Tumgik
#Busverbindung
berlinverkehr · 9 months
Text
Bus: Neue PlusBus-Linie Oberhavel-Barnim eröffnet, aus VBB
06.12.2023 https://www.vbb.de/presse/neue-plusbus-linie-oberhavel-barnim-eroeffnet/ Zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2023 wird die #PlusBus-Familie im VBB-Land weiterwachsen. Die Linie #825 #Oranienburg <> #Wandlitz <> #Bernau fährt ab dem 10. Dezember unter dem Namen PlusBus #Oberhavel-Barnim. Die neue Linie wurde heute vor dem Schloss Oranienburg feierlich eröffnet. Damit geht die nunmehr…
View On WordPress
0 notes
deutsche-bahn · 8 months
Text
Ich hatte ja mal meine eher ungünstig gewählte Reiseroute von Transsilvanien nach Irland erwähnt. Aber ich glaube, dass diese absolute Odyssee a la "Jonathan Harker: Immobilienmakler auf Abwegen" trifft "In 80 Tagen um die Welt" einen etwas ausführlicheren Bericht verdient.
Ich hatte mich in Rumänien spontan entschieden einer Urlaubsbekanntschaft für ein Stellenangebot nach Irland zu folgen. Leider hatte ich mein komplettes Werkzeug zur Lederbearbeitung dabei, was Fliegen relativ teuer gemacht hätte. Also entschied ich mich für die archaischste aller Reisemethoden: den Flixbus.
Mit einer Bahn, die meistens Schrittgeschwindigkeit fuhr ging es nach Braşov, von Braşov mit dem Bus weiter gen Polen. Das ganze lief super, bis wir die rumänisch-ungarische Grenze erreichten. Man betritt mit dieser Grenze den Schengenraum, heißt: Passkontrolle. Jemand in einem halbwegs offiziell aussehendem Outfit, welches irgendwo zwischen Uniform und Tactical Gear fällt, sammelt deine Papiere ein, du bleibst brav sitzen und hoffst auf's beste. Und normalerweise bekommst du den ganzen Kram auch nach zwanzig Minuten wieder, wenn irgendein Grenzbeamter deinen Namen in einer phonetischen Neuinterpretation durch den Bus brüllt.
Leider holten uns hier, um Mitternacht, an der gottverdammten ungarischen Grenze die Geopolitik ein. Wir hatten ein paar Ukrainer an Bord die eventuell kriegspflichtig waren. Dank Martial Law müssten diese irgendwie nachweisen können, dass sie für den Dienst ungeeignet, alleinerziehende Väter, oder dauerhaft im Ausland ansässig sind. Da ein paar von ihnen scheinbar nicht auf Anhieb irgendwas dergleichen nachweisen konnten, verbrachte unsere komplette Flixbus-Besatzung mitsamt Bus die Nacht in Obhut einiger schlecht gelaunter Grenzbeamter. Der Stimmung nach hätten diese am liebsten den gesamten Bus gen Ukraine an die Front geschickt.
Gut, die Armen konnten irgendwann in den Morgenstunden doch noch ihre diversen Nachweise und Freistellungen auftreiben. Es ging weiter. Ich hatte alle meine Anschlüsse bereits seit Stunden verpasst.
Eine Reise umbuchen während man schon unterwegs ist, mit Flixbus-WLAN und wenig zuverlässigen Ankunftsinformationen ist wie Yoga für's Gehirn, by the way.
Ich kam in Warschau an einem Busbahnhof an, der vom vibe her eine Homage an Frankfurt Hbf war. Ich hatte mir unterwegs eine neue Busverbindung gebucht, mit einem polnischen Busreisenunternehmen: Sinbad.
Im Vergleich zu Sindbad wirkt Flixbus wie das Qatar Airways der Autobahnen, holy shit.
Die Sindbad-Busse hatten allesamt keine Bus- oder Fahrtnummer. Stattdessen hing der Busfahrer halb aus der Tür gelehnt über der sich versammelnden Menschentraube aus potenziellen Fahrgästen, und brüllte alle Stopps der Busroute in die Menge. Nur die polnischen Ortsnamen, versteht sich. Es war stressig, verwirrend, und ich hatte seit Beginn der Reise nicht mehr geschlafen. Ich wäre wahrscheinlich aus Versehen nach Pardubitz gefahren, hätte ein polnisches Mütterchen nicht Mitleid mit mir bekommen und mich am Ärmel zum richtigen Bus gezogen.
Es ging von Warschau Busbahnhof aus gen Brüssel. Auf der Reise musste ich feststellen, dass die Durchsagen ausschließlich auf polnisch erfolgten. Ich tauschte bei jedem Stopp verwirrte Blicke mit meiner ukrainischen Sitznachbarin aus. Der Sindbad-Bus war gleichzeitig der engste, vollste und stickigste Bus, mit dem ich jemals gefahren bin. Es war meine persönliche Vorhölle.
Um 3 Uhr morgens wurden wir an einer Tankstelle ausgeladen, der Bus fuhr davon, ich war zum Glück zu müde um Panik zu schieben. Es hätte mich nicht überrascht, jetzt auch noch an der deutsch-polnischen Grenze ausgesetzt zu werden. Ich beschloss, mir einen Volleyball als Gesprächspartner zu suchen und ihm ein Gesicht aufzumalen.
Der Bus kehrte nach 20 Minuten jedoch tatsächlich zurück, sammelte uns ein und fuhr weiter.
Merke: Es ist hier bereits die Nacht von Donnerstag auf Freitag. Ich habe seit Beginn der Reise nicht mehr wirklich geschlafen. Mein Gesicht besteht nur noch aus Augenringen.
Mit dem Sindbad-Bus schaffte ich es von Warschau irgendwie nach Brüssel. In Brüssel hatte ich 15 Minuten Umsteigezeit, stellte dann fest dass ich zudem von einem Busbahnhof zum nächsten laufen musste. Mit zwei Koffern. Ja abfahrt I guess. Ich sprintete übermüdet, desorientiert und von jeglicher Würde befreit durch Brüssel, bekam meinen Bus gen London noch gerade so und- fand heraus dass Morgen alle Bus- und Zugfahrer in England streiken. cool cool cool warum hätte ich nicht zuhause bleiben können. BWL studieren oder so. Vielleicht ein nettes Wochenende auf dem Sofa verbringen. Fick mich in's Knie.
Der Flixbus spuckte mich in der nächsten Nacht in London aus. Ich nahm den Bus nach Stansted Airport, schlief vor Erschöpfung ausnahmsweise tatsächlich in einem Bus ein (egal, was ich behaupte wenn ich wieder die geniale Idee habe, über Nacht irgendwo hin zu reisen: ich kann nicht in Bussen schlafen), und wurde dann von einer freundlichen Busfahrerin am Flughafen praktisch aus dem Fahrzeug geworfen.
Ich hatte irgendwann in London einen Flug nach Shannon in Irland gebucht (RyanAir, der Flug kostete 10 Euro, das schlechte Gewissen kostete mir drei Jahre meiner Lebenszeit). Die Frau am Check In fragt "Hi honey, are you travelling alone?". Das Ehepaar hinter mir lachte, ich erklärte ihr dass ich total volljährig und maximal selbstständig bin. Die Situation ist nicht zu retten.
In Irland angekommen bin ich psychisch und physisch tot. Leider wollen die irischen Busfahrer nichts davon wissen. Stattdessen erklären sie mir immer wieder, wie ich am besten, schnellsten und billigsten das Land per Bus durchqueren kann. Ich möchte weder billig noch schnell reisen, ich möchte schlafen. Leider hat jeder Busfahrer einen neuen Vorschlag. Ich sterbe, insofern möglich, noch mehr.
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht daran erinnern wie ich an's Ziel gekommen bin. Ich traf auf jeden Fall irgendwann meinen italienischen Mitbewohner, duschte (kalt, unfreiwillig), und schlief dann vier Stunden bevor meine Mitbewohner mich wieder weckten, um feiern zu gehen.
151 notes · View notes
Text
Rainbow beach - Airlie beach 20.11.22
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nach dem auschecken gehe ich einen Kaffee trinken und sitze bestimmt 3 h einfach nur da. Ich checke meine Busverbindung und erkenne, dass ich nun doch einen Bus von Rainbow nach Airlie habe. Also rufe ich beim zweiten Busunternehmen an und storniere den Bus mit 15% fee... Aber immerhin 🥳
Jetzt sollte ich Mal an den Strand gehen denke ich und mache mich auf den Weg. Es ist windig und relativ kalt, daher gehe ich nicht ins Wasser. Aber ich genieße es einfach hier zu liegen und zu entspannen. 🤗 Endlich komme ich Mal wieder zum lesen und zum Durchatmen bei dem ganzen hin und her. Hier könnte ich noch bleiben, allerdings muss ich am Abend in den Bus nach Airlie beach.
Ich dusche noch im Hostel und gehe einkaufen als ich plötzlich wieder Julia treffe. Ich nehme sie mit in mein Hostel und dort warten wir gemeinsam auf den Bus. Wir machen uns über die ganzen deutschen Abiturienten lustig, die direkt als erste Frage stellen: we're you from? Um sich den Freundeskreis nach der eigenen Muttersprache auszusuchen... Nur um im Bus meinen 19 jährigen Klischee Sitznachbarn zu treffen der mich fragt "we're you from?" Nach ein bisschen Höflichkeits small Talk beginnen meine Reisetablette zu wirken und ich schlafe direkt ein. Ich schlafe tatsächlich fast die ganzen 14 h über. In einer der kurzen Pausen treffe ich sogar noch Laura von der Fraser Island Tour 🤗
2 notes · View notes
schoenes-thailand · 5 months
Text
Bangkok: Premier Srettha plant eine weitere Steuer für Touristen - um "Overtourism" zu vermeiden
Tumblr media
Premierminister Srettha Thavisin drängt darauf, den „Overtourism“ in Thailand zu bekämpfen. Ein Vorschlag ist die Erhebung einer Kurtaxe. Angesichts des in vielen Ländern wachsenden Widerstands gegen „Overtourism“ fordern thailändische Tourismusunternehmen die Regierung auf, ernsthaft über die Tragfähigkeit des Landes nachzudenken, während einige vorgeschlagen haben, eine Tourismussteuer von 300 Baht zu erheben, um das Problem zu lösen. Da Premierminister Srettha Thavisin geschworen hat, 2025 zu einem Meilensteinjahr für den Tourismus zu machen, sagte Adith Chairattananon, Generalsekretärin des Verbands der thailändischen Tourismusverbände (Fetta), dass ein Weißbuch, das der Verband der Regierung vorlegen wird, Lösungen zur Prävention gegen Overtourism enthalten werde, der in Thailand vor der Pandemie zu beobachten war. Ähnliche Bemühungen wurden letzte Woche in anderen Ländern beobachtet, als die Amsterdamer Kommunalverwaltung ankündigte, den Bau neuer Hotels zu verbieten, während Einwohner der spanischen Kanarischen Inseln eine Begrenzung der Touristenankünfte forderten, da sie unter steigenden Wohnkosten leiden. „Mit einer Prognose von 40 Millionen Touristen stehen große Reiseziele wie Phuket, Samui und Pattaya kurz vor einem Overtourism“, sagte Herr Adith. Er sagte, dass es in Phuket bereits während der Hochsaison zu Verkehrsstaus und Wasserknappheit gekommen sei, während am internationalen Flughafen keine verfügbaren Zeitnischen für Fluggesellschaften mehr verfügbar seien. Herr Adith sagte, eine der Schlüsselstrategien bestehe darin, Touristen von den großen Zentren in die Sekundärstädte des Landes zu locken, die zahlreiche potenzielle Attraktionen und Raum für die Aufnahme eines erheblichen Touristenstroms bieten. Es sollten Anreize für Fluggesellschaften geschaffen werden, die Direktflüge zu Provinzflughäfen wie U-Tapao und Flughäfen nach Khon Kaen und Krabi anbieten möchten. Dies würde die Überlastung von Gateways wie dem Flughafen Phuket oder dem Flughafen Suvarnabhumi verringern und auch dazu beitragen, regionale Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen. Die zuständigen Behörden sollten auch die Anbindung der Flughäfen an die Innenstädte beschleunigen. Beispielsweise hält die fehlende öffentliche Busverbindung vom Flughafen U-Tapao nach Pattaya City neue Fluggesellschaften davon ab, Flüge durchzuführen, da die aktuelle Situation für Passagiere nicht bequem ist. Surawat Akaraworamat, Vizepräsident des Tourism Council of Thailand (TCT), sagte, die Regierung solle die Erhebung der Tourismusgebühr von 300 Baht zur Finanzierung der Tourismusentwicklung noch einmal überdenken, da der Plan und alle damit verbundenen Vorbereitungen nun abgeschlossen seien. Er sagte, die notwendigen Mittel würden der Entwicklung der Infrastruktur in zweitrangigen Provinzen zugutekommen, um Touristen von überlasteten Orten fernzuhalten und Attraktionen zu verbessern, die aufgrund des Übertourismus verfallen seien. Herr Surawat sagte, die Gebühr von 300 Baht würde den Tourismusbehörden helfen, ein größeres Budget zu erhalten. Jedes Jahr erhält die Tourismusabteilung, die für die Entwicklung des Angebots zuständig ist, ein Budget von nur 700 Millionen Baht, was nicht ausreicht, um notwendige Projekte zu unterstützen. Er sagte, eine Steuer von nur 300 Baht würde ausländische Touristen nicht davon abhalten, Thailand zu besuchen, wie einige Parteien Bedenken geäußert haben, da die Gebühr im Vergleich zu einigen Ländern wie Bhutan, das eine Touristensteuer von über 100 US-Dollar pro Nacht erhebt, günstig sei. Viele Länder erheben heutzutage Steuern von Touristen, sei es über Flugtickets oder Hotelübernachtungen. Thailand sollte eine Testphase der Erhebung von Tourismussteuern über eine mobile Anwendung oder Kioske einleiten, sagte er. / Bangkok Post Read the full article
0 notes
Text
mit dem bus vpn neuss zum japanischen garzen in düsdrldorf
🔒🌍✨ Erhalten Sie 3 Monate GRATIS VPN - Sicherer und privater Internetzugang weltweit! Hier klicken ✨🌍🔒
mit dem bus vpn neuss zum japanischen garzen in düsdrldorf
Busverbindung Neuss nach Düsseldorf
Die Busverbindung von Neuss nach Düsseldorf ist eine beliebte Option für Pendler und Besucher gleichermaßen. Mit einer Vielzahl von Bussen, die regelmäßig zwischen den beiden Städten verkehren, ist es einfach und bequem, von einem Ort zum anderen zu gelangen.
Die Strecke von Neuss nach Düsseldorf bietet nicht nur eine zuverlässige Transportmöglichkeit, sondern auch eine kostengünstige Alternative zum eigenen Auto oder anderen Transportmitteln. Die Busse sind in der Regel gut ausgestattet und bieten einen angenehmen Fahrkomfort, sodass die Fahrt zwischen den beiden Städten zu einer entspannten Erfahrung wird.
Für Pendler, die regelmäßig zwischen Neuss und Düsseldorf pendeln, bietet die Busverbindung eine praktische Lösung, um stressfrei zur Arbeit zu gelangen. Mit einer guten Anbindung und häufigen Abfahrtszeiten können Berufstätige ihren Zeitplan optimal planen und pünktlich an ihr Ziel gelangen.
Aber nicht nur Pendler profitieren von der Busverbindung zwischen Neuss und Düsseldorf. Auch Touristen und Besucher können bequem die Sehenswürdigkeiten und kulturellen Highlights beider Städte erkunden, ohne sich um die Parkplatzsuche oder die Navigation im Stadtverkehr kümmern zu müssen.
Insgesamt ist die Busverbindung von Neuss nach Düsseldorf eine praktische, erschwingliche und bequeme Transportmöglichkeit, die von vielen Menschen täglich genutzt wird.
VPN für sicheres Surfen
Ein VPN (Virtual Private Network) ist ein nützliches Tool, um sicher im Internet zu surfen. Es verschlüsselt Ihre Internetverbindung und leitet sie über Server an verschiedenen Standorten weltweit, was Ihre Online-Aktivitäten anonymisiert und vor neugierigen Blicken schützt.
Wenn Sie ein VPN verwenden, werden Ihre Daten vor Hackern, Regierungsbehörden und Internetdienstanbietern geschützt. Ihre IP-Adresse und Standortinformationen bleiben verborgen, was es schwieriger macht, Ihre Identität online zu verfolgen.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines VPNs ist der Zugriff auf geo-blockierte Inhalte. Indem Sie Ihre virtuelle Position ändern, können Sie auf Inhalte zugreifen, die normalerweise in Ihrem Land gesperrt sind, wie zum Beispiel Streaming-Dienste oder Websites.
Es ist wichtig, ein vertrauenswürdiges VPN auszuwählen, das eine strikte No-Logs-Richtlinie hat und Ihre Privatsphäre respektiert. Überprüfen Sie die Geschwindigkeiten, Serverstandorte und Sicherheitsprotokolle, um sicherzustellen, dass Sie den bestmöglichen Schutz erhalten.
Insgesamt ist ein VPN ein unverzichtbares Werkzeug für alle, die ihre Online-Privatsphäre schützen und sicher im Internet surfen möchten. Es bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene und ermöglicht es Ihnen, das Internet ohne Einschränkungen zu erkunden. Investieren Sie in ein gutes VPN und genießen Sie sorgenfreies Surfen im World Wide Web.
Japanischer Garten in Düsseldorf
Der Japanische Garten in Düsseldorf ist eine Oase der Ruhe und Schönheit mitten in der lebendigen Stadt. Dieser Garten ist eine Hommage an die traditionelle japanische Gartenkunst und ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen.
Der Garten wurde im Jahr 1975 als Geschenk der japanischen Gemeinde an die Stadt Düsseldorf eröffnet. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa 5.000 Quadratmetern und beeindruckt mit einem Teich, Brücken, Steinen, Bäumen und Pflanzen, die typisch für japanische Gärten sind. Besucher können hier in eine Welt der Harmonie und Ästhetik eintauchen und dem Trubel des Alltags entfliehen.
Ein besonderes Highlight im Japanischen Garten ist das Teehaus, in dem regelmäßig traditionelle japanische Teezeremonien stattfinden. Die Besucher können hier nicht nur den köstlichen grünen Tee probieren, sondern auch einen Einblick in die japanische Kultur und Tradition gewinnen.
Der Garten ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Im Frühling blühen die Kirschbäume und tauchen den Garten in ein rosa Blütenmeer, im Sommer bieten die üppig grünen Pflanzen und das klare Wasser des Teiches eine willkommene Abkühlung, im Herbst verfärben sich die Blätter in warmen Rottönen und im Winter sorgt eine dünne Schneedecke für eine märchenhafte Atmosphäre.
Der Japanische Garten in Düsseldorf ist ein Ort der Entspannung und Inspiration, an dem man die Schönheit der Natur und die Gelassenheit der japanischen Gartenkunst erleben kann. Ein Besuch lohnt sich für alle, die dem hektischen Treiben des Alltags für eine Weile entfliehen möchten.
Öffentlicher Nahverkehr Neuss
Der öffentliche Nahverkehr in Neuss bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich bequem und umweltfreundlich innerhalb der Stadt zu bewegen. Die Verkehrsbetriebe Neuss (VBN) betreiben ein effizientes Netzwerk aus Bussen und Straßenbahnen, das es den Einwohnern und Besuchern ermöglicht, schnell und einfach von A nach B zu gelangen.
Die Buslinien erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet und verbinden alle wichtigen Stadtteile miteinander. Ob man zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen unterwegs ist, die Busse der VBN sind eine zuverlässige Option für den täglichen Transportbedarf. Zudem bieten die Straßenbahnen eine schnelle und komfortable Möglichkeit, sich innerhalb der Stadt fortzubewegen.
Für Pendler, die regelmäßig zwischen Neuss und umliegenden Städten wie Düsseldorf oder Köln unterwegs sind, gibt es zudem gute Anbindungen an das regionale und überregionale Bahnnetz. Der Hauptbahnhof Neuss ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, von dem aus man bequem Ziele in ganz Deutschland erreichen kann.
Mit einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrssystem trägt Neuss dazu bei, den Individualverkehr und damit auch die Umweltbelastung in der Stadt zu reduzieren. Dank der vielfältigen Angebote der VBN können die Bewohner von Neuss auf eine kostengünstige und nachhaltige Art und Weise mobil sein.
Datenschutz im Internet
Datenschutz im Internet ist ein wichtiges Thema, das heutzutage immer mehr an Bedeutung gewinnt. Mit der stetig wachsenden Digitalisierung unseres Alltags und der vermehrten Nutzung von Online-Diensten ist es entscheidend, seine persönlichen Daten im Internet zu schützen.
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die dazu beitragen können, die Privatsphäre im Internet zu wahren. Dazu gehört beispielsweise die Verwendung von sicheren Passwörtern, um den Zugriff Unbefugter auf persönliche Accounts zu verhindern. Zudem ist es ratsam, sensible Daten wie Bankinformationen oder Ausweisnummern nur auf vertrauenswürdigen Websites einzugeben, um Betrugsversuchen vorzubeugen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Datenschutzes im Internet ist die Nutzung von Datenschutz-Tools wie beispielsweise VPNs (Virtual Private Networks), um die eigene IP-Adresse zu verschleiern und die Internetaktivitäten vor neugierigen Blicken zu schützen. Des Weiteren können Browsererweiterungen zum Blockieren von Tracking-Cookies dabei helfen, das eigene Surfverhalten im Internet zu anonymisieren.
Es ist essentiell, sich bewusst zu machen, dass persönliche Daten im Internet ein hohes Gut sind und entsprechend geschützt werden sollten. Durch das Befolgen einiger grundlegender Datenschutzmaßnahmen kann jeder Einzelne dazu beitragen, seine Privatsphäre im Internet zu wahren und sich vor ungewollter Datenpreisgabe zu schützen.
0 notes
bebenhausen · 8 months
Text
Bebenhausen ohne Busverbindung?
Bebenhausen wird in der Woche von 11.-16.02. von der Kälberstelle aus nicht erreichbar sein – und die Haltestelle Bebenhausen entfällt einfach. Diesmal ist kein Pendelverkehr eingerichtet worden Continue reading Bebenhausen ohne Busverbindung?
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
tvueberregional · 10 months
Text
Verkehrsführung während des Rauenberger Weihnachtsmarktes vom 15.12.2023 bis 17.12.2023
Tumblr media
Verkehrsführung während des Rauenberger Weihnachtsmarktes vom 15.12.2023 bis 17.12.2023 Änderung bei der Busverbindung / Haltestellenverlegung Während des Rauenberger Weihnachtsmarktes kommt es von Mittwoch, 13.12.2023, bis Dienstag, 19.12.2023, zu folgenden Verkehrseinschränkungen: Der Kirch- und Rathausplatz in der Wieslocher Straße ist für den Durchgangsverkehr ganztägig gesperrt. Die innerörtliche Umleitung erfolgt über die St.-Michael-Straße, Von-Dalheim-Straße und Malschenberger Straße. Für diesen Zeitraum wird auf der Umleitungsstrecke ein einseitiges Park- und Halteverbot angeordnet. Die Bushaltestellen „Kirche“, „Friedhof“ und „Langenäcker“ werden in diesem Zeitraum nicht angefahren. Der Linienverkehr fährt die Bushaltestelle „Weieräcker“ über den Kreisel in der Wieslocher Straße (Zufahrt Einkaufsmärkte), die Frankenäcker sowie die Dambach- la-Ville-Straße an, in der eine Ersatzhaltestelle eingerichtet ist. Die Haltestelle „Weieräcker“ in Richtung Wiesloch wird für beide Fahrtrichtungen bei den Linien, 703 und 792 (Schulbusverkehr) bedient. Damit die Busse ungehindert passieren können, wird dringend gebeten, die angeordneten Halteverbote in den genannten Straßen unbedingt einzuhalten. Da die Busse weder zurückstoßen dürfen, noch wenden können, müssen verkehrswidrig abgestellte Fahrzeuge kostenpflichtig entfernt werden.   Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
tberg-de · 1 year
Text
Wildlife-Safari in Lille Vildmose in Dänemark
Tumblr media
Wie wäre es mit einer Wildlife-Safari in Lille Vildmose in Dänemark? Dabei kannst du Rotwild, Wildschweine, Kraniche und viele andere einheimische Tiere erleben. Sogar echte wildlebende Elche gibt es hier zu sehen! Das war für uns ausschlaggebend auf Entdeckungstour in Nordeuropas grösstes Hochmoor zu gehen.
Tumblr media
Wildlife-Safaris kennt man sonst nur aus Afrika. Dort kann man als zahlender Tourist bequem im Auto durch die Nationalparke fahren und wilde Tiere beobachten. Aber im kleinen Europa? Zugegeben, als ich das erste Mal von Lille Vildmose las, war ich skeptisch. Ist das nicht eher ein auf Wildnis getrimmter Freizeitpark? Ein grosser Zoo, wo die Tiere doch nur eingesperrt sind? dann erfuhr ich, dass 2017 in diesem Gebiet wieder ein paar Elche ausgewildert wurden. Das war dann auch der Zeitpunkt, wo ich mir sagte, dahin musst du mal!   Wo befindet sich Lille Vildmose? Lille Vildmose ist mit 7.600 Hektar das grösste Naturschutzgebiet Dänemarks. Obwohl der Name auf deutsch Kleines Wildmoor bedeutet, ist es das grösste Hochmoor Nordeuropas. Es befindet sich im östlichen Nordjütland auf der Halbinsel Himmerland.  Nahe an der Küste der Ostsee (Kattegat) gelegen, ist in rund 28 Kilometer nordwestlich Aalborg zu erreichen. Das Gebiet ist mit den öffentlichen Buslinien Route 56: Aalborg - Mou und Route 58/458: Hobro - Hadsund über Als und Ster Hurup zu erreichen. Von der Busstation muss man dann noch ca. 1,5 Kilometer zu Fuss laufen. Wohl auch deshalb fahren viele Dänen lieber mit dem Auto hierher. Ich selbst habe die Busverbindung nicht benutzt, denn im Rahmen unseres Urlaubs waren wir mti dem Auto in der Region unterwegs. Von den ursprünglichen 5.000 Hektar Hochmoorfläche befinden sich noch ungefähr 2.000 Hektar im Naturzustand. Die Vegetation der Hochmoorfläche wird von verschiedenen Torfmoosarten, Wollgras und Zwergsträuchern dominiert. Nur vereinzelt finden wir niedrige Moorbirken oder Bergkiefern. Am Rande des Moores wachsen Pfeifengras, Birken und Erlen. Diese Zone ist mancherorts gut erhalten, was selbst in naturnahen Hochmooren eher selten der Fall ist. Insgesamt hat das Moor in dem ungestörten, südlichen Moorabschnitt eine Mächtigkeit von fünf Metern. Im Norden des Gebietes beträgt die Mächtigkeit meistenteils zwischen 1,50 Meter und 2 Meter. Im Gebiet liegen die Seen Lillesø und Toftesø, in dem Gebiet des heutigen Vildemosegård die nunmehr ausgetrockneten Seen Birkesø und Møllesø.
Tumblr media
Entstehungsgeschichte Das Gebiet von Lille Vildmose war während der Steinzeit vor ca. 7.000 Jahren noch von einem sich ausbreitenden Meer bedeckt. Noch heute findet man unter den Torflagen die Küstenablagerungen des damaligen Littorina-Meers. Heutige Erhebungen wie die Mulbjerge oder Tofte Bakke waren einstige Inseln in diesem Meer. In darauf folgenden Jahrhunderten hob sich die Landfläche und das Meer zog sich zurück. Westlich der heutigen Ostseeküste bildete sich eine flache Lagune mit mehreren Strandwällen. Vor etwa 2.500 Jahren entstand diese Brackwasserlagune. Mit der weiteren Landhebung wurde die Lagune immer mehr vom Meer abgeschnitten. Ein flacher See mit ausgeprägte Schilflandschaften entstand. Am Rand der Inseln in höhergelegenen Uferbereichen wuchsen Wälder mit Eichen, Erlen, Birken und Kiefern. Wohl um das Jahr 500 wanderten die ersten Torfmoose ein und das Hochmoor fing an zu wachsen. Während der Eisenzeit lebten an der Stelle der vier grossen Seen noch Bauern und bewirtschafteten das Land. Langsam stieg das Wasser durch hervorquellendes Grundwasser an. Aus den besiedelten Ebenen entstanden die Seen Lillesø und Toftesø, in dem Gebiet des heutigen Vildemosegård die nunmehr ausgetrockneten Seen Birkesø und Møllesø.  Diese vier Seen waren nie vom Torfmoos zugewachsen. Vielleicht war das mineralhaltige Grundwasser dafür verantwortlich. Mehr als 1.200 Jahre konnte das Hochmoor ungestört wachsen. Langsam bildete sich das grösste Hochmoor Nordeuropas. Ein Moor kann jedes Jahr vier bis fünf Millimeter wachsen. Die grössten Torfschichten sollen hier eine Dicke von bis zu fünf Metern haben! Bis zum Jahr 1750 war das Moor hier ein ödes, unwegsames und von den Menschen gefürchtetes Gebiet. Zum Ende des 18. Jahrhundert kam es zu grösseren Trockenlegungen, Torfabbau und zur Landgewinnung für die Landwirtschaft auch im Bereich des Moores. Der Dänenkönig Friedrich V. verschenkte das Gebiet des Moores an seinen Berater Graf Adam Gotlob Moltke. Als Bedingung sollte der Graf die flachen Seen für landwirtschaftliche Nutzung entwässern. Ein erster, zwei Kilometer langer Kanal wurde per Hand ausgehoben. Dieser Kanal entwässerte den See Møllesø. Danach folgte die Entwässerung des Birkesø und 1762 wurden schliesslich auch die Seen Lillesø und Toftesø trockengelegt. 1762 kaufte der Baron Schimmelmann grosse Teile des Moorgebietes. Bis Ende des 20. Jahrhunderts blieben diese Flächen im Besitz der Familie. Dank des grossen Interesses an der Jagdausübung existieren heute noch wichtige Teile des Hochmoores und des einzigartigen Waldgebietes. 1767 wurde der Haupthof Vildmosegården gebaut. Seit dem Ende der Steinzeit wurde das Gebiet wieder landwirtschaftlich genutzt. Im nordwestlichen Teil des Gebietes wurde mit dem Stechen von Torf begonnen. Die Entwicklung der Industrie löste einen grossen Bedarf an Brennstoff aus. Ein Kanal wurde gegraben, auf dem man den Torf zu den Fabriken transportierte. 1936 kaufte der dänische Staat grosse Flächen im nördlichen Teil auf und begann eine massive Entwässerung. Eine eigene Torfbahn wurde errichtet, mit der das gewonnene Torf abtransportiert wurde. Die noch verbliebenen Reste des Hochmoores wurden gegen Ende des 20. Jahrhunderts unter Schutz gestellt. Doch noch heute sind grosse Teile der staatlichen Moorflächen an eine Firma verpachtet, die Torfmulch für den Gartenbau gewinnt. Diese Enttorfung wird wohl noch zwanzig Jahre fortgeführt. Die abgegrabenen Flächen werden wieder aufwendig renaturiert. Der bislang erhaltene Bereich von Lille Vildmose kann bei der Wiederbelebung wichtige Auslösefunktionen haben.
Tumblr media
Die Pflanzenwelt des Gebietes Im Torfmoor gedeihen nur wenige Pflanzen. Denn hier überleben nur die, welche sich an die nahrungsarme Umgebung anpassen können. Heidekraut, Moosbeere und Moor-Wollgras sind weit verbreitet. Die Moltebeere kommt selten im Gebiet vor. Im Hochmoor fehlen Bäume. Diese haben auf den Moorflächen keine Verbindung zum Grundwasser. Am Rande des Hochmoores wachsen Birken und Weiden. Aufgrund der noch andauernden Entwässerung aus früheren Jahren verbreiten sich aber auch Bäume und Büsche. Im Bereich des Portlandmosen hat man bereits in die ehemaligen Kanäle Staudämme gebaut, um dem Moorbereich wieder seinen benötigten Wasserstand zu gewährleisten. Problematischer ist aber die immer weiter zunehmende Nährstoffeintragung durch Luftverunreinigung und Niederschläge. Mit den aus Industrie und Landwirtschaft kommenden zusätzlichen Nährstoffen wird die auf Nährstoffarmut angewiesene Pflanzengesellschaft des Hochmoores zerstört.
Tumblr media
Die Tierwelt von Lille Vildmose Vögel sieht man überall im Moor. Die Moorflächen nördlich von Toftesø und Lillesø und die renaturierten Bereiche sind beliebte Brut- und Rastgebiete. Unter anderem kann man hier Rohrweihe. Kranich und Fasan beobachten. Der See Toftesø wurde im Jahr 1964 wieder gewässert. Seitdem zieht er jedes Jahr Tausende von Zugvögeln an. Hier am See befindet sich auch die grösste dänische Kolonie von rund 4.000 Kormoranen. Seit 1998 brüten regelmässig zwei der drei in Dänemark heimischen Paare Steinadler hier. Gut versteckt in den Wäldern sind ihre Horste. Vom Vogelturm Toftesø kann man die Adler aber sehr oft am Himmel kreisen sehen. Wenn man Glück hat, erlebt man einen Adler bei der Jagd auf einen Kormoran. Im Winter wird im Wald bei Høstemark den grossen Raubvögeln ein Futterplatz angeboten. Dann schlagen sich Seeadler, Steinadler und andere Raub- und Rabenvögel um das ausgelegte Aas. Seit mehr als einhundert Jahren sind die Wälder von Høstemark und Tofte vor dem unbefugten Zugriff des Menschen geschützt. Eingezäunt gibt es hier einen grossen Bestand genetisch reinen  dänischen Rotwilds. Ständig leben rund 550 Tiere hier. Ebenfalls wurden hier wieder 150 Wildschweine erhalten. Leider ist es schwierig, die grossen Säuger zu beobachten. Nur mit einem Führer darf man den Wald abseits der frei gegebenen Routen betreten. Die Chancen für Allein-Entdecker stehen aber an den neuen Aussichtstürmen nicht schlecht. Am 23. Juni 2016 wurden zunächst fünf junge Elche im Gebiet ausgewildert. Diese sollten aber nicht nur eine Attraktion für Naturfreunde sein. Vielmehr sollen die Elche die Ausbreitung von Gehölzen bremsen. Somit kommt ihnen eine wertvolle Rolle als Landschaftspfleger zu. Die Tiere stammen aus Südschweden und kommen genetisch den Elchen sehr nahe, die einst – bis zu ihrer Ausrottung – in Dänemark lebten. In den ersten zwei Jahren wurden die Elche noch mit Halsbändern versehen und telemetrisch überwacht. Nach dem Ende des Projekts wurde aber das Monitoring der Elche eingestellt. Nach den Aussagen der befragten Parkmitarbeiterin im Lille Vildmose Centret die aktuelle Zahl der Elche und deren genauen Aufenthaltsorte unbekannt. Glücklicherweise gelang es uns aber bei unserer Wildlife-Safari in Lille Vildmose in Dänemark eine Elchkuh mit ihrem Kalb zu beobachten. Doch dazu später mehr.
Tumblr media
Erlebnismöglichkeiten im Gebiet Das Betreten des Gebietes auf öffentlichen Wegen ist erlaubt. Teilweise ist die Naturschutzgebietsfläche mit einem Zaun umzäunt. An den Zufahrtsstraßen ermöglichen Tore die Ein- und Ausfahrt. Viehgitter in den Toren verhindern, dass die im Gebiet gehaltenen Rinder und Pferde (und wohl auch das hier heimische Schalenwild) das Gebiet verlassen kann. Mit dem Auto, einem Bus der Gebietsverwaltung, mit dem Fahrrad oder auch zu Fuss kann das Gebiet entdeckt werden. An den Aussichtstürmen und an anderen interessanten Stellen im Gebiet stehen begrenzte Parkmöglichkeiten zur Verfügung.  Im Portlandmosen und bei Paraplymosen kann man zu Fuss das Hochmoor auf einem Plankenrundweg erkunden.  Die Wälder bei Høstemark und Tofte, sowie das Moor Tofte gehören der Stiftung Aage V. Jensen und dürfen nur mit geführten Touren betreten werden.
Tumblr media
Lille Vildmose Centret Als Ausgangspunkt für die Wildlife-Safari in Lille Vildmose bietet sich das Lille Vildmose Centret an. 1767 wurde der Haupthof Vildmosegården gebaut. Direkt neben dem alten Gebäude befindet sich heute das natur- und kulturgeschichtliche Zentrum für Lille Vildmose. Das Besucherzentrum bietet von März bis November naturkundliche und kulturgeschichtliche Informationen. Außerdem werden von hier aus regelmäßig Naturwanderungen angeboten. Mit spannenden In- und Outdooraktivitäten können hier nicht nur Kinder das Moor und dessen Bewohner kennenlernen. In der interaktiven Ausstellung erhält man vielfältige Zugangsmöglichkeiten zur Natur vor Ort. Im Kino laufen schöne Naturfilme. Mit dem Flugsimulator kann man sich wie ein Adler fühlen und in der Naturwerkstatt kommt man schon einmal den Pflanzen und Tieren des Moores näher. Wir selbst haben uns die Ausstellung leider nicht angesehen, denn wir wollten möglichst viel Zeit für unsere Wildlife-Safari in Lille Vildmose in Dänemark verwenden. Im Aussenbereich wartet der alte Torfzug, der Besucher bis zum See Birkesø und wieder zurück zum Besucherzentrum fährt. Leider fuhr aufgrund Corona die Bahn nicht. Desweiteren wartet ein grosser Naturspielplatz auf tobende Kinder. Diese können zum Beispiel in einem Spinnennetz oder in einem Adlerhorst spielen. Oder man steigt auf den zwölf Meter hohen Aussichtsturm und geniesst die schöne Aussicht auf das Moor. Im Wildschweinpferch können die in Dänemark seltenen Wildschweine beobachtet werden. Denn diese Tiere waren im Land ausgerottet. Die Wildschweine im Wald Høstemark sind bis auf wenige Ausnahmen die einzigen frei lebenden Wildschweine in Dänemark.
Tumblr media
Unsere Tour bei Komoot Wir haben uns entschlossen, uns mit dem Auto auf Wildlife-Safari durch das Gebiet zu begeben. So konnten wir bequem die einzelnen Aussichtspunkten anfahren und uns unabhängig im Gebiet bewegen. Im Besucherzentrum haben wir uns eine Karte mit den notwendigen Informationen besorgt. Die im Gebiet errichteten Aussichtstürme haben alle einen kleinen Parkplatz für eine beschränkte Anzahl von PKW. Einige der Türme befinden sich direkt an den Parkmöglichkeiten, an anderen Türmen muss man auch schon mal laufen. Aber das war uns nur willkommen. Einige Beobachtungen machten wir auch im freien Feld. Da war es gut, das Auto als Deckung zu haben. Auch zeitmässig war es gut, dass wir das Auto dabei hatten. Denn auch in Dänemark wird es irgendwann dunkel. Zudem gibt es unterwegs so viel zu Sehen, zu Erleben und zu Fotografieren. Dazu bräuchte man mehr als einen Tag. Mir wäre das Recht gewesen, jedoch darf man im Gebiet nicht zelten, campen oder anderweitig übernachten. Highlights in Lille Vildmose Highlights am laufenden Band gab es für mich in Lille Vildmose. Das muss ich ehrlich sagen! Selten kam ich so wildlife-geflasht am Ende des Tages nach Hause. An jeder Ecke konnte man Natur entdecken. So viele Wahnsinnseindrücke stürmten an diesem einen Tag auf mich ein. Alles aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Was allein an Fotos entstanden sind, könnte ein ganzes Buch füllen. Oder einen abendfüllenden Diavortrag. :-) Aber so beschränke ich mich nur auf die allerschönsten Momente.
Tumblr media
  Am Aussichtsturm Brandvagttårnet angekommen, erwartete uns ein etwas grösserer, asphaltierter Parkplatz. Die Ausstattung liess schon auf regen Besucherverkehr schliessen. Am Ende des Parkplatzes steht der Turm. Über eine Wendeltreppe geht es den Turm hinauf. Oben angekommen, waren nur noch zwei weitere Besucher auf der Plattform. Von hier oben haben wir einen sehr guten Überblick über den zentralen Teil von Lille Vildmose. Neben den Narben, die der Torfabbau hinterlassen hat, blickt man in das ursprüngliche Moor. Auch in die bislang wieder renaturierten und sich selbst überlassenen Bereiche bekommen wir Einblick. Der Turm hat allerdings die Eigenschaft, recht windanfällig zu sein. Ein schwacher Windstoss genügt und der Turm schwankt. Zum Fotografieren nicht die beste Voraussetzung. Beim Absuchen der Umgebung mit dem Fernglas respektive dem Teleobjektiv erblicken wir den Elch. Erst die Elchkuh, die sich gerade am Schilf gütlich tat. Dann den kleinen hellbraunen Punkt. Das Elchkalb. Das sind die Momente, in denen ich erst einmal innerlich tief durchatmen muss. Die Ruhe bewahren, nicht hektisch werden. Mittlerweile kenne ich die Grundfunktionen meiner NIKON D5100 im Schlaf. Eine knappe Viertelstunde können wir die beiden beobachten. Dann nährt sich der Tourbus aus dem Zentrum mit der Rentnergruppe, der wir schon im Portlandmosen begegnet sind. Alle von ihnen erklimmen natürlich den Turm. Allein durch das Treppensteigen fängt er an zu schwanken. Nicht schön. Die beiden Elche fühlen sich durch die lachende Rentnerschar gestört udn verziehen sich. Wir auch. Schade!
Tumblr media
Am Rundwanderweg in Portlandmosen muss man sein Auto ebenfalls auf dem Parkplatz stehenlassen. Ein gut ausgebauter Plankenweg führt rund durch das dortige Moor. Gut finde ich, dass der Weg auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist. Auch hier sind wir anfangs allein. Ruhe strahlt das Moor aus. Die Sonne kommt hervor und wir starten unser Abenteuer. Auf dem rund 1,6 Kilometer langen Rundweg durch alle vor Ort erhalten geblieben Torfzonen samt dem ehemaligen Torfgewässern. Wollgras und Sonnentau (Foto) finden wir. Zudem weitere typische Moorpflanzen. Zahlreiche Waldeidechsen tanken noch einmal Wärme auf den Holzplanken. Libellen umschwirren und viele Singvögel lassen noch ihre Lieder ertönen. Sogar ein Braunkehlchen können wir beobachten. Bis uns dann eine Rentnergruppe während einer geführten Exkursion entgegenkommt. Allesamt schön in Reih und Glied. Ruhe vorbei. Wir beeilen uns, aus dem Blickfeld der Gruppe zu kommen.
Tumblr media
Am Rovfugletårnet haben wir zwar keine See- oder Steinadler gesehen. Aber wir konnten am Waldrand gegenüber der bevorstehenden Rotwildbrunft zuschauen. Ein Hirsch mit seinem Harem äste hier und liess mehrmals sein Röhren hören. Leider antwortete ihm niemand. Schon allein der Weg vom Parkplatz zum Turm war erlebnisreich. Wandert man am Anfang noch an Torfstichen vorbei, so geht es immer tiefer in den Wald. Auch hier wieder tausende von neuen Eindrücken! Das waren nur drei der vielen Highlights in Lille Vildmose. Aber da wären noch: die Singschwäne, die Gegend um den See Lillesø oder die vielen Wildgänse auf den abgeernteten Getreidefeldern. Ich habe es diesem Tag sogar geschafft, meine SD-Karte vollständig zu füllen. Read the full article
0 notes
mapecl-stories · 1 year
Text
Warpe: Eine Oase der Geschichte und Idylle fernab des Trubels
Marcus hatte schon lange nicht mehr einen so schönen Urlaub wie in Warpe erlebt. Die kleine Gemeinde mit ihren etwa 800 Einwohnern lag idyllisch eingebettet in den sanften Anhöhen und Tälern der Samtgemeinde Grafschaft Hoya im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen. Überall flossen Wasserläufe durch das Gebiet, darunter der malerische Bückener Mühlenbach, der das Dorf mit seinen stillgelegten, verfallenen und restaurierten Wassermühlen durchzog.
Obwohl Warpe abseits der üblichen Touristenpfade lag, passierte hier im Jahr doch hin und wieder etwas Aufregendes, das im Dorf schnell bekannt wurde. Marcus hatte das Glück, den ehemaligen Dorflehrer Horst kennenzulernen, der mittlerweile seine Leidenschaft für Musik entdeckt hatte. Horst gab Marcus zahlreiche Tipps, wen er in Warpe treffen sollte und welche Sehenswürdigkeiten er besuchen konnte.
Die Geschichte von Warpe reichte weit zurück. Von 1259 bis 1555 hatte das Rittergeschlecht derer von Warpe hier seinen Stammsitz. Sogar die Grafen von Hoya besaßen Höfe in diesem kleinen Dorf. Die lange Geschichte spiegelte sich auch in den örtlichen Gebäuden wider. Noch bis 1963 gab es eine Schule in Warpe, die Generationen von Kindern beherbergt hatte.
Mit dem Fahrrad konnte man in knapp 15 Minuten das gesamte Dorf durchqueren. Das Wappen von Warpe zeigte stolz ein silbernes Wassermühlenrad auf blauem Grund, umrahmt von goldenen Ähren und gekreuzten Giebelbrettern, die in nach außen gewendeten Pferdeköpfen endeten.
Während seines Aufenthalts in Warpe erfuhr Marcus, dass das Dorf vor allem durch Landwirtschaft geprägt war. Dennoch spielte der Tourismus eine gewisse Rolle. Marcus erinnerte sich an die beliebten Hoffestivals, die im privaten Rahmen mit etwa 300 Gästen stattfanden. Das halbe Dorf nahm daran teil und verwandelte das ländliche Leben in ein Fest voller Musik und Freude.
Marcus erkundete auch die verschiedenen Vereine in Warpe. Es gab den Ernteclub Warpe, die Freiwillige Feuerwehr Warpe, den Gesangsverein Nordholz-Helzendorf, den TSV Nordholz (einen Sportverein), den Schützenverein Nordholz-Helzendorf, den Schützenverein Warpe, den Schützenverein Windhorst und den Wundertüte e. V., einen Kindergarten, der das kreative Potenzial der jungen Bewohner förderte.
In Warpe gab es auch einige ansässige Unternehmen, wie die Mittelweser Tiefbau GmbH & Co. KG und die Hofkäserei Derboven GmbH & Co. KG. Diese Betriebe spielten eine wichtige Rolle für die lokale Wirtschaft.
Obwohl Warpe eine eher ländliche Gemeinde war, war sie gut angebunden. Die Bundesstraße 6 war nur etwa 5 km entfernt, und an Schultagen gab es eine Busverbindung mit der Lokalbus-Linie 26 der Verkehrsgesellschaft Landkreis Nienburg nach Bücken und Hoya.
In seiner Zeit in Warpe lernte Marcus auch einige der bemerkenswerten Persönlichkeiten des Dorfes kennen, darunter den Maler und Objektkünstler Pablo Hirndorf (*1963), der durch seine künstlerischen Werke das kreative Erbe des Dorfes weiterführte.
Als Marcus seine Zeit in Warpe Revue passieren ließ, war er begeistert von der Ruhe und Schönheit dieser Gemeinde. Die herzliche Aufnahme der Einheimischen, die lebendige Geschichte und die idyllische Landschaft machten Warpe zu einem besonderen Ort, den Marcus sicherlich noch oft in Erinnerung behalten würde.Bert Strebe (* 1958), Schriftsteller, Lyriker und Journalist
0 notes
rucksackwege · 1 year
Text
Via de la Plata
In 3 Tagen geht es los. Flieger bis Mallaga, Bus bis Sevilla und weiter mit dem Bus mit Merida. Ich hoffe, die Busverbindung funktioniert an Karfreitag. An Wochenenden und an Feiertagen ist es immer schwierig mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Spanien. Die ersten beiden Unterkünfte sind gebucht.
Die ersten beiden Tagen bin ich mit meiner Frau in einem Kloster (Parador) in Merida zum aklimatisieren. Dannach geht es für einen Tag in eine alte römische Villa in das ganz kleines Dorf Aljucen 17 km nördlich von Merida.
0 notes
lifesamarize · 1 year
Text
Canyoning in den Kawasan Falls
07.03.2023 - Philippinen, Moalboal - Oslob [Tobi]:
Um 8.00 Uhr frühstückten wir in unserer Unterkunft wieder unseren üblichen Garlic Rice mit Ei. Ich sagte ausdrücklich bei der Bestellung: „Noooo Coffee please“, weil Anne gestern einen sehr unleckeren Tütenkaffee bekommen hatte. Natürlich kam er trotzdem wieder. So ist das eben mit der Kommunikation manchmal. Es sorgt immerhin für ein Schmunzeln am Morgen.
Mit unseren Rucksäcken bepackt, checkten wir aus und verließen auch schon wieder diese Unterkunft. Beim Verlassen unseres Zimmers kamen wir am Haus der Nachbarsfamilie vorbei. Dieses wirkte jedoch eher wie ein zusammengeschustertes Häuschen, welches jeden Moment zusammenbrechen könnte. Es gab dort keine Fenster, lediglich zugenagelte Holzbretter. An einer Seite der Außenwand, welche aus Gipsdielen bestand, war ein größeres Loch zu erkennen. Das war lediglich notdürftig mit einem Vorhang von innen verdeckt. Diese Nachbarsfamilie war wohl die Schwester der Gastgeberin, die mit ihrem Mann dort lebte. Sie hatten tags zuvor unsere Wäsche gewaschen und wir erfuhren dabei von unserer Gastgeberin, dass ihre Schwester sich über den Auftrag des Wäschewaschens sehr freute. Jeder Pesos wird sehr dringend benötigt und ihr Mann hat so wieder eine Aufgabe. Er hatte wohl einen Herzinfarkt erlitten und konnte seitdem nicht mehr arbeiten. Wir hatten gesehen, dass er unsere Wäsche wusch und uns schon darüber gewundert, denn Männer bei häuslichen Arbeiten sieht man hier nie. Immerhin kann er derzeit solchen einfachen Tätigkeiten nachgehen und seine Frau dabei entlasten. Wohlwissend, dass solche Länder meist kein Krankengeld oder eine Reha bezahlen, ließ ich noch zusätzlich eine kleine Spende für sie dort.
Gestern Abend bequtaschten wir noch mit dem Eigentümer unserer Unterkunft die Möglichkeiten unserer Weiterreise. Denn wir wollten heute nach Oslob. Einer Stadt ganz im Süden auf der anderen Seite der Insel Cebu. Da es zwischen Moalboal und Oslob scheinbar keine vernünftige Busverbindung gab, fragten wir ihn nach einem Transport. Er willigte ein uns morgen selbst dort hinzufahren. Auch gut. Doch bevor er uns dort hin brachte, machten wir noch einen längeren Zwischenstopp. Wir hatten nämlich über ihn auch eine Tour zu den Kawasan Wasserfällen gebucht. So sparten wir uns den Hin- und Rückweg und waren zudem schneller am Ziel.
Im dem Örtchen bei den Wasserfällen angekommen, hielten wir erst einmal bei einer Agentur und ließen uns mit Helmen und Schwimmwesten ausstatten. Von dort aus ging es wieder zurück ins Auto. Es war ein wirklich komisches Gefühl "vollgepackt" und mit Helm bekleidet in einem Auto zu sitzen. Ich kam mir fast so vor, wie bei einem Polizeieinsatzkommando. Das Auto brachte uns hoch auf einen Berg. Wir stiegen aus und begegneten wieder unserem Guide, der sich mit dem Roller hochfahren ließ. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung verabschiedeten wir uns für die nächsten 4 Stunden von unserem Moalboal-Gastgeber-und-gleichzeitig-Fahrer. Von der Bergstation gingen wir nochmal 45 Minuten den Bergkamm entlang, um zum Startpunkt unserer heutigen Aktivitäten zu gelangen: Waterfall Canyoning. Im Prinzip ist nichts anderes als durch oder entlang der Wasserfälle zu wandern. Aber wie die Schwimmwesten schon darauf deuten lassen, nimmt man meistens den kürzeren Weg durchs Wasser. Und damit das Ganze auch noch Spaß macht, springt man regelmäßig von den Wasserfällen herunter. Wir freuten uns schon sehr!
Jack, unser Guide, ging strammen Schrittes voraus, dicht gefolgt von mir. Anne und Sama waren etwas weiter hinten, quatschten und bestaunten die Landschaft. Die Aussicht entlang des Bergkammes war wirklich schön. Man hatte einen tollen Blick runter auf den Dschungel, der größtenteils aus Palmen bestand.
Tumblr media
Mit unserem Guide Jack waren wir bloß zu viert als Gruppe. Erst bedauerten wir es, dass wir nur eine kleine private Gruppe waren, da wir davon ausgingen, in größeren Gruppen mehr Spaß mit neuen Leuten zu haben. Doch dies änderte sich ziemlich schnell. Denn kaum waren wir am Startpunkt der Canyoning Tour angelangt, überholte er die lange Schlange hinunter bis zum ersten Wasserbecken. Es waren locker 30 bis 50 Leute. Wir versuchten dicht an ihm dranzubleiben. Mit schnellen Überholmanövern oder Abkürzungen verlief es so die ganze Tour. Es war super, denn so mussten wir nirgends warten.
Nach der steiler Treppe ging es für uns nun ins Wasser. Es war zum Glück nur leicht kühl und nicht so frostig wie man es von anderen Bergflüssen kennt. Mit Turnschuhen ging es dann für uns ins kalte Nass. Diese waren nötig um die Felsformationen im und am Wasser entlang zu wandern. Wir waren froh drum, brauchten diese eh schon lange mal eine gründliche Wäsche.
Und so wateten oder schwammen wir nun durch viele, viele Wasserbecken. Sprangen von Felsen hinab oder kletterten sie hinauf. Sieben Sprünge, mit bis zu 10 Metern Höhe absolvierten wir (naja Sama traute sich bei den höchsten nicht, aber Anne war fleißig dabei und überwand ihre Angst). Immer wieder wand sich der Fluss in eine tiefe Schlucht, voller grün bewachsener Felswände und bezaubernder Sonnenstrahlen. Das Wasser war türkis schimmernd und wir waren mitten drin. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Es war so schön und machte so viel Freude.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Weitere Highlights waren Stromschnellen, die wir in den Schwimmwesten treibend oft Kopf voraus hinab trieben. Es war wirklich toll. Keiner von uns hatte damit gerechnet, beinahe vier Stunden konstant durch die Schluchten zu gehen, schwimmen, springen oder zu treiben. Wir gingen von ein paar Wasserfällen aus und dachten, es wäre nach einer halben Stunde bereits vorbei. Es kam aber ganz anders. Die großen Gruppen waren immer zum Schlange stehen verurteilt. Die hatten mehrere Guides dabei, die jeden Einzelnen dann bei den Sprüngen und anderen Aktionen einweisen und begleiten mussten. Gut für uns, denn als kleine Gruppe waren wir so viel flexibler. Oft ließen uns deren Guides sogar extra vor. Denn bei einer Gruppe von 25 Leuten, machte es auch nichts mehr aus, wenn eben drei Fremde vorsprangen. Die GoPro lief zum Ende echt auf den letzten Prozenten Akku, weil wir oder der Guide so viele Fotos und Videos machten. Am Ende der Wasserfälle gab es noch eine Hotelruine an der Felswand. Dieses Hotel wurde bei dem selben Taifun zerstört, der auch schon Siargao heimgesucht hatte. Ich denke, die abgeregneten Wassermassen haben den entspannten Fluss zu einem todbringenden Strom verwandelt. Wieder aufgebaut wurde es jedoch nicht mehr. Nach einem kurzen Essen beim Tourveranstalter ging es die letzten zwei Stunden nach Oslob. Die Mädels schliefen mal wieder.
In Oslob bezogen wir unsere nächste Unterkunft. Eingerichtet wie ein europäisches Herrenhaus, schien es wohl einer holländischen Oma zu gehören. Mit großer gewundener Treppe, viel Holz und ganz viel Dekokrams, waren wir aber zufrieden. Die Anlage hatte eine spitzen Terrasse mit Blick aufs Meer und wir hatten Hunger. Keine 5 Minuten zu Fuß war eine Konditorei, wo es wohl auch Pizza und andere Leckereien gab, zumindest laut Google. Vor Ort gab es aber anstelle der gezeigten Torten und Leckereien nur ein paar traurige Muffins. Die Pizzen kamen mit einer Ewigkeit Abstand und der Mixer war wohl gerade erst kaputt gegangen. Immerhin hatten wir uns und konnten wieder die Wartezeit quatschend nutzen. Dieses Phänomen kannten wir bereits aus den anderen asiatischen Ländern und machten uns garnicht mehr die Mühe "zusammen zu essen". Doch eine Besonderheit gab es hier auf den Philippinen. Hier war alles übertrieben süß. Egal was man bestellte, kam mit einer Tonne Zucker drin. Wir gewöhnten uns auf Reisen mittlerweile schon zu sagen, dass wir beispielsweise Lemonjuice gerne ohne Zucker haben möchten. Doch hier war es noch schwieriger, denn der Zucker war auch im Essen verarbeitet. So hatte die Pizza sogar einen süßlichen Geschmack. Naja, so es hier nun Mal.
Am Abend ließen wir den Tag auf der Terrasse Revue passieren und sind schon ganz gespannt auf morgen. Denn morgen erwartet uns ein weiteres Highlight!
0 notes
einereiseblog · 2 years
Text
Bob's Cove Track Queenstown ist ein leicht zugänglicher Küstenwanderweg mit epischen Ausblicken auf die türkisfarbene Bucht und den unglaublichen Lake Wakatipu. Für diejenigen, die einen schnellen und einfachen Küstenweg mit atemberaubendem Seeblick suchen, ist Bob's Cove Track Queenstown der beste Wanderpfad der Stadt. Ich sage das, weil es nur ein kurzer 20-minütiger Spaziergang für Aussichten ist, die wohl beeindruckender sind als andere beliebte Strecken wie Queenstown Hill. Wo ist Bob's Cove? Bob's Cove liegt etwa 14 Kilometer von Queenstown entfernt in der Nähe der scharfen Biegung des Lake Wakatipu. Die weite Bucht ist aufgrund des erhöhten Hügels und der umliegenden Baumgrenze vor den meisten Winden geschützt. VERBINDUNG: LAKE ALTA TRACK UND „SECRET“ SADDLE VIEWPOINT Wie kommt man nach Bob's Cove Queenstown? Wie die meisten Orte auf Neuseelands Südinsel, die einen Besuch wert sind, ist Bob's Cove Track am besten mit dem Auto erreichbar. Je nach Verkehr rund um das Seeufer sollte es nur etwa 15-20 Minuten dauern, um es zu erreichen. Die Fahrt zu Bob's Cove folgt einer der landschaftlich schönsten Fahrten der Welt; die Glenorchy zur Queenstown Road. Es gibt nur eine Straße nach Glenorchy, also folgen Sie den Schildern dort und halten Sie Ausschau nach dem Schild zum Bob's Cove-Parkplatz auf der linken Seite. Wenn Sie diese Strecke zum ersten Mal fahren, werden Sie sich freuen. Während meiner Zeit in Queenstown habe ich mich in einem Spaceship Van fortbewegt, den ich sehr empfehlen kann. Nachdem wir in Bob's Cove geschwommen und gewandert waren, fuhren wir hinüber zum 12 Mile Delta für ein episches LoTR-inspiriertes Campen. BOB'S COVE PIER Gibt es einen Bus von Queenstown nach Bob's Cove? Leider gibt es ab 2020 keine direkte öffentliche Busverbindung von Queenstown nach Bob's Cove. Das bedeutet, dass Sie, um ohne eigenes Transportmittel von Queenstown hierher zu gelangen, entweder einen Daumen hochstrecken oder ein Fahrrad mieten müssen. Sie möchten nach Milford? Buchen Sie online und sparen Sie oder lesen Sie die Bewertung von Queenstown. Wandern und Schwimmen in Bob's Cove Nachdem Sie in Bob's Cove geparkt haben, haben Sie ein paar Möglichkeiten, etwas zu unternehmen. An einem warmen Sommertag ist Bob's Cove der perfekte Ort, um sich im lächerlich türkisfarbenen Wasser abzukühlen. Es gibt auch ein paar Tracks, die sich um die Bucht schlängeln, und einer, der bis zum 12 Mile Delta führt. Wenn Sie Lust auf einen schnellen, aber lohnenden Aussichtspunkt haben, dann würde ich auf jeden Fall empfehlen, am Umfang der Bucht entlangzugehen und den Schildern nach Picnic Hill zu folgen. NICHT VERPASSEN: LEITFADEN ZU DEN 8 BESTEN WANDERUNGEN IN QUEENSTOWN Bob's Cove-Aussichtspunkt Bob's Cove Track Queenstown beginnt am Parkplatz und führt hinunter in den einheimischen Busch und führt hinunter zum Rand der Bucht. Folgen Sie den Schildern zum „Picnic Point“ und gehen Sie etwa 20 Minuten zu Fuß, bis Sie die Spitze von Bob's Cove Lookout erreichen, wo Sie meiner Meinung nach einen der besten Aussichtspunkte an der Küste des Lake Wakatipu erreicht haben. VERBINDUNG: BEN LOMOND GIPFELWANDERUNG VON QUEENSTOWN Bobs Cove-Geschichte Entlang des Bob's Cove-Pfades werden Sie einen alten Ziegelsteinhaufen bemerken, der eigentlich ein historischer Kalkofen ist. Dies war einer von vielen aus dem 19. Jahrhundert, wo die örtliche Lime Company Bob's Cove als Steinbruch nutzte, um den Kalkstein zu verarbeiten. LESEN SIE MEHR: VOLLSTÄNDIGE LISTE DER BESTEN UNTERHALTUNGEN IN QUEENSTOWN Bob's Cove Queenstown Unterkunft Möchten Sie die Abenteuervorteile von Queenstown mit der Ruhe des Lake Wakatipu mischen? Hier sind einige Optionen: Luxury Retreat in Bob's Cove: Touch of SpiceAus offensichtlichen Gründen blieb ich nicht hier. Dieser Rückzugsort ist eine der malerischsten und luxuriösesten Unterkunftsmöglichkeiten in Queenstown. Diese Villa verfügt über 5 Schlafzimmer, eine Küche, Wohnzimmer und 5 Badezimmer!
Günstige Lakeside-Alternative: YHA Queenstown LakefrontNein, das hier ist nicht in Bob's Cove, aber es ist so nah, wie Sie es mit dem Budget eines Rucksacktouristen erreichen können. Das YHA gegenüber dem unglaublichen Lake Wakatipu ist eines der besten und am höchsten bewerteten Hostels in Queenstown. Wenn Sie andere Abenteuerreisende treffen, nah am Geschehen sein und ein bequemes Schlafsaalbett bevorzugen, schauen Sie nicht am YHA Lakefront vorbei. Vergleichen Sie alle Unterkunftsmöglichkeiten rund um Queenstown und Bob's Cove. Was gibt es sonst noch zu tun? In Queenstown wird es Ihnen nie wirklich an Aktivitäten mangeln. Aber wenn Sie auf dem Rückweg nach Queenstown sind und Ihren eigenen Satz Räder haben, warum schauen Sie sich auf dem Rückweg nicht Moke Lake an? Wenn Sie für eine Weile durch Neuseeland reisen, sehen Sie sich auch meine anderen Reiseblogs und Reiseführer unter den folgenden Links an. Weitere tolle Ideen für Wanderungen finden Sie in dieser Liste der besten Wanderungen auf der Südinsel. Buchen Sie Ihre Reise nach Neuseeland Günstige Flüge buchenSind Sie noch in der Planungsphase Ihrer Reise? Der beste und einfachste Weg, günstige Flüge zu finden, ist die Verwendung einer Flugpreis-Suchmaschine wie Momondo und Skyscanner. Zwischen den beiden finden Sie garantiert immer den günstigsten Flug, überall auf der Welt. TIPP: Wenn Sie zeitlich flexibel sind, suchen Sie nach „Ganzer Monat“, um ein Kalenderergebnis mit den günstigsten Flugtagen anzuzeigen. Buchen Sie Ihre UnterkunftOb Sie nach Hostels, Hotels, Pensionen oder Resorts zwischen Booking.com und Agoda suchen, Sie erhalten immer die besten Angebote. Ich suche immer mit der Kartenfunktion, um Unterkünfte an den besten Orten zu finden. Manchmal, wenn ich etwas länger an einem Ort bleiben möchte, nutze ich Airbnb. TIPP: Für die besten Hostels vergleiche ich normalerweise Bewertungen auf Hostelworld und überprüfe dann andere Buchungsseiten, um Preise und Angebote zu vergleichen. Buchen Sie Erlebnisse und TourenIn Neuseeland dreht sich alles um Abenteuer und Adrenalin. Für die besten Angebote für Touren, Adrenalinsportarten und Erlebnisse müssen Sie online buchen. Ich benutze immer Klook, Viator und Get Your Guide. Eine Buchung im Voraus ist der beste Weg, um die bestmöglichen Angebote für Bungee-, Milford Sound-Ausflüge und mehr zu erhalten! Abenteuerreiseversicherung nicht vergessen Wenn Sie diesen Blog lesen, suchen Sie wahrscheinlich eher nach Abenteuern bei einem Schluck am Pool. Nachdem mir in Barcelona meine gesamte Tasche gestohlen wurde, habe ich mir geschworen, immer eine Reiseversicherung abzuschließen. Meine beiden Lieblingsoptionen für Abenteuerreisende sind SafetyWing und World Nomads. Klicken Sie hier, um den Vergleich zwischen den beiden zu lesen. PIN FÜR SPÄTER .
0 notes
workinginparadise · 2 years
Text
Tag 20: Noch immer nicht im Meer gewesen
Heute war schon Tag 20 auf La Reunion und wir sind bis heute noch immer nicht im Wasser gewesen (außer auf Mauritius). Als wir uns über die Insel informiert hatten, laßen wir Dinge wie: "Die Wassertemperatur auf La Reunion beträgt 27 Grad." Leider hatten wir die Tatsache völlig ausgeblendet, dass diese Angaben für den Sommer sind. Da wir allerdings am Ende des Winters hier sind, ist die Wassertemperatur eher bei 23 Grad mit einer Außentemperatur von 25 Grad. Prinzipiell sind diese Temperaturen warm genug, um baden zu gehen, wenn der Wind nicht wäre.
Am heutigen Tag wollten wir unbedingt einmal in Saint Gilles am Strand ins Wasser hüpfen. Also schnappten wir unsere Badesachen und liefen noch vor der Arbeit zum Strand .... um dann ein Schild mit der Aufschrift "Baden verboten" zu lesen. Im Grunde ist das Schwimmen an diesem Strand wohl gestattet – nur zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich nicht. Enttäuscht gingen wir wieder zurück zu unserer Unterkunft und begannen unsere Arbeit. Unsere Vermutung war es, dass morgens kein Lifeguard anwesend war und deshalb das Schwimmen nicht erlaubt war. Für Mittags nach der Arbeit hatten wir die Idee, mit dem Bus nach Boucan Canot zu fahren. Das ist eindeutig unser Lieblingsstrand und er ist auch nur 5 km von Saint Gilles entfernt. In Boucan Canot haben wir bei den letzten Malen auch immer Wellen gesehen. Aus diesem Grund wollten wir auch gerne an diesem Strand ins Wasser. Das Glück war leider nicht auf unserer Seite.... die Busverbindung von Saint Gilles nach Boucan Canot musste heute eine andere Route nehmen. Boucan Canot wurde als Haltestelle ausgelassen. Uns blieb alternativ noch die Möglichkeit, mit Inlinern dorthin zu fahren. Allerdings ist der schnellste und einzige Weg dorthin die N1A gewesen. An dieser Hauptstraße sind wir bereits von Saint Paul nach Boucan Canot gefahren. Wenn es hell ist, ist der Weg auch in Ordnung. Sobald es dunkel wird und die Autos schnell an einem vorbei fahren, gestaltet sich der Weg dann doch deutlich gefährlicher. Deshalb wollten wir nicht mit Inlinern dorthin fahren.
Nachmittags versuchten wir es erneut am Strand von Saint Gilles – leider ohne Erfolg. Das Glück war beim Schwimmen auf dieser Reise absolut nicht auf unserer Seite.
0 notes
berlinverkehr · 2 years
Text
Bus: Pilotbetrieb Busverbindung zum Strandbad Tegel gestartet, aus Senat
Bus: Pilotbetrieb Busverbindung zum Strandbad Tegel gestartet, aus Senat
https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1224555.php Trotz der kühleren Temperaturen und einigen Regenschauern startete am 7. Juli 2022 um 10.11 Uhr die #Busverbindung der Linie #222 zwischen den Haltestellen „#Alt-Tegel“ und „#Scharfenberg“. Vertreterinnen und Vertreter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), aus der Kommunalpolitik, Udo Bockemühl…
View On WordPress
0 notes
profoundace · 2 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ich würde gerne mit der Person sprechen die sich diese Überschriften für den SaarVV ausdenkt (part 2)
1 note · View note
tberg-de · 2 years
Text
Wildlife-Safari in Lille Vildmose in Dänemark
Tumblr media
Wie wäre es mit einer Wildlife-Safari in Lille Vildmose in Dänemark? Dabei kannst du Rotwild, Wildschweine, Kraniche und viele andere einheimische Tiere erleben. Sogar echte wildlebende Elche gibt es hier zu sehen! Das war für uns ausschlaggebend auf Entdeckungstour in Nordeuropas grösstes Hochmoor zu gehen.
Tumblr media
Wildlife-Safaris kennt man sonst nur aus Afrika. Dort kann man als zahlender Tourist bequem im Auto durch die Nationalparke fahren und wilde Tiere beobachten. Aber im kleinen Europa? Zugegeben, als ich das erste Mal von Lille Vildmose las, war ich skeptisch. Ist das nicht eher ein auf Wildnis getrimmter Freizeitpark? Ein grosser Zoo, wo die Tiere doch nur eingesperrt sind? dann erfuhr ich, dass 2017 in diesem Gebiet wieder ein paar Elche ausgewildert wurden. Das war dann auch der Zeitpunkt, wo ich mir sagte, dahin musst du mal!   Wo befindet sich Lille Vildmose? Lille Vildmose ist mit 7.600 Hektar das grösste Naturschutzgebiet Dänemarks. Obwohl der Name auf deutsch Kleines Wildmoor bedeutet, ist es das grösste Hochmoor Nordeuropas. Es befindet sich im östlichen Nordjütland auf der Halbinsel Himmerland.  Nahe an der Küste der Ostsee (Kattegat) gelegen, ist in rund 28 Kilometer nordwestlich Aalborg zu erreichen. Das Gebiet ist mit den öffentlichen Buslinien Route 56: Aalborg - Mou und Route 58/458: Hobro - Hadsund über Als und Ster Hurup zu erreichen. Von der Busstation muss man dann noch ca. 1,5 Kilometer zu Fuss laufen. Wohl auch deshalb fahren viele Dänen lieber mit dem Auto hierher. Ich selbst habe die Busverbindung nicht benutzt, denn im Rahmen unseres Urlaubs waren wir mti dem Auto in der Region unterwegs. Von den ursprünglichen 5.000 Hektar Hochmoorfläche befinden sich noch ungefähr 2.000 Hektar im Naturzustand. Die Vegetation der Hochmoorfläche wird von verschiedenen Torfmoosarten, Wollgras und Zwergsträuchern dominiert. Nur vereinzelt finden wir niedrige Moorbirken oder Bergkiefern. Am Rande des Moores wachsen Pfeifengras, Birken und Erlen. Diese Zone ist mancherorts gut erhalten, was selbst in naturnahen Hochmooren eher selten der Fall ist. Insgesamt hat das Moor in dem ungestörten, südlichen Moorabschnitt eine Mächtigkeit von fünf Metern. Im Norden des Gebietes beträgt die Mächtigkeit meistenteils zwischen 1,50 Meter und 2 Meter. Im Gebiet liegen die Seen Lillesø und Toftesø, in dem Gebiet des heutigen Vildemosegård die nunmehr ausgetrockneten Seen Birkesø und Møllesø.
Tumblr media
Entstehungsgeschichte Das Gebiet von Lille Vildmose war während der Steinzeit vor ca. 7.000 Jahren noch von einem sich ausbreitenden Meer bedeckt. Noch heute findet man unter den Torflagen die Küstenablagerungen des damaligen Littorina-Meers. Heutige Erhebungen wie die Mulbjerge oder Tofte Bakke waren einstige Inseln in diesem Meer. In darauf folgenden Jahrhunderten hob sich die Landfläche und das Meer zog sich zurück. Westlich der heutigen Ostseeküste bildete sich eine flache Lagune mit mehreren Strandwällen. Vor etwa 2.500 Jahren entstand diese Brackwasserlagune. Mit der weiteren Landhebung wurde die Lagune immer mehr vom Meer abgeschnitten. Ein flacher See mit ausgeprägte Schilflandschaften entstand. Am Rand der Inseln in höhergelegenen Uferbereichen wuchsen Wälder mit Eichen, Erlen, Birken und Kiefern. Wohl um das Jahr 500 wanderten die ersten Torfmoose ein und das Hochmoor fing an zu wachsen. Während der Eisenzeit lebten an der Stelle der vier grossen Seen noch Bauern und bewirtschafteten das Land. Langsam stieg das Wasser durch hervorquellendes Grundwasser an. Aus den besiedelten Ebenen entstanden die Seen Lillesø und Toftesø, in dem Gebiet des heutigen Vildemosegård die nunmehr ausgetrockneten Seen Birkesø und Møllesø.  Diese vier Seen waren nie vom Torfmoos zugewachsen. Vielleicht war das mineralhaltige Grundwasser dafür verantwortlich. Mehr als 1.200 Jahre konnte das Hochmoor ungestört wachsen. Langsam bildete sich das grösste Hochmoor Nordeuropas. Ein Moor kann jedes Jahr vier bis fünf Millimeter wachsen. Die grössten Torfschichten sollen hier eine Dicke von bis zu fünf Metern haben! Bis zum Jahr 1750 war das Moor hier ein ödes, unwegsames und von den Menschen gefürchtetes Gebiet. Zum Ende des 18. Jahrhundert kam es zu grösseren Trockenlegungen, Torfabbau und zur Landgewinnung für die Landwirtschaft auch im Bereich des Moores. Der Dänenkönig Friedrich V. verschenkte das Gebiet des Moores an seinen Berater Graf Adam Gotlob Moltke. Als Bedingung sollte der Graf die flachen Seen für landwirtschaftliche Nutzung entwässern. Ein erster, zwei Kilometer langer Kanal wurde per Hand ausgehoben. Dieser Kanal entwässerte den See Møllesø. Danach folgte die Entwässerung des Birkesø und 1762 wurden schliesslich auch die Seen Lillesø und Toftesø trockengelegt. 1762 kaufte der Baron Schimmelmann grosse Teile des Moorgebietes. Bis Ende des 20. Jahrhunderts blieben diese Flächen im Besitz der Familie. Dank des grossen Interesses an der Jagdausübung existieren heute noch wichtige Teile des Hochmoores und des einzigartigen Waldgebietes. 1767 wurde der Haupthof Vildmosegården gebaut. Seit dem Ende der Steinzeit wurde das Gebiet wieder landwirtschaftlich genutzt. Im nordwestlichen Teil des Gebietes wurde mit dem Stechen von Torf begonnen. Die Entwicklung der Industrie löste einen grossen Bedarf an Brennstoff aus. Ein Kanal wurde gegraben, auf dem man den Torf zu den Fabriken transportierte. 1936 kaufte der dänische Staat grosse Flächen im nördlichen Teil auf und begann eine massive Entwässerung. Eine eigene Torfbahn wurde errichtet, mit der das gewonnene Torf abtransportiert wurde. Die noch verbliebenen Reste des Hochmoores wurden gegen Ende des 20. Jahrhunderts unter Schutz gestellt. Doch noch heute sind grosse Teile der staatlichen Moorflächen an eine Firma verpachtet, die Torfmulch für den Gartenbau gewinnt. Diese Enttorfung wird wohl noch zwanzig Jahre fortgeführt. Die abgegrabenen Flächen werden wieder aufwendig renaturiert. Der bislang erhaltene Bereich von Lille Vildmose kann bei der Wiederbelebung wichtige Auslösefunktionen haben.
Tumblr media
Die Pflanzenwelt des Gebietes Im Torfmoor gedeihen nur wenige Pflanzen. Denn hier überleben nur die, welche sich an die nahrungsarme Umgebung anpassen können. Heidekraut, Moosbeere und Moor-Wollgras sind weit verbreitet. Die Moltebeere kommt selten im Gebiet vor. Im Hochmoor fehlen Bäume. Diese haben auf den Moorflächen keine Verbindung zum Grundwasser. Am Rande des Hochmoores wachsen Birken und Weiden. Aufgrund der noch andauernden Entwässerung aus früheren Jahren verbreiten sich aber auch Bäume und Büsche. Im Bereich des Portlandmosen hat man bereits in die ehemaligen Kanäle Staudämme gebaut, um dem Moorbereich wieder seinen benötigten Wasserstand zu gewährleisten. Problematischer ist aber die immer weiter zunehmende Nährstoffeintragung durch Luftverunreinigung und Niederschläge. Mit den aus Industrie und Landwirtschaft kommenden zusätzlichen Nährstoffen wird die auf Nährstoffarmut angewiesene Pflanzengesellschaft des Hochmoores zerstört.
Tumblr media
Die Tierwelt von Lille Vildmose Vögel sieht man überall im Moor. Die Moorflächen nördlich von Toftesø und Lillesø und die renaturierten Bereiche sind beliebte Brut- und Rastgebiete. Unter anderem kann man hier Rohrweihe. Kranich und Fasan beobachten. Der See Toftesø wurde im Jahr 1964 wieder gewässert. Seitdem zieht er jedes Jahr Tausende von Zugvögeln an. Hier am See befindet sich auch die grösste dänische Kolonie von rund 4.000 Kormoranen. Seit 1998 brüten regelmässig zwei der drei in Dänemark heimischen Paare Steinadler hier. Gut versteckt in den Wäldern sind ihre Horste. Vom Vogelturm Toftesø kann man die Adler aber sehr oft am Himmel kreisen sehen. Wenn man Glück hat, erlebt man einen Adler bei der Jagd auf einen Kormoran. Im Winter wird im Wald bei Høstemark den grossen Raubvögeln ein Futterplatz angeboten. Dann schlagen sich Seeadler, Steinadler und andere Raub- und Rabenvögel um das ausgelegte Aas. Seit mehr als einhundert Jahren sind die Wälder von Høstemark und Tofte vor dem unbefugten Zugriff des Menschen geschützt. Eingezäunt gibt es hier einen grossen Bestand genetisch reinen  dänischen Rotwilds. Ständig leben rund 550 Tiere hier. Ebenfalls wurden hier wieder 150 Wildschweine erhalten. Leider ist es schwierig, die grossen Säuger zu beobachten. Nur mit einem Führer darf man den Wald abseits der frei gegebenen Routen betreten. Die Chancen für Allein-Entdecker stehen aber an den neuen Aussichtstürmen nicht schlecht. Am 23. Juni 2016 wurden zunächst fünf junge Elche im Gebiet ausgewildert. Diese sollten aber nicht nur eine Attraktion für Naturfreunde sein. Vielmehr sollen die Elche die Ausbreitung von Gehölzen bremsen. Somit kommt ihnen eine wertvolle Rolle als Landschaftspfleger zu. Die Tiere stammen aus Südschweden und kommen genetisch den Elchen sehr nahe, die einst – bis zu ihrer Ausrottung – in Dänemark lebten. In den ersten zwei Jahren wurden die Elche noch mit Halsbändern versehen und telemetrisch überwacht. Nach dem Ende des Projekts wurde aber das Monitoring der Elche eingestellt. Nach den Aussagen der befragten Parkmitarbeiterin im Lille Vildmose Centret die aktuelle Zahl der Elche und deren genauen Aufenthaltsorte unbekannt. Glücklicherweise gelang es uns aber bei unserer Wildlife-Safari in Lille Vildmose in Dänemark eine Elchkuh mit ihrem Kalb zu beobachten. Doch dazu später mehr.
Tumblr media
Erlebnismöglichkeiten im Gebiet Das Betreten des Gebietes auf öffentlichen Wegen ist erlaubt. Teilweise ist die Naturschutzgebietsfläche mit einem Zaun umzäunt. An den Zufahrtsstraßen ermöglichen Tore die Ein- und Ausfahrt. Viehgitter in den Toren verhindern, dass die im Gebiet gehaltenen Rinder und Pferde (und wohl auch das hier heimische Schalenwild) das Gebiet verlassen kann. Mit dem Auto, einem Bus der Gebietsverwaltung, mit dem Fahrrad oder auch zu Fuss kann das Gebiet entdeckt werden. An den Aussichtstürmen und an anderen interessanten Stellen im Gebiet stehen begrenzte Parkmöglichkeiten zur Verfügung.  Im Portlandmosen und bei Paraplymosen kann man zu Fuss das Hochmoor auf einem Plankenrundweg erkunden.  Die Wälder bei Høstemark und Tofte, sowie das Moor Tofte gehören der Stiftung Aage V. Jensen und dürfen nur mit geführten Touren betreten werden.
Tumblr media
Lille Vildmose Centret Als Ausgangspunkt für die Wildlife-Safari in Lille Vildmose bietet sich das Lille Vildmose Centret an. 1767 wurde der Haupthof Vildmosegården gebaut. Direkt neben dem alten Gebäude befindet sich heute das natur- und kulturgeschichtliche Zentrum für Lille Vildmose. Das Besucherzentrum bietet von März bis November naturkundliche und kulturgeschichtliche Informationen. Außerdem werden von hier aus regelmäßig Naturwanderungen angeboten. Mit spannenden In- und Outdooraktivitäten können hier nicht nur Kinder das Moor und dessen Bewohner kennenlernen. In der interaktiven Ausstellung erhält man vielfältige Zugangsmöglichkeiten zur Natur vor Ort. Im Kino laufen schöne Naturfilme. Mit dem Flugsimulator kann man sich wie ein Adler fühlen und in der Naturwerkstatt kommt man schon einmal den Pflanzen und Tieren des Moores näher. Wir selbst haben uns die Ausstellung leider nicht angesehen, denn wir wollten möglichst viel Zeit für unsere Wildlife-Safari in Lille Vildmose in Dänemark verwenden. Im Aussenbereich wartet der alte Torfzug, der Besucher bis zum See Birkesø und wieder zurück zum Besucherzentrum fährt. Leider fuhr aufgrund Corona die Bahn nicht. Desweiteren wartet ein grosser Naturspielplatz auf tobende Kinder. Diese können zum Beispiel in einem Spinnennetz oder in einem Adlerhorst spielen. Oder man steigt auf den zwölf Meter hohen Aussichtsturm und geniesst die schöne Aussicht auf das Moor. Im Wildschweinpferch können die in Dänemark seltenen Wildschweine beobachtet werden. Denn diese Tiere waren im Land ausgerottet. Die Wildschweine im Wald Høstemark sind bis auf wenige Ausnahmen die einzigen frei lebenden Wildschweine in Dänemark.
Tumblr media
Unsere Tour bei Komoot Wir haben uns entschlossen, uns mit dem Auto auf Wildlife-Safari durch das Gebiet zu begeben. So konnten wir bequem die einzelnen Aussichtspunkten anfahren und uns unabhängig im Gebiet bewegen. Im Besucherzentrum haben wir uns eine Karte mit den notwendigen Informationen besorgt. Die im Gebiet errichteten Aussichtstürme haben alle einen kleinen Parkplatz für eine beschränkte Anzahl von PKW. Einige der Türme befinden sich direkt an den Parkmöglichkeiten, an anderen Türmen muss man auch schon mal laufen. Aber das war uns nur willkommen. Einige Beobachtungen machten wir auch im freien Feld. Da war es gut, das Auto als Deckung zu haben. Auch zeitmässig war es gut, dass wir das Auto dabei hatten. Denn auch in Dänemark wird es irgendwann dunkel. Zudem gibt es unterwegs so viel zu Sehen, zu Erleben und zu Fotografieren. Dazu bräuchte man mehr als einen Tag. Mir wäre das Recht gewesen, jedoch darf man im Gebiet nicht zelten, campen oder anderweitig übernachten. Highlights in Lille Vildmose Highlights am laufenden Band gab es für mich in Lille Vildmose. Das muss ich ehrlich sagen! Selten kam ich so wildlife-geflasht am Ende des Tages nach Hause. An jeder Ecke konnte man Natur entdecken. So viele Wahnsinnseindrücke stürmten an diesem einen Tag auf mich ein. Alles aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen. Was allein an Fotos entstanden sind, könnte ein ganzes Buch füllen. Oder einen abendfüllenden Diavortrag. :-) Aber so beschränke ich mich nur auf die allerschönsten Momente.
Tumblr media
  Am Aussichtsturm Brandvagttårnet angekommen, erwartete uns ein etwas grösserer, asphaltierter Parkplatz. Die Ausstattung liess schon auf regen Besucherverkehr schliessen. Am Ende des Parkplatzes steht der Turm. Über eine Wendeltreppe geht es den Turm hinauf. Oben angekommen, waren nur noch zwei weitere Besucher auf der Plattform. Von hier oben haben wir einen sehr guten Überblick über den zentralen Teil von Lille Vildmose. Neben den Narben, die der Torfabbau hinterlassen hat, blickt man in das ursprüngliche Moor. Auch in die bislang wieder renaturierten und sich selbst überlassenen Bereiche bekommen wir Einblick. Der Turm hat allerdings die Eigenschaft, recht windanfällig zu sein. Ein schwacher Windstoss genügt und der Turm schwankt. Zum Fotografieren nicht die beste Voraussetzung. Beim Absuchen der Umgebung mit dem Fernglas respektive dem Teleobjektiv erblicken wir den Elch. Erst die Elchkuh, die sich gerade am Schilf gütlich tat. Dann den kleinen hellbraunen Punkt. Das Elchkalb. Das sind die Momente, in denen ich erst einmal innerlich tief durchatmen muss. Die Ruhe bewahren, nicht hektisch werden. Mittlerweile kenne ich die Grundfunktionen meiner NIKON D5100 im Schlaf. Eine knappe Viertelstunde können wir die beiden beobachten. Dann nährt sich der Tourbus aus dem Zentrum mit der Rentnergruppe, der wir schon im Portlandmosen begegnet sind. Alle von ihnen erklimmen natürlich den Turm. Allein durch das Treppensteigen fängt er an zu schwanken. Nicht schön. Die beiden Elche fühlen sich durch die lachende Rentnerschar gestört udn verziehen sich. Wir auch. Schade!
Tumblr media
Am Rundwanderweg in Portlandmosen muss man sein Auto ebenfalls auf dem Parkplatz stehenlassen. Ein gut ausgebauter Plankenweg führt rund durch das dortige Moor. Gut finde ich, dass der Weg auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist. Auch hier sind wir anfangs allein. Ruhe strahlt das Moor aus. Die Sonne kommt hervor und wir starten unser Abenteuer. Auf dem rund 1,6 Kilometer langen Rundweg durch alle vor Ort erhalten geblieben Torfzonen samt dem ehemaligen Torfgewässern. Wollgras und Sonnentau (Foto) finden wir. Zudem weitere typische Moorpflanzen. Zahlreiche Waldeidechsen tanken noch einmal Wärme auf den Holzplanken. Libellen umschwirren und viele Singvögel lassen noch ihre Lieder ertönen. Sogar ein Braunkehlchen können wir beobachten. Bis uns dann eine Rentnergruppe während einer geführten Exkursion entgegenkommt. Allesamt schön in Reih und Glied. Ruhe vorbei. Wir beeilen uns, aus dem Blickfeld der Gruppe zu kommen.
Tumblr media
Am Rovfugletårnet haben wir zwar keine See- oder Steinadler gesehen. Aber wir konnten am Waldrand gegenüber der bevorstehenden Rotwildbrunft zuschauen. Ein Hirsch mit seinem Harem äste hier und liess mehrmals sein Röhren hören. Leider antwortete ihm niemand. Schon allein der Weg vom Parkplatz zum Turm war erlebnisreich. Wandert man am Anfang noch an Torfstichen vorbei, so geht es immer tiefer in den Wald. Auch hier wieder tausende von neuen Eindrücken! Das waren nur drei der vielen Highlights in Lille Vildmose. Aber da wären noch: die Singschwäne, die Gegend um den See Lillesø oder die vielen Wildgänse auf den abgeernteten Getreidefeldern. Ich habe es diesem Tag sogar geschafft, meine SD-Karte vollständig zu füllen. Read the full article
0 notes