#Arc-et-Senans

[5reisende]

Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - F - Königlichen Saline von Arc-et-Senans

Von der Großen Saline von Salins-les-Bains bis zur Königlichen Saline von Arc-et-Senans, die Herstellung von Salz in offenen Pfannen

Die Salinen von Salins-les-Bains und Arc-et-Senans stehen seit 1982 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Saline von Salins verfügt über einen tiefen unterirdischen Stollen aus dem 13. Jahrhundert und war über 1200 Jahre lang in Betrieb. Kesselhaus und Pumpe sind hier noch zu sehen. Von 1780 bis 1895 wurde das hochprozentige Salzwasser von hier durch 21 km lange Holzrohre zur Königlichen Saline von Arc-et-Senans gepumpt. Nach einer neuen Technologie wurde hier das "Weiße Gold" unter Verwendung von Holzfeuer zum Verdampfen der Sole hergestellt. Die Königliche Saline von Arc-et-Senans wurde 1775 während der Regierungszeit Ludwigs XVI von Claude-Nicolas Ledoux (1736–1806) gebaut. Sie war sein visionäres Architekturprojekt einer „Musterfabrik“ nach den Ideen der Aufklärung und der erste architektonische Fabrikkomplex dieser Größenordnung und dieses Standards. Noch heute zeugt die Königliche Saline von Arc-et-Senans von der gleichen architektonischen Qualität und Sorgfalt des Baues, als wäre sie ein Palast. Der weitläufige, halbkreisförmige Komplex sollte nicht nur eine rationelle und hierarchische Organisation der Arbeit ermöglichen, sondern von einer idealen Stadt umgeben werden. Dieses Projekt wurde aber durch die Folgen der Französischen Revolution nie verwirklicht. Es ist Nachmittag, als ich auf den Besucherparkplatz von Arc-et-Senans einbiege.

Ich trete durch das eindrucksvolle Portal und bekomme an der Rezeption ein Histopad in die Hand. Das weiß ich ja schon aus Avignon zu schätzen. Zunächst schaue ich mich aber erst einmal auf dem Gelände um. Die verschiedenen recht beeindruckenden Gebäude stehen im Halbkreis um eine große Freifläche.

Die einzelnen Gebäude enthalten Ausstellungen, aber keine oder kaum historische Ausstattung. Die Histopads lassen aber die Geschichte lebendig werden. Ich erfahre interessante Dinge über das "Weiße Gold", z.B., dass der französische König sich damit die Unterstützung der Schweizer erkaufte. Die Geschichte reicht jedoch weiter zurück. Schon die Römer hatten eingeführt, ihre Legionäre in Salz zu bezahlen - daher kommt die Bezeichnung Salaire.

Ich schaue mir nach und nach alle Gebäude auf dem großen Gelände an. Wenn ich es nicht anders wüsste, würde ich hinter den schmucken Fassaden keine Fabrik vermuten. Ich stelle mir vor, wie es damals ausgesehen haben mag, als hier rund um die Uhr Salz gesiedet wurde, hunderte Leute hier arbeiteten und lebten, die Feuer loderten und die Pfannen brodelten und der Dampf in den Himmel stieg.

Ein Blick in die Wohngebäude der Salzsieder lässt Ideen der Aufklärung anschaulich erleben. Hier sollte auch für die Arbeiter gesorgt werden. In der Mitte des Hauses befand sich die Gemeinschaftsküche und von der Galerie in der oberen Etage gingen die persönlichen Zimmer ab. Interessant, schon damals eine platz- und wärmetechnisch gute Lösung.

Die Strahlen der sinkenden Sonne legen ihren Zauber über die alte Fabrik. Ich trete aus dem Tor und verabschiede mich mit viel neuem Wissen und nachhaltigen Eindrücken.

Resümee

Die Königliche Saline von Arc-et-Senans bietet Einblicke in die Herstellung eines Stoffes, den man täglich nutzt, ohne sich wirklich Gedanken über das Woher und seinen Wert zu machen. Für mich waren hier drei Aspekte bemerkenswert. Zum ersten der produktionstechnische. Auch wenn es von der historischen Fabrik nicht mehr als die leeren Gebäude zu sehen gibt, gelingt mit Hilfe der Ausstellungen und der Histopads eine interessante Reise in die Vergangenheit. Man erfährt Details und Hintergründe über das Weiße Gold, die Produktion, die Organisation und das Leben in der Fabrikstadt. Der zweite wichtige Aspekt der Königlichen Saline ist ihre besondere Architektur. Ich konnte, nicht zum ersten Male auf meinen Welterbetouren, auch hier wieder feststellen - so schön kann eine Industrieanlage sein. Der dritte Punkt betrifft die Auswirkungen der Aufklärung auf das Leben der Arbeiter in der Fabrikstadt.

Arc-et-Senans hat für seine Besucher einen Womo-Stellplatz eingerichtet. Der befindet sich zwar schon in der Herbstruhe, aber ich erlebe von hier aus einen fantastischen Sonnenuntergang über der Saline. Die gesamte Tour go-west ist hier beschrieben und hier gibt es den Überblick über die besuchten Welterbe. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt und hier zum ursprünglichen Umbau des Dacia-Dokker als Minicamper. Dobbys angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch im Novemberwetter bewährt. Alle Details dazu findet ihr hier. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die App Toiletten Scout hat sich größtenteils nicht als hilfreich erwiesen. Read the full article

[skubri30]

ARC ET SENANS - Doubs

On a perdu le faisceau satellite

[bodenlosflores]

Royal Saltworks of Arc-et-Senans

[toutmontbeliard-com]

50 communes du Doubs reconnues en état de catastrophe naturelle 2022

Au titre des mouvements de terrain différentiels consécutifs à la sécheresse et à la réhydratation des sols en 2022, 50 communes du département du Doubs ont été reconnues en état de catastrophe naturelle par arrêté interministériel du 3 avril 2023 paru au Journal officiel du 3 mai 2023. 13 communes sont concernées pour la période du 1er janvier au 30 septembre 2022, 23 communes pour la période du 1er janvier au 31 mars 2022, 35 communes pour la période du 1er juillet au 30 septembre 2022 et 3 communes pour la période du 1er avril au 30 septembre 2022. Les sinistrés disposent d'un délai de 30 jours à compter de la date de publication de l'arrêté au Journal Officiel, soit jusqu’au vendredi 2 juin 2023, pour faire parvenir à leur compagnie d'assurance un état estimatif de leurs pertes, s'ils ne l'ont pas fait dès la survenance du sinistre. L’arrêté ministériel est consultable via www.legifrance.gouv.fr. Liste des communes concernées Mouvements de terrain différentiels consécutifs à la sécheresse et à la réhydratation des sols. Du 1er janvier au 30 septembre 2022 : Abbenans, Les Auxons, Besançon, Chatillon-le-Duc, Cubrial, Cuse et Adrisans, Geneuille, Mandeure, Marvelise, Miserey-Salines, Pelousey, Rigney, Ruffey le Chateau. Du 1er janvier au 31 mars 2022 : Arc-et-Senans, Arcey, Audincourt, Avanne-Aveney, Baume-les-Dames, Bavans, École-Valentin, Exincourt, L'Isle-sur-le-Doubs, Lougres, Mamirolle, Montbéliard, Montferrand-leChâteau, Morre, Ornans, Pirey, Pont-de-Roide Vermondans, Rang, Rillans, Roset-Fluans, Sainte-Marie, Seloncourt, Vieux Charmont. Du 1er juillet au 30 septembre 2022 : Arc-et-Senans, Arcey, Audeux, Audincourt, Avanne-Aveney, Baume-les-Dames, Bavans, By, École-Valentin, Exincourt, L'Isle-sur-le-Doubs, Lavans Quingey, Lougres, Mamirolle, Mandeure, Montbéliard, Montferrand-le-Chateau, Morre, Ornans, Pirey, Pont-de-Roide Vermondans, Pouilley Français, Pouligney-Lusans, Rang, Recologne, Rillans, Roulans, Roset Fluans, Rurey, Saint-Point-Lac, Sainte-Marie, Seloncourt, Torpes, La Tour-de-Sçay, Vieux Charmont. Du 1er avril au 30 septembre 2022 : Belfays, Maiche, Montperreux. Read the full article

[carpetadiseno]

Walhalla 1830-1842, Alemania.

Leo von Kleze (1784-1864)

Neoclásico

-La gran similitud que tiene con el Partenón de Atenas y al ser el equivalente al Olimpo griego en su versión germánica da como resultado un imponente templo.

Casa del director de la salina de chaux (Arc-et-senans) 1775, Francia.

Ledox Claude-Nicolas

Neoclásico

-La originalidad en sus diseños dieron lugar a ideas innovadoras y futuristas para su época. La importancia que le daba al ambiente y al netorno para la comodidad del ser humano se reflejan en esta edificación y en el orden en el que fue construido el complejo semicircular para que todas casas pudieran beneficiarse de la luz del sol.

Palacio de Charlottenhof 1826-1829, Alemania.

Karl Friedrich Schinkel (1781-1841)

Neoclásico

-El amplio jardín que lo rodea nos otorga una agradable vista, la fachada con colores neutros resalta más en el tipo de clima que habita en ese momento de la toma e esta fotografía, la edificación inspira naturaleza y elegancia al mismo tiempo.

Palacio de Westminster 1840-1860, Londres.

Augustus Pugin (1812-1852), Charles Barry (1795-1860)

Neogótico

-El ambicioso proyecto de construir un palacio donde destaca la torre con el reloj más grande y funcional que se haya visto antes, en el que el hierro en las columnas no es el protagonista pero sí juega un papel importante para la fortificación de la torre Victoria y la ingeniería que utilizaron es muy impresionante y ostentoso.

Palacio de Cristal 1850-1851, Londres.

Joseph Paxton (1803-1865)

Arquitectura de hierro

-El uso de materiales como el cristal y el hierro para las construcciones de la época y con la inspiración de invernaderos que llevó Joseph P. dieron lugar al Crystal Palace, que, vista de sde cualquier ángulo parecía que en cualquier momento colapsaría dada la impresión de ligereza y fragilidad que este daba. El reflejo que se generaban en los cristales a la luz del sol daban cierto misticismo a lo que se encontraba dentro del palacio.

Biblioteca de Santa Genoveva 1843-1850, Francia

Henri Labrouste (1801-1875)

Arquitectura de hierro

-El material del hierro utilizado en la edificación de la biblioteca marcaba la referencia de la Revolución Industrial en la arquitectura la cual destacar en el interior de esta obra.

Torre Eiffel 1887-1890

Francia

Stephen Sauvestre (1847-1919)

Arquitectura de hierro

La innovación y el empeño de la construcción estaba fuera de lo que se consideraba tradicional debido al tamaño en el que fue construida.

Hotel Tassel 1892-1893, Bélgica.

Víctor Horta (1861-1947 )

Modernismo, Art Nouveau

-La fachada tiene colores grisáceos pero enel interior puede llegar a sorprender la fluidez y calidez que emanan las curvas tanto del papel tapiz como de las escaleras.

Casa Batlló 1904-1906, España.

Antoni Gaudí (1852-1926)

Modernsita, Art Nouveau.

-Da la sensación de que fue construida con huesos, se puede ver un poco sombrío pero sin dejar de lado la estética orgánica que lo define.

Hotel Tassel 1892-1893, Bélgica.

Víctor Horta (1861-1947 )

Modernismo, Art Nouveau

-La fachada tiene colores grisáceos y marrones pero en el interior puede llegar a sorprender la fluidez y calidez que emanan las curvas tanto del papel tapiz como de las escaleras.

Almacenes Old England 1899, Bélgica. Paul Saintenoy (1862-1952)

Modernismo, Art Nouveau

El metal resalta al tener formas y detalles curvilíneos y complejos lo que lo hace lucir lujoso y elegante.

Arquitectura del siglo XX

Casa Judía 1930, España.

Juan Guadiola (1896-1962)

Art Déco

Da la ilusión de que cada columna se encuentra en movimiento, hay una explosión de colores y figuras geométricas que captan inmediatamente la atención del espectador.

Fábrica de Cigarrillos Carreras 1926-1928, Londres.

M. E. Collins, O. H. Collins, A. G. Porri.

El edificio mostrado tiene una estética muy notable gracias a la arquitectura neo-egipcia que en él se emplea, con el color blanco y el negro como colores principales en la fachada, los colores azul, verde y rojo les dan un resaltado significativo a las columnas.

Sastrería Goldman & Salatsch 1910-1911, Austria.

Adolf Loos (1870-1933)

Modernismo

Hay una combinación en la fachada en la que se nota el mármol y por otro lado en la parte superior es completamente lisa la cual la hace más atractiva visualmente.

Casa Steiner 1910, Austria.

Adolf Loos (1870-1933)

Modernismo

Cada parte de la casa se ven con poca ornamentación para dar un espacio a la vegetación que se encuentra en sus alrededores, parece que tiene una buena distribución y orden.

Pabellón Corbusier 1964-1965, Suiza.

Le Corbusier (1887-1965).

Modernismo.

El techo volado y con ángulos variados deja a la interpretación de ser un lugar moderno y serio , los colores intensos y sólidos que forman parte de la fachada dio como resultado un buen diseño y con buena iluminación.

Capilla Notre Dame du Haut 1950-1955, Francia.

Le Corbusier (1887-1965)

Brutalismo

Las curvas y los colores que se implementan generan cierto surrealismo a primera vista, la forma que da al verla de lejos hace pensar más en una escultura moderna.

La Unité d´Habitation de Marsella 1947-1952, Francia.

Le Corbusier (1887-1965)

Brutalismo

Los colores del edificio hacen un contraste muy acertado en lois balcones y ventanas, le da una armonía muy singular y se puede apreciarla etapa experimental de Le Corbusier.

Pabellón Alemán (Barcelona) 1920, España.

Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969)

Lilly Reich (1885-1947)

Modernismo, Bauhaus.

El espacio que nos ofrece el pabellón es muy fresco, el uso de un área específicamente para el uso social es muy característico de este proyecto.

Sea Lane House 1936, Gan Bretaña.

Marcel Lajos Breuer (1902-1981).

Modernismo, Bauhaus.

El atractivo principal es el absoluto color blanco en toda la fachada y la vista que se esde arriba ya que pareciera ser una letra L.

Sede de la Unesco 1955-1958, Francia.

Bernard Zehrfuss (1911-1996), Marcel Lajos Breuer (1902-1981), Pier Luigi Nervi (1891-1979).

Modernismo

Lo sorprendente en este proyecto es la forma en la que lograron llevar a cabo ese tipo de forma que se puede apreciar viendo la sede desde una vista aérea.

[frjphotography]

- saline royale -

[mepicsoflife]

A very whimsical flower garden at Royal Saltworks at Arc-et-Senans, France.

Photo by Angela G

[soliloquyinthedark]

The Royal Saltworks in Arc-et-Senans, Bourgogne-Franche-Comté, France

[dijonbeaune]

Le grand 8 de l'Unesco en Bourgogne-Franche-Comté

Le grand 8 de l’Unesco en Bourgogne-Franche-Comté

[dontforgetthefries]

[dadscamera]

Salines Royales - Arc et Senans

[5reisende]

Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - AT - Kulturlandschaft Hallstatt-Dachstein im Salzkammergut

Das Welterbe Hallstatt-Dachstein / Salzkammergut steht seit 1997 als Kulturlandschaft, die durch die jahrtausendelange Tätigkeit von Bauern und Bergleuten eine entscheidende Rolle in der Geschichte der Menschheit gespielt und später durch ihre Harmonie und Schönheit viele Künstler inspiriert hat, auf der UNESCO-Welterbeliste. Bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. begann hier in den Bergen die Salzgewinnung durch Verdampfen der Sole mithilfe des Holzes aus der Umgebung. Der Salzabbau verschaffte der Region Reichtum und weitreichende Handelsbeziehungen, die später durch die Habsburger Monarchie verwaltet wurden. Zentrum war die Stadt Hallstatt, deren Name Salzsiedlung bedeutet. Die Regionachstein ist geprägt von Bergen und alpinen Seen, von Alters her wird hier Wanderweidewirtschaft betrieben. Der Ort Hallstatt weist durch die Platznot an den steilen Hängen des Sees eine einzigartige Architektur auf. Nach einem Brand im Jahr 1750 wurden die Holzhäuser im spätbarocken Stil wieder aufgebaut. Die Schönheit der Alpenlandschaft mit ihren höher gelegenen Sommerweiden und den Talgemeinden wurde im frühen 19. Jahrhundert von Schriftstellern wie Adalbert Stifter und Franz Grillparzer in Romanen verarbeitet und auf vielen Gemälden der Biedermeier-Schule dargestellt. Ihnen folgte der Tourismus und es entstanden Hotels und Solebäder für Besucher. Das Dachsteinmassiv bildet eine der Pionierregionen des modernen Alpinismus. Hier ist das Einführungsvideo. Es ist Wochenende, nachmittags und fantastisches Wetter. Ich bin also nicht die einzige, die Richtung Dachstein fährt. Die Seen im Tal leuchten türkis. In einigen Orten scheinen Feste stattzufinden und auch in Hallstatt gibt es keinen Parkplatz mehr. Ich bekomme das allerletzte schmale Fleckchen an der Straße vor dem Ort. So kann ich schon auf meinem Weg die Holzhäuser bewundern, die entlang des Sees am steilen Ufer stehen und komme am Fotopunkt des Ortes vorbei.

Als erstes besuche ich den kleinen Friedhof mit seinen geschnitzten Holzkreuzen, der Michaelskapelle aus dem 12. Jahrh., dem romantischen Durchgang und dem schönen Blick über den Ort. Hier gäbe es auch ein Beinhaus, d.h. eine Knochenkapelle, zu besichtigen.

Ein Schild weist auf eine steile Treppe und ich quäle mich trotz der Hitze hinauf und hoffe auf einen alten Stollen-Eingang, den ich jedoch nicht entdecken kann. Dafür Erläuterungen zum Alpinismus. Die Besucher-Stollen liegen weiter oberhalb des Ortes im Hochtal, zu erreichen mit der Standseilbahn. Hier gibt es das Erlebnisbergwerk "Salzwelten" mit einer Wildwasserbahn, einen Skywalk und einen Aussichtsturm (Link). Über die Art der Salzgewinnung aus Sole hatte ich bereits in Frankreich in der Königlichen Saline von Arc-et-Senans Vieles erfahren. Mir ist es heute zu heiß und vor allen Dingen zu voll und ich begnüge mich mit dem Blick über den Ort und steige dann langsam wieder hinab ins Zentrum.

Das Zentrum des Ortes ist bunt, geschnitzt, blumengeschmückt und auf Besucher eingestellt. Die Gassen sind steil und schmal, die Häuser erstaunlich hoch, an einigen entdecke ich die Jahreszahlen. Neben dem Salzsiedehaus fließt das Wasser des Wasserfalls oben am Berg entlang. An einer Wunderquelle herrscht großer Andrang.

Um den Markt mit seiner schönen Dreifaltigkeitssäule reihen sich Restaurants und Eisdielen. Ich werfe einen Blick in die Kirche.

Vom Hafen aus wird besonders deutlich, wie steil die Hänge sind, an denen die Häuser in Etagen und auch die Kirche weit oben kleben.

Ich habe einen einmaligen Ort gesehen, ein letzter Blick zurück, dann steige ich den Berg wieder hinauf zur Zufahrtsstraße, wo mein Auto parkt.

Den Abend und die Nacht verbringe ich einige Kilometer entfernt nach einem erfrischenden Bad in dem erstaunlicherweise sehr flachen Hallstätter See.

Resümee

Hallstatt ist ein sehenswerter Ort mit einzigartiger Architektur, malerisch gelegen und von seiner Geschichte her sehr interessant. Eingebettet in eine traumhafte Umgebung und mit vielen Annehmlichkeiten und Aktivitäten für seine Besucher kann man hier einige erlebnis- und abwechslungsreiche Urlaubstage verbringen und Ausflüge unternehmen. Hallstatt und die Dachsteinregion sind deshalb, am besten außerhalb der Hochsaison, meine absolute Empfehlung. Die gesamte Tour go-south 2.0 ist hier beschrieben. Hier gehts zu meinem Welterbe-Projekt. Der Umbau meines Dacia Dokker als Minicamper ist hier detailliert nachzulesen. Dobbys nach und nach angepasste Einrichtung und Ausstattung hat sich auch in diesem megaheißen Sommer bewährt. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Read the full article

[liliacea-romantic-world]

[francepittoresque]

[PATRIMOINE] Arc-et-Senans : un projet pour compléter le cercle de la Saline Royale ► http://j.mp/2m7fJSQ La Saline Royale d'Arc-et-Senans (Doubs) s'apprête à engager des travaux pour créer le deuxième demi-cercle manquant au projet initialement imaginé par Ledoux. Ce « cercle immense » sera ouvert au public à l'horizon 2021. Une première pour un site classé à l'Unesco

[toutmontbeliard-com]

Fête mondiale du Conte 2023

La 14ème Fête mondiale du Conte, organisée par la Compagnie Gakokoé, se déroulera du mardi 14 au dimanche 19 mars 2023. Une quinzaine de conteurs et musiciens pour cinquante contées dans 21 villes de la région Bourgogne-Franche-Comté. Les grands rendez-vous de cette 14ème édition : - les ateliers conte dans quatre communes l’Isle sur le Doubs, La Cluse et Mijoux, Arc-et-Senans et Saint Vit - des contes dans les établissements scolaires, les musées, les médiathèques, les MJC… et bien d’autres lieux magiques que nous réserve le Safari Conte qui sera enfin de retour pour cette 14ème édition - le célèbre maraconte, véritable performance de contées successives sous chapiteau sur la journée du samedi, Place Saint Martin à Montbéliard - la Nuit des Contes érotiques le samedi 18 mars 2023 à L’Accent, scène de proximité à Montbéliard, 8 rue Contejean, réservation obligatoire - le Safari Conte… ! sa déambulation et son grand final à la salle des Bains Douches le dimanche 19 mars 2023, suivie du repas conteurs et public à l'Accent infos > www.gakokoe.fr Read the full article

[renaultportugal]

Eis o Bertin, o mais pequeno Renault 4 do mundo!

Muito à frente do seu tempo, ou não tivesse sido há mais de meio século, já o engenheiro francês Jean Bertin defendia a necessidade de uma mobilidade inteligente para o planeta. Uma das soluções que inventou foi o Bertin: o mais pequeno Renault 4 do mundo! Na época, uma proposta que era ainda mais curta do que os Mini ou Fiat 500. Para se ter uma ideia de “grandeza” do Renault 4 “shorty” em relação aos modelos contemporâneos, basta dizer que é 50 cm mais curto do que um Twingo da primeira geração e 66 cm mais pequeno do que o novo Twingo.

Depois de ter sido diretor da Snecma, fabricante de motores de aviões durante vários anos, Jean Bertin fundou a sua própria empresa de engenharia em 1955. Em conjunto com uma série de colegas, e muito à frente do seu tempo, Bertin decidiu concentrar as suas atenções nos problemas da mobilidade consciente, tentando encontrar soluções que minimizassem os congestionamentos nas grandes cidades, as emissões poluentes e que também garantissem uma maior eficiência energética.

O Renault 4 “shorty” foi a tentativa da empresa de Bertin de lidar com o trânsito dos centros urbanos, um problema que, já na década de 60, se agudizava. Homem inteligente e visionário, formado não só em engenharia aeronáutica, mas também mestre em direito, Jean Bertin encarregou outro engenheiro, Jean Simonnet, de construir o Renault 4 “shorty” em meados dos anos 60.

A escolha do Renault 4 como modelo de base foi óbvia, não só porque este já se tinha tornado um sucesso, mas também por ser um automóvel acessível, de construção simples e muito versátil na utilização. 

Já a decisão de o transformar numa variante de duas portas resultou da necessidade de garantir uma maior manobrabilidade nos grandes centros urbanos, ainda que isso significasse reduzir a lotação a apenas dois lugares. O truque foi manter o banco traseiro, solução que, juntamente com o restante trabalho de engenharia envolvido, permitiu manter intacto o espaço para bagagens.

O comprimento total do R4 foi encurtado em 74 centímetros, cortando todo o metal entre os pilares A e C e soldando, novamente, as duas metades. Isto também permitiu reduzir a distância entre eixos de 2,40 para 1,66 metros, dando ao R4 um comprimento total de 2,93 metros. O 4 Bertin era ainda mais curto do que os contemporâneos Mini ou Fiat 500. 

Para se ter uma ideia de “grandeza”, o Renault 4 “shorty” é 50 cm mais curto do que um Twingo da primeira geração e 66 cm mais pequeno do que o novo Twingo.

Ainda assim, dois adultos viajam confortavelmente e com muito espaço disponível, embora o acesso ao habitáculo seja, naturalmente, um pouco mais estreito do que no modelo original. O peso também diminuiu entre 50 a 60 kg, enquanto o raio de viragem de pouco mais de 7 metros revelou-se muito útil na utilização em cidade.

Após a conclusão do projeto, o “shorty” foi regularmente conduzido por funcionários da Bertin, chegando a ser utilizado por um colaborador direto do Ministro do Ambiente francês. Mas, em Fevereiro de 1973, a sua “carreira” chegou ao fim. O Renault 4 Bertin foi exposto uma última vez numa convenção sobre veículos elétricos, organizada pela fundação Claude-Nicolas Ledoux em Arc-et-Senans. Organização essa que recebeu o “shorty” como legado. Após a convenção, este Renault 4 único foi armazenado, despojado de vários elementos e, ao longo do tempo, severamente danificado pelas frequentes mudanças de localização

Mas, felizmente, em 1984 os ventos de mudança começaram a fazer-se sentir. O famoso Museu Automóvel de Mulhouse assumiu os restos mortais de um modelo único e simbólico da casa Bertin. Durante os 20 anos seguintes, o carro permaneceu escondido e até parecia ter desaparecido, novamente, do mapa. Até que, em 2007, o único Renault 4 Bertin produzido foi redescoberto por um jornalista que visitou os armazéns do museu. 

Em 2011, e com a ajuda da Renault Classic e da Escola Secundária Bugatti em Illzach, o restauro completo do Renault 4 “shorty” devolveu-lhe o esplendor original e permitiu dar a conhecer aos inúmeros visitantes do Museu este pedaço de história do icónico Renault bem como o génio de Jean Bertin.

Ao volante do “shorty” na pista da área de exposição em Thenay, é surpreendente a semelhança com qualquer outro Renault 4 dito “normal”. Pelo menos até olhar para trás pelo espelho interior e notar a ausência dos lugares e a proximidade com o óculo traseiro... 

A tradicional suspensão com barra de torção atrás torna-o muito confortável e bem “comportado”, já que dilui quase por completo os efeitos da significativa redução da distância entre-eixos. Seja como condutor ou co-piloto, um dado é garantido: o de ter muitos polegares levantados à sua passagem dos inúmeros fãs que olham com estupefação para este Renault 4 ainda mais especial.