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#Jugend ohne Film
k-wame · 1 year
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Jannik Schümann as Titus · Jugend Ohne Gott/Godless Youth (2017) Crime · Sci-Fi · Thriller · dir. Alain Gsponer
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tryingadifferentsong · 2 months
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Schloss Einstein und die Sexualität
Im Zuge meines Staffel 1 Rewatches habe ich neulich schon mal bisschen was dazu geschrieben, aber ich wollte auch nochmal ausführlicher darauf eingehen.
Die Produzentin Yvonne Abele hat zwar 2021 in einem Interview unter anderem „explizit erzählte Sexualität“ als ein Thema genannt, das bewusst bei SE ausgespart wird, das war aber nicht immer so. Denn Sexualität war sowohl in Seelitz, als auch in Erfurt schon mehrmals explizit Thema in der Serie. Hier mal ein kleiner Überblick über die besonders dramatischen Storys:
Franziska datet den Barkeepter Joe, der schon dafür bekannt ist "jede Woche eine andere am Start zu haben" zum Film schauen bei ihr zuhause. Die beiden machen rum, und als er beginnen möchte ihr T-Shirt auszuziehen, sagt sie noch "bitte nicht", er sagt ihr daraufhin, dass er sie liebt und holt ein Kondom aus der Tasche. Die beiden haben dann Sex, Franzi danach Angst schwanger zu sein und Joe interessiert sich nicht mehr für sie.
Valentin fällt vor dem Zeltausflug ein Kondom aus der Tasche, und weil seine Freundin Tessa davon überhaupt nicht begeistert ist, machen sie eine Beziehungspause. Valentin hat dann aber sofort einen One-Night-Stand mit einem Mädchen aus der Disco und danach trennen sich Valentin und Tessa.
Coco bekommt mit, wie ihr Freund Manuel Pornos schaut und denkt dann, dass ihre Beziehung so schlecht läuft, weil sie noch nicht miteinander geschlafen haben. Sie möchte dann ihre Beziehung retten und Sex mit Manuel haben, der merkt aber, dass sie das nur ihm zuliebe machen möchte und die beiden trennen sich danach. Später hat Coco einen erwachsenen Freund (Tony), der Kostümbilder ist, und bei dem sie ein Praktikum macht und mit ihm an einem Projekt arbeitet ( 🚨Machtgefälle). Sie schlafen auch miteinander, aber Coco findet danach heraus, dass er seinen beruflichen Erfolg nur gefaket hat und trennt sich von ihm. Manuel hat dazwischen übrigens auch einen One-Night-Stand mit einer älteren Frau, die dann als Referendarin am Einstein ist.
Paulina und Lucky sind eigentlich noch ein relativ positives Beispiel, aber bei ihrem ersten Versuch miteinander zu schlafen kommt Lucky schon beim Vorspiel. Paulina drückt ihm dazu einen Spruch (wer zu früh kommt, den bestraft das Leben), entschuldigt sich aber auch und sagt, dass das kein Problem ist. Die beiden streiten sich erst und finden dann aber doch wieder zusammen und haben Sex im Geräteraum der Turnhalle. Wenige Folgen später findet Paulina dann aber heraus, dass sie bei ihrem ersten Mal schwanger geworden ist.
Kim und Phillip hätten auch ein wirklich positives Beispiel werden können. Leider nimmt die Sache eine andere Wendung als sie kurz davor sind miteinander zu schlafen und Kim ihm erzählt, dass sie HIV positiv ist. Er wendet sich darauf hin nämlich von ihr ab und ekelt sich sogar davor, sie zu küssen.
Dazu kommen dann kleinere Storys, in denen das Thema Sex (unterschiedlich konkret, aber dennoch explizit) im Raum steht, die Personen dann aber doch nicht miteinander schlafen (z.B. Nadine & Oliver, Anna & Wolf, Sara & David, Mia & Mounir, Mary & Phillip).
In allen Geschichten, die Sexualität thematisieren, stehen Verhütung und Schwangerschaften; Jungs, die ihre Freundinnen zum Sex drängen und die (daraus resultierende) Moral „nichts zu tun, wozu man nicht bereit ist“ im Fokus. Ohne Frage auch alles definititv super wichtige Themen in der Aufklätungsarbeit! - Aber:
Ich vermisse für eine balancierte Darstellung (v.a. da Sex zeitweise ein durchaus präsentes Thema war) einfach auch Paare, bei denen sich beide bereit für Sex fühlen, und die eine schöne unproblematische Sexualität erleben. Damit könnte man bestimmt auch kind- (bzw. jugend)gerecht vermitteln, dass Sexualität auch etwas total Schönes sein kann und Spaß machen kann, denn dieser Aspekt kommt mir in der Darstellung viel zu kurz bzw. ist meistens überhaupt nicht vorhanden. Das würde doch viel eher zu einem positiven Verhältnis mit der eigenen Sexualität beitragen, als wenn einem im Kinderfernsehen schon vermittelt wird, dass alles, was irgendwie mit Sex zu tun hat, nur in irgendwelchen Dramen endet.
Die Kirsche auf der Sahne wären dann natürlich noch weiterführende Themen, wie z.B. Aromantik und Asexualität, aber davon wollen wir bei dieser Ausgangslage ja gar nicht erst anfangen 🙃
Da das letzte Mal, dass Sexualität so explizit thematisiert wurde, auch schon ~12 Jahre zurück liegt, und (wohl auch durch die jüngere Zielgruppe) das Thema momentan bewusst ausgeklammert wird, werden wir uns in näherer Zukunft in neuen Staffeln wohl auch nicht damit beschäftigen. Ich wollte diese Kritik aber trotzdem an dieser Stelle nochmal äußern, da ich es rückblickend wirklich extrem schwach finde, dass in über 25 Jahren quasi keine positiven sexuellen Erfahrungen stattfinden.
Der Vollständigkeit halber; im Gespräch mit Mia erwähnt Karla kurz, dass sie schon mit Freddy geschlafen hat und es schön war, aber das sind wirklich nur 2 Sätze - sowas hätte man doch auch mehr als ein Mal und präsenter erzählen können.
Und was mir in diesem Zusammenhang noch wichtig ist zu sagen: natürlich ist es (in jedem Alter) auch komplett fein aus unterschiedlichen Gründen sowohl gar keinen Sex zu haben/wollen, als auch viel Sex mit wechselnden Partner:innen zu haben. Do what makes you happy (and ask for consent!) ❤️
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enibas22 · 4 months
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TOM WLASCHIHA BEIM COMICPARK"Im Osten hießen die Superhelden Karl Marx und Sigmund Jähn"
link: https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/mitte-thueringen/erfurt/game-of-thrones-tom-wlaschiha-comicpark-100.html
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TOM WLASCHIHA BEIM COMICPARK"Im Osten hießen die Superhelden Karl Marx und Sigmund Jähn"
25. Mai 2024, 13:22 Uhr
Mit der Rolle des gesichtslosen Mannes "Jaqen H'ghar" aus Bravos in der Erfolgsserie "Game of Thrones" wurde Tom Wlaschiha weltberühmt. Nun ist der ostdeutsche Schauspieler der Stargast beim Comicpark 2024, wo ihn Fans am 25. und 26. Mai treffen können. Im Interview mit MDR THÜRINGEN spricht er über seine Jugend (fast) ohne Comicbücher, seine Theateranfänge in der Wendezeit und darüber wie "Game of Thrones" seine Karriere veränderte.
von Andreas Kehrer, MDR THÜRINGEN
MDR THÜRINGEN: Herr Wlaschiha, zum Comicpark kommen viele Leute im Cosplay-Kostüm. Wenn Sie privat hingehen würden, was wäre Ihr Kostüm?
Wlaschiha: Ich gehe ja quasi privat hin, weil ich eben kein Kostüm anziehen muss (lacht). Ich verkleide mich beruflich die ganze Zeit, deswegen bin ich ganz froh, wenn ich mal ein normales T-Shirt tragen kann.
Sie sind als Kind der 1970er-Jahre in der DDR aufgewachsen, welche Verbindung haben Sie denn zum Kulturgut Comic?
Früher gab es sehr wenige Comics. Wir hatten das Glück, eine Tante im Westen zu haben, und da wurden ab und zu mal ein "Lustiges Taschenbuch" geschmuggelt. Wenn jemand sowas dann in der Schule hatte, war das natürlich Gold wert und ging einmal durch die ganze Klasse. Ansonsten finde ich diese ganzen Comic-Universen faszinierend, habe da aber selbst nur ein gefährliches Halbwissen.
Also bis auf ein paar Lustige Taschenbücher nie ein Comic gelesen?
Also richtig gelesen... sehr, sehr wenig - früher vielleicht mal ein paar "Mosaik"-Comics.
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19 min
INTERVIEW"Caster und Regisseure sehen in mir das Zwielichtige"
Konnte man sich mit den "Digidags" und den "Abrafaxen" im "Mosaik" als DDR-Kind identifizieren? Waren das Ihre Superhelden?
Also im Osten ... da hießen die "Superhelden" Karl Marx und Sigmund Jähn, nicht "Abrafaxe" (lacht). Also unter dem Helden-Gesichtspunkt habe ich das nie gesehen. Das war nur ein Spaßfaktor.
Das Besondere am Comicpark ist ja auch, dass da Manga-Figuren und Superhelden zusammenkommen. Es trifft also die amerikanische auf die japanische Comic-Kultur. Ist Ihnen eine von beiden näher?
Da kann ich mich nicht entscheiden. Als Letztes habe ich "Der Junge und der Reiher" (ein jap. Anime, Anm. d. Red.) gesehen, ein ganz toller Film. Aber auch amerikanische Comics kenne ich hauptsächlich als Real-Life-Verfilmung und weniger die Comic-Vorlagen.
Ich hätte erwartet, dass Sie zum amerikanischen Comic tendieren, weil Sie vor Kurzem in der Audible-Podcast-Reihe "Wastelanders" mitgemacht haben, wo Sie der Marvel-Figur "Peter Quill" alias "Starlord" Ihre Stimme geliehen haben. In der Story ist Quill aber schon alt geworden und taugt nicht mehr richtig zum Helden ...
... da habe ich mich auch gewundert, warum ich ausgerechnet dafür besetzt wurde! (lacht) Das soll wohl ein Zeichen sein ... Also nein, das hat Spaß gemacht. Die Geschichte bassiert ja auf dem "Guardians of the Galaxy"-Universum und als die Anfrage kam - es ist ja die deutsche Fassung zum amerikanischen Original-Hörspiel, wo wir jetzt gerade die letzte Staffel aufgenommen haben - das war toll. In so einer Comic-Geschichte kann man als Schauspieler auch mehr machen. Da kann man ab und zu auch mal den Naturalismus verlassen, ein bisschen mehr auf die Kacke hauen und das macht natürlich Spaß.
Weil Comic-Helden ohnehin oft überzeichnet sind?
Nicht unbedingt überzeichnet, aber weil es da mehr Action gibt. Da gibt es Schlägereien, die fliegen durchs Weltall, da explodieren die ganze Zeit Sachen und das muss man dann natürlich alles mit der Stimme spielen.
Als Schauspieler hat man ja gegenüber den Fans eine große Verantwortung, einer Rolle gerecht zu werden. Gerade bei einem Helden wie "Starlord", wo es dann schon Comics und Filme gibt. Wie bereitet man sich auf so eine Figur vor? Frisst man dann sozusagen die ganze Hintergrundgeschichte zu dieser Figur, um sich die Rolle anzueignen?
Ein bisschen, ja. Aber eigentlich muss die Geschichte in sich funktionieren. Jede Staffel dieser Marvel-Geschichte besteht ja aus zehn Folgen und das ist dann schon relativ vielschichtig. Innerhalb dieser Geschichte kenne ich mich natürlich gut aus, aber ich habe jetzt nicht jeden "Peter Quill"-Comic und -Moment der Filmgeschichte parat. Man darf auch als Schauspieler nicht den Fehler machen, irgendwas, was ein anderer vorher zu dieser Rolle gemacht hat, nachzumachen. Man muss seinen eigenen Zugang und eine eigene Interpretation finden.
Sie spielen ja auch am Theater viele klassische Stücke, die nun auch schon Hunderte Male aufgeführt wurden. Was sind denn die Rollen, die am meisten Spaß machen? Die, die eine Vorgeschichte haben, der man gerecht werden muss und wo es die Herausforderung ist, seine eigene Interpretation herauszuschälen. Oder sind es die Rollen, die wie ein unbeschriebenes Blatt sind und wo man sich komplett ausleben kann?
In Deutschland gibt es ja das berühmt-berüchtigte "Regietheater", wo jeder Regisseur den Anspruch hat, auch einen Klassiker nochmal ganz anders zu machen. Das geht manchmal gut, meistens nicht. Das Wichtige ist, dass die Geschichte stimmt und Klassiker sind ja deswegen Klassiker, weil sie über viele Jahre gespielt wurden und die Geschichte Substanz hat. Da macht es natürlich Spaß, die Figuren für sich selber auszuloten. Aber genauso toll ist es, wenn man ein neues Stück hat und ganz ohne Vorbilder rangehen kann. Aber wie gesagt, das Wichtigste ist immer, dass die Geschichte gut erzählt ist und die Figuren vielschichtig sind.
Vielschichtige Figuren haben Sie häufig gespielt. Viele Ihrer Figuren waren zwielichtig, manchmal auch mysteriös - gerade wenn man an die Serien "Game of Thrones" und "Stranger Things" denkt. Wie kommt das eigentlich, wird man da von der Filmbranche auf einen Rollentypus festgelegt oder kann man das als Schauspieler beeinflussen, indem man Rollen annimmt oder ablehnt?
Also das weiß ich nicht. Das, was Caster und Regisseure in mir sehen, ist wahrscheinlich das Zwillichtige. Und Rollen auswählen ... ich bin jetzt seit vielleicht zwei, drei Jahren in der glücklichen Lage, dass ich tatsächlich Rollen auswählen kann, dass also mehr Angebote kommen, als ich zeitlich machen kann. Ansonsten sieht die Realität des Schauspielerberufs anders aus. Da ist man in der Regel froh, wenn überhaupt ein Angebot kommt, und dann kann man sich gar nicht leisten, das abzusagen.
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Tom Wlaschiha als "Jaqen H'ghar" in "Game of Thrones"Bildrechte: IMAGO / Mary Evans
Dass Sie die Rollen jetzt auswählen können, hängt maßgeblich mit dem Erfolg von "Game of Thrones" zusammen. Wie hat die Serie Ihre Karriere verändert?
Das war natürlich ein Riesenschritt. Das war eines von mehreren Castings, die ich über meine Agentur in England bekommen habe. Die Agentur hatte ich mir gesucht, weil es in Deutschland eben nicht so lief, wie ich mir das gewünscht hatte. Dass dann ausgerechnet dieses Casting geklappt hat, war natürlich Glück. Und dass das so eine Riesenerfolg wird, wusste am Anfang natürlich auch keiner.
Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft. Da geht es wenig um Kunst. Wenn man dann das Glück hat und in so einer erfolgreichen Produktion dabei ist, dann landet man automatisch auf den Zetteln von ganz vielen Castern. Die benutzen das dann auch gern als Credit, weswegen da dann immer steht vom "Director of" oder so. Auch in deutschen Firmen wird dann immer deine halbe Vita zitiert ... aber ich beschwere mich nicht. Das hilft ja auch.
Zugleich wird man dann auf diese wenigen Rollen festgenagelt ...
Ja, da versucht man dann irgendwie gegenzusteuern. Also ich bin ja Schauspieler geworden, weil ich möglichst viele unterschiedliche Sachen spielen will. Klar besteht die Gefahr, dass man in die Schublade gesteckt wird. Nach "Game of Thrones" sind mir noch drei weitere geheimnisvolle Priester angeboten worden, die ich dann absagen musste. Aber es müssen natürlich auch die entsprechenden Angebote kommen, weil irgendwann muss man seine nächste Miete zahlen. Und im Zweifel muss man dann eben doch wieder den geheimnissvollen Prieser spielen.
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Als geheimnisvoller Priester der gesichtslosen Männer von Bravos ist Jaqen H'ghar Begleiter, Beschützer und später Ausbilder Arya Stark (Maisie Williams).Bildrechte: picture alliance / AP Photo | Helen Sloan
Trotz Ihrer internationalen Erfolge arbeiten Sie größtenteils in Deutschland. Sie machen viele Film- und Fernsehproduktion, spielen Theater, gehen auf Conventions und machen Lesungen. Dabei sind Sie auch oft noch in Sachsen. Erst kürzlich moderierten Sie den Semperopernball in Dresden. Wie verbunden fühlen Sie sich dem Osten noch?
Ich bin in der Nähe von Dresden geboren, das ist natürlich meine Heimat und da fühle ich mich verbunden. Da habe ich ein emotionales Gefühl, das sind meine Wurzeln. Leider ist es viel zu selten so, dass ich Zeit habe, da mal wieder hinzufahren, aber wenn so eine Anfrage kommt, dann fühle ich mich geehrt und habe da natürlich eine zusätzliche Motivation, das zu machen.
Sie haben in einem Interview schon mal gesagt, dass Sie eine sehr glückliche Kindheit in der DDR hatten, dass Sie ohne die Wende aber auch nicht da wären, wo Sie heute sind. Inwiefern hat die Wende Ihre Entscheidung beeinflusst, Schauspieler zu werden?
Das war schon vorher ein Wunsch. Ich glaube in der siebten oder achten Klasse wurde danach in der Schule gefragt, was man mal werden will, und das wurde dann ins Klassenbuch eingetragen. Ich habe damals den Spott der ganzen Schule auf mich gezogen, als da dann da stand: Schauspieler. Hätte es die Wende nicht gegeben ... keine Ahnung - dann würde ich vielleicht Theater spielen oder in irgendwelchen Defa-Filmen, wenn es die noch gäbe. Aber das ist hypothetisch.
Woher kam das Interesse fürs Schauspiel?
Ich wusste schon ganz lange, dass ich was Künstlerisches machen wollte. Ursprünglich hatte ich an Musik gedacht. Aber da muss man wahnsinnig gut sein, wenn man als Solist Karriere machen will. Außerdem muss man dann jeden Tag stundenlang alleine mit seinem Instrument verbringen und üben. Das erschien mir nicht so attraktiv.
Irgendwann kam ich dann auf Theater, da war ich 14 oder 15. Ich habe dann einfach den drei Schauspielschulen, die es in der DDR gab, einen Brief geschrieben, dass ich Schauspieler werden will. Die Leipziger Schule schrieb mir zurück. Damals gab es Förderkurse für junge Leute. Da konnte man dann hinfahren und den Unterricht der Studenten angucken, hat ein paar Hausaufgaben gekriegt und wurde Schritt für Schritt auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet. Und zwischendurch kam dann die Wende, aber das hat mich dann nicht davon abgehalten, trotzdem Schauspieler zu werden.
Was glauben Sie, wie dieser Systemwechsel sich dann auf den Schauspielberuf und dementsprechend auch auf Ihre Zukunft ausgewirkt hat? Es kam dann ja die Reise- und Redefreiheit - ganz existenzielle Sachen für Künstler.
Klar, das ist natürlich jetzt was ganz anderes. Das macht es aber nicht unbedingt einfacher. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, an die Wendezeit. Da war ich sehr oft in Dresden im Theater und das hatte eine ganz eigene Atmosphäre. Damals musste jede Aufführung abgenommen werden, sie musste durch die Zensur und trotzdem wurde versucht, da irgendwelche Kleinigkeiten einzubauen, die vom Publikum erkannt und dann beklatscht wurden. Das hatte eine elektrisierende Atmosphäre, weil man natürlich auch gegen etwas angehen konnte. Da gab es Widerstände und ja, da musste man mutig sein! Heute darf man alles sagen und dadurch brennst du dann nicht mehr so für die Stücke.
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2022 spielte Wlaschiha auch in der vierten Staffel des Netflix-Hits "Stranger Things" mit.Bildrechte: IMAGO / Future Image
Im Osten stehen wir gerade vor Wahlen. In Sachsen, Thüringen, Brandenburg wird ein Landtag gewählt. Viele befürchten einen Rechtsruck. Ich habe gelesen, dass Sie sich 2019 einmal in Görlitz dafür eingesetzt haben, dass dort kein Oberbürgermeister der AfD gewählt wird. Beschäftigt Sie das?
Da bewegen wir uns zwar vom Comicpark sehr weit weg, aber ich sage da trotzdem gern etwas dazu. Das mit Görlitz - daran kann ich mich nicht erinnern. Ich halte mich von so etwas eigentlich fern. Ich will nicht als Schauspieler aus Berlin heraus in der Zeitung oder im Fernsehen Leuten Ratschläge erteilen, was sie wählen sollen.
Ich bin über die Situation, wie sie jetzt ist, natürlich auch nicht unbedingt glücklich. Ich glaube, dass es dafür sehr viele Ursachen gibt und dass wir darüber reden müssen, warum so viele Leute Parteien wählen, die sich von der demokratischen Grundordnung verabschieden. Leute pauschal in eine Ecke zu stellen und zu sagen "Ihr dürft das nicht", das hat aber noch nie funktioniert! Es ist auch zu komplex, als dass ich das hier in zwei Minuten im Interview beantworten kann, aber wir müssen die echten Probleme angehen und den Leuten zuhören.
Vielen Dank für das Interview!
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bondshotel · 6 months
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Thaddäus „Teddy“ Podgorski
(* 19. Juli 1935 in Wien; 16. März 2024)
Er war ein österreichischer Radio- und Fernsehjournalist, Schauspieler, Theaterregisseur und Autor.
Aufgewachsen ist Teddy Podgorski in Wien im 11. Bezirk, Simmering, Am Kanal in den sogenannten Krankenkassenhäusern sowie in Spital am Pyhrn. Sein Vater Thaddäus war ein altösterreichischer, aus Lemberg stammender adeliger ursprünglich polnischer Ulanenoffizier und später Kfz-Werkmeister.
In Deutschland musste er in unterirdischen Stollen mit polnischen KZ-Häftlingen V1- und V2-Raketen zusammenbauen. Ein Onkel von Teddy hatte in Spital am Pyhrn eine Schlosser- und Mechanikerwerkstätte und beschäftigte dort den Vater. Teddys Mutter Henriette war vor dem Krieg Kindermädchen bei einer reichen jüdischen Familie. Bei einem der vielen Triest-Aufenthalte der Familie lernte Henriette ihren späteren Ehemann Thaddäus sen. kennen. Aus der Ehe stammt noch eine Tochter, eine Solotänzerin in Linz.
Teddy Podgorski besuchte das Stiftsgymnasium Admont in der Steiermark, wo er maturierte. Anschließend ging er nach Wien und studierte sechs Semester Kunstgeschichte und Germanistik.
Seine künstlerische Laufbahn begann Teddy Podgorski in Wien auf verschiedenen Theaterbühnen: Erst fungierte er als Statist in der Burg und der Staatsoper und spielte dann auch kleine Rollen in Kellertheatern, im Wiener Konzerthaus, im Parkringtheater, im Theater der Jugend sowie im Volkstheater.
Weil er jedoch nach eigener Aussage beim Theater zu wenig verdiente, wechselte er 1953 zum Rundfunksender Rot-Weiß-Rot. Über den Chef des Aktuellen Dienstes, Heinz Fischer-Karwin, kam er – ohne Einkommen und ohne „Dach über dem Kopf“ – schließlich zum Radio des Österreichischen Rundfunks. Sein erstes Radiofeuilleton machte er an der Universität Wien über einen „Sprachkurs für Ausländer“. Fischer-Karwin war davon begeistert und Podgorski damit „im Radio fix verankert“.
„Aus Übermut“ ging er am 1. Juli 1955 zum neu gegründeten Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (ORF), blieb jedoch weiterhin auch beim Radio. Über den ersten Fernsehdirektor, Gerhard Freund, kam Podgorski zum Aktuellen Dienst. Dort wurde er der Erfinder und der erste, sowie damals einzige Redakteur der Zeit im Bild. Bis 1963 war er leitender Redakteur des aktuellen Dienstes.
Die junge Familie Podgorski wohnte zu der Zeit in einer Kellerwohnung im Gemeindebau in der Eroicagasse im 19. Bezirk, „ums Eck vom Molden“, wo auch Helmut Qualtinger seinen Wohnsitz hatte. Nach der Geburt seines ersten Sohnes, seine (erste) Ehefrau war noch im Spital, wurde Podgorski vom Fernsehdirektor Freund aus dem ORF „hinausgeworfen“.
Anlass war ein kritischer Film über Persien und den Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi, im Vorfeld eines geplanten Staatsbesuchs und der „Märchenhochzeit“ mit Farah Pahlavi (21. Dezember 1959) gewesen, die am 27. November 1959 ausgestrahlt wurde. Der Schah soll deswegen den Staatsbesuch abgesagt haben. (Er besuchte Österreich letztendlich im Mai 1960). „Der Wirbel war sehr groß, die Journalisten wollten sogar einen Generalstreik ausrufen.“ ÖVP-Politiker verlangten am 2. Dezember in einer parlamentarischen Anfrage (an die falsche Stelle) Aufklärung, wie ein Reporter des offiziellen österreichischen Fernsehens „eine jeder diplomatischen Gepflogenheit widersprechende Kritik und Diffamierung des iranischen Regimes und Seiner Majestät des Schahs in unqualifizierbarer Form��� vorbringen könne.
Der FPÖ-Abgeordnete Gustav Zeillinger protestierte am 3. Dezember in seiner Nationalratsrede gegen die Entlassung eines kleinen Angestellten, den man ja extra in den Iran geschickt hatte und dessen Direktor den Sendungsinhalt kennen musste, ohne Disziplinarverfahren. Infolgedessen durfte Podgorski wieder in den ORF zurückkehren.
1967 beendete er eine Reportage über die gegensätzlichen Welten während der Salzburger Festspiele mit den Worten: „Die Hippies rauchen ihre Joints und die Bürger sitzen im Theater.“ Wegen dieser „linken Formulierung“ kontaktierte Generalintendant Gerd Bacher den Chefredakteur Franz Kreuzer und verlangte die Entfernung Podgorskis, denn „er braucht keinen Bert Brecht im aktuellen Dienst.“ Da er jedoch nichts verbrochen hatte, konnte man ihn nicht kündigen. „Ich war dann weißer Elefant, eigentlich der erste und es war mir sehr fad.“ Ab dieser Zeit begann er eigene Sendeformate zu entwickeln.
Von Bacher im gleichen Jahr zum Chefreporter und zum Sportjournalisten gemacht, hatte er An den Boxen und Sportpanorama erfunden. Mit dieser Sendung, nunmehr zu Panorama umbenannt, sei er für die Berichterstatter interessant geworden. Als Mitgestalter holte er sich Walter Pissecker, 1970 bekam er für die Sendung die Goldene Kamera. Von 1968 bis 1971 leitete er das Wiener Aufnahmestudio des ORF für die Eurovision-Gemeinschaftssendung Aktenzeichen XY … ungelöst, die unter der Leitung des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) bis heute ausgestrahlt wird. 1972 wurde Podgorski zum ORF-Sportchef ernannt.
Weitere von ihm kreierte und moderierte Sendungen waren Panorama, Seinerzeit („Mister ‚Seinerzeit‘“), Jolly Joker („… wurde verkauft, zurecht, als ein Männermagazin“) und Seitenblicke. Im Lauf der Zeit war er noch kurze Zeit Intendant von FS 1 (heute ORF eins) bzw. Informationsintendant.
1986 übernahm Podgorski von Gerd Bacher für eine Leitungsperiode die Generalintendanz des ORF und wurde von diesem wiederum im Herbst 1990 abgelöst. Als Generalintendant hatte Podogorski die TV-Regionalsierung mit dem Bundesländerfernsehen eingeführt, u. a. die Sendereihe Universum erfunden, sowie 1988[7] die Minderheitenredaktion mit der sonntäglichen Sendung Heimat, fremde Heimat und die Volksgruppensendungen initiiert. Gegen alle diese Sendungen sei seiner Aussage nach das Kuratorium gewesen; wegen der ebenfalls von ihm erfundenen und eingeführten Seitenblicke, hätten sie [das Kuratorium] ihn, weil es angeblich Boulevardfernsehen wäre, hinauswerfen wollen.
In seiner GI-Amtszeit schloss Podgorski erstmals wichtige Verträge mit den Rundfunkanstalten Osteuropas und trieb den Ausbau der Programme für den öffentlich-rechtlichen Gemeinschaftssender 3sat voran.
Vor dem Sommer 1990 unterlag Podgorski der Wiederwahl gegen den aus seiner Sicht politisch wieder erwünschten Gerd Bacher. Während seiner Generalintendanz hatte Podgorski ein Sendeformat Herein – Die ORF Viertelstunde geschaffen, in der er selbst seine Arbeit kommentierte.
Als Filmschauspieler mimte er 1981 und folgend in den Bockerer-Filmen den Gestapo-Agenten und Opportunisten Pfalzner.
Podgorski spielte immer wieder sowohl in Fernsehfilmen aber auch am Theater. Er inszenierte im Theater in der Josefstadt und an den Wiener Kammerspielen und wirkte in Produktionen der Staatsoper, der Volksoper und der Seefestspiele Mörbisch mit.
Nach der ORF-Zeit ist ihm die Schauspielerei zu seinem Hauptberuf geworden. 2003 hatte er einen Gastauftritt in der Fernsehserie Kommissar Rex (Folge: Berühmt um jeden Preis). Noch heute spielt er im Theater in der Josefstadt und auf Bühnen verschiedener Sommerspiele, wie er auch als Theaterregisseur tätig ist. Darüber hinaus betätigt er sich weiterhin als Autor.
Podgorski ist Vater von drei Söhnen, unter ihnen der Regisseur Teddy Podgorski jun., und wohnte von 1960 bis Anfang der 1980er Jahre bei seiner Familie im Döblinger Helmut-Qualtinger-Hof. Gemeinsam hatte die Familie ein Sommerhaus in Gumpoldskirchen, in dem Podgorski ganzjährig lebte, während die von ihm getrennte Familie weiter in der Wiener Wohnung blieb. 1969 lernte er beim ORF seine spätere Frau Margit Hummer kennen, die bei der Sendung Panorama als Editorin arbeitete. 1986 heiratete das Paar. Teddy Podgorski und seine Frau leben in Wien und im Burgenland.
Dem Sportbegeisterten werden Hobbys „als Amateurboxer, Rennfahrer, Flieger, Reiter, Radrennfahrer und Liebhaber englischer Oldtimer“ zugeschrieben. Der engagierte Sportflieger setzte sich in den 1990er Jahren – letztendlich erfolglos – für den Erhalt des burgenländischen Sportflugplatzes Trausdorf bei Eisenstadt ein.
Ich für mich sage ‚Dankeschön‘ für ungezählte Stunden großartiger TV Unterhaltung!
Er hat meinen höchsten Respekt für ein großartiges, für Österreich unglaublich wichtiges, langes Leben! Ruhe er in Frieden....
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aaroncutler · 9 months
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On Trying: An Exchange About Essayistic Film Writing
January 6th: The link above leads to an exchange of letters between me and the German film critic and programmer Patrick Holzapfel, which was originally published in print form in a special edition of the magazine Jugend ohne Film (aka Youth Without Film) during the most recent edition of the Viennale (Vienna International Film Festival) in October of last year. The occasion was a launching of a young film critic’s workshop (coordinated by Patrick) within the festival, and the theme of the exchange was the current state of essayistic film writing, around which we shared with each other a total of eight letters (four from each of us) sent by e-mail between the beginning of September and shortly before the Viennale’s start.
I had known and admired Patrick’s writing for some years, principally through the beautiful series of English-language articles called “Full Bloom” that he and Ivana Miloš co-authored for the web publication MUBI Notebook. What struck me most about the Austria-based critic’s writing was its quality of what Thom Andersen once called a “militant nostalgia” – a certain dedication to using art as a way to preserve the memory of human decency, and one which goes beyond the world of art to embrace the entire surrounding world in its deployment. Within Patrick's very personal approach, dissatisfaction becomes a necessary tool in the work of helping the world become a more wholesome place, and the Self appears less as an agent than as a witness that can usefully recall how aspects of it once were. I identify both with the style of writing and with its sensibility, and it strikes me as hardly coincidental that we both greatly value Straub-Huillet’s films and the vision of cinema that they represent – one in which the past is a living, breathing, tangible thing that works to make the future better.
Our dialogue and the shape it took grew out of Patrick’s initiative, which I believe was inspired by conversations that we were already holding with each other. The initial challenge that I felt to my participation was a basic one founded on a question: What on Earth is there to say? The broad nature of the topic at hand, combined with my narrow range of experience, at first led me to feel that the premise of the thing was somewhat farcical, and I chose to deal with my feelings by thinking of myself as a clown character who might gain courage enough to take off his make-up as the conversation progressed. An irony of such a move, of course, resided in how my effort to eventually reach a point of seriousness led me to making multiple claims that I regretted almost instantly after publication. Yet with that said, I also understood some regret to be an unavoidable outcome of any exercise that involves sharing oneself, which one could inevitably always do and have done better. The point was to try.
As I look at the exchange again, two components of my participation strike me in particular as being hopefully useful. The first is the emphasis that I placed on the necessity for a writer to reach out to voices beyond his or her own for reference and inspiration, together with the importance of feeling dissatisfied with too much self-regard. This is a point that I don’t think should be belabored, due to the difficulties of being specific about something general and the impossibilities of resolving a broader problem with a single quick fix (for instance, if Patrick had invited someone more ostensibly different from him in my place). At this moment, I feel comfortable saying that it involves a work of constant searching, which likely no one has the energy to do always, but which often leads to edifying results. I also think that it’s important to say that one should not need to look purposefully for value in that which is different; if one simply casts a net wide enough, that value will emerge on its own.
The second component is the emphasis that I placed on hope as something that both keeps us alive and propels us creatively, outside of questions of simple survival. I find hope to be embodied in my contribution through the figures of two people named Mariana and Ava, whose special qualities exist for me in ways far beyond the realm of words.
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befreiungsbewegung · 1 year
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Gegensprechanlage Mittwoch 21 h auf Radio Lora 92,4
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Gegensprechanlage am 10. Mai um 21h zu Helden, Musik, Theater und Wohnprojekten Bericht und Pläne für das Wohnprojekt zum Gemeinwohlwohnen, zu Wohngenossenschaften wie Koogro und vielleicht auch zu abbrechenabbrechen.de Reichlich Gelegenheit, mit zu reden: www.lora924.de: 089 – 489 523 05 Am 12.4.23 war mit Micaela Czisch, Künstlerin und Projektleitung beim ZIRKEL für kulturelle Bildung e.V. hier NACHZUHÖREN Heldenreisen sind ein Grundmuster aller alten Geschichten und Märchen vieler Kulturen, nach denen auch viele Erzählungen, Filme und Theaterstücke aufgebaut sind: * Du hörst oder spürst einen Ruf - aufzubrechen Du merkst sofort einen Widerstand: Zu früh, noch nicht, warum ich, ich bin noch zu klein / unerfahren / müde … Es beginnt, in dir zu gären: Ich muss / will nicht / kann nicht / soll / will? Du drehst dich um und schläfst weiter. * Es beginnt schon wieder … So 23.4. um 19h im Lihotzky, Fritz-Winter-Str. 14 zu erleben: Mit den “Helden” auf Forschungsreise ins eigene Selbst “Helden” – Ein packendes Jugend-Theaterstück mit viel Musik über die Frage: Was ist ein Held? Für Jugendliche ab 12 Jahren und neugierige Erwachsene; ab etwa 17h im Gemeinschaftsraum nebenan Informationen zum Gemeinwohlwohnen, dazu folgt dann eine  Gegensprechanlage am 10. Mai  v=yDObkOvTZnA Podcast, in dem ich über die Ideen, Projekte und Methoden des ZIRKEL spreche: Spotify: https://open.spotify.com/episode/6eC96GRddEM0tbLobqca3k Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/tiefer-einsteigen/id1656105157?i=1000602344914 Amazon Music: https://music.amazon.co.uk/podcasts/ddba3409-da01-4afd-9ba5-bac36e1001a7/episodes/85c64e1d-dbd2-48fd-a675-a52ea92651a3/tiefer-einsteigen-micaela-czisch-wie-knnen-kunst-und-kreativitt-wirken Player FM (ohne Abo möglich): https://player.fm/series/tiefer-einsteigen/micaela-czisch-wie-konnen-kunst-und-kreativitat-wirken Podcast.de: https://www.podcast.de/episode/604023391/micaela-czisch-wie-koennen-kunst-und-kreativitaet-wirken Radio Lora München 92,4 auf DAB+ UKW 92,4 und im Netz http://LoRa924.de braucht eure Mitgliedschaft, steuerlich absetzbar, aber bürgerschaftlich unersetzlich:  Oder kannst du in der Technik, den sozialen Medien, in einer der Redaktionen mitarbeiten? am 8. Februar um 21h war mit Karin Sommer, und auch zu neuer queerer (+ally) Frauen-Liste zum Migrationsbeirat des Stadtrat der LH München - Nachzuhören Karin Sommer, langjährige Leiterin der Villa Waldberta der LH München in Feldafing, die von der dortigen internationalen Kulturarbeit und dem Gewerkschafts-Chor Quergesang berichten wird, der auch nachzuhören ist, und in der Volkshochschule Hadern regelmäßig ein Café Global anbietet, und dann hatten wir noch einen vereinbarten Anruf zum Migrationsbeirat: ... Frauen mit #Migration's-Hintergrund in die #Rathauspolitik in #München bringen: der #Migration's-Beirat des #Stadtrat der LH #München hieß früher Ausländerbeirat und war bisher bestimmt von nationalen Gruppen und Vereinen aus aller Welt, die in #München lebt. Nun sind mehr #Frauen und #identitäts- wie #Interessengruppen am Start. Am 19. März 2023 wird in München der Migrationsbeirat neu gewählt - alle Infos zu Wahlvorschlägen und Kandidatur - zweite Staatsbürgerschaft schafft Wahlrecht: stadt.muenchen.de/news/migrationsbeiratswahl-2023.html   Vernetzungstreffen Queere Bildung in Bayern: Landesnetzwerk und Anlaufstellen vor Ort, wird ein Thema sein. QueerUferlos Das queere Radio auf LORA 92,4 FM sendet die ersten 3 Donnerstage im Monat von 21:00 bis 22:00 Uhr. Sendung am Donnerstag, 02.02.2023 um 21:00 Uhr: Langer Weg zur queer-freundlichen Schule Zwischen 66 und 90% der Lehrer:innen wagen es nicht, sich als queer zu outen. Angst vor Hass im Netz oder vor der regelmäßigen Beurteilung durch die Schulbehörde sind unter anderen die Themen im Gespräch mit einem ehemaligen Schulleiter und der Präsidentin des Bayerischen Lehrer und Lehrerinnen Verbands. Verantwortlich für die Sendung und am Mikrofon ist Horst Kerwien. Queeruferlos Das queere Radio sendet LIVE auf LORA München UKW 92,4 MHz, im Kabel auf 96,75 MHz und im Internet. Wiederholt werden unsere Sendungen am Freitag auf DAB+ um 15:00 Uhr. Die Sendungen werden auch im Podcast bereitgestellt unter Queeruferlos Das queere Radio wird ehrenamtlich produziert. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. www.queeruferlos.de Mythos Aufklärung - Mythos Westen: 11.1.2023 auf Radio LoRa München Warum enthält das Präsidentensiegel Pfeile? Weil Federation der Indianerstämme den Anstoß zur US Federation wie auch Verfassung gab. Warum verkleiden sich die rebellischen britischen Kolonisten beim Aufstand gegen die Krone als Indianer? Weil sie von ihnen und ihrer indianischen Nachbarschaft sich den Freiheitswillen gegen feudale Obrigkeit abgeguckt haben. Nachzuhören David Graeber, der Anarchist — seine anthropologischen Thesen werfen neues Licht auf das, was wir Demokratie nennen. Damit können Karl Mays Winnetou und Old Shatterhand nicht mithalten :))) - Wolfgang C.Goede im http://Netzwerk-Gemeinsinn.org Mittwoch, 11. Jan, 21h, Gegensprechanlage auf http://Lora924.de Mythos Aufklärung - Mythos Westen
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ein lesenswertes Buch David Graeber ist auch Autor des Bestsellers DAWN/ANFÄNGE. Dazu eine Veröffentlichung im FREITAG: Dass Indigene die Aufklärung erfanden und damit die Frz. Revolution inspirierten. https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/montesquieu-john-locke-rousseau-die-aufklaerung-stammt-von-den-indigenen Einen Westen hat es nie gegeben & Fragmente einer anarchistischen Anthropologie In seinen »Fragmenten« lädt David Graeber dazu ein, sich eine intellektuelle Praxis vorzustellen, die bisher nur als Möglichkeit existierte: eine anarchistische Anthropologie. https://unrast-verlag.de/index.php/neuerscheinungen/einen-westen-hat-es-nie-gegeben-fragmente-einer-anarchistischen-anthropologie-detail Radio Lora München 92,4 auf DAB+ UKW 92,4 und im Netz http://LoRa924.de braucht eure Mitgliedschaft, steuerlich absetzbar, aber bürgerschaftlich unersetzlich:  Oder kannst du in der Technik, den sozialen Medien, in einer der Redaktionen mitarbeiten? Mittwoch 14.12.22 ab 21h in der Gegensprechanlage Gegensprechanlage in der Oskar Maria Graf-Reihe auf Radio LoRa924.de ... Gegensprechanlage mit Kurt Schiemenz zu Oskar Maria Graf, Nach Kurt Eisner den Vornamen, als Kind schon der Stellvertreter von Oberbürgermeister Vogel ... und seine heutige Sicht dazu ... mit Fritz Letsch im Gespräch auf lora924.de, dem freien Radio für München: NACHZUHÖREN Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 - 489 523 05  Die Oskar Maria Graf - Gesellschaft hat einen regelmäßigen Stammtisch wie DIENSTAG 06.12.2022 um 19:00 Uhr im Fraunhofer, und öfter mal musikalische Lesungen im RiffRaff: Do 26.01.2023 - 20:00 Uhr Lesung 'Unruhe um einen Friedfertigen' VIER - Riffraff - Tegernseer Landstraße 96 Do 23.02.2023 - 20:00 Uhr Lesung 'Unruhe um einen Friedfertigen' FÜNF - Riffraff - Tegernseer Landstraße 96 Do 30.03.2023 - 20:00 Uhr Lesung 'Unruhe um einen Friedfertigen' FINALE - Riffraff - Tegernseer Landstraße 96 Radio Lora München 92,4 auf DAB+ UKW 92,4 und im Netz http://LoRa924.de braucht eure Mitgliedschaft, steuerlich absetzbar, aber bürgerschaftlich unersetzlich:  Oder kannst du in der Technik, den sozialen Medien, in einer der Redaktionen mitarbeiten? Am Mi 9.11.22 waren Rätinnen aus dem Plenum Revolution und Räterepublik 1918/19 in München im Gespräch zur Revolutionswerkstatt IV 10.-17. Nov im Einewelthaus  mit Ausstellung „DemokratieStart.1918 – ErstDemokrat*inn/en.1918“. Nachzuhören berichten von der Arbeit der Frauengruppe für die Revolutionswerkstatt IV, dazu vielleicht die Musik der Wellbappn aus den 2 CDs "Rotes Bayern - Es lebe der Freistaat" im Hörverlag  ‎Ankündigungen abonnieren: Auf der Seitenleiste der Beiträge in der Reihe Gegensprechanlagen zu Oskar Maria Graf:  Mi 12.10.22 ab 21h auf Lora924.de: NACHZUHÖREN
"Wir sind Gefangene hat mein Leben verändert"
mit Stephan Feldmeier und Musik vom Tiger-Willy: Der Abend führt uns durch Jahrzehnte zwischen Baubranche und Zimmerei, Berufsvorbereitung, Migration und den Ammersee mit Tiger-Willi, und zur Oskar Maria Graf - Gesellschaft Mit Kurt Schiemenz geht es weiter am Mi 14.12.2022: Nach Kurt Eisner den Vornamen, als Kind schon der Stellvertreter von Oberbürgermeister Vogel ... und seine heutige Sicht dazu ... Zum Nacherleben: „Unruhe um einen Friedfertigen“ in der Giesinger Bar Riffraff in gewohnter und bewährter Besetzung. Wir nehmen das Programm dort auf, wo wir stoppen mussten und präsentieren nochmals von Anfang an die sechsteilige Lesereihe zu Grafs Roman „Unruhe um einen Friedfertigen“. Teil 1 am 27.10.22, die weiteren Teile folgen am 24.11.22, 08.12.22, 26.01.23, 23.02.23 und das Finale am 30.03.23. Graf hat in "Unruhe um einen Friedfertigen" als genauer Chronist die Jahre 1914 bis 1933 nachgezeichnet, in denen das Aufkommen des Faschismus nach dem Ersten Weltkrieg auch die bis dahin heile Welt eines kleinen Dorfes erreicht. Der jüdische Schuster Julius Kraus lebt als unauffälliger und fleißiger Mann, beliebt bei der Kundschaft und Nachbarn, in dem beschaulichen Auffing in Oberbayern. Fesselnd schildert Graf das Leben der Menschen auf dem Land und die schleichenden Veränderungen, den aufkommenden politischen Fanatismus, der Familien spaltet, bis ehemals friedliebende Bauernsöhne nationalsozialistischen Parolen grölen und man zuläßt, dass der Schuster Kraus von SA-Männern gehetzt wird. „Unruhe um einen Friedfertigen“ ist das eindringliche Porträt einer Zeit und ihrer Menschen, die Graf dichterisch leben lässt, wie keiner, so Thomas Mann. 27.10.2022 - BAR RIFFRAFF -Tegernseer Landstr. 96, Tel. 96199057 Oskar Maria Graf - Unruhe um einen Friedfertigen EINS Lesung: Katrin Sorko und Oliver Leeb - Musik: Josef Eder Blosn -EINTRITT FREI, 20 Uhr Gegensprechanlage Mi 14.9.22 ab 21h mit Max Zeidler und Julia von der Krachparade Max Zeidler, ein Stadtführer mit eigener Geschichte und Forschung: Wie kann München in Zukunft feiern? intervox, Kommunikation für Soziale Nachhaltigkeit, und dem Schwabylon, die Geschichte der Haifischbar und die Zukunft des Feierns ... und mit Julia von Mehr Lärm für München, der Lobby für den Lärm, NACHZUHÖREN und mitzulaufen: https://www.stadtfuehrer-max.de hat zugesagt und ich freue mich, dass sie kommt! Sie wird berichten über ihre Krachparade, die nächste in Vorbereitung für den 15.10.2022 mit ausspekuliert, die letzte mit ca. 4000 Teilnehmenden am 4. Juni 2022 (auf den Tag genau ein Jahr nach der Zukunft Disco - Gedenken Yellow Sub-Demo), ihre Forderungen z.B. nach Ausweisungen von "Lärmschutzgebieten", ihre Strategie, etc. mehr Infos: https://mehrlaermfuermuenchen.jimdofree.com/  - Als Musik erwartet euch voraussichtlich Ton Steine Scherben: Schritt für Schritt ins Paradies Sterne: Life in Quiz Beyoncé: Summer Renaissance PONR Kreativkollektiv Mi 10.8.22 ab 21h in der Gegensprechanlage https://ponrkollektiv. Read the full article
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kulturwelten-e-v · 1 year
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Die Kraft der Väter - eine Schatzsuche Ein Sommerwochenende unter Männern 30. Juni - 2. Juli im Schwarzwald
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Als Männer haben wir eines gemeinsam: Wir sind alle Söhne unserer Väter. Egal, wie präsent oder wie abwesend unser Vater in der Kindheit und Jugend war, die Beziehung zu ihm und sein Bild vom Mannsein prägt unser Leben maßgeblich und beeinflusst den Kontakt, den wir heute zu anderen Männern und Frauen haben. In diesem Workshop betrachten wir als Männer gemeinsam die unterschiedlichen Vaterbeziehungen, die jeder von uns verinnerlicht hat. So auf den eigenen Vater zu schauen, kann eine Nähe entstehen lassen, die es vorher nicht gab. Manche sind mittlerweile selbst Vater, ohne wirklich (geistig) erwachsen geworden zu sein. Wie können wir unser Bewußtsein entwickeln und ein männliches Vorbild für unsere Söhne sein? Wie können wir uns selbst der Vater werden, den wir brauchen? Was dich erwartet: Es ist ein kleines Abenteuer, gemeinsam einen verborgenen Schatz zu suchen In einem urigen, fantastisch renovierten Bauernhaus mit langer Tradition im Schwarzwald machen wir Männer uns gemeinsam auf den Weg. Wir begeben uns auf die Suche nach einem wertvollen Schatz: Nach uns selbst und unserer verborgenen Kraft. In der besonderen Männer-Atmosphäre von Vertrauen und Brüderlichkeit begleiten wir einander durch Dick und Dünn. Wir nutzen das Ambiente auf vielerlei Weise, wir sind in der Natur, wir sammeln uns nachts rituell ums Feuer, wir erforschen miteinander unser Leben, unser Mann-Sein, unsere Kraftquellen und unsere Geschichte. Werkzeuge und Methoden: Prozessarbeit, Rituelle Strukturen, Aufmerksamkeits- und Bewußtseinsschulung, Sharing und Feedback, Interpersonal Flow, Geführte Meditation, Dialogischer Support Das Leitungsteam Wir beide haben uns kennengelernt in den Catlike-Ausbildungsgruppen von Philipp Alsleben und uns beide hat der essentielle und radikale Ansatz dieser körper- und wesenskern-orientierten Prozessarbeit begeistert und fasziniert und den Wunsch geweckt, in dieser ver-rückten Zeit eine solche weckende und zurecht-rückende Bewußtseinsarbeit anzubieten. Andreas Eggebrecht Ich bin Heilpraktiker, arbeite psychotherapeutisch in Simonswald und Freiburg und leite seit 20 Jahren regelmäßige Männergruppen. Ich bin selbst nicht Vater geworden und manchmal bedauere ich es, nie so ein kleines Wesen in die Welt begleitet zu haben. Sebastian ist es, der mit mir die zwei kurzen Filme produziert hat: "Ich bin ein Mann, wow!" und "Männerarbeit - worum geht es?" Sebastian Heinzel Ich könnte der Sohn von Andreas sein. Ich arbeite seit über 20 Jahren als Filmemacher und Autor. In meinem Kinofilm und Buchprojekt "Der Krieg in mir“ habe ich mich intensiv mit der Beziehung zu meinen Großvätern und zu meinem Vater auseinandergesetzt. Ich bin Vater von zwei Kindern und lebe im Schwarzwald. Als Filmemacher bringe ich meine Erfahrung aus diesem Projekt „Der Krieg in mir“ und meiner Arbeit mit Männern ein. Termin: Freitag, 30. Juni 2023 18 Uhr bis Sonntag, 2. Juli 2023 15 Uhr Ort: Im "Kultierhof" (Betzweiler bei Loßburg, Nähe Freudenstadt) Kosten: 250,- bis 320,- (nach Selbsteinschätzung) Bei Anmeldung nach dem 30.5.2023: 320,- Übernachtung (Mehrbettzimmer): 32.- bis 54,- Euro pro Nacht dazu kommt einfache Verpflegung Anmeldung: per E-Mail mit ein paar Worten zu Dir
#männerarbeit #workshop #schwarzwald #vater #kraft
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leinwandfrei · 2 years
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Der Weg zum Film - The Fabelmans von Steven Spielberg
Zuletzt war von Steven Spielberg 2021 mit einer Neuverfilmung der West Side Story, einem für ihn biografisch wichtigen Werk, in den Kinos zu sehen. Hier bewies er wieder seine große Klasse in der Inszenierung und vor allem der technischen Umsetzung als Regisseur. Nun ist der seit mehr als 50 Jahren als Regisseur arbeitende Altmeister mit einem autobiografisch beeinflussten Werk auf die Leinwand zurückgekehrt: The Fabelmans. An seiner Seite stehen mit Michael Kahn (Schnitt), Janusz Kamiński (Kamera) und John Williams (Musik) langjährige Weggefährten, mit welchen er im Falle von Williams und Kahn seit den 1970ern und in Bezug auf Kamiński seit 1993 (Schindlers Liste) zusammenarbeitet. Spielbergs Karriere ist lang, scheinbar geradlinig und wegweisend vor allem in technischen Aspekten fern von Computeranimationen. Seine Filmkarriere beginnt mit Fernsehproduktionen, Einzelfolgen von Serien und entwickelte sich über den (zunächst) Fernsehfilm Duell (1971) zu großen eigenständigen Filmproduktionen des selbst gegründeten Studios Amblin. Im Februar 2023 hat er bei der Berlinale den Goldenen Bären für sein Lebenswerk erhalten und passenderweise seinen bisher persönlichsten Film präsentiert, nach Schindlers Liste. Zahlen, Statistiken und lobende Adjektive sind eigentlich schon zur Genüge geäußert worden und sagen letztlich nur bedingt etwas über Spielbergs Leistungen aus. Viel mehr sagt und zeigt er mit seinen Filmen selbst, so auch im neusten Werk.
In Die Fabelmans erzählt Spielberg die Geschichte der Familie Fabelman, also den Eltern, vier Kindern, zwei Omas und Onkel Benny, dem besten Freund des Vaters – und etwas mehr der Mutter. Im Laufe des Filmes wird diese Familie immer kleiner, Sam immer einsamer und das Umfeld immer abweisender ohne das es sich zum humorlosen Drama entwickelt. Der Protagonist ist der einzige Sohn der jüdischen Familie, Sammy. Die Parallelen zu Spielbergs Filmografie und Lebensgeschichte sind augenfällig, aber natürlich darf man nicht den Fehler machen Sammy Fabelman und Steven Spielberg gleichzusetzen. Es handelt sich um eine filmische Adaption und sicher um eine dramatisierte Version der Erinnerungen an die frühen Jahre des Regisseurs.
Die Eröffnungsszene ist der erste Kinobesuch der Eltern (Paul Dano und Michelle Williams) mit dem achtjährigen Sam. Sie sehen Die größte Show der Welt mit einem eindrucksvollen Zugunglück. Dieses wird der Junge danach nachstellen und damit seine erste Filmsequenz drehen. Nach vorheriger Angst, vor der Dunkelheit und der Größe der Bilder auf der Leinwand, blickt das Publikum im riesigen und brechend vollen Kinosaal in die weit aufgerissenen Augen des staunenden Kindes, welches damit seine Berufung gefunden hat. Von der Mutter gefördert und vom Vater zwar bewundert, aber nie als Berufsfilmer angenommen, verbringt er seine Jugend in der Wüste von Arizona - vor allem filmend. Auf den Zugunfall folgen Szenen verschiedener Genres, Mumienszenen, und Gruselmomente stehen neben einfache Aufnahmen der Familie beim Umzug und bei Ausflügen. Ein Western und ein Kriegsdrama werden die ersten öffentlich vorgeführten Kurzfilme von Sam Fabelman sein. Die Kurzfilme, die er mit der Hilfe seiner Freunde und den drei Schwestern (an welche der letzte Dank im Abspann gerichtet wird) entwickelt, werden bei Veranstaltungen der Pfadfinder vorgeführt und mit Ehren-Auszeichen belohnt. Ab diesem Zeitpunkt schlüpft Gabriel LaBelle in die Hauptrolle und spielt den jungen Mann, wie von Spielberg gewünscht, mit nicht zu viel Selbstvertrauen. Besonders auffällig ist dabei die ständige Distanz zu seinem Umfeld und auch der quirligen Familie zwischen dem technischen Genie des Vaters und dem musikalischen Können oder auch künstlerischen Wesen der Mutter. Diese hat offensichtlich ihre mögliche Karriere als Konzertpianistin für die Familie geopfert, während der Vater ständig arbeitet. Dennoch ist in der Familie viel Wärme und Humor zu spüren. Kennzeichnend dafür ist die Generalprobe der Mutter für ein Konzert im Radio, bei dem das familiäre Publikum erst vorsichtig und dann ironisch überzeichnet das alles übertönende Geklapper der Fingernägel auf den Tasten anmahnt. Mit vereinten Kräften lässt sich die Mutter im wahrsten Sinne des Wortes überwältigen und die Nägel schneiden. Spielberg inszeniert die Szene so geschickt, dass man zuletzt nur noch die Fingernägel hört und die Musik auszublenden beginnt während die Kamera immer näher auf die Finger zufährt.
Auch hier ist Sam stiller Beobachter, ohne einzugreifen oder einen Kommentar abzugeben. Diese Distanz bleibt bestehen und wächst mit steigenden Alter des Protagonisten an. Im Moment des endgültigen Zerbrechens der Familie sieht er sich selbst filmend um die Situation herumgehen, während er tatenlos daneben sitzt und nicht einmal wütend wird. Sein einziger kurzer Wutausbruch richtet sich gegen den Vater, die Mutter beendet den Konflikt, indem sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich zieht. Sam ist stets der Beobachter, nicht aktiv Beteiligter oder Initiator. Mit dem zweiten Umzug nach Kalifornien verschlechtert sich die Situation für die Familie schlagartig. Am ersten Schultag kommentiert Sammy trocken, während er mit seinen Schwestern vor der Wand von großgewachsenen Mitschülern vorm Eingang ankommt: „Wir sind in einem Land voller Riesen abgesetzt worden.“ Die resolute Schwester kämpft einen Pfad durch die Wand aus Sportjacken. Im Sportunterricht wird Sam ausgelacht und mit antisemitischen Positionen konfrontiert. Als erste Freundin hat er dann interessanterweise eine fanatische Christin. In dieser Figur versammelt Spielberg extreme Bilder von Religiosität, das vermutlich realer ist, als wir es uns in Deutschland vorstellen können. Währenddessen trauert die Mutter um ihr Leben in Arizona und verfällt in eine stagnierende Lebensweise. Bei der Abschlussfeier, wo sein erster Film fern von Arizona vorgeführt wird, ist Sam der Kleinste im Saal und wirkt noch kleiner geworden, nachdem seine Freundin mit ihm Schluss gemacht hat. Doch die Filmvorführung ist ein Erfolg und zeigt, was er mit seinen Filmen bewirken kann und wie sich tatsächlich geschehene Szenen in ihrer Zusammenstellung inszenieren und für konkrete Ziele einsetzen lassen.
Nach der Scheidung bleibt Sam bei seinem Vater und versucht das College für diesen zu besuchen. Nach der ersten Panikattacke seines Lebens gibt ihm der gebrochene, einsame und nach wie vor um das familiäre Zusammenleben  trauernde Vater den Freifahrtschein dieses Experiment zu beenden und passend dazu segelt die erste Zusage für ihn beim Fernsehen herein. Den Abschluss des Films bildet der Moment, welcher in einem Biopic über den Regisseur Spielberg wohl zu den Eröffnungsszenen gehören würde: die erste Jobzusage und eine anregende Begegnung mit seinem Idol John Ford (dargestellt durch David Lynch). Die Schlussszene zeigt den beschwingten jungen Mann vorwegschreitend, in eine aussichtsreiche Zukunft – und einem Horizont am oberen Bildrand, nicht in der Mitte. Also wird es wohl interessant, wenn wir dem John Ford dieses Films glauben wollen.
Neben Lynch hat auch Judd Hirsch eine kurze, aber eindrucksvolle Szene. Diese brachte ihm eine Oscarnominierung ein. Er erklärt seinem Neffen, dass Familie und Kunst schwer zu vereinen sind, dass man ihm wohl einige Vorwürfe machen wird und sich entscheiden muss. Diese künstlerische Seite der Familie wird ansonsten von der Mutter getragen, deren „Solo-Auftritt“ beim Zeltausflug die exzentrische Seite und hinter der Lebenslust auch eine große Traurigkeit zeigt. Neben diesen Szenen sind die Filmdrehmomente und die Filmvorführungen dieser frühen Werke eindrucksvoll und wecken nostalgische Gefühle an die vor-digitale Filmzeit. Hinzu kommt die Konfrontation von Sam mit seinen unfreiwilligen Hauptfiguren des Films über die Jahresabschlussfeier seiner Klasse. Diese Szene verhandelt zentrale Aspekte der Kinowelt und ihrer Wirkung im Zusammenspiel mit der "Realität" ohne diese zu dozieren, wie es Sams Vater zur Genüge ohne Erfolg bei seinen Kindern versucht. Der unfreiwillige Protagonist wird von seiner Inszenierung als strahlendem Helden erschlagen und beschimpft den immer kleiner werdenden Sam zunächst deswegen. Er sieht sich nicht so und fühlt sich von diesem Bild belastet, zu sehr gefordert ihm zu entsprechen. Auf die Frage, warum Sam, den er doch immer nur schlecht behandelt habe (in moderner Formulierung: gemobbt hat), ihn so darstelle, antwortet dieser, er habe nur fünf Minuten von ihm gut behandelt und gelobt werden wollen. Diese Form der Konfrontationsvermeidung führt ihn überhaupt zu diesem Film, den er eigentlich gar nicht machen wollte und nur zum Beenden des Streits am Esstisch annimmt. Dann stürmt seine lächerlich gemachte Nebenfigur herein und bekommt vom besten Freund einen unerwarteten Schlag ins Gesicht. Nachdem sich der Held des Jahrgangs vergewissert hat, dass Sam kein Wort über den emotionalen Ausbruch weiter gibt, lässt er den völlig ausgepowerten und emotional wie psychisch erledigten Sam zurück.
Die große Stärke all dieser Szenen ist die Fähigkeit Spielbergs zur Selbstreflexion und das Annehmen des häufig formulierten Vorwurfs, dass seine Produktionen technische Meisterwerke mit schwächen im Bereich Schauspiel und Charakterentwicklung seien. Dabei bleibt einer der erfolgreichsten Regisseure und Produzenten der letzten Jahrzehnte geerdet und glorifiziert weder sich noch seine Familie. Er nimmt diese Vorwürfe an und macht dies zur Stärke des Films. Zudem gelingt es ihm technisch die Atmosphäre der 1950er/60er Jahre in der Farbgebung und dem Schnitt authentisch einzufangen und eine dramatische Entwicklung der Familie ohne pathetische Überzeichnung oder amerikanische Familienidealisierung nachzuzeichnen, immer beobachtet von den staunenden Augen und der Kamera des Sohnes, welcher sowohl die Ausdauer des Vaters bei der Arbeit an etwas als auch den künstlerischen Moment von Seiten der Mutter aufnimmt und aus dieser Kombination beider notwendiger Eigenschaften letztlich den erfolgreichen Weg zur Filmproduktion findet (so wird es zumindest symbolisch vermittelt).
Die Fabelmans fliegt am Zuschauer nahezu vorbei. Die 2,5 Stunden enden abrupt mit einem hoffnungsvollen Blick in eine Zukunft, die Spielberg nicht verfilmen muss, da er sie in seinen Filmen ausgelebt hat. Sieben Oscarnominierungen und kein Preis, aber Spielberg wirkt dennoch bei der Verleihung zufrieden und geerdet. Unter den „Nicht-Gewinnern“ sind Michelle Williams (Hauptrolle), Judd Hirsch (Nebenrolle), John Williams (Musik), Steven Spielberg selbst (Originaldrehbuch, Regie), Rick Carter und Karen O’Hara (Szenenbild) und das ganze Team in der Königsklasse: Bester Film. Spielberg scheint im hohen Alter von diesen äußerlichen Kategorien nicht mehr abhängig zu sein. Er ist schon zur Legende geworden, ohne im Ruhestand zu sein. Er will weiter Filme machen und lebt für diese Passion. Und da er dieses Gefühl, diese Manie auf die Leinwand bringen konnte, ist Die Fabelmans eine doppelte Hommage: an die Familie Spielberg und auch an das Medium Film und dessen große Möglichkeiten oder auch Aufgabe.         
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liestdochkeiner · 2 years
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Family Matters
„Das größte Hindernis im Leben eines Menschen ist seine Familie“, lautet, meine ich vor langer Zeit einmal gehört zu haben, ein spanischen Sprichwort. Aber lautet vielleicht doch etwas anders, dachte ich kürzlich: „Das größte Glück im Leben eines Menschen ist seine Familie.“ Was zusammengenommen natürlich kein Widerspruch ist.
In Wes Andersons Film „Moonrise Kingdom“ wird bei 1:01:10 auf einer Nachtlandkarte eine Bucht gezeigt, bei 1:01:23 dann auch ihr Name genannt, & bei 1:05:05 nochmals auf einer Taglandkarte gezeigt : „Land’s End“. Ein Ort auf dem Fluchtweg jugendlicher Außenseiter als Revolte gegen die Zumutungen anderer Menschen, der Erwachsenenwelt, der drückenden familiären Beziehungen, der Abwesenheit von Eltern. Dieses „Land’s End“ ist ein imaginärer Ort mit einem Namen, den viele wirkliche Orte gleichen oder fast gleichen Namens tragen. Einen (sagen wir) semifiktionalen Ort mit diesem Namen gibt es auch meiner dritten (sagen wir) Novelle, ohne dass ich damit auf Andersons Film beziehe, sondern auf einen nicht mehr bestehenden Ort in den nördlichen Niederlanden, an den zumindest noch ein an der Nordseeküste gelegenes Hotel dieses Namens erinnert. In meiner Novelle ist der Name der eines Gartenvereins am Rande einer Großstadt, & markiert die einstige Grenze zwischen Land & Meer – & eine im Text gegenwärtige Grenze zwischen Stadt & Landschaft oder wenigstens „etwas freieren Natur“.
In Andersons Film „The French Dispatch“ sagt die Journalistin Lucinda Krementz (eine semifiktionale Mavis Gallant) bei 0:46:06 – das ist kurz vor ihrem Zusammentreffen mit dem jugendlichen Revoluzzer Zeffirelli – trotzig & mit einem angeblich durch Tränengas tränenden Auge: „I deliberately choose to have neither husband nor children. The two greatest deterrents to any woman’s attempt to live by and for writing.“ Ich (Mann, also Sohn, & dazu Vater) verspüre des öfteren Verständnis dafür & habe mich dennoch nicht davon abschrecken lassen: feste Partnerin & ein Kind & das Schreiben in einer Art Koexistenz. Mein semifiktionales „Lands End“ könnte selber eine Sparversion eines König- & Königinnenreiches sei, also auch ein Fluchtort vor gewissen gesellschaftlichen Zumutungen, für Väter wie Mütter & der literarischen Idee nach auch für Kinder. Anders als Lucinda Krementz lebe ich allerdings nicht „für das Schreiben“ (wofür denn eigentlich sonst?), was einwenig von dessen Zumutungen entlastet. & ich lebe nur teils „vom Schreiben“, was nicht bloße Nachteile hat. Bislang ist der Nachwuchs für mein Schreiben ein Quell fortwährender Ideenproduktion, aber nur deren Ausarbeitungsaufwand kollidiert naturgemäß oft mit dem Aufwand für familiäre Pflichten.
In Andersons Film „The Royal Tenenbaums“ wird bei 1:41:08 gesagt, dass Vater Royal Tenenbaum im Alter von 68 Jahren an einen Herzanfall starb (an dessen Folgen also), & sein Sohn Chas dabei der einzige Anwesende war. Chas hat seit seiner frühen Jugend von diesem dann weitgehend abwesenden Vater nichts gehabt : eine Entfremdung also folgte, die bei Royals späten Annäherungsversuchen lange zu keiner Versöhnung führte, & erst eben in dessen letzten Wochen oder Tagen erst schwand Chas’ Auflehnung, weil Royal auf Umwegen zur Aufrichtigkeit findet & Chas’ beide Söhne vor dem vermutlichen Tod durch den von Chas’ Bruder Eli verursachten Autounfall rettet. Da ich die Altersangabe von 68 Jahren zu Royals Todeszeitpunkt beim ersten Sehen des Films nicht verstanden hatte, & das vielleicht aus bloßer Unaufmerksamkeit, versuchte ich bei der Einblendung von Royals Grabstein bei 1:42:37 das erreichte Alter zu errechnen, wie ich es seit dem Tod meines Vaters sehr oft – & etwas zwanghaft – tue beim Hören vom Tod anderer, beim Lesen von Grabsteininschriften & Todesanzeigen. Bei Royal dachte ich das nicht, aber bei denen, die 80 oder noch älter geworden sind, denke ich dann infolge meiner Berechnung oft, dass mein Vater gut & gern auch 80 oder noch älter hätte werden können (also müssen).
& so könnte es weitergehen : In Andersons Film „The Darjeeling Limited“ der Zwist der Brüder (mit gewissen Ähnlichkeiten zu dem der Brüder in „The Royal Tenenbaums“) auf ihrer Reise zu ihrer Mutter – & ich habe meinen Bruder & meine Mutter in meinen Texten bislang jedenfalls weitgehend ausgespart… In Andersons Film „Moonrise Kingdom“ der bei 0:36:55 vom Pfadfinder Lazy-Eye (ein Auge zugeklebt) aus Versehen mit Pfeil & Bogen getötete Pfadfinder-Hund Snoopy – was habe ich nicht schon zu den Hunden meiner Kindheit & Jugend gesagt; sie gehörten durchaus zur Familie... In Andersons Film „The Royal Tenenbaums“ die Stelle 1:32:30, als durch Royals drogenabhängigen Sohn Eli jener Autounfall verursacht wird, bei dem dann Chas’ Hund Buckley stirbt… In Andersons Film „Dog Island“ der Hund, der nicht aus seinem Käfig konnte & starb, während in „The Grand Budapest Hotel“ bei 0:49:55 kein Hund getötet wird, sondern die Katze des sich als unbeugsamer Anwalt einer Toten verstehenden Anwalts... In Andersons Film „Fantastic Mr. Fox“ (nach Roald Dahl) mit all seinen Tieren & Menschen & Revolten & (auch familiären) Zumutungen & Fluchtorten steigt Mr. Fox vom Räuber zum Journalisten auf- oder eben ab, spricht bei 0:05:51 vom frühen Tod seines Vaters, macht die Utopie Baumhaus wahr um den Preis gefährlichster Nachbarschaft mit vielen Hunden, darunter ein gefährlich chronisch tollwütiger Hund, & will noch einmal revoltieren als „wildes Tier“, auch einwenig gegen die ihn überziehende Familienbürgerlichkeit als Vater & Ehemann, was unter anderem auf Kosten des Lebens nicht weniger Hühner & Gänse geht, auf Kosten eines sich benachteiligt sehenden Fuchssohns, auf Kosten des Lebens einer Ratte, bei 0:57:58, kurz davor noch gefragt vom Fuchs „All those wasted years. What were you looking for, Rat?“– … & so weiter.
& kein Ende. Narrare humanum est. Ich sehe mich, so ich es will, in diesem kurzen Eintauchen immer wieder selber, in Kreisbewegungen, bei Ähnlichkeiten, der Familien, Väter, Söhne, Tiere (ob als Quasifamilie oder nicht), dann der Städte, Dörfer, Landschaften, dann der Zumutungen, Ausgrenzungen, Erkundungen, Fluchten, Krankheiten, Tode, Auferstehungen. Eine zwar komplizierte, aber doch gar nicht so große Kollektion. Fast familiär, wie sich alldas um mich herumgruppiert; wie ich eingebettet werde. & so scheint es, als seien ‚eigentlich neue‘ Stoffe selten, & es wirkt, als sei die ‚eigentliche Neuerfindung‘ des Ichs (samt seiner Betätigungen, für die es vielleicht lebt oder leben will) eine Sache der Unmöglichkeit. Bleibe ich bei den also alten & uralten Stoffen & hoffe umso mehr, zumindest bei ihrer Formgebung als Text noch manches sich feinst versteckendes kleines Quantum Stilnovität in welcher Sprache auch immer zu überraschen, nachts mit der Fackel oder Taschenlampe & mit einer Lupe in der andere Hand?
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davidhudson · 7 years
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Jugend ohne Film.
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Innocence Un/Protected
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Innocence Un/Protected – quite a motto for the 13th Talents Sarajevo! Yet during the seven years of our partnership with the Talent Press initiative in Bosnia and Herzegovina, we can assure you that passion, vigor, and inspiration have stayed intact ♥
In line with the commemorative 25th edition of Sarajevo Film Festival, this year's schedule was packed with masterclasses and noteworthy events featuring high-profile guests. We, too, had two special appearances – the prominent Romanian translator / critic / programmer / CHUCK NORRIS VS COMMUNISM's star Irina Nistor for THE VOICE, THE FILM CRITIC, THE LEGEND and fellow Festivalists contributor / Jugend ohne Film founder / writer / filmmaker / curator Patrick Holzapfel for NOBODY JUST WRITES (ABOUT CINEMA).
And indeed, as you may recall from last year, nobody at Sarajevo Talent Press just writes about cinema. This time Dana Linssen offered an experimental talk or mind walk titled INNOCENCE RE/PROTECTED, in which she touched upon the poetics and politics of images 2.0, also based on her experience as IFFR Critics' Choice co-conspirator. As for our editor Yoana Pavlova – inspired by Dušan Makavejev's 1968 classic, she proposed the (RE)COLLECTION BY OTHER MEANS challenge, the results of which you can see below.
But the SFF film reviews are here as well! Written by five talented youngsters from Southeast Europe and the Southern Caucasus, these texts offer a rich and nuanced insight into the cinema from the region, as well as (hopefully) a glimpse into our critical discussions in Sarajevo that we already miss dearly...
Alexander Gabelia, Georgia
Exchange of opinions and experience as well as critical analysis of different themes – that’s what I’m interested in.
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SPIT (2019) dir. Neven Samardžić & Carolina Markowicz – SEE FACTORY → ROUNDS / V KRUG (2019) dir. Stephan Komandarev – Competition Features →
Călin Boto, Romania
As a freelance film critic, I follow the festival circuit closely and do try to understand as much as possible of the apparatus that’s behind it, especially in terms of curating.
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THE RIGHT ONE (2019) dir. Urška Djukić & Gabriel Tzafka – SEE FACTORY → DAD (2019) dir. Vladimir Bilenjki – BH Film →
Jovana Gjorgjiovska, North Macedonia
The past year I have been completely devoted to developing Gledaj.mkc.mk and some of the milestones include securing institutional support, publishing our work in major print publications in North Macedonia and getting elected as a jury member for the Best Film Critic contest at the European Film Festival Cinedays 2018.
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IN YOUR HANDS (2019) dir. Maša Šarović & Sharon Angelhart – SEE FACTORY → ROUNDS / V KRUG (2019) dir. Stephan Komandarev – Competition Features →
Milica Joksimović, Serbia
I have realized that film criticism has an essential role in the evolution of film as art and I like to think that in my articles I have raised some valid points and also inspired some of the people reading them to give them some thought.
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THE SIGN (2019) dir. Eleonora Veninova & Yona Rozenkier – SEE FACTORY → TAKE ME SOMEWHERE NICE (2019) dir. Ena Sendijarević – Competition Features →
Sezen Sayinalp, Turkey
My pieces are generally about characters’ conditions in the society and society’s changes. This is also about past and future relationships, because I try to show that meaning of representation within social structures.
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THE PACKAGE (2019) dir. Dušan Kasalica & Teodora Ana Mihai – SEE FACTORY → THE SON / SIN (2019) dir. Ines Tanović – Competition Features →
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wintercat666 · 4 years
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Jannis Niewöhner
Jugend ohne Gott (2017) Godless Youth
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postpunkindustrial · 2 years
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Berlin Super 80 (Music & Film Underground West Berlin 1978 - 1984)
Berlin super 80 was a DVD curated program of eighteen short films shot in Super 8 by West German experimental film makers between 1978 and 1984. Featuring music by Malaria, Reflections, Einstürzende Neubauten, Frieder Butzmann and Die Tödliche Doris.
It was accompanied by a CD of music from that era that included Mona Mur,  P1/E, Sentimentale Jugend w/ Einstürzende Neubauten and more.
I uploaded each separately. You can get the CD HERE. 
You can get the DVD HERE (unfortunately not divided into chapters)
Tracklsting below the cut
DVD (Super 8 movies) 01. Brand & Maschmann: E Dopo? (1981) 02. Christoph Doering: 3302- Taxi Film (1979) 03. Markgraf & Wolkenstein: Hüpfen 82 (1982) 04. Yana Yo: Sax (1983) 05. Maye & Rendschmid: Ohne Liebe gibt es keinen Tod (1980) 06. Stiletto Studio,s: Formel Super VIII (1983) 07. Walter Gramming: Hammer und Sichel (1978) 08. Georg Marioth: Morgengesänge (1984) 09. Hormel/Bühler: Geld (Malaria Clip) (1982) 10. Notorische Reflexe: Fragment Video (1983) 11. Jörg Buttgereit: Mein Papi (1981) 12. Die Tödliche Doris: Berliner Küchenmusik (1982) 13. Butzmann & Kiesel: Spanish Fly (1979) 14. Manfred Jelinski: So war das SO 36 (1984) 15. Klaus Beyer: Die Glatze (1983) 16. Markgraf & Wolkenstein: Craex Apart (1983) 17. Andrea Hillen: Gelbfieber 1982)
CD  01. Mona Mur: My Lie (1982) 02. Malaria: Thrash Me (1983) 03. Die Tödliche Doris: Tanz im Quadrat (1981) 04. Christiane F: Wunderbar (1982) 05. P1/E: 49 sec. Romance (1980) 06. Mono/45 UPM: Romantic Adieu (1979) 07. Sprung aus den Wolken : Akcam La (1982) 08. Kosmonautentraum: Stolze Menschen(1981) 09. Valie Export & I. Wiener: Bananen (1980) 10. Alexander v. Borsig (Hacke): Hiroshima (1980) 11. DIN A Testbild: No repeat (1980) 12. Flucht nach Vorn: Nahost (1982) 13. Frieder Butzmann: Schmusewolle (1979) 14. Sentimentale Jugend: Wollt ihr die totale Befriedigung (1980) 15. Einstürzende Neubauten: Tanz Debil (1980) 16. MDK: Berlin (1982)
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wladimirkaminer · 3 years
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In den russischen Medien gibt          es keinen Platz          für kritische, gar protestierende Stimmen, alle unabhängigen          Sender, Zeitschriften,          Medienportale wurden geschlossen, die Blüte des russischen          Journalismus außer          Landes getrieben und über die halbe Welt zerstreut. Die          russische Bevölkerung          ist ihrem Propagandafernsehen schutzlos ausgeliefert und          dieses Fernsehen ist          eine scharfe Waffe, eine mächtige Kanone, die vor keinem Kopf          Halt macht. Dieser          Krieg wird nicht nur mit Panzer und Raketen geführt, es ist          auch ein Krieg der          Bilder, im Fernsehprogramm werden klare Fronten geschaffen.
Ich beobachte es täglich bei          meiner Mutter,          die seit dreißig Jahren in Berlin lebend, wie Millionen unsere          Landsleute hier          trotz allem nur russisches Fernsehen guckt, obwohl sie Deutsch          kann und auch          alle deutschen Kanäle empfängt. Das letzte Mal hat sie diese          deutschen Kanäle          gesehen, als sie sich aus Versehen kurz auf die Fernbedienung          setzte.
Erstaunlich wie diese          Propaganda – Kanone          funktioniert. Mama würde sich nie im Leben irgendwelche          politischen Talk Shows          ansehen, sie mag nur alte Schwarzweiß-Filme ihrer Jugend und          neue russische          Krimis. Sie werden auf speziellen Kanälen ausgestrahlt, ohne          Werbung! Statt          Werbung werden die Filme alle zehn Minuten für          „Nachrichtenpausen“          unterbrochen. Es wird gezeigt, wie die Ukrainer sich selbst          töten, Kindergärten          bombardieren, wie die Amerikaner in Biolabors spezielle Viren          herstellen, die          nur Russen umbringen, weil die Amis uns ausrotten wollen und          wie die          heldenhafte russische Armee unter der Führung des Präsidenten          die Welt vor den          bösen Ukrainern und vor einem Atomkrieg zu retten versucht.          Der Krimi wird an          der spannendsten Stelle unterbrochen. Wenn Du wissen willst,          wer der Mörder          ist, musst Du weiter gucken. Ton ausschalten hilft nicht. Ein          Paar Bilder, ein          paar Zeilen und die Ladung an Desinformation ist angekommen.          Neulich bekam der          Spiegel der russischen Berichterstattung einen Riss. Während          der Abendschau          lief die Redakteurin vor die Kamera mit einem Plakat gegen den          Krieg und rief          „Leute! Glaubt den Nachrichten nicht, ihr werdet belogen!“          Gleich danach wurde          sie abgeführt. Gleich am nächsten Tag kam es zu einer          Kündigungswelle beim          russischem Staatsfernsehen, Redakteure und Moderatoren          verließen ihre Büros.        Warum haben          sie sich überhaupt auf solche Jobs eingelassen? Lange Zeit war          die gescheite          Antwort auf diese Frage „Für ein Häuschen in der Toskana.“ In          den zwanzig          Jahren von Putins Herrschaft waren diese wahrgewordenen Träume          zu einem          regelrechtem Speckgürtel um das Mittelmeer herum          zusammengewachsen, es gibt          kein einziges Dorf in der Toskana, wo die regimetreue Russen          nicht gebaut          haben. Mit einem Schlag hat Putin all die Traumhäuser in der          Toskana in          Kürbisse verwandelt. Der Sinn des Lebens ist für viele Helfer          des Regimes          komplett gekappt.
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nirgendwoinvegas · 2 years
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Gedankenblubber zu Level X
Och neee, Influencer in fiktionalen Geschichten immer ganz unangenehm
Muddi Gorniak muss auch erstmal an diese hippe Jugend von heute rangeführt werden
Als ob der beim rennen Kamera und Drohne so gut gesteuert bekommt
Ach, Karin, als ob 'ne Kindersicherung was bringen würde
ach krass, taucht Papa Winkler schon vor Leos Einstieg auf! (Ich bin froh, dass er später nicht mehr sächselt)
Oh Gott, der Ochsenknecht
Wie Muddi Gorniak sich alles erklären lässt, nur um es dann ganz stolz und wissend Oppa Schnabel zu erklären
mOiSjEeEn
Warum sind die Schmerzmittel in dieser US-Verpackung?
Ist das noch Henni Sieland oder meine Spiegelung im Bildschirm, die da sitzt und Chips in sich reinstopft?
Gorniak mit Dutt hat mich grade bissle kalt erwischt, ja, sie ist definitiv 'ne schöne Frau
Boomer Schnabel, ey
Junge Junge Junge, ist das, wie unsere Generation auf unsere Eltern wirkt?
Ist das alles unangenehm, Jessesmaria
Der arme Kriminaltechniker, so lange zieht sich das mit seiner Mittagspause schon?
Ja, genau, klärt das bitte im vollbesetzten Wartebereich.
Boah, jetzt ne Lasagne, da wär ich auch dabei
Gott, sind die tipsy, ich liebs
(ich will nicht komisch wirken, aber findet ihr nicht auch, Gorniak hat mit dem Dutt etwas elfenhaftes?)
STEHT AUF SCHNABELS TASSE SCHNABELTASSE ICH SCHREI WIE LUSTIG IST DAS DENN
Ich hab ganz doll Cringe-Gänsehaut bei allem, was mit diesem Influencer-Ding zu tun hat
Wie die direkt ankumpeln ey
Muddi Sieland greift durch
Poah, warum haben Filme keine Triggerwarnung? Das mit Emilia kann ja selbst ich als Nichtbetroffene nur schwer anschauen
Zack, vorbei mit dem Rumkumpeln
Was zur...
Aaron, du Süßmaus! ❤️
Hat er wirklich Rührei aus 12 bis 30 Eiern gemacht?
"Du bist... Komisch..." "Ja, ich weiß"
Profilebook, Ed von Hack, ey, wer denkt sich diese Namen immer aus?
ALTER. Ohne Scheiß, Filme brauchen eine Triggerwarnung, völlig egal, ob das grundsatzlich ein Krimifilm ist oder nicht. Das sollte verpflichtend sein.
JUNGE
Fazit: ich bin überfordert. Ich weiß nicht, was der Film will. Einerseits klamaukig mit Boomer-Schnabel und lustigen Sprüchen, und dann aber so erschlagend heftig, dass ich, die ich mir eigentlich sehr zutraue, vieles auszuhalten und auch heftigste Szenen normal recht easy anschauen kann, nicht alle Szenen ertragen habe. Das Team hat ne gute Dynamik, die grundlegende Bildsprache gefällt mir, blabla, ich könnte jetzt noch weiter ausführen, was ich gut fand, aber dieses dicke "Hä?" und dieses Gefühl von Überforderung mit diesem Film bleibt. Normal schaue ich häufig Tatortfolgen mehrfach hintereinander, um Details zu finden, aber den hier werde ich mir so schnell nicht mehr geben. Oder zumindest nicht unvorbereitet.
Und das mit der fehlenden Triggerwarnung macht mich tatsächlich etwas sauer. Der Film ist von 2017, ja, aber auch da wusste man schon, dass bestimmte Bilder bestimmte Auswirkungen haben können.
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Jugend ohne Gott (2017)
Als ich diesen Trailer zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mir nicht viel dabei gedacht, bis ich wenige Tage später im Hugendubel stand und ein Werk mit demselben Titel in der Hand hielt. Mit Hilfe von Google fand ich heraus, dass der Film Jugend ohne Gott tatsächlich auf dem gleichnamigen Werk von Ödön von Horváth basiert. Deshalb möchte ich dieses Werk so bald wie möglich auf diesem Blog vorstellen.
Wer von euch hat das Werk gelesen? Wer von euch hat den Film gesehen? Da ich auf beide Fragen nur mit Nein antworten kann, würde ich mich über eure Meinungen freuen!
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