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devosopmaandag · 2 months

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Dicht op de huid

Met het begrip 'Samizdat' werd clandestien verspreide literatuur tijdens de Sovjettijd aangeduid. Geproduceerd met de eenvoudigste middelen leidden deze boeken en geschriften een geheim leven. Zulke boeken werden uitsluitend binnenshuis gelezen. In het verspreiden ervan werd letterlijk het woord dicht op de huid gedragen. Het is een gedwongen omgang met het woord die we ons nu amper kunnen voorstellen.

Vorige week bezocht ik in het Stedelijk Museum in Amsterdam 'On this Side of the River Elbe', een overzichtstentoonstelling van de in 1940 geboren Roemeense kunstenares Ana Lupas. Bijna al haar werken bezitten een sociale component. In de eerste zaal hangt het werk 'Coats to Borrow' uit 1990, bestaande uit zes handgemaakte jassen. Een ervan hangt half open en toont zelfgemaakte labels met namen als 'Egyes' en 'Daneaya'. Ze verspreidde de jassen onder haar kunstenaarsvrienden en vroeg ze hun naam erin te naaien en ze na dragen door te geven. In een wereld waarin elke vorm van persoonlijke expressie of afwijkende esthetiek op straffe van vervolging verboden waren, vormde de kring van dragers een gemeenschap van mensen die niet zozeer het woord maar een levenshouding dicht op de huid droegen.

Pas kwam na maanden een boek binnen: 'To Hold Your Heart In Your Teeth – The Visual Language of the Romanian Blouse' van Simona Bortiş-Schultz. Het boek is een persoonlijk gekleurd, cultuurhistorisch onderzoek naar de gebruikte ornamenten die vrouwen borduurden op blouses. Ze emigreerde als kind naar de Verenigde Staten en ontdekt gaandeweg de diepere betekenis van deze visuele traditie uit het land van haar ouders. De ornamenten dragen namen als De Kam – Wolf en Tanden – De Slang – Bloem, en staan respectievelijk voor: het uitkammen van het kwaad – bescherming tegen kwade geesten – herschepping – jeugd en verwelkende schoonheid.

Na de tentoonstelling van Ana Lupas ging ik naar galerie Fons Welters om de tentoonstelling van 'Tenant of Culture' te zien, de kunstenaarsnaam van Hendrickje Schimmel (1990). In haar inventieve sculpturen bekritiseert ze de de vervuilende en vraatzuchtige mode- en kledingindustrie. Ze hergebruikt en vervormt bestaande kledingstukken en accessoires en maakt gebruik van de in die industrie bestaande technieken en materialen.

Ik keek via de drie soorten kledingstukken als het ware naar het werk van een grootmoeder, een overgrootmoeder en een kleindochter. Ik had moeite met de 'High Art' waarin de sculpturen van de jongste thuis horen en willen horen – mijlenver verwijderd van Lupas' oude jassen die in hun zeggingskracht en gemeenschapszin in een ander tijdperk horen, en nog verder van de met engelengeduld geborduurde folkloreblouses.

Ik voelde weer eens het voorgoed verdwenen zijn van werelden waarin symboliek, ambacht en traditie, of het gedachtegoed van kunst, dicht op de huid worden gedragen. Daarvoor in de plaats is er nu een wereld van consumentisme waarin de artistieke kritiek erop, in het geval van Tenant of Culture, vooral voor de happy few in de beslotenheid van de kunst zelf blijft en de kunst als geheel in een ander soort marge dreigt te raken.

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queers-at-the-theatre · 2 years

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Cabaret am D’Haus

von Cornelia

Diese Kritik basiert auf drei Auftritten André Kaczmarczyks, drei Auftritten Lou Strengers und jeweils einem von Rob Pelzer und Inga Krischke. Daher wird mehr auf die Ersteren beiden eingegangen.

Eine Cabaret Inszenierung, die kaum moderner sein könnte. Trotz der Zeitepoche (1929/1930) in der das, von Christopher Isherwoods Büchern inspirierte, Musical spielt wirkt die Düsseldorfer Produktion modern. Viele Elemente der Kostüme erinnern an die BDSM und Fetisch Szene. Sally Bowles im pinken Harnisch und Kit Kat Girls and Boys (‚And everyone in between the genders‘) in glitzernden Latex Shorts.

Das Ensemble an Tänzer*innen und Schauspieler*innen zeigt sich hier wunderschön abwechslungsreich unter der Leitung von Dance Captain Bridget Petzold, die auch selbst, als Texas, mittanzt. Genau so war es, laut Dramaturgin Janine Ortiz, geplant. Verschiedene Alter, Körperformen etc. Denn im Stück werden alle nur als Kit Kats angesprochen, nicht in Boys and Girls unterteilt, wie sonst bei Cabaret üblich. Frau Ortizs Essay im Programmheft und auch das andere Essay von Kevin Clarke (Autor und Kurator) geben viel Aufschluss über die Gedanken, die hinter der Produktion stecken.

Außerdem - Im Gegensatz zum Kit Kat Klub: Fräulein Schneider und ihr späterer Verlobter Herr Schultz. Traditionelle Werte und Kleidung, besonders bei Fräulein Schneider. Dennoch fühlt man mit den beiden, die in so einer queeren Umgebung eine völlig konventionelle, heterosexuelle Beziehung anstreben. Ja, das Alter der beiden liegt über dem durchschnittlichen Heiratsalter von damals und wahrscheinlich auch dem von heute. Trotzdem nimmt man Ihnen diese erste Verliebtheit ab und ist getroffen, als sich Fräulein Schneider dem Druck des steigenden Faschismus beugen muss und die Verlobung löst.

Clifford Bradshaw kommt auf den ersten Blick auch sehr traditionell kostümiert in Berlin um 1929 an. Schnell sehen wir, wie die Stadt ihn verführt. Großartig in der Rolle spielt und singt Belendjwa Peter, ein*e transgender und non-binäre*r Schauspieler*in. aus England, der*die extra Deutsch lernte. Wer könnte also besser Cliffords Geschichte als Zugezogener vermitteln.

Während Bisexualität im Cabaret Film von 1972 noch als Pointe für einen Witz galt, ganz zu Christopher Isherwood Missfallen, wird die Figur des Clifford hier von Anfang an als homosexuell inszeniert. Da vom Text nicht zu sehr abgewichen werden darf, geschieht die Beziehung von Clifford zu einem der Kit Kat Boys namens Bobby (wunderbar verkörpert von Jacob Zacharias Eckstein) komplett ohne Worte zwischen den beiden. Es werden zärtliche Blicke und Gesten getauscht. Aber ein Berlin, das sich zunehmend den Nationalsozialisten unterwerfen muss, treibt auch diese Liebenden auseinander und wandelt die Blicke in Konflikt und Unverständnis.

Dann ist da noch Sally Bowles, die viele sicher als Cliffs große Liebe erwarten würden, wenn man nach bisherigen Interpretationen geht. Doch durch die Entscheidung, dass Clifford keine sexuelle Anziehung für sie verspürt, entsteht doch eine platonische Liebe/Partnerschaft. Clifford würde sich sogar bereit erklären Sallys Kind mit ihm als Vater aufzuziehen. Am Ende ist Sally aber schon zu kaputt für eine heile Familie.

Lou Strenger und Inga Krischke geben hier abwechselnd die Rolle, die schon andere Darstellerinnen weltberühmt machte. Strenger ist Theaterschauspielerin, aber auch gesanglich begabt. Ihre Sally ist widersinnig und geradezu stolz auf ihre Ignoranz gegenüber der prekären politischen Situation. Der Kit Kat Klub würde unpolitisch bleiben. Selbst die Auflösung der Verlobung von Herrn Schultz und Fräulein Schneider, zum Schutz vor Nazi Schlägertrupps tut sie ab. Sie müsste nur mit Fräulein Schneider reden und alles würde sich schon wieder zum Guten wenden.

Strenger wirkt in der Rolle stellenweise kindlich und naiv. Man ist manchmal fast an Ihr Auftreten in der Rolle der 7-jährige Alice in der Inszenierung des Düsseldorfer Schauspielhauses erinnert. Kein Wunder, denn in der Besetzung ähneln sich beide Stücke und beide sind von und mit André Kaczmarczyk inszeniert.

Inga Krischke dagegen legt den Charakter als Musicaldarstellerin an. Sie tourte zuletzt mit dem Queen Musical ‚We Will Rock You‘. Ihre Sally zeigt mehr Scham im Angesicht ihres Unwissens.

Aber letztendlich kann man die Menschen nicht ändern, so sagt es Sally im Stück. Sie wird Berlin nicht verlassen und sie will sich nicht retten lassen. Lieber verschließt sie die Augen vor dem Faschismus. Ihre finale Darbietung des titelgebenden Songs „Cabaret“ wirkt verstörend und anziehend zugleich. Die Kostüme sind nun nicht mehr glamourös abgestimmt, sondern mehr zusammengewürfelt mit einer schwarzen Perücke und einem zu großen schwarzen Sakko für Sally.

Überhaupt trifft bei diesem Cabaret Verstörung auf Faszination. Wir als Publikum sind Gäste im Kit Kat Klub. Am Anfang gut unterhalten von derben Späßen und ausgefallenen Gesangs- und Tanzdarbietungen. Dann nur noch gebannt und stumm zusehend beim Verfall.

Tragend in der Begleitung des Publikums ist die Rolle des Conférenciers. Auch diese ist in Düsseldorf doppelt besetzt. Sie wird vom Regisseur André Kaczmarczyk, aber auch von Rob Pelzer gespielt. Pelzer spielt die gleiche Rolle in der Cabaret Fassung des Dortmunder Theaters. Er setzt auf Komik, vor allem in der Mimik. Sein Conférencier wirkt feixend. So als wenn er immer noch Spaß am ganzen Unglück hätte. Selbst als er von Nazis zusammengeschlagen wurde.

Kaczmarczyk dagegen lässt seine Vertrautheit zum Düsseldorfer Publikum und zur Besetzung durchschimmern. Wie bereits erwähnt, sind ein paar Darstellerinnen aus seiner Alice Inszenierung mit ihm zu Cabaret gewechselt. Ja, auch bei ihm verhöhnt der Conférencier die nach Glück strebenden Figuren und lässt uns mit einem Schulterzucken mit unseren Gedanken zurück, wenn der Vorhang sich schließt. Doch er ist auch Teil des Klubs. Man könnte ihn sogar als die Seele dessen interpretieren.

Bevor allerdings die Nationalsozialisten Überhand gewinnen, bietet Kaczmarczyk in skurrilen Einlagen, wie beim Song “Two Ladies”, ablenkende Unterhaltung. Das Spiel mit den Geschlechterrollen, in der er letztendlich den weiblichen Teil gibt, ist auch hier ein besonderes Markenzeichen. Nein, kein Dreier mit einem lüsternen Pascha, sondern ein Spiel, bei dem alle Beteiligten gerne mitmachen. Inklusive Glitzer Genitalien die einmal umher getauscht werden zwischen den drei Darsteller*innen.

Als sich auch der Kit Kat Klub dem Geschmack der Nationalsozialisten anpassen muss, gibt es ein Vortanzen vor der Figur Ernst Ludwig. Er bekommt zwei Handlanger zur Seite gestellt, gespielt von Valentin Stückl und Yaroslav Ros, und nutzt seine neue Macht im Klub aus.

Ros stellt zuvor, mit seiner schwermütigen Steppnummer, nach der Pause, die Wandlung vom Kit Kat Boy Olga zum jonglierenden Pausenclown, zur Nazi Marionette dar. Wie ein Hund sein Herrchen bettelt seine Figur um den langen Mantel mit Parteiabzeichen, der in diesem Klima in Berlin Sicherheit bietet. Zum Schluss salutieren alle, wie gute Soldaten.

Gerade in der Vortanz-Szene zeigt sich, mit welcher Vielschichtigkeit die Düsseldorf Produktion die Rolle des Conférenciers anlegt. Er ist nicht ausschließlich böser Geist, der schadenfroh zusieht wie alle ins Verderben rennen. Er versucht mit seinen Tänzer*innen gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Es wird Walzer getanzt in blauen Stiefeln mit Pfennigabsatz und auch in der Reihe. Doch seit dem Umschwung funktionieren die Schritte nicht mehr so wie sie wollen. Abweichungen von der Norm, wie der schillernde Conférencier, sind nicht mehr gern gesehen. Als auch ihm der Kragen gegenüber Herrn Ludwig platzt, wird er von den Handlangern zusammengeschlagen. Die Kunst leidet mit als erstes unter dem faschistischen Regime.

Mit Hinweisen auf aktuelle politische Geschehnisse durch clevere Kostümwahl erinnert uns Cabaret aber auch an die Gegenwart und stellt die Frage, ob man selbst diese schleichende Wendung aufhalten würde oder gar mitbekommen, oder sich lieber in Ausreden und falschen Optimismus flüchtet wie Sally und Herr Schultz. Fräulein Schneider dagegen zeigt den Pragmatismus. Sie gibt Ihre Liebe auf für Ihr Geschäft.

Es ist beeindruckend, wie sich teils sympathische Charaktere, im Laufe des Stücks, wandeln. Fräulein Kost, hier verkörpert von der brillanten Claudia Hübbecker, ist eine leichte Dame, die ihren Spaß daran hat, der Vermieterin Fräulein Schneider ihren Herrenbesuch weg zu erklären. Doch plötzlich stimmt gerade Sie den nationalistischen Gesang an, um Ernst Ludwig zum Bleiben zu bewegen. Dieser entwickelt sich, gespielt vom neuen Ensemble Mitglied Raphael Gehrmann, von Cliffs zwielichtigen aber im Grunde genommenen spaßigem Freund, zu einem Nazi, der Fräulein Schneider von der Hochzeit zu einem Juden abrät und der predigt, dass diese Abneigung nur Deutsche verstehen könnten. Der Conférencier singt „I don’t care“ aber wirkt doch körperlich und seelisch stumm geprügelt.

Die Lieder wurden hier teils übersetzt und teilweise im englischen Original belassen. Das wirkt alles passend und den englischsprachigen Charakteren werden meist englische Songs zugeordnet und den deutschsprachigen die übersetzten. Insgesamt muss sich die Inszenierung nicht vor regulären Musical Produktionen verstecken. Die Band, die die ganze Zeit auf der Bühne spielt und teils sogar mitspielt ist fabelhaft und gesanglich sind alle Darsteller*innen so auf der Höhe wie es Ihre Charaktere verlangen. Man merkt hier deutlich, dass Gesangs- und Tanzunterricht ernst genommen wurde, von fachfremden Darsteller*innen, die sich nahtlos neben den Profis einfügen.

Während im ersten Teil des Stücks noch kleine Tanzeinlagen das Geschehen unterbrechen und begleiten, ist die Stimmung im zweiten Teil bedrückend. Wer schweigt, räumt für die Nazis das Feld. Clifford kann fliehen, die deutsche Charaktere hingegen bleiben gefangen. So ein Stück in Deutschland aufzuführen sendet eine klare Nachricht, besonders im heutigen politischen Klima.

#cabaret #d'haus #lou strenger #andré kaczmarczyk #rob pelzer #inga kirschke #düsseldorf #düsseldorfer schauspielhaus #emcee #christopher isherwood #conférencier #queer literature #musical #musical theatre

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marillian-flowers · 2 years

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Im Cabaret, au Cabaret, to Cabaret!

So hier kommen noch ein paar Gedanken zur Cabaret-Inszenierung in Düsseldorf. Letzte Woche war wild, ich hoffe meine Gedanken sind halbwegs geordnet...

die Inszenierung ist wirklich sehr gelungen!

falls Interesse an mehr Cabaret besteht, die Version mit Alan Cumming aus den 90ern ist auf Youtube und lohnt sich echt.

die Besetzung ist durchweg sehr gut gelöst. Der Conférencier und Sally Bowles sind doppelt besetzt. Mich haben André, Lou und Inga sehr überzeugt. Rob Pelzer singt ebenfalls sehr gut, allerdings springt da bei mir nicht so der Funke über (eventuell bin ich aber auch etwas vorbelastet, weil ich André in dieser Rolle einfach so toll finde).

auch bei den Kostümen wurde nicht gespart. Lacesuit, opulente Roben, High-Heels, Pelz und Leder - alles dabei, was zu einem Cabaret dazu gehört. Und ja, André sieht in allem verboten gut aus.....

talking about André: die Rolle passt einfach perfekt. Nichts wirkt aufgesetzt, man hat einfach das Gefühl er die Rolle, füllt sie mit Spaß und Tragik. Besonders stark von ihm Sie sind alle wunderschön und I don't care much.

ans Herz gewachsen sind mir aber auch Fräulein Schneider und Herr Schultz, die eine tragische Liebesgeschichte verbindet. Rosa Enskat und Thomas Wittmann spielen die beiden wirklich glaubhaft. Man leidet mit, wenn die Beziehung der beiden durch den aufkommenden Nationalsozialismus beendet wird.

zu Beginn war ich etwas skeptisch, ob Belendjwa Peter einen guten Cliff Bradshaw spielen kann (weil ich they nur aus Orlando kannte und die Rolle dort so komplett anders ist). Nun frage ich mich, wie ich je daran zweifeln konnte. They spielt die Rolle so gelungen. Zu Beginn naiv und verträumt, später dann politisch und realistisch. Gesanglicher Höhepunkt Why should I wake up?

schön, dass auch der Queer-Aspekt nicht zu kurz kommt: Cliff verliebt sich nicht nur mit Sally an, sondern auch in Bobby, einem Tänzer vom Kit Kat Club. Die Abschiedsszene der beiden ist sehr sweet und traurig.

und danke an André für die Ganzen inbetweens! Die sind in heutigen Zeiten einfach nötig!

der aufkommende Nationalsozialismus wird sehr gut umgesetzt: Ledermäntel, Adler-Symbolik und auch zur aktuellen Politik gibt es einen ordentlichen Seitenhieb (hier verrate ich nur so viel: türkis-blaues Kostüm samt passender Krawatte - perfekt gelöst vom Team!).

der Song Two Ladies war mir leider zu drüber (nein, ich spoiler nicht, das muss man selbst gesehen haben...)

und auch die Drehbühne kommt nicht zu kurz und wird am Ende sehr eindrucksvoll eingesetzt. Wie das gesamte Ensemble da steht - Gänsehaut pur.

Alles in allem ein toller Abend! 💖💖💖

#cabaret #düsseldorfer schauspielhaus #dhaus #theater #andré kaczmarczyk

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xtruss · 2 years

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Researchers Dig Into the Genetic History of the Vikings

Nearly 300 genomes from 2,000 years of Scandinavian history point at several new findings.

— By Isaac Schultz | January 05, 2023

Human remains found on the Kronan wreck. Photo: Lars Einarsson

Paleogeneticists have taken a sweeping look at 297 ancient genomes from Scandinavia and compared them with genetic data from 16,500 living Scandinavians to better understand the genetic history of the region.

From their analysis, the team determined the origin and timings of major gene flows into the region, the dilution of external ancestries from the gene pool over time, and the reason for a north-south cline in the modern gene pool.

The research, published today in Cell, was originally three different genetic studies: One looked at data from the Sandy borg ringfort; one investigated human remains from the wreck of a 17th-century Swedish warship; and another looked at the genetic identities of ancient Scandinavians who were buried in boats.

“At some point it made more sense to unite them to one study on the Scandinavian demography during the latest 2,000 years,” said Anders Götherstrom, a paleogeneticist at the Center for Paleogenetics in Sweden and a co-author of the paper, in a Cell release.

The research tracked gene flow into Scandinavia, and the team reported sources of gene flow from the eastern Baltic, Britain and Ireland, and southern Europe.

With ancient DNA extracted from human remains found across a diversity of archaeological sites, the researchers acquired a similarly diverse sample of people in the region across two millennia. “I do not think there is any other study digging this deep into Scandinavia,” Götherstrom said.

The team interrogated a genetic cline—a geographically based differentiation—in modern Scandinavians from the northern and southern parts of the region, with people in the north having more Uralic ancestry. They posit that the difference may be due to Uralic people arriving in the eastern Baltic around the end of the Bronze Age, around 1200 BCE.

The researchers also explored the Viking Age (from about 750 CE to 1050 CE), during which there was significant cultural (and genetic) exchange—in no small part thanks to Vikings’ seafaring ways.

Part of a human jaw exposed at Sandy borg, one of the featured archaeological sites. Photo: Daniel Lindskog

Based on their analysis, the researchers believe that the Viking Age contributed to the British and Irish gene flow into Scandinavia. In the study, they wrote that “the circumstances and fate of people of British-Irish ancestry who arrived in Scandinavia at this time are likely to have been variable, ranging from the forced migration of slaves to the voluntary immigration of more high-ranking individuals such as Christian missionaries and monks.”

Two examples are a female buried in a boat in central Sweden in the Late Viking period; her burial circumstances suggested a high social status. Meanwhile, a 5th-century female with British-Irish ancestry buried in Denmark had no such trappings, suggesting a different sort of social class.

Andre Luiz Campelo dos Santos, an archaeologist at Florida Atlantic University who was unaffiliated with the recent study, told Gizmodo via email that the work “confirms that the Viking Age—besides representing the past expansion of Scandinavians to other regions within Europe—also enabled the first arrival of diverse foreign genomic ancestries into the Scandinavian Peninsula.”

“I am excited to see future outcomes of a fine scale investigation in Scandinavia, as it has the power to reveal the detailed levels of diversity in the region,” Santos said.

Despite of all the ancient gene flow into Scandinavia, a relatively small amount of external ancestry actually made it into the modern gene pool in Scandinavia. The team isn’t sure why. In future work, they intend to add more genomes to the already voluminous dataset, which could help elucidate this and other remaining questions.

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korrektheiten · 5 months

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Die Lunte am PulverfassCOMPACT+

Compact:»Berlin und Warschau auf Konfrontationskurs. Die Spannungen zwischen Berlin und Warschau nehmen bis 1939 zu, aber es gibt auch gegenläufige Tendenzen. Dann provoziert Hitler den großen Knall. Dieser Artikel erschien im COMPACT-Geschichte 17: „Polens verschwiegene Schuld“. _ von Gerd Schultze-Rhonhof Die zwischenstaatlichen Beziehungen vieler Länder in Europa zwischen 1918 und 1939 sind alles andere als [...] Der Beitrag Die Lunte am PulverfassCOMPACT+ erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/T5V1Vr «

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betamax65 · 9 months

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Es gibt Dinge im #Profifussball die einen verwundern. Timo #Schulle Schultz ist so ein Fall. Das er den #effzeh übernimmt hätte man nicht mit rechnen können, oder liegt es an der Sperre des #CAS und kein anderer war bereit dazu? Mal schauen was wird #NvdA #fcsp

#fcsp #nvda #Profifussball #schulle #effzeh #CAS

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ravenwooduk · 11 months

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Long-Pigs on fire in the heat

Preparations for the week two matchup were riddled with uncertainty, with four key players missing due to injury: Blitzer Schultz, Catchers Hawken and Blitzen and Lineman Gunderson meant that a trio of journeymen had to be brought in to complete the starting line-up. Our scouting the Septic Sailors suggested that we would be out numbered from the outset given the snotling’s tendency to sneak onto the field. They had some very skilful players including two-headed gutter runner Jus de Fraise and considerable power up front in the form of a Troll and Blitzer Munk. More concerning was the tendency of Underworld Teams to gang foul their opponents.

After much discussion, it was decided to invest what petty cash we had should be ‘donated’ to the referee’s education foundation to hopefully keep the gang fouling to a minimum. A keg of Bloodweiser to compliment the recovery buffet.

While the Underworld Denizens roster included some talented players, the team includes a significant contingent of goblins and snotlings. Baron Shadenfreude and Pip Chancer were both keen to point out that for the first time ever they would have the opportunity to square up to players of their own size, and smaller.

In blistering sunshine, the visiting Long-Pigs won the coin toss and lacking the firepower to contest the line of scrimmage, Captain Kurgan von Bismarck elected to kick off, lining up in the standard crescent formation but positioning himself and Blitzing partner Zwerg-Jaeger in the backfield.

The home side set up to control the middle of the field and proceeded to flatten the human linemen while talented Skaven Thrower Beerz Longarm gathered the ball and popped the ball to Jus de Fraise with some showy flair deep in their half. The opening moments confirmed the intentions of the home side with snotling dirty trickster Whendid fouling a downed player although the referee spotted him and sent him off. With the front line stunned or worse, Rookie Catcher Amadeus Beck and Anders Gaspedal swept round the central pack to try and contain the pacey runner, with Rache hanging back deep. In a bold move, all remaining Long-Pigs swarmed the home team forcing them to either engage them in battle or withdraw into their own half. Blitzer Rufus Zwerg-Jaeger planted a bone crunching block on an unsuspecting snotling sending him off the field for treatment.

Choosing to secure the ball around the centre where they had the numerical advantage Jus de Fraise scampered in behind the dominant front line, the sailors threw a few choice blocks and repositioned their players to protect the ball. Seeing an opportunity to sneak past the Troll who had been distracted by something in the crowd, Journeyman Dieter Mensch knocked himself out on the ball carrier, ending the opportunity for a turnover.

Playing conservatively the Septic Sailors tried to shore up their cage but attempts at re-engaging the Troll failed and he remained perplexed, staring vacantly into space. Disaster struck as a snotling slipped, leaving the cage incomplete and allowing the humans another shot at the ball carrier.

Some solid blocking from captain von Bismarck freed up another Journeyman to hit at the ball

Carrier, this time knocking him from his feet with the ball bobbling past the hapless troll where Gustav Rache gathered it up and fired a pass to Gaspedal who opened his account.

The sweltering heat and early injuries took their toll on both teams with three players suffering from heat stroke and unable to take the field which had reduced the numbers on the field to 10-9 in the home teams favour.

This time, Shadenfreude kicked shorter with the ball almost landing in the home teams cage the home side threw blocks to achieve separation from the aggressive human players but Longarm fumbled the pickup. This time the visitors were winning the battle in the trenches with brutal blocks from the Baron, Zwerg-jaeger and even the journeymen.

The Troll's jaw dropped again, leaving a corner of the cage open. This time it was the captain who charged the open corner, freeing the ball, a few choice blocks later and Rache had the ball and attempted a pass to Beck who was open and in scoring range, in a move that could have seen the visitors go 2:0 up. With warpstone driven athleticism Jus de Fraise leapt back from von Bismarck’s block to intercept the pass and save the drive.

Using both heads to cut a path into the Long-pigs half, Jus de Fraise darted almost out range of the visitors as Rache had stepped up to throw and all the humans key players had committed to recovering the ball, it fell to a journeyman to dodge clear and sack the mutant runner close to the touch line. Needing no further assistance from the rest of his team, Jus de Fraise recovered his feet, gathered the ball under pressure and sped to the end zone, 1:1 with just enough time for another score.

With the heat wave still in effect, the Long-pigs had tipped the scales in terms of numbers, four receivers were sent down field, three to the right and halfling Pip chancer to the left. Some combination blocking on the line hospitalised another player and Rache collected the ball and waited deep out of range of any threat. The Sailors responded, putting the TD-scorer, Beck down and marking Gaspedal and Tinpot. A blitz from von Bismarck sprung Gaspedal free but as his marker was still upright, the route to the end zone was risky. Gustav Rache broke left to the backside and flicked a pass to Pip Chancer who bolted for the line, but he stumbled inches short as the half time whistle blew.

1:1 away from home and winning on the body count in a half that could have been 3:0 if Nuffle had smiled on the Long-Pigs. Players recall the captain’s pep talk, “we took some of our chances out there and in this heat we can cover the pitch more easily than the sailors, but we cannot let them back into this game, we need to take the lead and hold it, hit hard, but play safe, now is not the time to put on a show, we can cause an upset here and take this, Glory and Death, but win the game first!”

Lining up to avoid the Troll, maximise casualties on the line and carve a path or two to the end zone, the Long-Pigs spread their resources across the field but were caught napping as the Septic Sailors jumped the gun and attacked before the kick-off had even landed. The Troll, in an uncharacteristically shrewd move, looped out of the line to engage a pair of potential receivers to one side, Blitzer Munk crashed through the middle of the park to flatten the protector and Jus de Fraise darted in to field the kick, although his many eyes must have been scanning for incoming threats or plotting a route to score as he fluffed the catch with the ball bouncing in field.

Instead of panicking, the visitors, saw that the blitz had isolated some of the Sailors key players, so there was an opportunity to try and take them out, de Fraise was surrounded and pushed into further contact by Rache before stepping in to gather the ball with a loose pocket forming around him. Meanwhile his team-mates formed a screen to the left hand side, knocking down goblins and snotlings or lining up future blocks. Seeing that they were being out-manoeuvred, the Sailors responded in kind saving the final block for their stand out player, de Fraise escaped from double coverage to plant an uphill block on the ball carrier but Rache, true to his name, dipped his shoulder and only the apothecary could save him from lasting injury.

Now the captain's team talk was re-enacted, Rache sped left, flicking the ball forward to Beck with additional support from a journeyman to advance to the left hand side, well away from any trouble. The remainder of the team, taking inspiration from their thrower, got stuck in to the home team with every blow trying to reduce their numbers or herd them further from the ball.

A before unseen goblin, who had been hiding in the endzone, ran in to stop or force the TD but was shepherded into the crowd by Beck, who stood just shy of the goal-line gesticulating to the home fans instead of scoring.

Journeyman Mensch, hurt Munk and after several attempts the Troll was felled and Pip Chancer took the opportunity to put the boot in to keep the brute from the field and remove any chance of a one turn equaliser.

As the game time came to a close, Beck stepped across the line, securing the Long-Pigs first win since the season one opener. 2:1 with an impressive 7:0 on casualties.

For the final kick-off, the Bloodweiser recovery buffet had all 11 players on the field, facing a severely depleted Underworld Denizens team who threw a few commiseratory blocks before the referee brought the game to a close.

In the after game press conference, coach and captain agreed "we have been beaten by teams stalling with the ball so many times last season that we had to secure the win this time, it was great to see the halflings flexing their muscles on the line of scrimmage for a change. Maybe an earlier score could have led to a 3TD bonus point but the risk was too great, lets see who we are drawn against next week before we commit our match winnings to recruiting any more players"

#long-pigs #mml #blood bowl 3

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