#Philosophie

[beluosus]

[coulisses-onirisme]

Annie Lebrun, surréalisme, littérature, féminisme et érotisme, une grande dame de la littérature vient de disparaître à 81 ans.

[lost-at-seas-blog]

Die Summe meiner Fehler ergibt nicht den Preis meines Wertes. Den Wert auf Fehler zu begrenzen, lässt die Einzigartigkeit meiner Seele außer Acht. Ich bin so vieles, aber nicht perfekt – und doch liebenswert in dieser Unvollkommenheit

By: lost-at-seas-blog

[prosedumonde]

Quel mince fragment du temps infini et insondable est la part de chaque être !

Marc Aurèle, Pensées

[meolog]

Logisch gesehen können wir nicht vom Sein auf das Sollen, nicht vom Natürlichen auf das Gute, nicht von Tatsachen auf Werte schließen. Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Queerfeindlichkeit, Ableismus, Klassismus und alle anderen Entwertungen von Personen sind daher nicht nur unmenschlich, sondern beruhen auch auf einem Fehlschluss. Wer andere Menschen entwertet, widerspricht zudem sich selbst, da er für sich ein Recht in Anspruch nimmt, das ihm nur deshalb zukommt, weil es für alle gilt.

[vedast]

The first sign of a settled mind is that it can stay in one place and spend time with itself. Seneca, Moral Letters, 2.1

[bizarreauhavre]

Ernst  Haeckel, (1834-1919)

[jotgeorgius]

"Wir erfreuen uns zu wenig an den guten Dingen und ärgern uns zu ausgiebig über die schlechten." - Jotgeorgius; Deutscher Grübler und Zweifler

[oviri7]

« Pour ce qui concerne la vie intérieure, la quantité des problèmes n'est pas significative; seule compte l'intensité avec laquelle on vit certains d'entre eux. Or, l'incapacité de les vivre témoigne, chez la plupart des gens, d'une déficience fondamentale de la vie intérieure, également présente chez ceux qui ont fait des études. Côtoyer le savoir ne les a pas conduits au contact intime d'une idée pour laquelle ils vivraient et dont l'illustration deviendrait une sorte de justification de leur existence. »

Emil Cioran - Solitude et destin

[jeanchrisosme]

De temps en temps, je me retire des gens et des lieux. J'ai besoin d'espace dans un monde rempli de millions de bouches qui parlent trop et n'ont jamais rien à dire.

Kaitlin Foster

[je-suis-ronflex]

Ce matin j'étais encore colère des écrits du CAPES (Cf x et x) et j'ai écrit un mail en mode "bureau des plaintes" à mon directeur de mémoire de Master 2 dont je suis éperdument amoureux et qui était jury du CAPES jusqu'à l'année dernière en me disant qu'il ne me répondrait jamais et le boug il m'a répondu en moins de 30 minutes et le pire c'est qu'il est absolument d'accord avec moi et il a bitché sur le nouveau jury du coup ça a mis du baume à mon petit cœur

[beluosus]

[icariebzh]

"Quand on veut "vivre ensemble", veiller à pouvoir "rester seul".  Sylvain Tesson

[lost-at-seas-blog]

Schöne Worte sind nicht wahr, und wahre Worte sind nicht schön.

Dankbar für die Wahrheit, die Klarheit bringt, verstecken wir uns hinter einer Wand von Schweigen, aus Angst, unsere Worte könnten andere verletzen. So verbergen wir die Wahrheit hinter einer Wand von Unklarheiten, was sich dahinter verbirgt, für unsere Umwelt und unser Gegenüber. Doch Klarheit zu sprechen in Wahrheit ist Befreiung pur. Das Leben hat mir gezeigt, dass die Wahrheit das kostbarste Gut ist, was wir uns selbst und anderen schenken können, um uns zu verbinden, um zu sehen und gesehen zu werden.

Wertschätzung pur für die Wahrheit.

By: lost-at-seas-blog

[prosedumonde]

Tout est en train de se transformer. Toi-même tu es dans un changement continuel qui va en quelque partie, jusqu’à la destruction ; il en est de même pour l’ensemble du monde.

Marc Aurèle, Pensées

[meolog]

Auf dem Mond

„Ich bin nichts wert“, seufzt das Mondquokka und steckt seine Vorderpfoten in den Beutel. „Bist du sicher?“, fragt das Mondschaf, das gemütlich auf dem Kraterrand balanciert. Das Quokka zuckt mit den Schultern. „Ich denke schon.“ „Immerhin denkst du“, lächelt das Mondschaf. „Mag sein, ist das wichtig?“ „Entscheide selbst.“ Das Quokka schaut das Mondschaf mit großen Augen an. „Was tust du denn gerade?“, fragt dieses. Ich überlege, ich denke.“ „Und?“ „Na logisch“, ruft das Quokka mit einem Mal, „ich muss denken, um einen Gedanken zu haben!“ Das Mondschaf nickt. „Ohne Denken kein Gedanke. Ohne Denken könnten wir nicht einmal die Unterscheidung zwischen wertvoll und wertlos treffen.“ „Dann bin ich also gar nicht wertlos“, fragt das Mondquokka, „weil ich schon etwas können muss, um die Frage nach meinem Wert überhaupt zu stellen?“ „Genau. Indem du denkst, du seist nichts wert, beweist du das Gegenteil. Komm, schauen wir uns die Erde an.“