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#Flexionsklassen
konsonantenstadl · 1 year
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Neutsch
Zum Jahreswechsel ein Büchertipp. Eigentlich wäre das ja was für den linguistischen Gabentisch gewesen, aber im vorweihnachtlichen Trubel hab ich meine Besprechung einfach nicht mehr fertig bekommen.
NEUTSCH: Grammatik, Wortschatz, Literatur. edition b, 2021, 200 S., 13 x 19,5 cm, Hardcover, ISBN: 978-3-033-08529-9
Dieses höchst amüsante und lesenswerte Büchlein ist der Niederschlag aus zwanzig Jahren kreativer Beschäftigung mit den morphologischen Systempotenzialen des Deutschen: Im Jahre 2002 formierte sich die Gesellschaft zur Stärkung der Verben (GSV), deren erklärtes Ziel es ist, Verben zur Hilfe zu eilen, „die von Schwächung bedroht sind oder die schon immer schwach waren und eine starke Konjugation verdienen“ (S. 11). Diese gestärkte Varietät des Deutschen nennt sich Neutsch.
Ausgangspunkt ist die allseits bekannte Beobachtung, dass es im Deutschen zwei große Verbklassen gibt, die sich in ihren Flexionseigenschaften unterscheiden. Da sind die starken Verben, deren Formenbildung (auch) mittels Stamm-Modulation geschieht. Und es gibt die schwachen, bei denen alles additiv, also mittels Affigierung, vor sich geht. Typische Kennformen, die man quasi als Lackmustest nehmen kann, sind in (1) und (2) angeführt. Wir haben den Ablaut, der der Tempusbildung dient (1a); zu diesem gesellen sich der Umlaut im Konjunktiv (1b) und der 2/3SG Präs., und zwar vor allem bei den ehemaligen Ablautreihen 6–7 (1c). Im letzteren Kontext tritt auch die sogenannte e/i-Hebung auf (2a), die wir auch im Imperativ finden (2b). Die Alternanzen in der 2/3SG sind auch als Wechselflexion bekannt.
(1a) sinken – sank – gesunken (1b) sänke – sänken usw. (1c) waschen – wäschst – wäscht (2a) geben – gibst – gibt (2b) gib!
Ich übergehe hier großzügige verschiedene (historische) Sonderklassen wie beispielsweise die Modalverben (aka Präteritopräsentien), die Rückumlautverben (à la kennen – kannte – gekannt) oder gar das Uran-238 unter den irregulären Verben, nämlich sein mit seinem stark suppletiven Paradigma: ist – sind – war – gewesen usw.
Die generelle Tendenz ist die, dass die irregulären Verben immer weniger, die regulären immer mehr werden, auch wenn es Ausreißer in beide Richtungen gibt. In allen germanischen Sprachen sind solche Regularisierungstendenzen (bis hin zum Flexionsklassenwechsel) zu beobachten: Im Deutschen sinkt die Zahl starker Verben von 349 im Ahd. über 339 im Mhd. auf 169 im Nhd. (Nübling 1998: 195); Niederländisch hat derer noch ca. 180 (Booij 2002:59–60); bei den skandinavischen Sprachen ist je nach Zählung noch von ca. 100–150 auszugehen. Im Englischen schließlich gibt es nach Harbert (2007: 70) nur noch 70 Vertreter dieser Klasse. Einzentraler Faktor bei der Regularisierung ist die Auftretensfrequenz, jedoch muss man diese differenziert betrachten. Von ca. 4000 Verben im Lexikon sind zwar nur 169 stark, doch unter den 1000 häufigsten Wortformen befinden sich 80 Verben, die zu gleichen Anteilen den beiden Großtypen angehören (detailliertere Frequenzangaben bei Augst 1975: 235, 258).
Für das Englische haben Lieberman et al. (2007) gezeigt, dass die Regularisierungsrate (ehemals) starker Verben mit ihrer Frequenzklasse korreliert. Diese kann man logarithmisch skalieren: Wenn etwa ein Verb zur Frequenzklasse 3 gehört, bedeutet dies vereinfacht gesprochen, dass es im Bereich von tausenden Wortformen vorkommt, Frequenzklasse 4 heißt demgegenüber zehntausende Wortformen usw. Die Regularisierungsrate, d.h. die Zahl der bereits regularisierten Verben, steigt proportional zur Frequenz (Lieberman et al. 2007: 714). Mathematisch gesprochen haben wir es mit einem Zerfallsprozess zu tun, der sich als gewöhnliche Differentialgleichung beschreiben lässt. Irreguläre Verben sind sozusagen radioaktives Material und man kann die Halbwertszeit bestimmen, innerhalb derer die Hälfte der Vertreter der jeweiligen Frequenzklasse bereits regularisiert sind. Also, wer im Zusammenhang mit Sprachwandel von Verfall reden will, der hat in diesem speziellen Kontext meinen Segen.
Im Deutschen wurde ein vergleichbarer Effekt gefunden, auch wenn hier die Regularisierungsrate niedriger ist (Carroll et al. 2012). Entscheidender Faktor ist die jeweilige Ablautklasse. Bei den Gruppen 4 (binden – band – gebunden), 5 (sprechen – sprach – gesprochen) und 7 (gehen – ging – gegangen) liegt diese deutlich höher als bei den anderen (Carroll et al. 2012: 164). Bemerkenswerterweise treten hier dreistufige Ablautunterscheidungen auf, anders als etwa in Gruppe 1 (reiten – ritt – geritten), 2 (ziehen–zog–gezogen) oder 6 (heben–hob–gehoben).
Natürlich wird eine solch krude quantitative Perspektive der Vielschichtigkeit und Komplexität von flexionsklassengebundenen Veränderungen nicht gerecht, denn wir wissen, dass sich diese nicht spontan vollziehen, sondern eine paradigmatische Gerichtetheit aufweisen. So stellt etwa Bittner (1996) die in (3) angeführte implikationelle Hierarchie für Regularisierungsprozesse auf, deren Kennformen in (4) illustriert sind.
(3) Imperativ-Hebung (e > i) → 2./3. Pers. Sg. Präs. (Wechselflexion) → Prät. Sg. (Ablaut) → Part. Prät. (Ablaut) (4a) essen – iss! (4b) läufst, läuft – laufen (4c) gehe – ging (4d) trinken – getrunken
Diese Hierarchie macht die Vorhersage, dass Regularisierung in Bezug auf eine Position weiter rechts auch Regularisierung der Positionen weiter links impliziert (aber nicht umgekehrt). Diese Beziehungen können leicht anhand des „schwächelnden“ Verbs melken nachvollzogen werden, das schon seit einiger Zeit Regularisierungstendenzen erkennen lässt. Reguläre Formen haben sich schon bis zum Part. Prät. ausgedehnt: milk/melk(e) → milkst/melkst → molk/melkte → gemolken/gemelkt (in der letzteren Paradigmenzelle sind schwache Formen noch relativ selten, aber gut dokumentiert). Eine Verletzung dieser Hierarchie läge vor, wenn irreguläre Formen im Prät. Sg. dominierten, während dies bei regulären Formen in der 2./3. Sg. Präs. der Fall wäre. Dies ist allerdings nicht der Fall, denn letztere sind in beiden Positionen häufiger.
Wie bereits angedeutet, kommt es immer wieder zum gegenläufigen Effekt, d.h. reguläre Verben können sich Richtung Irregularität bewegen: Man denke etwa an haben, das seine Karriere als schwaches Verb begann, im weiteren Verlauf aber zunehmend irregularisiert wurde und heute ein schwach suppletives Pardigma aufweist, erkennbar an Formen wie habe gegenüber hast oder hätte usw. (Nübling 2001). Die sprachgeschichtlich jüngere Partizipform gewunken passt wunderbar in das Schema der zahlreichen irregulären Verben, die als Präsens- und Infinitivstamm die Kombination ɪ + Nasal und ggfs. einen weiteren Konsonanten aufweisen (z.B. trinken, sinken, stinken, singen usw.), denn es gibt kaum schwache Grundverben mit dieser phonotaktischen Struktur (Köpcke 1998: 55–56). Schließlich können sich schwächelnde Verben in einer Art Auffangbecken (Abklingbecken) sammeln und sich dem 0815-Ablautschema x-o-o (ursprünglich 6. Ablautreihe) angleichen, wie man es historisch etwa bei melken und gegenwartssprachlich bei verschiedenen Kandidaten beobachten kann (Nowak 2013).
Soviel zum allgemeinen sprachgeschichtlichen Hintergrund und zurück zum Jux: Mit den Tücken der deutschen Flexion haben sicherlich schon andere jongliert; eine tiefergehende Recherche wäre eine Fleißaufgabe, die ich mir spare. Spontan musste ich jedenfalls an Karl Valentins genialen Brief aus Bad Aibling denken, wo Stark-Schwach-Zwitter wie aßte oder zogte und ungewöhnliche Ablaute wie schrub (für schrieb) als i-Tüpfelchen auf die satirische Sahnehaube gestreut sind (Valentin 1961: 412–413).
Wie macht man nun aus schwachen Verben neue Kraftpakete? Das erste Mittel der Wahl besteht darin, ihnen das Dentalsuffix zu ziehen und stattdessen Ablautalternanzen zu verpassen (S. 18). Wir haben also beispielsweise lallen – lällt (Wechselflexion) – liel – liele (Konj. 2) – gelallen, also quasi das Analogon zu fallen. Zusätzlich können Konsonanteneinschübe oder -wechsel auftreten, wie wir sie auch vom sogenannten grammatischen Wechsel kennen, also drehen – dreht – drand – drände/dründe – gedranden (wie stehen) oder vermiesen – vermiest – vermor – vermöre – vermoren bzw. schmieden – schmiedet – schmott – schmötte – geschmotten (wie sieden).
Aber auch Ablautalternanzen, die wir vom Deutschen nicht kennen, finden sich im Neutschen, und zwar insbesondere mit [ɔː] (= å) oder œ (= œ), erkennbar in Formen wie blåk (blökte) oder hœle (holte, Konj. 2) sowie mit sonderbaren Diphthongen wie griam (grämte) (S. 19, 21–22). Das morphologische Herz höher schlagen lassen Temsis-Formen à la faulenzen – linzt faul – lonz faul – lönze faul – faulgelonzen (S. 23–24) oder die Coniugatio duplex, die in Formen wie presseschleifen – schleift press – schliff prass – schliffe pröss – prossgeschliffen „die Konjugierzange gleich doppelt“ ansetzt (S. 26). Ich musste dabei an Marga Reis’ Kabinett an defektiven Verben im Deutschen denken, das neben dem allseits bekannten schinden (Prät.?) auch radebrechen (2./3. Sg. Präs.?, Prät.?), willfahren (Prät.?) oder auserkoren (Präs.?) umfasst (siehe Reis 2017: 260). Mein absolutes Favorite ist indes die reduplikative Konjugation bei Modalverben, die uns Bijoux wie können – kann – kekünne – gekönnen beschert (S. 28).
Der Spaß hört nicht bei den Verben auf. Auch gestorkene (gestärkte) Adjektive und Substantive sind im Neutschen zu finden, ich überlasse es dem Entdeckergeist meiner Leserschaft, sich in die entsprechenden Besonderheiten der Formenbildung zu vertiefen (S. 33–42). Auch Singularia. bzw. Pluraliatantum, die semantisch bedingte Numeruslücken aufweisen, müssen dafür nicht büßen, sondern bekomme die fehlenden Formen quasi per Absolution, z.B. Desinteressen, Schwachsinne oder Zetera und Mordien auf der einen sowie die Ferie ,freier Tag‘, die Flause ,einzelner Unsinn‘ auf der anderen Seite; bei das Leut ,einzelne Person‘ treffen sich Blödsinn und sprachgeschichtliche Realität, denn dieses Substantiv existierte in mhd. Zeit tatsächlich als Hybrid Noun (im Sinne von ,Volk‘, vgl. der liut, daʒ liute). In diesem Dunstkreis stehen auch die etwas verwirrend als „dimunitive Singulare“ genannten Formen wie das Ah „der Ehepartner“ oder „der Konfetto“ (Sg.) – gemeint sind wohl Singulative.
Eine morphologische Lücke, die im Deutschen umso gähnender klafft, wenn wir neidvoll auf entsprechende Formen aus dem Neutschen sehen, besteht in verbalen Komparativformen. Kostprobe? „Die haben es noch verkackener als wir.“ (S. 76) Gleiches gilt für Augmentative, die uns allenfalls aus deutschen Dialekten bekannt sind (z.B. Trumm im Bairischen), aber durchaus als schließenswerte onomasiologische Lücke zu sehen sind, etwa der Donnerlitt ,Ausruf größtmöglichen Erstaunens‘ (S. 81).
Last but not least möchte ich noch das Kapitel zu Negationsbildungen und Antonymen hervorheben (S. 87–108), denn hier zeigt sich einmal mehr, wie viel grammatisches Feingespür das Neutsch-Kollektiv unter Beweis stellt. Im Deutschen gibt es zahlreiche Adjektive, die nur in negierter Forme existieren, z.B. unbeholfen (aber *beholfen). Helmut Weiß verdanke ich den Hinweis auf Paradoxien wie nicht unübel: Ein Adjektiv wie unübel ohne freie Negationspartikel existiert nicht, und zu allem Überfluss ist un- hier semantisch leer, denn es bedeutet ja ,nicht übel‘ und nicht ,besonders schlecht‘. Im Neutschen hingegen haben wir ganz selbstverständlich auch Formen wie beholfen ,geschickt‘ (S. 88) oder gefähr ,genau‘ (S. 89), ja nicht einmal vor entsprechenden Lücken bei Konfixbildungen macht der Schöpfergeist halt, z.B. fantil ,reif‘ oder pressiv ,froh, aktiv‘ (S. 91).
In die grammatische und einzellexematische Darstellung des Neutschen eingeflochten sind eine Reihe von dichterischen Schmuckstücken, die zeigen, dass „Unsinnspoesie“ ihrem Namen oft nicht gerecht wird und eher die Gattungsbezeichnung Feinsinnspoesie verdient. Als erste Lesefrucht ein Limerick von Michael Gewalt (S. 43):
Ein Schwachverbenverstärker aus Labenz stork Verben von morgens bis abends. Auch Nomen er stork, wobei er bemork die Einspar so machen Buchstabens.
Auch wenn das Konsonantenstadl zu strikter Neutralität in Fußballfragen verpflichtet ist, sind folgende Zeilen mit dem Titel Vorsicht, Bayern! von Gerhard Schwenke einfach zu hübsch, um sie Euch vorzuenthalten (S. 31):
Schlönz’ Zidane seine Flanken Brächt’ er Olli Kahn ins Wanken
Und quasi als Beitrag zum ehrwürdigen Genre der Heideregger-Parodien wirft caru folgende ontologische frage auf (S. 78):
nächte das nichts nicht, wär’ des nichtses nichte dann niemand oder nichts?
By the way: Wer sich umfassender mit diesem Thema auseinandersetzen möchte, dem empfehle ich Alfred Liedes monumentales Buch Dichtung als Spiel: Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache (Liede 1992a, b). Dort erfährt man u.a. mehr über die sogenannte Tmesis als spielerisches Verfahren: Bei dieser Spielerei „werden Wörter um den Metrums [oder Spaßes; O.S.] willen in Silben oder Silbengruppen zerlegt“ (Liede 1992b: 120).
Der Sprachgeschichtler in mir ist hocherfreut zu sehen, dass das Neutsche auch eine (kurzzeit-)diachrone Dimension hat. Die bisher skizzierten Regularitäten betreffen das sogenannte Nittelhochmeutsche, dem sich Teil I des Buches widmet. Das Deuhochneutsche, wie es im anschließenden, weitaus kürzeren Teil II beschrieben ist, dreht die Eskalationsschraube fröhlich weiter. Es verfügt über einen stolzen Bestand an (Anti-)Kausativen (S. 129–135), aus der Erstarrung erwachten Partizipien (S. 138–143), inhärenten Reflexiven, die sich zu normalen Transitiva aufschwingen (S. 149–151), und einem bunten Strauß an weiteren Irregularisierungsstrategien („Verben stärken für Fortgeschrittene“, S. 158–177).
Man kann die GSV und ihr Wirken als pure Lust am Spielen sehen. Ich erkenne darin aber auch eine augenzwinkernde Replik auf die Sprachverhunzungsphobien und Untergangsphantasien eines Vereins Deutsche Sprache (VDS) und anderer, selbst ernannter Sprachhüter. Das Deutsche, eine Sprache mit ca. 100 Mio Muttersprachlern, ist ganz gewiss nicht dem Untergang geweiht, und zwar weder durch eine drohende Anglizismen-Sintflut noch durch einen vermeintlichen Rückfall ins Gender-Gaga.
Wer übrigens mal eine kreative Pause von der in unserer Zunft fast schon hysterisch geführten Debatte um die sprachliche Sichtbarkeit von Geschlechter:inn:en braucht, dem sei der Reiter Klarmachen zum Gendern! auf der Gesellschafts-Website empfohlen: Man kann sich dem Thema auch spielerisch und nicht so bierernst nähern. Das Ganze wird sich, wie man im österreichischen Deutsch so schön sagt, eh schon richten, denn beim Sprachwandel (for the better or the worse) haben wir alle ein Wörtchen mitzureden.
Ich wünsche der GSV regen Zustrom und diesem Büchlein eine große Leserschaft. In Sonderheit hoffe ich, dass sich der Schluss-Satz im Abschnitt zur Geschichte der GSV (S. 181–189) bewahrheiten wird: Fortsatz kann nicht ausgeschlossen werden!
Literatur
Augst, Gerhard (1975): Untersuchungen zum Morpheminventar der deutschen Gegenwartssprache. (Forschungsberichte des Instituts für Deutsche Sprache Manneim; 25). Tübingen: Narr.
Bittner, Andreas (1996): Starke ,schwache‘ Verben und schwache ,starke‘ Verben. Deutsche Verbflexion und Natürlichkeit. (Studien zur deutschen Grammatik; 51). Tübingen: Narr.
Booij, Geert (2002): The Morphology of Dutch. Oxford: Oxford University Press.
Carroll, Ryan, Ragnar Scare und Joseph Salmons (2012): Quantifying the evolutionary dynamics of German verbs. In: Journal of Historical Linguistics 2(2): 153–172.
Harbert, Wayne (2007): The Germanic Languages. (Cambridge language surveys). Cambridge: Cambridge University Press.
Köpcke, Klaus-Michael (1998): Prototypisch starke und schwache Verben der deutschen Gegenwartssprache. In: Matthias Butt und Nanna Fuhrhop (Hgg.): Variation und Stabilität in der Wortstruktur: 45–60. (Germanistische Linguistik; 141/142). Hildesheim: Olms.
Lieberman, Erez, Jean-Baptiste Michel, Joe Jackson, Tina Tang und Martin Nowak (2007): Quantifying the evolutionary dynamics of German verbs. In: Nature 449: 713–716.
Liede, Alfred (1992a, b): Dichtung als Spiel. Studien zur Unsinnspoesie an den Grenzen der Sprache. Mit einem Nachtrag Parodie, ergänzender Auswahlbibliographie, Namenregister und einem Vorwort neu herausgegeben von Walter Pape. 2 Bde. Berlin, New York: Walter de Gruyter. 2. Aufl.
Nowak, Jessica (2013): spinnen – sponn? – gesponnen: Die Alternanz x-o-o als Alternative zum „Schwachwerden“. In: Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte 4(1): 170–185.
Nübling, Damaris (1998): Wie die Alten sungen…: Zur Rolle von Frequenz und Allomorphie beim präteritalen Numerusausgleich im Frühneuhochdeutschen. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 17(2): 185–203.
—(2001): The development of ‚junk‘. Irregularization strategies of have and say in the Germanic languages“. In: Geert Booij und Jap van Marle (Hgg.): Yearbook of Morphology 1999: 53–74. Dordrecht [u.a.]: Kluwer.
Reis, Marga (2017): Grammatische Variation und realistische Grammatik. In: Marek Konopka und Angelika Wöllstein (Hgg.): Grammatische Variation: Empirische Zugänge und theoretische Modellierung: 255–282. (Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache [IDS]; 2016). Berlin, Boston: De Gruyter.
Valentin, Karl (1961): Karl Valentin’s Gesammelte Werke. Mit 28 Abbildungen. München: Piper.
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meyer-sensei · 5 years
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Bungo 1
Die Übung Klassisches Japanisch Bungo 1 ist eine Pflichtveranstaltung für Studenten, die im sechsten Semester auf Bachelor Hauptfach studieren. Im Sommersemester 2019 findet die Veranstaltung Freitags um 10.15 Uhr in Raum 2.10 statt; Beginn ist der 26. April. Bungo 1 ist eine Einführung in das klassische Japanisch – Flexionsklassen, Verbalsuffixe, Partikel – mittels der Analyse und Übersetzung von authentischen Beispielsätzen. Da ich im Unterricht Farbauszeichnungen zur Markierung der Verbalsuffixe und Partikel verwende, sollten Sie immer Textmarker oder Buntstifte in Grün, Blau und Rot dabei haben.
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meyer-sensei · 7 years
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Ü Bungo 1
Die Übung Klassisches Japanisch Bungo 1 ist eine Pflichtveranstaltung für das 6. Semester Bachelor Hauptfach. Sie findet Donnerstags von 16.00 bis 17.30 Uhr in Raum 7 statt. Beginn ist der 27. April 2017. Bungo 1 ist eine Einführung in das klassische Japanisch – Flexionsklassen, Verbalsuffixe, Partikel – mittels der Analyse und Übersetzung von authentischen Beispielsätzen. Da ich im Unterricht Farbauszeichnungen zur Markierung der Verbalsuffixe und Partikel verwende, sollten Sie immer Textmarker oder Buntstifte in Grün, Blau und Rot dabei haben.
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