Tumgik
#I wanted to shove endless german references in here
kiruuuuu · 5 years
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Siege the Day: Day 7
Hello all 💖 This is my entry for @dualrainbow​‘s fantastic Siege the Day language event!! Thank you to everyone who helped make this possible and I hope the three, four German people in the fandom enjoy this piece :) (German Montagne/Bandit in which Bandit is convinced he’s ill, Rating T, fluff, ~2.3k words)
Despite having written in German for almost my entire life, this felt extremely odd to me as I’d not written anything for Siege in German - I kept thinking of English phrases which I tried to translate into German and it was a real mess :D If anyone’s interested, I can try to translate it!
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„Dom.“ Auf das Klopfen hin hebt sich Docs Kopf, Augenbrauen in Überraschung hochgezogen. „Komm rein. Dich sieht man hier nicht häufig.“
Bandit verzieht das Gesicht und kämpft den Drang nieder, sich verlegen am Hinterkopf zu kratzen dafür, ihren exzellent ausgebildeten Arzt mit einer derartigen Lappalie zu behelligen. „Ich weiß, dass ich ständig herkomme und du beschäftigt bist, aber -“ Ein ungläubiger Blick lässt ihn mitten im Satz verstummen. „Oh. Du meintest es ernst.“
„Meinte ich, ja.“ Doc wartet, bis er eingetreten ist und die Tür hinter sich geschlossen hat, ehe er fortfährt: „Und wann, ungefähr, hat sich diese Unfähigkeit, Sarkasmus zu identifizieren, eingestellt?“
„Was?“ Ein weiterer Blick, der Bandit entscheidend zu viel Blut in die Wangen treibt. Nicht zum ersten Mal hinkt sein Gehirn hinterher, noch vor einer Stunde musste er sich Jägers Spott aussetzen, nachdem er gedankenverloren sein Handy suchte – mithilfe der Taschenlampe in seinem Handy. Fürchterlich. Er hat einen Ruf zu verlieren, und so, wie er sich gerade anstellt, wird ihm dies besorgniserregend leicht fallen. „Deshalb bin ich hier. Nicht nur deswegen, aber Konzentrationsschwierigkeiten gehören dazu.“
Docs Miene wechselt zu jener professionellen, die Bandit unmissverständlich klar macht, dass ab nun Scherze unangebracht sind. „Du wärst nicht hier, wenn es nicht ernst wäre. Schieß los. Welche anderen Beschwerden hast du?“
Und genau dort liegt der Hund begraben. Denn Bandits Symptome sind nicht sonderlich beeindruckend, weshalb er lange mit sich haderte, ehe er Doc schlussendlich aufsuchte. Es ist beinahe peinlich. „Ich habe Schlafschwierigkeiten“, gibt er zögernd zu.
„Wie ernst? Haben sich deine Alpträume verschlimmert?“
„Nein, der Rest ist gleich geblieben. Es dauert nur länger, bis ich einschlafe.“ Doc nickt aufmunternd, damit er mit seiner Liste fortfährt. „Appetitlosigkeit gehört auch dazu.“
„Dauerhaft?“
„Nein, zwischendurch. Vor allem hier, in der Basis, manchmal zuhause. An Wochenenden ist es in Ordnung.“
„Verstehe. Weiter.“
„Mir ist häufig schwindlig.“
„Kreislauf?“
„Nein, einfach so. Auch häufig hier.“ So langsam beginnt Bandits Scham gegen die Unannehmlichkeiten zu gewinnen. „Weißt du was, vergiss es, ich hätte nicht -“
Doc fällt ihm ins Wort und Bandit könnte nicht sagen, ob der nüchterne Tonfall, mit dem er auf das Gesagte – oder wahrscheinlich eher Implizierte – reagiert, die Konversation mehr oder weniger erträglich macht: „Hast du irgendwelche unerklärlichen Schmerzen? Irgendeine alarmierende Veränderung in deinem Körper? Etwas an deiner Ernährung umgestellt? Vermutest du irgendetwas Ernsteres?“
Bandit nimmt an, dass eine ehrliche Antwort erwartet wird, und so erwidert er wahrheitsgemäß: „Nein. Zu allem.“ Die Tatsache, dass er eine erhöhte Libido aufweist, verschweigt er jedoch. Er hat schon genug von Docs Zeit verplempert.
„Fassen wir zusammen: du bist abgelenkt, schläfst schlecht ein, hast den Großteil der Zeit keinen Hunger und neigst zu Schwindel.“
Nun ja. Wenn er es so formuliert, klingt es nach genau nichts.
„Bist du einsam?“
Was. „Dein Ernst?“ Bandit ist bereits auf halbem Weg zu Docs Schreibtisch sowie zu einer langatmigen, echauffierten Tirade, ehe ihm auffällt, dass diese Symptome tatsächlich… „Es ist keine Depression. Glaub mir. Ich weiß, wie sich der Scheiß anfühlt. In dem Fall wäre ich auf gar keinen Fall hier.“
Docs Blick bohrt sich noch einige Sekunden länger in seinen Schädel, doch Bandit bleibt bei seiner Aussage – Blitz hat ihn oft genug gerügt für die Tatsache, dass Bandit sich eher in den Fuß schießen als um Hilfe bitten würde. „Nun gut. Aber dann kann ich dir kaum helfen. Ich bezweifle, dass du Frühling als Diagnose akzeptierst. Bekommst du genug Vitamin D?“
Nicht mehr, seitdem ich mit zwanglosen One-Night-Stands aufgehört habe, antwortet Bandit in seinem Kopf. Hey, scheint, als sei ihm die Affinität zu Sarkasmus doch nicht vollends abhanden gekommen. „Ich weiß, dass es eigentlich nichts ist, aber ich bin kein Hypochonder. Vorletzte Woche bin ich in eine Tür gelaufen, du erinnerst dich bestimmt. Letzte Woche bin ich beinahe während einer Schießübung zusammengeklappt. Es ist irrelevant, was ich zu essen vor mir habe: im Speisesaal könnte es genauso gut ranzige Butter und faule Eier sein, und zuhause ein Festmahl. Ich habe keinen Bock mehr, in jeder Unterhaltung zehnmal nachzufragen. Irgendetwas stimmt nicht mit mir.“
Sein Nachdruck scheint zu Doc durchzudringen, denn er runzelt nachdenklich die Stirn. „Wir können gerne einige Tests durchführen, aber deine Angaben sind recht vage. Oder du versuchst darauf zu achten, wann welches Symptom auftritt, und berichtest mir in einigen Tagen davon.“
„Ich kann‘s versuchen“, seufzt Bandit, nicht sonderlich ermutigt von Docs eigener Ratlosigkeit.
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„Hey, ich hab mal gegoogelt, was es sein könnte, und mehrere Webseiten haben mir versichert, dass es Krebs ist“, informiert Blitz ihn hilfsbereit und lässt sich auf den benachbarten Stuhl fallen.
Seit wann kann man nicht mehr schmollend, niedergeschlagen und asozial mit seinem Handy in der Ecke sitzen und tatsächlich in Ruhe gelassen werden? Bandit hat längst herausgefunden, dass seine Beschwerden sich minimieren, sofern er sich von der Gesellschaft im Allgemeinen und seinen Kollegen im Speziellen fernhält, doch die Umsetzung dieses einfach klingenden Plans stellt sich als ziemlich unmöglich heraus. „Reizend“, grummelt er und versucht, keine Reaktion auf die soeben erhaltenen Fotos von Pitbull-Welpen zu zeigen, allerdings stiehlt sich ein ungebetenes Lächeln auf seine Lippen. Sie sind verdammt süß. Manche Menschen wissen eben ganz genau, wie man Bandit aufmuntert.
„Marius hat schon angekündigt, dein Motorrad lila lackieren zu lassen, wenn er es erbt.“ Und manche sind unerklärlicherweise stolz darauf, dass sie das genaue Gegenteil erreichen.
„Ich weiß noch, wie du felsenfest davon überzeugt warst, die Pest zu haben, bis Werner endlich zugab, dass es Knutschflecken waren. Der alte Suffkopp.“
Blitz schaudert sichtlich, was Bandit nicht vernachlässigbare Genugtuung bereitet. Das nächste Bild ist von einem strahlenden Pitbull auf einer Harley. Bandit versucht, seine Miene des hilflosen Dahinschmelzens durch ein Husten zu tarnen, doch Blitz erhascht einen verhängnisvollen Blick auf sein Display. „Oh nein, wie niedlich! Von wem hast du das?“
„Monty.“ Blitz scheint auf mehr zu warten, also ergänzt Bandit: „Ich sage dir, der Kerl könnte zum Massenmörder werden und trotzdem so verständnisvoll mit dem Teufel umgehen, dass er doch noch im Himmel landet. Religion ist ziemlicher Bockmist, aber wenn es jemals Heilige gegeben hat, dann gehört er dazu.“
„Mein Gott. Du musst wirklich krank sein. War das gerade ein Kompliment?“
Bandit belässt es bei einem angemessenen Augenrollen und richtet seine Aufmerksamkeit wieder seinem Handy zu. Versucht es zumindest.
„Vielleicht wirst du ja einfach alt. Tun dir beim Aufstehen nicht eh schon alle Knochen weh?“
„Du deutest gerade nicht an, dass meine Midlifecrisis sich durch alle möglichen Symptome äußert, oder?“
„Seit wann schlägst du dich denn mit dem Scheiß herum?“
Die Tatsache, dass selbst Blitz von unaufhörlichem Hohn ablässt, um sich ernsthaft mit Bandits ‚Erdbeerwoche‘ (wie er es so lange betitelte, bis Monika ihm die Leviten las) zu beschäftigen, ist in etwa so bedenklich wie Docs aufrichtiges Interesse. Bandit zuckt die Schultern. „Seit einem Monat. Ungefähr.“
„Also seit der Mission in Teheran“, schlussfolgert sein Teamkollege inkorrekt.
„Nein. Ein, zwei Wochen später.“
„…also seit der Mission in Teheran“, wiederholt Blitz unamüsiert und hebt eine Augenbraue, als Bandit seinen Gesichtsausdruck kopiert.
„Glaubst du nicht, dass ich ein eventuelles Trauma früher erkannt hätte?“
„Wir reden schließlich immer noch von dir.“ Das ist fair, so viel muss selbst Bandit zugeben. Er ist nicht bekannt für bahnbrechende Introspektion. „Und immerhin hättest du draufgehen können. Wenn Gilles nicht gewesen wäre.“
„Ist ja auch egal, es hat nichts damit zu tun. Vielleicht esse ich das Falsche. Keine Ahnung.“
„Du könntest ja mal auf Gesünderes umsteigen, ist dir der Gedanke schon mal gekommen? Oder bist du inzwischen bei Kentucky Schreit Ficken eingezogen?“
Und schon sind sie wieder dabei, sich zu streiten. Nicht einmal ein strahlender Pitbull mit einem Entenküken auf dem Kopf kann Bandit ablenken. …zumindest nicht allzu lang.
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Nur einen Tag später lässt sich Blitz erneut neben Bandit fallen, als habe er noch nicht ausreichend gepöbelt – und es scheint, als habe er Verstärkung mitgebracht, denn Doc gesellt sich zu ihnen, ungewöhnlich heiter wirkend. „Wir wissen, was du hast“, eröffnet Blitz das Gespräch mit einem überlegenen Tonfall, der Bandit seine Augen verengen lässt.
„Tatsächlich war ich mit meiner Diagnose gar nicht so weit weg“, fügt Doc fröhlich hinzu.
Bandit ist kurz davor, den beiden Grinsekatzen entweder Gewalt anzudrohen (in Form endloser Streiche, natürlich) oder die Unterhaltung gleich ganz sein zu lassen, denn wenn er eines am frühen Morgen nicht ertrug, war es ein selbstgefälliger Blitz – allerdings bemerkt er just in dem Moment die vorbeilaufende Truppe aus Docs Teammitgliedern und kann sich nicht beherrschen. Das Brötchen kollidiert mit einem extrem zufriedenstellenden dumpfen Geräusch mit Rooks Hinterkopf und der junge Mann sowie seine drei Begleiter drehen sich entrüstet zur Quelle des Waffe gewordenen Frühstücks um. „Zwei Minuten zweiunddreißig“, verkündet Bandit stolz und erntet generelle Verwirrung von allen außer Rook selbst.
„Echt? Krass. Hätte nicht gedacht, dass du mich überholst – dann muss ich wohl einen neuen Rekord aufstellen.“ Auf eine kurze Frage von Montagne hin ergänzt Rook: „Wir versuchen, so lang wie möglich die Luft anzuhalten. Gehst du nicht zwischendurch tauchen, Gilles? Dom wollte damit anfangen, deshalb trainiert er.“
Wasserblaue Augen treffen Bandits eigene. Selbst auf die Entfernung ist ihre Farbe bemerkenswert. „Wenn du möchtest, kann ich dich mal mitnehmen.“
Er zuckt halbherzig mit der Schulter. „Klar. Warum nicht?“ Seine Antwort bringt ihm ein Lächeln ein, und aus irgendeinem Grund grinst auch Rook ihm kurz zu, ehe die Truppe weiterzieht.
Dann erst bemerkt Bandit die vielsagenden Blicke der beiden Idioten vor sich. „Was?“
„Nichts“, entgegnet Doc, und Blitz: „Schon okay.“
„Wolltet ihr mir nicht sagen -“
„Ich entschied mich um.“ Blitz stupst den Franzosen neben sich mit dem Ellbogen an und gemeinsam stehen die beiden wieder auf. „Du wirst schon sehr bald merken, dass deine ‚Krankheit‘ nachlässt.“
Bandit kann nur hoffen, dass er Recht behält, denn inzwischen haben sich Herzrasen und Kurzatmigkeit zu seinen restlichen Beschwerden gesellt.
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Und während Bandit zugeben muss, dass sich Blitz‘ ominöse Prophezeiung durchaus bewahrheitet hat, so war er nicht auf die Nebenwirkungen vorbereitet: statt Schwindel und dem flauen Gefühl im Bauch leidet er nun unter einem allumfassenden Motivationsloch sowie ironischerweise chronischer Rastlosigkeit – stets hat er den Eindruck, irgendetwas tun zu müssen, auch wenn er sich nicht dazu aufraffen kann. Seine unregelmäßige Appetitlosigkeit ist zu einer ständigen mutiert, dafür hat sich allerdings seine Aufmerksamkeitsspanne verbessert. Es ist ihm nun unangenehm deutlich bewusst, wie viel Zeit tatsächlich in einem einzigen Tag steckt.
Als wäre das alles nicht schon ätzend genug, er ist zudem auch noch fürchterlich reizbar, was zugegebenermaßen kaum einen Unterschied zu seiner normalen Persönlichkeit darstellt, jedoch Grund genug für den Großteil der Verbliebenen ist, einen großen Bogen um ihn zu machen. Manche seiner Kollegen hatten das Glück, auf ein dreiwöchiges Training verschifft zu werden und somit von Bandits langsam umschlagender Laune verschont zu bleiben. Blitz gehört nicht dazu, aber Blitz ist Blitz und so dringt er wie gehabt jeden Tag in Bandits persönliche Blase ein, um ihm mit dämlichen Vorschlägen und Kommentaren auf den Sack zu gehen.
Aus irgendeinem Grund tut er dies noch vergnügter als ohnehin schon. Bandit hegt die Vermutung, dass Blitz selbst für Bandits grottenschlechte Laune verantwortlich ist, aber leider fehlen ihm die Beweise. Die Bemerkung, er wisse ganz genau, was Bandit plage, machte ihn zwar verdächtig, allerdings kann Bandit sich nicht vorstellen, wie sein Freund ihn in mancher Hinsicht kuriert und in anderer verflucht haben sollte. Hatte er irgendwelche Pillen in Bandits Essen gemischt? Seine Kleidung mit irgendeinem Hormon oder Pheromon oder was auch immer eingesprüht? (Bandit weiß nicht so ganz, wie so etwas funktioniert. Und wenn er ehrlich ist, will er es auch gar nicht wissen.)
Was auch immer es war – sollte sich herausstellen, dass Blitz Schuld ist, zündet Bandit eben seine Schuhe an. Oder kramt sein uraltes Juckpulver wieder aus.
Trotz allem ist Blitz eine zuverlässige Quelle für den Rest der Welt, und so stimmt Bandit missmutig zu, ihn bei einigen Erledigungen zu begleiten. Er schreibt es der völligen Leere seiner Notifikationsleiste zu, dass er viel zu spät merkt, wie weit ab vom eigentlichen Weg in die Stadt sie gekommen sind, denn das Fehlen jeglicher Nachrichten frisst schon seit einiger Weile an ihm.
„Wo fahren wir hin?“, fragt er skeptisch und liest einige der vorbeirauschenden Schilder. Flughafen, steht irgendwo angeschlagen, und Blitz biegt tatsächlich ab. Vielleicht macht er Bandit ja das beste Geburtstagsgeschenk, das er je bekommen hat, und geht frühzeitig in Rente?
„Die anderen kommen heute zurück, hast du vergessen?“, antwortet Blitz mit einem honigsüßen Lächeln.
Und oh. Da ist sie wieder, die Schwere in Bandits Magengrube und die Leichtigkeit seines Kopfs. „Ah“, gibt er betont lässig zurück und fragt sich, warum sein Herzschlag sich derart verschnellert hat.
„Ich hole ein paar von ihnen ab. Und du holst Gilles ab.“
Bandit ist sich plötzlich nicht mehr sicher, wofür Sauerstoff benutzt wird, doch dessen Notwendigkeit erschließt sich ihm aufs Neue, nachdem er viel zu lange darauf verzichtet. „Aber -“
„Es war nicht die Mission in Teheran, die dich nicht losgelassen hat“, fährt Blitz ungerührt fort, ohne die Augen von der Straße zu nehmen, „sondern dass du angefangen hast, mehr mit Gilles zu reden.“
Frühling, hatte Doc es genannt. Frühlingsgefühle hätte es besser getroffen. Er wendet den Blick ab, weiß nicht, was er sagen soll.
„Und seitdem er weg ist, sitzt du nur rum wie bestellt und nicht abgeholt und trauerst. Dom, es ist ziemlich offensichtlich.“
Okay. Vielleicht ist er doch nicht krank. Und vielleicht wusste er es irgendwie. Und vielleicht, ganz vielleicht, hatte er gehofft, dass irgendein externer Einfluss ihn dazu zwingt, genau das einzugestehen.
Blitz parkt sein Auto und wendet sich ihm mit einem uncharakteristisch aufrichtigen Strahlen zu. „Terminal 2. Viel Erfolg.“
Die beiden schauen sich einige Sekunden schweigend an, dann schnallt Bandit sich wortlos ab und öffnet die Beifahrertür. Eine Hand auf seinem Arm lässt ihn innehalten.
„Und gute Besserung“, wünscht Blitz ihm mit einem Grinsen, das nicht einmal ironisch aussieht.
Aber was weiß Bandit denn schon. Hoffentlich dauert es nicht mehr lange, bis er Sarkasmus wieder zuverlässig identifizieren kann.
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emmyrosee · 5 years
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Hopping.
On The Run I
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Hey guess what.
It’s done! I’m so excited!
Don’t get me wrong, I’m terrified. This definitely isn’t how I thought this would go, but I don’t despise it??? I don’t know. Anyways.
WARNINGS: heavy plot, heavy dialogue, language. No smut in this chapter (don’t worry it’s coming😘)
Gordan Merkel x Fugitive!Reader; after a series of unfortunate events lands you in East Berlin, you fear everyone and everything in your path. And it crosses paths with a stranger who takes a risk on you.
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“Do you remember how you got here?”
The question snapped you out of your confused daze, and you stared at the man before you. His piercing green eyes bore into you like you were nothing more than a piece of wood, waiting to be carved.
It was a good question, to be fair. But which ‘here’ was this man referring to?
The ‘you,’ running in Milan?
The ‘you,’ hiding in the deepest, dankest corners of Paris?
Or the ‘you,’ committing the most heinous act that you knew possible all those years ago.
No one would blame you for jumping at the most random of sirens. The warrant for your arrest was out there, and the reward was obscene.
Hell, if you knew you would be given some form of immunity, it wouldn’t be such a big deal.
But this was your life on the line now. The police from home, various government officials, even the people who had once housed you had turned against you at the ridiculous amount of money being offered. And no stones could be left; whether they were criminal or not, their crimes would be lessened if they turned you in, dead or alive.
They weren’t very picky.
The chilled streets of Berlin’s alleys only seemed to make your stress levels grow, heart beating faster and faster as you tried to shield yourself from everyone you passed.
Night after night you wandered, opting it safer than the day. In the day, no one was willing to listen to your story, see another side of you. All they saw was money, and they wanted it.
At night however, stories howled like the wind. People of their own sins had more important things to focus on than you, and you accept and adore that lack of attention.
You’re not sure what tripped you off. A distant siren, maybe? Or maybe just one too many money-hungry eyes?
Whatever it was, you felt the need to run.
Well. Run further that is.
You dug your hands deeper into your pockets and slowly crept faster, walking speed feeling more of a jog.
Then faster.
The feeling grew and your holed, disgusting sneakers squeaking against the pavement.
You felt like you were doing this for your whole life. The same routine over and over and over and over again.
Your legs kick higher and higher as you dash, scrambling around as your weakened body struggles to keep up.
Until a massive force stops you, gripping your arms tightly to steady you.
“Woah, woah, woah,” a voice says, struggling against your fighting form. You shove harder at the chest that’s trying to hold you, unsuccessful with every jerk of your much smaller frame. His large hands grab your shoulders and force you into the brick wall you were closest to. But the fire of fear was still roaring, and whether you wanted to or not, you couldn’t stop.
All you could do was bite, kick and scream, praying someone would hear.
“Relax!” He commanded, giving you one last, hard shove. The bricks bit into your skin, the small pebbles of the flaking wall crumbling in your struggle.
“Please,” You whimper in fear. “Please let me go, I-I-I don’t-“
“Shush,” he demands. You close your lips, though you’re unable to stop your shaking lips from allowing whimpers past. Your eyes creak open to look at the deep voiced, large German man who’s grip wasn’t about to falter.
Despite his demanding, deep voice, his eyes showed no malice or anger; in fact, nothing but sympathy was pooled in his forest green irises. His jaw was tight with authority, and he seemingly waited for you to look at him before continuing to speak.
Shit, you think to yourself, not like this. Shit shit shit-
“We need to get you out of the open,” he says sternly, yet softly. “Come on-“
“N-no!” You protest. “No!”
The man pulls back slightly at your apparent fear, and licks his lips in thought.
“I’m not going to leave you out here,” he explains. “God knows the last time you ate or bathed or-“
You tremble weakly in his grip, and almost on cue, your stomach growls loudly. He tilts his head, “you haven’t eaten recently, have you?”
Against your better judgement, you gently shake your head and avoid his laser sharp gaze. He nods, “so I thought.”
“I’ll be fine,” you spit, shrugging him off of your arms. He finally drops his arms as you spin on your heel, crossing your arms tightly over your chest and walk hurriedly away.
“You don’t have to go with me if you don’t want to,” he calls after you, making you stop. “But I sincerely want to help. Please? Just allow me to feed you, then I’ll sneak you over any boarder you’d like.”
“No,” you say quietly, so softly you’re not sure he can hear you. “I’ve made it this far, I can make it further on my own.”
“Don’t think I don’t know who you are,” he says. “You’re that fugitive, aren’t you?” He asks though his voice is sure, making you screw your eyes shut tight. “The one who’s been on the lamb for, what, three years?” His footsteps are loud as they pound on the pavement behind you. “That little pile of mad money that the government has raised is enough to make anyone an enemy, no?”
You say nothing.
“Lucky for you, I have no reason for the money. In fact, I’d set the money on fire and join you on the run as well before I give into any shit that the government spills to its sheep.
“Just let me take you someplace; a safe place that I know. And then wherever you want to go, I will take you. But just take the help I’m willing to give because God knows how long someone is going to show you this extent of mercy.”
You want to scream at him, ask him how he dares speak to you like that. You want to smack him one, tell him that he has no fucking idea who he’s talking to, and that you’ve survived without the help of anyone for those three years.
But you can’t.
Because everything he said is true. That, and you’re so weak- especially from trying to fight him off- that you literally aren’t sure if you raise your hand high enough to smack him.
“I’m heading to Sweden,” you say softly. “You feed me, you get my name, and you take me to the Swedish border. I go from there. Deal?”
“Deal,” he says with a gentle smile.
——————-
“Do you remember how you got here?” The man asks quietly.
Your fingers clutch at the warm, thick blanket that’s draped over your shoulders. In front of you sits a small plate of cookies and a cup of tea, which of you’ve cleared three of. Each time you clear the plate or drain the cup, the man chuckles and merely refills it.
“Any recollection of how you ended up in East Berlin?” He asks, shifting to lean forwards on his knee.
You avoid his gaze some more, eyes casting away to the plate of cookies as you eye them.
“Go on,” he nods. “Have more. Please. I insist.” He smiles encouragingly, and slowly you reach forwards to take another one.
“I don’t know,” you whisper at your cookie childishly, playing the edge against your chapped lips. “I just.... turned a corner and ended up in Berlin.”
“You and I both know that that’s not the type of ‘how’ I meant,” he teases. “I mean I know your records and I know your crimes, but how did you get here?”
Your heart sinks further into your stomach as you finally look up at the man. His face was soft despite his sharp features, the dim lights of... whatever building you were in (a printing house? Some form of passport office? You couldn’t put your finger on it.) casting shadows on him to make him look statuesque.
And you wanted to trust him.
Desperately.
His reassuring kindness and your endless bounty of cookies and tea brought you a new wave of hope, that someone out there just might want to help you with nothing else in mind.
If he wanted the money, why didn’t he just turn you in?
“Where were you before?” He asks.
“Crossed over from Poland. Settled in Cottbus before the game began again.”
He cocks a brow, “game?”
You grin, “of cat and mouse, of course.”
The man chuckles at your joke, smile bright against the dingy air around you.
“More like fox and rabbit, since you’ve been hopping around like a little bunny, no?”
And you laughed.
You actually laughed.
You couldn’t help but laugh.
It was the first time in three fucking years you’d been able to do so much as chuckle, let alone laugh.
The silence, for once, is comforting to you, and you grasp the blanket higher on your shoulders.
“The sun is rising,” he says softly, bring you back to him. Your eyes traveled upward to the windows of his building, and through the dark grey clouds, you could in fact see the brightness of heavens joy that brought you nothing but fear.
“Oh fuck,” you whisper in worry. “I can’t go out there! Not now. Can I just... stay here?”
The man sighs, “sadly, no. But, I can help you further, if you so desire.”
“How so?”
“Stay in Berlin,” he says, grinning as you tense up. “I’ll figure a plan to get you safely to the Swedish border, exactly as you asked. Then,” he crosses one leg over the other, “home.”
Home.
You missed home.
You missed home. A lot.
You’d rather die than not go home, but after three years you wondered if you could even attempt. And to think this man could?
Hm.
But he hasn’t let you down yet.
“That amount of money is going to keep rising, sir,” you insist.
He grins, “my trust for the government cannot be bought, Miss.” He stands up and slowly creeps towards the door, “if you want to come with me and be served with the utmost protection, we must leave now.”
Your ears perk up and your heart pounds. “I don’t even know your name,” you say, a certain sadness in your voice.
He grins.
“Merkel. Gordan Merkel. Trust me. You’re not my first,” he says, pushing the door open. “I’ll come with the car around.”
He winks.
“It’s time to relax on the hopping, little bunny. You’re safe now. I promise.”
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