Tumgik
#Feind in der Fremde
dramafanforever · 2 years
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Enemy in an Alien World
Drarry fanfiction
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"Enemy in an Alien World" by Dramafanforever (me)
This story is for you if you love...
lots of angst and pining, hurt&comfort, great character arch, Draco in the Muggle world, enemies to lovers, some fluff and humour, fics of around 100k words, happy endings, emotional rides
Summary:
After the war Draco was sentenced to five years in Azkaban. Due to his good behaviour he is released after three years to spend the remaining time on probation in Muggle London. He's not allowed to use his wand nor can he enter the wizarding world. The Ministry assigns him an apartment in a rather shabby house in Camden. Draco might have decided to stay in Azkaban had he known that Harry Potter runs a café in the same building and lives right next door. Unfortunately, Draco needs all the help he can get to survive in the Muggle world.
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Augen in der Großstadt
Wenn du zur Arbeit gehst am frühen Morgen, wenn du am Bahnhof stehst mit deinen Sorgen: dann zeigt die Stadt dir asphaltglatt im Menschentrichter Millionen Gesichter: Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick, die Braue, Pupillen, die Lider – Was war das? Vielleicht dein Lebensglück… vorbei, verweht, nie wieder.
Du gehst dein Leben lang auf tausend Straßen; du siehst auf deinem Gang, die dich vergaßen. Ein Auge winkt, die Seele klingt; du hast’s gefunden, nur für Sekunden… Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick, die Braue, Pupillen, die Lider – Was war das? Kein Mensch dreht die Zeit zurück… vorbei, verweht, nie wieder.
Du mußt auf deinem Gang durch Städte wandern; siehst einen Pulsschlag lang den fremden Andern. Es kann ein Feind sein, es kann ein Freund sein, es kann im Kampfe dein Genosse sein. Es sieht hinüber und zieht vorüber… Zwei fremde Augen, ein kurzer Blick, die Braue, Pupillen, die Lider – Was war das? Von der großen Menschheit ein Stück! Vorbei, verweht, nie wieder.
--Kurt Tucholsky
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unfug-bilder · 22 days
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Dynamo gilt bis heute als Stasi-Club, weil sie es bis zum Ende der DDR waren. Demokratisches Denken war der Stasi bekanntlich eher fremd.
Energie Cottbus ist heute ein vorwiegend von Neonazis dominierter Haufen und ihre Spiele Gelegenheiten zur Haßabfuhr für den militanten Teil der Fans. Die wollen DEN STAAT stürzen, die Stasi gehört in ihrer Propaganda natürlich mit dazu.
Die (in der Wahrnehmung beider Gruppen viel zu "lasche") Polizei Berlin ist ein Feind, auf den sie sich einigen können.
Was Herr Wollitz da sagt, ist in erster Linie Polizeibashing (das gefällt den Nazis) und erst als Zweites etwas Einschlagen auf den Gegner. Wollitz ist mit mehrfachen Unterbrechungen seit geschätzten 10 Jahre bei Energie Cottbus, erstmalig 2009.
Allerdings sagen 155 verletzte PolizistInnen (von rund 1.000 (!) eingesetzten) bei 4.500 Zuschauern auch eine Menge aus. Selbst, wenn noch die kleinste Prellung als Verletzung gewertet wird.
Persönlich bin ich auch nicht der Meinung, dass der Steuerzahler noch die Polizeikosten für diese Schlachten tragen muß. Das sollen diese Vereine mal fein selbst machen. Dann regelt der Markt das ganz schnell.
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fake-vz · 9 months
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Ich habe so viele Ideen und doch kann ich sie nicht zusammenfügen. Mir fehlt ein Gegenpart, mit dem ich brainstormen und Ideen ausarbeiten kann, bis schlussendlich eine Geschichte daraus entsteht. Jemand, der eigene Ideen einbringt und mich dazu anregt die ganze Geschichte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Das Schreiben ist in meinem Leben seit dem Ende des vz viel zu kurz geraten und nun sehne ich mich danach wieder aktiv Texte zu schreiben. Texte, bei denen ich es gar nicht erwarten kann endlich eine Antwort zu lesen und wieder selbst schreiben zu können. Texte, die Spaß machen. Falls Du dich damit identifizieren kannst und vielleicht sogar selbst Ideen hast, die aber noch nicht ganz ausgereift sind, dann melde dich bei mir, sofern das Schreiben auch für dich an erster Stelle steht. Vielleicht schaffen wir es ja aus unseren Gedankenstücken ein atemberaubendes Gesamtbild zu schaffen, das mein Schreiberherz endlich wieder erfüllt. Ganz egal, ob als Geschwister, Liebende, Feinde oder Fremde.
Ich freue mich.
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fabiansteinhauer · 4 months
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Polarität
1.
Braucht man eine polarforschende Rechtswissenschaft? Braucht man Aby Warburg, um etwas vom Recht und der Rechtswissenschaft besser wahrnehmen und besser damit umgehen zu können? Wenn Deine Gesellschaft aussieht wie diejenige von Niklas Luhmann, dann kann es sein, dass Du diese polarforschende Rechtswissenschaft nicht brauchst. Dann ist das eventuell Zeitverschwendung. Dann solltest Du besser kritische Systemtheorie betreiben und bei Teubner und Fischer-Lescano weiterlesen, die machen Rechtswissenschaft sehr gut, vor allem für Gesellschaften, die ausdifferenziert sind und in denen es an allen Ecken und Enden Verfassungen gibt. Ist Dine Umgebung fassungslos, sind Deine Rechte fassungslos, bist Du fassungslos, dann kann Aby Warburg etwas für Dich sein.
Wenn Deine Gesellschaft ausdifferenziert ist, das Recht ein System ist, das durch eigene Kräfte sich reproduziert und dessen Reproduktion funktioniert, wenn Deine Unterscheidungen stabil sind und das Recht Deine Verhaltenserwartungen stabilisiert, wenn Deine Gesellschaft nicht einfach kommt und geht, sondern immer da ist, für alle Deine Vorstellungen, auch Deine Phantasien, zur Gesellschaft zu gehören oder nicht dazuzugehören, wenn Du stabil bist, wenn die Polizei immer das ist und Du immer da bist und wenn Du stabil weißt, ob die Polizei Dein Freund oder Dein Feind ist und wer überhaupt Dein Freund und wer Dein Feind ist, wenn Du den Code kennst und beherrschst, mit dem man Selbstreferenz und Fremdreferenz unterscheiden kann, dann brauchst Du Aby Warburg vermutlich nicht.
Wenn Du gut oder schlecht, auf jeden Fall aber im oder außerhalb eines System(s) lebst und Systeme Dir dir Welt erklären, dann brauchst Du Warburg nicht. Dann stört der nur, dann wird Dir nicht einmal klar sein, dass er ein Rechtswisenschaftler ist, dann lass die Finger davon. Niklas Luhmann hat in einem Interview einmal erläutert, seit wann er Kontingenz denkt:
"Dann machte es Zisch, ich drehte mich um, da war kein Freund und keine Leiche, da war nichts. Seitdem denke ich Kontingenz."
Wenn Deine Geschichte so oder so ähnlich aussieht, dann brauchst Du Aby Warburg nicht. Wenn in Deiner Geschichte aber etwas nicht weg kommt, sondern kommt und geht und geht und kommt, wenn also Dein Freund plötzlich nur entfernt, aber nicht weg ist - und wenn er plötzlicher wieder ganz nah ist, wenn das, was Du eben noch für tot hielst, plötzlich wieder herumgeistert und lebendig vor dir steht, und wenn das, was Du für äußerst lebendig hielst, nachlebt oder die Grenze zwischen Leben und Tod unbeständig ist, dann könnte Aby Warburg interessant sein, weil sein Denken über Kontingenz an etwas hängt, was weder eine Abwesenheit überbücken noch einen Abgrund bewältigen soll, sondern was einen Umgang mit besonderer Bewegung, nämlich unbeständiger, meteorologischer und polarer Bewegung ermöglichen soll.
Wenn Du nicht sagen kannst, ob die Polizei gerade Dein Freund oder gerade Dein Feind ist (weil das durchgehend wechselt), wenn Du unsicher bist, ob (D)eine Gesellschaft gerade existiert oder nicht, wenn alle Unterscheidungen, sowohl diejenigen, die Dir vertraut erscheinen als auch diejenigen, die Dir fremd erscheinen, unbeständig sind, wenn sie auf eine Art und Weise kommen und gehen, die Dir schwer berechenbar oder sogar unkalkulierbar erscheint und wenn alle Worte und Formen Dir nicht nur richtig, sondern auch falsch erscheinen können, ihr Verkehr Dich beunruhigt, dann könnte Aby Warburgs polarforschende Rechtswissenschaft etwas für Dich sein. Wenn die Schreiben von Giorgio Agamben Dir eine Ähnlichkeitsunruhe und eine mimetisch Nervosität wahrnehmbar machen, wenn Du nicht weißt, ob der Applaus gerade von der richtigen oder der falschen Seite kommt, dann könnte Aby Warburg für Dich interessant sein. Wen Du das Recht lieben kannst oder aber zwar nicht lieben, dafür aber hassen kannst, wenn Du vorübergehen kannst oder stehen bleiben kannst, dann könnte sich die Beschäftigung mit Warburg nicht lohnen, vielleicht dann besser mit Habermas oder Christoph Möllers beschäftigen. Wenn Du Schwierigkeiten hast, vorüberzugehen und stehen zu bleiben, dann könnten Warburg-Übungen hilfreich sein.
2.
Ich frage mich, ob ich Eyal Weizman einmal nach Frankfurt einladen will, ins MPI. Er könnte von Reportern von Welt am Sonntag, zum Beispiel von Dirk Banse, abgefangen werden und sie könnten schreiben: Fabian Steinhauer lädt berühmten Antisemiten und Israel-Hasser nach Frankfurt ein. Oder sie könnten Weizman die Frage stellen, ob der Antisemit sei oder woher sein jüdischer Selbsthass käme, dann dreht der verständlicherweise vermutlich gleich um und Dirk Banse hat den nächsten Skandal. Leute mit Bekenntnisforderungen sind schnell parat, nicht nur in Deutschland, überall auf der Welt. Wird dann, falls es unruhig wird, jemand zu mir stehen oder verhalten sich die Kollegen dann so, wie sich manche Leute an jenen Morgen verhalten, an denen Kommissionen entschieden haben, man solle woanders, aber nicht mit den Kollegen arbeiten? Sind dann also plötzlich auch solche, die gestern noch herzlich waren, befangen und gehen Sie einem plötzlich betreten aus dem Weg? Wird das fröhliche Lächeln plötzlich schief und angespanntes Grinsen?
Eyal Weizman ist der Gründer von forensic architecture. Ein frühes Buch von ihm, eines der ersten zu forensic architecture, war unsere Kollegin Cornelia Vismann gewidmet, wie eine Patin des Projektes tauchte sie dort, in dem Buch über Mengeles Schädel auf. Natürlich kann ich ihn einladen, natürlich kann es passieren, dass Dirk Banse zu Stelle ist, um den nächsten Skandal zu schreiben, natürlich kann dann Schlimmes passieren. Ich kenne Aby Warburg sehr gut, ich weiß auch so, dass kein Wort und kein Bild irgendjemanden in so einem rasenden Konflikt retten und erlösen kann. Die Leute verdrehen die Worte, weil man schon verdrehte Worte nutzt - und andere sind nicht vorhanden. Die Gesetzestreuen sind zur Stelle, die Gnadenlosen, die scharfen Wächter des Richtigen. Einfach Antwort: ich werde jetzt einfach versuchen, Eyal einzuladen, mal schauen, was passiert. Auf die Kollegen nehme ich Rücksicht, versprochen! Durch Zufall und durch jenes Fortune, dass sowohl Glück als auch Unglück bedeutet, weil es auf die Räder und unter die Räder bringt und immer weiter alles verdreht bin ich an eine Position gekommen, in der ich davor gefeit bin, einen Professorentitel tragen zu wollen. Niemand kann prüfen, ob er mir abzuerkennen sei. Ich bin Privatdozent und Verfechter einer Methode Warburg, aber weiter einer Methode der Privatdozenten. Meine Wissenschaft ist eine private Praxis öffentlicher Dinge. Wenn die Kollegen unruhig werden, weil ich Weizman einladen will, dann lade ich ihn privat ein oder besuche ich ihn privat. Wenn die Wächter sagen, es sei zu sagen, dass ich radikal sei, denn zu sagen was sei, sei eine revolutionöre Tat, ja dann sollen die das eben tun, von mir aus auch sogenannte offene Briefe schreiben oder Zeitungen informieren. Dann mache ich das privat. Ich vertraue meinen Kollegen und sie mir - wovon ich hier scheibe, ist eine Phantasie, die bei Berichten in der Zeitung so einsetzt, wie bei der Lektüre von Phantasyliteratur oder bei Musielaks Einführung in das BGB. Das sind künstliche Gedanken, artifcial intelligence oder artficial Blödsinn.
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krimitastisch · 10 months
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Empfehlung für heute
Tatort: Die goldene Zeit‼️🍀
(Ep. 1120, Tatort Hamburg, Falke und Grosz)
20:15 Uhr im Ersten
Maria Wern, Kripo Gotland: Raues Land
21:45 Uhr im Ersten
Die Rosenheim-Cops
18:10 Uhr im ZDF
Karen Pirie - Echo einer Mordnacht (1/2)
22:15 Uhr im ZDF
Inspector Barnaby: Treu bis in den Tod
0:30 Uhr im ZDF
Rentnercops
17:10 Uhr im WDR
Tatort: Spargelzeit‼️
(Ep. 775, Tatort Münster, Thiel und Boerne)
21:45 Uhr im WDR
Morden im Norden
23:15 Uhr im WDR
The Pier - Die fremde Seite der Liebe
0:35 Uhr im SWR
Pfarrer Braun: Im Namen von Rose
14:45 Uhr auf RBB
Kommissar Wallander: Der Feind im Schatten
23:30 Uhr im RBB
Criminal Minds
20:15 Uhr auf SAT.1 Gold
CSI: Miami
20:15 Uhr auf Nitro
Anwälte der Toten - Rechtsmediziner decken auf
20:15 Uhr auf RTL UP
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grafofheaven · 1 year
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Hospitality, in its way, means the creation of spaces in which the stranger can enter and become a friend instead of an enemy. Hospitality does not mean influencing people, but providing them with a space in which certain changes can take place. It's not about getting women or men on our side, it's about offering a kind of freedom that isn't disturbed by dividing lines.
Die Gastfreundschaft bedeutet in seiner Art, eine Schaffung von Freiräumen, in den der Fremde eintreten kann und zu einem Freund statt zu einem Feind wird. Gastfreundschaft bedeutet nicht, Menschen zu beeinflussen, sondern ihnen einen Raum zu bieten, in denen gewisse Veränderung stattfinden können. Es geht nicht darum, Frauen oder Männer auf unsere Seite zu ziehen, sondern darum, eine Art von Freiheit zu bieten, die nicht durch Trennlinien gestört werden.
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nebular72 · 1 year
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🕯 Ich zünde eine Kerze an 🕯
Ich zünde heute eine Kerze an
Für all die zerbrochenen Freundschaften.
Für all die zerstörten Beziehungen.
Für all die gespaltenen Familien.
Für all die getrennten Wege.
Für alle, die sich nötigen ließen, gegen ihren Willen.
Für alle, die um des lieben Friedens Willen nachgegeben haben.
Für all die verängstigten Kinder und deren ruinierte Kindheit.
Für alle, denen der Mut fehlt,
nein zu sagen.
Für all die Belogenen und Getäuschten.
Für alle, die sich aus Schwäche fügen,
und für alle, die einen Fehler gemacht haben.
Für all die Leichtgläubigen.
Für alle Vereinsamten.
Für alle Hoffnungslosen.
Für alle Geschädigten.
Für alle Verwirrten.
Für alle Suchenden.
Für alle Wütenden und alle,
die trauern.
Für alle, die kalt im Herzen geworden sind.
Für alle, die ihre Liebe nicht mehr finden.
Für alle, die sprachlos geworden sind.
Für alle, die blind vor lauter Angst sind,
und für alle, die im anderen den Feind sehen.
Für alle, die viel verloren haben.
Für alle Fallengelassenen.
Für alle Missverstandenen.
Für alle, deren Kraft zur Neige geht.
Für alle, denen das Land
und die Menschen fremd geworden sind.
Für alle, die kein Vertrauen mehr finden.
Für alle, die verzweifelt ein Licht im Dunkeln suchen.
Ich zünde heute eine Kerze für uns alle an
in der Gewissheit, dass wir wieder heil werden, irgendwann.
🕯🕯🕯🕯🕯
NETZFUND
Verfasser: H. und G. Gschwandler
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federoman · 2 years
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Wie führst du ein Rollenspiel?
Vorweg: Es gibt keine konkrete und "richtige" Antwort. Dies hier ist lediglich eine Idee, eine Möglichkeit und/oder eine Motivation.
In diesem Eintrag werden wir einen ungefähren Leitfaden liefern, wie du ein (hoffentlich) spannendes Rollenspiel auf die Beine stellst.
1. Der Schreibpartner Um einen angemessenen Schreibpartner zu finden, ist die erste Kontaktaufnahme ausschlaggebend. Wir alle sind in gewisser Weise schüchtern oder gehen davon aus, dass der/die Gegenüber uns nicht leiden kann. Doch müssen wir uns vor Augen führen, weswegen wir überhaupt hier sind: Wir möchten Rollen spielen.
Wir sind alles Personen mit einem Privatleben. Einem Job, einer Familie, mit Verantwortungen, mit Leiden und jeder Menge Probleme. Und einem Tumblr-Account für Rollenspiele. Eigentlich gar nicht so gruselig, oder?
Ob eine Rolle zum eigenen Charakter passt, hängt von den eigenen Präferenzen ab und der Kreativität. Fakt ist, ohne Anschreiben, keine Möglichkeit auf einen Textaustausch.
Dank des Teams des FakeVZ Blogs, und der Option sein Profil zu teilen, erhalten wir im besten Fall einen Einblick in den Charakter der sich uns darbietet. Nutzt diese Geschenke! Sehr viele lassen viel Herzblut in ihre Darstellung fließen, nutzen die Funktionen ihres Blogs vollkommen aus und präsentieren ihren Charakter in vollen Zügen. Sich mit einem potenziellen Schreibpartner auseinanderzusetzen zeugt nicht nur von Interesse, sondern kann auch Inspiration und Motivation liefern, die in späteren Punkten essentiell sein wird.
Außerdem: Höre auf dein Bauchgefühl und spiele mit offenen Karten. Menschenkenntnisse hören nicht vor dem Bildschirm auf. Sich um ein Gespräch zu bemühen, obwohl der Gesprächspartner unangenehm oder gar desinteressiert erscheint, ist nicht lohnenswert. Zeit für Hobbys ist limitiert und deine Zeit ist immer kostbar. Nutze sie mit bestem Gewissen und jeder Menge Spaß! Auch wenn Offenheit manchmal schmerzhaft sein kann, sagt einander, ob die Geschichten und Persönlichkeiten kompatibel sind. Somit ersparst du dir Zeit und Ärger.
2. Der Ort Park, Bar, Disco und Café sind Standard-Ausgangspunkte mit denen du zwar nichts falsch machen kannst, aber durchaus Ablösung verdient hätten.
Wie wäre es stattdessen mit:
einer Anstalt / einem Krankenhaus
einer Hochzeit / einer Kirche
einem Gefängnis / in Gewahrsam / in einer Polizeistation
einer Beerdigung / oder deiner?
auf einem Schiff / Boot
in einem Flugzeug / Raumschiff / Heißluftballon
einem Leuchtturm
in einer Gruft / in einem Leichenschauhaus
in einem Freizeitpark / Gruselkabinett / Zirkus / Zoo
auf einem Campingplatz / Hütte (im Nichts)
in einem (botanischen) Garten / Gewächshaus
Selbst wenn ein Charakter in einer bestimmten Stadt lebt oder bestimmte Dinge nicht tun kann, sollte man immer Kompromisse eingehen können. Sich in Situationen begeben, die untypisch für deinen Charakter sind, können durchaus Grundlage der Geschichte sein. Wie immer kann man sich dabei die großen W-Fragen stellen: Was machst du da? Wieso/Weshalb bist du dort gelandet? Wer ist mit dir vor Ort? Bringe deine eigenen Grauen Zellen zum Qualmen und vertiefe das Profil deines Charakters mit ungewöhnlichen Situationen.
3. Der Anfang Es gibt kein geschriebenes Gesetz, dass dein Charakter bereits auf deine/n SchreibpartnerIn treffen muss. Am Anfang setzt man eine Atmosphäre — eine Stimmung, eine generelle Richtung in die sich der Text bewegen soll.
Beschreibt die Gefühle deines Charakters in diesem Augenblick — am Anfang eurer gemeinsamen Reise. Seid ihr verängstigt, beunruhigt oder gar selbstgefällig und streitlustig? Was lässt deinen Charakter in diesem Moment so fühlen und warum könnte dein Schreibpartner dieses Gefühl stören / verbessern oder bloß ändern?
Solltest du deine/n SchreibpartnerIn bereits hinzufügen, in welchem Verhältnis steht ihr zueinander?
Freunde, Familie, Bekannte
Feinde, Rivale, Konkurrenz
negativ wahrgenommene Fremde (störend, lästig, aufdringlich)
positiv wahrgenommene Fremde (hilfsbereit, freundlich)
Sei realistisch unrealistisch in dem Aufbau eurer Geschichte. Viele Dinge können, wenn wir sie realistisch betrachten, nicht passieren, aber würde es die Welt erschüttern, wenn Du es trotzdem schreibst? Nein! Sich dennoch an gewisse Fakten zu halten oder Regeln zu implementieren, können der Geschichte nur dienlich sein. Es entwickelt Grenzen und Hürden, die du im Laufe der Geschichte entweder überquerst oder umgehst — und die dein/e SchreibparterIn ebenfalls bewältigen muss.
Wichtig: Es gibt sensible Themen die man nicht mit Halbwissen behandeln sollte. Dinge, von denen echte Menschen echte Leiden tragen. Besprich solche Themen immer mit deinem/r SchreibparterIn, du weißt nie, wie diese Person damit umgeht. Manche Themen müssen nicht in Fanfiktion oder Rollenspiele angesprochen werden. Seid respektvoll miteinander.
4. Die Story Das sogenannte "Plotting" (eng. für Plotten, Planzeichnen) kann unfassbar praktisch sein im Aufbau einer Geschichte. Nicht alle wollen von Anfang bis Ende alles geregelt haben, dennoch sind gewisse Knackpunkte, die erreicht werden sollen, sehr nützlich.
Sie spannen einen gewissen Rahmen der Geschichte und geben kleine Ziele vor. Es macht das Schreiben wesentlich einfacher, wenn du dir eine Situation vorstellst, die du mit dem Ende des Textes erfüllen oder erreichen möchtest — oder den anderen dieser ausliefern.
Neben dem Rahmen braucht ihr das Herz. Im Gegensatz zu Büchern — oder in dem Sinne auch Fanfiktions — bedarf es bei Rollenspielen nicht einer festgelegten Handlung mit deren Erfüllung die Geschichte vorbei ist. Rollenspiele können, im besten Fall, endlos sein. Nichtsdestotrotz ist es empfehlenswert einen Plot zu forcieren. Sei es:
das finden eine festgelegten Schatzes (für Macht, Magie, Reichtum, Ansehen)
der Mord an einer bestimmten Person (Rache, Hass, Auftrag)
das finden einer entführten Person / eines gestohlenen Gegenstands
das Ende der Welt muss aufgehalten werden
ein Charakter will den anderen ausspielen
Flucht (vor dem Gesetz, der Familie, der Verantwortung)
ein mysteriöser Unfall muss aufgeklärt werden
das Lösen eines Fluchs
jemand wird des Mordes bezichtigt
ein Familientreffen wird organisiert
jemand wird am Altar stehengelassen
es wird nach einem Heilmittel für eine todbringende Krankheit gesucht
jemand tritt ein Erbe an (unverdient, unerwartet, überraschend)
Nicht alles muss ein Meisterwerk sein. Nicht alles funktioniert auf Anhieb. In den meisten Fällen entwickeln sich Plots im Laufe des Schreibens. Ideen werden verworfen, neue geschaffen. Wichtig ist nur, dass du schreibst, worauf du Lust hast.
5. Der Ausweg Falls dir mal jemand schreibt, was dir zu langweilig ist oder womit du auf dem ersten Blick nichts anfangen kannst: Nicht aufgeben! Wenn dir die Person generell zusagt und ihr euch eigentlich sympathisch seid, wende das Blatt mit deiner Antwort! Sollte es danach nicht besser werden, erinnere dich daran: seid ehrlich zueinander. Sagt, dass ihr nicht zueinander findet und eine Antwort ausgeschlossen ist. Das ist besser, als wenn einer von euch ungeduldig und sehnsüchtig wartet.
bsp.: SchreibpartnerIn suggeriert, dein Charakter sei mit ihr/ihm auf einen Kaffee verabredet; in deiner Antwort gibst du diese Rolle einem Nebencharakter, der es auf das Leben der anderen Person abgesehen hat. Dein Charakter springt heroisch dazwischen, oder wirkt mit. Es liegt an dir.
6. tl;dr:
geht auf einander zu
seid ehrlich zu einander
entwickelt einen Rahmen für eure Geschichte
setzt eine Atmosphäre
ungewöhnliche Orte als Ausgangsposition
gib deinem Charakter ein Ziel
fordere deine/n SchreibpartnerIn
gib Chancen
verschwende niemals deine Zeit
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flammentanz · 2 years
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“Fährmann Maria” (1936) von Frank Wisbar
Ein beschauliches Dorf in idyllischer Heidelandschaft zu einer nicht genannten Epoche. Der alte Fährmann (Karl Platen) wird zu nächtlicher Stunde durch das Schlagen einer Pflugschar vom anderen Ufer zu seinem Dienst gerufen. Ein gänzlich in Schwarz gewandeter Fremder (Peter Voß) von düster-respektheischendem Auftreten begehrt vermeintlich, den Fluß zu überqueren. Statt dessen ist Gevatter Tod erschienen, um den alten Mann mit sich zu nehmen. Niemand weiß, woher die herb-schöne Maria (Sybille Schmitz) in das Dorf gekommen ist. Auf ihre Bitte um eine Erwerbstätigkeit hin überträgt man ihr das vakante Amt des Fährmanns, das niemand aus der abergläubischen Einwohnerschaft übernehmen möchte. Eines Nachts ertönt die Pflugschar, und Maria findet einen verletzten jungen Mann (Aribert Mog). Maria nimmt ihn in ihrer Hütte auf und will ihn gesund pflegen. Der Fremde erzählt von einer kriegerischen Auseinandersetzung in seiner Heimat und dass er sich seinen Verfolgern durch die Flucht entziehen konnte. Zwischen den Beiden entsteht ein innige Liebe. Doch kurz darauf erscheint der Tod, um das Leben des jungen Mannes zu fordern ... Aufgrund seiner wenigen gesprochenen Worte und der dafür umso intensiveren Bildsprache wähnt sich der Zuschauer in “Fährmann Maria” in einem späten Nachfolger der deutschen Stummfilmklassiker der Weimarer Republik. Die Atmosphäre dieses Klassikers schlägt den Zuschauer förmlich in seinen Bann vor allem die stimmungsvolle Kameraarbeit von Franz Weihmayr, die spannungsgeladene Musik von Herbert Windt sowie die darstellerischen Leistungen von Sybille Schmitz und Peter Voß. Den besonderen Reiz des Films macht die märchengleich-parabelhafte Handlung aus, die an Klassiker wie "Der müde Tod" von Fritz Lang gemahnt jedoch ohne dessen tragisch-schicksalhaftes Ende zu übernehmen. So weiß der Zuschauer beispielsweise nie mit Gewissheit, ob die schwarzgewandeten Reiter auf ihren weißen Pferden die den Protagonisten verfolgen, tatsächlich oder lediglich in dessen Phantasie existieren. Wohltuend dem damals propagierten, vorsintflutlichen Frauenbild entgegenwirkend agiert die wie stets mysteriös sowie trotz aller Sanftheit selbstbewusst und stark erscheinende Sybille Schmitz als Maria, auch wenn man die zunächst ungebändigt mit offenem Haar und legerer Kleidung erscheinende junge Frau später in ein strenges Kleid steckt und sie sich einen fatal an die NS-Frauenschaft erinnernden Haarkranz flicht. Die in der Kräuterheilkunde bewanderte junge Frau pflegt ihren Geliebten, vermag eine gefahrenvolle Situation rational zu analysieren statt überstürzt zu reagieren wie der Fremde es tut, und sie ist es, die schließlich durch die Kraft ihrer Liebe den Tod zu bezwingen vermag. Der von Aribert Mog verkörperte junge Mann, der schon aufgrund seines krankheitsbedingten Leidens der deutlich schwächere Part des Paares ist, äußert sich hingegen vorzugsweise zu heimatlicher Scholle und zum Kampf gegen diverse Feinde. Als er einen Rückfall erleidet und im Fieberwahn lautstark ein Kriegslied von sich gibt, wird nicht eindeutig ersichtlich, ob sich Maria aufgrund ihrer Todesangst um den geliebten Mann so entsetzt oder ob des martialischen Gesangs. Neben dem schauspielerisch eher blassen Mog und Gerhard Bienert als beschränktem und übergriffigem Gutsherrn ist der imposante Peter Voß als “Freund Hein” der einzige adäquate männliche Widerpart zu Sybille Schmitz. Anders als Bernhard Goetzke, dem er in Aussehen und Physis durchaus ähnelt, ist Voß kein “müder Tod” sondern erbarmungslos und herrisch in seinem Auftreten. Die Szenen, in denen Maria um das Leben ihres Geliebten fleht und sich selbst als Opfer anbietet, was der Tod konsequent ablehnt, sind von Schmitz und Voß hervorragend gespielt, doch die gelungenste Passage ist eindeutig der Totentanz der Beiden.
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fitundheil · 1 month
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Es war Heiligabend 1875. Sankey, der berühmte Sänger in Moodys Evangelisationsveranstaltungen, reiste auf einem Dampfer den Delaware-Fluss hinauf. Es war ein wunderschöner, sternklarer Abend. Zahlreiche Passagiere waren auf Deck versammelt. Da bat jemand Sankey, ein Lied zu singen. Gegen einen der großen Kamine des Schiffes gelehnt, hob er die Augen in stillem Gebet zum Sternenhimmel empor. Er wollte ein Weihnachtslied singen, aber fast gegen seinen Willen wurde er getrieben, das Lied „Welch ein Freund ist unser Jesus“ anzustimmen. Lautlose Stille herrschte. Worte und Melodie klangen in der kraftvollen Stimme des Sängers über das Deck und den stillen Fluss. Die Zuhörer waren tief berührt. Nachdem das Lied verklungen war, schritt ein Mann mit wettergebräuntem Gesicht auf Sankey zu und fragte: „Haben Sie einmal in der Unionsarmee gedient?“ „Ja“, antwortete Sankey, „im Frühjahr 1862.“ „Erinnern Sie sich, dass Sie in einer hellen Mondnacht auf Wache standen?“ „Ja“, erwiderte Sankey höchst erstaunt. „Ich auch“, sagte der Fremde, „aber ich diente im Heer der Konföderierten. Als ich Sie stehen sah, sagte ich mir: ‚Dieser Kerl wird nicht lebendig von hier wegkommen!‘ Ich hob mein Gewehr und zielte. Ich stand im Schatten, völlig verdeckt, während das volle Mondlicht auf Sie fiel. In ebenjenem Augenblick hoben Sie den Blick zum Himmel, genau wie Sie es gerade getan haben, und fingen an zu singen. Musik, und besonders Lieder, haben immer eine große Macht auf mich ausgeübt. So ließ ich mein Gewehr sinken. ‚Ich will warten, bis er das Lied zu Ende gesungen hat‘, sagte ich mir, ‚und ihn nachher erschießen. Er entgeht mir sowieso nicht.‘ Aber das Lied, das Sie damals sangen, war dasselbe wie das, das Sie soeben gesungen haben. Deutlich konnte ich die Worte hören: ‚Wenn des Feindes Macht uns drohet und manch Sturm rings um uns weht, brauchen wir uns nicht zu fürchten, steh'n wir gläubig im Gebet. Da erweist sich Jesu Treue, wie er uns zur Seite steht. Als ein mächtiger Erretter, der erhöht ein ernst Gebet. Als Sie zu Ende gesungen hatten, war es mir unmöglich, auf Sie zu schießen. ‚Der Gott, der diesen Mann vor dem sicheren Tod retten kann, muss wahrlich groß und mächtig sein‘, dachte ich und musste den Arm wie gelähmt fallen lassen. Seit jener Zeit bin ich weit herumgekommen in der Welt, aber als ich Sie eben dort stehen und beten sah, genau wie damals, erkannte ich Sie wieder. Ich wurde im Innersten getroffen von Ihrem Singen. Jetzt bitte ich Sie, mir zu helfen, für meine wunde Seele Heilung zu finden.“ Tief bewegt schlang Sankey die Arme um die Schultern des Mannes, der einst sein Feind gewesen war. Und in jener Nacht fand der Fremde Jesus Christus als seinen persönlichen Heiland. Mehr Zeugnisse kannst du unter www.fitundheil.ch/zeugnisse lesen.
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kostenlose-pc-spiele · 3 months
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WRATH: Aeon of Ruin kostenloser download
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WRATH: Aeon of Ruin ist ein Ego-Shooter der alten Schule, entwickelt von 3D Realms und KillPixel Studios. Erstere bestehen aus erfahrenen Entwicklern, zu deren Portfolio Produktionen wie das kultige Duke Nukem 3D, der Klassiker Shadow Warrior oder der Retro-Shooter Ion Maiden gehören.
Geschichte
WRATH: Aeon of Ruin spielt in einem düsteren Fantasy-Universum. Der Fremde, die Hauptfigur der Geschichte, kommt an die Küste der sterbenden Alten Welt. Dort trifft er auf den Hirten der verlorenen Seelen, der ihm die Aufgabe überträgt, sich mit den überlebenden Wächtern auseinanderzusetzen.
Mechanik
In WRATH: Aeon of Ruin wird die Handlung aus der Ich-Perspektive beobachtet. Die Inszenierung konzentriert sich auf das Eliminieren von Horden furchterregender Feinde, wobei uns neun Schusswaffen zur Verfügung stehen (das Arsenal umfasst unter anderem die klassische zweiteilige Pistole sowie Givos wie Retcher und Fangspitter, die Zähne und Zysten aus den Körpern besiegter Feinde als Geschosse verwenden) und zehn Artefakte, die den Fremden mit übernatürlichen Fähigkeiten ausstatten. Auch die Erkundung spielt eine wichtige Rolle: Unter den achtzehn zu besuchenden Orten (drei davon sind Knotenpunkte, mit denen die anderen fünfzehn verbunden sind) befinden sich spannende Krypten, uralte Ruinen und düstere Wälder. Während des Spiels sollte man den Boden im Auge behalten, denn die Spielwelt verbirgt nicht nur Schlüssel, die den Zugang zu den nächsten Ebenen ermöglichen, sondern auch verschiedene Geheimnisse. Zu beachten ist, dass der Spielstand zwar jederzeit gespeichert werden kann, dies aber nur eine begrenzte Anzahl von Malen möglich ist.
Spielmodi
Neben der Einzelspielerkampagne bietet WRATH: Aeon of Ruin einen kompetitiven Mehrspielermodus und ein Koop-Modul für bis zu vier Spieler.
Technische Probleme
WRATH: Aeon of Ruin basiert auf der Quake Engine Technologie. Das gesamte Spiel wurde so weit wie möglich an moderne Standards angepasst, so dass die Grafik nicht so trist aussieht. Begleitet wird das Spiel von einem stimmungsvollen Soundtrack von Andrew Hulshult (Quake Champions, Rise of the Triad, DUSK) und Bjorn Jacobsen (Cyberpunk 2077, EVE Online, Hitman).
WRATH: Aeon of Ruin kostenlos
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fake-vz · 7 months
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Hey-ya! Ich versuche mal mein Glück und vielleicht erbarmt sich ein Seelchen. Ich suche Romanschreiber für den ein oder anderen längeren Textaustausch, kein Chat-RP oder Wire. Dabei würde ich mich eigentlich über alles freuen? Feinde, Rivalen, Freunde oder Fremde. Vielleicht ist jemand Vincent auf der Spur, vielleicht ist er mit jemandem auf der Flucht, vielleicht bringt ein ganz unangenehmer Zufall unsere Charaktere zueinander. Ich bin wirklich für viele Ideen zu haben. Mehr Infos findet ihr in meiner Carrd!
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eggi1972 · 3 months
Text
[Rezension] Das Haupt der Welt – Rebecca Gablé
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Klappentext: Brandenburg 929: Beim blutigen Sturm durch das deutsche Heer unter König Heinrich I. wird der slawische Fürstensohn Tugomir gefangen genommen. Er und seine Schwester werden nach Magdeburg verschleppt, und bald schon macht sich Tugomir einen Namen als Heiler. Er rettet Heinrichs Sohn Otto das Leben und wird dessen Leibarzt und Lehrer seiner Söhne. Doch noch immer ist er Geisel und Gefangener zwischen zwei Welten. Als sich nach Ottos Krönung die Widersacher formieren, um den König zu stürzen, wendet er sich mit einer ungewöhnlichen Bitte an Tugomir, den Mann, der Freund und Feind zugleich ist ... Rezension: Irgendwie kommt es bei Büchern immer wieder anders als man denkt und dies ist gut so. Irgendwann Mitte des Jahres traf ich auf Rebecca Gablé und fragte sie, mit welchem Buch ich mich mal in ihr Werk einlesen sollte. Ihre Antwort war natürlich „Die Fremde Königin“. Gesagt getan, also lag besagtes Buch schnell auf meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher). Als ich dann dachte, fange ich es mal an, da fiel mir dann auf, herrje das ist der zweite Band einer Reihe. Da es schnell gehen musste, habe ich mich mal für meinen E-Book-Reader entschieden, um den ersten Band „Das Haupt der Welt“ möglichst schnell anzufangen. Eines vor weg, ich hätte es doch so machen sollen wie immer und in die Buchhandlung vor Ort gehen und mir das Buch kaufen sollen. E-Books und ich das wird wohl nie eine innige Freundschaft sein, sondern eher so eine Sache, man hat es halt, aber brauchen, eher nein. Es kommen nämlich sehr viele Namen in dem Buch vor und es wäre manchmal von Vorteil, wenn man schnell mal umblättern könnte. Ja ich weiß Bookmark setzen und gut, aber nee, lieber einen Zettel zwischen die Seiten klemmen und rumblättern. Man taucht also in das tiefste Mittelalter von uns Deutschen ein, Namen die heute nahezu ausgestorben sind, werden in diesem Buch inflationär benutzt, das ist wie in den 70ern der Name Markus oder Matthias, da kam es auch des Öfteren zu kleinen Problemen.  Und so kommt es halt, dass man oft über den Namen Widukind stolpert oder über Editha von Wessex und Egvina von Wessex, wobei Editha ja Ottos erste Frau wurde. Egvina war ihre ältere Schwester. Beide Namen klingen so ähnlich, dass es schon verwirrend ist. Hat man sich aber einmal eingelesen, will man einfach immer mehr wissen. Gut, bei historischen Romanen ist es ja oft so, dass man sagen kann, das kann so gewesen sein, muss aber nicht. Allerdings kann man sich irgendwie vorstellen, dass es genau so gewesen sein könnte. Mit den ganzen Intrigen, die sich die Fürsten, Grafen, Herzöge und nicht zuletzt die Königinmutter und die Kirche haben einfallen lassen, fühlt sich alles sehr realistisch an. Es scheint, dass man von einer Intrige in die nächste stolpert. Als ich dieses Buch gelesen habe, hatte ich das Gefühl, mehr über das Ostfränkische Königreich gelernt zu haben, als in meinem gesamten Geschichtsunterricht. Dies ist allerdings eine Feststellung, die ich immer wieder treffe, und die mir zeigt, dass die Zeit, die man im Geschichtsunterricht hat, nicht wirklich ausreicht. Nebenbei werden einem auch noch die Völker der Slawen nähergebracht und dort vor allem die Heveller. Tugomir, der Held des Romans, stammt dort her. Es ist einfach interessant was man damals schon alles wusste und konnte, und was man durch eine Durchmischung der verschiedenen Gruppen alles lernen konnte - und heute auch noch kann. Auch die Unterscheidung in Ost- und Westfranken und wo die Grenzen verlaufen bzw. wo sie verschwommen sind, war sehr interessant zu lesen. Gerade da wäre mir eine Karte gelegentlich wichtig gewesen. War halt nicht im E-Book. Aber das ist schimpfen auf verdammt hohem Niveau. Ich bin froh, dass ich den ersten Band gelesen habe, da mir bestimmte Dinge nun klarer geworden sind. Es war spannend und interessant in das Mittelalter einzutauchen und Otto den Großen, sowie  dessen Familie, kennenzulernen. Rebecca Gablé romantisiert das Mittelalter nicht völlig, sondern zeigt auch die Schattenseiten. Die hat wohl jeder Mensch, ob er nun Kaiser, König oder Bettelmann ist. Es zeigt aber auch, dass man als Freund gelegentlich einmal anderer Meinung sein kann, so wie es Tugomir und König Otto zumindest in dem Buch doch oft waren. Man hat während des Lesens den Eindruck es könnte sich alles so ereignet haben. So macht deutsche Geschichte Spaß, auch wenn man immer wieder sich vor Augen halten muss, es könnte so gewesen sein - es muss aber nicht so gewesen sein. Aber Rebecca Gablé kann einem das Thema wirklich sehr gut nahebringen und ich bin nun auch einer der vielen Fans der Autorin. Titel: Das Haupt der Welt Autorin: Rebecca GabléBand: 1ISBN: 978-3-404-17736-3Verlag: Bastei LübbePreis: 16,90 € Bei unseren Partnern bestellen: Bei Bücher.de bestellen. Bei Genialokal.de bestellen. Bei Hugendubel.de bestellen. Bei Thalia.de bestellen. Die Buchhandlung Freiheitsplatz.de unterstützen! Die Büchergilde FFM unterstützen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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litterarum-penus · 7 months
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Der von Langenau ist tief im Feind, aber ganz allein. Der Schrecken hat um ihn einen runden Raum gemacht, und er hält, mitten drin, unter seiner langsam verlodernden Fahne. Langsam, fast nachdenklich, schaut er um sich. Es ist viel Fremdes, Buntes vor ihm. Gärten – denkt er und lächelt. Aber da fühlt er, daß Augen ihn halten und erkennt Männer und weiß, daß es die heidnischen Hunde sind –: und wirft sein Pferd mitten hinein. Aber, als es jetzt hinter ihm zusammenschlägt, sind es doch wieder Gärten, und die sechzehn runden Säbel, die auf ihn zuspringen, Strahl um Strahl, sind ein Fest. Eine lachende Wasserkunst.
Rilke, Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke
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korrektheiten · 8 months
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Zuhören statt hassen
Manova: »Wer Waffen verkaufen oder Macht an sich raffen will, muss dafür sorgen, dass Menschen andere Menschen als Feinde betrachten. Voraussetzung dafür ist, dass wir unser Gegenüber als ein uns völlig fremdes, monströses Wesen ansehen. Gegenüber Russen hat dies merkwürdigerweise über viele Jahrzehnte gut funktioniert. Die Grundlage von Hass ist mangelnde Kenntnis dessen, was gehasst wird. Umgekehrt ist es ein machtvolles Heilmittel gegen jegliche Kriegsstimmung, den vermeintlichen Gegner kennenzulernen. Einen Einblick in die Seele russischer Menschen bietet vor allem die bedeutende und bewegende Kunst, die dieses Volk hervorgebracht hat. Beim Hören der Musik Tschaikowskys erkennen wir eigene Seelenbewegen, eigenes Lieben und Leiden wieder. Die literarischen Figuren Dostojewskis oder Tolstois können uns mit der Zeit vertraut werden wie Freunde. Auch in der zeitgenössischen Kulturszene Russlands finden wir Interessantes — etwa im Hiphop. Vielleicht versuchen uns Kriegstreiber deshalb von russischen Kulturerzeugnissen abzuschneiden, weil sie befürchten, die Sympathie, die diese unweigerlich wachrufen, könnte die „Heimatfront“ gegen Russland aufweichen? http://dlvr.it/SxNn6Z «
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