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#Freizeitstress
astridexner · 4 months
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Freizeitstress – Setzt die Baustellenhelme auf: Wir schauen uns in der alten Bruchbude Patriarchat um und fragen, wie divers Kultur und Entertainment sind.
Zuerst erschienen im Februar 2024 im !ticket Magazin #266.
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Work-Life Balance oder Life-Life Balance
Ich selber bin im Jahr 1999 geboren. Dennoch fällt es mir schwer, mich mit meiner Generation zu identifizieren. Wird die Work-Life Balance mittlerweile zu wichtig genommen? Sind es nicht mittlerweile "Luxusprobleme" meiner Generation?
Zwischen Umweltschutz am Friday for Future und Selbstfindungsphase auf einer Weltreise verlieren wir unsere Glaubwürdigkeit. Viele von uns studieren, verdienen erst in ihren späten 20ern Geld und genießen ihr junges Leben. Finanziert zumeist von unseren Eltern, die gar keine Zeit hatten über eine Work-Life Balance nachzudenken. Und ironischerweise ging es ihnen besser. Meine Generation ist geplagt von psychischen Belastungen- in unserer Freizeit zerdenken wir unser Leben. Die Sucht nach positiven Gefühlen macht uns zunehmend unglücklich- die pure Ironie.
Also lasst uns mehr Bewusstsein schaffen für die toxische Wirkung des ewigen Strebens nach Glück. Negative Gefühle, Widrigkeiten und Hindernisse sind Teil des Lebens. Daran müssen wir nicht zerbrechen, wir können sie auch in die Hand nehmen und überwinden. Wir sind die Generation der Zukunft, die Alten werden uns verlassen und dann sind wir am Zug. Also lasst uns unsere Zukunft in die Hand nehmen.
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lasiras-world · 9 months
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Erinnerungen an die Schulzeit
Am Wochenende habe ich meine alten Zeugnisse aus meinem Elternhaus abgeholt und sie nun hier bei mir. Bisher habe ich sie immer gerne dort gelassen, da sie dort sicher nicht verloren gehen. Im einem Chaos geht ständig irgendwas verloren. Allerdings habe ich so wichtige Dokumente, wie meine, Geburts- und Abstammungsurkunde, Abschlusszeugnis und die Staatsexamen auch hier und noch nie verlegt. Und da ich doch mal ziemlich neugierig war, was da so auf den wirklich langen und ausführlichen Berichtszeugnissen meiner Kindheit steht, habe ich sie jetzt hier.
Spannenderweise waren sich die Ersteller der Zeugnisse von Angang bis Ende in einer Sache Einig: "Die erforderliche Konzentration und Sorgfalt sind nicht immer gegeben." wie es nett formuliert auf dem Zeugnis zum Übergang in die weiterführende Schule stand. Immerhin musste meine zwei Jahre jüngere Schwester in diesem Jahr noch Dinge für mich ausschneiden, weil ich dazu motorisch einfach nicht in der Lage war. Auch steht in allen Zeugnissen, die noch Text enthalten: Die Mappenführung entspricht nur teilweise den Erwartungen. Und die Lernziele im Bereich Rechtschreibung waren stets nur teilweise erreicht. Schon in der dritten Klasse machte meine Lehrerin mit mir einen speziellen Rechtschreib-Leistungs-Feststellungstest, bei dem ich überdurchschnittlich gut abschnitt. Wenn ich mich auf die einzelnen Wörter konzentrierte, konnte ich besonders die eigentlich schweren Wörter richtig schreiben.
Im Schulalltag war das jedoch nicht der Fall. Ich hatte keine Zeit/Lust mich bei den Wörtern auf die richtige Schreibung zu konzentrieren, was zu unglaublich vielen Fehlern führte. Dazu kam noch, dass ich stumpfes Auswendiglernen einfach nicht konnte. Wenn es Sinnvoll war, konnte ich super auswendig lernen. Ich lernte zum Beispiel die Übungslesetexte für die Schule am Nachmittag vorher auswendig, damit ich beim "Vorlesen" am nächsten Tag keinen Ärger bekommen würde, weil ich nur holprig vorlesen konnte. Übrigens war lesen nicht das Problem, aber die Verbindung von Auge zu Gehirn zu Mund war einfach noch nicht deutlich vorhanden und macht mir auch heute noch einige (wenn auch kleinere) Probleme. Heute überspringe ich manchmal den Umweg Gehirn und habe dann zwar toll vorgelesen, weiß aber nicht, was da stand. Wenn mein Gehirn aber über das Gelesene nachdenkt, kann es gut sein, dass ich abgelenkt vom Inhalt bin und mich daher verhasple...
Dennoch wurde ich (außer in Englisch) in alle möglichen Erweiterungskurse - erste A.Kurs, dann Z(für Zusatz, Gym)Kurs - gesteckt, da meine Gesamtleistungen echt gut waren. Ich denke, dass es da wirklich gut war, dass ich an einer IGS zur Schule ging und ich dort spezieller gefördert, bzw. beobachtet wurde. Auch dort gab es Lehrer:innen, die einfach nicht verstanden, dass ich zwar mein Bestes tat, es aber dennoch nicht schaffte, Vokabeln zu pauken. Auf einem Zeugnis hatte die Lehrerin für Englisch sogar geschrieben: "... du weißt, dass du mehr Vokabeln üben musst." NEIN, das wusste ich nicht. Denn ich übte genug! Mehr üben hätte auch nichts gebracht und mir neben dem Frust über meine "Unfähigkeit" auch noch Freizeitstress eingebracht. Ich erinnere mich noch genau, wie ein Lehrer einmal im Englischunterricht in Klasse 12 ziemlich gemein zu mir war - weil ich etwas nicht konnte und es angeblich daran lag, dass ich einfach zu faul zum Lernen war! Eine Mitschülerin, die kurze Zeit vorher zur Klassensprecherin gewählt worden war und sehr aktiv in der SV, stand auf und wies den Lehrer zurecht. Sie wüsste genau, dass ich gelernt habe und dass es nicht gerade motivierend sei, seine Schüler runterzumachen, anstatt ihnen Hilfe anzubieten. Sie war klasse und brachte den Lehrer tatsächlich dazu, sich bei mir zu entschuldigen. Er behandelte mich darauf hin weniger herablassender und auch wenn meine schriftlichen Noten in Englisch nie besser wurden, wurde es mein Selbstbewusst - und damit meine mündliche Mitarbeit. Der Lehrer gewöhnte sich nämlich an, unter meine Arbeiten nicht nur die Note (03 Punkte) zu schreiben, sondern er schrieb statt dessen: Inhaltlich 07 Punkte. Aufgrund des Fehlerindexes nur 03 Punkte. So konnte ich zumindest etwas verstehen, dass ich nicht "dumm" war, sonders dass es "einfach" an meiner Legasthenie lag.
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adriana-redactora · 10 months
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Freizeitstress
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norbisgrossefahrt · 1 year
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Tag 250 bis 266
Lissabon here we go! Von unserer Porto-Erfahrung motiviert ziehen wir nun los und schauen uns die Hauptstadt des Landes an. Die Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten überschlagen sich mal wieder, weswegen wir versuchen, von allem etwas zu erleben. Und das gelingt uns auch. Wir schlendern von Laden zu Laden, bestaunen die portugiesische Keramik-Kunst, stöbern durch uralte Bücherläden und shoppen neue Lieblingsstücke im Secondhand-Laden. Lissabon ist im Gegensatz zu Porto viel weitläufiger und besteht aus verschiedenen Vierteln, die sich sowohl architektonisch als auch kulturell sowie historisch unterscheiden. Das wird auch bei unserer Free-Walking-Tour durch das Viertel Mouraria - eines der ältesten Viertel der Stadt - sehr deutlich. Hier lernen wir viel über die Anfänge der Stadt und das Zusammenleben verschiedener Kulturen und Ethnien. Die street art, die während unserer Tour eine besondere Rolle spielt, macht auch auf Probleme aufmerksam, die wir in ganz vielen anderen Städten auch erlebt haben. Allen voran die Gentrifizierung. Durch politische Sprüche oder Graffitis bringen die Einwohner ihren Unmut zum Ausdruck. Wenn man aufmerksam durch die Straßen und Gassen läuft, wird man von einer stillen Demonstration begleitet, die zum Nachdenken anregt. Auf unserem Weg treffen wir auch auf künstlerisch sehr beeindruckende Werke. Teilweise ganze Hausfassaden sind bemalt und aufwendig bearbeitet. Und das alles kostenlos und für jeden zugänglich, uns gefällt es sehr! Am nächsten Tag drehen wir eine Runde durch das etwas außerhalb liegende Viertel Belém und bestaunen das Kloster "Mosteiro dos Jerónimos" sowie den Torre de Belém. Die berühmten "Pastel de Belém", die (natürlich) die besten der Welt sein sollen, probieren wir selbstverständlich auch und stellen mal wieder fest, dass sie überall gleich köstlich sind. Zum Abschluss machen wir noch eine Fahrt mit der historischen Tramlinie 28. Dafür stehen wir extra früh auf und fahren zur Endhaltestelle, wo wir das Glück haben und ohne Touristenansturm einsteigen können. Die Fahrt ist wirklich ein Erlebnis. Wir beobachten gespannt, wie  der kleine gelbe Zug durch die steilen Straßen und Gassen Lissabons rattert und auch ohne Haltestelle immer wieder stehenbleiben muss, da die Weichen vom Tramfahrer per Hand umgelegt werden müssen. Wir sitzen wie zwei kleine Kinder auf der alten Sitzbank und naschen das wahrscheinlich beste Pausenbrot überhaupt: Richtig - Pastel de Nata. Während unseres Aufenthaltes in Lissabon haben wir die Überfahrt nach Marokko gebucht. Darauf freuen wir uns schon ganz besonders, da die Reise zum ersten Mal über die europäischen Grenzen hinausgeht. Doch bevor es losgeht, müssen wir noch eine weite Strecke zurücklegen. Auf dem Weg Richtung Süden machen wir einen Stopp an einem Stausee mitten im Nirgendwo und machen eine kurze Pause. Die letzten Wochen waren zwar wunderschön, aber nach dem ganzen Trubel zieht es uns wieder ins Grüne. Aus einer geplanten Nacht werden drei. Norbi steht auf einer Landzunge umgeben von Wasser. Man hört gelegentlich einen Reiher oder die Glocken einer Schafherde in der Ferne. Sonst herrscht absolute Stille. Wir schlafen aus und genießen die Ruhe sowie die frische Luft. Uns fällt auf, dass wir vor ungefähr zwei Wochen schon einmal an dem See geschlafen haben, allerdings etwa 5 km südlicher. Mal wieder merken wir, wie wichtig es ist, hier und da mal gar nix zu machen. Zwar gestalten wir unsere Zeit ohnehin schon nach Lust und Laune, der ständige Ortswechsel und das Leben im Bus erfordern jedoch eine Menge Organisation. Das ist wohl der sogenannte Freizeitstress. Nachdem wir wieder Kraft getankt haben, überqueren wir recht zügig die spanisch-portugiesische Grenze und erledigen noch ein paar Sachen, wie zum Beispiel Gas und Adblue auffüllen und die Filter in unserem Wassersystem wechseln. Über einen kurzen Zwischenstopp in Cádiz erreichen wir Tarifa, den südlichsten Punkt Spaniens, wo wir unsere letzte Nacht vor der Überfahrt nach Marokko verbringen. Von der Küste aus kann man bereits das marokkanische Festland sehen. Ein ziemlich surrealer Gedanke, morgen schon auf einem anderen Kontinent zu sein. Nach anfänglicher Verwirrung halten wir am nächsten Morgen unsere Tickets in der Hand und legen wenige Stunden später in Tanger Med, einem kleinen Hafenort an der Mittelmeerküste Afrikas, an. Auf der Fahrt wurden unsere Pässe gestempelt, die wir bei der Grenzkontrolle mehrmals vorzeigen müssen. Norbi wird von oben bis unten gescannt, uns werden ein paar Fragen gestellt und etwa eine Stunde später haben wir die letzte Kontrolle hinter uns und halten eine Genehmigung für den temporären "Import" eines ausländischen Autos in der Hand. Wir haben es glücklich erwischt und mussten nicht wie einige andere ihr von unten bis oben voll geladenes Fahrzeug ausräumen. Auf dem Weg zu unserem ersten Schlafplatz halten wir an einer großen Tankstelle, an der wir bei einem sehr hilfsbereiten Marokkaner eine Sim-Karte kaufen und ein wenig Bargeld wechseln. Am Campingplatz angekommen, lassen wir es ruhig angehen. Die Standards sind nicht mit den europäischem vergleichbar, dafür zahlt man aber auch wesentlich weniger. Und da wir eh komplett autark sind, ist es nicht schlimm, wenn wir bestimmte Dienstleistungen mal nicht in Anspruch nehmen können. Nun beginnt unsere Rundreise durch Marokko, bei der wir vorerst an der Küste entlang nach Süden fahren werden. Der erste Stopp ist die Hauptstadt Rabat. Eine der größten Umstellungen für uns ist der Verkehr. Die Straßen, besonders die Autobahnen, sind in der Regel gut ausgebaut und entspannt zu fahren. Auf kleineren Straßen und in Städten sieht es da schon anders aus. Dazu kommt, dass die Verkehrsregeln dem Verkehrsfluss untergeordnet werden. Die Spuren werden ohne zu schauen gewechselt, während sich links und rechts Rollerfahrer an uns vorbei schlängeln. Fußgänger, Kutschen und Tiere laufen über die Straße und verlassen sich darauf, dass man anhält. Aus zwei Spuren werden gerne mal vier. In einem mehrspurigen Kreisverkehr stehen mittendrin Autos ohne Insassen. Eine echte Herausforderung mit unserem großen Auto. Was anfangs noch sehr stressig ist, wird mit jedem Kilometer besser. Wir lernen schnell: Wenn das Auto vor dir fährt, fährst du auch. Rechts vor links kann auch links vor rechts sein. Einfach dem Verkehrsfluss anpassen, immer nach dem Motto: Wer seine Außenspiegel benutzt, verliert. Und so kommen wir unfallfrei an dem Parkplatz an, von dem aus wir die Stadt besichtigen. Auf uns warten viele erste Male - die erste Medina (Altstadt), der erste Souk, die erste Moschee. Ein aufregendes Gefühl. Wir fühlen uns noch ein wenig verloren und teilweise auch beobachtet. Aber schnell merken wir, dass uns keiner etwas Böses will und unsere Begegnungen mit den Einheimischen sind freundlich und herzlich. Unser Weg führt uns immer weiter in den Süden. Über Casablanca, wo wir der beeindruckenden "Hassan-II.-Moschee" einen Besuch abstatten, geht es nach Essaouira. Eine schöne Stadt mit einer noch schöneren Medina. Ein riesiges Labyrinth aus engen Gassen und unzähligen Verkaufsständen liegt vor uns. Hier gibt es wirklich nichts, was man nicht kaufen kann. Die Luft riecht nach einer Mischung aus Gewürzen, Fisch und Thujaholz, aus dem vom Kochlöffel bis zur Leselampe alles mögliche hergestellt und verkauft wird. In den Gassen herrscht ein wildes Durcheinander und nach ein paar Mal abbiegen hat man komplett die Orientierung verloren. Perfekt also, um sich treiben zu lassen. Abends schauen wir uns - wie jeden Tag - den Sonnenuntergang an und gehen noch typisch marokkanisch essen. Es ist kurz vor Ramadan, der heiligen Fastenzeit der Muslime. Deshalb werden aktuell besonders viele Süßwaren verkauft, auf die dann eine ganze Weile verzichtet werden muss. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen und kaufen uns auf dem Heimweg noch eine Kleinigkeit. Der Bauch ist voll, die Luft ist auch spät am Abend noch warm und der Weg zu unserem Schlafplatz direkt neben der Medina ist nicht weit - Das Leben ist gut. Unser weiterer Weg wird uns bis nach Agadir führen, der voraussichtlich südlichste Punkt für uns an der Küste. Auf dem Weg schlagen wir unser Lager auf einem Campingplatz auf, der so weitläufig ist, dass es sich anfühlt wie freistehen. Mal wieder stehen wir an einer steilen Küste, vor uns direkt das Meer. Ein wahres Paradies, das wir sehr genießen. Vor uns liegt noch ein schöner Küstenabschnitt, der uns nach Agadir führt. Danach steht uns noch die große Wüste Erg Chigaga bevor und im Landesinneren wartet das Atlasgebirge und die wohl trubeligste Stadt Marokkos - Marrakesch - darauf, erlebt zu werden. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf weitere Wochen in diesem wunderschönen Land.
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Raus aus der Müdigkeitsfalle
Wenn man ständig erschöpft ist: Tipps für mehr Energie   (djd). Termindruck im Job, familiäre Verpflichtungen, Freizeitstress – es gibt viele Gründe für Erschöpfung im Alltag. Auch die winterliche Dunkelheit, Bewegungsmangel, schlechter Schlaf und falsche Ernährung können dazu führen, dass man sich ständig müde und antriebslos fühlt. Das Phänomen ist dabei weit verbreitet: So kennen laut Statista…
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spin-in-the-hairpin · 4 years
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... and onto F1.
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floki-brownear · 5 years
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ᖴᖇEIᘔEITᔕTᖇEᔕᔕ- *was macht ihr so am Wochenende?* Freitag Abend. Heute geht es für uns noch ins Erzgebirge, Alex zweite Heimat. Im Schlepptau natürlich Flóki und, darüber hinaus, meinen kleinen Bruder Leon. Das wird also sicher kein erholsames Wochenende....aber was tut man nicht alles für seine Lieben. Was habt ihr schönes geplant? -eure Jessi und Flóki 👩🏼❤️🐶- ******************************************* Schaut auch Mal bei @it.is.gepeppert @pfotenrabauken und @havaneasy vorbei ! ******************************************* #freizeitstress #dogsofgermany #germandogs #hund #hunde #traumhund #hundeliebe #spasshaben #hundeglück #hundeWelt #besterhund #superhund #mischlingshund #mischlingsrüde #tiere #hundeblick #hundeliebe #puppy #hound #dog #dogsofinstagram #dogstagram #doglover #doglovers #barked #dogphotography #dogphotos #labradormix #collimix #pawsome (hier: Erlangen, Germany) https://www.instagram.com/p/B4DOhfroIIX/?igshid=1hpinq6p1pm6y
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ziemlich-cool · 4 years
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Wenn das eigene Leben dich ausbremst Dann bist du mit Vollgas unterwegs. Springst von A nach B, ohne wirklich mal nach Hause zu kommen. Hast dich kaum vom Clubabend erholt, bist ein paar Tage später in Frankfurt und den Morgen danach schon wieder in deiner Heimatstadt. Findest dich zwischen Medikamenten und Dönern wieder, übersäht von blauen Flecken, da die viel zu kurze Nacht Spuren hinterlassen hat. Und plötzlich liegst du im Krankenhaus, musst operiert werden, doch sobald du wieder raus kommst, triffst du dich einen Tag später mit bedeutungslosen Leuten 100km weg, auf Parkplätzen, mit leeren Jacky Flaschen voll auf Tilidin. Aus dem kurzen Trip wird doch ein Ausflug bis zum nächsten Nachmittag. Zwischendrin wird noch der Geburtstag einer Freundin geplant. Ideen überlegt, Geschenke eingepackt, dekoriert, sich mit Gästen rumgeärgert ob sie nun kommen oder nicht. Dann wird mal wieder richtig die Sau rausgelassen, denn das feiern kam bei dem ganzen Freizeitstress viel zu kurz. Saufen, Shisha rauchen, koksen und schon wieder kein Schlaf. Um 9 Uhr frühs noch die letzten Tequila Shots. Nachdem der Geburtstag zwei Tage ging, fährst du wieder durch die Weltgeschichte & das alles nur für ein wenig Spaß und einen guten Fick, vielleicht auch drei oder vier, aber das spielt keine Rolle. Über die Autobahn zurück, direkt zu den Freunden, um zu erzählen was noch alles passiert ist. Und irgendwo dazwischen müssen Bewerbungen geschrieben werden, denn das Arbeitsamt sitzt einem im Nacken und das Geld wird knapp. Doch der Gedanke wird schnell zur Seite geschoben, was geht eigentlich am Wochenende? Die Schmerzen werden ignoriert, das wird schon gehen mit Ibuprofen, dem Wunderheilmittel. Oder auch eben mit Drogen und Alkohol. Bis es dann plötzlich nicht mehr geht, bis du dich fast nicht mehr auf den Beinen halten kannst. Alles schmerzt, Schüttelfrost, obwohl die Körpertemperatur über 40°C beträgt oder eben genau deshalb. Ehe man sich versieht, findet man sich Samstag Nacht in der Notaufnahme wieder. Das geht also am Wochenende, schon wieder Krankenhaus. „Fahr mal runter, gönn dir mal ne Pause.“ Aber am nächsten Wochenende wollte ich doch in Frankfurt feiern gehen. „Du bist die ganze Zeit unterwegs, ruh dich mal aus.“ Aber ich will mich doch eben nicht ausruhen. Ich will heute hier sein und morgen schon wieder ganz woanders. Möchte wegrennen von meinen Problemen und mich diesen nicht stellen. Meinen Kopf so voll haben, dass dort kein Platz für andere scheisse ist. Aber so spielt das Leben anscheinend nicht. Der Körper holt sich was er braucht, wenn man es selbst nicht merkt oder eben auch nicht merken will. Und so bin ich also gezwungen eine Pause zu machen, mich auszuruhen und mich meiner größten Angst zu stellen. Meinen Gedanken
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art-now-germany · 4 years
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freizeitstress-001, Arthur Kunz
acrylic on canvas 50 * 50 cm BLRK
https://www.saatchiart.com/art/Painting-freizeitstress-001/386648/2210652/view
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carmelora · 7 years
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What is balance?
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How to define balance in your life? What does work-and-life-balance really mean? It is an often used word in the business world and the media. Even though I know it from the corporate world, I think the quintessence is this: inner balance. Without inner balance no balance can be reached at all. Personally, I find balance very important in regard to happiness. I am often unhappy when I am stressed from work, facebook, WG-life or from my free-time (Freizeitstress) and after reflecting and searching for a solution I often come to the conclusion that it is my inner balance, that is tilted. This tilted balance naturally affects my professional and personal life. So, instead of complaining about too much stress, one should take into consideration that the problem could be one’s inner balance. If that is the case, we should stop complaining about things and search for the trigger, that resets the inner balance one is happy with. It is a hell of a task, but believe me: it is totally worth it! 
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tinasentufan · 7 years
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Wünsche euch einen schönen Sonntag 😊#weekend #wochenende #sonntag #freizeitstress #lustig #humor
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r-eise · 6 years
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Freizeitstress
Liebes Netz-Urlaubstagebuch, eigentlich wollte ich Dich heute wieder einmal mit ein paar hastig hochgeladenen Fotos abspeisen... aber weil das Wochenende so schön war, gibt es heute wieder mal Prosa.
Nach unserer letzten Übernachtung im San Francisco und einem reichhaltigen Frühstück im „Home Plate“ (https://www.homeplatesf.net) haben wir uns in den weißen Wal gesetzt, unser Urlaubsmobil - einen GMC Yukon XL SLT (5,8 Liter V8 mit 355 PS für schlappe 5,75 Meter Länge und ein Kampfgewicht von etwa 3,2 Tonnen) und uns auf den Weg in den Yosemite Nationalpark gemacht.
Die kalifornische Trockenheit und die in den letzten Jahren mit erschreckender Regelmäßigkeit auftretenden Waldbrände haben nach zügiger Fährt über die Bay Bridge und um Oakland herum unseren Zeitplan für den Samstag schnell in Gefahr gebracht. Einer der Eingänge zum Park war wegen anhaltender Waldbrände gesperrt.
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Die Fahrt zum Südeingang dauerte natürlich etwas länger und dann kam auch noch mittelmäßige Zeitplanung dazu. Dass am Samstag einige Menschen in den Park wollen, habe ich schlichtweg ignoriert... eine Wartezeit von etwa 2,5 Stunden am Eingang war die Folge.
Nach der Einfahrt war der Brandgeruch nicht zu ignorieren, weiter im Park verzog sich der Rauch allerdings, um uns eindrucksvolle Aussichten zu präsentieren und eine Nationalparkidylle, die man sich bei Disney nicht perfekter hätte ausdenken können.
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Die Ausfahrt aus dem Park in Richtung Osten über den Tioga-Pass hat den Waldbrand mit gespenstischem Sonnenlicht durch die Rauchschwaden wieder ins Gedächtnis gerufen.
Mit untergehender Sonne verließen wir den Park und fuhren am Mono Lake vorbei in unsere nächste Unterkunft nach Bridgeport, einen urig-rustikalen Bungalow. War in Ordnung - schwerer als das etwas kleine Zimmer wog die Tatsache, dass wir erst ankamen, nachdem der Koch Feierabend hatte... musste halt der Reiseproviant herhalten.
Ausgeschlafen und mit dem nächsten reichhaltigen Frühstück gestärkt...
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... ging es wieder auf die Straße. Zunächst zum Bodie Historic State Park, der besterhaltenen US-amerikanischen Geisterstadt. Eine tolle Kulisse mit tollen Fotomöglichkeiten und anfassbarer Geschichte.
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Danach ging es über atemberaubende Passstraßen zum Lunch und ein bisschen Bade-Trubel zum Lake Tahoe, genauer nach South Lake Tahoe. Diesmal fuhren wir gegen den Stau, denn am Sonntag Mittag machten sich viele Kalifornier wieder auch den Heimweg.
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Und dann wurde es etwas anstrengend... weil alles so nett und entspannt war, machten wir uns erst gegen 14:00 Uhr auf den Weg ins etwa 400 Meilen entfernte Alamo (Nevada). Ein teilweise nerviger Ritt über meist schnurgerade US-Highways...
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...unter anderem über den Extraterrestial Highway (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nevada_State_Route_375), an der berühmten Area 51 vorbei. Wir haben weder Aliens noch UFOs gesehen, dafür müssten wir zwei Stunden in absoluter Dunkelheit fahren und gelegentlich Kühen ausweichen, die auf die Straße liefen.
Wir haben es aber ohne Zwischenfälle in unser Hotel geschafft - wieder rustikal, aber diesmal richtig schön - und wurden hier von einem atemberaubenden Sternenhimmel für den etwas strapaziösen Tag entschädigt.
Gute Nacht, liebes Tagebuch... mir fallen jetzt (23:25 Uhr) die Augen zu. Komm gut in die neue Woche - morgen geht es nach Kanab UT (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kanab) - nur drei Stunden von hier!
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spin-in-the-hairpin · 4 years
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It's Sunday my dudes. And that means it's time to suffer!!
First of we have DTM Quali to get the heartbeat up. A little warmup if you want.
After that we move on to the DTM race. The first test of my cardio fitness to not have a stroke during this one hour mess.
MotoGP is next. Heart rate will be sky high now. I will have started sweating.
And we close the day of with F1 which could end in a snoozefest or I will go into cardiac arrest. So this could go either way.
So I will see you guys on the other side.
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nineteenfiftysix · 6 years
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Strafplanet - Apologetical Fairytale (Freizeitstress, 2018)
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brainpussyfication · 6 years
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highly unstable music taste + games
DESTROYED IN A SECOND by Double Me
Freizeitstress LP by STRAFPLANET
BRUJA by GEWOON FUCKING RAGGEN
Hollow of the Void by Petrification
youtube
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++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++games https://shitcore.org/merzgame2/ https://shitcore.org/merzgame/
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