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#MUSEDU2017
13 posts
Medien in Bildungskontexten am Bsp. Museu - eine praxisnahe Annäherung // Ein Seminar an der Universität zu Köln
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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#Reflexion
Das Seminar ist beendet und ich möchte noch einige abschließende Worte dazu sagen.
Digitale Medien in Museen war bis zu dem Seminar nie ein großes Thema für mich. Klar, als Kind freut man sich, wenn man sich nicht endloslange Texte und Ausstllungsstücke, die man sowieso nicht verswteht angucken muss, sondern zwischendurch etwas Auflockerung hat. Doch Meiden in Museun, sind nicht nur dafür da Kinder zu bespaßen.
Doch auch der Museumsbesuch von Erwachsenen kann dadurch bereichert werden. Das erste, was ich aus diesem Seminar mitnehmen werde, ist mich vorher über eventuelle Apps oder Audioguides des Museums zu informieren. Denn auch wenn diese existieren, sind nicht immer die nötigen Strukturen wie flächendeckendes Internet vorhanden.
Gerade Audioguides mag ich persönlich sehr gern. Jeder kann selbst entscheiden über welches Thema oder welchen Bereich er mehr erfahren möchte und das Wissen darüber vertiefen. Führungen als eine Art Pendant dazu haben natürlich den Vorteil, das Rückfragen gestellt werden können, decken aber nicht immer die Vorlieben jedes einzelnen ab, was natürlich auch sehr schwierig ist. Als Paradebeispiel für einen sehr gelungenen Audioguide ist der des MoMA San Francisco  https://www.vanityfair.com/culture/2016/05/see-how-sfmoma-is-re-inventing-the-museum-tour-audio-game. Verschiedene Persönlichkeiten führen einen durch den rießigen Museumsbau und geben einen ganz eigenen Blick auf die unterschiedlichen Exponate.  Unterschiedliche Audioguides haben auch wir kennengelernt. Von katholischen Kirchen, die in der Stadt verteilt waren, über die große Auswahl an Bildern, Skulpturen und anderen Zeitzeugnissen im Kölner Stadtmuseum, bis hin zum Skulpturenpark.
Doch nicht nur Audioguides gehören zur Digital Media Strategie von Museen. Auch die Präsentation im Internet auf den verschiedenen Social Media Plattformen wie auf Facebook, Instagram und Twitter oder auf dem eigenen Blog gehören dazu. Diese sorgen dafür, dass ein Netzwerk aufgebaut wird Besuch bekommen soganz automatisch Infos über neue Ausstellungen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man die digitalen Medien in Museen nicht unterschätzen darf. Natürlich müssen diese richtig eingesetzt sein und nicht wahllos nur um den Besuch medialer zu gestalten. Ein richtiges Konzept muss definitv als Grundlage her und es lohnt sich auch oft in einen Experten auf diesem Feld zu investieren, damit der Grundstein richtig gelegt ist. Auf dieses Konzept kann man dann aufbauen und die Konzeption von neuen Ausstellungen wird einfacher je mehr Routine man hat.
Das Seminar an sich, die Gestaltung hat mir sehr gut gefallen. Die Theorieeinheiten waren hilfreich, um den Gesprächen zu fogen und mitdiskutieren zu können. Auch die Relfexion nach den Exkursioen konnte das gelernte nocheinmal verfestigen bzw. durch Kommilitonen aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Auch die Auswahl der Museen bzw. Besichtigunsorte war eine interessante, den überall gab es unterschiedliche Ansätze und Herangehensweisen. Aber gerade die Mischung hat das Seminar spannend gemacht, sodass ich das ganze als sehr bereichernd fand.
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Nachtrag zur Ausstellung “Comics, Mangas, Graphic Novels”. Eine gute Rezension zur Ausstellung, gab es vor einigen Tagen in der faz.
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Part II “Iran”. Hier findet man, bis auf einige Videos wenig Medien, die in die Ausstellung Integriert worden sind. Hier überwiegt das Konzept des musischen Tempels, was auch schon durch die Architektur unterstützt wird. In der anschließenden Diskussion mit den Kunstvermittlern gab es regen Austausch zur Verbesserung von der Integration der Medien in die Ausstellug.
Ich persönlich finde es auch sehr wichtig überlegen, welches mediale Konzept zu einer Ausstellung passt. Denn ein Medienüberfluss durch interaktive Videos, Erklärfilme und Touchscreens, kann an manchen Orten fehl am Platz wirken. Deswegen mag ich es, wenn wie in diesem Fall, die Artefakte in Glaskästen präsentiert werden. Es geht nicht nur um die reine Austellung und Präsentation der einzelnen Stücke, sondern auch um eine Stimmung, die erzeugt werden soll.
Ob groß, ob klein, ob alt, ob jung: Jeder findet etwas, das ihn fasziniert.
Part III “Comic, Mangas, Graphic Novels”. In der Ausstellung war leider ein Fotografieverbot, Copyrightgründe. Schade, denn gerade solche Bilder würden wahrscheinlich auf Social Media viel Wirkkung zeigen können. Für Fans dieser Szene bestimmt eine tolle Ausstellung, denn unzählbare Comicausschnitte wurden gezeigt. Zwei Orte zum Ausprobieren einer VR-Brille sorgten nicht nur bei den Kindern zu Beginn für Spaß. Anderweitig suchte man Medien aber leider vergeblich und leider waren die Infomationen zu den Exponaten auch eher knapp..
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Part I “Persischer Garten” Und nicht nur auf Bildschirmen konnte man diese erleben, sondern auch live und in Farbe. Fremde Kultur direkt vor der Haustür. Eine schöne Art der Vermittlung!
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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In der Bundeskunsthalle durften wir uns drei Austellungen angucken.
Part I “Der persische Garten” gab interaktive Einblicke in die Kultdenkmäler Persiens. Per Touchscreen konnte man eine virtuelle Tour durch ausgewählte Weltkulturerbe machen und hat zusätzlich vermittelnd Informationen bekommen.
Besonders gefallen hat mir die 360° Technik in diesen Videos. Durch einfaches Ziehen auf dem Bildschirm ist es möglich sich rundherum umzuschauen.
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Große Gemälde von beühmten Persönlichkeiten in schweren Rahmen. So in etwas stellt man sich ein Museum vor. Das Kölner Stadtmuseum deckt eine große Bandbreite an zeitlicher Rahmung ab. Von aktuellen Modellen der Stadt, über Karnevalsartefakte bis zu Möbelstücken und Portraits von vor 100 Jahren. Das ganze wirkt auf den ersten Blick etwas zusammengewürfelt. Aber man kann das Museum auch verstehen, dass dem Besucher die größtmöglichste Anzahl an Exponaten aus der riesigen Sammlung zur Ansicht zur Verfügung stellen will. Um bei der Vielfalt nicht die Orientierung zu verlieren, bietet das Stadtmuseum neben den alten Audioguides (die schon im vorherigen Post erwähnt wurden) auch eine App an.
Eine Probelme mit der Orientierung der Nummer und den dazu passenden Austellungsstücken gab es. Sieht man über diese aber hinweg ist ein guter Audioguide entstanden. Eine Karte verschafft den Überblick, außerdem gibt es eine Sektion zu aktuellen Events.
Der Audioguide macht Spaß, da er auf verschiedene Zielgruppen eingeht. Zum einen wird zwischen Kinder- und Erwachsenenführungen unterschieden. Bei den “Blickwinkelführungen” geben Personen mit unterschiedlichen Migrationshintergründen Einblicke in “ihr Köln”. Eine angenehme Abwechslung zu den sonst eher gleich klingenden Erzählern.
Weitere Informationen zum Audio Guide und auch zur App gibt es direkt auf der Website des Museums -> https://www.museenkoeln.de/koelnisches-stadtmuseum/Audioguides-und-App
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Unsere zweite Exkursion innerhalb des Seminars führt uns ins Kölner Stadtmuseum. Ob diese “Knochen” die digitale Strategie des Museums prägen? Ich bin gespannt inwiefern neue Medien dieses Museum prägen
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Im Skulpturenpark kann man mit Qr-codes mehr Infos zu den Skulpturen bekommen. Leider sind keine Wlan-Hotspots vorhanden, was das ganze unnötig kompliziert macht und Besucher ohne eine großes Datenvolumen sofort ausschließen. Die Audioguides an manchen Stellen funktionieren leider nicht, das ganze ist von der Umsetzung definitiv ausbaufähig. Trotzdem ist die Idee an sich gut. Die Besucher können sich das Werk vollkommen unvoreingenommen angucken und dann bei Interesse mehr Informationen bekommen.
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Die App “Die 12 romanischen Kirchen” gibt einen Überblick über eben diese in Köln. Eine Stadtkarte, wie auf dem Bild zu sehen, liefert eine Übersicht. Die Audioguides für die einzelnen Kirchen sollten am besten vorher zuhause im Wlan geladen werden, danach läuft alles reibungslos. Wir haben die Dominikanerkirche St. Andreas. Die Angaben sind interessant, zu jeder Kirche gibt es wieder einen Übersichtsplan und ergänzende Bilder. Einziger Kritipunkt: Die GPS-Funktion scheint nur bei Apple-Produkten, also der ios-Version zu funktioniern. So verliert man öfters mal die Orientierung.
Trotzdem würde ich diese App empfehlen. Denn durch sie stößt man auf bisher unbekannte Routen durch Köln und auch die Informationen sind so nicht in Faltblättern in der Kirche ausgelegt. Es ist natürlich kein Audioguide im Museum im klassischen Sinne, aber es hat etwas museumsartiges an sich.
Mehr Infos hier: http://pausanio.com/projekt/12-romanische-kirchen/
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Die erste Exkursion die laut des Seminars auf dem Plan stand setze sich gleich aus drei Apps zusammen, welche alle zu unterschiedlichen Institutionen/Einrichtungen gehörten. Die erste ist die App des Kölner Doms. Leider konnte diese in ihrer Nutzbarkeit nicht überzeugen. Die Informationen dort können auch auf der Website stehen, wie Öffnungszeiten und aktuelle Meldungen. Auch das Design ist, zumindest für mein Handy, nicht gut angepasst und deswegen ästhetisch nicht ansprechend. Eine Karte weist zwar auf eine besondere Orte im Dom hin allerdings, gibt es dort nicht viele ergänzende Informationen. Auch bei Videos bleibt das Bild schwarz und nur der Ton ist vorhanden.
Das einzig besondere Feature sind die Fürbitten. Virutell konnte man hierbei in die App eine Fürbitte schreiben, welche dann jeder Freitag mit in den Gottesdienst integriert wird. Ein guter Weg auch jüngere Leute wieder für Kirche zu begeistern oder diese zumindest zum Nachdenken zu bringen. Eine gute Alternative zu Kölner Dom App bietet aber die App “Wdr360VR”, zu welche ich einige Worte im vorletzen Post geschrieben hat. Diese lohnt sich wirklich!
Weitere Informationen und einen Link zum Downloaden gibt es hier:
Der Kölner Dom App -> https://www.koelner-dom.de/informationen/i-phone-und-android-app/
WDR360VR App -> http://dom360.wdr.de/
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Und wenn man schonmal vor derm Dom ist, kann man auch hochsteigen. 533 Stufen sind ganz schön viel, aber der Ausblick lohnt sich dafür umso mehr
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Im Appstore entdeckt und sofort ausprobiert. Mit der App WDR360VR-App kann man eine virtuelle Tour durch den Kölner Dom machen. Dabei kann man zum einen in der jetzigen Zeit bleiben, aber auch in den Zeiten wechseln und sich das ganze aus der Perspektive der römischen Zeit angucken. Die App zeigt sowohl Innenansichten als auch Ausblicke auf dem Domvorplatz. 
Und für diejenigen, die nicht in Köln sind: Das ganze funktioniert auch von Zuhause von der Couch aus.
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sophievanleendert-blog · 8 years ago
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Erste Inspiration zum Thema: Digitale Medien in Museen. Eine 360° Tour von David Hockneys Ausstellung in der Tate Britain. Für alle die in diesem Zeitraum nicht in London sind oder solche, die sich die Ausstellung gern noch ein zweites Mal online ansehen wollen. Durch scrollen und wischen kann man sich frei im Raum herumbewegen und es werden einem auch noch interessante Zusatzinfos gegeben.
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