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#Goldene Himbeere
movienized-com · 6 months
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Die Goldenen Himbeeren für die schlechtesten Leistungen im Jahr 2023 wurden verliehen.
Die Goldenen Himbeeren für die schlechtesten Leistungen im Jahr 2023 wurden verliehen. #GoldeneHimbeere #GoldenRaspberryAwarads Mehr auf:
Der Film Winnie-The-Pooh: Blood and Honey 2 gewann fünf Goldene Himbeeren, den Anti-Oscar, in insgesamt zehn Kategorien, darunter auch die Auszeichnung als “schlechtester Hollywood-Regisseur”. In diesem Film treten Charaktere aus Alan Alexander Milnes klassischem Werk als Serienmörder auf, und der Film gewann unter anderem in den Kategorien schlechteste Kameraführung, schlechtestes Drehbuch und…
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petermorwood · 6 months
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St Patrick's Day Beer Is Black...
At least it should be: Guinness, Beamish, Murphy's, and various others from craft breweries around Ireland fit the description nicely.
So, in fact, does this.
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Though it's a bit harder to find, people who find Guinness (etc.) stout "too heavy" usually like it, because it's a black lager and has the dark bitterness of stout without the "weight".
Green beer, on the other hand...
Well, there's a legitimate version, though it's not Irish. Meet Berliner Weissbier mit Waldmeistersirop, Berlin wheat beer with woodruff syrup:
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Berlin Weissbier without syrup is a golden beer, and quite sour, hence the traditional addition of Waldmeister (woodruff) or Himbeer (strawberry RASPBERRY!); straws and wide goblets or squat tumblers are also traditional:
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When @dduane and I were at a convention in Germany, we were told (true or not?) that people who didn't mind the sourness of the un-syruped beer sometimes drank "Ampeln" - traffic lights - during an evening out.
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I've yet to get to Berlin, and Bavarian Weizenbier is a completely different creature to Berliner Weisse, but the city, the beer and a bunch of other things are all on my bucket list.
As for green beer in Ireland, time was I'd have said you'd never see it here even at St Patrick's, but time was, time is, times change, and tourists want Stuff.
That's probably why, when I was ambling past a pub in Dame Lane a few years ago, I saw a sign.
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And when I got closer, the sign did indeed say what I thought it said.
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So I went straight into the pub, sat down at the bar, took a deep breath...
...And ordered a Guinness.
:->
91 notes · View notes
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am 13.3.2023 stellte ich obiges Poster ein und versah es mit der Überschrift, auch nur die goldene Himbeere wert .. Anfang August bekam ich Post vom LKA wegen Vorladung als Beschuldigte .... Grund: Gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung .
Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung was die damit meinten und lehnte die Einladung ab ,verwies auf meine Schweige Recht. Und fragte nach der Akte. Die bekam ich dann Ende November. Es ist krass wie viel Aufwand die betrieben haben. Jetzt am Dienstag den 28. Mai fischte ich den Strafbefehl aus dem Briefkasten. Eine vierstellige Summe legte die Staatsanwaltschaft fest.
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kunstplaza · 6 months
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afaimsblog · 2 years
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Jedes Jahre der gleiche Wahn und niemand lernt etwas daraus - Oscar Season
Es ist wieder so weit. Der elitärste sinnloseste und unaussagekräftigste Filmpreis der Welt wird vergeben, und alle machen sich deswegen zum Affen. Zwar ist Michelle Yeoh als beste Hauptdarstellerin nominiert, aber abgesehen davon ist es, wenn man von Angela Bassetts Nominierung für ihren schlechstens Film in einer vor allem unsympathischen Rolle absieht, der gleiche Schrott wie immer. Es sind die üblichen “künstlerisch wertvollen” Filme von vor allem weißen Männern über die Probleme von vor allem weißen Männern nominiert, wie immer eben. Nur, dass das dieses Jahr niemanden stört, weil “Eveything Eveywhere all at once” so oft nominiert wurde, dass das niemanden auffällt und weil in “Tar” Frauen als lesbische Sexualstraftäter dargestellt werden, was alle total toll finden - zumindest in Hollywood. Die Dirigentin, die dachte sie und ihr Leben wären Vorbild für diesen Film hat sich schon beim Golden Globe angegriffen gefühlt, hat aber das Pech kein Ami zu sein, also hat sie Pech. Normalerweise jammern ja alle immer darüber, dass der Oscar zu wenig divers ist, aber dieses Jahr tut das keiner. Hauptsache den Golden Globe kann man cancelln, weil der ja nicht von Amis gemacht wurde und daher böse ist, aber der Oscar, nein, mit dem ist alles in Ordnung.
Und ein Jahr nach dem “Schlag” legt Chris Rock nach und beschimpft die ganze Familie Smith bösartig und unprovoziert auf Netflix und sagt, er habe vor einem Jahr nur nicht zurück geschlagen, weil man sich vor Weißen nicht prügelt, was mich wieder zurück dazu führt, dass 1. Will Smith im Recht war, als er ihn geschlagen hat und er 2. dem Kerl einfach einen richtigen Kinnhacken hätte verpassen sollen, damit es sich auch lohnt anstatt seine “Ich fordere Sie zum Duell”-Sir-Ohrfeige zu verschwenden und sich dafür eine Menge Ärger einzuhandeln, während Chris Rock mit allem davon kommt, weil er ja als Comedian alles darf, inklusive öffentlich bekannterweise nicht freiwillig glatzköpfige Frauen in Kriegszeiten mit einem “GJ Jane”-Witz zu beleidigen, wenn ihr Mann für einen Oscar nominiert ist. Weil das ja damals so haha lustig war, nur für Jada Pinkett-Smith nicht, die seit Jahren von diesem Mann belästigt wird, weil er sie persönlich nicht leiden kann. Ist ja nicht so, dass glatzköpfige Frauen meistens diese Frisur haben, weil sie irgendeine Krankheit haben und deswegen niemand anständiger je auf die Idee kommen würde sich darüber lustig zu machen, aber Chris Rock darf nun mal alles, weil er schwarz ist. Und die Smiths haben zwar schwarze Haut, sind aber trotzdem “zu weiß”, und deswegen ist es okay sie dreckig zu behandeln.
Aber was soll’s? Wir wissen ja, dass Bullying in den USA aktiv gefördert wird und so sehr im System intergiert ist, dass es Leute als falsch empfinden, wenn sich jemand dagegen wehrt. Zu schade, dass Will Smith nicht einfach seine Frau genommen hat und gegangen ist und den Oscar abgelehnt hat anstatt irgendwie anders zu reagieren, denn dann wären wir diese dämliche Verleihung möglicherweise endlich los, aber stattdessen vergessen alle ständig ihre Prinzipien, wenn es um den Oscar geht, und nehmen ihn entgegen als wäre er tatsächlich eine Ehre und würde irgendetwas aussagen. Ich meine, die Anzahl der Filme, die Oscars bekommen haben, obwohl sie unglaublich schlecht sind ist schon schlimm genug, aber die Academy? Diese Leute qualifiziert nichts dazu Leuten Preise zu verleihen, und trotzdem sind alle geehrt, wenn sie einen von ihnen bekommen. Während ein Gremium aus internationalen Spezialisten für Film nicht das Recht dazu hat, weil sie nicht divers genug sind (sprich keine Amis sind). Nein, ehrlich, ich sage seit Jahren, dass ich nicht verstehe warum man nicht einmal darüber diskutiert den Oscar abzuschaffen. Die Preise werden politisch vergeben, nicht nach Leistung, und meistens sind alleine schon die Nominierungen eine Frechheit. Ich meine, ja, die Goldene Himbeere und ist ein weiterer Beweis der Bullying-Kultur der USA und noch weniger ausssagekräftigt, aber alleine die Tatsache, dass immer wieder Filme dabei sind - wie dieses Jahr “Elvis”  - die für beide Preise nominiert sind, sollte schon ein Warnzeichen sein. Entweder ein Film ist gut oder schlecht, und wenn es nur um gute bzw. Aspekte in Filmen geht, warum werden dann nicht die Filme nominiert, die tatsächliche gute oder schlechte Aspekte in sich haben, die ausgezeichnet gehören? Und spätestens als “Lala Land” wegen einer Panne der Preis für den Besten Film wieder aberkannt werden musste, hätte man nachdenken sollen was hier eigentlich falsch läuft.
Nein, wir brauchen keinen Moderator, nein, wir brauchen doch einen, nein, wir nutzen die Moderation um Werbung für neue Filme der Moderatoren zu machen .... ich meine, hallo, entweder es ist eine Preisverleihung für tatsächliche Leistungen oder es ist eine Werbeveranstaltung! Und wir sind ja alle immer so darauf bedacht unseren Planeten zu retten, außer einmal im Jahr wenn wir alle nach L.A. fliegen und mehr Müll mit Afterpartys produzieren als das ganze restliche Jahr über zusammen genommen. Quer über die Welt hindurch bleiben Leuten bis in die Puppen auf um sich anzusehen wie Ultrareiche von anderen Ultrareichen einen Preis dafür bekommen, dass sie ihren Job gut gemacht haben. Klar zwischendurch kriegt auch der Normalo einen Preis von diesen Ultrareichen, aber das sind die Stellen, die von Sendern rausgeschnitten, gar nicht erst übertragen oder übergangen werden und an denen die Zuseher aufs Klo gehen und die man am nächsten Tag seltsamer Weise nicht in de Zeitung nachlesen kann. Wieviele Leute sehen sich den Tony, den Grammy, den Emmy oder die Auszeichnung des Mitarbeiter des Monats von egal was live an?
Fakt ist, dass sich wie der Oscar erfunden wurde, kein Schwein für diese Preisverleihung interessiert hat. Dann sind sie auf die Idee gekommen das Ergebnis bis zur Verleihung geheim zu halten, und plötzlich waren alle verrückt danach. Und heute ist es eine US-Amerikanische Tradition wie Wahl via Wahlmänner, American Football und das Zwei Parteisen-System. Und wie diese anderen Dinge würde auch der Oscar einfach abgeschafft gehören um alles für alle besser zu machen.
Was aber nie passieren wird, denn wie sonst könnte man Extravaganz, modische Beleidigungen fürs Auge und Millionen von verschwendten Geld noch rechtfertigen in einem Land, in dem es ansonsten keine Traditionen mehr gibt, die nicht unter Beschuss stehen und deswegen abgeschafft werden müssen. Abtreibungen, Bücher und Drag Shows werden verboten, aber den Oscar wird es immer geben - so sind nun mal die Vereinigen Staaten von Amerika. Gott schütze dieses Land der Faschisten und ihren tollen Filmpreis, auf dass es uns alle überlebt, denn das wird er.
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dermontag · 3 years
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"Marry Me" leider im Kino Definitiv kein Jawort für Jennifer Lopez Linn Penkert 10.02.2022, 20:14 Uhr Sekunden vor ihrer Live-Hochzeit wird Popstar Kat (Jennifer Lopez) von ihrem Freund öffentlich gedemütigt und heiratet stattdessen in einer Kurzschlusshandlung einen im Publikum stehenden Mathelehrer (Owen Wilson). Klingt dämlich? Ist es auch. Jennifer Lopez zu unterstellen, sie habe in ihrem Leben keinen einzigen guten Film gedreht, wäre nicht fair. Ihren Durchbruch als Schauspielerin schaffte sie 1997 mit dem Biopic "Selena - ein amerikanischer Traum" über die zwei Jahre zuvor getötete Latina-Sängerin, die für viele als Wegbereiterin von Lopez gilt. 1998 erhielt sie ihre wohl besten Kritiken an der Seite von George Clooney in "Out of Sight". Und auch als smarte Stripperin in "Hustlers" (2019) wurde die damals 50-Jährige nicht nur für ihren stählernen Körper und ihr Talent an der Stange in den höchsten Tönen gelobt. Weshalb man aber oft vergisst, dass Lopez nicht nur als Sängerin Qualitäten hat, ist der Vielzahl an unterirdischen Filmen geschuldet, die den wenigen guten gegenüberstehen. Da wäre etwa "Genug - Jeder hat seine Grenzen" (2002) oder "Parker" (2013) an der Seite von Jason Statham. Ihr bislang größter Flop ist und bleibt aber "Gigli - Liebe mit Risiko" (2003) an der Seite von Ben Affleck, mit dem sie damals kurzzeitig verlobt war und letztes Jahr ihr Liebes-Comeback feierte. Der Streifen hat beim bekannten Bewertungsportal "Metacritic" einen Metascore von 18 - von möglichen 100 - und wurde bei dem Spottpreis "Goldene Himbeere" als "Schlechteste Komödie in den ersten 25 Jahren des Preises" ausgezeichnet. In diese Sparte reiht sich auch ihr neuestes Projekt "Marry Me - Verheiratet auf den ersten Blick" ein. Der Plot ist schnell erzählt. Kat Valdez (Lopez) scheint das perfekte Leben zu führen: Sie ist ein absoluter Megastar, hat unzählige Angestellte, die ihr das Leben erleichtern, und Millionen Social-Media-Fans, die sie regelmäßig an ihrem Leben teilhaben lässt. Mit ihrem Freund, der nicht minder berühmte Latino-Star Bastian (Maluma), ist sie kurz davor, den Song "Marry Me" zu veröffentlichen. Während eines Konzerts von Kat wollen sie das Lied erstmals live singen - und dann auf der Bühne heiraten. Eine unglaubwürdige Handlung Können sich zwei so unterschiedliche Menschen ineinander verlieben? Spoiler: Ja. (Foto: imago images/Prod.DB) Unter den Zuschauern ist auch Charlie Gilbert (Owen Wilson), ein geschiedener Mathelehrer, der für eine Umarmung seiner zwölfjährigen Tochter Lou (Chloe Coleman) alles tun würde. Von Kat Valdez hat er bis vor wenigen Stunden noch nie etwas gehört, seine Kollegin Parker (Sarah Silverman) schleppt ihn und Lou jedoch mit auf das Konzert. Als Kat und die ganze Welt wenige Sekunden vor der Live-Hochzeit durch eine Breaking News erfahren, dass Bastian sie mit ihrer Assistentin betrogen hat, beschließt sie in einer Kurzschlusshandlung, statt Bastian einfach irgendjemanden aus dem Publikum zu heiraten. Ihre Wahl fällt auf Charlie, der zufällig ein Schild trägt, auf dem "Heirate mich" steht und gar nicht weiß, wie ihm geschieht. Auf die Bühne geschubst, steht er der sichtlich aufgelösten Sängerin plötzlich gegenüber und lässt sich aus Mitleid vor den Augen der ganzen Welt mit ihr vermählen. Und als ob das Skript bis dahin nicht schon dämlich genug wäre, geht es genauso albern weiter. Denn um die Handlung zu rechtfertigen, müssen drei zurückliegende Scheidungen als unglaubwürdiges Motiv herhalten, weshalb Kat sich nicht am nächsten Tag wieder von dem wildfremden Mathelehrer trennen, sondern die "Ehe" allen Ernstes weiter laufen lassen will. "Notting Hill" für Arme Im entferntesten Sinne erinnert die Handlung von "Marry Me" an "Notting Hill" (1999), wo Julia Roberts ebenfalls einen Weltstar spielt, der sich bei einem London-Besuch in den Normalo Hugh Grant verliebt. Doch statt einer unterhaltsamen Rom-Com bekommt man hier eine zum Fremdschämen konstruierte Story mit plakativen, grundlegend unterschiedlichen Figuren. Schließlich passt Charlie, dessen Handy alles andere als smart und Highlight die bevorstehende Mathe-Olympiade seiner Schüler ist, so gar nicht in die moderne Influencer-Welt eines Popstars wie Kat. Und trotzdem, oh Wunder, oh Wunder, kommen sich die beiden näher ... Einzig die Nebendarsteller, allen voran Sarah Silverman und John Bradley-West als Kats Manager, halten die lahme Geschichte am Laufen, die aufgrund der fehlenden Chemie zwischen Lopez und Wilson sonst nicht 112 Minuten zu ertragen wäre. Insgesamt bekommt man aber genau das, was man erwartet, wenn man weiß, dass "Marry Me" von J.Lo co-produziert wurde. Für den Film haben sie und Maluma ein paar Originalsongs eingesungen, auf die die 52-Jährige besonders stolz ist. "Die Songs erzählen die Story genauso gut", sagte Lopez kürzlich in einem Interview. Mit anderen Worten: Den Film hätte man sich wirklich sparen können. "Marry Me" läuft ab sofort in den deutschen Kinos.
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nerdenthum · 8 years
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Dr. Strange Top - DC Flop
Dr. Strange Top – DC Flop
Die Nominierungen sowohl für die Oscars als auch für die “Goldene Himbeere” (Razzies) sind raus und wie nicht anders zu erwarten haben bei dem letzteren die DC Filme zugeschlagen. Mit 8 Razzies liegt hier Batman vs. Superman an der Spitze, gleichauf mit Zoolander 2 der ja auch an den Kassen eher durchgefallen ist. Aber auch Suicide Squad wurde mit 2 Himbeeren bedacht. Marvel hingegen kann sich…
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eiri-aloisa · 3 years
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Die Leidenschaft des Halbblutes Teil 2
Nachdem die beiden fertig gegessen hatte und bezahlt, machte sie sich auf den Weg. Mit Devillas schwarzen Audi R8 war eine leichte Hürde bis zu dem Unternehmen.
                       Dort angekommen schon verfiel Isabell in das große Staunen. Es war ein hoher Wolkenkratzer aus reinem reflektierten Glas, so dass man nicht hineinschauen konnte. Es spiegelte die ganze Stadt. Gegenüber des Wolkenkratzers war ein Park, in den viele Arbeitskräfte hinein gingen, um sich etwas zu entspannen. Eine flache Steintreppe, verziert mit einem roten Teppich führte zu einer Drehtür aus reinem Silber.
„Hat bestimmt ein Vermögen gekostet“, sagte Isabell mehr zu sich selbst.
„Worauf du dich Wetten kannst. Sie hat echt keine Kosten gescheut, nur um dieses Unternehmen aufzupeppen und es für jeden zugänglich zu machen“, gestand Devilla und etwas Stolz hörte man heraus. Das brachte Isabell zum Grinsen.
„Warum lächelst du so?“, wunderte sich Devilla etwas und neigte ihren Kopf zur Seite.
„Es klang, als würdest du sie sehr mögen, was? Ist aber klar. Kaum ein Mensch schafft es mit dreiundzwanzig solch ein riesiges Unternehmen zu führen. Geschweige denn es wieder aufzubauen“, erklärte Isabell. Bei dem Wort Mensch musste Devilla etwas schmunzeln.
„Das hast du recht, aber lass uns rein gehen, ich glaube nämlich, dass wir bereits erwartet werden, besonders von dem Empfangsdamen“, meinte Devilla und ging dieses Mal als erste vor.
                       Als sie durch die silberne Drehtür passierten, fingen Isabells ozeanblauen Augen an zu funkeln. Es war ein riesen Eingangsbereich. Säulen von griechischer Art hielten die Decke aufrecht und Fahrstühle am anderen Ende der Halle waren mit einem Wappen verziert. Auf dem Schild eine schwarze Katze mit orangen Streifen, die etwas an Lava erinnerten. Im Schild eine goldene Krone, verziert mit Lavender Diamanten und hinter dem Schild waren zwei Schwerter, die sich kreuzten. Heute sah man selten noch Wappen, außer man nutze ein Geschichtsbuch über das Mittelalter.
                       Doch bevor Devilla mit Isabell in einen der fünf Fahrstühle stieg, gingen sie zu einer aquamarinblauen Rezeption. Dahinter standen zwei Frauen, die die gleiche Uniform trugen. Es bestand aus ein pastellrosafarbenen Kleid und einer blütenweißen, zarten Stumpfhose. Sie trugen schwarze Ballerinas mit süßen Schleifchen an der Spitze.
„Guten Morgen, ihr beiden Blackdeath – Schwestern. Wie steht mit der Laune von Lady Devil?“, erkundete sich Devilla vorsichtshalber.
„Guten Morgen, Lady Diablo. Sie war heute früh im Park vorne und hat den Himmel bestaunt, als hätte sie sich nach etwas gesehnt“, gestand eine der beiden. Die beiden sahen gleich aus. Schwarze Haare, ahornrote Augen und die gleiche Stimme. Selbst ihre Muttermale sind an der gleiche Stelle ihrer Nase.
„Hm, das kann noch was werden mit ihr. Mache mir langsam sorgen darüber“, schien Devilla besorgt.
„Ob Ihr es uns glaubt oder nicht, wir uns aus. Wisst Ihr vielleicht, warum sie das tut?“, fragte wieder eine der beiden.
„Ihr wisst doch, die vorherige Leiterin hatte die gleiche Augenfarbe wie sie, oder?“, ging Devilla sicher, als beide dann nickten fuhr sie fort,
„Vielleicht schaut sie deswegen in die morgendliche Röte, weil es sie an ihre Mutter erinnert. Aber so genau weiß ich es nicht“, vermutete Devilla. Isabell schaute sie fragend an.
„Ihr könnt sie ja mal fragen“, schlugen die beiden Schwestern vor.
„Sicher werde ich das machen, ihr Süßen. Bis gleich“, verabschiedete sich Devilla und die beiden kicherten nur.
                       Devilla und Isabell stiegen in einen der Fahrstühle und Devilla drückte den obersten Knöpf mit der Zahl hundertdreißig.
„Sag mal, über was habt ihr da gerade geredet? Ich hab das nicht so wirklich verstanden“, war Isabell noch neugierig.
„Die Eltern von Lady Devil sind tot. Und ihre Mutter hatte die gleiche Augenfarbe wie sie selbst und der Himmel, wenn die Sonne dämmert. Na ja, und es fast schon Routine was sie da mittlerweile macht. Jeden Früh geht sie hinaus in den Park, um sich das Farbspektakel anzusehen“, erklärte Devilla ihr es und Isabell schaute sie mitfühlend an.
„Das tut mir wirklich leid für sie“, meinte es Isabell ehrlich. Devilla lächelte behutsam, als das hörte.
„Es wäre aber gut, wenn du nicht mit ihr darüber reden würdest“, gab sie ihr den Tipp.
„Verstehe. Wäre auch etwas fies“, stimmte Isabell zu.
                       Im hundertdreißigsten Stockwerk angekommen und die Türen waren geöffnet, schon sah man einen schwarzen Raum, der mit goldenen Linien verziert waren. Nur die rechte Seite war aus reinem Fensterglas. Eine Sekretärin saß an einem schwarzen Marmortisch und starrte in ihren Monitor. Ihre feuerroten Haare lagen ihr auf den Schultern und schaute mit giftgrünen Augen zu den Ankömmlingen.
„Guten Morgen, Frau Evil. Gut geschlafen?“, fragte Devilla etwas besorgt, als sie die Augenringe der Frau sah.
„Ja, alles gut. Wer ist denn das Mädchen hier? Ich habe keinen Befehl von Lady Devil erhalten, dass sie ein Menschenmädchen zu Besuch kommen würde“, blieb Frau Evil oberflächlich und wand sich ihren Job zu.
„Das, meine Liebe, ist Isabell Ximori, die ihren Job als Assistentin bekommen wird und dann dürfen sie nicht so schroff mit ihr reden“, spottetet Devilla mit einem fiesen Grinsen im Gesicht.
„Ich glaube nicht, solange ich keinen Befehl von Lady Devil bekommen habe, werde ich dieses Mädchen nicht rein lassen“, blieb Frau Evil hartnäckig.
                       Plötzlich ging eine große Tür auf, die man vorher nicht sehen konnte und eine hochgewachsene Frau trat heraus. Dämmerrote Augen schauten kühl über die Situation. Schwarze, lange Haare hatten weiche Wellen und ruhten auf den Schultern der Frau. Sie trug einen schwarzen Smoking und ihre geschwungenen Lippen waren zu einem geraden Strich geformt. Man sah, dass sie trainiert war und hatte eine mächtige Aura, die sogar Devilla manchmal erschaudern ließ, wenn die diese Frau sah.
„Was für eine Scheiße geht denn hier bitte ab?“, ertönte ihre Stimme, die kälter war als Eis.
„Sagen wir, Frau Evil möchte nicht, dass du deine neue Assistentin kennenlernst“, wand sich Devilla der Frau zu, ohne mit einer Wimper zu zucken. Frau Evil hingegen sah mit einem Mal ängstlich aus. Isabell wusste nicht, was gerade passiert war. Ihre Augen blieben bei den Augen der Frau hängen. Noch nie hätte sie solch schöne Augen gesehen. Sie sah leichte Funken, die an das Feuer erinnerten.
„Ich habe das sagen und du hast auf Devilla zu hören. Du stehst unter ihrer Familie. Da hast du keine Widerworte zu geben! Höre ich noch mal so etwas und das, obwohl die Familie über dir steht, dann kündige ich dich, ist das klar?!“, war die Wut nicht zu überhören.  Frau Evil nickte zögerlich und Devilla lächelte sie spöttisch an.
„So, da das geklärt ist, können wir eintreten?“, fragte Devilla dann Veronica, die sie mit einem etwas sanfteren Blick anschaute.
„Wir?“, verstand sie nicht recht. Sie konnte Isabell nicht sehen, da sie hinter Devilla stand und klein war.
„Ach ja, stimmt“, ging Devilla zur Seite, so dass Veronica freie Sicht auf das rothaarige Mädchen hatte, die sie immer noch anstarrte. Ihre Kleidung recht hell gehalten und süß. Die sah das Meer in den Augen von Isabell.
                       Devilla beobachtete es etwas und schien schon zu merken, was gerade passiert. In Isabell fing ihr Herz einfach an schneller zu schlagen und lauter. Sie hoffte, dass keiner der drei hören würde. Sie schob das schnelle Herzklopfen auf die Aufregung. Schließlich traf sie diese Frau mit den dämmerroten Augen zum ersten Mal. Auch wenn Isabell Devilla schon seit Ewigkeiten kennt, kannte sie diese Frau nicht. Aber sie wusste, dass Devilla die Schwester der Frau geheiratet hatte und die beiden somit Schwägerinnen waren und auch beste Freundinnen.
„Kommt rein“, sagte die Frau, die höchstwahrscheinlich Lady Devil war. Devilla lief voraus und Isabell schlich langsam ihr hinterher. Als Isabell dann ganz nah an Lady Devil war, bemerkte sie erst wie groß die Frau war. Große Frauen sah man nicht oft in der Stadt und daher war es umso mehr ein Anblick für ihre Augen. Isabell wünschte sich oft etwas größer zu sein, aber sie war auch zufrieden mit ihrer Größe.
                       Veronica Devil schaute zu dem kleinen Mädchen herunter und war erstaunt, wie gut sie doch roch. Eine Mischung aus Vanille und Himbeere. Ihr war bewusste, dass sie eines Tages dieses zierliche Ding haben möchte. Aber jetzt soll sie doch erst Mal bei ihr Arbeiten.
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axel-b-c-krauss · 4 years
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'Eine neue Corona-Variante könnte für den dramatischen Anstieg der Infektionen in Südengland verantwortlich sein. Die WHO ist eingeschaltet, Premierminister Boris Johnson hat besorgniserregende I
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tobis-filmwelt · 4 years
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📽 Classic TobiView 📽 *HOWARD, THE DUCK: Ein tierischer Held* Kinostart 18.12.1986 Universal Studios, United International Pictures FSK 12 (geschnitten), FSK 16 (ungeschnitten) ▪️ Prolog: Von George Lucas produziert realisierte Regisseur Willard Huyck mit einem geschätzten Budget von ca. 37 Mio. Dollar diese Sci-Fi-Komödie, welche auf der Marvel-Comicserie von Steve Gerber basiert. Ich habe den Film Ende der 80er erstmals gesehen. ▪️ Inhalt: Howard führt auf seinem Planeten, auf dem Enten die zivilisierteren Wesen sind, ein gutes Leben. Er trägt schicke Klamotten, geht gerne ins Kino und liest regelmäßig den "Duckboy". Als ein Wissenschaftler auf der Erde herumexperimentiert, gerät Howard durch einen Energiesog versehentlich auf die Erde. Howard muss nun allerlei unglaubliche Abenteuer bestehen und lernt u. a. die Sängerin Beverly kennen. Howard war aber nicht das einzige Wesen, das versehentlich auf der Erde gelandet ist. Dieses ist den Menschen gegenüber aber nicht so wohlgesonnen, wie die lebenslustige Ente. ▪️ Besetzung: Howard wird von Ed Gale/Chip Zien zum Leben erweckt. In weiteren Rollen sieht man u. a. Lea Thompson als Beverly, Jeffrey Jones als Dr. Jenning oder Tim Robbins als Phil Blumburtt. ▪️ Epilog: Der Film gewann 1987 vier Mal die Goldene Himbeere (“Anti-Oscar“) und war 1990 sogar als schlechtester Film der 1980er Jahre nominiert, musste sich aber einem anderen Film geschlagen geben. Zum Glück sind Geschmäcker verschieden. Mir hat der Film schon immer gut gefallen. Er ist sicherlich kein Meisterwerk und die Spezialeffekte wirken teilweise sehr angestaubt und schlecht umgesetzt, aber der Film ist so grandios albern umgesetzt und zerrt heutzutage von seinem unnachahmlichen 80er Jahre Charme. Der Film unterhält und macht Spaß, das ist alles was zählt und ich schaue ihn immer wieder gerne. ▪️ Fazit: Gut Wertung: 7 ▪️ #TobisFilmwelt | #TobiView | #Howard | #EinTierischerHeld |#HowardTheDuck | #MarvelComics | #MovieClassic | #UniversalStudios | #UniversalPictures | #UnitedInternationalPictures | #Filmstagram | #Filme | #Kino | #News | #NurmeineMeinung | #Movie | #Cinema | #Moviegram | #Filmblog | #Movieblog | #Germanblogger | #Filmblogger https://www.instagram.com/p/B_92hw8n8VU/?igshid=1klbv1fmznnz0
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Faye Dunaway (* 14. Januar 1941 in Bascom, Florida) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Regisseurin, Filmproduzentin und Drehbuchautorin. 1977 wurde sie mit dem Oscar ausgezeichnet.
Nach ihrem Durchbruch in dem Film Bonnie und Clyde (1967) zählte Dunaway jahrelang zu den bekanntesten und gefragtesten Schauspielerinnen in Hollywood. Sie arbeitete mit fast allen führenden männlichen Stars dieser Zeit zusammen, u. a. mit Warren Beatty, Steve McQueen, Dustin Hoffman, William Holden, Paul Newman, Robert Redford, Jack Nicholson, Kirk Douglas, Charlton Heston, Stacy Keach. Für ihre Rolle als skrupellose Fernsehproduzentin in der Mediensatire Network (1976) gewann sie einen Oscar, nachdem sie bereits für Chinatown und Bonnie und Clyde nominiert worden war. Elf Nominierungen und drei Golden Globes stehen sieben Nominierungen für die Goldene Himbeere als „Schlechteste Schauspielerin“ gegenüber, einmal war sie sogar als „Schlechteste Schauspielerin des Jahrzehnts“ (für die 1980er Jahre) nominiert. Zweimal wurde sie tatsächlich mit der Himbeereausgezeichnet; sie gehört damit neben Halle Berry, Liza Minnelli und Sandra Bullock zu den vier Oscar-Preisträgerinnen, denen diese zweifelhafte Ehre zuteilwurde. Große Filmerfolge blieben für Dunaway ab den späten 1970er Jahren aus, ab den 1980er Jahren war sie regelmäßig in TV-Produktionen zu sehen.
Faye Dunaway war zweimal verheiratet: von 1974 bis 1979 mit Peter Wolf, dem Sänger der J. Geils Band; 1983 heiratete sie den Fotografen Terry O’Neill, mit dem sie seit 1980 bereits einen gemeinsamen Sohn hatte. Die zweite Ehe hielt bis 1987.
Faye Dunaway wurde 2011 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes mit dem französischen Orden der schönen Künste und der Literatur ausgezeichnet.
Bei der Oscarverleihung 2017 kam es zu einer Panne, als Dunaway und Warren Beatty den Film La La Land zum Besten Film kürten, obwohl eigentlich Moonlightgewonnen hatte. Die Produzenten kamen auf die Bühne und hielten die ersten Dankesreden, bevor der Fehler aufgeklärt wurde. Beatty war zuvor fälschlicherweise der Umschlag mit der Gewinnerin der Kategorie Beste Hauptdarstellerin, Emma Stone in La La Land, ausgehändigt worden.
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dclblog · 5 years
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Joker (O-Ton, Spoiler)...
...ist in einer bestimmten Hinsicht sehr außergewöhnlich: ich persönlich kenne keinen Film, welcher über die Wochen, die er nun schon öffentlich betrachtet werden kann, derart unterschiedlich aufgenommen, interpretiert, rezipiert wurde. Von einem feuchten Inceltraum und Ultrarechtspropaganda schreiben die einen, von einer flammenden Kritik am maroden US-amerikanischen Sozial- und Gesundheitssystemen die anderen. Es gibt Kritiken, laut denen ein Massenmörder idealisiert wird und solche, für die das beklemmende Portrait eines Mannes im Vordergrund steht, welcher in den Wahnsinn abdriftet. Mal werden marginalisierte Gruppen von Todd Phillips Film böswillig als Sündenböcke abgestempelt, mal sind sie darin die Saving Grace einer zunehmend kälter werdenden Gesellschaft. Joaquin Phoenix ist wahlweise sicherer Oscar-Kandidat oder sollte für sein Overacting die Goldene Himbeere kriegen. Der große Cannes-Abräumer wird gefeiert, wie er verachtet wird.
Diese diametral entgegengesetzten Meinungen sind kein Zufall, sondern ein Symptom, welches eine Tatsache verschleiert, die so einfach wie banal ist: ein durch und durch mediokrer Regisseur hat mit brillanten Spielenden, einem genialen Kameramann und einer famosen Komponistin einen Film gedreht, der zudem noch einen über Jahrzehnte gewachsenen modernen Mythos als Futterquelle besitzt und so seine abgrundtiefe Mittelmäßigkeit so gut verbergen kann, dass viele meinen, er hätte irgendetwas von Substanz zu sagen. Es ist schon beinahe lustig zu sehen, wie der Film seine Trigger streut, wie er einerseits aus „Tax the Rich“ „Kill the Rich“ und einen geistig Kranken zu einer Bewegung macht, welche den Status Quo in Frage stellen möchte - kein Wunder, dass sich hier die amerikanische Rechte vor Freude einnässte und Sanders-Anhänger hyperventilierten. Wie er aber andererseits ganz doll Sozialkritik einstreut, wie Arthur Flecks schwarze Sozialarbeiterin paraphrasiert „They don‘t care about you. And they don‘t care about me neither“ sagen darf, und ein bekennender Marxist im „Guardian“ prompt schreibt, das sei doch ein ganz klares Zeichen dafür, dass das Herz des Filmes links schlüge. Beide Sichtweisen sind irgendwo nachvollziehbar und bedürfen doch eines gewissen Tunnelblicks, um die narrativen Klippen zu umschiffen, die der jeweiligen Interpretation entgegenstehen. Nein, „Joker“ ist weder ein Appell für die eine noch die andere Sache, dafür ist er schlicht zu beliebig. Und ja, er kann heilfroh sein, dass er den DC-Kanon hinter sich weiß, denn in einem „normalen“ Drama um einen Mann, dem sein Verstand abhanden kommt, hätte ich allerspätestens ab der noch nebenbei reingestreuten Vergewaltigungsgeschichte des kleinen Jokers (Gewalt erzeugt Gegengewalt - kapiert? KAPIERT???) mit meinem nicht vorhandenen Popcorn geschmissen. Dieser Film besitzt nicht EINEN dezenten, subtilen Moment, und der sich voll reinwerfende Joaquin Phoenix hat vielleicht auch deswegen viele Kritiker nicht wohlig gegruselt, sondern privat befremdet, weil ihm das Drehbuch schlicht nicht zu vertrauen scheint, seine schaurige Innenwelt auch ohne den zwanzigsten larmoyanten Monolog auskommen zu lassen. Wie hier überhaupt frei nach dem Motto „Dezenz ist Schwäche“ alles gezeigt, ausgesprochen, erklärbärt werden muss, damit es auch die Allerdümmsten unter uns begreifen. Die romantische Beziehung zu Zazie Beetz war - grenzenlose Überraschung - nur eingebildet? Her mit der Montage, welche uns sämtliche Szenen mit ihr und ohne sie zeigt. Thomas Wayne ist ein Arschloch? Lasst ihn doch einfach einem offensichtlich psychisch Kranken auf der Herrentoilette eine zentrieren! Wir haben den Tod der Waynes nun schon in (exakt!) 375 Filmen gesehen und es würde völlig reichen, sie in die dunkle Gasse wandern zu sehen, während ihnen ein Clown folgt? NEIN! Piffpaff, Perlenkette, einsamer Bruce! Das komische daran ist, dass dieses andauernde Ausformulieren derart desensibilisiert, dass es doch tatsächlich Leute gibt, die glauben, Fleck hätte seiner Angebeteten nichts angetan - weil wir das EINMAL nicht in vollem Detail sehen, sondern nur durch „Tatütata“ angedeutet bekommen. „Joker“ sieht aus wie großes Kino, ist gespielt wie großes Kino, klingt wie großes Kino. Aber der Kaiser hat schlicht nichts an. Und das Drama wird von einem Skript und einer Regie kaputtgeblökt, die gerne „Taxi Driver“ machen würde, aber dann letzten Endes doch nur die Feinfühligkeit von „Hangover“ besitzt. Was die letzte Frage aufwirft: ist es denn wenigstens ein guter „Joker“-Film?
Ich finde nicht. Ich akzeptiere voll den Ansatz, den Chaos-Clown aus dem traurigen zu gebären, aber dafür müsste er auch irgendwann schlüpfen. Es gibt für mich genau einen echten Joker-Moment: wenn der gerade gefeuerte Fleck eine kurze Pointe setzt um dann die Stempeluhr zu Brei zu hauen, ist das exakt so impulsiv, komisch, gefährlich, nihilistisch und aggressiv, wie man sich den Grinsemann vorstellt. Ansonsten spielt Phoenix bis zum allerletzten Moment die gepeinigte Seele, in seinem Gesicht scheint noch in der allerletzten Einstellung ein Zweifeln, ein Schmerz, ein sich gegen den Wahnsinn Wehren zu sein. Das mag in einem zuvor funktioniert habenden Drama durchaus eine Qualität besitzen. Für diese Figur ist es schlicht zu wenig. Dieser Joker schillert nicht, er ist bis zuletzt eine arme Sau, und ich verstehe durchaus den Impuls dahinter, dass man nicht nur angesichts der Weltlage einen soziopathischen Mörder ungern zum strahlenden Antihelden machen wollte. Nur, und das ist wahrscheinlich das un-„wokeste“, was ich dieses Jahr schreiben werde: dann sollte man keinen „Joker“-Film drehen. Ich finde es toll, dass die Bond-Frauen das „Fleabag“-Treatment bekommen und dem geifernden Altmacho zeigen, wie doof seine toxische Maskulinität ist. Aber toxisch maskulin muss er sein, sonst ist es nicht Bond. Das ist jenseits der völlig uninteressanten Fragen um Hautfarbe und Martinimix schlicht Teil seiner DNA. Wer das nicht will, sollte von einer Verfilmung Abstand nehmen (fände ich persönlich nicht schlimm, die Reihe hat sich längst überholt). Und der Joker ist eben der Joker, Fleisch gewordener Nihilismus, dabei aber immens unterhaltsam. Hier ist und bleibt er ein kleiner Systemverlierer, und ich verstehe aufrichtig nicht, wie einer wie er eine derartige Bewegung wie am Ende gezeigt auslösen sollte.
Dass es ausgerechnet ein Filmchen wie „Joker“ ist, der ob seiner wirklich sehr guten technischen Machart derart große Wellen schlägt, amüsiert mich. Das hindert mich nicht daran, ihn ein bisschen scheiße zu finden.
D.C.L.
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dermontag · 2 years
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Schmähpreis "nicht angebracht" Doch keine "Goldene Himbeere" für Willis 01.04.2022, 01:49 Uhr Wenige Tage bevor die Familie von Bruce Willis dessen Erkrankung öffentlich macht, bekommt der Schauspieler noch Hollywoods Schmähpreis, die "Goldene Himbeere", verliehen. Nach reichlich Kritik nehmen die Veranstalter die zweifelhafte Ehrung jetzt zurück. Die Verleiher der "Goldenen Himbeere" haben den kürzlich an Bruce Willis verliehenen Schmähpreis wegen der Erkrankung des Schauspielers zurückgenommen. "Wenn medizinische Umstände bei Entscheidungen oder Auftritten einer Person ein Faktor sind, dann ist es nicht angebracht, ihnen einen Razzie zu geben", hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung der Gruppe. "Razzie" ist die Abkürzung für den "Golden Raspberry Award", den Negativ-Filmpreis, der traditionell am Vorabend der Oscar-Verleihung vergeben wird. Am Vortag war bekannt geworden, dass der 67-jährige "Stirb langsam"-Star krankheitsbedingt seine Schauspielkarriere beendet. Bei ihm sei eine Aphasie diagnostiziert worden, die seine kognitiven Fähigkeiten beeinträchtige, hieß es in einer Mitteilung seiner Familie. Aphasien sind Störungen, etwa beim Sprechen, Verstehen, Schreiben oder Lesen, die als Folge verschiedener Erkrankungen, häufig nach Schlaganfällen, auftreten können. Mehr zum Thema Die Veranstalter der "Goldenen Himbeere" hatten sich in diesem Jahr eine Sondersparte für Willis ausgedacht, die "Schlechteste Performance von Bruce Willis in einem 2021er Film". Als Begründung hieß es, er habe 2021 gleich acht schlechte Rollen gehabt, darunter in Filmen wie "American Siege", "Deadlock" und "Cosmic Sin". Für Letzteren wurde Willis am vergangenen Samstag die zweifelhafte Ehrung zuerkannt.   Nachdem Willis' Familie am Mittwoch dessen Diagnose veröffentlich hatte, posteten die "Razzies"-Organisatoren auf Twitter eine Mitleidsbekundung, verbunden mit dem Zusatz "dies erklärt vielleicht, warum er 2021 mit einem Knall abtreten wollte". Diese Art von Humor kam nicht gut an. Zahlreiche Kommentatoren forderten, den Schmähpreis für Willis zurückzunehmen. Viele äußerten auch Zweifel, ob die Verleihung überhaupt noch zeitgemäß sei.    
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zynga-deutschland · 5 years
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Das Muttertag-Event!
Die Schneidhand-Geschwister Edward und Ella wollen diesen Muttertag für ihre Mama zu einem unvergesslichen Erlebnis machen, indem sie Hecken in verschiedenen Formen fertigen. Sie werden einen Wettbewerb veranstalten, um zu sehen, wer die meisterhafteste Hecke fertigt. Nimm am Muttertag-Event teil und hilf ihnen bei den Feierlichkeiten.
Wenn du mindestens Stufe 12 erreicht hast, erhältst du eine Einladung, mit der du am Event teilnehmen und dich mit anderen Spielern messen kannst. Damit dir das Feature angezeigt wird, musst du das Spiel zum Schließen zwingen oder dein Gerät sogar neu starten.
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Du kannst mit dem Muttertag-Event beginnen, indem du auf die Hecke tippst, die mit dem Abschließen der verschiedenen Teile gestaltet wird. 
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Muttertag-Event-Bestenliste
Führe so viele Bestellungen wie möglich aus, um mehr Mamapunkte zu verdienen und so in der Bestenliste aufzusteigen.
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Temporärer interessanter Ort: Gartenschuppen
Der Gartenschuppen ist ein temporär verfügbares Gebiet, wo du die Materialien erhältst, die du für das Fertigen der Gegenstände benötigst.
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Temporäre Farmarbeiter:
Du kannst Ella Schneidhand und/oder Edward Schneidhand kaufen, damit sie dir als Farmarbeiter während des Muttertag-Events helfen. Mit ihrer Hilfe werden deine Chancen auf seltene Eventgegenstände und vieles mehr erhöht!
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Schließe die 2 Teile vom 8. bis zum 19. Mai 2019 ab, um tolle Belohnungen zu gewinnen!
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Du musst Gegenstände fertigen und Bestellungen erledigen, um die Teile abzuschließen. Sind die Gegenstände gefertigt, verdienst du Mamapunkte.
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Bestenlistenbelohnungen
1. Teil
Keine Trophäe: 5 Himbeeren, 5 rosa Nelken
Bronze: 1 Silberticket, 1 Schloss und 5 Paar goldene Handschuhe
Silber: 2 Goldtickets, 2 Schlösser, 10 Schlüssel und ein Einmaliger Anstecker
Gold: Mutter Daisy (temporärer Farmarbeiter)
2. Teil
Keine Trophäe: 1000 Münzen
Bronze: 1 Silberticket, 1 Schloss und 5 Paar goldene Handschuhe
Silber: 2 Goldtickets, 2 Schlösser, 10 Schlüssel und ein Bergwerkaholic-Anstecker
Gold: Gartenpatin (temporärer Farmarbeiter)
Verwende einen Schub
Du kannst die Menge an Mamapunkten, die du erhältst, mithilfe von Scherenschüben erhöhen. Du kannst aus drei Schüben wählen: Silber, Gold und Diamant.
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Hinweis: Ella und Edward Schneidhand sind temporäre Farmarbeiter und bleiben nur für die Dauer des Muttertag-Events auf deiner Farm.
Neue Gegenstände und wo du sie findest:
Himbeere – Gartenschuppen, Omas Wiese, alte Mühle und Hühner
Macadamianüsse – Gartenschuppen, Omas Wiese und Bucht
Rosa Nelke – Gartenschuppen, Omas Wiese, Bucht, Maisonne-Mine, ausgezeichnete Pferde und Ziegen
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smoking-n-leather · 6 years
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Sogar Donald Trump ist 2019 für eine Goldene Himbeere nominiert. Die großen „Gewinner“ werden aber wahrscheinlich Komödien und unnötige Remakes. Zwar werden die Goldenen Himbeeren erst in wenigen Wochen, kurz vor der Oscar-Verleihung, vergeben. Aber allein auf der Liste der Nominierten zu stehen, brandmarkt einen Film beziehungsweise dessen Beteiligte für miserable Arbeit. Wer am Ende den Preis für den „Schlechtesten Film 2018“ oder in den anderen Kategorien „gewinnt“, ist also letztendlich nicht wichtig – zur...
https://www.musikexpress.de/goldene-himbeere-das-sind-die-schlechtesten-filme-des-jahres-1184745/
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trevorbmccalli · 8 years
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„Goldene Himbeere“: Diese Filme hat’s erwischt
Los Angeles. Die unbeliebteste Preisverleihung Hollywoods steht wieder an: die „Goldene Himbeere“. Doch das Jury-Verdikt trifft beileibe nicht nur Trashfilme und drittklassige Mimen. So mancher Topstar musste schon mit dem Obst nach Hause gehen. Und auch Kassenhits erwischt es manchmal – wie am Gewinner des vergangenen Jahres deutlich wird.
Fifty Shades of Grey – Schlechtester Film 2016 mit dem schlechtesten Schauspieler
Der Film über das Sadomaso-Pärchen Anastasia Steel (Dakota Johnson) und Christian Grey – nach dem Buch von E.L. James – löste schon vor dem Kinostart großen Trubel aus. Alle wollten sie den unerreichbaren, attraktiven Christian, gespielt von Jamie Dornan, anschmachten. Dass der für seine schauspielerische Leistung die „Goldene Himbeere“ bekam, genauso wie der Film selbst, interessiert die wenigsten. Der Streifen landete in den USA auf Platz eins der Kinocharts, in Deutschland wurden satte 12,3 Millionen Euro damit an den Kinokassen eingenommen.
Die Schadenfreundinnen – mit Cameron Diaz als schlechtester Schauspielerin 2015
Schadenfreude kommt nicht nur in der Komödie auf, sondern auch bei so manchem Cameron-Diaz-Kritiker: Denn die Schauspielerin gewann für ihren Auftritt in dem Film die „Goldene Himbeere“ als schlechteste Schauspielerin. Schade.
Movie 43 – Schlechtester Film 2014
Auch das Star-Ensemble (unter anderem Richard Gere, Hugh Jackman, Kate Winslet, Gerard Butler, Hale Berry, Emma Stone und Uma Thurman) nützte dieser Komödie nix: Sie wurde 2014 als schlechtester Film mit der „Goldenen Himbeere“ ausgezeichnet.
Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 2 – Schlechtester Film, schlechteste Schauspielerin und schlechtestes Leinwandpaar 2013
Auch hier gilt: Den Teenies war’s egal, dass dieser Film von der „Goldenen Himbeere“-Jury von vorn bis hinten als mies eingestuft wurde. Neben der Negativ-Auszeichnung für den schlechtesten Film wurde Kristen Stewart – in der Fortsetzung schon als Bella zur Vampirin gebissen – schlechteste Schauspielerin, Mackenzie Foy und Taylor Lautner, der attraktive Werwolf in der Verfilmung, schafften es nicht, romantische Gefühle zu transportieren. Sie wurden zum schlechtesten Leinwandpaar gewählt. Aber all das ist vergessen, wenn Vampir Edward alias Robert Pattinson in der Sonne glitzert. Hach.
Jack und Jill – zehnfacher „Goldene Himbeere“-Preisträger 2012
Das muss man erstmal schaffen: Für seinen Auftritt in der Komödie bekam Schauspieler Adam Sandler gleich die „Goldene Himbeere“ als schlechtester Schauspieler und als schlechteste Schauspielerin. Er spielt sowohl die Hauptrolle Jack als auch dessen Schwester Jill. Und auch sonst war der Film bei der Verleihung des Schmähpreises hocherfolgreich: In jeder der zehn Kategorien gewann er die „Goldene Himbeere“. Autsch.
Ashton Kutcher gleich zweifach schlechtester Schauspieler – 2011
Hier lag’s wohl nicht am Film, sondern einfach an Ashton Kutcher: 2011 bekam der gleich zweimal die „Goldene Himbeere“ als schlechtester Schauspieler, für seine Rolle in „Kiss & Kill“ und für seinen Auftritt in „Valentinstag“.
Von RND/Hannah Scheiwe
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„Goldene Himbeere“: Diese Filme hat’s erwischt
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