#Generationen
Explore tagged Tumblr posts
techniktagebuch · 1 year ago
Text
10. Februar 2024
Andere Generationen, andere Fragen über das Telefonieren
Der Sohn hat mitbekommen, wie ich das mit dem Telefonieren der Mutter erklärt habe. Ihm ist der Unterschied, ob man über die Telefonfunktion oder über WhatsApp telefoniert, völlig klar, damit hat er kein Verständnisproblem. VoIP, alles klar. Auch der Punkt, dass VoIP Datenvolumen braucht, und dass es also einen Unterschied macht, ob er sich im WLAN befindet oder mobiles Datenvolumen benötigt: alles kein Problem.
Dafür hat er eine ganz andere Nachfrage an mich, die mich wiederum überrascht (und womit meine Mutter, andere Generation, kein Verständnisproblem hatte): “Woran merke ich denn, ob ich ein Handy oder ein Festnetztelefon anrufe?”
Naja, das merkst du doch an der Vorwahl. 015x, 016x und 017x sind Handynummern, während zum Beispiel Hamburg 040 oder Berlin 030 oder Tübingen 07071 … . Der Sohn unterbricht mich: “Ok, aber die Vorwahl, 040, die wähle ich doch gar nicht mit?” – Ja, wenn du innerhalb des gleichen Ortsnetzes telefonierst, also innerhalb Hamburgs, dann brauchst du die Vorwahl nicht mitzuwählen.
Der Sohn fragt weiter nach: “Doch, am Handy muss ich die 040 trotzdem mitwählen, auch wenn ich in Hamburg bin. Mir ist das irgendwie immer unklar, wann ich das mitwählen muss und wann nicht.” – Ja, ok, das Handynetz ist halt ein anderes als das Ortsnetz. Deshalb hat es ja auch eine andere Vorwahl, 01xx, nicht 040.
Der Sohn setzt mich schachmatt: “Ja, aber du hast an deinem Handy doch auch eine Festnetznummer, und darauf kann ich dich auch mit der Festznetznummer erreichen, wenn du woanders bist. Wie kann das denn dann sein? Müsste sich dann nicht die Vorwahl ändern, wenn du in einem anderen Ort bist? Und wann muss ich die dann mitwählen?”
Es ist einfach – und im Detail dann doch verblüffend kompliziert.
(Molinarius)
5 notes · View notes
lautgedacht · 4 months ago
Text
Wirtschaft x Generation x Psychologie
Ein Thema, das mich total fasziniert, ist die Wechselwirkung zwischen Wirtschaft, Generationen und Psychologie. Die Babyboomer sind aufgrund Pensionierung nicht mehr häufig in Unternehmen vertreten. Führungspositionen werden aktuell noch überwiegend von der Generation X besetzt und zunehmend von Millennials ergänzt oder, je nach Jahrgang, auch ersetzt. Die Babyboomer und die Generation X sind die Generationen: „Zu unserer Zeit ging niemand zur Therapie.“ — „Ach wirklich? Merkt man gar nicht…“ – und diese wiederum haben die Millennials grossgezogen. Mill. sind am häufigsten in Therapie anzutreffen. Das ist nicht schlecht, sondern sehr gut wenn auch fragwürdig. Das wäre aber ein anderes Thema. Die Millennials gehören mit der Generation Z zu den Generationen, die sich intensiv mit Veränderungen, Selbstfürsorge und dem Bewusstsein für die psychische und physische Gesundheit auseinandersetzen. 
Ich beobachte aus meiner Perspektive, dass diese Entwicklung nicht nur einen kulturellen Wandel zeigt, sondern auch einen Wandel in der Ansicht von Arbeit und Lebensqualität. Die frühere Idee, dass beruflicher Erfolg und persönliche Opfer selbstverständlich zusammengehören, wird zunehmend hinterfragt. Viele Unternehmen legen immer mehr Wert auf Work-Life-Balance und das psychische sowie physische Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Ich beobachte den offenen Arbeitsmarkt zeitweise, wenn mir langweilig ist und es fällt auf: Die Arbeitsbedingungen gehen immer mehr in die Richtung zugunsten Arbeitnehmer. 
Babyboomer und Generation X haben vor allem stark hierarchische Denkweisen. Millennials und Generation Z streben nach flexibleren Arbeitsplätzen mit flachen Hierarchien und mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit von Sozial- und Führungskompetenz. Sie fordern mehr Autonomie, ein grösseres Mass an Selbstbestimmung und vor allem eine Arbeitsumgebung, die auch ihre persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt. Das führt zu einer interessanten Herausforderung: Unternehmen müssen, wenn sie auf dem Markt punkten möchten, nicht nur die Produktivität fördern und steigern, sondern auch einen Raum schaffen, der den Mitarbeitenden hilft, ihre mentale Gesundheit zu erhalten und ihnen eine starke Work-Life-Balance bietet.
Das verlangt nach einer neuen Art von Führung – einer, die Empathie, Flexibilität und das Verständnis für Kommunikation mit wirtschaftlichem Erfolg vereint. Emotionale Erpressungen, Kontrolle, Drohungen und das Vermitteln von „sei froh, hast du überhaupt einen Job“, wird nicht mehr lange funktionieren. Zurzeit sehe ich persönlich die aktuelle Situation noch als eher toxisch an. Zwei Generationen mit meist komplett unterschiedlichen Mindsets, versuchen nebeneinander zu funktionieren. Häufig klappt das noch nicht mal in Familien konfliktfrei. Spannend wird es meiner Ansicht nach, wenn die Generation X komplett durch Mill. und Z abgelöst wurde. 
Es wird zunehmend deutlich, dass Unternehmen, die auf die Bedürfnisse der neuen Generationen eingehen langfristig erfolgreicher sind. Denn es sind die Mill. und Z, die sich weiterbilden und Wissen ins Unternehmen tragen. Erfolgreiche Grossunternehmen wählen nicht grundlos top Standorte in Gesellschaftsnähe. Denn, ohne Zugang zu Wissen, kann jede Unternehmung früher oder später einpacken. Diesem Wert werden sich junge Generationen zunehmend bewusst und nutzen ihn zu ihren Gunsten. 
Ich hoffe, dass unsere Generation etwas daraus macht und finde die Entwicklungen extrem spannend zu beobachten. KI wird das ganze vermutlich nochmals ganz neu beeinflussen. Vielleicht werden wir irgendwann nur noch der Maschine sagen, was sie zu tun hat, dabei kollektiv verblöden (bereits zu beobachten) und aufgrund wegfallender Arbeitsplätze verarmen. 
*Dieser Text spiegelt meine persönliche Wahrnehmung und Beobachtung. Er ist allgemein gehalten.
1 note · View note
friedrich-denker · 4 months ago
Text
Vätergenerationen
Vätergenerationen 
Nimmer das Erbe gewonnen oder verloren 
Ein Sohn steht am Vaters Grabe 
Er erinnert sich an dessen Lebens Gabe
Nun steht er selbst am eigenem Grabe 
Sein Sohn weint um ihn , verletzt des Schicksals Narbe 
Eine neue Generation wächst heran 
Das Leben fließe voran 
Das halbe Leben von Söhne sein 
Das andere halbe Leben belügen sie sich zum Schein 
So lange bis diese endlose Kette breche 
So lange bis ein junges Kind sich an den Ahnen räche 
Ohne jede Schwäche 
Mit jeder Menge Gelächter 
Wir bekommen ein ewiges Geschenk 
Wir vergeben ein seltenes Gelenk 
Über Generationen wie die Unsere haben 
Und darüber wie sie sich stets neu werden lassen erhaben 
Erinnert euch daran 
Wenn ihr wachst heran 
Vergesst alles um zu leben 
Damit ihr werdet neu erfinden das ewige Bestreben 
So ist des Lebens Lauf 
1 note · View note
lebenskompass-business · 7 months ago
Text
Zeit mit Oma
In der warmen Umarmung von Omas Geschichten und ihrem liebevollen Lächeln finde ich einen Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Jeder Besuch bei ihr ist ein besonderes Geschenk, das jeder Moment mit großen Worten beschreibt. Die Stunden, die wir zusammen verbringen, sind gefüllt mit Lachen und Erinnerungen. Während wir in der Küche stehen ,fühle ich mich nicht nur als ihr Enkelkind,…
Tumblr media
Auf WordPress ansehen
0 notes
fit-leben · 8 months ago
Text
Die Vorteile von fermentierten Lebensmitteln
Fermentierte Lebensmittel: Die geheime Waffe für ein gesundes Leben Du hast sicher schon von den neuesten Ernährungstrends gehört, die sich wie ein Lauffeuer verbreiten. Von Keto über Paleo bis hin zu veganen Superfoods – die Liste ist endlos. Aber lass uns mal über etwas sprechen, das schon seit Jahrhunderten in den Küchen der Welt zu finden ist: fermentierte Lebensmittel. Ja, genau! Diese…
0 notes
blog-for-communications · 10 months ago
Text
Tumblr media
Gert Altmann Pixabay, social media wächst in und durch die Gesellschaft wie eine Pflanze, wie ein Baum und führ zu modernen Formen der Vernetzung, vertikal wie horizontal
Social Media Literacy gegen Antisemitismus Lernen, ganz genau hinzuschauen
Ob Texte, Reels, Memes, GIFs oder Emoji-Kombinationen: Antisemitismus hat verschiedene Erscheinungsformen in den sozialen Medien – und ist deshalb auch schwer zu erfassen. Aufklärungsarbeit wollen Monika Hübscher und Prof. Dr. Nicolle Pfaff von der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen mit einem neuen Forschungsprojekt leisten. In den kommenden drei Jahren sollen Jugendliche mit Hilfe eines Online-Tools lernen, Antisemitismus zu erkennen und offenzulegen.
Durch algorithmische Verstärkung werden antisemitische Inhalte auf Facebook, Instagram, YouTube oder TikTok oft weltweit verbreitet und gesehen, häufig gefolgt von vielen Likes und Kommentaren. „Social Media hat die Entstehung und Verbreitung von Antisemitismus revolutioniert“, ist sich Monika Hübscher von der AG Migrations- und Ungleichheitsforschung sicher. „Durch die rasante Streuung auf globaler Ebene unterscheidet er sich erheblich vom Offline-Antisemitismus und deshalb benötigen wir auch ganz andere Aufklärungs- und Bekämpfungsstrategien.“ Unter dem Titel „Social Media Literacy against Antisemitism“ erforschen die Wissenschaftlerinnen, wie junge Menschen Antisemitismus in den sozialen Netzwerken wahrnehmen und darauf reagieren. Sie befragen dafür in den kommenden Jahren Jugendliche an Schulen im Ruhrgebiet und junge Erwachsene in UDE-Lehrveranstaltungen nach ihren Erfahrungen. Auch Workshops sollen angeboten werden, in denen die Teilnehmenden über Beispiele für antisemitischen Content im Netz diskutieren und sich austauschen. Parallel wollen Pfaff und Hübscher ein innovatives, Lernprozess förderndes Online-Spiel entwickeln lassen. „Es soll bei Jugendlichen die Social Media Literacy, also die Schreib- und Lesekompetenz bezüglich neuer Medien, stärken und ihnen die Fähigkeiten vermitteln, an Beispiel-Inhalten zentrale Formen und Narrative von Antisemitismus zu unterscheiden und zu enttarnen“, so Prof. Dr. Nicolle Pfaff. Das Konzept für das Spiel ist noch in der Entwicklung, aber das Ziel steht schon fest: zentrale Formen und Narrative von Antisemitismus zu unterscheiden und zu erkennen. „Das Spiel wird Wettbewerbselemente enthalten und unterschiedliche Modi, wie ein Anfängerlevel oder einen Profi-Modus, zu dem man sich hocharbeiten kann.“ Die International Conference on Jewish Material Claims Against Germany unterstützt das Projekt, gefördert durch die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und durch das Bundesministerium der Finanzen.
Generationen sind nicht nur einer vertikalen Abstammungslinie folgend, sondern zeigten sich zunehmend in einem Parallelprozess in Gruppierungen von horizontalen Alterskohorten wieder. Diese Auffassung einer parallel zur verlaufenden biologischen Vererbungslehre setzte sich bereits Mitte des 19. Jhd. durch.
Während sich auffälligkeiten beim Teilen spezifischer Erfahrungen zeigten, wurden zunehmend auch physische Merkmale auf genetische Vererbung zurückgeführt. Dieser als intergenerationale Übertragung bekannt gewordene Begriff formte sich zu einem Generationen- und Vererbungsbegriff der sich nun über die biologische Vererbung hinaus in den Sozial- und Geisteswissenschaften durchsetzte.
Die Generationenfolge erfolgt nun nicht mehr in Abfolge durch patriarchal strukturierte Familienverhältnisse und Dynastien. Dies deutet auf den Ursprung der Religion hin, wie diese einmal die Vererbung festgelegt hatte. Die Religionszugehörigkeit des Kindes richtete sich mit dem Werdegang des Judentums nach der Mutter. „ […] Dein Sohn von einer Israelitin heißt dein Sohn,dein Sohn von einer Nichtjüdin heißt nicht dein Sohn, sondern ihr Sohn […]“ heisst es bei Moses Maimonides (et al. Basiswissen Judentum 2018, S.22). Diese Vererbung entstammt der Zeit aus dem Übergang vom Matriarchat zum Patriarchat. Der Zeit als die weiteren Religionen aus dem Judentum exponierten. Diese Darstellung gilt daher nach meiner aktuellen Auffassung als Zeitzeichen für den sich in Teilen wiederholenden Vorgang.
Nach dem neueren Verständnis teilen sich die Angehörigen einer Generation die ihnen zugeschriebenen Erfahrungen, Einstellungen und Aufgaben. Der Wechsel der Generationen wird zu einem bedeutsamen Aspekt politischer Machtübernahme (Moré 2013). Während der zweiten Hälfte des 19. Jhd. Wird die zunehmende Unabhängigkeit zwischen den Generationen und damit die zunehmende Eigenverantwortung gefordert. Im Vordergrund standen die Vererbung von Wissen, Fähigkeiten und Kapital. Dieser soziologische Generationendirskurs floss in die vererbungs- und Rassenlehre gegen Ende des 19. Jhd. Mitein, die sich im Zuge mit der rassistischdeterministischen Vererbungsauffasssung durch den Nationalsozialismus verliert (Moirè 2013). „Die horizontale Ebene des Generationsbegriffs, der die vertikale soziale Struktur der Gesellschaft durchbricht und den Generationenbegriff darum im 19. Jahrhundert auch für demokratische Bestrebungen attraktiv machte, wird in der NS-Ideologie zu einer Grundlage des Gleichschaltungspostulats (Zitat Moré 2013)
Beitrag zum Blog
Bewegung ist Ausdruck nonverbaler Kommunikation. Technologische Entwicklung und Fortschritt begünstigen das Menschen sich zukünftig weniger Bewegen. Es benötigt daher den freien Wunsch, Willen und Antrieb von Menschen sich bewegen zu wollen. Motivation dafür zu finden. Raus aus der Unterdrückung, rein in ein Selbstbestimmtes Leben gehört zu den Themegebieten des Blogs. Sport, Mode, Smarte Textilien und damit auch Künstliche Intelligenz, in Auswirkung für das Individuum und seiner Teilhabe an der Bildung zur Gesellschaft, sowie als Ausdrucksmittel tiefliegender Kommunikation (Interozeption - Körpersignale aus dem Inneren.)
Quellen:
Die unbewusste Weitergabe von Traumata und Schuldverstrickungen an nachfolgende Generationen[1], Angela Moré 2013 https://www.journal-fuer-psychologie.de/index.php/jfp/article/view/268/310
Basiswissen Judentum, 2018, Verlag bpb politische Bildung
0 notes
petra-kolossa · 10 months ago
Text
Traditionen im Elternhaus?
Welche Traditionen deiner Eltern hast du nicht übernommen? Gab oder gibt es in Deiner elterlichen Familie Traditionen? Wenn ja, welche hast du strikt abgelehnt und keinesfalls in Dein eigenes Leben übernommen? Ganz ehrlich: Ich kann mich an keinerlei Traditionen erinnern, die in meiner elterlichen Familie Bestand hatten. Ich glaube, sie hatten keine, die sie gepflegt haben. Bei meinen…
0 notes
danielanoitz · 10 months ago
Text
Der Herzinfarkt (1)
Schwer lässt sich Mechthild Müller in den Stuhl fallen. Sie fühlt sich erschöpft und ausgelaugt. Das Mittagessen liegt ihr schwer im Magen. Dabei war der Schweinsbraten ganz mager. „Geben Sie mir ein Stück mit wenig Fett“, hat sie dem Fleischhauer ihres Vertrauens extra angewiesen. „Gnädigste, das schmeckt ja nicht“, erklärte dieser kopfschüttelnd, aber Mechthild bestand darauf, denn sie wollte…
0 notes
gutachter · 11 months ago
Text
Neubau in Aichen: So soll die neue Kita einmal aussehen
Krumbach: „…Ein umfassendes Projekt nimmt in Aichen Gestalt an: Die neue Kindertagesstätte soll ein bedeutender Schritt für die kommenden Generationen sein. „Der Gemeinderat Aichen nimmt die vorgestellte Planung von Architekt Büchele und Ing. Lutzenberger zum Neubau der Kindertagesstätte zur Kenntnis und stimmt dem Entwurf zu. Der Gemeinderat beauftragt das Architekturbüro Büchele den Bauantrag…
0 notes
techniktagebuch · 2 years ago
Text
September / Oktober 2023
Endlich mehr mobiles Datenvolumen, mal gucken, wie lange das reicht
Die Zunahme des Datenvolumens am Handy ist eine Geschichte, die im Techniktagebuch, glaube ich, viel zu wenig dokumentiert ist. (Beiträge von Kathrin dazu lassen möglicherweise aus der Zukunft einen schiefen Blick auf das, was ein "übliches" mobiles Datenvolumen ist, entstehen.)
Deshalb dokumentiere ich hier einmal einen Datenpunkt und ein Update zu dem mobilen Datenvolumen meiner Mutter und meiner Kinder: Hier dokumentierte ich, dass 2016 meine Mutter und meine Kinder ihr erstes Smartphone bekamen, damals mit 100 MB mobilem Datenvolumen pro Monat. Das war auch damals schon wirklich sehr, sehr wenig, selbst wenn man die mobilen Daten auf dem Smartphone nur für ein paar WhatsApps und sonst kaum benutzt. Es wurde deshalb für meine Mutter und den größeren Sohn recht schnell erweitert auf 300 MB/Monat. Damit kamen beide ganz gut zurecht, meine Mutter, weil sie mobile Daten unterwegs sowieso nicht so viel benutzt, und der Sohn, weil er recht pfiffig darin ist, kostenlose WLAN-Hotspots in Cafés und U-Bahnen usw zu finden. Beide haben ja auch das WLAN im Haus. Und seit einiger Zeit gibt es für den Sohn auch WLAN in der Schule.
Vor einigen Jahren (ich weiß leider nicht mehr genau, wann - wenn man nicht alles sofort aufschreibt...!) wurde der günstigste Tarif umgestellt auf 500 MB / Monat und dafür der Grundpreis erhöht von 2 auf auf 3 Euro pro Monat. Das hat dann als Basistarif wiederum einige Zeit ausgereicht.
Nun wurde der günstigste Tarif des Anbieters wiederum umgestellt auf 1 GB / Monat und der Preis dafür wieder gesenkt auf 2 Euro / Monat. 1 GB pro Monat fühlt sich für Smartphone-Vielnutzer natürlich heute sehr wenig an, aber für Gelegenheits-Smartphone-Nutzer:innen wie meine Mutter und Hotspot-Jäger wie meinen Sohn funktioniert das ganz gut.
Tumblr media
(Mein eigener Tarif enthält 50 GB pro Monat, damit komme ich zurecht.
Tumblr media
Allerdings bin ich auch häufiger mal unterwegs und habe dann manchmal kein WLAN, sondern muss, im Gegenteil, noch Geräte übers Handy mit Internet versorgen.)
Manchmal erzählt der Sohn, dass er der Einzige in seiner Klasse ist, der so wenig Datenvolumen und keine Telefonie-Flatrate habe. ("Der Einzige", as in "Ich bin der Einzige, der keine Playstation hat!".) Ich habe ihm schon häufiger angeboten, dies zu erhöhen, wenn er mehr braucht. Bisher sagt er aber, dass er gut so klarkommt.
Das gesparte Geld will er lieber in Trompetennoten investieren, als in mehr mobiles Datenvolumen.
(Molinarius)
6 notes · View notes
nihilistikal · 1 year ago
Text
FLIEHENDE STÜRME - Generationen
𝐌𝐢𝐥𝐥𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐆𝐞𝐝𝐚𝐧𝐤𝐞𝐧 𝐔𝐧𝐝 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧𝐞 𝐓𝐫ä𝐮𝐦𝐞 𝐀𝐥𝐭𝐞 𝐅𝐨𝐭𝐨𝐬 𝐢𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐚𝐮𝐛𝐭𝐞𝐧 𝐊𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐖𝐢𝐞 𝐰𝐞𝐢𝐭 𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐚𝐧𝐠𝐞𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐄𝐢𝐧 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐈𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐣𝐞𝐝𝐞 𝐑𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐞𝐧𝐝𝐞𝐭 𝐄𝐢𝐧 𝐢𝐫𝐫𝐞𝐫 𝐓𝐚𝐧𝐳 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐛𝐮𝐧𝐭𝐞𝐦 𝐋𝐢𝐜𝐡𝐭
0 notes
craft2eu · 1 year ago
Text
Spenden - eine Sache des Herzens oder des Verstandes?: Genf bis 02.03.2025
Zum Gedeihen eines Museums beizutragen hat viele Formen und Motivationen, z. B. indem man die Sammlung mit einem oder mehreren Werken bereichert oder die Aktivitäten des Museums finanziell unterstützt. Und warum entscheidet man sich für eine Spende? Um sich für das Erbe der Gemeinschaft einzusetzen, das an zukünftige Generationen weitergegeben wird, aus Verbundenheit mit der Institution oder als…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
lebenskompass-business · 7 months ago
Text
Zeit mit Oma
In der warmen Umarmung von Omas Geschichten und ihrem liebevollen Lächeln finde ich einen Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Jeder Besuch bei ihr ist ein besonderes Geschenk, das jeder Moment mit großen Worten beschreibt. Die Stunden, die wir zusammen verbringen, sind gefüllt mit Lachen und Erinnerungen. Während wir in der Küche stehen und gemeinsam Plätzchen backen, fühle ich mich…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
fit-leben · 8 months ago
Text
Die heilenden Eigenschaften von Ringelblume bei Hautentzündungen
Die heilenden Eigenschaften von Ringelblume bei Hautentzündungen Hast du schon einmal von der Ringelblume gehört? Nein, ich rede nicht von dem hübschen kleinen Blümchen, das in deinem Garten wächst und sich mit den anderen Pflanzen um die Wette sonnt. Ich spreche von der Ringelblume, die nicht nur gut aussieht, sondern auch ein wahres Wundermittel für deine Haut ist. Wenn du dich jetzt fragst,…
0 notes
katiebell07 · 1 year ago
Text
Kurz mal die Seele befreien, vor dem Jahresende
Ich hab über diese Sache schon einmal im Podcast darüber geredet. Die Sache, dass meine Mutter das ganze Thema rund um Streaming nicht wirklich versteht und auch nicht erpicht darauf ist, sich dafür zu interessieren. Das ist eine Sache, die schade ist, obwohl wir in meiner Kind- und Jugendzeit viele Hobbys geteilt haben, aber es ist okay. Ich versuche dadurch einfach mehr ihre spitzen Kommentare zu übergehen. Bringt ja nichts, deswegen einen Streit vom Zaun zu brechen. Ändern wird sie sich dadurch eh nicht.
Aber in all den Jahren, in denen mein Mann und ich uns damals entschieden, in meinem Elternhaus zu bleiben und nicht, wie geplant 2013 auszuziehen, bereue ich das allmälich. Eigentlich haben wir ein gutes Konzept für das gemeinsame Zusammenleben mit drei unterschiedlichen Generationen aufgestellt. Das... bis auf wenige Ausnahmen funktioniert. Jedoch hauen diese "Ausnahmen" gut auf die Psyche.
Lasst mich das ganze mit einem Beispiel erklären, was heute wieder der Aufhänger war:
Wie immer streamte ich am Freitag. Also, koche ich an dem Abend auch nicht, was mit meiner Mutter seit Jahren so abgemacht wurde. Ich rufe also rechtzeitig vor 19 Uhr per internes Telefon oben bei meiner Mama an und frage: "Wollen wir heute getrennt essen-" (Was ich noch hinzufügen wollte war: "-oder wollen wir was bestellen?") doch da ist sie mir zuvor gekommen und sagte: "Ja, das kommt mir gelegen." und legt instant auf.
Ich, nichts ahnend, denke: "Okay. Cool.", und streame freudig weiter.
Das böse Erwachen kam ein Abend später. Heute.
Um 19 Uhr komme ich wie gewohnt hoch, Mama schläft auf der Couch, ich geh in die Küche und räum da erst mal auf. Donnerstag zuvor kam der Rewe Lieferservice und da ist noch einiges davon aufm Küchentisch liegen geblieben. Also alles in die Speisekammer verstaut, hab sogar ihren Sekt kaltgestellt und ihr eine Sodaflasche gesprudelt. Dann noch das saubere Geschirr eingeräumt und danach gings an den Kühlschrank. Gucken, was ich schnelles zum Essen machen kann. Ich hab mich btw. für Nackensteaks entschieden mit Kräuterbutter-Baguette. Schnell, leicht, bleibt vor allem nichts übrig, da morgen ja Silvester ist und wir Raclette machen wollten.
Das Essen ist schnell auf dem Tisch, die Familienmitglieder zusammengetrommelt und los geht das Futtern. Doch Mama ist sehr schweigsam. Kein guter Vorbote, wenn ihr mich fragt. Und es hat sich auch prompt bestätigt. Kaum gesetzt, schaut sie zu mir rüber und lässt den ersten Spruch los: "Du lebst ja noch." Ja. Ich lebe. Das habe ich zwar nicht so gesagt, sondern eher wie: "Ja, ich war heute auch schon paar mal oben, hab dir die Zeitung hochgebracht und das Paket von Amazon." - Das hat sie gekonnt übergangen. Wieder Stille. Ich hing ein "Ich hab auch die Küche aufgeräumt und eine Sektflasche in den Kühlschrank gestellt." Darauf kam von ihr nur: "Das wollte ich dich gerade fragen." Wieder Stille.
Als alle fertig waren mit dem Essen und ich und mein Mann den Tisch abräumen, sagte ich nebenbei zu ihm: "Lass die leere Auflaufform (in dem das Tiramisu drin war) erst mal noch einweichen." Hätte ich den Satz mal lieber nicht gedroppt, hätte ich mir vielleicht vieles erspart, denn für meine Mutter war das wohl ein Trigger. Von ihr kam wie aus der Pistole geschossen ein "Ja. Der Rest vom Tiramisu war mein Abendessen gestern, weil hat ja keiner gekocht."
Ihr wisst gar nicht, wie nah die Glut vorm Explosionsfass war. Aber ich hab aus der Vergangenheit gelernt und erwidere darauf nichts. Ist gesünder, glaubt mir. Aber ich kann zwischen den Zeilen lesen. Sie spricht natürlich darauf an, dass ja niemand für sie gekocht hat gestern, OBWOHL ich extra nachgefragt habe und doch für sie alles "fein" gewesen war. Sich einen Tag später darüber dann auszulassen, gehört mittlerweile seit Jahren zu meinem Leben. Mama kann man nichts Recht machen.
Aber der krönende Abschluss des Abends kommt ja erst noch!
Wir sind fertig mit dem Aufräumen, wollen gehen... aber Mama hält mich auf, mit der vorwurfsvollen Frage: "Wann gedenkst du morgen hoch zu kommen?! Hier muss vielleicht nochmal durchgewischt werden, vorbereiten müssen wir auch noch fürs Raclette." Ich drehe mich seitwärts um und antworte kurz und knapp: "Morgen Mittag." - "Ja aber nicht erst um 16 Uhr! Ich will nicht, dass ich mich wieder ärgere, wie vor zwei Jahren."
Kurze Hintergrundinfo:
Vor zwei Jahren war so eine ähnliche Situation gewesen, mit dem Unterschied, dass ich da einmal mein Maul aufgemacht habe und sie gut und derbe mal zur Sau geschissen habe, wie sie eigentlich mit mir umgeht. Das ganze endete in einem riesen Streit, mit allem drum und dran. Geschreie, mentale Verletzungen unter der Gürtellinie, von beiden Seiten und am Ende fiel der Satz von mir: "Ja, dann mach dein Scheiß doch alleine!" Und das hat sie und ich auch. Das 1. Silvester dass wir NICHT zusammen verbracht hatten und darüber hinaus 4 Monate weder miteinander gesprochen, noch gesehen hatten. (Und das in einem Haus.)
Jetzt diesen Satz zu hören, trifft hart ins Herz. Weil ich damals guter Dinge war, dass wir uns diesbezüglich ausgesprochen hatten. Wir konnten darüber reden und uns beide mal den Frust von der Seele reden und wir versprachen uns beiden, dass wir unser Verhalten dem anderen gegenüber ändern würden.
Pustekuchen. Das "Ändern" hielt bei ihr vielleicht 2 Wochen. Dann war wieder alles beim Alten. Ich mache und tue, um ihr alles Recht zu machen, um vor allem ihr keine Angriffsfläche zu bieten, aber wehe ich vergesse einmal die Zeitung hochzubringen. Dann prasseln die Vorwürfe wie eine Feuerwerkssalve auf mich ein und ich? Ich schlucke alles runter. Aber innerlich brodel ich wie ein Gysir.
Versteht mich nicht falsch. Es wäre für mich selbstverständlich, ihr im Haushalt zu helfen, weil sie es körperlich einfach nicht mehr kann. Aber ich habe eben auch Grenzen und eine Würde.
Da kam bisher nie ein: "Danke, dass du die Sachen in der Küche weggeräumt hast." - "Danke, dass du mir hilfst." - "Danke, für die Zeitung." Nie. Also... glaube ich. Weil ich kann mich nicht an eine Situation erinnern, in dem sie mir mal ihr Dank ausgesprochen hat. Daran würde ich mich erinnern. Definitv! Es sind immer nur die negativen Dinge die ausgesprochen werden und es stinkt mir. Ein Grund, wieso ich auch so ungern zu ihr hoch gehe und das ist eigentlich ultra traurig! Ich verstehe absolut, wenn sie Sprüche loslässt im Sinne von "Das ich noch lebe." - Sie sieht mich ja kaum. Aber immer wenn ich hochkam, kam wieder irgendein Satz mit diesem gewissen Unterton in der Stimme. Und ich habe einfach auch keine Kraft mehr, mich runtermachen zu lassen. Also gehe ich den geringeren Widerstand. Gehe nur in den unausweichlichen Momenten zu ihr hoch, erwidere nichts, was sie zum Explodieren bringen könnte und lasse es einfach über mich ergehen. Schrecklich, oder?
Was soll ich aber sonst machen? Ändern kann ich sie nicht und den Mund aufmachen war bisher ja auch nie eine gute Idee. Da spielen vor allem unsere beiden "Sturköpfe" mit rein. Haussegen hängt dann schief und mein Mann sitzt zwischen den Stühlen. Der, btw. dann die Tiraden abbekommt über mich und er darauf auch schon genervt reagiert.
Alles in allem... genauso läuft jedes Jahr Silvester ab. Auch unterm Jahr verteilt. Das geht los mit Zeitung nicht hochbringen, bis hin zu "Wie, du triffst dich mit Freunden? Aber du musst die Pakete annehmen." <- Ja auch das, wird mir vorgeworfen! Manchmal denke ich, sie würde mich gerne irgendwo anketten, damit ich für sie den Laufburschen mache und gar kein eigenes Leben mehr führen kann.
Es ist so schwer, da einen normalen, gerade Weg zu finden. Ihr das begreiflich zu machen, was hier schief läuft. Bisher hab ich noch keinen gefunden. Denn sobald ich vorsichtig versuche es anzusprechen, kommen auch hin und wieder Sätze wie: "Ihr wohnt hier theoretsch kostenlos." Der Satz... Ey, wenn es so einfach wäre, meine Mama und ihre Verhaltensweise loszulassen, würde ich hier instant ausziehen! Ja, wir wohnen im Haus theoretisch kostenlos und dafür sind wir auch dankbar, dass sie uns finanziell unterstützt. Keine Frage! Aber müssen wir uns deswegen von ihr herumkommandieren lassen? Das Ausziehen wäre sogar nicht mal ein Problem. Eine Umstellung allerhöchstens, aber machbar. Doch das schlechte Gewissen stellt mir trotz allem ein Bein und wer weiß, wie lange sie noch unter uns ist?
Das letzte was ich wollen würde, wäre dass sie geht und das letzte Gespräch was wir hatten, ein Streit war... In diesem Sinne... ich wünsche euch allen ein ruhigeres, stressfreien Rutsch ins neue Jahr.
Eure Katie
0 notes
dietestfahrer · 2 years ago
Text
Mitsubishi Colt im Wandel der Zeit
Tumblr media
View On WordPress
0 notes