Tumgik
#Ängste täglicher Kampf
infogirl20-blog · 3 years
Text
Alltag
Und wie jeden Tag liegst du lange im Bett und fragst dich warum soll ich denn jetzt aufstehen? Wie jeden Tag versucht du Zwischenmenschliche Interaktionen und neues kennenlernen so gut wie es geht zu vermeiden. Wie jeden Tag lässt du es aus Angst vor Zurückweisung dein wahres Ich zu zeigen... 
2 notes · View notes
weltenwellen · 6 years
Note
ich wollte dich mal wissen lassen, dass ich dich sehr bewundere. du wirkst wie eine sehr ruhige und besinnte seele und ich glaube, dass man sich in deiner gegenwart sehr wohlfühlen kann. dein auge für ästhetik sowie deine verbindung zu sämtlichen kunstformen sind bemerkenswert. ich wünsche dir sehr, dass du den draht zur kunst nie verlieren und dich immer darin wiederfinden wirst - besonders dann, wenn du den draht zur welt verlierst. ich schick dir sonne, frische warme kekse und viele grüße
ohh ich wünschte ich wäre so wundervoll wie du denkst. es ist definitiv ein ziel so zu sein, allerdings ist es ein täglicher kampf manchmal. ich denke oft, dass depressionen und soziale ängste mich zu oft verschlossen und auch sehr ichbezogen wirken lassen, weil ich mich sehr unwohl fühle in letzter zeit und somit viele kleine dinge anderer nicht sehe und das tut manchmal mir sehr weh, vor allem wenn es zu freunden und familie kommt.
du hörst dich selbst sehr freundlich und nett an! danke für die schöne nachricht und ps: mit den frischen warmen keksen hast du mich direkt ins herz getroffen. lichterketten und weihnachtskekse halten mich zusammen im dezember. ich hoffe du hast einen schönen dezember und ende von 2018 :)
2 notes · View notes
glitterdisasterx · 3 years
Text
Liebes Tagebuch
Ich habe dich sehr lang vernachlässigt und wenn ich ehrlich bin, war ich des Öfteren drauf und dran dich zu entsorgen aufgrund triggernder Inhalte aus der Vergangenheit, bezüglich meiner Essstörung und Papas Tod. Wir haben heute den 25.04.2021. Oh Wunder, dass ich noch hier bin. Es ist viel Zeit vergangen seit meinem letzten Eintraf und mehr oder weniger ist auch einiges passiert. Und davon will ich in den nächsten Zeilen berichten, aber zunächst möchte ich von ganz vorne Anfangen, damit man den Zusammenhang versteht. Dazu kommt, dass ich Probleme habe Gefühle auszudrücken und Gedanken in Worte zu fassen, aber ich will es versuchen.
Es fing bei Mamas Schwangerschaft an. Nichts war, wie es sein sollte. Ich war nicht geplant, nach der Fehlgeburt. Ich glaube die Angst vor noch so einem Vorfall war bei meinen Eltern die ganze Schwangerschaft präsent und hat sich auf mich übertragen. Meine Mutter war schon 44, es war also eine Risikoschwangerschaft. Der Arzt riet ihr abzutreiben. Es bestand nur eine 50/50 Chance, dass wir beide überleben, dann kam noch eine Schwangerschaftsvergiftung und der ganze Stress hinzu den sie zu der Zeit hatte, kurz nach der Trennung von ihrem Ex Mann, dem Alki, der sie schlug und der sie versuchte ausfindig zu machen. Aber sie war bereit für mich ihr Leben aufzugeben, falls es nötig wäre. Und das nach all der Scheiße die sie durchmachen musste in der Vergangenheit. Beide waren überglücklich, dass ich ein Mädchen geworden bin, schließlich hatten beide nur Söhne aus anderen Ehen. Allerdings wollte Mama zu dem Zeitpunkt nicht mit meinem Vater zusammenziehen. Allgemein hatte sie das Gefühl, dass er wie verrückt um sie kämpft und ihr hinterherrennt, wie ein Schoßhund. Er tat wirklich ALLES für sie. Aber sie wollte mich bei sich haben. Als es dann so weit war, sie im Krankenhaus war, beschloss Papa einfach ihre Wohnung zu kündigen, was ihr natürlich gar nicht gefallen hat, aber er wollte uns zu sich und meinem LIEBLINGSBRUDER holen. DANKE PAPA, ich wüsste nicht, wie das alles sonst geendet wäre. Mama war damals schon überfordert mit ihren 3 Kindern. Aber mit der Zeit können wir sie alle etwas besser verstehen, das fiel mir in meiner Jugend sehr schwer, da sie sich nie geöffnet hat. Ich wusste nur teilweise, durch Papa, was los war. Aber die ganz krassen Dinge verschwieg sie bis nach Papas Tod. Nach meiner Geburt fingen dann die Probleme direkt an, für die ich meinen heutigen Zustand verantwortlich mache (unter anderem). Mit Zustand meine ich die Konzentrationsschwäche meine Ängste und auch die Übelkeit(?). Ich hatte sehr schlimme Augenprobleme. Habe stark geschielt, meine Pupillen waren fast verschwunden in Richtung Nase, lol. Ich musste, wenn ich irgendwas angeschaut habe, den Kopf ständig hin und her neigen, meine Stirn zusammenkrampfen und habe dann mit einer schiefen Kopfhhaltung irgendwann ein halbwegs scharfes Bild erahnen können. Wurde als Kleinkind daher von Arzt zu Arzt geschleppt und habe eine große Abneigung, Angst und Misstrauen gegenüber Ärzten entwickelt dadurch. Ich konnte keinem trauen, weiß der Geier ob es daran lag oder vererbt wurde. Als ich dann in den Kindergarten gekommen bin, fing dann direkt das nächste Problem an. Ich entwickelte Magenprobleme aufgrund meiner Ängste. Mein täglicher begleiter war die Übelkeit, weil ich panische Angst hatte. Angst davor, dass meine einzige Freundin den Tag nicht da ist oder was auf mich zu kommt. Neue Dinge im Leben fallen mir bis heute höllisch schwer. Ich habe starke Probleme mit neuen Situationen, davor aus meiner Komfortzone rauszumüssen. Aus meiner eigenen Welt, die ich mir mühsam erbaut habe. Mir war jedes mal speiübel. Dazu kam dann mein Untergewicht, dass ich schon immer hatte. Essen war immer ein ansterngendes Thema. Von allen Seiten wird es dir Angeboten, aber aufgrund meiner Psyche ging nichts. Die Menschen um dich rum werden langsam panisch und versuchen mit Druck dir den Fraß reinzuzwingen, aus Angst du wirst noch dünner und schwächer. Ich erinnere mich an viele Abende, an denen ich mit starker Übelkeit ins Bett ging und stundenlang nicht einschlafen konnte, aus Angst ich überlebe die Nacht nicht. Und das im Kleinkindalter. Das ging jahrelang so. Ich habe dadurch die Schlafstörung entwickelt glaub ich. Aber trotzdem bin ich den nächsten Tag wieder aufgewacht und die gleiche scheiße ging wieder von vorn los. Ängste, Übelkeit, Essen, Angst vor dem Einschlafen, Albträume. Ich habe bis zu meiner Pubertät bei meinem Vater im Bett geschlafen oder bin nachts als Teenie noch zu meinen Eltern ins Bett gekrochen, in die Mitte, zwischen die beiden mit meinem Teddy. Weil ich wieder die selben Albträume hatte. Mein Vater musste mich Abends oft in mein eigenes Bett tragen,
weil ich nur bei ihm im Bett einschlafen wollte. Ich frage mich bis heute woher all diese Probleme herkommen und ob es wirklich nur an den Arztbesuchen wegen meiner Augen lag oder ob ich irgendetwas schlimmes vererbt bekommen habe. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass all das kein Zuckerschlecken für so eine junge Seele war. Es begleitet mich bis heute und ich sehe kein entkommen. Jedes Essen ist ein Kampf und mit Angst vor Übelkeit verbunden. Als ich in die Grundschule kam wurde es nur noch schlimmer. Man steckte mich in eine andere Schule wie die Leute mit denen ich im Kindergarten war, die ich kannte. Weil die schneller zu erreichen war. Auf Bildern meiner Einschulung sieht man meine Tränen vor Angst, es gibt kein Bild auf dem ich Lächle, da dieser Tag schrecklich war. Alle kannten sich und ich war der Außenseiter. Ich war ganz auf mich allein gestellt und hatte durch meine Ängste starke Probleme Anschluss zu finden. Ich war sehr schüchtern, habe kaum geredet und war oft den Tränen nahe. Bin auf dem Schulhof in irgendwelche Ecken gegangen zum weinen. Das bekamen die Mitschüler schnell mit und haben genau das gegen mich verwendet. Die Tyrannen haben es erkannt und ausgenutzt. Meine sensible Seele noch mehr ruiniert. Fortsetzung folgt, ich spüre die Diazepam wirken und meine Konzentration schwindet. Mir laufen die Tränen beim abtippen dieses Textes. Niemand kann sich hineinversetzen in diese Situation, es hört sich alles nicht so schlimm an, wie es wirklich war. Ich hatte ja keinen Krebs oder ähnliches. Aber ich will auch kein Mitleid haben! Ich möchte mir das alles mal von der Seeele schreiben, für später irgendwann.. vielleicht versteht mich meine Familie später, wenn sie diese Texte lesen. Aber glaubt mir, der nächste Text, der folgen wird, wird noch tausendmal schlimmer.
0 notes
chelema-blog · 7 years
Text
Eintrag 2 “Depressionen?!”
Depressionen, was sie sind, wie sie sich äußern, aus meiner Sicht.
Für mich war meine Depression immer ein Teil von mir, seit ich zurückdenken kann. Sie ist wie mein Schatten, nur das sie selbst in absoluter Dunkelheit auch noch bei mir ist. Immer da und immer present. Sie ist wie mein zweites Ich, versteckt im hintersten Eck meines Hirnes, flüsternd. Sie streut Zweifel, immer mal wieder einen Kleinen. So wie jetzt “Sicher, dass du das tun willst? Die Leute werden dich verurteilen, auslachen. Du wirst zum Gespött.” Ich bin es gewohnt und überhöre es meistens. Aber es geht jeden Tag so. Oder zumindest Fast. Es gibt einige Tage, da ist sie tatsächlich still. Hat den Kampf gegen meine positive, aufgweckte Seite verloren. Den Kampf gegen mein Ich, mein Wahres Ich. Das Ich, dass meine Freunde so sehr lieben und schätzen. Das Ich, dass die meisten nur kennen. Meine Depression kennt kaum einer meiner Freunde wirklich. Sie wissen, sie ist da, aber sie sehen sie nie. Können nicht einschätzen, wie groß sie ist. Sie ist kein kleiner Schatten mehr. Groß und Mächtig trifft es eher. In Menschengestalt ist sie mindestens 2 Köpfe größer und 3 mal so breit wie ich. Ein Riese.
Es ist ein täglicher Kampf, den ich mit der Depression habe. Eine endlose Diskussion gegen sie, jeden ihrer Zweifel versuche ich zu widerlegen, an vielen Tagen geht es gut. Oft Wochen oder Monate lang. Doch dann ist da dieser eine Tag, an dem die Kraft aufgebraucht ist. Das kann ein normaler Tag sein, ein wunderbarer Tag, den ich mit Freunden oder vielleicht meinem Freund verbracht habe. Aber Abends, wenn ich dann alleine bin, weil mein Freund ich beide am nächsten Tag arbeiten müssen und getrennt schlafen. Dann ist sie da, größer und stärker als andere Tag und ringt mich nieder. Sie überhäuft mich mit Zweifeln, streut mir Gedanken in den Kopf, Situationen die unerträglich für mich wären. Und damit knackt sie mich.
- “Sicher, dass er dich liebt? Er hätte trotzdem hier schlafen können oder du bei ihm. Ihr müsst beide aufstehen. Er liebt dich nicht. Er wird Schluss machen. Er hat dir gestern Abend keine gute Nacht gewünscht, keine Nachricht mehr geschrieben. Er. Wird. Schluss. Machen.” - “Deinem Hund geht es nicht gut. Was wohl passieren würde, wenn sie auf einmal Blut kotzen würde, wenn es nicht mehr aufhören würde zu bluten. Wenn sie jetzt sterben würde, weil du ihr nicht helfen kannst?” - “Es ist Nachts, dein Vater ist wach. Was wäre, wenn er jetzt wieder versuchen würde sich umzubringen? Es schlafen alle, nur du bist wach. Was würdest du tun?”
Das sind nur Beispiele, wie sie mich bricht. Total Schwachsinnig, aber es sind meine tiefsten Ängste, die sie gegen mich verwendet. Sie weiß, dass sie mich damit kriegt. Vor allem, wenn ich nicht damit rechne. Das ist dann jedes Mal ein Schlag ins Gesicht, ein Stich in den Rücken, ein unerträglicher Schmerz im ganzen Körper. Und dann kommt der Nervenzusammenbruch. Alleine in meinem Zimmer, Tränen fließen und der Raum ist viel zu voll. Zu voll von mir und meinen Gedanken, ich muss raus. Aber egal wo ich hingehen würde, es wäre trotzdem zu Voll.
Schlaftabletten helfen in dem Moment nicht mehr, obwohl alles was ich will, Schlafen ist. Meine Kraft ist aufgebraucht und ich brauche Ruhe vor mir selbst. Aber das lässt die Depression nicht zu. Sie weiß, dass jetzt ihre Chance ist. Vielleicht bekommt sie mich dieses Mal klein.
Und ich sage euch, in dem Moment ist nichts verlockender als die ganze Packung Schlaftabletten zu nehmen oder in die Küche zu gehen, ein Messer zu nehmen und alles zu beenden. Aber das gönne ich ihr nicht. Das ist mein kleiner, immerwährender Sieg gegen sie. Meine Depressionen werden mich nicht und niemals in den Tod zwingen. Egal wie erschöpft ich sein werde, egal wie müde. Sie. Wird. Mich. Nicht. Umbringen.
Und dich auch nicht.
– Bei Fragen oder wenn du mir eine Nachricht zukommen lassen willst, nur zu. Ich antworte so schnell und sobald ich kann.
7 notes · View notes