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Abschied von einem Freund, den es nie gab

Ich dachte, es lohnt sich zu warten.

Ich dachte, ich warte auf einen Freund.

Ich dachte, ich sei dir als Freund wichtig.

Aber jetzt sitze ich hier, und alles, was bleibt, ist Wut. Nicht auf dich. Nein, ich hasse dich nicht.

Ich hasse mich dafür, dass ich dachte, du wärst es wert. Dass ich glaubte, dass Freundschaft uns beide bedeutet.

Du hast mich „obsessed“ genannt. Ein Wort, das mir immer noch im Kopf nachhallt. Vielleicht bin ich es wirklich, dachte ich für einen Moment. Aber nein – ich war nicht obsessiv. Ich war einfach da, wollte verstehen, wollte helfen, wollte uns eine Chance geben, als Freunde. Es war nicht mehr und nicht weniger.

Ich habe gewartet. Geduldig. Still. Mit der Hoffnung, dass es dir besser geht und dass wir wieder so reden können wie früher. Aber die Wahrheit ist: Du hast dich längst entschieden, dass ich nicht Teil deiner Welt sein soll. Und das tut weh. Es tut weh, dass ich dir vertraut habe. Es tut weh, dass ich dir wichtig sein wollte – und offenbar nie war.

Ich hasse mich dafür, dass ich die ganze Zeit dachte, du würdest irgendwann merken, dass ich keine Gefahr bin. Dass ich nur ein Mensch bin, der dich als Freund geschätzt hat, der immer Rücksicht genommen hätte.

Vielleicht hast du mehr Mauern um dich gezogen, als ich dachte. Vielleicht war ich nie wirklich hinter der ersten Mauer. Vielleicht warst du immer weiter weg, als ich mir eingestehen wollte.

Das ist mein Abschied. Nicht aus Wut, sondern aus Respekt vor mir selbst. Ich verdiene es, Freundschaften zu haben, in denen ich nicht warten muss. Freundschaften, die nicht so einseitig sind.

Du hast deine Entscheidung getroffen, und ich treffe jetzt meine: Ich gehe weiter. Ohne dich.

Das Kapitel ist zu Ende.

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Weiß jemand wo man als Goth und so Daten kann ?

Oder einfach Goths Kennenlernen....

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Ich habe mich entschieden

Ich habe mich entschieden, dich nicht aufzugeben. Egal, wie schwer es ist, egal, wie still es um uns geworden ist – ich glaube daran, dass unsere Geschichte noch nicht zu Ende ist.

Manchmal habe ich Angst, dass du mich vergisst, dass ich nur ein Schatten in deinem Leben werde. Aber tief in mir weiß ich, dass du mich nicht vergessen wirst. Irgendwann, ob in Wochen, Monaten oder Jahren, wirst du zurückkommen. Ich werde hier sein.

Ich werde dich nicht bedrängen, nicht mit Gefühlen überhäufen, die dich überfordern könnten. Ich verstehe deine Grenzen, und ich will sie nicht überschreiten. Stattdessen werde ich warten. Still, geduldig, mit einem Herzen, das immer an dich glaubt.

Doch die Wartezeit ist nicht leicht. Es gibt Momente, in denen sich der Schmerz anfühlt, als wärst du tot – als hätte ich dich für immer verloren. Aber dann erinnere ich mich daran, dass du lebst, dass du irgendwo deinen Weg gehst, und das gibt mir Hoffnung.

Also werde ich lächeln, auch wenn es manchmal schwer fällt. Ich werde so tun, als wäre ich mega glücklich, auch ohne dich. Und vielleicht, nur vielleicht, wird dieses Lächeln eines Tages echt sein. Bis dahin bleibe ich hier, ein stiller Schatten im Hintergrund, bereit, wenn du irgendwann zurückkommen möchtest.

Ich hoffe nur das du das hier niemals finden wirst

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Kein Raum zum Atmen

Mein Leben fühlt sich gerade an wie ein unaufhörlicher Marathon. Mein Ex, nennen wir ihn Jonas, ist im Urlaub, und ich habe keine einzige Minute für mich allein. Dabei brauche ich dringend Ruhe, um klarzukommen.

Ich suche verzweifelt eine Wohnung und einen Job, aber schon ein einziges Telefonat treibt mir den Stresspegel hoch. Die Reha, die mir eigentlich helfen sollte, fragt ständig: „Was genau brauchen Sie?“ – aber ich weiß es selbst nicht immer. Ich weiß nur, dass ich erschöpft bin.

Was ich wirklich brauche? Jemanden, der sagt: „Ich bin da, wir machen das gemeinsam.“ Und ich merke, es ist an der Zeit, genau das einzufordern.

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Allein mit zu viel Last

Gerade stecke ich in einer Situation, die mir alles abverlangt. Mein Ex-Partner, nennen wir ihn Jonas, ist im Urlaub, und ich bin ständig von Menschen umgeben – keine Minute für mich allein. Dabei bräuchte ich genau das: einen Moment, um durchzuatmen, nachzudenken und mich zu sortieren.

Die Wohnungssuche läuft schleppend. Ich weiß, ich muss hier raus, aber ich fühle mich überfordert. Jedes Telefonat, jede Absage, jeder neue Versuch kostet mich so viel Energie. Genauso bei der Jobsuche: Ich brauche einen Praktikumsplatz und einen Arbeitgeber für die Zukunft, aber die Panik vor den Telefonaten hält mich zurück.

Die Reha sollte eigentlich helfen, aber stattdessen heißt es oft nur: „Was brauchen Sie konkret?“ Aber genau das ist es ja – ich weiß es nicht immer genau. Ich weiß nur, dass ich überfordert bin und Unterstützung brauche. Doch wie erklärt man jemandem, dass man nicht nur Tipps, sondern aktive Hilfe braucht?

Ich versuche jetzt, meine Bedürfnisse klarer zu formulieren. Ich muss ihnen sagen, wo genau ich feststecke: dass ich Hilfe bei der Wohnungssuche brauche, Begleitung bei Telefonaten und vielleicht auch einfach jemanden, der sagt: „Komm, wir machen das zusammen.“

Es fühlt sich an, als müsste ich alles alleine stemmen, und das zerrt an meinen Kräften. Aber ich versuche, mich daran zu erinnern: Es ist okay, Hilfe zu brauchen. Es ist okay, nicht alles zu wissen. Und vielleicht ist das der erste Schritt, den ich gehen muss – zu sagen, dass ich nicht mehr kann.

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**Zwischen uns**

Da war ein Anfang, ein Lachen, ein Blick,

ein Wort, das fiel und nie zurück.

Dein Duft nach Wäsche, so rein, so klar,

deine Umarmung – so nah, so wahr.

Wir lachten, wir sahen die Sterne vergehen,

in Animes Welten gemeinsam stehen.

Doch hinter dem Lächeln ein Schatten, so still,

dein Herz zerrissen, weil es nicht weiß, was es will.

Du sagtest mir: „Ich werde dir nicht gerecht,“

doch für mich bist du es, ohne Makel, ohne Gefecht.

Deine Stärken, dein Geist, dein inneres Licht,

ich sehe dich – und ein Nein stört mich nicht.

Ein Brief liegt da, voll von Gefühl,

ein Versuch, Worte zu schenken, so zart, so kühl.

Doch Angst umhüllt mich, hält mich zurück,

was, wenn er zerstört unser kleines Glück?

Sie warnten mich, sagten: „Geh nicht zu nah,“

doch ich blieb, weil ich dich klarer sah.

Ein Mensch, ein Chaos, ein Herz, das schlägt,

ein Funke, der trotz allem lebt.

Ich lasse dir Raum, so weit wie das All,

und hoffe, du findest dich, ohne Fall.

Doch ich bleibe, auch wenn ich schweigen muss,

in jeder Erinnerung, in jedem Kuss.

Und so trage ich dich, still, in mir,

ein Schatz, der bleibt, ein Teil von hier.

Ob Freund, ob mehr, ob einfach wir zwei –

du bist mein Schmockeli, das bleibt einerlei.

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Worte auf Papier, Mut im Herzen

Ich habe einen Brief geschrieben. Einen Brief voller Gedanken, Erinnerungen und Gefühle, die ich schon lange mit mir herumtrage. Worte, die ich ihm sagen will, aber die mir im Gespräch nie über die Lippen kommen würden. Auf Papier schien es einfacher – ehrlich, ungefiltert, ohne Angst vor direkten Reaktionen.

Doch jetzt, da der Brief fertig ist, zögere ich. Der Gedanke, ihn abzuschicken, macht mir Angst. Was, wenn er wütend wird? Was, wenn er mich missversteht? Was, wenn meine Worte mehr schaden als heilen? Diese Fragen kreisen in meinem Kopf und halten mich zurück.

Aber gleichzeitig weiß ich, dass der Brief meine Wahrheit ist. Es ist alles, was ich sagen möchte, alles, was mir auf dem Herzen liegt. Vielleicht braucht es Mut, ihn abzuschicken – und vielleicht braucht es auch Mut, ihn einfach loszulassen, egal, wie er ankommt.

Manchmal ist es beängstigend, ehrlich zu sein. Aber vielleicht ist genau das der erste Schritt zur Heilung – für mich, für uns, für alles, was noch kommen mag.

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**Kapitel: Wer ich bin**

In all dem Chaos, in all den Gefühlen, die mich hin- und herwerfen wie ein Blatt im Wind, habe ich mich gefragt: Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus, was bleibt von mir, wenn alles andere still wird?

Ich bin gut so, wie ich bin. Nicht perfekt, nicht fehlerfrei, aber echt. Ich bin lieb, ich bin treu, und ich gebe nicht auf – selbst dann nicht, wenn alles in mir schreit, dass es einfacher wäre, einfach loszulassen.

Ich bin stur, ja, manchmal vielleicht zu stur. Aber genau diese Sturheit gibt mir die Kraft, immer wieder aufzustehen. Mein Wille ist stark, selbst wenn mein Herz manchmal schwach scheint.

Ich liebe es, Goth zu sein. Es ist ein Teil von mir, ein Ausdruck dessen, was tief in mir lebt – die Schönheit im Dunkeln zu finden, die Tiefe in der Melancholie zu spüren. Und ich liebe von ganzem Herzen, so sehr, dass es manchmal andere überfordert. Doch das ist, wer ich bin.

Ich schenke gerne. Kleine Dinge, große Dinge – nicht, um etwas zurückzubekommen, sondern weil es mich glücklich macht, andere lächeln zu sehen.

Ich bin kreativ. Ich kann zeichnen, malen, basteln. Ich liebe es, neue Dinge auszuprobieren, meine Hände und meinen Geist zu nutzen, um etwas zu erschaffen, das vorher nicht da war.

Ich bin schlau. Nicht im mathematischen oder schulischen Sinne, aber mein Verstand ist lebendig, kreativ, voller Ideen und Lösungswege.

Ich trage Diagnosen mit mir herum, wie andere vielleicht einen Rucksack voller Steine. ADS, PDBS, Angststörungen, Depressionen, eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung – sie sind ein Teil von mir, aber sie definieren mich nicht. Sie machen mich nicht weniger wertvoll.

Ich bin all das und noch so viel mehr. Ich bin die Summe meiner Fehler, meiner Stärken, meiner Träume und meiner Narben. Und ich wachse. Jeden Tag ein kleines Stückchen mehr.

Das bin ich. Und ich bin stolz darauf.

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Kapitel: Er

Er. Ein Wort, eine Person, ein ganzes Universum. Er ist jemand, der mein Herz füllt, aber auch meinen Verstand durcheinanderbringt. Seine Stimme hallt in meinem Kopf nach, sein Lachen trifft mich wie ein bittersüßer Schlag. Es tut weh, dass ich es nicht bin, bei der er lacht, aber zugleich macht es mich glücklich, dass er glücklich ist.

Ich sehe ihn, wie er lebt, wie er atmet, wie er lacht – und ich sitze ein kleines bisschen weiter weg, nicht weit genug, um ihn aus den Augen zu verlieren, aber weit genug, um ihm Raum zu lassen. Mein Bauch dreht sich, mein Herz schlägt schneller, aber ich versuche, ruhig zu bleiben, entspannt auszusehen.

Er hat etwas an sich, das mich immer wieder anzieht, etwas, das ich nicht in Worte fassen kann. Er ist wie ein Rätsel, das ich lösen möchte, aber auch nicht lösen muss, weil ich es einfach bewundern kann.

Ich denke an unsere Gespräche, unsere gemeinsamen Momente. Ich denke an das, was wir hatten, an das, was vielleicht noch sein könnte. Und doch weiß ich, dass ich ihn loslassen muss, um ihm den Raum zu geben, den er braucht.

Es ist schwer. Es ist ein Schmerz, der tief sitzt, ein Schmerz, der manchmal so überwältigend ist, dass ich nicht weiß, wohin mit mir. Aber ich halte durch, für ihn und für mich.

Ich habe mich entschieden, stark zu sein – für ihn, aber auch für mich. Ich manifestiere jeden Tag, dass er zu mir zurückkommt, dass wir eines Tages wieder einen Weg zueinander finden. Aber bis dahin werde ich lächeln, werde spielen, werde leben.

Denn er ist ein Teil meines Lebens, ob nah oder fern. Und auch wenn ich ihn vermisse, auch wenn es weh tut, liebe ich ihn so sehr, dass ich bereit bin zu warten – egal, wie lange es dauert.

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So viele Menschen warnen mich vor dich und trotzdem bin ich geblieben.

Ich sitze hier und warte auf dich.