Tumgik
#Einkaufsmall
chinamarketingblog · 2 years
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Frühlingsfeststimmung garantiert!
Die Wochen vor dem chinesischen Neujahrsfest gehören zu den spannendsten, um Supermärkte und Einkaufsmalls zu besuchen. Eine Fülle glückbringender Festdekoration, fröhliche Musik, saisonale Produkte, rote Unterwäsche, rote Umschläge für Geldgeschenke… Willkommen bei einem Besuch eines RT-MART in Taipeh! at
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usa-urlaub · 6 months
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Heute morgen ging es dann um 8:30 los, bis nach Orlando sind es immerhin 4-5 Stunden Fahrt. Es geht wieder viel über Flüsse, auch fahren wir viel an Wäldern vorbei, aber ansonsten ist es wenig spannend. Das einzige Highlight bilden 2 Baby Alligatoren, die in einer Raststätte zu sehen sind.
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Da wir extra für Mautstraßen unser Auto hätten registrieren müssen, geht es leider etwa ab der Hälfte der Strecke über Seitenstraßen mit durchgehend Tempo 45 (~ 70 km/h) weiter durch Florida. Hier vor allem an Kleinstädten und aus dem Boden gestampften Nachbarschaften mit Zaun und nahen Einkaufsmalls vorbei.
Aber auch das schaffen wir und kommen in der Touristenhauptstadt der USA, Orlando, an. Wir dürfen zum Glück früher einchecken und entspannen etwas. Mal sehn, was wir heute noch so machen!
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atbioranloo1979 · 6 months
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ellipse spandau
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ellipse spandau
Ellipsenförmige Bauwerke
Ellipsenförmige Bauwerke sind eine faszinierende architektonische Form, die in verschiedenen Teilen der Welt zu finden sind. Die Ellipse ist eine geometrische Form, die dem Kreis ähnelt, jedoch länglich und asymmetrisch ist. Diese Bauwerke zeichnen sich durch ihre attraktive und harmonische Ästhetik aus und sind Symbol für Kreativität, Eleganz und Innovation.
Ein berühmtes Beispiel für ein ellipsenförmiges Bauwerk ist das Sydney Opera House in Australien. Es ist eine der bekanntesten Ikonen der modernen Architektur und zieht jährlich Millionen von Besuchern an. Das einzigartige Design des Sydney Opera House, das von dem dänischen Architekten Jørn Utzon entworfen wurde, spiegelt die organische Schönheit der Natur wider.
Ein weiteres beeindruckendes ellipsenförmiges Bauwerk ist das Stadion San Siro in Mailand, Italien. Diese ikonische Arena beherbergt zwei der erfolgreichsten Fußballvereine Europas, AC Mailand und Inter Mailand. Das elliptische Design ermöglicht eine optimale Sicht von jedem Sitzplatz aus und schafft eine einzigartige Atmosphäre für die Fans.
Auch in der Welt des Hochbaus finden sich ellipsenförmige Gebäude. Zum Beispiel ist das 30 St Mary Axe Gebäude, besser bekannt als "The Gherkin", eines der markantesten Merkmale der Londoner Skyline. Diese elegante und moderne Struktur bietet Büros, Restaurants und einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.
Ellipsenförmige Bauwerke sind jedoch nicht nur auf große Strukturen beschränkt. Sie können auch in kleinerem Maßstab in Wohnhäusern oder öffentlichen Räumen umgesetzt werden. Diese Form ermöglicht eine bessere Nutzung des verfügbaren Raums und verleiht der Umgebung ein einzigartiges und ansprechendes Design.
Insgesamt sind ellipsenförmige Bauwerke eine faszinierende und ästhetisch ansprechende Alternative zu traditionellen rechteckigen Strukturen. Sie bieten nicht nur eine visuelle Attraktion, sondern auch einen funktionalen und ästhetischen Mehrwert. Diese Bauwerke sind ein Beweis für die grenzenlose Kreativität und Innovationskraft der Architektur.
Spandau, ein historischer Bezirk Berlins, ist nicht nur für seine beeindruckende Architektur aus vergangenen Jahrhunderten bekannt, sondern hat auch modernen Baustil zu bieten. In diesem Artikel möchten wir uns auf die zeitgenössische Architektur in Spandau konzentrieren und zwei bemerkenswerte Gebäude hervorheben.
Das erste Bauwerk, das unsere Aufmerksamkeit erregt, ist das "ATOS - Spandau Arcaden". Diese moderne Einkaufsmall wurde im Jahr 2018 eröffnet und beeindruckt durch ihre herausragende Architektur. Mit einer glasüberdachten Eingangshalle und einem futuristischen Design lädt das Gebäude Besucher dazu ein, durch eine Welt des Shoppings und der Unterhaltung zu schlendern.
Das architektonische Highlight in Spandau ist zweifellos das "Siemensstadt Quartier", ein zukunftsweisendes Projekt, das den Wandel der einstigen Siemensfabrik zu einem modernen Wohn- und Gewerbegebiet widerspiegelt. Das neue Quartier besteht aus zahlreichen innovativen Gebäuden, die eine Verbindung zwischen Historie und Gegenwart herstellen. Moderne Architektur trifft hier auf industriellen Charme und schafft eine einzigartige Atmosphäre.
Ein weiteres interessantes architektonisches Juwel ist das "Spandau Museum". Dieses moderne Kulturzentrum beherbergt Ausstellungen zu Spandaus Geschichte und Kultur. Mit seiner ausgefallenen Glasfassade und seinem offenen Innenraum ist das Museum nicht nur ein architektonischer Hingucker, sondern bietet auch einen inspirierenden Raum für Besucher.
Spandau ist jedoch nicht nur für seine zeitgenössische Architektur bekannt, sondern beeindruckt auch mit historischen Bauwerken wie der St. Nikolai Kirche und der Zitadelle Spandau. Diese historischen Gebäude verleihen dem Bezirk eine besondere Atmosphäre und erzählen von seiner faszinierenden Vergangenheit.
Insgesamt kann man sagen, dass Spandau eine gelungene Mischung aus moderner und historischer Architektur bietet. Von futuristischen Einkaufszentren über innovative Wohnquartiere bis hin zu historischen Kirchen und Burgen - Spandau ist definitiv einen Besuch wert, um die Vielfalt der Architektur in diesem Bezirk Berlins zu erleben.
Die Ellipse ist ein architektonisches Element, das in der Baukunst häufig Verwendung findet. Sie ist eine geschlossene ovale Form, bei der alle Punkte auf der Ellipse die gleiche Summe von Abständen zu zwei festgelegten Punkten haben, den sogenannten Brennpunkten.
Die Verwendung der Ellipse in der Architektur ermöglicht eine Vielzahl von gestalterischen Möglichkeiten. Durch ihre elegante Form verleiht sie Gebäuden eine ästhetische und moderne Ausstrahlung. Zudem kann sie als Symbol für Bewegung und Dynamik dienen, da ihre geschwungene Linienführung eine gewisse Lebendigkeit vermittelt.
Ein Beispiel für die Verwendung der Ellipse als architektonisches Element ist der Berliner Fernsehturm. Mit seiner markanten, elliptischen Form ist er zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden. Die elliptische Grundfläche ermöglicht nicht nur eine effiziente Raumnutzung, sondern verleiht dem Gebäude auch eine gewisse Leichtigkeit und Anmut.
Ein weiteres Beispiel ist das Opernhaus in Sydney, dessen Dach sich in Form einer Ellipse über das Gebäude spannt. Diese ikonische Architektur zieht jährlich Millionen von Besuchern an und symbolisiert die kulturelle Bedeutung der Stadt.
Die Ellipse kann nicht nur in der gesamten Gebäudeform, sondern auch in Details und Dekorationen eingesetzt werden. Ob in Fensterbögen, Türöffnungen oder Verzierungen an Fassaden - die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Ellipse als architektonisches Element eine beeindruckende Wirkung entfaltet. Sie verleiht Gebäuden eine zeitlose Eleganz und kann sowohl als Hauptmerkmal eines Baus dienen als auch subtil in dessen Design integriert werden. Die Verwendung der Ellipse in der Architektur ist somit eine Möglichkeit, Gebäuden eine besondere Ausstrahlung zu verleihen und ihre Ästhetik zu betonen.
Die Spandau Region in Berlin hat eine reiche Geschichte, die bis in das Mittelalter zurückreicht. In dieser Gegend finden sich zahlreiche historische Gebäude, die ein beeindruckendes Zeugnis vergangener Epochen sind. Hier sind vier der bedeutendsten historischen Gebäude in Spandau.
Die Zitadelle Spandau: Die Zitadelle Spandau ist eine der besterhaltenen Festungen der Renaissance in Europa. Das im 16. Jahrhundert erbaute Bauwerk war Teil der Verteidigungsanlagen der Stadt und diente als Gefängnis während des Zweiten Weltkriegs. Heute beherbergt die Zitadelle ein Museum, das einen Einblick in die Geschichte der Festung und ihre Nutzung bietet.
Die St. Nikolai-Kirche: Die St. Nikolai-Kirche ist eine der ältesten Kirchen Berlins und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das im gotischen Stil erbaute Gotteshaus beeindruckt mit seiner imposanten Architektur und beherbergt wertvolle Kunstwerke wie den Altar von Michael Conrad Hirt.
Das Rathaus Spandau: Das Rathaus Spandau ist ein historisches Gebäude im Herzen von Spandau. Der Bau im neugotischen Stil wurde 1911 fertiggestellt und dient bis heute als Sitz der Bezirksverwaltung. Das Rathaus beeindruckt mit seinen Türmen, Giebeln und Verzierungen und ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Gegend.
Die Juliusturm: Der Juliusturm ist ein ehemaliger Wehrturm und Teil der Spandauer Stadtbefestigung. Er wurde im 13. Jahrhundert errichtet und diente als Verteidigungsanlage und Gefängnis. Heute kann man den Turm besichtigen und von seiner Spitze aus einen beeindruckenden Blick über die Stadt und die Umgebung genießen.
Diese historischen Gebäude in Spandau sind nicht nur Zeugen vergangener Zeiten, sondern auch wichtige kulturelle und touristische Attraktionen. Sie laden Besucher dazu ein, in die Geschichte der Region einzutauchen und die architektonische Schönheit vergangener Epochen zu bewundern.
Ellipsen-Design in Spandau
Spandau, ein Stadtteil im Westen Berlins, ist nicht nur für seine historische Zitadelle bekannt, sondern auch für seine beeindruckende Architektur. Eines der eindrucksvollsten Beispiele dafür ist das 5. Ellipsen-Design.
Das 5. Ellipsen-Design ist ein modernes Gebäude, das durch seine einzigartige elliptische Form auffällt. Die Architektur erinnert an eine große Ellipse, die elegant in die Umgebung eingebettet ist. Das Gebäude ist ein wahres Meisterwerk der modernen Architektur.
Das elliptische Design bietet nicht nur einen ästhetischen Mehrwert, sondern hat auch praktische Vorteile. Durch die geschwungene Form gibt es keine scharfen Ecken und Kanten, was das Gebäude sicherer und angenehmer macht. Die Innenräume sind lichtdurchflutet und bieten eine offene und luftige Atmosphäre.
Das 5. Ellipsen-Design beherbergt verschiedene Einrichtungen, darunter Büros, Wohnungen und Geschäfte. Es ist ein pulsierendes Zentrum, das sowohl für Geschäftsleute als auch für Bewohner attraktiv ist. Die Mischung aus Arbeit, Wohnen und Einkaufen schafft ein lebendiges Umfeld und trägt zur Attraktivität von Spandau bei.
Die Lage des 5. Ellipsen-Designs in Spandau ist strategisch gewählt. Es liegt in der Nähe des Bahnhofs, was eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr bietet. Außerdem befinden sich in der Umgebung verschiedene Restaurants, Cafés und Geschäfte, die das Gebiet zu einem lebendigen und interessanten Ort machen.
Das 5. Ellipsen-Design ist nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein Symbol für die moderne Entwicklung von Spandau. Es zeigt, dass dieser Stadtteil bereit ist, sich weiterzuentwickeln und mit der Zeit zu gehen. Mit seinem einzigartigen Design und seiner funktionalen Nutzung ist das 5. Ellipsen-Design zweifellos ein Besuch wert.
Insgesamt ist das 5. Ellipsen-Design in Spandau ein beeindruckendes Beispiel für modernes und innovatives Design. Es erhebt sich über die traditionelle Architektur hinaus und ist ein Symbol für das moderne Spandau. Wenn Sie sich für Architektur und Design interessieren, sollten Sie unbedingt einen Besuch in diesem einzigartigen Gebäude einplanen.
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duckonajourney · 6 months
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Colombo, Sri Lanka
Mitte Dezember
Nach Indien erreichte ich Colombo, die Hauptstadt von Sri Lanka. Die Stadt präsentierte sich als geschäftig und teilweise unordentlich, doch die Weihnachtszeit verlieh ihr eine besondere Atmosphäre. Besonders beeindruckend war ein Kinderchor, der in einer Einkaufsmall Weihnachtslieder sang. Während meines Aufenthalts in Colombo habe ich mich täglich im Fitnessstudio ausgepowert, um fit zu bleiben und Energie zu tanken.
Ein Highlight war die Ankunft meiner Freundin Ama, die sich entschieden hatte, mich für die nächsten zwei Monate auf meiner Reise zu begleiten. Ihre Anwesenheit verspricht neue Abenteuer und Erlebnisse, die die kommenden Wochen sicherlich bereichern werden 🩵
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Montag, 08.01.2024
Als wir morgens aus unserem Zelt in die warme Sonne klettern, wissen wir noch nicht, welche Herausforderungen heute auf uns warten.
Heute stehen ein paar organisatorische Erledigungen auf dem Tagesplan. Bei den Home Aiffairs in Windhoek möchten wir unsere Study permits, die wir zum Arbeiten im Krankenhaus benötigen, abholen. Außerdem brauchen wir noch namibische Sim-Karten.
Bei den Home-Affairs angekommen, haben wir Glück und müssen nicht lange warten. Leider erklärt uns der Mister am Schalter jedoch, dass nur Katjas Papiere eingegangen sind und Dörtes dem Amt nicht vorliegen. Was uns sehr irritiert, da wir die Dokumente zusammen und zur selben Zeit eingereicht haben. Der Mitarbeiter erklärt uns, welche Dokumente wir nun zusätzlich aufgrund der bereits erfolgten Einreise besorgen müssen.
So müssen wir eine Kopie des Visums in Dörtes Reisepass bei der Polizei beglaubigen lassen, was einen zusätzlichen Besuch beim Copyshop verlangt und und außerdem eine besondere Briefmarke in der Post besorgen. Schneller als gedacht, haben wir alle fehlenden Unterlagen zusammen und können diese erneut einreichen. Wenn uns auch die Mitarbeiterin, die uns das zweite Mal in den Home Affairs betreut, uns in unserer deutschen Zeitvorstellung sehr herausfordert. Denn es scheint alles wichtiger zu sein als ihre momentane dienstliche Aufgabe- Wir merken, um in der zeitlosen Mentalität anzukommen, brauchen wir noch.
Danach geht es weiter zu einer Einkaufsmall in der wir die Sim-Karten besorgen möchten. Hier bekommen wir eine weitere Chance uns an unserer Geduld zu üben. Nach 3 Stunden Stühle rutschen, verlassen wir erfolgreich den Shop.
Zurück auf dem Campingplatz, der ersten Nacht, auf dem wir eine weitere Nacht bleiben werden, erklärt uns die Besitzerin, dass eine Registrierungspflicht in Namibia für Mobilfunkanbieter seit Dezember 2023 besteht. Viele Einwohner müssten dieser Regelung jedoch erst noch nachkommen, was die langen Warteschlangen erklärt.
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weltfaible · 2 years
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Sonntag, 11. 9.: Heute nachts sind wir mit Emirate nach Dubai geflogen! Dies war leider die volle Enttäuschung: 2 Stunden Verspätung- wenig bis keine Erklärung, Entschuldigung schon gar nicht und Stewardessen, die durch den Wind waren! Das verunsicherte- besonders wenn man während des Flugs immer wieder Turbulenzen spürte! Aber es ist alles gut!
Das Hotel ist wirklich sehr schön- ein ordentlicher Gegensatz zu unserer namibischen Hütte! Mir taugt halt die feuchte Hitze in Dubai gar nicht! Da macht mir nix mehr Spaß! Wir waren heute in einer riesigen Einkaufsmall- schön gekühlt 😉. Vielleicht haben wir uns morgen schon a bissl akklimatisiert! Schließlich wollen wir uns einiges anschauen, heute waren wir zu müde!
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lifesamarize · 2 years
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Erster Tag in Joburg
14.07.2022 - Johannesburg - [Tobi]:
Wie bereits im kurzen Update geschrieben, sind wir gut angekommen. Der Flug war wirklich gut, die Airline hat locker 10 cm größeren Sitzabstand gehabt, was mir wirklich sehr zu Gute kommt. Das empfand die Familie in der Reihe vor uns jedoch nicht so. Die Frau war ein wirklicher Drachen und hat tatsächlich für geschlagene 30 min Startverzögerung gesorgt, weil sie bereits mit gepacktem Handgepäck an der Tür standen und raus wollten.
Man hatte denen wohl etwas anderes verkauft als sie dann tatsächlich am Ende bekommen haben. Als die Crew die Familie wieder soweit eingefangen hat, dass diese auf ihre Plätze zurückkehrten, folgte das nächste Drama. Einer der Fluggäste saß auf dem Platz der Dame, hier wurde scheinbar doppelt gebucht. Den freien Platz in der Mitte wollte jedoch keiner von beiden haben. Zum Glück gab es auch für diese Situation eine Lösung. Es gab noch einen freien Platz an Gang etwas weiter hinten, den sie dann bereit war in Anspruch zu nehmen.
Trotz alledem, ich konnte das erste Mal im Flieger schlafen. Und das nicht nur für kurze Momente, nein, ich habe kurz nach dem Start der Maschine bis zum Frühstück durchgeschlafen. Für Sama ist das ja nie ein Problem…
Aber wir hatten das auch wirklich nötig, denn wir waren bereits seit 5 Uhr wach, mit dem ganzen Stress am Flughafen, schlaucht es schon sehr.
Da wir recht nah am Ausgang saßen, waren wir sogar einer der ersten bei der Passkontrolle und am Gepäckband.
Wir waren extrem erleichtert, als unser aufgegebenes Handgepäck vollständig und heile das Gepäckband entlang rollte. Nur leider blieb der Karton (mit Kühlschrank und Dinge für das Auto) dann bis zuletzt aus. Naja und wie bereits geschrieben, ist dieser wohl noch in Frankfurt und bis jetzt haben wir nichts davon gehört. Ist auf der todo-Liste für heute (15.7.)
So reibungslos lief das mit dem Leihwagen dann doch nicht wie gedacht. Später am Tag erhielten wir einen Anruf, da der Autoverleih nicht wusste welches Auto wir denn hätten. Naja, den Parkplatz den die Dame uns aufschrieb fanden wir, aber ohne Auto drauf. Auf dem Schlüssel reagierte ein anderes, welches wir aber nicht in Frage stellten. War halt ein Kleinwagen, wie wir gebucht hatten. Anscheinend ne Nummer kleiner, aber da waren wir schon über alle Berge und stört uns jetzt nicht. Mit dem Karton wäre es aber eng geworden.
Und obwohl wir uns am ersten Tag einen kleinen Überblick bei den Händlern verschaffen wollten und genau das nicht geschafft haben, muss ich sagen waren wir doch sehr erfolgreich unterwegs.
Ich konnte bereits am Flughafen eine Simkarte kaufen, mit 100GB Datenvolumen für den Preis von 10GB, dann später in einer Einkaufsmall für Sama eine weitere, bei einem deutlich teureren Anbieter, der aber auch das deutlich bessere Netz im Land hat. Somit sind wir beide nun unabhängig anrufbar und mit Internet ausgestattet.
Zu meiner südafrikanischen Bank haben wir es auch noch geschafft, da meine Karte letztes Jahr abgelaufen ist, benötigte ich eine Neue. Und weil das hier mit den Banken so ein spezielles Thema ist, hatte ich schon die Befürchtung, dass wir die neue Karte erst in zwei Wochen am selben Schalter abholen können. Was ja nicht unser Plan ist, so lange in Johannesburg zu bleiben.
Aber weit gefehlt, ich ging mit einer (zwar nicht personalisierten) neuen Karte raus und hatte sogar meine neue Telefonnummer mit dem Konto verknüpft. Womit auch Onlinebanking auf dem Smartphone wieder ging und ich uns direkt bequem Guthaben auf die Telefonkarten buchen konnte. Hier sind nämlich die Anbieter gut mit den Banken verknüpft, sodass man solche Aufladungen und viele andere Dinge direkt über das Bankkonto auswählen kann.
Im selben Einkaufzentrum haben wir uns dann noch mit Biltong (getrocknetes Fleisch) und anderen Leckereien eingedeckt, damit wir bei der Autosuche schon die richtige Nervennahrung dabeihaben.
Nun mal ein paar Worte zum Autofahren und zu Johannesburg.
Ich war ja noch nie hier, hab aber eigentlich auch nur schlechtes über diese Stadt gehört. Das Viertel wo unser Hotel steht ist nicht das Beste, besser nicht abends Raus laufen, Tagsüber sah es aber auch nicht so spannend aus….
Auf der Mautfreien Strecke vom Flughafen zum Hotel sind wir durch übliche Stadtrandgebiete gefahren, die alle schlimmer als jede Ecke in Kapstadt aussahen. Müll/Schrottberge am Straßenrand, Menschen die mit Schrottsäcken über die Straßen laufen, brennender Müllhaufen, viel Armut und natürlich auch etwas Verkehrschaos. Die Großraumtaxis haben hier natürlich das Sagen.
Und natürlich Linksverkehr.
Aber beeindruckender Weise bin ich mit dem fahren ziemlich gut klargekommen und konnte mich da anpassen.
Das zeigt auch der Rückweg vom Einkaufszentrum zum Hotel, ca. 10 km mit dem Auto durch die Stadt, keine große Sache, hatten wir auf dem Hinweg glaub ich in 15min geschafft, aber zurück waren alle Ampeln aus. Mal wieder Stromausfall. Also stellt Euch bitte mal vor, was in Deutschland abgehen würde, wenn Ihr die halbe Stadt im Feierabendverkehr OHNE Ampeln durchqueren wollt.
… Ich kann mir das nicht vorstellen was da abgehen würde. Aber hier, lief das ohne Probleme. An jeder Kreuzung galt dann „das erste Auto an der Kreuzung darf fahren“, weswegen umlaufend immer die erste Reihe Fahrzeuge anfuhr und das dann so rumging. Lief deutlich besser als so manche rechts-vor-links-Situation in Deutschland.
Naja und somit auch noch ein Wort zum Strom. Der scheint hier nicht besonders stabil zu sein. Hatten öfter schon ein flackern mitbekommen, als wir in der Bank warteten, war sogar für ca. 10 Sekunden der komplette Strom des Einkaufszentrums aus und KEINEN der Leute hat es gestört. Die sind das anscheinend gewohnt. Da seitdem mein Handynetz weg war und wir dann auch draußen keine Ampeln hatten, muss das schon ne Stadtübergreifende Situation gewesen sein.
Ist also schon sehr spannend hier. Und man muss echt vorbereitet sein. Denn hätte ich keine Offlinekarte in Google Maps vorher geladen, hätte ich den Weg zum Hotel nie gefunden.
Gegen 17 Uhr sind wir dann im Hotel zurück gewesen, da die Händler zu der Zeit bereits schließen. Gut für uns, da wir echt hungrig und müde waren. Leider gibt es in der Gegend um das Hotel nicht wirklich was zu essen, weswegen wir wieder hätten fahren oder in den Jazz Club des Hauses gehen müssten.
Naja dann kurz umgezogen und haben uns für den Jazz Club entschieden.
War ein sehr schicker Laden, mit wirklich sehr leckeren Essen. Jetzt nicht wirklich günstig alles zusammengerechnet, aber wir hatten wirklich exotische Cocktails für ca. 5 € das Glas und ein spitzen Essen für deutsche Standardpreise. Und auch hier war für einige Sekunden mal der Strom weg, keinen störte es.
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Und um Euch mal zusammen zu fassen, was wir heute alles erlebt haben, hier mal ein kurzer Abriss unseres Tages:
08:00   Landen am Flughafen
09:00   Gepäck vermisst
10:00   Leihwagen abgeholt, SIM gekauft
11:00   Hotel Check-In (eigtl. ab 14 Uhr erst)
            Duschen, Sachen sortieren, Mittagsschlaf
14:00   Shoppingmall
            Eingekauft, SIM gekauft, Bank geregelt
17:00   Hotelankunft nach stromlosen Verkehr
18:00   Abendessen in Jazz-Club
21:00   Bett
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antoniwladyka · 7 years
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Wo man in Warschau "Patriotismus" kaufen kann
Wo man in #Warschau #Patriotismus kaufen kann.
Beitragsinhalt Einkaufsmalls in Warschau Polnischer Patriotismus Der Gedanke Ein weiterer Gedanke Der letzte Gedanke
Ein patriotisches Geschäft in einer riesigen Einkaufsmall – als ich von dieser Mischung in einem Artikel gelesen habe, musste ich etwas dazu schreiben. 
Doch lassen Sie mich zunächst aufzeigen, welche Fakten vorliegen, damit ich den zusammenhang erklären kann. 
In der…
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nickslotnarin · 6 years
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Yosemite, Vegas, Grand Canyon
Die Nacht im ungeheizten Zelt haben wir einigermaßen wohlbehalten überstanden. Die Temperaturen fielen in der Nacht zwar weit unter null Grad, jedoch waren die Decken so dick, dass es darunter trotzdem warm genug war. Man durfte nur kein Körperteil unter der Decke hervorstrecken, denn sonst wurde es sofort unerträglich kalt und wir mussten uns am Morgen ganz schnell umziehen und fertig machen, um schnell zum Frühstück in die warme Küche zu kommen.
Unser Gepäck haben wir danach an der Rezeption abgegeben, um später am Abend den Schlafsaal beziehen zu können. Dann sind wir zur Bushaltestelle gelaufen, wo uns der Shuttle aufgepickte und bis zum „Visitor Center“ ins Tal gefahren hat. Allerdings war der Bus an diesem Tag so voll, dass wir die ein einhalb Stunden über stehen mussten. Schon auf der Fahrt hat man einen Eindruck von der faszinierende Landschaft des „Yosemite-Nationalparks“ erhalten. Außerdem lag im Park Schnee so weit das Auge reichte. Nach den ganzen Sommertagen in den vergangen Monaten hatten wir dort nun auch richtig Winter.
An der Touristeninfo ließen wir uns einige Tipps über Wanderungen im Tal geben. Da wir keine spezielle Ausrüstung dabei hatten und der Schnee zum Teil über einen halben Meter hoch lag, blieben uns nur die Wege im Valley. Doch das sollte der Schönheit des Parks keinen Abbruch tun. Zunächst wanderten wir vier Kilometer quer durch die Schneelandschaft am „Merced River“ entlang. Links und rechts ragten die Felswände in die Höhe und über uns schwebten die schneebedeckt Äste der Bäume. Es war wirklich eine tolle Atmosphäre. Vom Endpunkt des Weges, dem „Mirror Lake“ sollte eigentlich der sogenannten „Half Dome“, einen Fels geformt wie eine halbe Kuppel, zu sehen sein. Allerdings war der Himmel wolkenbedeckt und man konnte den Felsen nicht erblicken. Zurück haben wir dann einen etwas anderen Weg genommen. Wir sind auch noch nicht zurück ins Dorf gegangen, sondern noch zu den „Lower Yosemite Falls“ gelaufen. Auf dem Weg dorthin haben wir einige Rehe und sogar eine Wildkatze gesehen. Kurz bevor wir bei den Wasserfällen ankamen, fing es dann richtig an zu schneien und es wurde etwas ungemütlich. Doch trotzdem war es ein schöner Anblick, denn aufgrund des vielen Schnees hatten auch die „Yosemite Falls“ viel Wasser.
Danach sind wir wieder zum „Visitor Center“ gelaufen, um den Bus zurück zur Unterkunft zu nehmen. Die kurze Wartezeit nutzen wir, um uns für mögliche Wanderungen am nächsten Tag zu informieren.
Als wir dann nach der Busfahrt und dem kurzen Spaziergang bis zum Hostel zurück im warmen ankamen, waren wir dann doch glücklich, ein richtiges, beheiztes Zimmer beziehen zu können. Zum Abschluss des Tages haben wir noch gekocht und haben uns dann auf den Weg ins Bett gemacht.
Die Nacht im beheizten Schlafsaal war dann doch deutlich angenehmer als im kalten Zelt, wobei es fast schon zu heiß war und man vor allem im oberen Bett des Stockbetts zum Teil das Gefühl hatte gleich zu verglühen. Ganz entspannt konnten wir bis neun Uhr schlafen, gemütlich Frühstücken, um uns dann wieder auf zum Bus zu machen. Diese Mal hatten wir mehr Glück und wir konnten uns hinsetzen. Die Fahrt dauerte an diesem Tag jedoch etwas länger, da der Fahrer auf dem Weg noch die Schneeketten montieren musste.
An unserem zweiten Tag im Park wollten wir unbedingt noch „El Capitan“ sehen. Die fast senkrecht abfallenden Flanken des Felsens ragen tausend Meter über das Tal hinaus. Allerdings hat uns die Mitarbeiterin des Besucherzentrums am Vortag gesagt, dass eine Wanderung bei diesen Bedingungen zum Felsen hin und wieder zurück kaum machbar sei. Deshalb fragten wir unseren Busfahrer, ob er uns nicht auf dem Weg dort rausschmeißen könnte, damit wir nur zurück zum Dorf laufen müssten. Er verneinte zwar zunächst, stimmte dann letztendlich aber trotzdem zu.
Und unser Plan ging voll auf. Über Nacht war nochmal enorm viel Schnee gefallen und nun schien die Sonne und es waren nur noch wenige Wolken am Himmel zu sehen. „El Capitan“ eingebettet in die Winterlandschaft gab ein wundervolles Bild ab. Bevor wir uns auf den Weg Richtung „Yosemite Village“ gemacht haben, sind wir noch zu den benachbarten „Bridaveil Falls“ gelaufen. Diese waren ähnlich wie die „Lower Yosemite Falls“ am Tag davor, aber bei diesem Wetter natürlich viel schöner anzuschauen.
Für die Strecke zurück zum Village konnten wir nicht den Wanderweg nutzen, da dieser durch den ganzen Neuschnee nun ganz verschwunden war, sondern mussten auf der Straße laufen. Das war aber kein Problem, da sowieso nur wenige Autos dort fuhren und es sich zudem um eine Einbahnstraße handelte. Auf dem Weg hatte man noch einige Male einen schönen Blick auf „El Capitan“ und zudem immer wieder auch auf das Tal, die Winterlandschaft, „Merced River“ sowie auf die Felswände links und rechts der Straße.
Da wir noch einiges an Zeit übrig hatten, bis der letzte Shuttle aus dem Tal fuhr, entschieden wir uns kurz vor dem „Visitor Center“ nochmal einen kleinen Abstecher zum „Columbia Rock“ zu machen. Durch den ein Meter hoch liegenden Schnee, der durch andere Wanderer glücklicherweise bereits etwas plattgetreten war, ging es in kleinen Serpentinen den Berg hinauf. Auf der Hälfte des Weges entschied sich Robin zurück zu gehen, da er keine wasserdichten Schuhe hatte und seine Füße langsam richtig nass wurden. Also bin ich den zweiten Teil bis zum Aussichtspunkt, der 400 Meter über dem Tal liegt, alleine gewandert. Bei dem tiefen Schnee und der Steigung war das Laufen schon ziemlich anstrengend. Doch die Mühe wurde durch eine fantastische Aussicht vom „Columbia Rock“ belohnt. Die Aussicht reichte über das ganze Tal. Klarer Himmel, Sonnenschein und Schnee soweit das Auge reicht. Besser hätte ich es nicht erwischen können. Und man konnte sogar „Half Dome“ auf der gegenüberliegenden Seite sehen, ohne dass Wolken die Sicht versperrten. Nachdem ich die Aussicht eine Viertelstunde genossen hatte, musste ich mich allerdings auch auf den Rückweg machen, um den Bus zur Unterkunft nicht zu verpassen. Auf dem Weg nach unten hatte man dann sogar noch einige Male einen schönen Blick auf die „Upper Yosemite Falls“. Pünktlich zum Shuttle bin ich dann wieder am „Visitor Center“ angekommen. Zurück im Hostel haben wir gekocht, unser Gepäck zusammengeräumt und sind dann ins Bett gegangen.
Noch weit vor dem Sonnenaufgang mussten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg machen. Um fünf Uhr sind wir aufgestanden, um den Shuttlebus um zehn vor sechs nach Merced zu bekommen. Denn der einzige Bus von Merced zurück nach San Francisco fährt bereits um acht Uhr.
Es war also noch stockfinster als wir das Hostel mit unserem ganzen Gepäck in Richtung Bushaltestelle verließen. Glücklicherweise funktionierte mit dem Shuttle alles reibungsfrei und pünktlich, sodass wir uns keine Gedanken um den Anschlussbus machen mussten. Das Bezahlen fiel an diesem Tag aus, denn das Kreditkartengerät funktionierte nicht und wir hatten natürlich kein Bargeld dabei.
Unser Aufenthalt in Merced war dann etwas länger als geplant, denn der Bus nach San Francisco hatte fast eine Stunde Verspätung. Sonst klappte bei der Fahrt aber alles wie geplant und vier Stunden später waren wir angekommen.
Wir haben uns dann entschieden, wieder zum Hostel zu fahren, wo wir während unserer Zeit in der Stadt übernachtet haben. Dort konnten wir problemlos das Gepäck den Tag über lagern.
Wir sind dann nochmal losgezogen und durch einige der Shops und Einkaufsmalls getingelt. Als wir genug vom Schauen hatten, sind wir noch zum Supermarkt gegangen um uns etwas zum Abendessen zu kaufen. Danach ging’s zurück zum Hostel, wo wir uns die verbleibende Zeit, bis wir los mussten, mit Essen, Unterkünfte für die nächsten Tage buchen und etwas NBA schauen vertrieben haben.
Um neun mussten wir dann zur Metro, um mit jener zur Bushaltestelle nach Oakland zu fahren. Pünktlich um 22:15 startete dann der Bus von Oakland nach Las Vegas. Viele Sitze waren noch frei und wir konnten uns sogar über den Gang hinweg über vier Sitze Schlafen legen. Mit dem Oberkörper lag ich auf den beiden Sitzen auf der linken Seite, meine beiden Füße auf den Sitzen auf der rechten Seite. In den Fußraum auf der rechten Seite legte ich auch meinen Rucksack. Eigentlich könnte ich die Nacht ganz gut schlafen. Ich wachte nur einige Male auf, schlief dann aber auch schnell wieder ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wartete eine böse Überraschung auf mich. Nachdem ich auf dem Klo war, wollte ich aus meinem Rucksack meinen Laptop holen um noch einige Bilder zu übertragen. Doch der Rucksack war nahezu leer. Kein Computer mehr, die gesamte Kameratasche samt Drohne und GoPro war weg, meine Sonnenbrille, das Bargeld und meine Kreditkarte fehlte. Und auch alle Ladekabel und meine Festplatte waren verschwunden. Ich suchte nochmal alles ab, jedoch war definitiv alles geklaut worden. Als erste ging ich zur Angestellten des Busunternehmens, die die Fahrt begleitete. Diese zeigte sich allerdings nicht sonderlich kooperativ und wollte uns weder eine Auskunft geben, noch uns in irgendeiner Weise weiterhelfen. Dann fragten wir noch einige Mitfahrende, die aber natürlich alle nichts gesehen hatten. Da der Bus in der Nacht einige Male gestoppt hat, gingen wir aber sowieso davon aus, dass der Täter schon längst über alle Berge war. Also blieb uns nichts anderes übrig, als wie geplant auszusteigen.
Als erstes telefonierte ich mit meiner Mutter, um meine Kreditkarte sperren zu lassen, dann sind wir mit Uber erstmal ans Hostel gefahren. Dort habe ich dann nochmal mit meiner Mutter telefoniert, um die wichtigsten Dinge zu klären und mir etwas Trost abzuholen. Danach habe ich mich noch am Frühstücksbuffet bedient, um den Frust ein wenig weg zu Essen. Als die wichtigsten Dinge dann geregelt waren, haben wir uns auf den Weg zur Polizei gemacht.
Dort musste ich ein Formular mit meinen Daten ausfüllen und die Vorkommnisse beschreiben. Dann bekamen wir eine Nummer und mussten erstmal eine Weile warten. Als wir dann dran waren, erklärte uns die Beamtin, dass das „Police Department San Francisco“ für den Fall zuständig sei, da ich die Sachen dort zum letzten Mal gesehen hatte. Sie versuchte den Fall zu übermitteln, allerdings lehnten diese wiederum ab. Also standen wir praktisch mit leeren Händen da, allerdings haben wir zumindest das Formular als Beweis abfotografiert, dass wir bei der Polizei waren.
Direkt neben dem Präsidium lag eine Outlet-Mall in der Robin noch etwas einkaufen gegangen ist. Währenddessen habe ich mit Maja telefoniert und mir auch bei ihr etwas Trost abgeholt. Am Abend haben wir uns dann noch gekocht und sind dann ins Bett gegangen.
Es war der mit Abstand härteste Tag der Reise und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich in meinem Leben schonmal so viele Tränen vergießen musste. Es war der erste Moment, in dem ich mir gewünscht habe einfach zu Hause in meinem Bett zu liegen.
Doch von diesen Idioten wollte ich mir die Reise jetzt auch nicht verderben lassen und am nächsten Tag machten wir mit unserem ursprünglich geplanten Programm weiter. Beim Frühstück telefonierte ich noch mit meinem Vater und danach machten wir uns auf zur „Free Walking Tour“.
Diese startete ziemlich am Anfang des Strips, doch unser Hostel lag in Las Vegas Downtown und wir mussten erstmal eine Stunde dorthin laufen. Auf der zweistündigen Tour den Strip entlang erfuhren wir mehr über die verschiedenen Megaressorts, wie die Spielerstadt mitten in der Wüste überhaupt entstanden ist und wie die Mafia bekämpft wurde. Auch wenn die Stadt geschichtlich kaum etwas zu bieten hat, konnten wir durch die Tour wenigstens ein bisschen was über die „Geschichte“ des Zentrum Nevadas erfahren.
Vom Endpunkt der Tour waren es dann noch drei Kilometer bis zum berühmten „Welcome to the fabulous Las Vegas“-Schild. Dort wollten wir natürlich noch einige Fotos machen und sind einen Teil mit der kostenlosen Tram eines Ressort gefahren und den anderen Teil gelaufen. Das Wetter war an diesem Tag nicht all zu gut und wir mussten deshalb nicht ganz so lange anstehen um einige Bilder zu machen. Danach ging es auf gleichem Weg wieder zurück zum südlichen Ende des Strips. Auf dem Rückweg zum Hostel sind wir in einige der Hotels gegangen, um sie uns von innen anzuschauen und auch die Casinos zu sehen. Wir haben dann auch immer wieder beim Poker oder Roulette zugeschaut, allerdings wurden wir immer wieder weggeschickt, da wir ja noch nicht 21 sind.
Die Spielhallen fand ich allerdings eher abweisend. Die vielen blinkenden Automaten finde ich ja sowieso schrecklich und die Spieltische für die Kartenspiele oder das Roulette stehen auch einfach in der Mitte rum und strahlen keinerlei Eleganz aus, wie ich mir das vorgestellt hatte. Das gilt außerdem auch für die Menschen, die sich so in den Casinos rumtreiben. Vor einem der Hotels schauten wir uns dann noch eine Wassershow an, die aber bei weitem nicht so beeindruckend war wie die, die wir in Dubai gesehen hatten. Außerdem gingen wir noch in ein Einkaufszentrum, um mir ein Ersatz für mein geklautes iPhone Kabel zu kaufen, aber auch da fanden wir kein vernünftiges.
Etwas erschöpft kamen wir am Hostel dann nach mehr als zwanzig gelaufenen Kilometern an. Dort machten wir uns unser Abendessen und schliefen dann auch, denn am nächsten morgen hieß es es früh aufstehen.
Um Viertel nach fünf klingelte der Wecker, um uns für unsere Grand Canyon Tour zu wecken. Um diese Uhrzeit gab es im Hostel noch kein Frühstück und wir sind direkt losgelaufen, denn wir mussten noch bis zum Anfang des Strips gehen, da der Tourbus nur an dort ansässigen Hotels Gäste abholt.
Im Regen ging es also Richtung Vergnügungsmeile. Dort angekommen wurden wir auch keine zehn Minuten später vom Shuttle aufgepickt und zum Bus gebracht. Von Las Vegas ging es als erstes zum „Hoover Dam“. Einer gigantischen Staumauer, die das Wasser des „Colorado Rivers“ für Trinkwasserzwecke stoppen soll. Der Ausblick auf die Mauer und das Flussbett war wirklich spektakulär, allerdings regnet es in Strömen und man hat es nicht lange im Freien ausgehalten. Der nächste Stop auf der Route zum Grand Canyon war ein kleines Örtchen auf der „Route 66”. Dort bekamen wir unseren kleinen Mittagssnack. Danach brauchten wir nochmal ein einhalb Stunden bis zum Canyon. Doch es regnete immer noch in Strömen und vom Canyon war schlicht und einfach gar nichts zu sehen. Man sah keine 100 Meter nach unten, keine 100 Meter nach vorne und auch nicht nach rechts oder links. Und unglücklicherweise war es auch beim zweiten Aussichtspunkt nicht besser. Die zwei Stunden, die wir zur freien Verfügung hatten, verbrachten wir aufgrund des wirklich sehr unangenehmen Wetters und der miserablen Sicht hauptsächlich in der Lodge mit Warten.
Voller Enttäuschung machten wir uns um 17:00 dann auf die fünfstündige Rückfahrt nach Las Vegas. Auf dem Weg gab es noch einen Stop, wo wir die Möglichkeit hatten, noch etwas zum Abendessen zu kaufen. Allerdings hatten wir noch unsere Sandwiches vom Nachmittag. Deshalb nutzten wir die Zeit, um an das Tourunternehmen eine E-Mail zu schreiben. Es war zumindest ein Versuch Wert, dass Geld zurück zu fordern oder alternativ nochmal auf die Tour mit zu dürfen. In Las Vegas mussten wir wieder in den Shuttlebus umsteigen, um zurück zum Hostel zu kommen. Die Busfahrerin brachte uns netterweise sogar nicht nur bis zum nächstgelegen Hotel, sondern zum Hostel selber.
Dort wurden wir dann positiv überrascht. Der Veranstalter der Tour hatte sofort geantwortet und uns angeboten, am nächsten Tag an der Fahrt noch einmal kostenlos teilzunehmen. Diese Chance wollten wir natürlich auf jeden Fall wahrnehmen und sind dann schnell ins Bett gegangen, denn am nächsten Morgen mussten wir ja wieder früh aufstehen.
Der Freitag war dann praktisch wie eine Kopie des Vortags. Aufstehen um kurz vor halb sechs, dann zum Pickup-Point laufen, der uns dann zum Reisebus brachte.
Es war schon lustig zu sehen, wie die Tour nahezu gleich ablief, wie die am Tag zuvor. Obwohl der Busfahrer ein anderer war, erzählte er exakt das selbe und machte sogar die gleichen Witze. Der erste Stop war dann wieder der „Hoover Dam“. Der Himmel war zwar bewölkt, aber es regnet nicht und man konnte den Blick auf den gigantischen Staudamm und den „Colorado River“ im Trockenen genießen. Dann folgte der Halt an der „Route 66“, bevor es dann in den Nationalpark ging. Und das Wetter schien an diesem Tag mitzuspielen. Mittlerweile hatten sich auch die Wolken zum Teil verzogen und an Regen war nicht zu denken.
Die Aussicht, die uns dann erwartete war überwältigend. Die unglaublich Weite und Tiefe des Canyons ist wirklich beeindruckend. Die verschiedenen Steinschichten, Farbunterschiede und immer wieder herausragenden Felsen machen den „Grand Canyon“ zu einem ganz besonderen Naturerlebnis. Wir hatten drei Stunden um die Gegend zu erkunden. Der Bus ließ uns am „Mather Point“ raus und pickte uns an der „Bright Angel Lodge“ wieder auf. Bei der drei Kilometer langen Strecke am Abgrund entlang ließen wir uns Zeit, um den Ort auch richtig genießen zu können.
Um halb sechs ist der Bus dann wieder nach Las Vegas aufgebrochen. Es folgte noch die Abendessenspause und um kurz nach neun waren wir glücklich und zufrieden mit dem Tag wieder in Las Vegas angekommen.
Die Woche war wirklich gefüllt von Höhen und Tiefen. Nach zwei wundervollen Tagen im „Yosemite Nationalpark“ folgte mit dem Diebstahl sicher der schwierigste Tag der bisherigen Reise. Doch solche Erlebnisse gehören leider eben auch zu so einem Trip dazu. Mit einigen Tagen Abstand bleibt zwar immer noch der Ärger über den entstandenen Geräteverlust und die verlorenen Bilder sowie Videos, doch es reift dann auch immer mehr die Einsicht, dass das wichtigste ist, dass uns nichts passiert ist. Über die vielen netten und aufmunternden Nachrichten habe ich mich in diesem Moment habe natürlich besonders gefreut! Und wie meine Mutter immer sagt, folgt auf jedes Gewitter auch Sonnenschein. Und so war es dann auch: Nach dem Nebel beim ersten Versuch durften wir am zweiten Tag dann auch noch den „Grand Canyon“ in seiner ganzen Schönheit genießen. Und einmal mehr haben wir gelernt, dass Nachfragen niemals die schlechteste Option ist.
Zuversichtlich blicke ich nun auf die verbleibenden Tage mit Robin in Kalifornien.
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dieloecher · 6 years
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17.07.2018
Heute sind wir mit dem Bus nach Jersey gefahren in die Einkaufsmall Jersey Garden . Für den Nachmittag war Regen angesagt -es gab auch tatsächlich ein sehr starkes Gewitter - und so haben wir auch nichts verpasst . Das nennt man wohl - gut geplant !!! 😊
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chinamarketingblog · 4 years
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Ausgelassene Halloween-Parties im ganzen Land
Ausgelassene Halloween-Parties im ganzen Land
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Während Halloween in vielen Ländern dieses Jahr aufgrund hoher Covid-Fallzahlen wohl entweder ausfällt oder nur eingeschränkt stattfinden kann, zeichnet sich im coronafreien China ein ganz anderes, im Grunde „normales“ Bild: Hier wird ordentlich gefeiert! Bereits seit einigen Wochen sind Luxus-Einkaufsmalls wie Jiuguang in Shanghai mit Halloween-Dekoration geschmückt, die Bäckereikette…
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wakusasse · 4 years
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Lewis and Clark State Park, Iowa - Mittwoch, 6. Mai 2009
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Wied: (6. Mai) Auf den Sandbänken des Flusses zeigten sich grosse Ablagerungen von Treibholz, am Ufer häufig niedrige Weidengebüsche, dahinter hohe Pappeln mit der schmalblättrigen Weide gemischt; wilde Gänse und Enten belebten den Fluss. Etwas weiter hin in einem schönen hohen Uferwalde hatte die Mannschaft der voran geschifften Assiniboin eine Menge von Brennholz geschlagen, dessen wir uns bedienten, alsdann aber nicht mehr weit vorrückten.
In der Nacht fegt ein heftiger Sturm über den Lewis & Clark State Park hinweg. Es blitzt und donnert, Regen peitscht gegen die Autoscheiben und trommelt aufs Autodach. Ein wildes  Spektakel. Heute früh ist es frisch, ich schätze so um die 10 Grad Celsius. Allmählich kommt die Sonne durch, schon wird es merklich wärmer. Die Morgentoilette, vor allem das Duschen, ist für mich auch auf diesem Campground gewöhnungsbedürftig. 
13.30 Uhr. Nachdem Elke den VW-Bus reisefertig gemacht und ein schmackhaftes Mittagessen zubereitet hat, beende auch ich meine Arbeiten am Reiseblog, damit wir uns langsam auf den Weg ins Casino Omaha und in die Loess Hills machen können. Die Indianerreservate auf der westlichen Seite des Missouri Rivers werden wir morgen aufsuchen. Das ist auch der Grund, warum wir unseren Stellplatz für drei Nächte gebucht haben und erst am Freitag nach Sioux City weiterfahren.
Es ist wärmer geworden, wir haben nun um die 20 Grad Celsius, obwohl der Himmel immer noch bewölkt ist. Die Wettervorhersage sagt für die nächsten zwei bis drei Tage Regen voraus. Am Horizont tauchen auch schon erste dunkle Wolken auf. Wie auch immer, wir sind gewappnet. Der Kühlschrank funktioniert, der Gaskocher auch, Strom ist da und auch genügend Gas.
14.15 Uhr. Elke zeigt mir ihren Lieblingsplatz auf dem Campground des Lewis & Clark State Parks. Ein einsamer Platz am äußersten Seeufer, aber leider nicht als Stellplatz ausgewiesen. Vorbei geht’s an den Nachbauten der Boote, mit denen Lewis & Clark damals unterwegs waren. Auf dem Blue Lake schaukeln mindestens 20 Pelikane sanft auf dem Wasser, ein grandioser Anblick.
Es beginnt zu regnen. Ich muss immer wieder die Seitenscheibe hochkurbeln, damit es nicht ins Auto regnet. Auf der Dogwood Avenue geht’s am Onawa / Blue Lake KOA – Campingplatz und am Nebowa Christian Camp vorbei, auf der K42 in 4 Miles in die Omaha Indian Reservation bis zum Casino Omaha. Nur noch mal zur Erinnerung, der State Park befindet sich ebenso in Iowa wie das Casino Omaha. Ursprünglich lag die Omaha Indian Reservation vollständig in Nebraska, aber bedingt durch den im Laufe der Jahrzehnte veränderten Flussverlauf des Missouri Rivers gehören nun Teile des Reservats zu Iowa.    
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Foto: Casino Omaha, Omaha Indian Reservation
Es besteht ein großer Unterschied zu den Casinos, die wir bisher in den Reservaten besucht haben. Das Personal besteht fast ausschließlich aus Indianern. Das Sicherheitspersonal agiert unauffällig. Auch die Tankstelle, die Reparaturwerkstatt und die Speed-Race-Bahn neben dem Casino sind in indianischer Hand. Ob die Mitarbeiter im Casino Omahas sind, weiß ich natürlich nicht, dennoch faszinieren sie mich durch ihre stolze Ausstrahlung (oder will ich das so sehen?). Vordergründig verhalten sie sich allerdings nicht anders als die Weißen, fahren die gleichen Autos und sprechen die gleiche Sprache. Die älteren männlichen Indianer haben ihre langen schwarzen Haare zu einem Zopf gebunden und sind in der Regel etwas stämmig, die Jüngeren tragen die Haare schon mal stoppelkurz. Die meisten Indianerinnen haben ihre Haare ebenfalls zum Zopf gebunden, ihre Physiognomie hat etwas Asiatisches. Das Casino ist etwas kleiner als das der Kickapoos, es blinkt und klingelt aber auch hier ohne Unterlass. 99% der Spieler und Spielerinnen sind ältere weiße Damen und Herren.
Vom  Casino Omaha machen wir einen Ausflug in die Loess Hills, eine reizende und nett anzusehende, bewaldete Hügellandschaft, die, wie der Name schon sagt, überwiegend aus Löss Mineralien besteht, und die das Flusstal des Missouri Rivers auf der östlichen Seite begrenzt. Kurz vor Onawa sprießt der erste Mais als kleine, grüne Pflanze aus dem Boden. Onawa ist auf den ersten Blick ein recht angenehmer Ort. Da die Peripherie nicht mit Einkaufsmalls zugeballert ist, haben sogar noch einige Geschäfte an der Hauptstraße geöffnet. Über den guten alten Little Sioux River führt der Iowa Highway 175 bis nach Turin, Iowa. Welcome to Turin. Heart of the Loess Hills. Im Tal werden die Felder bestellt und auch in den sanft ansteigenden Hügeln sieht man Farmer auf den  Feldern arbeiten.  
Die Loess Hills sind eine Formation von windabgelagertem Lößboden in den westlichsten Teilen von Iowa und Missouri sowie in den östlichsten Teilen von Nebraska und Kansas entlang des Missouri River. Die Hügel verlaufen teilweise bis zu 15 Meilen östlich des Flusses. Die Lösshügel erheben sich 60 Meter über das Flachland des Flusstals und bilden ein schmales Band, das sich in Nord-Süd-Richtung über 320 Kilometer entlang des Missouri Rivers erstreckt. Während der letzten Eiszeit drangen Gletscher bis in die Mitte Nordamerikas vor und mahlten das darunter liegende Gestein zu staubartigem Gletschermehl. Als sich die Temperaturen erwärmten und sich die Gletscher wieder zurückzogen, überfluteten riesige Mengen an Schmelzwasser und Sediment das Missouri River Valley. Das Sediment lagerte sich auf der Überschwemmungsebene ab und bildete riesige Wattflächen.  Als sich auch das Schmelzwasser zurückzog, wurden diese Flächen freigelegt. Während sie trockneten, wurde der feinkörnige Schlamm von starken Westwinden aufgenommen und riesige Staubwolken wurden über weite Gebiete abgelagert. Der schwerere, gröbere Schlamm verblieb in der Nähe der Überschwemmungsebene des Missouri Rivers und bildete riesige Dünenfelder. Die Driftschicht der Lösshügel von Iowa ist oft mehr als 27 Meter tief.  
Zur gemeinsamen Fauna der modernen Lösshügel gehören Weißwedelhirsche, Kojoten, wilde Truthähne, Dachse, Luchse, Rot- und Graufüchse, Ringfasane, Bobwhite und Rotschwanzbussarde, von denen einige von euro-amerikanischen Siedlern eingeführt wurden. Die für die Lösshügel vor der Besiedlung typischere Fauna, wie die Prärie-Klapperschlange, die Prärie-Rasselschlange, die Prärie-Taschenmaus, die Buchs-Schildkröte und die Spatenfußkröte, sind sogar gefährdet, da der Lebensraum durch die zunehmende Besiedlung und Landschaftskultvierung immer mehr eingeschränkt wird. Arten wie der Rotluchs haben sich wieder erholt, im letzten Jahrzehnt wurden auch wieder Berglöwen in Südwest-Iowa registriert. Das Tal des Missouri war in der Vergangenheit ein wichtiger Migrationskorridor für Vögel, doch die Kanalisierung des Flusses und die Zerstörung von Feuchtgebieten hat zu einem deutlichen Rückgang geführt. Zu den typischen Arten, die in den Monaten September bis Dezember beobachtet werden können, gehören der Rotschwanzbussard, der Spitzschwanzbussard, der Wanderfalke, der Eisenbussard, der Swainson-Bussard, der Cooper-Bussard, der Fischadler, die Kornweihe, der Amerikanische Turmfalke und der Weißkopfseeadler.
Auf der östlichen Seite der Loess Hills Links führt der Highway 175 nach Castana, Iowa. Wir genießen die Schönheit der Hügellandschaft. Die landwirtschaftlichen Flächen in der Hügellandschaft machen einen fruchtbaren Eindruck. Castana. Die Wassertanks in den Ortschaften, auf denen meistens der Ortsname steht, sind uramerikanische Unikate. Die neuen Betontanks sehen dagegen öde und langweilig aus. Was sehe ich sonst noch: Einen Schuppen für landwirtschaftliche Geräte, mehrere Silos und an den Hängen ein paar Häuschen. Ich sehe aber auch, dass wir schon an der Ortsausfahrt sind und uns von den Loess Hills entfernen. Das ist nicht in unserem Sinn, daher fahren wir zurück in die Loess Hills und bald darauf auf der westlichen Seite der Hügel auf dem Schotterweg der Larpenteur Memorial Road. Auf der einen Seite der Straße die Loess Hills, auf der anderen die Ebene des Missouri Rivers – wir sind begeistert vom satten Grün der Landschaft auf beiden Seiten. Das hatten wir ja monatelang nicht, sondern das Gegenteil, kahle Bäume und Sträucher, braune, graue Felder und Wiesen. Die kleinen Farmen liegen idyllisch an den sacht ansteigenden Hügeln oder in der Flussebene. Teilweise wird auch Viehzucht betrieben. Plötzlich riecht es verbrannt, so wie in meiner Kindheit, als die Bauern das Gras der Gräben und Bäche abbrannten. Ein herrlicher Geruch, mir wird ganz wehmütig zumute. Ein Schild: „Prescribe burn ahead“. Ein ganzer Hang wird abgefackelt. Wir sehen eine Menge wilder Truthähne, Hasen und Waschbären, die sich eilig in Sicherheit bringen.  
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Photo: Farm in den Loess Hills
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Fotos: Impressionen Loess Hills
Es geht zum Arcola Creek. Interessant zu sehen, das auf einmal statt Felsgestein Sandstein die Hänge dominiert. Im Tal sind die Farmen größer und wirken dadurch wohlhabender als die Farmen in den Hügeln. Wir queren erneut den Little Sioux River, der an dieser Stelle einige wilde Bögen schlägt. Die Böden der Äcker sind tiefschwarz und machen einen extrem fruchtbaren Eindruck. Auch im Flusstal wurde das Gras vieler Gräben und Bäche abgefackelt.
Nach kurzer Besichtigung der „Widest Main Street in USA“ in Onawa sind wir kurz nach fünf Uhr zurück in unserem Camp im Lewis and Clark State Park. Abends sitzen wir in milder Abendatmosphäre am Lagerfeuer, genießen den Blick auf den ruhig vor sich hinplätschernden See und bestaunen die mindestens 50 in eleganter Formation fliegenden Pelikane, die im hinteren Teil des Sees ihre Nistplätze haben. Warum muss ich beim Blick auf die Pelikane an das Pelikan-Viertel in Hannover denken? Der Gedanke verflüchtigt sich aber schnell, als wir über unseren heutigen Ausflug und über unsere USA-Reise im Besonderen philosophieren. Wir sitzen in einem herrlichen Naturpark im ehemaligen Flusslauf des Missouri River und eigentlich ist alles ein wenig so wie zu Wieds Zeiten. Aber nach und nach setzt sich ein Dauergeräusch durch. Sobald man sich darauf konzentriert, wird dieses Summen und Surren lauter und lauter. Wir hören den Autoverkehr von der Interstate 29. Wäre diese Dauergeräuschkulisse nicht, würden wir die Geräusche der Natur hören, die Frösche, die Insekten, die Vögel, den Wind, das Rascheln der Bäume, das sanfte Plätschern des Sees. Dagegen ist doch der durch Menschen gemachte Lärm eine einzige Belästigung für Seele und Geist. Oder? Ich frage für einen Freund. Es ist fast Vollmond. Ab und an springt ein Fisch aus dem Wasser und schnappt sich ein Insekt.
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memoryzentrum · 7 years
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Völkerverständigung im Kleinen
Die Hadassah Klinik En Kerem in Jerusalem ist ein Lehrkrankenhaus mit 1450 Betten und wurde von der jüdischen Frauenorganisation Hadassah 1961 gegründet. Insgesamt 32 Departements ( darunter auch eine separate Station für Holokaust Überlebende) befinden sich vor Ort und bieten Medizin und Pflege auf höchstem Qualitätsniveau an. Die Institution wirbt damit - und das deckt sich mit dem Eindruck in der Klinik - dass hier alle Menschen behandelt werden, unabhängig ihrer Religion, politischen Einstellung, Nationalität.
Daneben bildet die Klinik neben Medizinern, Gesundheit- und Krankenpflegenden, pharmazeutisch-technischen Assistenten auch palästinensische Sozialarbeiter aus, ein ganz neuer Bereich, der hauptsächlich von Männern besucht wird. Beim Eintritt in das Gebäude erklingt Klaviermusik- ein Flügel ist im hinteren Teil der Halle untergebracht und wird bespielt. Wegweiser leiten den Besucher zu den verschiedenen Stationen, zu dem Aufnahmebüro, zu den Kollegen verantwortlich für Patientenrechte bzw. internationale Patienten, der einzelnen Fakultäten usw. Die meisten Stationen sind in einem neu gebauten Tower (mit Einkaufsmall und Hotel) untergebracht. Die Operationssäle sind größtenteils unter der Erde. 20 von ihnen sollen es am Ende sein, 8 sind bereits fertig gestellt. Die andren 12 gehen nächstes Jahr in Betrieb. Um für ein besonderes Ambiente zu sorgen, ist jeder OP Saal einen bestimmten Thema zugeordnet. Meer oder Gärten oder ähnliches. Bilder und Musik repräsentieren dann das Thema. Vom Gesetzgeber verpflichtet hält En Kerem auch ein unterirdisches Krankenhaus mit 60 Betten vor, das drei Monate lang autark funktionieren kann. Das beinhaltet neben der Ausstattung auch Verbandsmaterial, Sterilgut, Lebensmittel und Medikamente- die Logistik , diese entsprechend des Haltbarkeitsdatums immer wieder auszutauschen, dürfte eine besondere Herausforderung sein - vom monetären Gesichtspunkt ganz zu schweigen. Das Aufnahmegebäude (zentrale Aufnahme) ist in sich geschlossen und erfüllt alle Kriterien eines Gebäudes, das einem chemischen Angriff standhalten muss. Optisch ist es nicht zu bemerken. Und den wenigsten Mitarbeitern ist es bewusst. Das En Kerem Krankenhaus legt auch viel Wert auf Forschung. Genetik, posttraumatische Störungen, Alzheimer Erkrankungen sind einige Schwerpunkte der Institution. Die Kombination von Licht- und Musiktherapie bei Kindern mit eine posttraumatischen Belastungsstörung liefert, scheint es, gute Ergebnisse. Sie soll auch bei Erwachsenen zum Einsatz kommen. Die neurologische Abteilung dürfen wir besuchen: hell, freundlich, großzügig. Statt weiß, warme Brauntönen, ein Familienzimmer mit Mikrowelle und Kühlschrank für ca 20 Besucher, Betten in Doppelzimmern die sich gegenüber stehen und nicht neben einander, elektronische Patientenakte, und vieles mehr lassen die Station innovativ und frisch erscheinen. Das Leitungsteam: eine Arabische Christin, eine Arabische Palästinenserin, eine orthodoxe Jüdin und eine säkularer Jüdin. Völkerverständigung im kleinen....
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losangelesmel · 5 years
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Nach einer langen Anreisezeit von 18 Stunden, kamen wir  an unser Ziel an: Las Vegas.
Noch eine kurze Autofahrt vom Flughafen aus und wir konnten endlich im Hotel einchecken. Allerdings gab es dort erstmal eine Überraschung. Anscheinend gab es eine Doppelbuchung und unser Zimmer war schon belegt.
MMmh was nun, da freut man sich total darauf, nach 18 Stunden anreise, so etwas zu hören. Doch das Personal des Hard Rock Hotels hatten für uns ein kostenloses Upgrade und wir bekamen eine Suite im Hotel. Ich muss sagen das Zimmer war Perfekt :-).
Von unserem Balkon aus, hatten wir einen schönes Ausblick über Las Vegas.
   Erschöpft haben wir uns erstmal für ein paar Stunden ausgeruht um am nächsten Morgen diesen wunderschönen Ausblick zu genießen.
Jetzt erstmal frühstücken. Was soll ich sagen, ich habe ganz vergessen, dass in Amerika alles größer ist – darum schaut auch meine Portion French Toast so riesig aus 🙂
Zeit Las Vegas bei Tageslicht zu entdecken. Unsere erste Station führt uns zum LINQ-dem berühmten Riesenrad von Sin City. Es wird von vielen Reiseseiten empfohlen sich ein Ticket im Vorfeld zu holen, um lange Wartezeiten zu vermeiden.
Wir waren sehr zeitig da waren, hatten wir eine kurze Wartezeit von 10 Minuten. Wir hatten uns im Vorfeld die “Go Las Vegas” besorgt und hatten dadurch kostenlosen  Eintritt. Ansonsten kostet der Eintritt 25 $.
Knapp 30 Minuten dauert die Fahrt  mit dem Riesenrad und bieten einen atemberaubenden Blick über Las Vegas.
Unsere nächste Station führte uns zum Madam Tussauds Wachs Museum. Ohne Go Vegas Karte kostet der Eintritt 30$. Im Museum findet ihr verschiedene Wachsfiguren von Prominenten aus den Bereichen Musik, Sport, Film und sonstigen Entertainment.
Da das Wachsmuseum direkt bei der Geschäftsmeile des Venetian und dem Grand Canal liegt, bietet es sich natürlich an hier noch eine Weile zu verweile.
Wer möchte kann eine Gondelfahrt machen. Hierfür müsst ihr beachten, dass es zwei verschiedene Touren gibt. Tour A fährt außerhalb des Hotels und der Geschäftsmeile und Tour B fährt innerhalb der Einkaufsmall.
  Morgen erzähle ich euch mehr von unserem Ausflug ins Death Valley 🙂
Rocking Las Vegas Nach einer langen Anreisezeit von 18 Stunden, kamen wir  an unser Ziel an: Las Vegas. Noch eine kurze Autofahrt vom Flughafen aus und wir konnten endlich im Hotel einchecken.
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zollstockaufborneo · 5 years
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Es geht weiter. Am 4. Tag meint man: was kann noch kommen. Und dann fährt man in den Süden nach Sentosa.
Dieser Teil wurde offenbar als Vergnüngspark umgebaut.
Man verlässt die unterirdische Bahnhaltestelle, steht direkt in einer riesigen Einkaufsmall, geht über einen laaangen, mit Restaurants und Bars versehenden Holzsteg auf den Inselteil Sentosa und befindet sich in einer Art Park. Nebenan könnte man sich noch Zugang zu den Universal-Studios Singapur und weiteren Attraktionen erkaufen. Uns reicht jedoch, dass man einfach kostenlos mit dem Bahnverkehr bis zum Strandabschnitt gefahren werden kann (den Rückweg sind wir gelaufen!).
Der Strand war ganz gut besucht aber nicht überfüllt. Sodass wir am südlichsten Zipfel des asiatischen Kontinents noch ein Foto machen konnten.
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airborn64 · 6 years
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1 Toter und 2 Verletzte bei Schießerei in Einkaufsmall
1 Toter und 2 Verletzte bei Schießerei in Einkaufsmall
Ein Schütze hat in einem Einkaufszentrum im US-Bundesstaat Alabama eine Waffe gezogen und das Feuer auf die Menschenmenge eröffnet. … LESEN SIE MEHR :
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