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#Gasförderung
bauerntanz · 1 year
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Gericht verhandelt über N05-A
#Niederlande: Gericht in Den Haag verhandelt seit Donnerstag über #Klage von @Umwelthilfe, Stadt #Borkum, BI "Saubere Luft #Ostfriesland" und #MOB gegen N05-A.
Ein niederländisches Gericht in Den Haag verhandelt seit Donnerstag über eine neue Gasbohrplattform bei Borkum, die der Konzern One-Dyas plant. Umweltschützer und Anlieger halten das Projekt für gefährlich und unnötig. Die geplanten Gasbohrungen vor Borkum und Schiermonnigkoog liegen in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Wattenmeer. Das Gasfeld befindet sich je zur Hälfte unter der…
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energieecho · 21 days
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Gasförderung vor Borkum sorgt für Unmut trotz grüner Energiepläne http://dlvr.it/TChSpN
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korrektheiten · 1 year
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Amazonas-Gipfel in Brasilien: Anrainerstaaten gründen Allianz zur Bekämpfung der Entwaldung
NachDenkSeiten: »Keine Einigung auf Verzicht der Öl- und Gasförderung im Amazonasgebiet. Umweltorganisationen kritisierten „Erklärung von Belém” als schwach und enttäuschend. Die acht Amazonas-Anrainerländer haben ihr Gipfeltreffen mit einer gemeinsamen Abschlusserklärung beendet. Es war das vierte Treffen seit dem Abschluss des Amazonas-Kooperationsvertrages (OTCA). Ziel war es, eine Verpflichtung herbeizuführen, um zu verhindern, dass der Amazonaswald den Kipppunkt überschreitet,Weiterlesen http://dlvr.it/StZtyc «
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itsnothingbutluck · 1 year
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Welche Jobs durch ChatGPT am stärksten bedroht sind:
Die erste Studie stammt von den ChatGPT-Machern selbst: Forscher des Start-up-Unternehmens OpenAI haben sich dazu mit Wissenschaftlern der University of Pennsylvania zusammengetan, um herauszufinden, auf welche Jobs sich ChatGPT am stärksten auswirkt. Der Studie zufolge sollten sich Menschen in diesen Berufen darauf einstellen, dass die KI zumindest einen Teil ihrer bisherigen Aufgaben übernehmen kann:
Buchhalter
Mathematiker
Programmierer
Dolmetscher
Schriftsteller
Journalisten
Obwohl die KI-Systeme derzeit bei ihren Antworten oft noch fehlerhafte Fakten "halluzinieren", liefern sie bei Aufgaben wie Übersetzung, Klassifizierung, kreativem Schreiben und Generierung von Computercodes auch jetzt schon beachtliche Ergebnisse.
Die Forscher gehen davon aus, dass die meisten Arbeitsplätze in irgendeiner Form durch die KI-Sprachmodelle verändert werden. Rund 80 Prozent der Arbeitnehmer in den USA seien in Berufen tätig, in denen mindestens eine Aufgabe durch generative KI schneller erledigt werden könne.
[Künstliche Intelligenz im Alltag: Wo Bots und intelligente Software drin sind]
Es gibt aber auch Berufe, in den die KI nur eine untergeordnete Rolle spielen wird. Dazu gehören:
Köche
Kfz-Mechaniker 
Jobs in der Öl- und Gasförderung
Jobs in der Forst- und Landwirtschaft
Goldman Sachs: Zwei Drittel der Jobs betroffen
Eine Forschungsabteilung der Investmentbank Goldman Sachs hat in einer Studie untersucht, was diese Entwicklung für den Arbeitsmarkt konkret bedeuten kann - und dabei festgestellt, dass die versprochenen Fähigkeiten der sogenannten generativen KI "zu erheblichen Störungen auf dem Arbeitsmarkt" führen könnten. Unter "generativer KI" werden Computerprogramme verstanden, die neue Ideen, Inhalte oder Lösungen erstellen können.
Goldman Sachs geht davon aus, dass etwa:
Zwei Drittel der derzeitigen Arbeitsplätze einem gewissen Grad an KI-Automatisierung ausgesetzt sind.
Bis zu einem Viertel der derzeitigen Arbeit durch generative KI ersetzt werde und
Rechnet man unsere Schätzungen auf die ganze Welt hoch, so könnte generative KI das Äquivalent von 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätzen der Automatisierung aussetzen.
Forschungsabteilung der Investmentbank Goldman Sachs
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my-life-fm · 1 year
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» [...] Es ist unsichtbar, geruchlos und trotzdem ein echter Klimakiller: Das Treibhausgas Methan ist bereits heute für rund 0,5 Grad der durchschnittlichen globalen Erderhitzung verantwortlich – nach CO2 ist es das zweitwichtigste Treibhausgas. Nun befasst sich ein Gesetzentwurf der EU damit - und offenbart Schwachstellen.
Verantwortlich für die menschengemachten Methan-Emissionen ist neben der Landwirtschaft die Energiewirtschaft, allen voran die Erdgasindustrie, denn Methan ist der Hauptbestandteil von Erdgas. [...] Entlang der gesamten Lieferkette kommt es zu größeren und kleineren Lecks, bei denen das Methan direkt in die Atmosphäre entweicht. Dabei haben schon geringe Mengen eine große Wirkung: Über einen Zeitraum von 20 Jahren ist die Klimawirkung von Methan über 80 Mal so hoch wie die von CO2. Methan ist also ein Booster für den Klimawandel. [...]
Die Methan-Emissionen aus der Erdgasförderung in den USA gelten als besonders hoch. Laut verschiedenen Studien liegen sie teils über zehn Prozent. Zur Einordnung: Ab drei Prozent richten die Emissionen in der Vorkette einen größeren Klimaschaden an als die Verbrennung in unseren Kraftwerken. [...]
Wenn die Industrie mit ihren Lobbyversuchen Erfolg hat, wird die Methanverordnung löchriger als ein Schweizer Käse. [...]
für die Energiesicherheit ist es ein Vorteil, wenn Lecks verschlossen und das wertvolle Erdgas nicht verschwendet wird. Allein in der nordafrikanischen Öl- und Gasförderung entweicht laut einer aktuellen Studie so viel Methan in die Atmosphäre, dass damit 15 Prozent der Gasimporte aus Russland auf Vorkriegsniveau ersetzt werden könnten. [...]
Die Mitgliedstaaten wollen die Wartungsintervalle für unterschiedliche Arten fossiler Infrastruktur zum Beispiel auf sechs Monate bis drei Jahre verlängern. Das Problem: Nur die häufige Lecksuche und Reparatur kann Methanleckagen effektiv reduzieren. Nach Erfahrungen aus den USA liefert die quartalsweise Wartung Emissionsreduktionen von 80 Prozent, die jährliche aber nur 40 Prozent. Auch die Pflicht zur unverzüglichen Reparatur gefundener Lecks wird im Sinne der Industrie entscheidend abgeschwächt. [...] «
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world-of-news · 2 years
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befreiungsbewegung · 2 years
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Fracking muss verboten bleiben!
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Verseuchtes Grundwasser und extreme Klimaschäden: Deswegen wurde Fracking in Deutschland schon vor Jahren verboten. In der Energiekrise sieht die FDP nun ihre Chance: Sie will das gefährliche Fracking wieder erlauben. Gemeinsam stellen wir uns gegen diese Pläne. Fracking muss verboten bleiben! Unterzeichnen Sie jetzt den Eil-Appell an die Bundesregierung. in der Energiekrise sieht Finanzminister Christian Lindner (FDP) eine absurde Chance: Er will das gefährliche Fracking wieder erlauben. Aus gutem Grund ist diese Methode zur Gasförderung seit 2017 verboten. Gemeinsam stellen wir uns gegen seine Pläne. Hilfst du uns dabei? mitmachen.nabu.de/fracking?refsid=761007&utm_source=email_share&utm_campaign=198&utm_medium=share Für die Ukraine wurde Fracking und Gentechnik vom Parlament erlaubt, ein Großteil der damaligen Parlamentarier, auch der Partei "Diener des Volkes", die den amerikanischen Interessen entgegen kamen und Millionen von Hektar ukrainischen Landes an Investoren verkauften, residiert nun in Monaco, in Südfrankreich und ist wie der Präsident zu reichen Oligarchen geworden, der Versuch von Trump, die alten Geschäfte von Biden und seinem Sohn zu Wahlkampf-Material zu machen, ist auf Wikipedia zu finden: wikipedia.org/wiki/Ukraine-Affre Read the full article
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tomsubalou · 2 years
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Donnerstag, den 29.September 2022
Montag und Dienstag ist es in der Sonne noch richtig heiß. Wir verbringen die Tage mit dem üblichen Holzmachen, Feuerkochen und Schwimmen im See, der noch ungewöhnlich warm ist.
Ein Ehepaar mit Baby und Opa taucht auf. Sie berichten, dass der Kenney-Damm, über den wir ganz in der Nähe gefahren sind, in den Neunziger Jahren erbaut wurde. Er sei der weltgrößte Damm, der ausschließlich mit natürlichen Materialien errichtet wurde. Der Damm staue den Knewstubb Lake auf. Hier habe sich früher lediglich ein Flüsschen befunden, in dessen Schlucht viele Felsen für die Materialgewinnung gesprengt worden seien.
Das Wetter ist laut der Familie ungewöhnlich warm für diese Jahreszeit, dafür habe es im Frühjahr sehr viel geregnet und der Sommer habe spät eingesetzt. Sie können kaum glauben, dass wir auf unserer bisherigen Reise lediglich fünf oder sechs Regentage erlebt haben.
Die beiden sehr umfangreichen Herren schwärmen mit der Bierdose in der Hand vom Oktoberfest in BC, das aktuell stattfindet, dem größten außerhalb Deutschlands. Das müssen wir ihrer Meinung nach unbedingt besuchen, es seien viele deutschstämmige Kanadier anzutreffen, die Stimmung sei fantastisch und das deutsche Bier einfach das weltbeste. Sie verstehen gar nicht so richtig, dass wir da jetzt nicht so unbedingt hinwollen.
Am Mittwoch ist es bewölkt, aber warm, und Tom begibt sich auf Radtour zu den ca. zehn Kilometer entfernten Cheslatta Falls.
Während seiner Abwesenheit taucht ein Mann auf, der hier in der Nähe eine Mine für Schmucksteine besitzt. Er schenkt mir einen braunen Stein, vermutlich ist es ein Ammonit. Weiter im Norden besitzt er offensichtlich noch eine Silbermine und eine Kupfermine. Er beute die Minen nur noch zum Spaß aus; das sei in der Rente zu seinem Hobby geworden, da fast kein Geld mehr damit zu verdienen sei. Die Konzessionsgebühren seien enorm gestiegen und mittlerweile werde von der Regierung bezüglich der Umweltauflagen alles unglaublich scharf kontrolliert, man sei kaum noch in der Lage, eine Mine wirtschaftlich zu betreiben.
Die Beliebtheit des Regierungschefs, Justin Trudeau, ist im Westen nicht besonders hoch, wie wir schon öfters festgestellt haben. Gary z. B. hat behauptet, Trudeau fliege ständig mit der Regierungsmaschine zum Kitesurfen von Ottawa an den Pazifik, anstatt seinen Regierungsgeschäften nachzugehen. Häufig sind an der Straße selbstgemachte Anti-Trudeau-Plakate zu sehen.
Der Minenbesitzer betont, ein Vorgänger Justin Trudeaus, dessen Vater, habe in den Jahren seiner Regierungszeit viele der kleinen Ölförderanlagen, die wir unterwegs in Alberta gesehen haben, zum Aufgeben verurteilt. Und Justin Trudeau habe sich erst kürzlich geweigert, die Gasförderung signifikant zu erhöhen, trotz der prekären Lage in Europa und der Bitten vor allem Deutschlands und obwohl es nahezu unerschöpfliche Gasvorräte in Kanada gebe. Dieses ignorante Verhalten habe auch die Energiepreise in Kanada enorm in die Höhe getrieben.
Es ist häufig festzustellen, dass die Menschen hier über die alarmierenden Entwicklungen in Europa genauestens informiert sind. Immer mal wieder sehen wir ukrainische Flaggen oder Spruchbänder mit Solidaritätsbekundungen an den Häusern.
Der Miner will alles Mögliche über unsere Reise und das Auto wissen. Ihm selbst sei das Reisen mit seinem Trailer wegen der gestiegenen Spritpreise mittlerweile zu teuer. Die Reisesaison sei inzwischen sowieso beendet, bald beginne der Winter, und der sei in Kanada einfach nur kalt, lang und schlichtweg fürchterlich. Oh jeh!
Den Donnerstag vertrödeln wir bei etwas durchwachsenem Wetter mit allerlei Kleinigkeiten. Morgen werden wir nach Vanderhoof aufbrechen, alles Mögliche erledigen und zu Dan fahren.
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sehnsuchtsorte2020 · 4 years
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Sehnsuchtsort “Troll A”
60° 28' 43.964" N     1° 30' 38.232" E
Gäbe es einen Wettbewerb um die kuriosesten Orte, an denen man seinen Geburtstag verbracht hat, hätte ich gute Chancen, im vorderen Drittel zu landen. Ich war damals Pressesprecher eines Unternehmens, das Erdgas verkaufte. Klingt banal, war aber ein gutes Geschäft. Zu den weniger unangenehmen Seiten meines Jobs gehörte es, zwei oder drei Mal im Jahr mit Journalisten auf die Bohrinseln unserer Lieferanten zu fliegen, um dem Produkt mit eher wenig Sex-Appeal ein wenig Glamour einzuhauchen. Ich war für das Inhaltliche und die Antworten auf die tausend Fragen der Journalisten zuständig, das Organisatorische übernahm Pötzl. Der war einer dieser außergewöhnlichen Typen, die man in meinem Job immer mal wieder trifft. Deutlich über 70, wohnte er irgendwo am Ammersee und kam zu den Vorbesprechungen mit seinem Porsche die 650 Kilometer nach Essen in einem Rutsch durchgefahren. Pötzl leitete vor seiner Pensionierung die Eventabteilung des Unternehmens, sein gutes Verhältnis zum Vorstand, hat ihn für die Bohrinselreisen zuständig bleiben lassen. Anfänglich verstanden wir uns nicht so gut. Pötzl war vor seiner Karriere in der Industrie Major der Panzertruppe gewesen. Entsprechend zackig ging es bei ihm zu. Ich war nicht nur untauglich, sondern auch noch Kriegsdienstverweigerer (wenn sich mein Vater besonders über mich geärgert hatte, sagte er gerne: „Mit Leuten wie dir verlieren wir den nächsten Krieg auch wieder“ – ich nahm das als Kompliment). Pötzl und ich näherten uns aber an und als wir wechselseitig akzeptiert hatten, dass ich bei „Leopard“ an eine große Raubkatze dachte, die auf der roten Liste der aussterbenden Tierarten stand und er an ein 60 Tonnen schweres Stahlungetüm mit einer 120 Millimeter Glattrohrkanone, verstanden wir uns gut.
An meinem 38. Geburtstag (zugegeben, das ist auch schon ein bisschen her) waren wir mit einer Journalistengruppe auf dem Weg zur „Troll A“ Plattform des norwegischen Öl- und Gasproduzenten Statoil. Sie ist eine der letzten „Dinosaurier“ in der Gasförderung: mit Aufbauten mehr als 400 Meter hoch, steht sie auf vier Betonfüßen im 350 Meter tiefen Wasser westlich von Bergen. Der Hubschrauberflug dauert etwa eine Stunde, man muss dafür einen orangefarbenen Anzug tragen, der im Falle eines Absturzes das Überleben in der eiskalten Nordsee bis zum Eintreffen des Rettungsteams gewährleisten soll. Die Bohrinsel hat einen Arbeits- und einen Wohnbereich, in letzterem gibt es alles, was das Leben weit draußen auf der Nordsee erträglich macht: Ein Kino, ein Fitnessstudio, eine Kantine mit exzellentem Essen. Vielleicht war es, weil ich an diesem Tag Geburtstag hatte, auf jeden Fall erlaubte uns der Plattformchef, dass wir in einem der Betonfüße, dem sogenannten „Riser Shaft“, bis auf den Grund des Meeres fuhren. Der Fahrstuhl war an einer Zahnstange geführt und brauchte fast zehn Minuten nach unten. Dann standen wir in einer riesigen dunklen Halle. Durch die zwei Meter dicken Betonwände diffundierte das Meerwasser. Ich nahm einen Eddingstift und schrieb meinen Namen, mein Geburtsdatum und das heutige Datum an die Wand.
Am Abend, wieder zurück an Land, stießen wir auf meinen Geburtstag an. Pötzl hatte ein Bild für mich gemalt (man sollte sich Panzerkommandanten nicht ausschließlich als Grobmotoriker vorstellen), es zeigt mich als Troll mit einer Schreibfeder in der Hand. Ich glaube, er hatte verstanden, dass die schärfste Waffe auf dieser Welt, immer noch die Feder ist.
Auf einer Plattform von Equinor (früher Statoil) trat Anfang März eine Coronainfektion auf. Der betroffene Mitarbeiter war zuvor in Österreich in Urlaub gewesen. Er ging auf der Bohrinsel in Quarantäne. Weitere Ansteckungen gab es nicht.
P.S.: Einige Jahre später lud Statoil anlässlich eines Jubiläums die Sängerin Katie Melua und ihre Band zu ein „Concert Under the Sea“ auf die Troll-Plattform ein. Sie spielten ganz unten im „Riser Shaft“. Ob mein Graffiti an der Wand noch zu lesen war, weiß ich nicht.
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Text: Wolfgang Orians/Fotos: Equinor (früher Statoil)/Zeichnung: Major Pötzl
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dermontag · 2 years
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Aktivistin kritisiert Kanzler Neubauer wirft Scholz Nazi-Vergleich vor 30.05.2022, 07:21 Uhr Bei einem Auftritt von Bundeskanzler Scholz stören Klimaaktivisten dessen Rede. Den versuchten Sturm auf die Bühne lässt Scholz nicht unkommentiert. Die Aktivisten sehen in seinen Worten einen unpassenden Vergleich zur Nazi-Herrschaft. Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat Bundeskanzler Olaf Scholz vorgeworfen, er habe "Klimaaktivist:innen mit Nazis" verglichen. Damit habe er die NS-Herrschaft relativiert, "und auf Paradoxe Art und Weise die Klimakrise gleich mit", schrieb Neubauer bei Twitter. "Er stilisiert Klimaschutz als Ideologie mit Parallele zur NS-Herrschaft. In 2022. Jesus. Das ist so ein Skandal." Luisa Neubauer hatte Scholz bereits für seine Afrika-Reise kritisiert. (Foto: dpa) Neubauer reagierte damit auf den Auftritt des Kanzlers beim Kirchentag in Stuttgart am vergangenen Freitag, der von mehreren Aktivisten gestört worden war. Ein Aktivist hatte bei dem Auftritt des SPD-Politikers versucht, die Bühne zu stürmen, wurde daran jedoch von Sicherheitskräften gehindert und weggeführt. Ein anderer Aktivist rief laut "Schwachsinn", als Scholz gerade über den Ausstieg aus der Kohleverstromung sprach und die Arbeitsplätze, die dadurch im Tagebau verloren gingen. Scholz kommentierte die Störung mit den Worten: "Ich sage mal ganz ehrlich, diese schwarz gekleideten Inszenierungen bei verschiedenen Veranstaltungen von immer den gleichen Leuten erinnern mich an eine Zeit, die lange zurückliegt, und Gott sei Dank." Die Aktion sei ein "schauspielerisch geübter Auftritt". Das sei keine Diskussionsbeteiligung, "sondern das ist der Versuch, Veranstaltungen für seine eigenen Zwecke zu manipulieren. Das sollte man nicht machen." Scholz bekam dafür stürmischen Applaus. Aus dem Lager der Klimaaktivisten hagelt es seit Wochen Kritik für Scholz. Angesichts der Afrika-Reise des Kanzlers in der vergangenen Woche wurde Scholz Zynismus vorgeworfen. "Wohlwissend, dass Deutschland die Klimaziele selbst nicht einhält und sich bis heute weigert, die zugesagten Entwicklungsgelder für Klimaanpassung an den globalen Süden zu zahlen, reist der selbst ernannte Klimakanzler in den Klima-Hotspot Afrika und bewirbt neue Gasbohrungen", sagte Neubauer. Das sei an Zynismus nicht zu überbieten. "Um noch eine Chance zu haben, das Weltklima mittelfristig zu stabilisieren und uns zu schützen, kann es keine neuen Öl- oder Gasfelder mehr geben." Scholz hatte dem Senegal Zusammenarbeit bei der Gasförderung angeboten. Es geht um die Erschließung eines Gasfelds vor der westafrikanischen Küste, an dem neben dem Senegal auch Mauretanien beteiligt ist. Der Kanzler zeigte sich auch zu einer stärkeren Kooperation bei den Erneuerbaren Energien bereit.
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aktionfsa-blog-blog · 2 years
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Das 100-Milliarden Aufrüstungspaket verhindern!
"Rüstungsaktien als die Mutter der Nachhaltigkeit"
📷Wir sind schon im Viereck gesprungen, als die EU mit ihrer Einstufung von Gasförderung und Atomkraftwerken als nachhaltig die Menschen täuschen wollten (EU Taxonomie soll AKWs wiederbeleben ). Nun soll noch ein Sahnehäubchen draufgesetzt werden - Investitionen für die "Verteidigung" - also in Rüstungsfirmen, aber auch in Staatsanleihen für die dafür verwendeten Gelder - sollen nach den Ideen von EU-Politikern als nachhaltig deklariert werden. Ihre dabei verwendete Argumentation "defensive Aufrüstung schützt nachhaltig das Land und die Ressourcen" macht sich schon selbst lächerlich, wenn sie daran scheitern eine klare Trennlinie zwischen defensiven und offensiven Waffensysteme überhaupt zu definieren.
Deshalb unterstützt Aktion Freiheit statt Angst den Aufruf des "Bundesausschuss Friedensratschlag" die Abgeordneten des Bundestags anzuschreiben und dazu aufzufordern dem 100 Milliarden Paket für die Aufrüstung der Bundeswehr zu widersprechen (Links zu den Mailadressen der Abgeordneten s.u.).
Aufruf des Bundesausschusses Friedensratschlag
Nutzen wir die Zeit der Haushaltsdebatte. Konfrontieren wir die Bundestagsabgeordneten mit unseren Forderungen in persönlichen Gesprächen und Briefen.
Keine 100 Milliarden für die Bundeswehr!
Keine Aufrüstung!
Keine Grundgesetzänderung!
Deutschland ist in der Vergangenheit eher verhalten der NATO-Forderung nach Aufrüstung und Rüstungsmilliarden nachgekommen. Seit 2014 steigen die Ausgaben spürbar an. Nun schießt es urplötzlich mit einem 100-Milliarden-Euro-Coup nach vorn. Die Regierung – unterstützt von CDU/CSU – missbraucht die Verunsicherung infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine, um ohne Debatte in Bundestag und Gesellschaft einen bereits lang gehegten Aufrüstungsplan durchzusetzen. Die gigantischen Rüstungsinvestitionen zielen nicht auf eine De-Eskalation des Ukrainekrieges. Im Gegenteil, sie gefährden die Zukunft des gesamten Kontinents. Real wird das Paket zur weiteren Hochrüstung den Krieg verlängern. Denn Russland wird seine Kriegsziele – u.a. eine neutrale Ukraine und Sicherheitsgarantien - jetzt noch nachdrücklicher und unnachgiebiger verfolgen, sieht es sich doch künftig einer noch massiveren Bedrohung aus dem Westen ausgesetzt. Denn zusätzlich bekräftigt die Ampel-Koalition ihr Ziel, dauerhaft jährlich mindestens zwei Prozent der Wirtschaftsleistung Deutschlands in die Bundeswehr zu stecken. Das wären etwa 30 Milliarden Euro jährlich mehr als heute. Die dann jährlich etwa 80 Milliarden Euro aus Deutschland sind mehr als Russland pro Jahr für sein Militär ausgibt. (Alle NATO-Staaten geben heute zusammen 18-mal mehr aus als Russland für seine Armee.) Der deutsche Aufrüstungsplan ist nicht am 27. Februar 2022 geboren: Schon 2016 forderte Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin bis 2030 130 Milliarden Euro mehr für neue Waffen und Ausrüstungen. 2018 versprach sie der NATO, bis 2031 – übrigens ohne öffentliche Debatte - drei zu 100 % ausgerüstete Heeresdivisionen und ein massives Anwachsen von Marine und Luftwaffe erreichen zu wollen, was auf eine Verdoppelung der Feuerkraft der Bundeswehr hinausläuft. Diese und die Aufrüstung der anderen NATO-Staaten richten sich gegen Russland, das sich dadurch bedroht fühlen muss. Die Friedensbewegung reagierte mit der Forderung an die Bundesregierung „Abrüsten statt Aufrüsten“ und forderte „Entspannung statt Konfrontation“. Leider erfolglos. Allein schon die folgende unvollständige Liste der geplanten Rüstungsprojekte, die mit der massiven Erhöhung des Rüstungshaushalts und der „100-Milliarden-Euro-Bazooka“ finanziert werden sollen, macht deutlich, dass ihre Umsetzung die Konfrontation in Europa dramatisch zuspitzen wird und wir einem Atomkrieg noch viel näher kämen, als wir es heute schon sind. Sie beinhaltet:
Bis zu 40 F-35-„Tarnkappenbomber“, die präzise US-Atombomben gegen gebunkerte Kommandozentralen in Russland tragen sollen. Sie sind im Radar sehr schwer zu erkennen und eignen sich zum Erstschlag. (Anschaffungskosten 9 bis 15 Milliarden Euro)
Mit Frankreich und Spanien zusammen bis 2040 ein neues Kampfflugzeugsystem (FCAS), das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz autonome Drohnenschwärme steuern kann und atomar bewaffnungsfähig ist. Es soll der EU eine weltweite Luftüberlegenheit sichern. (Kosten des deutschen Anteils 120 bis 150 Milliarden Euro)
Mit Frankreich zusammen bis 2035 neue Generationen von Kampfpanzern und Artilleriesystemen (Kosten nicht abschätzbar) Munition (Kosten 20 Milliarden Euro)
40 bis 60 schwere Transporthubschrauber (Kosten 5 Milliarden Euro)
Bewaffnete Drohnen HERON TP und Eurodrohne (Kosten 5 Milliarden Euro)
Die Bundesregierung unternimmt auch nichts gegen die extrem gefährlichen US-Pläne, hochpräzise Hyperschallwaffen („Dark Eagle“), die Moskau von Deutschland aus in zehn Minuten erreichen können, in Grafenwöhr zu stationieren und von Wiesbaden aus zu befehligen. Ihre konventionellen Sprengköpfe, die sich militärisch nicht bekämpfen lassen, dienen einzig – wie einst die Pershing 2 – als Enthauptungsschlagwaffe gegen die russische Führung. Die extrem kurzen Vorwarnzeiten steigern zudem die Gefahr, dass bei einem Fehlalarm zu wenig Zeit für die Überprüfung der Warnsignale bleibt, wodurch ein Atomkrieg aus Versehen noch wahrscheinlicher wird. Mit ihrer Stationierung ist ab 2023 zu rechnen. Sind sie stationiert, ist es zu spät. Zu allem Überfluss soll die geplante Schuldenaufnahme von 100 Milliarden Euro durch eine Ergänzung im Grundgesetz ohne Zeitbegrenzung abgesichert werden. Demokratische Korrekturmöglichkeiten werden in nicht zu akzeptierender Weise erschwert. Denn ein Regierungswechsel allein würde den Aufrüstungswahnsinn nicht aufhalten können, sondern nur eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag. Wenn diese Pläne realisiert werden, wird Deutschland sich damit in wenigen Jahren in der EU an die Spitze der Militarisierung setzen. Es wird zum „900-Pfund-Gorilla“ – nicht nur wirtschaftlich, sondern nun auch militärisch – und fordert seine europäischen Partner zum Aufrüsten heraus,ansonsten verlören sie ihre Mitsprachemöglichkeiten. Der Bundesausschuss Friedensratschlag fordert eindringlich dazu auf, die Zeit der Haushaltsdebatten im Bundestag (bis zum Mai) intensiv dafür zu nutzen, die Bundestagsabgeordneten von SPD und Grünen, FDP und CDU/CSU im persönlichen Gespräch oder/und per Brief/E-Mail mit den Forderungen zu konfrontieren:
Weg mit dem „Zwei-Prozent-Ziel“!
Die 100 Milliarden „Sonderausgaben“ für eine nachhaltige Klimapolitik, gute Renten, ein leistungsfähiges Gesundheitssystem, bezahlbaren Wohnraum, ein gutes Bildungssystem!
Hände weg vom Grundgesetz!
Kein „Dark Eagle“ in Deutschland und auch nicht anderswo in Europa!
Stopp der EU-Militarisierung, keine EU-Armee, keine Atommacht EU!
Für ein sicheres Europa brauchen wir eine neue Sicherheitsarchitektur, die die Sicherheit aller Staaten, auch die Russlands, gewährleistet. Alles andere bringt die Menschheit an den Rand des Untergangs.
Mehr dazu bei https://www.friedensratschlag.de und die Mail-Adressenlisten der Bundestagsabgeordneten https://drohnen-kampagne.org/images/docs/2021SPD-BundestagsAbgMail.txt https://drohnen-kampagne.org/images/docs/2021FDP-BundestagsAbgMail.txt https://drohnen-kampagne.org/images/docs/2021GrueneBundestagsAbgMail.txt https://drohnen-kampagne.org/images/docs/2021LinkeBundestagsAbgMail.txt - es fehlen noch die Abgeordneten von CDU/CSU und AfD Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7968-20220328-das-100-milliarden-aufruestungspaket-verhindern.htm
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korrektheiten · 2 years
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Gasförderung in DeutschlandLindner drängt auf schnellen Einstieg ins Fracking
Die JF schreibt: »Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hält einen Verzicht von Fracking aus ideologischen Gründen für „nicht verantwortbar“ und fordert einen schnellen Einstieg. Auch Kernkraft will er mit Blick auf die Energiekrise nutzen. Dieser Beitrag Gasförderung in DeutschlandLindner drängt auf schnellen Einstieg ins Fracking wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/Sbxch5 «
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my-life-fm · 2 years
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„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. “
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe. “
» […] Der FDP-Vorsitzende Lindner bekräftigte seine Forderungen, die Laufzeit der Atomkraftwerke zu verlängern und das Fracking in Deutschland auszuweiten. […] Derzeit ist diese Art der Gasförderung wegen Umweltschutzbedenken in Deutschland weitgehend verboten. Außerdem forderte Lindner erneut, die Laufzeit der Atomkraftwerke bis ins Jahr 2024 zu verlängern. […]…
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vegansforfuture · 3 years
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Heute wird der neue #IPCC-Report veröffentlicht. Wir werden über diesen in Kürze ausgiebig berichten! 👍😎 Die wichtigsten Punkte hat der Guardian bereits zusammengefasst: "Führende Klimawissenschaftler werden in einem wegweisenden Bericht am Montag ihre bisher schärfste Warnung aussprechen – dass wir am Rande einer #Klimakatastrophe stehen. Einer der wichtigsten Aktionspunkte für die Politik dürfte die Warnung sein, dass #Methan eine immer größere Rolle bei der Überhitzung des Planeten spielt. Das kohlenstoffreiche Gas, das aus #Tierhaltung, Schiefergasquellen und schlecht geführter konventioneller Öl- und Gasförderung gewonnen wird, erwärmt die Welt weitaus effektiver als Kohlendioxid – es hat ein mehr als 80-faches „Erwärmungspotenzial“ als #CO2 – hat aber eine kürzere Lebensdauer in der Atmosphäre, die etwa ein Jahrzehnt andauert, bevor es zu CO2 abgebaut wird. Durwood Zaelke, leitender Gutachter des IPCC, sagte, Methanreduzierungen seien wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, einen Temperaturanstieg von 1,5 °C über das vorindustrielle Niveau hinaus abzuwenden, über den hinaus extreme Wetterbedingungen zunehmen werden und #Kipppunkte erreicht werden. „Methan zu reduzieren bietet die größte Chance, die Erwärmung bis 2040 zu verlangsamen“, sagte er. "Wir müssen uns diesem Notfall stellen." Die #Kohle-Nutzung hat einen perversen Klimaeffekt: Die dabei entstehenden Schwefelpartikel schützen die Erde vor einer gewissen Erwärmung, indem sie etwas Sonnenlicht ablenken. Das bedeutet, dass die unmittelbare Wirkung der Reduzierung des Kohleverbrauchs eine Erhöhung der Erwärmung sein könnte, obwohl die Erde mittel- und langfristig geschützt wird. Zaelke sagte, dass die Reduzierung von Methan dies ausgleichen könnte. „Die Defossilierung wird erst etwa 2050 zu einer Abkühlung führen. Aus der Atmosphäre fallender Schwefel wird die bereits im System vorhandene Erwärmung demaskieren“, sagte er." ➡️ https://www.theguardian.com/environment/2021/aug/06/reduce-methane-or-face-climate-catastrophe-scientists-warn CHANGE IS COMING! 😊💚
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soliklick · 4 years
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Petition: Meeresschutz-Abkommen jetzt! Stoppt Klimaerhitzung, Überfischung, Vergiftung durch Öl- und Gasförderung und die ständig zunehmende Vermüllung mit Plastik! https://act.greenpeace.de/meeresschutzgebiete-jetzt ✍️👍♻️ Bitte mitzeichnen, teilen und liken. Danke :) @SoliKlick.de - Mitklicken für Solidarität! - Umdenken und Handeln! . Hashtags zu gleichen Postings: #SoliKlick.de #Petitionen #Tierschutz #Agrarwende #Umweltschutz #Klimaschutz #Energiewende #Verkehrswende #Fischfang #Meeresschutz #Plastikmüll #plastikfrei #fossilfree #Profitgier #Lobbyismus #Meere #Tiere #Erdöl #Erdgas #Politik #Deutschland #Europa #SoliKlickTierschutz #SoliKlickAgrarwende #SoliKlickUmweltschutz #SoliKlickKlimaschutz #SoliKlickEnergiewende #SoliKlickVerkehrswende
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schunckinfo · 5 years
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Rund 232 Millionen Liter umweltschädliche Stoffe sind bei Zwischenfällen in der niedersächsischen Erdgas- und Erdölförderung ausgetreten…
Niedersachsen: 149 umweltschädliche Zwischenfälle bei Öl- und Gasförderung innerhalb von zehn Jahren was originally published on schunck.info
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