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gedankenueber · 2 years
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Immer nur dich
Mit dir zu sein schmerzt. Du bist da. Aber Ich spüre deine Nähe nicht. Ich spüre deine Liebe für mich nicht. Ich spüre dich nicht. 
Ich leide.
Es ist, als würde mir jemand ein Glas Wasser vor der Nase halten. Meine Hände fühlen sich aber taub an. Ich bin nicht gefesselt aber ich kann nicht nach dem Wasser greifen. 
Es ist, als wäre das Wasser eine Illusion. Eine Fata Morgana. Ich bin mir nicht sicher, ob es Wasser ist.
Sobald ich es versuche, meine Hand nach dem Wasser greife, verschwindet das Wasser.
Ich bin gelähmt. Der Versuch scheitert und das Wasser ist unecht.
Ich sterbe. Trotz jeder Hoffnung auf Wasser, trotz jedem Versuch, das Wasser bleibt weg. Und ich verdurste, weil dein Wasser zwar da aber nicht zum Trinken war.
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gedankenueber · 4 years
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Die Hälfte der Zeit die man zusammen war, braucht es um voneinander hinwegzukommen. 6 Monate und 5 Tage sind es nun her, seit ich dich das letzte Mal gesehen habe.
Ich schätze ich bin über dich hinweg. Auch wenn ich dich letzte Woche in der Stadt gesehen und mit dem Fahrrad fast einen Unfall verursacht habe, als ich beim Anblick deines Gesichts etwas zu scharf in die Rechtskurve bog.
Ich glaube ich bin über dich hinweg. Auch wenn ich weiss, dass du morgen Geburtstag hast und daher die letzten Tage oft an dich denke.
Ich weiss ich bin über dich hinweg. Denn auch wenn ich gerade diesen Text über dich verfasse, klopft mein Herz immernoch im gleichen Tempo.
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gedankenueber · 4 years
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Die Liebe gibt es nur auf der Grundlage der Freiheit.
Fürsorge
Verantwortungsgefühl
Achtung
Erkenntnis des Anderen durch die transdendenz des eigenen Interessens die andere Person zu verstehen
Die Ergründung der Geheimnisse Anderer ist ein Grundbedürfnis, aber wir können eine Person nicht kennen weil wir uns selbst auch nicht kennen. Zur Erkenntnis erlagt man nicht durch das Auseinandernehmen in Einzelteile wie bei einer Puppe, das ist nur oberflächlich.
Durch den Akt der Liebe erkenne ich das Geheimis des Anderen, erkenne mich selbst und doch weiss ich nichts. Duch den Akt der Liebe entdecke ich mich uns beide und den Menschen.
Das Bedürfnis den Menschen zu erkennen und seine Beweggründe zu entdecken kann durch den Verstand der Wissenschaft nicht gestillt werden. Es braucht etwas tieferes. Es braucht das eigene Erleben mit einem selbst und anderen.
Das Kennen meiner selbst ist die Voraussetzung für die volle Erkenntnis im Akt der Liebe. Nur so kann ich verstehen wie ich meine Zuneigung zeige, was mich wütend und traurig macht, wo meine Grenzen liegen.
Aber die Liebe selbst geht über (transzdendiert) Worte und Verhalten, es ist etwas, das ohne diese Sachen funktioniert. Sie liegt jenseits von Analyse, jenseits von Kontrolle, jenseits von Theorie und Wissenschaft.
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gedankenueber · 4 years
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All ihre Sinne berauscht von Serotonin, Nichts denkend und schwebend, wie auf einer Wolke in mitten des weissen Nebels. Helle Lichter pochend in einer dunklen Umgebung, dröhnende Laute, alles dreht sich, nichts ist real und gleichzeitig ist alle Existenz zentriert in ihr und lässt sie beben.
Die Musik wird lauter, der Takt schneller, die Körper wendiger. Alle bewegen sich, wie Chronometer, die Zeit existiert nicht mehr. Sie liegt jenseits von Wahrheit, jenseits von der Realität der Menschen im Raum. Wäre ein Mann eingetreten, in der Hand eine Uhr, hätte er sich gefühlt wie der Befreite in der Geschichte des Höhlengleichnis.
Weit weg von Spektren, Glockenkurven und Polen. In diesem Moment zählt nur das Sein. Wie Algen in tiefen Gewässern, umschlungen und von rechts nach links wankend, weit entfernt von der Erdoberfläche und der Grenzen zwischen Wasser und Land, hell und dunkel, richtig und falsch.
Unberührt von vorexistenziellen Bestimmungen und Ordnungen, jenseits des Vorgeschriebenen, da befinden sie sich und da treffen wir uns.
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gedankenueber · 4 years
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Über die Bedeutung der Liebe
Aus Nacht, Tag und Nacht von Andrzej Szczypiorski
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gedankenueber · 4 years
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Über Lebensveränderungen
Sich selbst in Frage stellen, sich verändern, weiterentwickeln, wachsen und voranschreiten. Für manche alltäglich, einfach und problemlos. Für andere schwierig, schmerzhaft und tiefgreifend. Aber eines gilt für alle; die meisten Veränderungen geschehen unbewusst aber die bedeutendsten und schwierigsten Entwicklungen geschehen durch nachdenken, sich bewusstwerden, sich Probleme klarmachen, Gefühle ordnen, altlastende Gewohnheiten erkennen und sich von den ein oder anderen Habitus lösen.
Betrachten wir unser Zimmer als unser Bewusstsein oder wie Freud es nennen würde unser Ich. Es ist vollgestellt mit Erinnerungen, Bildern aus früheren Zeiten, schönen vergangenen Momenten, Liebesbriefe aus früheren Liebesbeziehungen, Erinnerungen an Liebe oder Schmerz, Kleider, die wir einst trugen und die wir vielleicht mit Momenten verbinden, in denen wir sie anhatten oder auszogen, alte Tagebücher oder Notizhefter, in denen wir vergangene Gedanken und Ideen und Träume notiert haben, aufbewahrt, in der Hoffnung, sie irgendwann mal zu erfüllen. Aber auch mit Objekten, zu denen wir vielleicht keine grosse Verbindung haben aber besitzen, weil wir uns wünschen es würde uns eines Tages wirklich gefallen oder einen Teil in uns erwecken, den wir uns zu haben wünschen oder vielleicht andere ansprechen, die unser Zimmer betreten.
Unser Zimmer ist ein Raum, gefüllt mit Vergangenheit und Traum, Teile, die aus uns die Person machen, die wir heute sind. Keiner hat ein Zimmer wie du, keiner die gleiche Vergangenheit. Unser Zimmer ist ein Einblick in unsere Seele, sie verrät dem Besucher mehr als wir selbst erkennen können.
In Momenten des Umzuges, wird unser Zimmer und wir selbst auf den Kopf gestellt. Welche Gegenstände, Bilder und Bücher behalte ich? Welche verbinde ich mit einem Gefühl? Welche verbinde ich mit der Vergangenheit? Und welche verbinde ich vielleicht mit beidem, aber halte nicht mehr daran fest und kann mich überwinden das Gefühl loszulassen? Welche Teile meines Lebens möchte ich für immer in meinem Zimmer haben und an welche möchte ich sogar jeden Tag durch einen Blick auf die Fotowand oder ins Bücherregal erinnert werden? Wie möchte ich, dass mein Zimmer auf andere wirkt? Wie möchte ich ein Gefühl des Wohlfühlens vermitteln? Was will ich beim ersten Blick über mein vergangenes Leben preisgeben und welche Teile sind mir doch zu privat?
Ein Umzug oder ein Ausmisten ist wie eine Neuevaluierung des eigenen Lebens. Wir werden zurückgeworfen in die Vergangenheit und erinnert an alte Freunde und Geliebte, Momenten und Tage, die wir schon längst vergessen oder nicht mehr präsent haben. Uns wird die Möglichkeit gegeben, unser Leben durchzugehen, zu durchmisten, neu abzuschätzen was uns noch wichtig ist und womit wir eigentlich schon längst hätten abschliessen sollen.
Manche schaffen es kaum ihren alten Kram loszuwerden und so finden sie sich in einem vermeintlich neuen Zimmer wieder, in einer zwar neuen und besseren Umgebung als früher, leben aber eigentlich immer noch umgeben von längst Vergangenem, eingenistet in einer schöneren Fassade, während sich im Inneren nichts gross verändert hat ausser vielleicht eine Umdekorierung oder ein ordentlicheres Verstauen von Altem und Überflüssigem.
Schnell gibt man sich der Illusion hin, es sei jetzt alles anderes und genauso wie man es sich vorgestellt hatte, obwohl man und das stellt sich dann später heraus, doch nicht ganz zufrieden ist aber zu faul, um nochmals etwas zu verändern und bleibt wieder jahrelang im selben Zimmer und an denselben Gewohnheiten hängen.  
Würde man einmal alles aus dem Zimmer loswerden und komplett neu möblieren, so ergäbe sich eine Umgebung, die genau für diesen Moment passt. Viele würden sich jedoch auch dabei unwohl fühlen, in einem sterilen Zimmer, indem kein Teil unserer Persönlichkeit mehr vorhanden ist. Unmöglich wäre es, uns selbst auf die Welt vorzubereiten und uns wie wir selbst zu kleiden oder zu arbeiten, unseren Hobbies nachzugehen wie wir es gerne möchten.
Das Ausmisten des eigenen Zimmers kann vielleicht manchmal anstrengend sein. Aber beachtet man es als Metapher für die eigene Weiterentwicklung, so ist das «Aufräumen» bedeutend und notwendig, etwas was jeder von uns immer wieder einmal machen sollte auch wenn es in manchen Zeiten einfacher ist als in anderen. Meistens ist es genau dann, wenn es uns am schwersten fällt, zurückzublicken und zu erfassen und zu sortieren, am wohltuendsten. Wie ein Messy tragen wir manchmal alten Ballast mit uns mit und warten vergeblich darauf, dass jemand anderes das Aufräumen für uns erledigt oder sich der Ballast von selbst auflöst. Aber wenn ich eines seit meinem Einzug in einer WG gelernt habe, dann dass niemand anderes das Gerümpel in deinem Zimmer aufräumen wird und du dich selbst darum kümmern musst.
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gedankenueber · 4 years
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Über die Komplexität unserer Welt und die Unmöglichkeit sie zu erfassen und zu verstehen
Aus dem Buch: Nacht, Tag und Nacht - Andrzej Szczypiorski
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gedankenueber · 5 years
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Über dich und mich
Ich liebe mich
Ich sehe dich
Nicht mehr von hier
Aus
Ich sehe mich
Ich liebe dich
Nicht mehr
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gedankenueber · 5 years
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Über das Leben
Das Leben ist schön, schmerzhaft, spannend.
Die Zeit, die wir zum Leben haben, ist begrenzt. Doch das Leben kann so vielseitig sein und es kann so viel passieren, dass uns das Leben manchmal unendlich lange und doch zugleich so kurz vorkommt. 
Das Leben ist schön, witzig, traurig, lebenswert.
Dein Leben ist eigen. Niemand lebt das gleiche Leben wie du. Jeder lebt ein anderes Leben. Geniesse dein Leben; den Film, den du selbst drehen darfst, bei dem du selbst Regie führen kannst, deine Erfahrungen und deine Entdeckungen. Nur du kannst sie machen, auf deine Art und Weise, wie niemand sonst sie machen kann. Erlebe das Leben, lass nichts an dir vorbeigehen, nimm alles auf und geniesse.
Führe dein Leben an unbekannte Orte, zeige ihr was du noch nicht gesehen hast aber schon immer sehen wolltest. Stelle deinem Leben andere Leben vor. Zeige ihr die, die du schon immer interessant und inspirierend fandst aber nie den Mut hattest kennenzulernen. Zeige deinem Leben, was es noch zu entdecken und erleben gibt. Zeige deinem Leben alles was lebenswert ist; alles, was dich neugierig macht; alles was dich lebendig fühlen lässt. Lass dein Leben ein Leben führen, wie du es führen wollen würdest.
Dann verliebe dich in dein Leben. Verliebe dich so sehr in sie, dass du ihr bis in den Tod folgen würdest.
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gedankenueber · 5 years
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Über den Frühling
Es riecht nach frühling
Es riecht nach bier
Es riecht nach dir
Es riecht nach frühling
Nach warmen zigarettenrauch
Nun endlich weiss ich,
dass ich dich nicht mehr brauch
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gedankenueber · 5 years
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Di mare
Voglio spendere del tempo al mare con te.
Oservare la tua pelle, mentre si abbronza al sole.
Mangiare una pesca fresca e nonostante preferire il sapore tuo, dopo esserti esposto al sole salato.
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gedankenueber · 5 years
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Über Passivität und das Menschsein
In Fromms literarisches Werk „Haben oder sein“ geht er im Vorwort darauf ein, weshalb wir als Gesellschaft dem Untergang geweiht sind. Hedonismus, Habgier und Egoismus sind weitverbreitet und sind numehr Teil unseres menschlichen Wesens. Dass dies jedoch nicht in unseren Trieben verankert sondern Folge einer langjährigen Gesellschaftsform ist, wird ebenfalls kurz diskutiert. Erstaunlich wie das Werk 1976 verfasst wurde und die dahmalige Gesellschaft als „eine Gesellschaft aus notorisch unglücklicher Menschen“ bezeichnet wird, welche einsam, deprimiert, abhängig, destruktiv und von Ängsten geprägt sind und stets versuchen ihre Zeit auf jegliche Weise totzuschlagen. Diese Beschreibung könnte nicht besser auf den modernen und von sozialen Medien abhängigen Menschen zutreffen.
Laut Fromm führt unsere leistungsorientierte Gesellschaft uns durch unaufhörlichen Konsum nicht zu Glück und Wohlbefinden. Wir beuten, wie auch die derzeitigen Klimadiskussionen aufzeigen, durch diese Verhaltensweise unsere Welt aus und ohne Handlungen wird dies zur Katastrophe führen. Dies sollte tatsächlich allgemein bekannt sein. Doch weshalb tut der Mensch nichts dagegen? Weshalb schauen wir nur zu und jammern über den Nah-Ost Krieg, die Kinder die dort erfrieren und die ertrinkenden Eisbären und tun trotzdem nichts? Liegt diese Passivität und das Talent der Verdrängung in uns? Oder sind wir wie Fromm sagt, so überzeugt nichts tun zu können oder reden wir uns dies nicht vielmehr ein, damit wir kein schlechtes Gewissen haben müssen? Darf man dem Menschen dieses Verhalten überhaupt verübeln? Spricht nicht auch der emphatischste Mensch über die Probleme unserer Welt ohne aktiv etwas zu unternehmen?
Ich spreche hier auch über mich selbst. Ich gehöre zu diesen Menschen. Ich beschwere mich, möchte etwas ändern, lese die Nachrichten und nerve mich über die Gegebenheiten aber handle nicht. Ich spreche hier über meine Familie und meine Freunde. Über die unendlichen Diskussionen die wir führen. Keiner von uns hat je aktiv einen Finger gerührt. Ich habe mir einmal eingeredet, es reiche wenn ich darüber spreche. Wenn ich andere Menschen darauf aufmerksam mache.
Wahrscheinlich werde ich nicht einmal nach dem Verfassen dieses Textes viel an meinem Verhalten ändern.
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gedankenueber · 5 years
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:)
Angesicht der heutigen Lage, sprich, des rapiden Zeitalters, in welchem es nahezu unmöglich scheint sich Zeit zu nehmen, stiess ich auf einen Online-Blog, in welchem jemand „Unbekanntes“ sich mutig gegen die modern-konventionellen Ströme entgegensetzte. Konstant abrufbar sein und jegliche Zukunftsängste sowie die Gier überall die beste Person zu sein, schienen beim Lesen dieses Bloggs sich in die Luft aufgelöst zu haben. Hinlegen, tiefe Atemzüge, reflektieren, ausserhalb seines eigenen Kosmos versuchen zu verstehen und im zeitlosen Raum zu schreiben wurden unmittelbar zum Bedürfnis. Ich danke dir.
Der Text der mich dazu bewegte mich in der Praxis der ”Musse” zu üben, behandelte die Thematik der Begierde insebsondere im Spektrum der Zwischenmenschlichkeit. Zur sehr komplexen Frage, weshalb der Mensch ein Mensch begehrt, wurden sehr allgemeingültende und für Laien verständliche Antworten von einem grossen Philosphen aufgelistet. Und so ertappte ich mich übergangslos auf dem persönlichen Weg ebenfalls eine Antwort zu finden und dachte an dich. Ich halte es pragmatisch, da ich mich nicht traue mich tiefer der Frage zu widmen und hoffe dass meine Erfahrung die ich daraus zog, auf irgendeiner Weise Antwort genug ist.
Meine Sinne schrien danach dich zu spühren, zu riechen, zu hören, zu schmecken.
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gedankenueber · 5 years
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Über Dich und das Begehren
Ich habe heute von dir geträumt. Ich habe gestern ein Buch über die Liebe und das Begehren gelesen und dass die Liebe aus philosophischer Sicht das gleiche sein soll wie das Begehren, nur dass die Liebe zwei Subjekte braucht sich auf nicht auf ein Objekt beziehen kann. Ich habe 52 Seiten gelesen und immer wieder die Theorie und die Beispiele mit dir verglichen. Ich habe mich gefragt ob ich dich begehre. Oder begehrt habe. Ich habe mich gefragt ob ich dich deshalb so sehr begehrte, weil du immer so unantastbar warst. Laut Sokrates kann man nur etwas begehren, das man noch nicht hat. Und ich konnte dich nie haben. Man begehrt aber zugleich auch Dinge, die man bereits kennt. Es ist wie ein paar Schuhe, die man begehrt, weil man weiss wie sie sind und dass sie einem fehlen. Ich frage mich ob ich dich begehrt habe, weil ich dich bereits kannte aber gleichzeitig niemals kennen lernen konnte. In meinem Traum warst du derjenige der mir geschrieben hat, weil wir plötzlich den gleichen Status hatten, der besagte, dass wir jemanden vermissten und wir uns beide auf uns bezogen.  Ich frage mich ob du mich vermisst oder an mich denkst, so wie ich jeden Tag an dich denke, wenn ich Musik höre.
Sokrates sagt, wenn man jemanden begehrt, dann darum, weil man in der anderen Person die eigene Weisheit sieht.  Sie erinnert einen an die eigene Existenz und wenn man sich verliebt, dann deshalb, weil man sich an einen selbst erinnert und an den eigenen Ursprung. Ich habe dich nie kennengelernt. Ich konnte dich auch nie kennen lernen, weil ich dich bereits kannte aber auch weil ich dich nie gekannt habe. Ich habe mich nur an dich erinnert. An dich und an mich selbst in dir.
Ich weiss nicht ob ich dich je vergessen kann. Ich kenne dich ja nicht und gleichzeitig schon immer.
Ich frage mich ob du mich vergesse hast, weil du nie ein Teil von dir in mir gesehen hast. Ich frage mich ob es sein kann, dass ich mich an dich aber du dich nie an mich erinnert konntest.  
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