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#Alain Dessauvage
sesiondemadrugada · 1 year
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Close (Lukas Dhont, 2022).
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genevieveetguy · 1 year
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Close, Lukas Dhont (2022)
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leinwandfrei · 1 year
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Ein Titel als konsequentes Programm - Close von Lukas Dhont
Der belgische Filmemacher Lukas Dhont widmet seinen zweiten Spielfilm einem leicht in zu klare thematische Schubladen geschobenen Thema: der engen Freundschaft zweier Jungen am Beginn der Pubertät und der Zerstörung dieser Nähe unter dem Eindruck der Konventionen einer Schule und ihrer festen, unverrückbaren Hierarchien. Schnell fallen hier bei Besprechungen und Beschreibungen die konkret einordnenden Begriffe „Coming of Age“ und Homosexualität, dabei ist beides für dieses nahe gehende Drama eine falsche Schublade, ein klein machen eines großen Themas, das gerade wegen seiner Vagheit und vielstimmigen Komposition so berührt. Seine im Debütfilm Girl (2018) entwickelte Handschrift setzt sich in diesem neuen Projekt direkt fort. Auch, weil der Stab dieser Produktion identisch mit dem hinter Dhonts erfolgreichen und beim Filmfestival in Cannes erstmals gezeigten wie preisgekrönten Debüt Girl geblieben ist. Das Team ist vom Drehbuchpartner Angelo Tijssens, über das Produktionsteam mit Dirk Impens, klassisch komponierter Filmmusik von Valentin Hadjadj und einem Kamerateam unter Frank van den Eeden bis zum Cutter Alain Dessauvage identisch. Das kleine Kernensemble vor der Kamera besteht überwiegend aus weniger bekannten, wenn auch im Einzelnen schon preisgekrönten Gesichtern, und vor allem zwei glänzenden Jungdarstellern.  In Girl gelang es Dhont, die Geschichte einer Transgender-Ballerina und ihr körperliches wie psychisches Scheitern an ihren eigenen Erwartungen in authentischen, aber nicht zum Mitleid verleitenden, Bildern zu fassen und nahe an seine Hauptfigur zu gelangen, ohne auf einen ausufernden Prolog und eine gezielte Figureneinführung zurückzugreifen. Emotionale Involviertheit mit wahrhaftigem Charakter, ohne Übermaß und plötzliche glückliche Wendungen sind hier der Schlüssel. Diese unaufdringliche Nähe und das sofortige Einsteigen in eine Situation, zeichnet auch das zweite Werk des Belgiers aus. Insgesamt ist das bedachte Vorgehen seiner Karriere zu betonen. Nach zwei Kurzfilmen hat Dhont nun zwei gleichwertige Langfilme entwickelt, und sich für Close ausreichend Zeit gelassen, um an die Klasse des Debüts anzuschließen. Und diese Geduld ist auch visuell in Close zu erkennen, sowohl in der Kameraführung als auch in den sparsam gesetzten Schnitten in den prägnantesten Szenen.
Wie lange sich die beiden Hauptfiguren, die Neuentdeckungen Eden Dambrine als Léo und Gustav de Waele als Rémi, kennen lässt sich nur erahnen, auf jeden Fall verbringen sie die Sommerferien zusammen, laufen durch leuchtende Blumenfelder auf der Flucht vor imaginierten Armeen, Léo lauscht Rémi aufmerksam beim Fagott üben und bringt den grübelnden Freund mit Geschichten und dem Imitieren von Meeresrauschen zum Einschlafen. Immer stehen, sitzen und liegen sie eng beieinander. Beide Familien behandeln die Kinder gleichwertig, als eine Einheit. Der Titel beschreibt das Verhältnis des Regisseurs zu seinen Protagonisten und dieser zueinander damit kurz und treffend. Dieses enge Verhältnis beginnt mit dem Schulalltag an einer neuen Schule erst unauffällig und dann umfänglich zu bröckeln, bis es in sich zusammenbricht. Léo entfernt sich immer weiter von Rémi, welcher eine grauenvolle Konsequenz zieht. Mit den Konsequenzen dieser Entscheidung muss Léo zurechtkommen, ebenso wie die Familie seines besten Freundes. Von Beginn an steht der konzentrierte, sehr reif wirkende Blick Léos im Fokus. Seine Perspektive behält der Regisseur erzählerisch wie visuell konsequent im Fokus. Dies gelingt auch in den Szenen beim Eishockey-Training, wodurch der Trainer fast zur Geisterstimme aus dem Hintergrund wird und Léos Stürze spürbar werden. Und wegen dieser Exponiertheit ist die Leistung von Eden Dambrine besonders beeindruckend, da er vor allem sein mimisches Spiel zur Verfügung hat und wenig über gesprochenen Text vermitteln kann. Ausnahme ist hier sein Zusammenbruch beim Schuldeingeständnis gegenüber Rémis Mutter. Seine wachsende Ablehnung und Zurückweisung schmerzt den Zuschauer, da es ihn selbst zu verletzen scheint und erzwungen wirkt. Nicht weil er in einem homophoben Umfeld aufwächst oder über die Freundschaft und jahrelange Bekanntschaft hinaus Gefühle für Rémi zu haben scheint, sondern weil die nach Scherzen klingenden Kommentare der Mitschüler doch mehr Wirkung haben, als zunächst anzunehmen wäre. Jeder Zuschauer wird bestätigen können, dass letztlich die Wahrnehmung anderer von einem selbst einiges am eigenen Verhalten und den Entscheidungen, die man trifft, oder Antworten, die man gibt, dadurch beeinflusst sind wie sie wohl nach außen wirken könnten. Dhont macht bewusst keinen thematisch festgelegten Problemfilm, sondern erzählt eine in ihrer Allgemeingültigkeit wahrhaft berührende Geschichte von Dynamiken einer Gesellschaft und deren möglichen Auswirkungen, gerade auf sich noch orientierende Jugendliche auf dem Weg aus der Kindheit heraus.  
Der Regisseur bleibt „close“ an seinen Protagonisten, konkret mit der Kamera und dem Drehbuch sowie als Ergebnis in der emotionalen Wirkung auf den Zuschauer. Zudem setzt er einige rahmende Szenen ein und arbeitet mit Andeutungen anstelle von direkten Demonstrationen. So weiß man, wie Rémi sein Leben beendet, ohne dass darüber gesprochen werden muss. Der Blick von außen auf die aufgebrochene Badezimmertür ist ausreichend und erinnert an die Wut der Mutter, als er sich, nach einem größeren Streit mit Léo, darin einschließt. Waren es die einfachen Sorgen einer Mutter oder mehr? Diese Leerstellen beschäftigen über die 104 Minuten hinaus. Die Tränen, ,die Léo lange Zeit nicht vergießen kann, muss das Publikum spenden, und zwar nicht wegen kitschig-vorhersehbarer Happyends, sondern wegen einer verborgenen Traurigkeit hinter Rémis freundlichem Lächeln und Léos Versuchen, sich den anderen Mitschülern anzuschließen und seiner erst ganz spät eingestandenen Schuldgefühle. Der Film arbeitet nicht mit ausgesprochenen Deutungen oder ausformulierten psychologischen Ansätzen, sondern die Stimmungen und Möglichkeiten unter der Oberfläche stehen im Fokus.
Hinzu kommt, dass die Geschichte eine gewisse anachronistische Zeitlosigkeit hat. Die Kinder leben in einer äußerst realen Welt aus Blumen, Geschichten und Musik. Sie kommen ganz ohne technische Spielzeuge der Gegenwart aus. Zwei parallel geführte Passagen bleiben besonders haften. Die Eröffnungsszene, der Sprint durch die Blumenfelder, wird am Ende mit Léos einsamen Lauf und dem suchend zurückblickenden stehen bleiben wieder aufgegriffen. Die Lücke, die Rémi gelassen hat, wird in diesem intensiven Blick Léos in die Kamera und damit direkt in die Augen des Zuschauers, deutlich. Über das lange stehende Schlussbild hinaus nimmt man diesen Blick des Zurückgelassenen mit aus dem Kinosaal. Die zweite auffällige Parallelität zeigt sich in anfänglichen Szenen der engen Freundschaft der beiden Jungen und Szenen zwischen Léo und seinem Bruder in der zweiten Hälfte des Films. Damit wird Léos Aussage gegenüber den Klassenkameraden bestätigt, für ihn ist Rémi wie ein Bruder, so nah und doch in bestimmten Aspekten auch so fern, wie sich Brüder stehen. Allerdings würde hier keiner Kommentare abgeben wollen, denn für Brüder gelten andere gesellschaftliche Regeln als für Freunde.
Close ist ein kleines, dezentes aber darin ganz großes Werk. Ein Ausschnitt, der viel Allgemeingültiges zu sagen hat -  ohne dafür auf Pathos und große Szenen oder Headliner-Themen setzen zu müssen. Nachdem Girl als Beitrag Belgiens zu den Oscars 2019 nicht in die Hauptauswahl aufgenommen wurde, hat es Close auf die Liste für den besten fremdsprachigen Film geschafft. Die Oscars scheinen in ihrer perfekten Künstlichkeit zwar nicht die angemessene Szene für eine Wertschätzung dieses kulissenarmen, echten Werkes zu sein, dennoch ist dem Regisseur und seinem Team und Ensemble Glück bei der Verleihung im kommenden Monat zu wünschen. Die internationale Aufmerksamkeit ist diesen zu gönnen.
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atelierjespers · 5 years
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New exhibition - #itinerance12 “Conversation” with Pierre Bonnefille . . By appointment only ! . Raphael Navot, Andrea Branzi & Pierre Bonnefille . Thx to @pierrebonnefille for the nice pic . The exhibition will run from the 5th of April to the 6th of May 2019 at Galerie Boulle, 4 rue Boulle, 75011 Paris . Atelier Jespers is invited by Pierre Bonnefille to present the show Itinérance #12 at Boulle Galerie in Paris during the Off Parcours of PAD Paris. For this new exhibition “Conversation”, the curator Jean-François Declercq is gathering a selection of art and design pieces from French and international creators of the contemporary art and design scene. Limited editions and unique pieces will be on display, along with Pierre Bonnefille’s exceptional artworks and furniture. The purpose of the show is to conceive an inspirational and contemporary interior for architects and interior designers. “Conversation” sets a singular dialogue between minimalistic artefacts and various materials. Photography, bronze paintings, contemporary tapestry, travertine console, marble table, brass chair, wooden folding screen, copper table, sculptures, ceramics, amongst others, enrich the interior of a seasoned collector with a hint of mysterious and enigmatic ambiance. Itinérance #12 will showcase the work of young talents and renown artists such as Alain Bertau & 6+2 édition (BE) / Alexandre Lowie/Alexandra Leyre Mein (BE) / Andrea Branzi (IT)/ Atelier Lavit (FR)/ Aurore de la Morinerie (FR) / Clement Brazille (FR)/ Destroyers/Builders (BE)/Emmanuelle Leblanc (FR)/Enric Mestre (ESP) / G BOU-GE (FR) / Maarten Stuer (BE)/ Marc Baroud (LIB)/ Marc Dibeh (LIB) / Nada Debs (LIB)/ Nicolas Erauw (BE)/ Pierre-Louis Graizon (FR)/ Raphael Navot - Domeau & Pérès (FR)/ Raw Materials (IND)/ Sébastien Caporusso (BE)/ Studio KRJST (BE)/ Valentin Loellmann (DE)/ Vincent Dulom (FR) / Vincent Fournier (FR) / Yann Dessauvages (BE) . Pic by @jeroenverrecht . #itinerance12#itinerance_project#atelierjespers#jeanfrancoisd#pierrebonnefille#collectibledesign#contemporarydesign#contemporaryart#clementbrazille
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jfdeclercqtops · 5 years
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New exhibition - #itinerance12 “Conversation” with Pierre Bonnefille . . By appointment only ! . Raphael Navot, Andrea Branzi & Pierre Bonnefille . Thx to @pierrebonnefille for the nice pic . The exhibition will run from the 5th of April to the 6th of May 2019 at Galerie Boulle, 4 rue Boulle, 75011 Paris . Atelier Jespers is invited by Pierre Bonnefille to present the show Itinérance #12 at Boulle Galerie in Paris during the Off Parcours of PAD Paris. For this new exhibition “Conversation”, the curator Jean-François Declercq is gathering a selection of art and design pieces from French and international creators of the contemporary art and design scene. Limited editions and unique pieces will be on display, along with Pierre Bonnefille’s exceptional artworks and furniture. The purpose of the show is to conceive an inspirational and contemporary interior for architects and interior designers. “Conversation” sets a singular dialogue between minimalistic artefacts and various materials. Photography, bronze paintings, contemporary tapestry, travertine console, marble table, brass chair, wooden folding screen, copper table, sculptures, ceramics, amongst others, enrich the interior of a seasoned collector with a hint of mysterious and enigmatic ambiance. Itinérance #12 will showcase the work of young talents and renown artists such as Alain Bertau & 6+2 édition (BE) / Alexandre Lowie/Alexandra Leyre Mein (BE) / Andrea Branzi (IT)/ Atelier Lavit (FR)/ Aurore de la Morinerie (FR) / Clement Brazille (FR)/ Destroyers/Builders (BE)/Emmanuelle Leblanc (FR)/Enric Mestre (ESP) / G BOU-GE (FR) / Maarten Stuer (BE)/ Marc Baroud (LIB)/ Marc Dibeh (LIB) / Nada Debs (LIB)/ Nicolas Erauw (BE)/ Pierre-Louis Graizon (FR)/ Raphael Navot - Domeau & Pérès (FR)/ Raw Materials (IND)/ Sébastien Caporusso (BE)/ Studio KRJST (BE)/ Valentin Loellmann (DE)/ Vincent Dulom (FR) / Vincent Fournier (FR) / Yann Dessauvages (BE) . Pic by @jeroenverrecht . #itinerance12#itinerance_project#atelierjespers#jeanfrancoisd#pierrebonnefille#collectibledesign#contemporarydesign#contemporaryart#clementbrazille
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sesiondemadrugada · 1 year
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Dreaming Walls: Inside the Chelsea Hotel (Maya Duverdier & Amélie van Elmbt, 2022).
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sesiondemadrugada · 1 year
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Dreaming Walls: Inside the Chelsea Hotel (Maya Duverdier & Amélie van Elmbt, 2022).
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sesiondemadrugada · 1 year
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Dreaming Walls: Inside the Chelsea Hotel (Maya Duverdier & Amélie van Elmbt, 2022).
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genevieveetguy · 4 years
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Moffie, Oliver Hermanus (2019)
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genevieveetguy · 6 years
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Girl, Lukas Dhont (2018)
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genevieveetguy · 15 years
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- Do you know what they say in Italy? - 'Ti Amo' - D'you know what they say in Ledeberg? - 'Kiss my ass!'
Moscow, Belgium (Aanrijding in Moscou), Christophe Van Rompaey (2008)
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