde den Menschen, die mir wichtig sind, nicht länger nur sagen, dass ich sie liebe – ich werde es zeigen. Ich werde meine Mauern nicht mehr als Schutzschild missbrauchen, sondern Stein für Stein abtragen, nicht weil es leicht ist, sondern weil es das Einzige ist, was zählt. Ich werde aufhören, mich hinter Projekten, Zahlen, Arbeit zu verstecken. Denn ich weiß jetzt: Erfolg ohne Gegenwärtigkeit ist wertlos. Mein Leben wird nicht daran gemessen, was ich erreicht habe – sondern daran, ob ich es gespürt habe. Und ich werde endlich aufhören, perfekt sein zu wollen. Ich werde erkennen, dass meine Unvollkommenheit keine Schwäche ist, sondern meine Einladung zum echten Leben.
Wenn ich mich künftig dabei ertappe, mich wieder in alten Mustern zu verlieren, werde ich mich erinnern: Ich lebe jetzt. Ich liebe jetzt. Ich entscheide jetzt. Ich warte nicht mehr. Ich lebe nicht für einen späteren Tag, der vielleicht nie kommt. Ich bin niemandem verpflichtet außer mir selbst. Ich schreibe meine Grabrede jeden Tag neu – durch das, was ich tue, was ich sage, wen ich liebe.
Ab heute beginnt meine neue Geschichte. Ich werde nicht als jemand sterben, der sein Leben vertagt hat. Sondern als jemand, der den Mut hatte, aufzuwachen – und nicht mehr einzuschlafen.
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