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lwcmanagment · 5 months
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Bitcoin-Kursentwicklung: Volatilität, geopolitische Einflüsse und langfristige Aussichten"
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Geopolitische Ereignisse und der Bitcoin-Kurs: Warum eine kurzfristige Erholung nicht immer eine Trendwende bedeutet
In der Welt der Kryptowährungen wie Bitcoin kann der Markt oft auf unvorhersehbare Weise reagieren, insbesondere wenn geopolitische Ereignisse wie die aktuelle Krise zwischen Israel und dem Iran Einfluss nehmen. Der Einbruch des Bitcoin-Kurses aufgrund solcher Ereignisse bedeutet jedoch nicht zwangsläufig eine Trendwende. Hier sind einige Gründe, warum diese kurzfristigen Bewegungen nicht immer das Ende eines Trends anzeigen:
1. Volatilität und Reaktion auf kurzfristige Ereignisse
Der Bitcoin-Markt reagiert ebenso wie traditionelle Märkte oft schnell auf geopolitische Ereignisse oder wichtige Nachrichten. Kurzfristige Einbrüche oder Erholungen nach einem Anstieg oder Rückgang können auf spekulative oder kurzfristige Reaktionen basieren und spiegeln nicht unbedingt einen langfristigen Wandel im Marktverhalten wider.
2. Langfristiger Trend vs. kurzfristige Erholung
Eine echte Trendwende erfordert normalerweise eine nachhaltige Änderung des Marktverhaltens über einen längeren Zeitraum hinweg. Eine vorübergehende Erholung oder Einbruch kann lediglich eine Pause oder eine Gegenreaktion innerhalb eines bestehenden Trends darstellen.
3. Marktindikatoren und Handelsvolumen
Um eine Trendwende zu bestätigen, werden üblicherweise technische Analysen und Marktindikatoren herangezogen, wie zum Beispiel das Handelsvolumen und wichtige Preisniveaus. Selbst wenn der Kurs kurzfristig steigt, können diese Indikatoren darauf hindeuten, dass der übergeordnete Trend noch intakt ist.
4. Verbindung zu traditionellen Märkten
Die Verbindung zwischen Bitcoin und den traditionellen Finanzmärkten wie dem S&P 500 ist wichtig. Wenn die traditionellen Märkte trotz eines Aufwärtstrend eine Korrektur aufweisen, deutet dies darauf hin, dass das breitere Marktsentiment negativ ist. Ähnliche Reaktionen können auch im Bitcoin-Markt beobachtet werden.
5. Langfristige Fundamentaldaten und zukünftige Aussichten
Neben den aktuellen geopolitischen Ereignissen sind auch andere entscheidende Faktoren von Bedeutung, die die langfristigen Aussichten von Bitcoin beeinflussen. Aktuell steht das Bitcoin-Halving bevor, ein Ereignis, bei dem die Belohnung für das Mining neuer Bitcoins halbiert wird. Historisch gesehen führte das Halving zu einer Angebotsverknappung und oft zu einem Anstieg des Bitcoin-Preises, da das Wachstum des Angebots verlangsamt wird.
Darüber hinaus könnten Entwicklungen wie die Aussichten auf Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) die institutionelle Beteiligung an Bitcoin fördern und das Gesamtinteresse an der Kryptowährung weiter steigern. Die Einführung von Bitcoin-ETFs könnte den Zugang zu Bitcoin für eine breitere Investorenbasis erleichtern und damit das Potenzial für langfristiges Wachstum unterstützen.
In Zusammenfassung bedeutet eine Korrektur Erholung des Bitcoin-Kurses aufgrund geopolitischer Ereignisse nicht automatisch eine Trendwende. Investoren sollten den Markt langfristig betrachten und eine Vielzahl von Faktoren berücksichtigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Technische Analysen, Marktindikatoren sowie langfristige Fundamentaldaten und zukünftige Entwicklungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der tatsächlichen Marktrichtung und der Auswirkungen geopolitischer Ereignisse auf den Bitcoin-Kurs.
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stockstarsblog · 1 month
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Was das Handelsvolumen über eine Aktie aussagt
Beim Investieren in Aktien gibt es zahlreiche Indikatoren, die Anlegern helfen können, fundierte Entscheidungen zu treffen. Neben Preisbewegungen und Fundamentaldaten ist das Handelsvolumen einer Aktie einer der wichtigsten, aber oft übersehenen Indikatoren. Doch was genau sagt das Handelsvolumen über eine Aktie aus? In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf das Handelsvolumen…
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schoenes-thailand · 4 months
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Beunruhigende Fragen, denen man sich angesichts der schwächelnden Wirtschaft Thailands stellen muss, sind China und Elektroautos
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BANGKOK: Thailands Produktionsstandort schwächelt und die Wettbewerbsfähigkeit sinkt rapide. Kernthemen wie die Elektroauto-Wette und die wirtschaftliche Integration mit China sollten eigentlich die Auseinandersetzung zwischen Premierminister Srettha Thavisin und seinen Wirtschaftsministern am Montag dominieren. Das wird ihnen aber wahrscheinlich nicht gelingen, da Staatsausgaben und weitere Konjunkturimpulse die bevorzugten Lösungen sind. Thailands schwächelnde Produktionsbasis und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit sind zentrale Themen vor der Auseinandersetzung zwischen Premierminister Srettha Thavisin und seinen Wirtschaftsministern am Montag. Tatsächlich müssen nun schwierige Fragen zu den Grundannahmen gestellt werden, die der Wirtschaftspolitik des Landes zugrunde liegen. Die wichtigste davon ist der Handel des Landes und die engere wirtschaftliche Integration mit China. Als nächstes, als ob dies noch hervorgehoben werden sollte, steht das Risiko des Landes bei der Elektroauto-Technologie auf Kosten seines traditionellen Automobilsektors, der mit sinkenden Umsätzen im In- und Ausland zu kämpfen hat. Dies geschieht vor dem Hintergrund des Handelskriegs zwischen den Vereinigten Staaten und China, der sich verschärft und auf die Europäische Union und andere westliche Länder wie Australien ausweitet. Der umstrittene thailändische Premierminister Srettha Thavisin kommt dieses Wochenende aus Japan zurück nach Thailand. Am Montag wird er im Regierungsgebäude eine Versammlung einberufen, um die negativen Trends in Thailands schwächelnder Wirtschaft zu diskutieren. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer erneuten Überprüfung der wirtschaftlichen Fundamentaldaten des Königreichs. Eine der größten Sorgen ist dabei sicherlich der Rückgang der Produktionsleistung des Landes. Sie ist nun schon sechs Quartale in Folge gesunken. Kurz gesagt: Die Fabrikauslastung liegt derzeit schätzungsweise nur noch bei 57 %. Die Konjunkturimpulse sind nur kurzfristiger Natur, im Grunde handelt es sich dabei um wirtschaftliches Geschwätz, das die Auseinandersetzung mit harten Fakten und entschlossenes Handeln bei strukturellen Problemen nicht ersetzen kann Sicherlich wird über Konjunkturmaßnahmen gesprochen werden, doch nichts kann inzwischen die allgemeine Erkenntnis verbergen, dass Thailands Wirtschaftsstrategie überdacht werden muss. Tatsächlich handelt es sich bei Konjunkturprogrammen lediglich um finanzielle Manipulationen, die häufig unerwünschte Folgen haben, wie zum Beispiel eine aufgeblähte Staatsverschuldung. Zwei eklatante Diskussionspunkte sind das wachsende Engagement des Königreichs in China und die Produktion von Elektrofahrzeugen. Seit 2019 ist die Produktion von Elektroautos ein Eckpfeiler des Plans Thailands, seine Produktionsbasis zu modernisieren. Die Markttrends der letzten vier Monate stellen diese Strategie jedoch in Frage. Die Verkäufe von Elektroautos sind in Thailand im Februar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 73 % eingebrochen. Sie haben sich weder im März noch im April erholt. In den USA, Europa und Australien ist der Trend inzwischen derselbe. Derzeit ist nicht klar, ob es sich hierbei um ein vorübergehendes Problem handelt, das durch den Widerstand der meisten Autofahrer gegen Elektroautos verursacht wird. Auch wenn viele US-Autohersteller ihre Pläne zum Ausbau der Produktion von Elektrofahrzeugen zurückfahren, bestehen einige Analysten darauf, dass sich der Markt für Fahrzeuge mit neuer Technologie im Jahr 2025 erholen wird. Die altmodische Automobilindustrie mit Verbrennungsmotor (ICE) machte seit ihrer Gründung in den 1960er und 1970er Jahren etwa 10 % des thailändischen BIP aus In Thailand ist das Problem allerdings noch gravierender: Die altmodische Automobilindustrie erwirtschaftete früher nicht weniger als 10 Prozent des BIP des Landes. Diese Woche zeigten Zahlen, dass die Autoproduktion in Thailand im April um 11 % zurückging. Am Donnerstag gab der Verband der thailändischen Industrie (FTI) eine Zahl von 104.667 Einheiten für den Monat bekannt. Für die ersten vier Monate des Jahres 2024 betrug die Gesamtproduktion 518.700 Einheiten. Das entspricht einem Einbruch von 25 %. Die Branche beharrt jedoch weiterhin darauf, dass die Produktion im Jahr 2024 bei 1,9 Millionen Autos liegen wird, 3,2 % mehr als im Vorjahr (1,84 Millionen). Diese Zahl liegt wiederum 2,2 % unter den Zahlen für 2022. Der Einbruch wurde durch die Verschärfung der Kreditvergaberegeln der Banken noch verschärft. Darüber hinaus gingen die inländischen Autoverkäufe im April um 21,49 Prozent zurück. Dennoch sind diese Zahlen für ein Land, das so stark von der Automobilindustrie abhängig ist, beunruhigend. Thailands Automobilindustrie ist traditionell größer als die von Ländern wie Kanada, Großbritannien und Italien. Zweifellos ist sie ein wichtiger Bestandteil des Exportsektors des Landes. Darüber hinaus hat sich in den letzten Jahrzehnten eine robuste und beeindruckende Industrie für die Herstellung von Autoteilen entwickelt. Die von der vorherigen Regierung unter Vizepremier Somkid Jatusripitak entwickelte Politik für Elektrofahrzeuge kam zeitgleich mit dem Freihandelsabkommen RCEP Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dies alles aufs Spiel gesetzt wird. Teil dieses Risikos ist die Umstellung auf die Produktion von Elektrofahrzeugen – einer Branche, die derzeit de facto von China dominiert wird. Man muss allerdings zugeben, dass diese riskante Strategie nicht von ungefähr kam. Sie wurde bereits fünf Jahre zuvor von Vizepremierminister Somkid Jatusripitak entwickelt. In Wahrheit war dies eine Reaktion auf die zunehmende mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der Automobilbranche und die Herausforderungen, die ein freier Markt mit China mit sich bringt. Dies geschah kurz vor der Gründung der Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP), dem Freihandelspakt zwischen ASEAN, China, Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland. Darüber hinaus müssen die thailändischen Wirtschaftsplaner die Auswirkungen dieses Freihandelsabkommens prüfen. Indien zog sich in letzter Minute zurück. Thailand ratifizierte das Abkommen im Oktober 2021 und es trat 2022 in Kraft. Infolgedessen geriet Thailands Exportleistung Ende 2022 in starken Gegenwind. Es kann durchaus sein, dass das Königreich auf einen größeren, ungeschützten Handelsmarkt mit China nicht vorbereitet war. Einfach ausgedrückt: Die Politik hat möglicherweise die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Königreichs übertroffen. Elektroautos sind ein neues Schlachtfeld im globalen Handelskrieg. Die USA erheben 100-prozentige Zölle auf in China hergestellte Elektroautos, und auch die Europäische Union wird voraussichtlich Maßnahmen ergreifen Sicherlich kann man mit Fug und Recht behaupten, dass der Kampf um Elektroautos, ebenso wie der um Solarzellen und Computerchips, heute ein Schlachtfeld zwischen den USA und China ist. Kurz gesagt: Zwischen den beiden Ländern herrscht ein Handelskrieg, und dieser weitet sich aus. So verhängte die US-Regierung Mitte Mai beispielsweise einen 100-prozentigen Zoll auf in China hergestellte Elektroautos. Diese sind nun faktisch vom US-Markt ausgeschlossen. Man geht davon aus, dass die Europäische Union diesem Beispiel folgen wird. Obwohl Präsident Xi Jinping letzte Woche Europa besuchte, untersucht die EU-Kommission derzeit Chinas Unterstützung für die Elektroautoindustrie. Die meisten Analysten gehen davon aus, dass dies ein Vorspiel zur Einführung von Zöllen ist. Die europäischen Politiker befürchten, dass China den Markt mit billigen, von Peking subventionierten Elektroautos überschwemmen wird, wenn sie nicht handeln. Die Europäische Union wird China voraussichtlich wegen seiner schlechten Arbeitsstandards und anderer Probleme angreifen, um zu verhindern, dass der Verkauf billigerer Elektroautos die europäischen Automärkte überschwemmt Europa wird jedoch nicht so unverblümt sein wie die Vereinigten Staaten. Agata Kratz ist Forscherin bei der Rhodium Group. Sie meint, ein Zoll von 30 % sei das Höchste, was die politischen Entscheidungsträger der Europäischen Union tun könnten. Thailändische Exporteure wissen jedoch, dass die Europäer über andere Mittel verfügen, die sie zweifellos nutzen werden. Sie werden wiederum auch dem Druck der US-Regierung ausgesetzt sein. „Das bedeutet, dass die EU andere Werkzeuge und Abwehrinstrumente erkunden muss, um den Zustrom chinesischer Elektrofahrzeuge nach Europa einzudämmen“, fügte sie hinzu. Dazu könnten Maßnahmen zur Datensicherheit und eine strikte Durchsetzung von Umwelt- und Arbeitsnormen gehören. Für Thailand könnte dies eine Bedrohung für seinen zukünftigen Zugang zu den US-amerikanischen und westlichen Märkten darstellen. Angesichts des sich verschärfenden politischen Konflikts zwischen China und den Vereinigten Staaten könnte es hier bald keinen Platz mehr für Zögern geben. Die Welt ist nicht mehr das, was sie vor zwanzig Jahren in den aufregenden Zeiten des freien Welthandels war. Länder und Volkswirtschaften müssen handeln, um ihre Interessen zu schützen. Dies gilt auch für Thailand, das zunehmend gefährdet ist. So sind die Vereinigten Staaten mit Abstand Thailands größter und profitabelster Exportmarkt. Thailands Zugang zu seinem größten Markt könnte durch amerikanische und europäische Untersuchungen beeinträchtigt werden, wenn chinesische Firmen das Land als Offshore-Basis nutzen, um Handelszölle zu umgehenWirtschaftsanalysten warnen bereits, dass Thailand durch Dumping aus China gefährdet werde. Analysten warnen Thailands Wirtschaftsplaner zunehmend davor. Kurz gesagt: Wenn Chinas riesige und kontrollierte Produktionsbasis keine Märkte findet, wirft sie diese auf den breiteren Markt, der ihnen noch offen steht. Eine Alternative besteht inzwischen darin, das Produkt über ein Drittunternehmen mit Sitz in Thailand zu versenden. Tatsächlich ist dies bei Solarmodulen zum Niedrigpreis passiert. Dies führte 2022 zu einer US-Untersuchung. Dies wiederum hat nun zu einem vorgeschlagenen Zoll von 250 % auf Exporte chinesischer Unternehmen mit Sitz in Thailand geführt. Das Weiße Haus unter Biden bestätigte dies im Laufe der Woche. Thailand leidet unter der billigen, subventionierten Produktion chinesischer Waren, die auf die südostasiatischen Märkte geworfen werden, und einer veralteten, nicht wettbewerbsfähigen Produktionsbasis Es scheint, dass Thailand einfach nicht bereit ist, gleichzeitig seine engen Beziehungen zu China und die vielversprechende Vision von Elektroautos zu überdenken. Das wäre ein Gräuel für die derzeitige Regierungspolitik. Das heißt allerdings nicht, dass sich Thailand der natürlichen Reaktion der freien Märkte entziehen kann. Kurz gesagt: In der Zwischenzeit werden sie die Produktions- und Exportbasis des Landes weiter auseinanderreißen. Pipat Luengnaruemitchai ist Ökonom bei BofA, einer Abteilung der Bank of America. Er weist auf einen Rückgang der traditionellen Exportmärkte Thailands hin. Dazu zählen beispielsweise Reis und Durianfrüchte. Im Hinblick auf den Technologiewandel verliert Thailand seinen Anteil an Computerhardware- und Autoexporten. Alle diese Märkte sind von der Flut billigerer Importe aus China betroffen. Dies gilt insbesondere für Südostasien und Chinas Zugang über das RCEP. Produkte und Waren, die in den USA und anderen westlichen Märkten nicht verkauft werden können, werden zu Dumpingpreisen verkauft. In Handels- und Wirtschaftsfragen ist China kein Freund Thailands. Es wird zunehmend zu einem Erzkonkurrenten, der Produkte und Waren zu Dumpingpreisen verkauft und thailändische Exporteure verdrängt „Der Zustrom von Importen aus China hat den Wettbewerb verschärft und zu einem Rückgang des Marktanteils thailändischer Waren weltweit geführt. Dieser Trend wird durch technologische Veränderungen und eine veränderte globale Nachfrage, die andere Exporteure begünstigt, noch verschärft“, erklärte Herr Pipat. „Der Zustrom von Importen aus China hat den Wettbewerb verschärft und zu einem Rückgang des Marktanteils thailändischer Waren weltweit geführt. Dieser Trend wird durch technologische Veränderungen und eine veränderte globale Nachfrage, die andere Exporteure begünstigt, noch verschärft“, sagte er.Ein Beispiel hierfür war die jüngste Kontroverse um Elefantenhosen. Kurz gesagt, es kam ans Licht, dass thailändische Hersteller gegenüber chinesischen Fabriken den Kürzeren zogen. Der Skandal wiederum machte deutlich, dass chinesische Produkte über riesige Online-Händler mehrwertsteuerfrei nach Thailand geliefert wurden. Thailand verliert in seiner massiven Handelsbeziehung mit China. Das Königreich verzeichnet ein gigantisches jährliches Handelsdefizit mit seinem kommunistischen Nachbarn Dennoch sprechen Regierungsminister über Thailands enge Beziehungen zu China. Bei einem Besuch in China im vergangenen November pries Vizepremierminister Phumtham Wechayachai das kommunistische Land als größten Handelspartner des Königreichs. Zweifellos ist das so, aber wer profitiert von diesem Austausch? Im Rahmen des Freihandelsabkommens zwischen ASEAN und China veröffentlichte Zahlen zeigen, dass in den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 ein Handelsvolumen von 87,62 Milliarden Dollar zwischen den Ländern verzeichnet wurde. Dies führte jedoch zu einem massiven Handelsdefizit von 29,7 Milliarden Dollar für Thailand. Darüber hinaus muss auch die Frage nach den Vorteilen dieses Handels gestellt werden. Wenn chinesische Unternehmen Thailand nutzen, um US-amerikanische und andere internationale Zölle zu umgehen, wie lange wird es dauern, bis dies in Frage gestellt wird? Selbst kurzfristig handelt es sich um chinesische und nicht um thailändische Unternehmen. Schaffen diese Unternehmen zugleich Arbeitsplätze und fördern sie wirtschaftliche Aktivitäten auf einer tieferen Ebene der Volkswirtschaft? Die alte Automobilindustrie, die von japanischen und westlichen Akteuren geschaffen wurde, entwickelte sich zu einem weitläufigen Automobilherstellungsumfeld mit großen Zulieferunternehmen Kurz gesagt ist dies das, was mit den japanischen Investitionen in Thailand passiert ist, insbesondere im Automobilsektor mit Verbrennungsmotoren, was zur Entstehung riesiger thailändischer Zulieferfirmen führte. Dies ist nicht nur bei Elektroautos nicht der Fall, sondern die meisten chinesischen Elektroautos werden bisher immer noch importiert. Und das trotz der Zusagen chinesischer Firmen, sich in Thailand niederzulassen. Darüber hinaus gibt es auch riesige staatliche Subventionsprogramme. Tatsächlich zahlt Thailand eine Prämie von bis zu 100.000 ฿ für jedes in Thailand verkaufte chinesische Auto. Darauf wies Herr Kriengkrai Thiennukul von der Federation of Thai Industries (FTI) diese Woche hin. Er kündigte eine Studie über die Auswirkungen der Elektroautopolitik auf Thailands Lieferketten für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor an. Darüber hinaus schien er zu akzeptieren, dass die von der Regierung verfolgte Politik zur Umstellung auf Elektrofahrzeuge Auswirkungen auf diese Unternehmen habe. Herr Kriengkrai erklärte, dass die Studie untersuchen werde, wie sich diese Firmen an die neue Ära anpassen könnten. Der Branchenführer räumte ein, dass es sich dabei hauptsächlich um kleine und mittlere Unternehmen handele. Branchenchef ist sich bewusst, dass der Handelskrieg zwischen den USA und China besonders schlechte Nachrichten für Thailand sind. Neutralität ist in der gnadenlosen Handelswelt auch keine Option Herr Kriengkrai verwies auch bedrohlich auf den Handelskrieg zwischen den USA und China. Zuvor hatte dieser wichtige Branchenvertreter Thailand aufgefordert, eine klarere Haltung zu diesem sich verschärfenden und ausweitenden Konflikt einzunehmen, der sich auch auf die Handelssphäre auswirkt. Gleichzeitig räumte er offen ein, dass chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen versuchen werden, Thailand und andere asiatische Länder als Basis zu nutzen, um Zölle zu vermeiden. Er empfahl der Regierung, diesen Trend auszunutzen. „Der Handelskrieg verschärft sich und setzt die Industrie unter Druck. Er stellt eine Herausforderung für die thailändische Regierung dar, die inmitten eines Konflikts, der ihre Wirtschaft beeinträchtigen könnte, nach einer angemessenen Haltung sucht“, erklärte er. Thailands Wette auf den Erfolg von Elektroautos erscheint angesichts des eigenen Verkaufstrends seit Februar 2024 und der weltweiten Marktdaten dieses Jahres wackelig. Hoffnungen auf ein besseres Jahr 2025 Der Wirtschaftsführer verwies auf die inzwischen überaus optimistischen Ziele der thailändischen Regierung für Elektroautos angesichts des Einbruchs des lokalen Marktes, den wir seit Februar 2024 erlebt haben. Thailand beispielsweise rechnet bis 2030 mit der Produktion von jährlich 725.000 Elektroautos sowie 675.000 Motorrädern und 34.000 Nutzfahrzeugen. Herr Kriengkrai verwies auf die Ambition der Regierung, Thailand zu einem Zentrum der Elektrofahrzeugproduktion zu machen. Er verwies auf Vereinbarungen des Board of Investment (BOI) über Investitionen in derartige Produktionsanlagen im Wert von 50 Milliarden Baht. Dies geschieht trotz der negativen Trends der letzten Zeit. Es gibt jedoch Hoffnung. So berichtet die Internationale Energieagentur, dass 20 % aller im Jahr 2024 weltweit verkauften Autos elektrisch sein werden. Kurz gesagt, das sind 17 Millionen Autos. Laut der Weltorganisation dürfte dieser Anteil bis 2035 auf 50 % steigen. Inzwischen steht ein großer Teil der thailändischen Exporte auf dem Spiel. Und das gilt auch für das Wagnis, das Thailand mit der Elektroauto-Revolution und seiner engeren Wirtschaftspartnerschaft mit China eingeht. - Quelle: Thai Examiner (dir) Read the full article
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anlage-top · 1 year
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Anlagekommentar März 2023 - Die Krise der US-Regionalbanken sorgt für Nervosität im Bankensektor
Mit dem Zusammenbruch der beiden amerikanischen Geldinstitute Silicon Valley Bank und der Signature Bank fand die Krise im Bankensektor ihren vorläufigen Höhepunkt. Beide Banken waren durch den stark zunehmenden Abfluss von Kundengeldern gezwungen, ihre Anleiheportfolios zu veräußern und mussten dadurch massive Buchverluste  realisieren. In der Folge erlitten vor allem Banken mit Bilanzsummen unter einer Billionen US-Dollar deutliche Kursverluste. Auch in Europa gab es eine Schieflage im Bankensektor. Die renommierte Schweizer Credit Suisse Bank geriet in Schwierigkeiten, was zum Ende des Monats in der Zwangsübernahme durch die UBS Bank und einem Totalverlust von rund 17 Mrd. US-Dollar Nachranganleihen der Credit Suisse gipfelte.
Dies hatte auch Folgen beim weltweiten Bankenindex MSCI World Banks im März 2023, was zu einem Ergebnis von -12,2 Prozent führte. Da die Zentralbanken und die Behörden jedoch schnell reagierten, konnten Ansteckungseffekte und ein genereller Vertrauensverlust in das Bankensystem vermieden werden. Sowohl die amerikanische Fed als auch die Schweizer Nationalbank SNB kündigten umgehend Maßnahmen an, um die Liquidität der Banken zu sichern.
Entwicklung der Anlagemärkte im März 2023
Die globalen Aktien konnten, getragen von Wachstumswerten, im März um +2,8 Prozent zulegen. Dabei konnten sich amerikanische Werte nach zwei Monaten "Flaute" wieder deutlich besser als die europäische Werte entwickeln. So legte der marktbreite S&P 500 Index um +3,5 Prozent zu, während der Stoxx Europe 50 Index nur auf +1,8 Prozent kam und der Stoxx Europe 600 Index zum Monatsende sogar um -0,7 Prozent leichter notierte. Beim amerikanischen technologieorientieren NASDAQ 100 Index ging es mit +9,5 Prozent steil nach oben, wogegen der Dow Jones Industrial Average Index nur einen Zuwachs von 1,9 Prozent schaffte.
Bei den europäischen Werten konnte der deutsche DAX Index mit +1,7 Prozent noch ein ansprechendes Ergebnis erzielen. Der französische CAC 40 Index schaffte noch + 0,7 Prozent, der niederländische  AEX-Index noch +0,4 Prozent. Bei den anderen europäischen Indizes wie dem spanischen IBEX 35 Index ging es mit -1,7 Prozent und den britischen FTSE 100 Index sogar mit -3,1 Prozent nach unten.
In Asien blieb Chinas Shanghai Composite Index mit -0,2 Prozent fast unverändert, obwohl sich die Erholung nun auch in den Fundamentaldaten stärker niederschlug. Dagegen konnte sich der japanische NIKKEI 225 Index um +2,2 Prozent steigern, wurde aber von Hang Seng Index mit +3,1 Prozent übertroffen. Beim weltweiten MSCI World Index spiegelten sich diese großen Marktschwankungen wieder, denn er kam auch nur auf einen leichten Zuwachs von 0,4 Prozent.
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An den Rentenmärkten konnten sich die globalen Investmentgrade-Anleihen um +3,2 Prozent verbessern, wobei sich die rückläufigen Zinsen im mittleren und langen Laufzeitenbereich wesentlich dafür verantwortlich zeigten. So fielen die Renditen der zehnjährigen US-Staatsanleihen deutlich um 45 Basispunkte auf 3,47 Prozent zurück und die deutschen Pendants rentierten Ende März 0,36 Prozent niedriger bei 2,29 Prozent.
Die Europäische Zentralbank (EZB) und die SNB lieferten einen großen Zinsschritt, die US-Notenbank Federal Reserve System (Fed) und die Bank of England hoben den Leitzins um 0,25 Prozent an. Angesichts der Inflationsentwicklung hatten die meisten Marktteilnehmer mit einem solchen Verhalten gerechnet. Zwar ließen die Inflationsraten langsam nach, wobei der Rückgang aber vor allem von den Energie- und Nahrungsmittelpreisen getragen wurde. Die Kernraten, welche den Preisanstieg ohne diese beiden Komponenten messen, sanken dagegen nur geringfügig, bzw. stiegen sogar auf neue Höchststände an.
Kurse rauf und runter - Gibt es zukünftig eine Stop-and-Go Wirtschaft?
An den Anlagemärkten herrscht aktuell ein Trend: Von der Krise in den Boom und direkt zurück in die Krise. So waren die letzten Jahre von vielen wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt. Experten befürchteten, dass wir in eine Art „Stop-and-Go Wirtschaft“ geraten könnten, wenn die Politik bei ihrem aktuellen Kurs bleibt. So vergleichen die Experten die aktuelle Marktsituation mit dem Straßenverkehr: „Jeder Pendler kennt wahrscheinlich den Stop-and-Go-Verkehr. Diese nervenaufreibende Form der Fortbewegung lässt sich auf die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung übertragen“, so die Schlussfolgerung.
So sind die letzten drei Jahre von großen Veränderungen geprägt gewesen. Zuerst habe das Coronavirus das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben zum Erliegen gebracht. Ein Stillstand, der zu erheblichen Anpassungen in der gesamten Wirtschaft geführt habe. Die Folgen waren: Kurzfristige Entlassungen, vor allem in den USA, Stornierungen von Aufträgen und Anpassungen der Produktionskapazitäten. Zwar hätten einige Branchen von der Abschottung profitiert, insgesamt sei die Wirtschaft jedoch hart getroffen worden. „Eine Vollbremsung auf der linken Spur sozusagen“, meinen die Fachleute.
So haben die Maßnahmen der Regierungen und Notenbanken dann zu einem Nachfrageschub geführt, der die Lagerbestände der Produzenten und Händler schnell geleert habe. Diese wiederum hätten versucht, ihre Produktion rasch hochzufahren und ihre Lager zu füllen. Übertragen auf den Straßenverkehr, könnte man das als Kickdown beim Auto fahren bezeichnen. Diesen Boom könne man zum Beispiel an den Frachtraten für Container erkennen, denn diese hätten sich innerhalb kürzester Zeit um ein Vielfaches erholt. Gleichzeitig hätten einige Regionen, wie zum Beispiel China, weiterhin mit coronabedingten Fabrikschließungen zu kämpfen gehabt. Dies führte in der Folge zu stark gestiegenen Preisen und massiven Verzögerungen in den Lieferketten .
Diese logistischen Engpässe führten wiederum zu massiven Lieferverzögerungen. So kam es dazu, dass manch ein in Asien produzierter Weihnachtsschmuck erst zu Ostern bei der Kundschaft eintraf. Für die Wirtschaft gab es aber kaum Zeit sich mal zu erholen, bevor der nächste Schock folgte: Der Angriff von Russland auf die Ukraine. Dieser Krieg sorgte durch die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen zu stark steigenden Rohstoffpreisen und löste auf der anderen Seite einen Paradigmenwechsel bei den Zentralbanken aus. Die Zentralbanken haben dann Zinsen stark erhöht, was vor allem in Europa zu Konjunktursorgen geführt habe.
Im gleichen Zuge ist jedoch die allgemeine Nachfrage wieder gesunken, was den Unternehmen große Kopfschmerzen bereitet habe. Für die Unternehmen gilt in solche Phasen auch erstmal, dass weniger investiert wird. Unternehmer seien aktuell auch in ihren Geschäftsberichten vorsichtig, da Lagerbestände noch korrigiert werden müssten und es noch wenig Informationen über die Nachfrage in den nächsten Monaten gebe. Beispielsweise sitzen viele Modehändler aktuell auf hohen Lagerbeständen, während Autokäufer durch Materialengpässe lange auf einen Neuwagen warten müssten.
Wenn sich die Schätzungen eines deutlichen Konjunkturrückgangs in diesem Jahr bewahrheiten, glauben Experten, dass auch dieses Mal die Politik schnell den Fuß von der Bremse nehmen werde und das Gaspedal wieder durchdrücken würde: Das hätte weitreichende Konsequenzen für die Wirtschafts- und Kapitalmarktakteure.
Solche kurzfristigen und heftigen Schwankungen der Wirtschaft würden wahrscheinlich weiter anhalten, vermuten Experten. Die Zeiten längerfristiger Zyklen seien vorbei. Die vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit würden auch mittelfristig nur zu ruckartigen Fortschritten führen. So gilt daher das Motto des Autofahrers im Stau auch für alle Kapitalmarktteilnehmer: Ruhe bewahren!
Ausblick auf die zukünftige Kapitalmarktentwicklung
Am wahrscheinlichsten ist eine Entwicklung mit einer im historischen Vergleich eher milden Rezession, d.h. die Arbeitslosenraten werden um 1 bis 1,5 Prozent in Europa und den USA ansteigen. Aber auch die Bekämpfung der Inflation und die Sicherung der Energieversorgung in Europa, werden weiterhin die wesentlichen Herausforderungen bleiben.
Dieser Prozess dürfte jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen und zu einer erhöhten Kapitalmarktvolatilität führen. Das Verhalten der US-Notenbank Federal Reserve System (Fed) wird bezüglicher Entwarnungssignale für die Kapitalmärkte zentral bleiben. Die zur Inflationsbekämpfung nötige Konjunkturschwäche ist dann erreicht, wenn sich die US-Wirtschaft entweder für einige Zeit unterdurchschnittlich entwickelt hat oder in eine ausgeprägte Rezession gefallen ist.
Bei der Zinsertragskurve, gemessen wird hier die Rendite der Staatsanleihen über 10 Jahre abzüglich 3 Monate, signalisiert derzeit eine Rezession und damit ein Ende der Hochzinsphase etwa 12 Monate vor einer Rezession. Dieses Segment der US-Zinskurve hatte im Oktober 2022 erstmals eine inverse Entwicklung. Ein Rückgang der Inflation auf die Zentralbankziele von 2 Prozent ist demgegenüber für eine Entwarnung seitens der Kapitalmärkte nicht erforderlich, da die Inflation mit einer schwächeren Konjunktur absehbar sinkt, in aller Regel aber deutlich verzögert.
Als Basisinvestments sind in diesem Umfeld dividendenorientierte Anlagen ein Option. Auch ausgewählte Mischfonds gehören dazu. Für längerfristige Anlagethemen ist ein Fokus auf die „Alternde Gesellschaft", die „Digitalisierung", Klimawandel und Infrastruktur aussichtsreich. Im Anleihenbereich sind weiterhin Unternehmensanleihen aus dem Euroraum dem Vorzug gegenüber Staatsanleihen zu geben. Auch Anleihen von aufstrebenden Ländern und Unternehmen in Hartwährungen sowie Wandelanleihen können als Ergänzungsanlage für eine Depotbeimischung dienen. Auch offene Immobilienfonds können wegen ihrer geringen Schwankungsbreite zur Depotstabilisierung beitragen.
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wichtiger Hinweis: Dieser Bericht dient ausschließlich zu Informationszwecken und die Angaben wurden mit Sorgfalt zusammengestellt. Für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Allein verbindliche Grundlage für den Erwerb von Investmentfondsanteilen sind die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jährlichen Rechenschaftsberichte. Diese sind Grundlage für die steuerliche Behandlung der Fondserträge. Die auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung) wurden berücksichtigt. Die auf Kundenebene anfallenden Kosten (Ausgabeaufschlag und Depotkosten) sind ggfs. nicht berücksichtigt. Bei Fremdwährungen kann die Rendite infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen.
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Erläuterungen zu den Berechnungsgrundlagen: Die Entwicklungen bzw. Endbeträge und Volatilitäten werden auf EUR-Basis berechnet. Grundlage für die Berechnung der Volatilität: Monatliche Returns, logarithmiert, annualisiert. Eventuelle Ausschüttungen bei Investmentfonds werden wieder angelegt. Die Wertentwicklung basiert auf 100 Prozent des Kapitaleinsatzes, die Wertentwicklungen p.a. und Volatilitäten werden aus dem gesamten der Auswertung zugrundeliegenden Zeitraum (wie angegeben) bestimmt.
Externe Quellen:
Kategorie-Durchschnitte: monatliche Berechnung durch EDISOFT GmbH über das Fondsuniversum der FVBS-Datenbank
Zinsen (Festgeld, Sparbuch): monatliche Durchschnittswerte der Dt. Bundesbank aus Meldungen deutscher Kreditinstitute
Inflation: monatliche Zahlen des Statistischen Bundesamts
Goldpreis: offizieller Feinunzen-Preis/London
Bereich “Kurse rauf und runter - Gibt es zukünftig eine Stop-and-Go Wirtschaft?“ von MainFirst GmbH
Anlagekommentar März 2023 als ePaper lesen
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apano-investments · 1 year
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Sowohl in Europa als den USA haben sich Hochzins-Anleihen verglichen mit Investmentgrade-Anleihen gut geschlagen.
Sowohl in Europa als den USA haben sich Hochzins-Anleihen verglichen mit Investmentgrade-Anleihen gut geschlagen. Die Turbulenzen im Bankensektor haben jedoch viele Anleger verunsichert, da sie nun mit einer zurückhaltenden Kreditvergabe durch die Banken rechnen, was Unternehmensrefinanzierungen erschwert. Es lässt sich daraus eine positive Nachricht ableiten. Gewollt oder ungewollt hat die US-Notenbank dem Wirtschaftswachstum und damit der Inflation einen Dämpfer verpasst und kann langsam den Fuß von der geldpolitischen Bremse nehmen. Erfreulich ist zudem die Entwicklung der Ausfallraten, die entgegen unserer vorsichtigen Einschätzung global bisher nicht nennenswert zugelegt haben. In Asien werden zudem aufgrund der Stabilisierung des chinesischen Immobilienmarktes die Schätzungen für die Ausfallraten nach unten revidiert. Die Sterne stehen also auf der makroökonomischen Seite günstig für unsere Asset-Klasse. Schaut man sich dann die relativen Bewertungen zwischen Unternehmensanleihen an, so haben Hochzinsanleihen noch mal an Attraktivität gewonnen. Als Beispiel seien US-Hochzinsanleihen genannt. Nach einer anfänglichen Ausweitung auf mehr als 160 Basispunkte bis zum 24. März hat sich der Aufschlag von Hochzinsanleihen mit BB-Rating gegenüber vergleichbaren Investmentgrade-Anleihen mit BBB-Rating in dieser Woche zwar wieder etwas verringert. Auf dem derzeitigen Niveau liegt die Überschussprämie von Anleihen mit BB-Rating aber immer noch am oberen Ende der Spanne, die in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres vorherrschte. Zwar dürften die restriktiveren Kreditvergabebedingungen in den USA das Ausmaß der Verringerung des BB-BBB-Spreads einschränken. Dennoch halten wir eine Übergewichtung von Hochzinsanleihen angesichts des günstigen Umfelds am Primärmarkt und der soliden Fundamentaldaten weiterhin für gerechtfertigt. In Asien rechnen wir mit einem konjunkturell und geldpolitisch günstigen Umfeld. Im Gegensatz zu den USA rechnen wir mit einer expansiven Kreditvergabe, wobei die Impulse aus China kommen, die sich in die Region fortpflanzen werden. Generell dürfte jede zyklische Wachstumsabkühlung in den USA und Europa den defensiven Charakter von Infrastruktur wieder glänzen lassen. Anhören Monatsbericht herunterladen http://dlvr.it/Sm5B5W
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goldinvest · 2 years
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Die steigende Inflation hat in den letzten 20 Jahren den Wert der Fiat-Währungen aufgezehrt, und die weltweiten wirtschaftlichen Turbulenzen haben den Anlegern nur wenige Möglichkeiten gelassen, gute Renditen zu erzielen. Wer also auf der Suche nach einem nachhaltigen, stabilen Wertaufbewahrungsmittel mit starken Fundamentaldaten ist, um sich gegen die Entwertung von Währungen und Marktrisiken abzusichern, sollte Gold und Silber ernsthaft in Betracht ziehen.
Bei der Ermittlung des Preises für Edelmetalle muss zunächst festgestellt werden, wie rein oder fein das Metall ist.
Bei GOLDINVEST können Sie in reine und geprüfte Edelmetalle investieren, um die bestmögliche Rendite zu erzielen.
Als renommierter Online-Broker für Edelmetalle verfügt die GOLDINVEST Edelmetalle GmbH über ein Team, das Anleger kompetent berät.  
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beurich · 2 years
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Der Healthcare-Sektor ist zurück
Entscheidend dafür sind die stabilen Fundamentaldaten der Unternehmen sowie die hohe Innovationskraft des Sektors. Anleger beginnen wieder vermehrt auf den Healthcare-Sektor zu schauen. Entscheidend dafür sind die stabilen Fundamentaldaten der Unternehmen sowie die hohe Innovationskraft des Sektors. Gerade letztere bietet Möglichkeit zur Alpha-Generierung. Mit dem Inkrafttreten des…
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blockchain-hero · 2 years
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Shiba Inu Rivale Floki explodiert um 500%
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FLOKI, ein Memecoin, der mit Dogecoin und Shiba Inu konkurriert, hat in letzter Zeit einen Preisanstieg erlebt und ist seit Jahresbeginn um fast 500% gestiegen. Das Team hinter FLOKI hat seine Roadmap vorgestellt, mit Plänen, die bekannteste und am weitesten verbreitete Kryptowährung auf dem Markt zu werden. Das Floki-Ökosystem umfasst ein 3D-NFT-Metaverse, DeFi-Dienstprogramme, eine Krypto-Bildungsplattform, NFTs und einen Warenladen. FLOKI wurde als Meme geschaffen, nachdem Elon Musk enthüllte, dass sein Shiba Inu-Hund Floki hieß. Das Team hinter dem Protokoll beabsichtigt, die Entwicklung des Projekts in Phasen fortzusetzen. Die erste Phase umfasst die Einführung eines Merch-Shops, eine Partnerschaft mit Binance Pay und Pyth Network sowie eine chinesische Version des Whitepapers. Das Projekt plant dann, auf OKC zu starten, DeFi-Leih- und Leiheinrichtungen bereitzustellen, FlokiFi Locker zu aktualisieren und ein natives Staking-Programm zu veröffentlichen. Die Roadmap umfasst auch eine zweite Phase, die die Einführung eines Redesigns für FlokiFi und eine Debitkarte für das Projekt umfasst, während eine dritte Phase die Veröffentlichung einer öffentlichen Version der University of Floki umfasst. In einer vierten Phase werden das Mainnet von Valhalla sowie eine chinesische Version des Play-to-Earn-NFT-Spiels veröffentlicht. Das Team deutete auch auf ein "mysteriöses Projekt" hin. Die Phasen sind nicht an bestimmte Monate oder Quartale gebunden, und das Team hinter FLOKI wird erst zur nächsten Phase übergehen, wenn die vorherige Phase abgeschlossen ist. Anfang dieses Monats stieg der Preis von FLOKI, nachdem Elon Musk Bilder seines Hundes namens Floki als CEO der ihm gehörenden Mikroblogging-Plattform veröffentlicht hatte. Seit Jahresbeginn ist FLOKI eines der leistungsstärksten digitalen Assets auf dem Markt. Der Preis von FLOKI ist ebenfalls gestiegen, nachdem es zur größten Beteiligung unter den Walen der BNB-Kette wurde, nachdem seine Entwickler einen Vorschlag gemacht hatten, fast 55 Millionen US-Dollar seiner FLOKI-Token zu verbrennen und eine Transaktionssteuer zu senken. Der Schritt wurde unternommen, um Floki als ernsthaften DeFi-Anwärter zu positionieren und Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit Cross-Chain-Bridges anzugehen. Der Vorschlag wurde von einer überwältigenden Mehrheit der Kryptowährungsgemeinschaft angenommen und argumentiert, dass das Verbrennen von Token das Angebot verringert, was den Wert jedes Tokens erhöht, solange die Nachfrage konstant bleibt. Das Floki-Team hofft, dass es durch diesen Schritt einen starken Fokus auf Nutzen und Fundamentaldaten demonstrieren kann, was dem Projekt helfen wird, sich auf dem überfüllten DeFi-Markt abzuheben. Der Vorschlag hob auch die Sicherheitsrisiken hervor, die mit Cross-Chain-Bridges verbunden sind und in der Krypto-Community viel diskutiert wurden. Das Floki-Team argumentierte, dass ein Exploit auf ihrer wichtigsten Cross-Chain-Brücke katastrophale Auswirkungen auf das Projekt haben würde, da sie derzeit 55,7 % des gesamten zirkulierenden Angebots von FLOKI hält. Bildquelle: Floki Read the full article
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silberbesseralsgold · 2 years
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Silber kaufen Frankfurt - Silber kleiner Bruder vom Gold
Wer sich mit Gold und Silber kaufen Frankfurt beschäftigt, wird oft auch mit dem Thema Silber konfrontiert, hier gibt es Infos zum Silberpreis. Während Silber gerne als den kleinen Bruder vom Gold bezeichnet wird, ist er erwachsen geworden. Silber zählt zur Geldanlage, Silber kaufen und Hightech-Rohstoff zugleich, wird von vielen Anlegern als das bessere Gold gesehen. Vor allem beeindruckend wegen der chemisch, physikalischen und biologisch-medizinischen Eigenschaften. Nicht Gold, Silber ist für die Industrie begehrter.
Silber kaufen Frankfurt – kann Silber den Platz von Gold einnehmen
Ähnlich wie beim Sport: Platz 1 Gold, Platz 2 Silber? Wird Silber auf Platz 2 bleiben oder kann er gänzlich ihm die Show stehlen. Warum Silber hoch im Kurs steht und sich demnächst doch noch auf dem Sieger-Treppchen landen könnte:
Silber dient als wertbeständige Anlage, Zahlungsmittel, begehrter Industrierohstoff
Silber als Industrie- und Technologierohstoff mehr als das Gold profitieren
Die Industrie reagiert realistisch auf den Silberpreis, egal wie hoch er ist, die Produzenten benötigen Silber und kaufen es
größter Anteil gefördertes Silber, kommt durch Bergbauaktivitäten: Kupfer, Zink, Blei und Gold zustande. Silber ist nur ein nettes Nebenprodukt
Papier- und Buchgeld (Guthaben auf Sparbüchern, Festgeld) kann vollständig wertlos werden. Silber nicht! Silber hat seit Jahrtausenden seinen inneren Wert immer beibehalten. Silber bietet Schutz vor Geldentwertung und Inflation.
In unruhigen Zeiten, Krisen und Währungsturbulenzen steigt die Nachfrage nach Edelmetallen und Silber. Die Anleger flüchten in den sicheren Hafen „Silber“. Silber ein beliebtes Krisen-Edelmetall. Leider scheint es, dass unsere Welt aus den Fugen gerät
Silberanlagen können sich gegen Krisen absichern, somit die Stabilität des eigenen Vermögensportfolios erhöhen
Silber kaufen Frankfurt – Silber gegen Gold
Das „Silber“ im Wettstreit gegen das gelbe Edelmetall „Gold“. Kann in der Zukunft Silber besser als Gold dastehen? Einige Zukunftsperspektiven, vieler Fundamentaldaten sprechen für: „Silber als Geldanlage, Silber kaufen. Die Industrie benötigt das Silber, als Rohstoff. Eine weltweite Nachfrage, das Angebot nur bedingt. Silber unterliegt starken Kursschwankungen. Darum sollten Anleger Silber kaufen nicht Zocken, lieber mit Silber kurzfristig spekulieren und langfristig anlegen. Dann bestehen gute Chancen auf solide Rendite. Silber könnte das bessere Gold werden. Als ewigem Zweiten nach oben zu kommen und dem goldenen Metall den Rang wegnehmen. Bei KS Edelmetalle GmbH in Bad Homburg bekommen Sie auf jeden Fall beide Edelmetalle. In Folgenden Städten sind wir für Sie da:
Bad Nauheim
Frankfurt am Main
Hofheim
Bad Homburg
Friedberg
Wiesbaden
Offenbach am Main
Königstein
Kronberg
Die KS Edelmetalle GmbH berät Sie gerne beim Gold und Silber kaufen.
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lwcmanagment · 4 months
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Zinssenkungen: Ein zweischneidiges Schwert für die Märkte
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Die Reaktion der Finanzmärkte auf Zinssenkungen ist ein komplexes Thema, das oft missverstanden wird. Auf den ersten Blick scheinen Zinssenkungen immer positiv für Aktienmärkte zu sein. Aber ein tieferer Blick zeigt, dass wiederholte Zinssenkungen oft ein Zeichen wirtschaftlicher Schwäche sind und langfristig zu Marktverwerfungen führen können. Dieser Blogartikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte von Zinssenkungen und ihre Auswirkungen auf die Märkte, basierend auf historischen Daten und ökonomischen Theorien.
Die unmittelbare Reaktion auf Zinssenkungen
Kurzfristige positive Effekte: Wenn die Zentralbank die Zinsen senkt, reagiert der Markt oft zunächst positiv. Niedrigere Zinsen bedeuten geringere Finanzierungskosten für Unternehmen und Verbraucher, was den Konsum und Investitionen ankurbeln kann. Diese kurzfristige Reaktion führt oft zu steigenden Aktienkursen, da Anleger optimistisch sind, dass billigere Kredite das Wirtschaftswachstum fördern werden.
Langfristige Implikationen wiederholter Zinssenkungen
Zeichen wirtschaftlicher Schwäche: Wiederholte Zinssenkungen signalisieren, dass die Zentralbank versucht, einer schwächelnden Wirtschaft entgegenzuwirken. Dies kann als Warnzeichen interpretiert werden, dass die wirtschaftlichen Fundamentaldaten nicht stark sind. Anleger beginnen zu realisieren, dass anhaltende Zinssenkungen ein Versuch sind, ernsthafte wirtschaftliche Probleme zu bekämpfen.
Rezessionsrisiko: Wenn die Wirtschaft trotz niedriger Zinsen nicht anspringt, steigt das Risiko einer Rezession. In solchen Phasen reagieren die Märkte oft negativ, da die Aussichten auf Unternehmensgewinne und Wirtschaftswachstum trüben. Die anfängliche Euphorie über niedrigere Zinsen kann schnell in Pessimismus umschlagen, wenn klar wird, dass die wirtschaftlichen Probleme tiefer liegen.
Historische Daten und Muster
Dotcom-Bubble und Finanzkrise 2008: Historische Beispiele wie die Dotcom-Blase und die Finanzkrise 2008 zeigen, dass anhaltende Zinssenkungen letztlich zu Marktabschwüngen führen können. Während die ersten Zinssenkungen oft eine Erholungsphase einleiteten, folgten häufig Korrekturen, als sich herausstellte, dass die wirtschaftlichen Probleme tief verwurzelt waren.
Aktuelle Entwicklungen: In den letzten Jahren haben wir ähnliche Muster beobachtet. Zinssenkungen führten zunächst zu einer Rally an den Märkten, gefolgt von Unsicherheiten und Korrekturen, als die wirtschaftlichen Fundamentaldaten nicht verbesserten.
Fehlinterpretationen durch Retailinvestoren
Überschätzung der positiven Effekte: Viele Retailinvestoren interpretieren Zinssenkungen als ausschließlich positiv, da sie kurzfristig für steigende Kurse sorgen können. Langfristig unterschätzen sie jedoch oft die zugrunde liegenden wirtschaftlichen Probleme, die zu den Zinssenkungen geführt haben.
Gefahr einer Blasenbildung: Die Erwartung, dass sinkende Zinsen automatisch zu hohen Gewinnen führen, kann zu einer Überbewertung von Aktien und Blasenbildung führen. Wenn die Realität der wirtschaftlichen Schwäche schließlich einsetzt, können die Märkte stark korrigieren.
Staatsverschuldung und fiskalische Risiken
Hohe Staatsverschuldung: Hohe Staatsverschuldung, insbesondere in den USA, führt zu zusätzlichen Risiken. Zinssenkungen können zwar die Finanzierungskosten des Staates senken, aber auch signalisieren, dass die Wirtschaft Probleme hat. Langfristig kann dies zu Unsicherheiten über die fiskalische Stabilität führen.
Langfristige wirtschaftliche Stabilität: Zinssenkungen sind oft ein Versuch, kurzfristige wirtschaftliche Probleme zu lösen. Langfristig können sie jedoch strukturelle Probleme verschleiern und das Risiko von fiskalischen Krisen erhöhen.
Fazit
Die Argumentation, dass Zinssenkungen kurzfristig positive Effekte haben, aber langfristig wirtschaftliche Schwäche signalisieren, ist gut durchdacht und basiert auf einer umfassenden Analyse historischer Daten. Anleger sollten die zugrunde liegenden wirtschaftlichen Bedingungen und die langfristigen Implikationen von Zinssenkungen verstehen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Zinssenkungen sind ein zweischneidiges Schwert: Sie können kurzfristig den Markt stützen, aber langfristig signalisieren sie oft tiefere wirtschaftliche Probleme.
Über den Autor
Jens Wahnfried ist Analyst bei der ChartWise Trading und hat umfassende Erfahrungen in der Analyse von Finanzmärkten und makroökonomischen Trends. Seine Expertise liegt in der Bewertung der Auswirkungen von Geldpolitik und wirtschaftlichen Indikatoren auf die Märkte.
Quellen und weiterführende Literatur
Dotcom Bubble Analysis
Financial Crisis 2008 Overview
Effects of Interest Rate Changes
Verstehen Sie die Dynamik der Zinssenkungen und deren Auswirkungen auf die Märkte, um klügere Investitionsentscheidungen zu treffen und langfristig erfolgreich zu sein.
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heyscroller · 2 years
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Wo nach der Raserei Wert zu finden ist
Wo nach der Raserei Wert zu finden ist
Eine Vielzahl von Raumfahrtunternehmen ging im SPAC-Rausch 2020-2021 an die Börse, aber das vergangene Jahr war brutal für außerirdische Aktien und öffnete Investoren ein Fenster, um führende Namen zu deflationierten Preisen zu erwerben. Der SPAC-Boom stieß 2022 an eine Wand und die damit verbundenen Weltraumaktien brachen ein, unabhängig von den Fundamentaldaten im Kern der einzelnen Unternehmen…
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dermontag · 2 years
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Nach russischer Invasion Irak erzielt Rekordeinnahmen durch Öl-Export 02.04.2022, 13:35 Uhr Aus Furcht vor einem Versorgungsengpass steigen die Ölpreise nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine sprunghaft an. Davon profitiert der Irak als Öl-Exporteur kräftig. Die Geschäfte laufen so gut wie zuletzt zur Ölpreiskrise 1973. Der Irak hat infolge des Ukraine-Kriegs im März durch den Öl-Export so viel Geld eingenommen, wie zuletzt vor der Ölpreiskrise 1973. Das Öl-Ministerium in Bagdad teilte mit, dass im vergangenen Monat 100.563.999 Barrel für 11,07 Milliarden Dollar (10,02 Milliarden Euro) exportiert worden seien. Dies seien "die höchsten Einnahmen seit 1972". Die Daten sind den Angaben zufolge noch vorläufig. Ein Vertreter des Ministeriums sagte aber, dass sich an den Zahlen in der Regel nicht viel ändere. Im Februar hatten die irakischen Öl-Einnahmen mit 8,5 Milliarden Dollar bereits den höchsten Stand seit acht Jahren erreicht. Die Öl-Ausfuhren des Iraks stehen für 90 Prozent der staatlichen Einnahmen. Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar waren die Rohölpreise aus Furcht vor einem größeren Versorgungsengpass sprunghaft angestiegen. Russland ist nach Saudi-Arabien der zweitgrößte Erdölexporteur der Welt. Rohöl WTI 99,46 Trotz der hohen Rohölpreise halten die in der Opec zusammengeschlossenen Ölförderstaaten und ihre von Russland angeführten Partnerländer an einer nur moderaten Ausweitung der Fördermenge fest. Im Mai soll die Förderung um weitere 432.000 Barrel am Tag erhöht werden, wie die Gruppe Opec+ am Donnerstag mitteilte. Das ist nur wenig mehr als die 400.000 Barrel, die in den vergangenen Monaten zusätzlich gefördert wurden und für April vereinbart sind. Die 23 Mitglieder der Opec+ erklärten nach ihrem Ministertreffen in Wien, Grund für die aktuellen Schwankungen auf dem Ölmarkt seien "geopolitische Entwicklungen" - die "Fundamentaldaten" hätten sich nicht geändert. Beobachter hatten mit der nur moderaten Ausweitung gerechnet. Die Organisation erdölexportierender Länder besteht aus 13 Ländern unter saudi-arabischer Führung. Der Irak ist darin der zweitgrößte Öl-Produzent. Hinzu kommt eine manchmal als Opec+ bezeichnete Gruppe von zehn Ländern, zu der auch Russland gehört.
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schoenes-thailand · 1 year
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Bangkok: Langsames Wirtschaftswachstum - Ausländer ziehen 100 Milliarden Baht ab
Aktien mit niedrigen Renditen, langsames Wirtschaftswachstum und politische Unsicherheit sind die drei fragilen fundamentalen Faktoren, die Anleger davon abgehalten haben, ihre Investitionen in den thailändischen Aktienmarkt fortzusetzen, was laut ttb Analytics im ersten Halbjahr 2023 zu Nettoabflüssen von mehr als 100 Milliarden Baht an ausländischen Geldern geführt hat. Der Think Tank der TMB Thanachart Bank geht davon aus, dass der Aktienmarkt des Landes in einen Bärenmarkt eintritt, was sich in einem kontinuierlichen Rückgang des Index unter die wichtige Widerstandsmarke von 1.500 Punkten widerspiegelt.
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Als der Stock Exchange of Thailand (SET)-Index unter 1.500 Punkte fiel, war er der niedrigste Stand seit April 2021, während der Handelswert mit etwa 30 – 40 Milliarden Baht pro Tag sehr gering war, verglichen mit einem Höchststand von 100 Milliarden Baht pro Tag. Darüber hinaus verzeichneten ausländische Investoren im ersten Halbjahr dieses Jahres weiterhin Nettoverkäufe in Höhe von mehr als 107 Milliarden Baht, während das Handelsvolumen der Privatanleger, von denen die meisten Nettokäufe getätigt hatten, erheblich zurückging. Die Zahl der aktiven Accounts sank in den ersten sechs Monaten kontinuierlich auf nur noch 980.000 Accounts pro Monat, im Vergleich zu bis zu 1.300.000 Accounts, als der Markt lebhaft war. Der Rückgang sei jedoch auch darauf zurückzuführen, dass die Geldpolitik weltweit verschärft werde, was dazu führe, dass ausländische Gelder aus dem thailändischen Aktienmarkt abflossen, so ttb Analytics. „Das Phänomen, dass ausländische Investoren weiterhin Nettoverkäufe tätigen, ist möglicherweise nicht nur vorübergehend, da Thailands Fundamentaldaten in den letzten Jahren fragil geworden sind“, stellte ttb Analytics fest. Es gibt drei Hauptfaktoren, die Investitionen beeinflussen. Erstens sind die Aktienkurse teuer, der Handel konzentriert sich auf bestimmte Sektoren und die Gesamtrenditen sind niedrig. Zweitens begann sich die Wirtschaft vor der Pandemie zu verlangsamen, was zu einem Mangel an Anreizen für Aktieninvestitionen führte. Schließlich hat die anhaltend niedrige politische Stabilität das Vertrauen der Anleger geschwächt. Seit 2013 sind Ausländer fast jedes Jahr Nettoverkäufer an der Börse des Landes, auch während der Wahljahre. Normalerweise verkauften Ausländer im Vorfeld einer Wahl einen Teil ihrer Aktien, kauften sie dann aber nach der Wahl wieder zurück. Aber die diesjährige Wahl war anders, da Ausländer nach der Wahl vom 14. Mai weiterhin mehr als 50 Milliarden Baht verkauften. Dies spiegelte Bedenken hinsichtlich der politischen Instabilität wider, sagte TTB Analytics. Die politische Instabilität könnte zu einem Mangel an Kontinuität bei der Umsetzung der Politik führen und das langfristige Vertrauen ausländischer Investoren schädigen, wie der stetige Rückgang ausländischer Direktinvestitionen nach 2013 zeigt, was dazu führt, dass Thailand hinter den anderen ASEAN-Mitgliedstaaten, insbesondere Vietnam und Indonesien, zurückbleibt. Dennoch sagte ttb Analytics, dass der SET-Index in der zweiten Hälfte dieses Jahres eine Chance auf einen Aufschwung habe, da die Umsetzung der Konjunkturmaßnahmen der neuen Regierung dazu beitragen würde, das Vertrauen wiederherzustellen, sobald die Wirtschaft die Schocks überwunden habe. / Bangkok Post   Read the full article
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anlage-top · 3 years
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Geldanlagen im 2. Quartal 2021 - Wirtschaftliche Erholung setzt sich fort und Corona-Lockerungen sorgen für Aufschwung an den Börsen
Für Aktienanleger war im Jahr 2021 auch das zweite Quartal ein guter Zeitabschnitt. Durch das Fortschreiten der weltweiten Impfkampagnen und Lockerungen der Corona-Maßnahmen, konnte sich die wirtschaftliche Erholung weiter fortsetzen. Gestützt durch staatliche Konjunkturprogramme und das weiterhin niedrige Zinsniveau konnten DAX, Dow Jones und MSCI World auf neue Rekordstände steigen. Weder die gestiegenen Inflationserwartungen noch neu auftretende Virusmutationen werden derzeit als Bremsklotz für die Weltkonjunktur gesehen. Negativen Einfluss hatten hier zuletzt nur die überforderten Lieferketten und der Engpass bei der Halbleiter-Produktion.
Zahlen sprechen für anziehende Konjunktur
In den veröffentlichten Wirtschaftsdaten der letzten Wochen konnten Anleger relativ einfach die Impffortschritte in den USA, Europa und Asien ablesen. Einkaufsmanagerindizes zeugten vom Optimismus der Unternehmen und auch die privaten Konsumausgaben stiegen oder konnten sich zumindest auf hohem Niveau einpendeln. Das Ende von umfassenden Lockdowns führte wie erwartet zu einem „Nachholkonsum“ der von staatlichen Einmalzahlungen – etwa den „Stimulus-Checks“ in den USA – noch befeuert wurde. Auch wenn diese einmaligen Effekte nicht auf die nächsten Monate übertragen werden können, hat die Stabilität der Daten viele Marktbeobachter positiv überrascht. Abzuwarten bleibt, wie sich die Entwicklung mittelfristig auf Verbraucherpreise und Löhne auswirken wird.
Europa beginnt Aufholjagd auf USA
Genau wie bei der Impfkampagne lag Deutschland und ganz Europa auch bei der wirtschaftlichen Erholung zu Beginn des Jahres hinter den USA zurück. In den letzten drei Monaten konnten die wichtigsten europäischen Volkswirtschaften in beiden Aspekten aufholen. Aufgrund verbreiteterer Impfskepsis in den USA stagnierten dort zuletzt die Impfquoten, während die Zahl der Geimpften in Europa mit jedem Tag deutlich zunehmen. Die Börsen honorierten diese Entwicklung mit starken Zuwächsen, insbesondere im Mai. Allerdings kommen viele europäische Unternehmen auch noch von einem niedrigeren Bewertungsniveau als vergleichbare Werte aus den USA.
Computerchips werden knapp
Wenn im zweiten Quartal etwas Börsianer aus der Ruhe bringen konnte, dann waren das die fehlenden Halbleiter. Gerade die deutsche Automobilindustrie, aber auch viele andere Branchen, musste aufgrund der Lieferengpässe bei Computerchips ihre Produktion herunterfahren oder zwischenzeitlich ganz einstellen. Halbleiterproduzenten wie Infineon und weitere Hersteller aus Taiwan, China oder Südkorea konnten die stark ansteigende Nachfrage nicht mehr ausreichend bedienen. Verantwortlich war hier nicht nur die schnell anziehende Konjunktur, sondern der grundsätzlich gewachsene Hunger der Industrie. So werden in modernen Automobilen und insbesondere E-Autos immer mehr Halbleiter verbaut.
Rohstoffpreise auf Rekordhoch
Doch nicht nur Halbleiter waren gefragt. Auch die Preise für dringend benötigte Industrierohstoffe stiegen zwischenzeitlich rapide an. Der Kupferpreis erreichte beispielsweise im Mai ein neues Rekordhoch und konnte allein auf die letzten 12 Monate um ca. 60 Prozent zulegen. Ähnlich sah es bei den Industriemetallen wie Aluminium, Nickel, Zink und Blei aus. Öl stieg auf den höchsten Kurs seit dem Jahr 2018. Hervorzuheben sind auch die Höchststände beim Holzpreis, die insbesondere durch den Bauboom in Nordamerika und Europa getrieben wurden. Auch wenn die Rohstoffpreise zum Ende des Quartals wieder leicht gefallen sind, sehen Marktexperten hier einen langfristigen Trend und womöglich einen neuen Rohstoff-Superzyklus.
Waren die letzten Jahre noch sehr schwierig für Rohstoffanleger, könnten gerade „Grüne Technologien“ für weitere Preisanstiege sorgen. Windräder, Solarmodule, Elektro-Motoren oder Batterien benötigen nämlich besonders große Mengen an Seltenen Erden, Kupfer, Aluminium, Silber, Lithium und Nickel.
Inflation lässt Notenbanken bisher kalt
Wie erwartet, stiegen die Inflationszahlen in den letzten Monaten kräftig an. Die genannten Faktoren wie Konjunkturerholung, Rohstoffpreise, Lohnsteigerungen und niedrige Zinsen spielten hierbei die Hauptrolle. Die Inflationsrate in Deutschland lag im Mai noch bei etwa 2,5 Prozent. In den USA stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr sogar um mehr als 4 Prozent an.
Die Notenbanken in den USA und Europa zeigten sich aber auch von diesen Zahlen unbeeindruckt. Sind die Auslöser der Preissteigerungen doch eher „Corona“-bedingt und laut Aussage der Notenbanker lediglich temporärer Natur. An der lockeren Geldpolitik und den niedrigen Zinsen wird daher aktuell nicht gerüttelt. Trotzdem werden sich Fed und EZB die Preisentwicklung sehr genau im Blick behalten, um falls notwendig gegenzusteuern. Die in der Corona-Krise stark gestiegenen Staatsschulden schränken hierbei aber den Handlungsspielraum stark ein. Gerade für Europa bleibt eine baldige Zinswende unter diesen Voraussetzungen unwahrscheinlich.
Anleihemärkte stabiler als noch zum Jahresbeginn
Die bedachte Reaktion der Notenbanker auf die Inflationszahlen hat auch auf dem Anleihemarkt für eine Stabilisierung gesorgt. Während Inflationsängste noch im Februar und März für Kurseinbrüche gesorgt hatten, konnten sich die Kurse über die letzten drei Monate wieder etwas erholen. Die höhere Inflation scheint von den Marktteilnehmern bereits eingepreist gewesen zu sein. Sollten die Verbraucherpreise aber auch in den nächsten Monaten hoch bleiben und die US-Notenbank mit Zinserhöhungen liebäugeln, könnten die Schwankungen der Anleihekurse wieder etwas zunehmen. Bei einer Normalisierung der Inflation sollte sich hingegen die bisherige Erholung fortsetzen.
Fazit
Mit dem Sommer auf der Nordhalbkugel scheint auch ein Ende der Corona-Pandemie in Reichweite. Der Optimismus an den Börsen ist jedenfalls weiterhin ungebrochen. Der positive Ausblick für Aktien ist dabei aber nicht blauäugig, sondern wird aktuell durch die wirtschaftlichen Fundamentaldaten gestützt. Steigender Konsum, niedrige Zinsen und Konjunkturprogramme bieten ein gutes Umfeld für Kursgewinne. Sollte sich an diesen Voraussetzungen nicht kurzfristig etwas ändern, könnten auch die nächsten Monate gewinnbringend für Anleger bleiben. Entscheidend wird hierbei bleiben, wie die Notenbanken auf den konjunkturgetriebenen Anstieg der Inflation reagieren. Bleibt es bei der hohen Toleranz für Preisanstiege oder wird etwa die Federal Reserve das Ende der expansiven Geldpolitik einleiten? Gut für Anleger: Aktien bieten als Sachwerte einen gewissen Schutz vor Inflation. Gerade Value-Titel könnten hier einen Vorteil bieten, da ihre Bewertungen nicht so stark vom niedrigen Zinsniveau abhängen wie Wachstums- oder Technologietitel.
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korrektheiten · 4 years
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Wie man 2021 in Kryptowährungen investiert
Geolitico: Kryptowährungen wie Bitcoin entwickeln sich immer mehr zu einer Standardwährung. Aber die Handelsaktivität hat auch eine große Anzahl von Spekulanten angezogen. Als Bitcoin im Jahr 2009 zum ersten Mal auftauchte, wurde er lediglich als interessantes Phänomen betrachtet. Techies und Futuristen sahen das Zukunftspotenzial der Kryptowährung als Ganzes, aber als Investition stieß sie nicht auf großes Interesse. Aber im Laufe der Jahre, als Hunderte von anderen Kryptowährungen kamen und gingen, hat sich Bitcoin zum Standardträger für die Währung entwickelt. Dieser Punkt wurde von Investoren und Spekulanten nicht übersehen. Einige fangen nun an, Kryptowährung als eine alternative globale Währung zu betrachten, die schließlich staatliche Währungen wie den US-Dollar und den Euro ersetzen wird. Aber die Handelsaktivität hat auch eine große Anzahl von Spekulanten angezogen. Sie setzen auf Kryptowährungen – insbesondere auf den Bitcoin -, die geradezu zum Mond aufsteigen. Spekulanten nehmen die Fundamentaldaten selten ernst. Sie sehen einen plötzlichen, dramatischen Preisanstieg, und egal, um welches Asset es sich handelt, es bekommt ihre Aufmerksamkeit. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, Bitcoin oder andere Kryptowährungen zu befürworten. Stattdessen ist es ein allgemeiner Leitfaden für jeden, der mit der Investition in eine Kryptowährung oder dem Handel auf einer Kryptowährungsaustauschplattform beginnen möchte. Es ist möglich, dass [...] http://dlvr.it/RvhQSm
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lwcmanagment · 7 months
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Analyse der überhitzten Aktienmärkte: Eine kritische Betrachtung von Dax, Dow Jones und SP500
Mit den niedrigen Zinsen der letzten Jahre und der darauf folgenden Energiekrise durch den Ukraine-Konflikt setzte eine Inflation ein, die zunehmend spürbar wurde. Zur Bekämpfung dieser Inflation erhöhten einige Zentralbanken die Zinssätze deutlich. Diese Maßnahmen hatten jedoch auch Auswirkungen auf die Finanzmärkte, da Investoren nun erwarten, dass die Zinsen im Laufe dieses Jahres wieder sinken werden. In Erwartung dieser Entwicklung pumpten die Märkte unaufhörlich, was zu einem Anstieg der Aktienindizes wie dem S&P 500 und dem Dax führte, die ein Allzeithoch nach dem anderen erreichten.
In der gegenwärtigen Finanzlandschaft spiegeln die Allzeithochs von Indizes wie dem Dax, Dow Jones und SP500 nicht unbedingt die zugrunde liegende wirtschaftliche Realität wider. Vielmehr sind sie Ausdruck eines überhitzten Marktumfelds, das von exzessiver Spekulation und einer beispiellosen Suche nach Rendite geprägt ist. Diese Situation wirft zahlreiche Fragen auf und erfordert eine eingehende Analyse der zugrunde liegenden Risiken und Chancen.
Überbewertung und ihre Ursachen:
Die derzeitige Überbewertung der Aktienmärkte kann auf mehrere Faktoren zurückgeführt werden. Einerseits haben expansive Geldpolitiken, niedrige Zinsen und massive Liquiditätsspritzen der Zentralbanken zu einem Überfluss an billigem Geld geführt, das nach Anlagemöglichkeiten sucht. Andererseits haben technische Handelsstrategien und algorithmische Handelssysteme zu einem Anstieg der kurzfristigen Volatilität und zu einem gewissen Maß an Entkopplung von den Fundamentaldaten geführt.
Fundamentale Lage der Wirtschaft und Inflation:
Trotz der überhitzten Aktienmärkte bleibt die fundamentale Lage der Wirtschaft vielerorts fragil. Die Auswirkungen der Corona-Krise und anderer geopolitischer Ereignisse wie der Ukraine-Konflikt haben zu einer anhaltenden Unsicherheit und zu strukturellen Veränderungen geführt. Die Inflation ist ein weiterer wichtiger Faktor, der jedoch nicht nur auf diese Ereignisse zurückzuführen ist, sondern auch strukturelle und langfristige Trends wie den demografischen Wandel und technologische Innovationen umfasst.
Risiken und Herausforderungen:
Eine der offensichtlichsten Risiken einer überhitzten Marktphase ist die Möglichkeit eines plötzlichen und starken Rückgangs. Eine solche Korrektur könnte nicht nur zu erheblichen Verlusten für Anleger führen, sondern auch das Vertrauen in die Märkte erschüttern und eine breitere wirtschaftliche Krise auslösen. Darüber hinaus könnten externe Schocks wie geopolitische Spannungen oder Naturkatastrophen die Lage weiter destabilisieren und zu unvorhersehbaren Entwicklungen führen.
Chancen und Möglichkeiten:
Trotz der Risiken bieten überhitzte Märkte auch Chancen für kluge Investoren. Eine gezielte Diversifikation über verschiedene Anlageklassen und Regionen hinweg kann dazu beitragen, das Risiko zu streuen und potenzielle Verluste zu minimieren. Darüber hinaus könnten Anleger in der Lage sein, unterbewertete Vermögenswerte zu identifizieren und langfristige Chancen zu nutzen, die sich aus strukturellen Veränderungen und neuen Marktdynamiken ergeben.
Bezug zu den Kryptomärkten:
Die Parallelen zwischen den überhitzten Aktienmärkten und den Kryptomärkten sind unverkennbar. Beide haben in letzter Zeit eine enorme Aufwärtsbewegung erlebt, die oft von Spekulationen und irrationalen Marktbewegungen begleitet wird. Auch hier sind die Risiken hoch, aber die potenziellen Belohnungen können beträchtlich sein. Es ist wichtig, dass Investoren eine umfassende Risikomanagementstrategie verfolgen, die sowohl traditionelle als auch alternative Anlagen berücksichtigt und die Besonderheiten der verschiedenen Märkte berücksichtigt.
Fazit:
Die gegenwärtige Überbewertung des Dax, Dow Jones und SP500 erfordert eine kritische und differenzierte Analyse. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Risiken und Chancen zu verstehen und eine fundierte Anlagestrategie zu entwickeln, die auf einer umfassenden Bewertung der Marktdynamik basiert. Trotz der Herausforderungen können kluge Investoren in der Lage sein, von kurzfristigen Schwankungen zu profitieren und langfristige Chancen zu nutzen, die sich aus strukturellen Veränderungen und neuen Marktdynamiken ergeben.
Quellennachweis und Vertiefungen:
CNN Business – Fear & Greed Index:
Link: CNN Business – Fear & Greed Index
Beschreibung: CNN Business bietet direkten Zugang zum Fear & Greed Index für aktuelle Marktbewertungen.
Tradingview – Charts und Analysen:
Link: Tradingview
Beschreibung: Tradingview ist eine umfassende Plattform für Finanz-Charts und Analysen, die es ermöglicht, aktuelle Entwicklungen auf den Märkten zu verfolgen.
Technische Analyse (Chartanalyse) – Wikipedia:
Link: Technische Analyse – Wikipedia
Beschreibung: Die Technische Analyse, auch Chartanalyse genannt, ist eine Form der Finanzanalyse. Weitere Informationen dazu finden Sie im verlinkten Wikipedia-Artikel.
Fear & Greed Index – Investopedia:
Link: Fear & Greed Index – Investopedia
Beschreibung: Investopedia bietet vertiefende Informationen zum Fear & Greed Index, einschließlich seiner Bedeutung und Anwendung.
Disclaimer: Diese Analyse dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine finanzielle Beratung dar. Jegliche Handelsentscheidungen, die auf den in dieser Analyse präsentierten Informationen basieren, liegen in der alleinigen Verantwortung des Lesers. Es wird dringend empfohlen, sich bei Bedarf von einem qualifizierten Finanzberater beraten zu lassen.
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