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#Macht von Big Data
affilinessde · 8 months
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Im Zeitalter der digitalen Transformation hat sich die Marketinglandschaft stark verändert. Die Integration von Big Data bietet dir eine einzigartige Möglichkeit, deine Marketingstrategien zu optimieren und deine Zielgruppen gezielter anzusprechen. Entdecke die Macht von Big Data im Marketing und erfahre Schlüsselstrategien für einen erfolgreichen Boost. Der Beitrag liefert dir wertvolle Einblicke in die Vorteile von Big Data, Strategien zur Implementierung und bewährte Lösungsansätze für Herausforderungen. Tauche ein und gestalte ein effektiveres Marketing mit der Kraft von Big Data.
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aktionfsa-blog-blog · 8 months
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Big Brother in Bayern
Verhaltensvorhersagen möglich ...
... aber beliebig fehlerhaft. Die Folgen von "Predictive Policing" sollte man sich stets vor Augen halten, bevor man sie auf die Menschen los lässt. Es kommt zu beliebig vielen "False Positives", also falsch Verdächtigten, die dann unter großen Schwierigkeiten ihre Unschuld beweisen müssen. Wie schwer es ist zu beweisen, dass man irgend etwas nicht getan hat, das wissen die Betroffenen nur zu gut.
Bereits in Hessen und NRW wird eine Software eingesetzt, die nun auch die Polizei in Bayern zu nutzen plant. Es handelt sich um die Analysesoftware "Vera", die wiederum auf Palantirs "Gotham" beruht. Die Junge Welt berichtet nun, dass der bayerische Landesdatenschutzbeauftragte, Thomas Petri, vom Landeskriminalamt fordert, den Testbetrieb der Software der geheimdienstnahen US-Firma Palantir einzustellen.
Data Mining = Rasterahndung
Die Software schaut sich "nur" die allgemein verfügbaren Daten der Menschen an und versucht daraus Muster zu erkennen. Wer war zum Zeitpunkt X wo, wer hat mit wem telefoniert, wer hat ähnliche Ansichten in (a-) sozialen Netzwerken geäußert wie der Verdächtige Y?
Aus der Vielzahl der analysierten Daten lassen sich Persönlichkeits- sowie Bewegungsprofile von Personen erstellen und daraus wieder Schlussfolgerung auf eigentlich private Verhaltensmuster ziehen. Schon vor mehr als 20 Jahren hatte sich das BVerfG mit der Rasterfahndung von Studenten nach den Terroranschlägen vom 11. September beschäftigt und eine Analyse von Daten Unverdächtigen/Unbeteiligten ausgeschlossen. Warum jetzt - ohne äußeren Anlass - dieser erneute Vorstoß? KI machts möglich.
Noch fehlt zumindest in Bayern eine Rechtsgrundlage für solche Software, doch im Koalitionsvertrag wird sie bereits gefordert. Frage: Warum sind die Menschen so blind, solche Parteien wie CSU und Freie Wähler zu wählen?
Mehr dazu bei https://www.jungewelt.de/artikel/469076.big-brother-in-bayern-der-einsatz-solcher-software-ist-gef%C3%A4hrlich.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3yY Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8682-20240214-big-brother-in-bayern.html
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vivanorealty · 9 days
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Strategische Investitionsmöglichkeiten im türkischen Immobilienmarkt: Vivano Realty führt den Weg
Strategische Investitionsmöglichkeiten im türkischen Immobilienmarkt: Vivano Realty führt den Weg
In den letzten Jahren hat sich die Türkei als attraktives Ziel für internationale Investoren etabliert, insbesondere im dynamischen und aufstrebenden Immobiliensektor. Vivano Realty (www.vivanorealty.com) ist eines der führenden Unternehmen, das Investoren dabei unterstützt, die vielfältigen Chancen in diesem expandierenden Markt optimal zu nutzen. Durch umfassende Marktkenntnis, innovative Strategien und tief verwurzelte lokale Netzwerke ermöglicht Vivano Realty Investoren einen erfolgreichen Einstieg in den türkischen Immobilienmarkt.
Wirtschaftswachstum und Stabilität in der Türkei
Das Wirtschaftswachstum der Türkei war in den letzten Jahren beeindruckend. 2023 verzeichnete das Land ein Wachstum von 4,5 %, das auch in den kommenden Jahren anhalten soll. Vivano Realty (www.vivanorealty.com) hilft Investoren, diese wirtschaftliche Stabilität durch maßgeschneiderte Immobilienstrategien zu nutzen, um hohe Renditen zu erzielen.
Eine junge, dynamische Bevölkerung als Treiber des Immobiliensektors
Mit über 84 Millionen Einwohnern, von denen mehr als die Hälfte jünger als 35 Jahre ist, bietet die Türkei einen stetig wachsenden Immobilienmarkt. Vivano Realty (www.vivanorealty.com) versteht die demografischen Vorteile des Landes und bietet maßgeschneiderte Dienstleistungen für Wohn- und Gewerbeimmobilien, die den Bedürfnissen dieser dynamischen Bevölkerung gerecht werden.
Strategische Lage und ungenutztes Tourismuspotenzial
Die einzigartige Lage der Türkei zwischen Europa und Asien macht sie zu einem zentralen Knotenpunkt für Handel und Logistik. Vivano Realty (www.vivanorealty.com) nutzt diese strategische Position und das starke Tourismuspotenzial des Landes, um Investoren zu unterstützen, die Immobilien in Ferienregionen oder an wichtigen wirtschaftlichen Standorten erwerben möchten.
Investitionsanreize und rechtliche Rahmenbedingungen
Erleichterungen für ausländische Investoren, wie das Staatsbürgerschaftsprogramm und steuerliche Anreize, haben die Türkei zu einem der bevorzugten Immobilienmärkte gemacht. Vivano Realty (www.vivanorealty.com) bietet fundierte rechtliche Beratung und unterstützt internationale Investoren bei der optimalen Nutzung dieser Vorteile.
Vivano Realty: Ihr vertrauenswürdiger Partner im türkischen Immobilienmarkt
Vivano Realty (www.vivanorealty.com) ist mehr als nur ein Immobilienunternehmen – es ist ein strategischer Partner, der Investoren durch den gesamten Prozess begleitet, von der ersten Marktanalyse bis hin zum finalen Investment. Durch die Nutzung von Big Data, Künstlicher Intelligenz und modernster Technologie bietet Vivano Realty (www.vivanorealty.com) Investoren präzise Prognosen und maßgeschneiderte Investmentstrategien.
Dienstleistungen von Vivano Realty:
Marktanalysen und Machbarkeitsstudien
Immobilienbewertung nach internationalen Standards
Kauf- und Verhandlungsunterstützung
Projektentwicklung und -management
Portfoliooptimierung und -management
Rechtliche Beratung und Due Diligence
Technologische Innovation bei Vivano Realty
Vivano Realty (www.vivanorealty.com) setzt auf modernste Technologien wie virtuelle Realität und Augmented Reality, um Investoren Fernbesichtigungen und Echtzeit-Marktdaten anzubieten. Dies steigert die Effizienz und ermöglicht präzisere Investitionsentscheidungen.
Nachhaltiges Wachstum und langfristige Erträge
Durch umfassende Marktkenntnisse und strategische Partnerschaften entwickelt Vivano Realty (www.vivanorealty.com) nachhaltige Investmentstrategien, die auf langfristiges Wachstum und stabile Erträge ausgerichtet sind. Dies ermöglicht es Investoren, in den türkischen Immobilienmarkt zu investieren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren.
Fazit: Warum Vivano Realty Ihr idealer Partner ist
Der türkische Immobilienmarkt bietet zahlreiche Investitionsmöglichkeiten, und Vivano Realty (www.vivanorealty.com) ist der ideale Partner, um diese Chancen optimal zu nutzen. Mit ihrer Erfahrung, technologischen Innovation und einem starken lokalen Netzwerk bietet Vivano Realty (www.vivanorealty.com) maßgeschneiderte Lösungen für Investoren, die im dynamischen türkischen Markt erfolgreich sein wollen.
Für mehr Informationen besuchen Sie Vivano Realty auf www.vivanorealty.com und entdecken Sie die strategischen Vorteile, die Vivano Realty Ihnen bieten kann.
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das-wissen-1 · 2 months
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Die Bedeutung von Silicon Valley für die politische Landschaft Silicon Valley, bekannt als das Herz der Technologiebranche, hat nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Politik erheblich beeinflusst. Der Standort hat es geschafft, Einfluss auf den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf zu nehmen und so die Richtung der politischen Entscheidungen zu formen. Der Wendepunkt: Proposition 211 Ein herausragendes Beispiel für diesen Einfluss ist die Proposition 211, die im November 1996 in Kalifornien zur Abstimmung kam. Ziel war es, die rechtlichen Rahmenbedingungen für Klagen gegen Führungskräfte von Technologieunternehmen zu verändern. Diese Gesetzesinitiative hätte den sogenannten Aktienbesitzschutz eingeführt, was bedeutet hätte, dass Aktionäre gerichtlich gegen Manager vorgehen können, die risikobehaftete Entscheidungen treffen. Diese Entwicklung wollte die ohnehin schon wachsende Macht der Technologie-Elite in Schach halten. Wer waren die Akteure? Die Lobbyarbeit der Technologiebranche war entscheidend, insbesondere durch die Stimmen jener, die als Pioniere in der aufkeimenden Big Data-Industrie gelten. Ein kleiner, aber einflussreicher Kreis von Vertretern der Technologieindustrie spielte eine zentrale Rolle dabei, Politiker zu überzeugen. In diesem Zusammenhang war Bill Clinton, der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, eine Schlüsselfigur, dessen Meinung sich nach vielen Diskussionen änderte. Ein Blick auf die Gemeinschaft Der Einfluss von Silicon Valley erstreckt sich jedoch über die Politik hinaus. Die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen im Silicon Valley und den benachbarten Orten haben sich durch die Technologiebranche verändert. Diese Region hat sich zu einem Schmelztiegel des Unternehmergeistes und der Innovation entwickelt, doch diese Entwicklung wirft auch Fragen auf: Wie beeinflusst diese Konzentration von Macht und Einfluss das tägliche Leben der Ansässigen? Viele Bürger in und um Santa Clara County stehen dem schnellen Wachstum und den damit verbundenen Veränderungen ambivalent gegenüber. Warum ist dieser Einfluss so bedeutend? Die Tatsache, dass eine Region wie Silicon Valley in der Lage ist, die gesetzgeberischen Prioritäten auf nationaler Ebene zu verändern, zeigt, wie wichtig technologische Innovationen in der modernen Welt geworden sind. Sie stellt die Frage, wie viel Einfluss die Technologiebranche überhaupt auf die gesellschaftlichen Strukturen haben sollte und ob dieser Einfluss sinnvoll ist. Die Debatte um die Selbstherrlichkeit und Verantwortung von Führungskräften in der Tech-Industrie ist aktueller denn je und fordert sowohl die Politik als auch die Gemeinschaft heraus, über die langfristigen Auswirkungen dieser Entwicklungen nachzudenken. Die Geschichte rund um die Proposition 211 ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie technologische Veränderungen und politische Entscheidungsprozesse miteinander verwoben sind. Diese Verflechtungen werden auch künftig auf die politische und soziale Realität der Vereinigten Staaten Auswirkungen haben.
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splitterblog · 2 months
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Es ist eine sehr schöne Hütte.
Zu dumm, dass die Hütte nicht mehr bewirtschaftet wird. Jetzt stehen wir vor der verschlossenen Tür und kommen nicht zur Rast. Zumindest glaube ich, dass die Tür verschlossen sein wird. Weil steht ja auf dem Schild… Geschlossen.
Das Frustrierende am Kapitalismus ist, dass wir fortwährend gezwungen sind, die etablierten Mechanismen zu wiederholen und zu reproduzieren. Wir finden das nicht super und sind uns ziemlich sicher, dass es besser gehen könnte, aber der Kapitalismus erscheint uns ähnlich unbesiegbar wie der Leviathan, den Thomas Hobbes in seinem gleichnamigen Buch über Staatsgewalt beschrieben hat.
Das Frustrierende ist, dass es nicht „Der Kapitalismus“ ist, der die Güter und Leistungen zu Waren macht, mit denen wir unsere Bedürfnisse befrieden könnten. Es ist nicht „Der Kapitalismus“, der als Preis für diese Waren die Arbeitskraft einfordert, die viele von uns verkaufen müssen.
Das Frustrierende ist, dass es Menschen im Kapitalismus sind, die uns das antun. Auf theoretischer Ebene können wir uns von ihnen abgrenzen. Zu Zeiten von Karl Marx konnte man sie easy noch „Kapitalisten“ nennen. Wenn wir an den Klassengegensatz zwischen Arbeiter*innen und zB Großindustriellen denken, verläuft zwischen uns und zwischen ihnen eine große Kluft.
"Besuch doch heute Abend deinen Chef..."
In der Praxis, im Arbeitsalltag begegnen uns diese Kapitalisten jedoch als die Menschen, die sie sind. Sie fahren Autos, die wir eigentlich selber gerne hätten, machen Witze, die wir lustig (oder nicht lustig) finden, haben gestern das selbe Fußballmatch gesehen wie wir. Der Zwang, dass ich meinem Chef meine Arbeitskraft verkaufen muss, die Ohnmacht, dagegen nichts ausrichten zu können, erzeugt einen kontinuierlichen Widerspruch. Der Umgang mit Widersprüchen erfordert emotionale Arbeit, wodurch ein neuer Widerspruch entsteht. Weil wir unsere Arbeitskraft ja eigentlich verkaufen müssen, während die emotionale Arbeit aber unentgeltlich passiert.
Üblicherweise suchen wir dann also nach anderen – billigeren – Wegen, uns vom Kapitalismus und sonstigen Widersprüchen der modernen Gesellschaft abzugrenzen. Wir suchen nach Menschen, von denen wir uns abgrenzen – die wir ausgrenzen – können. Wir suchen nach Lebensentwürfen, in denen wir uns mächtig und einflussreich fühlen, finden uns wieder in Religionen und Ideologien, die seit jeher die Funktion übernommen haben, Widersprüche für uns auszubügeln und auf Umstände außerhalb des eigenen Tellerrandes zu projizieren.
Durch das Ausblenden dieses Widerspruchs erscheint uns jedoch der allmächtige Kapitalismus wie eine Naturgewalt. Etwas, das nicht menschengemacht ist; das wir nicht selber zu Stande bringen und alle Dinge, die im Kapitalismus der Profitmaximierung und Markterschließung dienen, erscheinen uns unnützlich, manchmal gar unheilig.
Ich bin kein großer Fan von Vorteilskarten, verdammt, meine Lippen pressen sich schon aufeinander, wenn ich an der Kassa nach der Postleitzahl gefragt werde. Ich bin aber keine konsequente Gegner*in von Big Data, vor allem wenn ich Dinge recherchiere, über die ich gerne lese, werfe ich großzügig mit Cookies um mich, als wäre ich in der Hundeschule. Und es gibt in Wien maximal zehn Leute, die mich besser kennen, als mein Insta-Algorithmus.
Aber die Daten, die von meinem Einkauf erhoben werden, nützen mir nichts. Also will ich diese Jö-Card nicht.
Cybersyn
Die Verwirklichung kommunistischer Ideale ist übrigens seit über 50 Jahren nicht mehr auf fünf Jahrespläne angewiesen. Bereits 1970 gab es in Chile Versuche, die sozialistische Wirtschaft mit Unterstützung von Computern in Echtzeit zu steuern. Damals wurden 400 Fernschreiber auf die entscheidensten Fabriken verteilt. Sie übermittelten wichtige Kennzahlen an ein Kontrollzentrum, wo kurzfristige Prognosen erstellt wurden. Der Bedarf an Waren war also in Echtzeit planbar.
Das System wurde 1973 durch den Putsch von Pinochet vernichtet.
Wenn wir uns nun also einen modernen Plan-Kommunismus vorstellen wollen, dann müsste darin euch irgendeine Form von künstlicher Intelligenz bzw von Big Data vorkommen. Wenn wir Beispiele realistischer Anwendung für die Implementierung solcher Systeme finden und kritisieren wollen, fällt unser Blick sehr bald auf die Social-Credit-Score Systeme in China.
Im 21. Jahrhundert sind jedenfalls sowohl kommunistische als auch kapitalistische Systeme im Stande, die Kapazitäten, Wünsche und Bedürfnisse ihrer Abnehmer*innen zu messen.
Was mich daran ärgert ist fehlende Möglichkeit, die über mich erhobenen und ausgewerteten Daten zu nutzen und direkten Vorteil daraus zu ziehen. Dafür bräuchte ich nicht einmal eine Jö-Karte.
Let me use my Data!
Seit mehreren Jahren kaufe ich im Supermarkt an der Selfcheckout-Kassa jeden Tag die gleichen Waren zur gleichen Zeit. Immer der gleiche Energy-Drink, die gleiche Pizzasemmel und das gleiche Weckerl. Sowohl Weckerl als auch Pizzasemmel haben keinen Barcode und ich muss den Produktnamen händisch eintippen und suchen. An Stelle dessen wäre es wohl durchaus möglich, dass mein geliebtes Weckerl und meine geliebte Pizzaemmel bereits im Suchfeld für „Produkt ohne Barcode“ vorgeschlagen werden, wenn jemand wochentags am Vormittag einen Monster Energy Drink über die SCO-Kassa zieht. But we just can’t have the nice things, can’t we?
Stattdessen werden die über mich erhobenen Daten verwendet, um mich zielgerichtet mit Unterhaltung, Informationen und Produktvorschlägen zu bespielen. Und selbstverständlich macht mich das ausbeutbar. Kultürlich manipuliert mich das. Aber je abstrakter meine Interaktion mit den Angeboten wird (Unternehmenserfolg wird ja inzwischen nicht erst beim Einkaufen generiert, sondern bereits beim Klicken… oder screenshotten … oder länger anschauen), um so mehr beginne ich zu daran zu Zweifeln, dass noch ums Verkaufen geht. Die wollen gar nicht mehr mein Geld, die wollen meine Aufmerksamkeit. Und davon wurde mir zwar ein Defizit diagnostiziert, aber in Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall: Aufmerksamkeit hab ich im Überfluss.
-diana-
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aven-data · 4 months
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Integration moderner Technologien in Legacy Systems: Herausforderungen und Lösungen
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Herausforderungen bei der Integration moderner Technologien
Die Integration moderner Technologien in Legacy Systems stellt Unternehmen vor eine Reihe komplexer Herausforderungen. Altsysteme wurden oft vor Jahrzehnten entwickelt und basieren auf veralteten Programmiersprachen und Infrastrukturen. Dies macht die Anpassung an moderne Technologien wie Cloud-Computing, Big Data, und Künstliche Intelligenz (KI) besonders schwierig. Eine der größten Herausforderungen ist die Interoperabilität. Die neuen Technologien müssen nahtlos mit den bestehenden Systemen kommunizieren, ohne dass es zu Datenverlust oder Systemausfällen kommt.
Ein weiteres Problem ist die Sicherheitslage. Altsysteme sind oft anfällig für Cyberangriffe, da sie nicht die neuesten Sicherheitsstandards erfüllen. Die Integration moderner Technologien erfordert daher auch eine umfassende Überarbeitung der Sicherheitsprotokolle, um sowohl die alten als auch die neuen Komponenten des Systems zu schützen.
Lösungsansätze für eine erfolgreiche Integration
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, gibt es verschiedene Lösungsansätze. Ein bewährter Ansatz ist die schrittweise Modernisierung. Dabei werden die Legacy Systems in kleinen, kontrollierten Schritten aktualisiert, anstatt eine vollständige Überarbeitung auf einmal durchzuführen. Dies minimiert das Risiko von Systemausfällen und ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung an die neuen Technologien.
Ansatz ist der Einsatz
Ein weiterer Ansatz ist der Einsatz von Middleware-Lösungen. Middleware fungiert als Vermittler zwischen den alten und neuen Systemen und erleichtert die Datenkommunikation. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration und reduziert die Notwendigkeit, tiefgreifende Änderungen an den Altsystemen vorzunehmen.
Der Nutzen moderner Technologien für Legacy Systems
Die Integration moderner Technologien in Legacy Systems bietet zahlreiche Vorteile. Zum einen können Unternehmen durch die Nutzung von Cloud-Computing ihre IT-Infrastruktur flexibler gestalten und Kosten sparen. Big Data ermöglicht es, große Datenmengen effizient zu analysieren und wertvolle Einblicke zu gewinnen, die für strategische Entscheidungen genutzt werden können.
Künstliche Intelligenz kann zur Automatisierung von Prozessen eingesetzt werden, was die Effizienz steigert und Fehler reduziert. Durch den Einsatz moderner Technologien können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern und sich besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereiten.
Fazit
Die Integration moderner Technologien in Legacy Systems ist eine komplexe, aber lohnende Aufgabe. Unternehmen, die diese Herausforderung meistern, können ihre Altsysteme in leistungsfähige, zukunftssichere IT-Infrastrukturen verwandeln. Durch schrittweise Modernisierung und den Einsatz von Middleware-Lösungen können die technischen und sicherheitsrelevanten Herausforderungen effektiv bewältigt werden. Die Vorteile, die sich aus einer erfolgreichen Integration ergeben, sind vielfältig und tragen maßgeblich zur Steigerung der Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens bei.
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onyxhostingsde · 8 months
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Cloud Server Deutschland: Leistungsstarke Hosting-Lösungen für Ihr Unternehmen
Im digitalen Zeitalter ist die Wahl des richtigen Hosting-Partners für Unternehmen unerlässlich. Mit dem rasanten Fortschritt der Technologie und der stetig wachsenden Datenmenge wird es immer wichtiger, sich für eine Hosting-Lösung zu entscheiden, die nicht nur effizient und zuverlässig ist, sondern auch den spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht wird. Hier kommt der "cloud server deutschland" ins Spiel, eine leistungsstarke und flexible Lösung, die speziell auf die Bedürfnisse deutscher Unternehmen zugeschnitten ist.
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Was ist ein Cloud Server?
Ein Cloud Server ist eine virtuelle Serverinstanz, die in der Cloud gehostet wird und über das Internet zugänglich ist. Im Gegensatz zu traditionellen physischen Servern bieten Cloud Server eine höhere Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz. Sie ermöglichen es Unternehmen, Ressourcen wie Speicherplatz, Rechenleistung und Netzwerkkapazitäten je nach Bedarf zu skalieren, was zu einer effizienteren und wirtschaftlicheren Nutzung der IT-Ressourcen führt.
Vorteile von Cloud Servern in Deutschland
Datensicherheit und Datenschutz
Deutschland ist bekannt für seine strengen Datenschutzgesetze, die den Schutz und die Sicherheit von Daten gewährleisten. Cloud Server, die in Deutschland gehostet werden, unterliegen diesen Gesetzen, was für Unternehmen, die besonderen Wert auf Datenschutz legen, ein entscheidender Vorteil ist.
Zuverlässigkeit und Leistung
Deutsche Cloud Server bieten eine hohe Zuverlässigkeit und Performance. Mit modernsten Rechenzentren, die mit der neuesten Technologie ausgestattet sind, können Unternehmen von einer hohen Uptime und einer schnellen Datenverarbeitung profitieren.
Lokale Compliance und Regulierung
Durch die Nutzung eines in Deutschland ansässigen Cloud-Servers können Unternehmen sicherstellen, dass sie lokale Compliance-Anforderungen und regulatorische Standards erfüllen, was besonders für Branchen wichtig ist, die streng reguliert sind.
Anwendungsszenarien für Cloud Server
Webhosting
Für Unternehmen, die eine starke Online-Präsenz benötigen, bieten Cloud Server eine stabile und skalierbare Plattform für Webhosting. Egal ob es sich um eine einfache Firmenwebsite oder um komplexe E-Commerce-Plattformen handelt, Cloud Server können den erforderlichen Speicherplatz und die Rechenleistung bereitstellen.
Datenanalyse und Big Data
Cloud Server sind ideal für datenintensive Anwendungen wie Big Data-Analysen. Sie ermöglichen es Unternehmen, große Datenmengen effizient zu speichern, zu verarbeiten und zu analysieren.
Anwendungsentwicklung und -testung
Die Flexibilität von Cloud Servern macht sie zu einer hervorragenden Wahl für die Entwicklung und das Testen von Anwendungen. Entwickler können schnell Umgebungen einrichten und bei Bedarf skalieren, was den Entwicklungsprozess beschleunigt.
Auswahl des richtigen Cloud-Server-Anbieters
Bei der Auswahl eines Cloud-Server-Anbieters ist es wichtig, auf Faktoren wie Sicherheit, Leistung, Zuverlässigkeit, Support und Preis-Leistungs-Verhältnis zu achten. Unternehmen sollten einen Anbieter wählen, der ihre spezifischen Bedürfnisse versteht und eine maßgeschneiderte Lösung anbieten kann.
Fazit
In einer Welt, in der die Datenmenge und die Abhängigkeit von digitalen Technologien stetig wachsen, sind Cloud Server eine unverzichtbare Ressource für jedes Unternehmen. Mit "Cloud Server Deutschland" können deutsche Unternehmen von einer hochsicheren, leistungsstarken und flexiblen Hosting-Lösung profitieren, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wenn Sie auf der Suche nach einem zuverlässigen und erfahrenen Partner sind, der Ihnen hilft, das volle Potenzial der Cloud-Technologie auszuschöpfen, besuchen Sie www.onyxhosting.de. Onyxhosting bietet maßgeschneiderte Cloud-Server-Lösungen, die sicherstellen, dass Ihr Unternehmen in der digitalen Welt erfolgreich ist.
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b2bcybersecurity · 9 months
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Cyberattacken: Verlust sensibler Daten bei 53 % der Betroffenen
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Die zunehmende Datenflut vergrößert die Angriffsfläche von Unternehmen und macht es IT-Verantwortlichen immer schwerer, sie vor Cyberattacken zu schützen. Eine Studie hat die Herausforderungen durch Cyberrisiken untersucht. In der neuen Studie „Der Stand der Datensicherheit: Die Reise zur Absicherung einer ungewissen Zukunft“ gibt Rubrik Zero Labs einen aktuellen Einblick in die immer häufiger auftretenden Herausforderungen durch Cyberattacken und die Schwierigkeit, Daten über die wachsende Angriffsfläche eines Unternehmens hinweg zu sichern. Laut der Meinung von mehr als 1.600 Führungskräften in der IT-Sicherheit schaffen neue Technologien weiterhin zahllose Möglichkeiten für moderne Bedrohungen der Cybersicherheit. Diese Technologien reichen von künstlicher Intelligenz (KI) bis hin zur Cloud und machen sich die rasante Zunahme der weltweiten Datenmengen zunutze. Die weltweite Datenflut steigt unermüdlich an - Weltweit betrachtet ist die Datenmenge eines typischen Unternehmens in den letzten 18 Monaten um 42 Prozent gestiegen. Wie der Rubrik Zero Labs Report (2023) zeigt, verzeichnen SaaS-Daten das größte Wachstum (145 Prozent), gefolgt von Cloud-Daten (73 Prozent) und lokalen Daten (20 Prozent). - Im Durchschnitt beträgt das Datenvolumen einer typischen Organisation 240 Backend-Terabytes (BETB). Drei von Rubrik geschützte Unternehmen melden sogar mehr als ein Petabyte an Daten im Backend-Speicher. - Die Rubrik Zero Labs prognostizieren, dass das Gesamtvolumen der Daten, die ein typisches Unternehmen sichern muss, im nächsten Jahr um fast 100 BETB steigen wird – und in den nächsten fünf Jahren sogar um das Siebenfache. Angesichts des Wachstums kämpfen Unternehmen darum, ihre sensiblen Daten vor Cyberattacken zu schützen - Globale Unternehmen haben im Durchschnitt 24,8 Millionen sensible Datensätze gespeichert. 60 Prozent der befragten Unternehmen aus Deutschland speichern ihre sensiblen Daten an mehreren Standorten in Cloud-, On-Premises- und SaaS-Umgebungen, wobei weniger als 3 Prozent einen speziellen Speicherort für sensible Daten angeben. - Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der befragten Organisationen weltweit hat im letzten Jahr einen wesentlichen Verlust sensibler Daten erlitten. Am wenigsten Verluste gab es bei deutschen Unternehmen (27 Prozent). Dennoch berichtet etwa jede sechste Organisation (weltweit: 16 Prozent, Deutschland: 15 Prozent) von mehreren Datenverlusten im Jahr 2022. - Zu den in Deutschland am häufigsten kompromittiert Datenarten gehörten geistiges Eigentum (47 Prozent), Authentifizierungsdaten (41 Prozent) und Finanzdaten des Unternehmens (24 Prozent). Wachsenden Anforderungen an die Datensicherheit erfordern verbesserte Datenrichtlinien - 48 Prozent der befragten Führungskräfte in der IT und IT-Sicherheit von deutschen Unternehmen glauben, dass das aktuelle Datenwachstum in ihrem Unternehmen ihre Fähigkeit übersteigt, diese Daten vor Cyberattacken zu schützen und Risiken zu bewältigen. - Fast alle (98 Prozent) befragten Organisationen aus Deutschland glauben, dass sie derzeit erhebliche Schwierigkeiten mit der Datentransparenz haben. - 45 Prozent der deutschen Befragten vermuten, dass Personen innerhalb ihres Unternehmens auf Daten zugreifen, obwohl sie damit gegen die Datenrichtlinien verstoßen. - 43 Prozent der befragten Organisationen haben eine einzelne Führungskraft benannt, die für Daten und deren Sicherheit verantwortlich ist. „Das explosionsartige Datenwachstum resultiert aus dem zunehmenden Einsatz von Big Data in Kombination mit künstlicher Intelligenz, dem Internet der Dinge und der zunehmenden Nutzung persönlicher Daten, die von Geräten generiert werden. Darüber hinaus verändert es beide Seiten der Cybersicherheitsfronten rapide. Das schließt die unzähligen Möglichkeiten ein, wie Cyberangriffe ausgeführt werden und wie unsere Systeme schnelle Reaktionen ausführen können – vom Posture Management bis zur Datensicherheit“, erklärt Steven Stone, Head of Rubrik Zero Labs. „Wir sehen, dass die heutige Zunahme an Daten, wenn sie unbeachtet bleibt, Unternehmen lähmen kann. Unternehmen brauchen den richtigen Einblick in ihre Daten, um sie zu sichern, und einen klaren Plan für Cyberresilienz, der die Geschäftskontinuität gewährleistet.“ Zur Methodik der Studie „Der Stand der Datensicherheit: Die Reise zur Absicherung einer ungewissen Zukunft“ von Rubrik Zero Labs wurde von Rubrik in Auftrag gegeben und von Wakefield Research unter mehr als 1.600 Entscheidungsträgern aus der IT und IT-Sicherheit in Unternehmen mit 500 oder mehr Mitarbeitern durchgeführt. Es ist die dritte weltweite Studie seit der Gründung von Rubrik Zero Labs vor einem Jahr. Die Befragten setzten sich etwa zur Hälfte aus CIOs und CISOs und zur Hälfte aus VPs und Directors of IT and Security zusammen. Die Studie wurde in Deutschland, den USA, Großbritannien, Frankreich, Italien, den Niederlanden, Japan, Australien, Singapur und Indien zwischen dem 30. Juni 2023 und dem 11. Juli 2023 durchgeführt. Die Umfrage wird durch die Untersuchung von Rubriks Telemetriedaten von mehr als 5.000 Kunden aus 22 Branchen und 67 Ländern ergänzt. Die Daten umfassen über 35 Exabyte an gesichertem logischem Speicher und mehr als 24 Milliarden sensible Datensätze von Januar 2022 bis Juli 2023.   Über Rubrik Rubrik ist ein globaler Cybersecurity-Anbieter und Pionier der Zero Trust Data Security™. Unternehmen auf der ganzen Welt verlassen sich auf Rubrik, wenn es um die Sicherung ihrer Business Continuity und den Schutz vor Cyberangriffen und böswilligen Insidern geht. Die Lösung „Rubrik Security Cloud“ sichert die Daten unabhängig davon, wo sie sich tatsächlich befinden: On-Premises, in der Cloud oder einer SaaS-Anwendung. Passende Artikel zum Thema   Lesen Sie den ganzen Artikel
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chrononotes · 1 year
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Historische tussenfases: Nieuwe Infotech i.c.m. Oude systeem
Is het mogelijk een historische analogie te maken tussen twee historische tussenfases:
01450-01789 — Vroege Moderniteit: Boekdrukkunst + Ancien Régime/Feodaliteit.
De eerste paar honderd jaar van de drukpers is nog manueel. Veel sneller en schaalbaarder dan manuscripten, maar nog een stuk trager en beperkter dat de stoom aangedreven drukpersen van de Industriële Revolutie. Waarmee ook de kranten productie en het ontstaan van het moderne publieke domein echt op gang komt.
De onderwerpen van veruit het grootste deel van de boeken in de vroege moderniteit waren met name religieus en moreel van aard. De opkomst van meer seculiere onderwerpen, encyclopedieën, romans, essay’s, komt pas vanaf de 18de eeuw op gang. 
Met de Franse Revolutie van 01789 wordt er definief een punt achter het oude feodale systeem. 
In de zelfde periode komt het nieuw systeem op die van de bureaucratisch staat: republieken en stadstaten in Noord Italië en de Lage Landen waar een geletterde en stedelijke burgerij een nieuwe macht vormt die buiten de feodaliteit staat. 
Het geschreven woord groeide dus aan kracht en invloed door de boekdrukpers, maar geletterdheid onder de bevolking was overal even wijdverbreid in Europa
01900-... — Post moderniteit/Vroege Gewortelde Tijd: Computer + Bureaucratie.
De eerste computers (van de tabuleermachines van Hollerith tot ENIAC van Von Neumann en later de grote mainframes, en ook de PC’s) opereerden allemaal op deterministische logica. Algoritmes.
Hollerith’s tabuleermachines moesten het Big Data probleem van Amerikaanse Census van 1880 oplossen. Op een bepaalde manier kun je computers dus zien als gemachaniseerde bureacratiën. Objectieve protocol volgende automaten.
Computers worden nu nog steeds voornamelijk gebruikt als gereedschap van het geschreven woord: tekstverwerkers, excel sheets, kalenders, email. Ze hebben nog niet in de kern de organisatiecultuur veranderd. 
Misschien is de opkomst van AI in de vorm van LLM’s (probabilistisch model op een deterministische machine) die later gecombineerd word met quantum computer de technologische shift die nodig is om werkelijk probabilistische logica mogelijk te maken. En daarmee iets wat daadwerkelijk ‘intelligentie’ simuleert.
m.a.w de bureaucratische staat en corporate zijn nog altijd de dominante organisatievorm.
Als de overvloedige energie belofte van Clean Tech werkelijkheid wordt dan, dan is dat misschien ook een versneller zoals de stoommachine. Of misschien is er een andere energie technologie down the road die energieslurpende AI’s kan voeden...
Wellicht is de counter/california/hacker/hippie culture een soort voorschaduwing van de dominante organisatievorm die ons te wachten staan in het volgende tijd perk. De Gewortelde tijd.
Tot zover...
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Aneignung von allem durch Wenige
Menschliche Erfahrung wird als herrenloser Rohstoff privatisiert
Mit der Vorstellung von einem demokratischen und für alle nützlichen Internet sind wir Ende der 80-iger Jahre gestartet und sind nun bei einem von (mindestens) 5 großen Konzernen beherrschten Netz angelangt. Diese Big5 oder auch GAFAM (Google, Amazon, Facebook, Apple, Microsoft) Genannten ziehen von Milliarden Menschen die Daten ab und nutzen sie für ihre privaten geschäftlichen Zwecke - und geben sie außerdem auch bereitwillig zur Kontrolle und Unterdrückung an staatliche Stellen weiter.
Der freiheitliche, demokratische Ausgangspunkt für das Internet waren 1994  eigentlich die "Magna Charta for the Knowledge Age" und die "Declaration of the Independence of Cyberspace", die John Perry Barlow, einer der Gründer der Electronic Frontier Foundation, 1996 vorstellte:
"Regierungen der Industriellen Welt, ihr müden Riesen aus Fleisch und Stahl, ich komme aus dem Cyberspace, dem neuen Zuhause des Geistes. Als Vertreter der Zukunft bitte ich euch aus der Vergangenheit, uns in Ruhe zu lassen. Ihr seid nicht willkommen unter uns. Ihr habt keine Souveränität, wo wir uns versammeln. (…) Wir erschaffen eine Welt, die alle betreten können ohne Bevorzugung oder Vorurteil bezüglich Rasse, Wohlstand, militärischer Macht und Herkunft. (…) Wir erschaffen eine Welt, in der jeder Einzelne an jedem Ort seine oder ihre Überzeugungen ausdrücken darf, wie individuell sie auch sind, ohne Angst davor, im Schweigen der Konformität aufgehen zu müssen."
Die leider erfolgreiche Gegenbewegung hat von diesen Vorstellungen und Forderungen fast nichts übrig gelassen. Auch wenn es weiterhin erlaubt und in Grenzen sogar gewünscht ist, dass wir uns "im Netz" äußern, so kommen diese und alle anderen Daten nur Wenigen zum Nutzen. Die Sammlung, Auswertung und die Zusammenführung unserer Daten sind sogar unmittelbar mit der Gründung der neuen digitalen Kommunikationsunternehmen, den Big5, verbunden. Der Artikel von Andrea Komlosy beschäftigt sich mit dem Buch "Zeitenwende: Corona, Big Data und die kybernetische Zeitenwende" und beschreibt.
Alles sind Daten: Dienstleistung durch Behörden, Versicherungen, Bestellungen, Banktransaktionen, Gesundheitseinrichtungen, Gerichts- und Notariatsangelegenheiten, aber auch jede (digital begleitete) Freizeitbeschäftigung (Surfen, Mailen, Spiele, Wandern, Treffen).
Zwangsdigitalisierung: Zum Zwang wird die Datenablieferung dann, wenn alternative Formen einer Transaktion nicht mehr erlaubt sind. (ePerso, Bankgeschäfte, Patientenakte, Car Sharing, ...)
Wachstumzwang: Das Geschäftsfeld Kommunikation und Information erfordert immer mehr User, immer mehr Daten, immer mehr Transaktionen, immer größere Aufgabenstellungen (3G, 4G, 5G, Planung von 6G).
Verhaltensdaten: sind in Daten kondensierte Erfahrung der Menschheit
Sozialkreditsysteme: Belohnung und Bestrafung an Stelle der bisher üblichen totalitären Systeme des Überwachungskapitalismus
Dies ist nicht einfach so passiert
Diese 180°-Wendung von der "Magna Charta for the Knowledge Age" oder der "Declaration of the Independence of Cyberspace" zu unserer heutigen Welt ist nicht einfach so aus einem Mißgeschickt heraus passiert. Es war eine Folge des Wirtschaftssystems - auch Kapitalismus genannt - denn nicht "jeder Einzelne an jedem Ort" hatte die gleiche Macht, sich die Daten anzeignen oder seine Daten zu verbreiten. Das machen die von Google selbst aufgestellten (sechs) Deklarationen sehr deutlich. Die beiden ersten lauten in der Formulierung von Shoshana Zuboff (2018)
1. Wir beanspruchen menschliche Erfahrung als herrenlosen Rohstoff. Auf Basis dieses Anspruchs können wir Rechte, Interessen, Kenntnisnahmen und Verständnis der Betroffenen ignorieren. 2. Auf der Basis unseres Anspruchs bestehen wir auf das Recht, die Erfahrung des Einzelnen in Verhaltensdaten umzuwandeln.
Solche Formulierungen erinnern statt an die schöne Theorie des Kapitalismus als konkurrierende Marktwirtschaft eher an die "Gesetze" oder die Gesetzlosigkeit von Freibeutern und Piraten.
Mehr dazu bei https://www.manova.news/artikel/der-neue-mensch-3 und siehe auch „Schöne neue Welt 2030“ https://www.manova.news/artikel/der-neue-mensch-2
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3uh Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8411-20230528-aneignung-von-allem-durch-wenige.htm
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itsnothingbutluck · 2 years
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...Dass die Internet-Giganten (Google, Facebook, Instagram und wie sie sonst noch heißen) alle Daten sammeln, an die sie egal wie ran kommen können. ist zur Genüge bekannt. Dass sie diese Daten, die unendlich vielen 'Postings', 'Likes' und 'Dislikes', die 'Shares' (wer hat wem was wann weitergeleitet) über Algorithmen jagen beziehungsweise untereinander verknüpfen und auswerten lassen, um daraus ein möglichst passendes 'Anfälligkeitsprofil' für Werbung zu erstellen, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Und das wir von Jung bis Alt (mit etwas höherer Wahrscheinlichkeit bei Jung) alle möglichen Daten von uns ins Internet jubeln, ist ebenso bekannt. Die Konsequenz daraus: wir werden zielgerichtet mit den Werbeangeboten und vor allem auch mit den politischen Statements bombardiert, die möglichst perfekt in unser so erstelltes persönliches Profil passen. Damit verdienen die Netz-Giganten ja ihre Milliarden. Daten und die daraus gewonnen Informationen sind nun mal das Gold, Öl und die Diamanten-Minen des digitalen Zeitalters. Aber das wir damit in einer von uns selbst und den Algorithmen elektronisch geschaffenen Wissensblase landen, nur das zu lesen, nur das vorgesetzt bekommen, was uns bestärkt, was in unser Profil passt, das wird zu selten bedacht. Wobei erschwerend dazu kommt, dass sehr viele dieser 'Likes', 'Dislikes', 'Shares', 'Postings' und 'Freundschaftsanfragen' nicht von Menschen, sondern von elektronischen Robotern verschickt werden. Die eben nichts machen als unsere Daten, unser persönliches elektronisches Profil auszuwerten. Und entsprechend zu reagieren. Natürlich von Programmen, also von weiteren Algorithmen, gesteuert. Wer viele negative Meinungen über Flüchtlinge und Asylbewerber ins Netz stellt, wird ganz sicher in seiner Haltung bestärkt, indem er Ziel für weitere derartige Meinungsäusserungen wird. Die er dann vermutlich auch an seine FakeBook-Freunde weiter leitet. Obwohl der ursprüngliche Empfänger, also ein Mensch, gar nicht weiss, ob hinter diesem oder jenem FakeBook-'Freund' nicht eine Roboter steckt... So kommt die ganze Lawine ins Rollen, so schaukelt sich das Ganze auf. Ein ganz simples, für jedermann und jederfrau sofort einleuchtendes Beispiel. Mit dessen Hilfe schlagartig klar wird, worum es im Grunde geht: "Im sogenannten «SmartHome » kommunizieren die Gegenstände untereinander, um uns möglichst lästige Alltagshandlungen abzunehmen. So kann das «SmartBed» der «Smart Kaffeemaschine» durch eine Vielzahl von Sensoren mitteilen, dass wir bald aufwachen: unsere Herzfrequenz erhöht sich, wir werden unruhiger, die Gehirnaktivität fährt hoch. Wenn wir in der Küche angekommen sind, dann steht unser favorisierter Kaffee schon bereit, denn die «Smart Kaffeemaschine» kennt natürlich unsere Vorlieben. ... Bequemlichkeit bezahlen wir mit unserer Privatsphäre, denn all dies funktioniert nur mit unseren persönlichsten Daten. Wir werden nur noch mit dem konfrontiert, was uns gefällt, alles ist auf uns zugeschnitten - Entscheidungsfreiheit ist nicht vorhanden."..
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weginsfreie · 2 years
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(32) Aus heiterem Himmel
Ein weiteres segelfliegerisches Jahr mit dem Carat-Motorsegler begann wie aus heiterem Himmel mit unerwartet tollen Flügen und endete schließlich mit einer launigen Luftwanderung quer durch Deutschland. 
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Vom Glück des autonomen Fliegens und vom Gebrauch der Freiheit zeugen folgende Impressionen...
Saison-Impressionen aus dem Carat-Cockpit
Es beginnt mit einer Überraschung. Bereits der Start in die neue Saison bietet Ungewohntes, noch dazu im März. Früher dachte ich – aus zahlreichen beruflichen wie privaten Gründen – zu dieser Jahreszeit noch nicht einmal im Traum ans Segelfliegen. Kam ich endlich in die Luft, blühten bereits die Rapsfelder. Das war schön und traurig zugleich. Mit dem Motorsegler Carat ist das inzwischen ganz anders.
Zwar liegen wunderbar stimmungsvolle winterlichen Exkursionen mit dem Carat in Motorflugkonfiguration hinter mir. Gleichwohl sehne ich mich unendlich nach dem ersten Segelflug. Nie war es einfach, dieser Sehnsucht eine angemessene Heimat zu bieten. Auch diesmal nicht, denn so früh im Jahr sieht das Fliegen weitgehend so aus: Trübe Sicht, träge Thermik, Soaring im Leerlauf unter ersten Wolkenfetzen – mehr geht für mich (noch) nicht. Glücklich macht es aber dennoch. Mehr und mehr frage ich mich, wann denn das sorglose Gleiten unter bulligen Wolken beginnen wird. Wann gibt es endlich wieder Steigen in Hammerthermik, die süchtig macht? Nur Geduld, rät die innere Stimme der Vernunft. Aber welcher Enthusiast hört schon gerne auf diesen ewigen inneren Besserwisser?
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Wie aus heiterem Himmel dann dieser merkwürdige Wetterbericht, der mir auf den ersten Blick schier unglaublich, fast wie gefälscht, vorkommt. Merkwürdig ist auch, dass sich Wetter inzwischen so genau berechnen lässt. Eines Tages werde wohl auch ich zugeben müssen, dass ich mein fliegerisches Glück Big Data zu verdanken habe. Vor einem Jahrzehnt hätte an einem Märztag wie diesen wohl niemand vom Segelfliegen (in unseren Breiten) geträumt. Mein Prognoseprogramm aber meint es tatsächlich ernst! Mitte März sagt es eine Basis von nicht weniger als 2.500 Metern voraus. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen kann: Es sollte noch viel besser kommen!
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Ganz schnell nach einem beruflichen Termin stürme ich nach draußen und eile zum Flugplatz, um dort meinen Carat aufzubauen. Komisch: Über mir thront eine Abschirmung, also wird die Thermik später einsetzen. Ich werde zum Warten verdonnert. Den inneren Besserwisser verdonnere ich zum Schweigen. Auf einer ausgebreiteten Decke schlafe ich unter den Flächen erst einmal eine Stunde, um nicht andauernd himmelwärts stieren zu müssen. Rekordverdächtige eineinhalb Stunden verbringe ich mit einer Art von Nichtstun, doch das ist eher erzwungenes Warten und weniger echte Muße. Irgendwie bekomme ich dennoch mit, dass sich direkt über dem Flugplatz eine knuffige Wolke bildet. Sogleich bietet sich mir ein wundervolles Bild, denn genau unter dieser ersten Wolke kreisen zahlreiche Störche. Wäre es doch auch für mich so einfach! Noch ein wenig Geduld, flüstert die Stimme der Vernunft verschämt, während ich keck denke, schon mal den Fallschirm anzulegen. Nur für alle Fälle. Über dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb bilden sich nun erkennbar Wolken, die den Namen auch verdienen. Das sieht irgendwann so verlockend aus, dass mich nichts mehr am Boden halten kann. Butterbrot und Apfel sind verstaut, Gurte fest, Haube geschlossen, Motor anlassen und warmlaufen lassen. Der kräftige Wind kommt direkt von Ost, leider genau von der Seite. Zitternd hebe ich ab. Jetzt bloß nichts falsch machen. Fahrwerk rein. Endlich Luft unter den Flügeln und sofort scanne ich den Himmel mit den Augen eines Segelfliegers. Wie immer lockt es mich zu einer besonders prächtigen Wolke, diesmal steht dieses Exemplar bei Rottweil. Dort ankommen, schalte ich ohne zu zögern den Motor ab und segle – denn darum geht es schließlich.
Zauber des Neuanfangs
Es folgt der Zauber des ewigen Neuanfangs. Nachdem ich das übliche Übergangsprozedere vom Motor- in den Segelflug mit Checkliste abgearbeitet habe, wird es still um mich. Nur das Vario, das ich seit September nicht mehr gehört habe, piepst frohlockend vor sich hin. Was für ein wunderbarer Sound! Gleich der erste Aufwind packt mich mit drei Metern pro Sekunde und hievt mich in die Höhe. An der Basis angekommen, danke ich Big Data und sehe mit eigenen Augen, wie recht die Prognose hatte. Mein Tagesziel besteht darin, Spaß zu haben, mir geht es ums Prinzip des motorlosen Fliegens. Treuepunkte sammle ich mal wieder keine.
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Auf diese Weise vergehen sorglose und entspannte Stunden. Rasch liegt mir der Carat auch als Segelflugzeug wieder gut in der Hand und tut, was ich ihm empfehle. Ja, vielleicht sollte man es so sehen: Nicht ich bin derjenige, der den Flieger steuert, ich empfehle mit meinen Steuereingaben lediglich Richtungsänderungen. Erneut enttäuscht mich der feine Flieger nicht. Selbst dann nicht, als nach viel zu kurzer Zeit die Thermik wegen der noch immer vorhandenen Abschirmung mehr oder weniger zusammenbricht. Feinste Aufwinde sind nicht das Metier des Carat, Gewicht (und damit Flächenbelastung) haben ihren Preis. Jetzt gilt es, den erkalteten Motor erneut zu starten. Wie ich das liebe: Beim ersten Knopfdruck startet der brave Sauer-Vierzylinder ohne Mucken. Ich lasse ihn noch ein wenig warmlaufen, baue aber schon mal die irrsinnige Höhe ab, in der ich mich befinde. Von 9.000 Fuß muss ich hinunter in die Platzrunde von Donaueschingen in 3.200 Fuß findet. Mir ist irrsinnig kalt, weil ich vergessen habe, eine Jacke anzuziehen. Anfängerfehler! Am Boden waren es ja 15 Grad. Am Ende ziehe ich sogar die Klappen. Wegen des starken Seitenwindes bleibt auch die Landung anspruchsvoll, aber sie gelingt. Ob es Können war oder Glück lässt sich nicht abschließend sagen. Das Einzige, was ich mit Sicherheit weiß: das war ein fulminanter Start in die neue Saison! Noch dazu an einem Montag.
Der Himmel als Heimat
Gleich geht es weiter mit dem unerwarteten Glück aus heiterem Himmel. Wie jedem Laien sind mir die grafisch vereinfachten Prognosemodelle für das Wetter ans Herz gewachsen. Und das Modell für den nächsten Freitag macht mich erneut sprachlos. Ich aktiviere das Notfallprogramm für Beruf und Familie erhalte in beiden Fällen eine Freigabe. Nach der langen Zeit der segelfliegerischen Enthaltsamkeit lockt die Chance auf gute Thermik. Infolgedessen kann ich vor Aufregung kaum schlafen. Tatsächlich aber sieht der Himmel am folgenden Freitag leider gar nicht so aus, wie vorberechnet. Irrt sich diesmal das Wettermodell? Oder verzerrt meine Ungeduld die Wahrnehmung? Die Thermik braucht einfach ein wenig länger, um sich zu entwickeln. Es dauert gefühlt unendlich, aber dann ist es soweit. Wohlan! Fallschirm umgebunden, Butterbrote verstaut und auf geht es.
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Nach wenigen Minuten Motorlaufzeit kann ich bereits auf enorme unsichtbare Kräfte vertrauen, die mir zugleich unheimlich sind. Schon die erste Thermikblase reißt mich geradezu in den Himmel hinauf. Innerlich taumle ich vor Glück, während der Carat unter meiner bescheidenen Anleitung sanft perfekte Kreise in den Himmel zeichnet und ich einen wirklich runden und ruckelfreien 3-Meter-Aufwind genießen darf. So schön kontinuierlich steigt es, dass ich mein erstes Butterbrot auspacke und in aller Ruhe vespere. Wir steigen höher und höher. Kaum wage ich einen Blick auf den Höhenmesser. Erst zeigt er 2.400 Meter an, bald 2.600 Meter und noch geht es immer höher hinauf. Schnell steigt die Basis auf sensationelle 3.100 Meter, dann sogar auf 3.200 Meter an. Bei der Anzeige von 5m/s klemmt das Vario. Wann habe ich das letzte Mal ein derartig gutes Segelflugwetter so früh im Jahr erlebt? Oder überhaupt? Auf dieses große Glück war ich eigentlich gar nicht vorbereitet, was nur zeigt, wie falsch die Annahme ist, man könne sich auf Glück irgendwie vorbereiten. Geschenke, die man nicht erwartet, sind einfach die schönsten. Noch vor ein paar Stunden verzweifelte ich wartend am Boden. Nun fühle ich mich erschöpft, wenngleich glücklich über dieses unerwartete Steigen. Während ich wie üblich vor mich hin dahin sinniere, hebt es mich in meinem Flieger hoch und höher.
Zwischen Schwäbischer Alb und dem Schwarzwald steht jetzt eine einzige mächtige Wolkenstraße. Wohl denen, die sich heute frei genommen haben und fliegen können! Allerdings treffe ich nur ein paar wenige Segelflieger, einen Piccolo und vier Gleitschirme. Das alles spielt sich bei äußerst schlechter Sicht ab. Es fühlt sich an, als würden wir gemeinsam durch Milch tauchen. Keinen Augenblick sehe ich etwas, was auch nur im Entferntesten mit einem Horizont vergleichbar wäre. Das Licht aus Westen blendet, so dass ich mich darin ergeben muss, in dieses milchig-helle Etwas vorzudringen. Ich glotze mir die Augen aus dem Kopf und hoffe, dass die Gleitschirme, die gerade noch da waren, inzwischen eine andere Richtung eingeschlagen haben.
Zwar hatte ich nach meiner Erfahrung am Montag gelernt und eine Jacke angezogen. Doch die Kälte kriecht auch heute in mich hinein, meine Zähne fangen an zu klappern, mein ganzer Körper schlottert und ich muss mich immer wieder ermahnen, wie dumm es wäre, den Flug jetzt abzubrechen, nur weil ich friere. Aber das sagt sich so leicht: Nur, weil ich friere. Denn ich friere wie verrückt und die Zweifel werden immer größer. Es waren dann wohl gute vier Stunden, die ich taumelnd in diesem Orbit verbringen dufte, ich leckte an dieser himmlischen Milch und freute mich des Lebens.
Wegen der Kälte hätte das ein echter Konflikt werden können, aber am Ende ist das Wetter gnädig mit mir. Erst hängen Wolkenfetzen herunter wie dreckige Wäsche, die jemand auf der Leine vergessen hat. Dann fließen die Wolken in Form hell-dunkler Himmelsmilch ineinander, so als würde da ein Joghurt angerührt. Immer wieder finde ich es faszinierend, wie mich die Naturgewalten emporhieven, wie sie mich stundenlang herumschleudern, von Wolke zu Wolke schubsen – nur um dann einfach in sich selbst zusammenzufallen und schlussendlich zu verschwinden. Als wäre nichts gewesen.
Auf dem Rückflug blicke ich in einen fast blitzblanken Himmel, der nicht im Geringsten erahnten ließ, dass ich noch vor einigen Stunden mit inneren Dämonen gekämpft hatte, die mich zum Aufgeben zwingen wollten. Oder dass ich von unsichtbarer Hand emporgehievt wurde, so dass ich es mit jeder Faser meines Körpers spüren konnte. Erst der Rausch, dann wurde der Himmel aufgeräumt, so, als wäre die Müllabfuhr vorbeigekommen und hätte noch den letzten Rest vom wilden Fest mitgenommen.
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Das Steigen lässt fast schlagartig nach, aber mir kann das heute egal sein, ich hatte meine Freude und es ist nicht übertrieben zu sagen, dass ich für einen Moment in diesem Himmel wohnte. Während ich solcherlei Dinge denke, schmelzen die Meter auf meinem Höhenmesser dahin, denn was ich vergessen hatte zu berichten, ist der Wind, der in dieser Höhe mit immerhin 40 km/h oder mehr weht. Was auf dem Hinweg für verlässliche Reihungen sorgte, ist nun auf dem Rückweg mein Gegner. Boxhiebe lassen den Carat taumeln. Was für ein unfairer Fight! Diese winzige Maschine, darin ein ängstlicher Mensch, gegen diese Naturkraft, wir zusammen in einem Strom aus Widerständigkeit.
Voraus auf Kurs kann ich erkennen, dass heute nichts mehr für mich in der Auslage für Segelflieger bereit liegt. Das Schaufenster wurde zwischenzeitlich vom himmlischen Designer umdekoriert. Hier und da noch ein paar einsame Fetzen, das ist nichts für den verwöhnten Carat, der sich nur an den teuersten Thermik-Juwelen erfreut. So wie vorhin, als er ruhig und ohne Wackelei schnurstracks in den Himmel stieg. Diese Momente schloss ich so tief es ging in mir ein, denn eines Tages werde ich solche Erinnerung brauchen, auch wenn jetzt gerade alles wie selbstverständlich dahingeworfen wirkt. Das aber ist die größte Paradoxie des Lebens: Während wir das, was wir eines Tages vermissen werden, erleben, können wir es selten in seinem unermesslichen Wert schätzen und bewusst willkommen heißen. Wir sind zu sehr in der ganzen Situation beschäftigt. Erst mit zeitlichem Abstand gewinnen wir Respekt vor dem Erlebten. Wir erkennen, dass wir als winziger Mensch Teil eines großartigen Wachtraums waren, surreal und voller Empfindungen, für die wir in im Moment des Erlebens keine Worte fanden. Uns später suchen wir sie nur höchst selten.
Erst als die schwächelnde Thermik den schweren Carat nicht mehr trägt, denke ich an den Wiedereintritt in die Atmosphäre des Alltags. Ich arbeite die Checkliste ab und startete den stark unterkühlten Motor, der auch brav anspringt, nachdem ich alle Knöpfe in der richtigen Reihenfolge gedrückt habe. Er läuft und ich lasse ihm Zeit zum Aufwärmen. Den Motor in großer Höhe und nicht erst im allerletzten Moment zu starten, ist ein Akt der Liebe. Denn durch das Herumgleiten in großer Höhe ist er eiskalt und man spürt die Unwilligkeit beim Starten, auch wenn der Sauer-Motor immer tut, was ich von ihm verlange. Dennoch klingt es immer ein wenig nach Anklage und nicht gerade nach Freude. Daher fliege ich viele Kilometer mit niedriger Drehzahl, um meine Empathie für ein Bündel aus Metall und Blech zu beweisen, und in der Tat klingt der Motor nach und nach weicher, bald summt er wieder das bekannte Lied: mein Freund, ich bringe dich, wohin du willst. Der Rest ist fast Routine, ich sage fast, weil beim Fliegen niemals etwas Routine sein kann und darf, aber es sind eben bereits gesehene Dörfer, Felder und Straßen, wenngleich das Licht immerzu alles verändert. Wäre Heraklit Flieger gewesen, hätte er seinen Fluss einen Fluss sein lassen und noch viel pathetischer verkündet, dass man nicht zweimal im gleichen Himmel fliegen kann. Der Himmel kann Heimat sein, aber diese Heimat sieht nie gleich aus. Doch ab und an bietet dieser Himmel unserer Sehnsucht ein Zuhause. Deshalb steht auch jede Ziffer im Flugbuch für ein einzigartiges Erlebnis, für eine ganz eigene Erfahrung. Wer diese Einzigartigkeit nicht mehr wahrnehmen kann, konsumiert Fliegen bloß noch. Aber gerade Fliegen sollte kein Konsumprodukt, sondern angewandte Magie, oder besser: die Kunst, sich selbst zu verzaubern.
Der Motor hatte es gut, er wurde umsorgt, ich selbst habe meine Betriebstemperatur längst noch nicht erreicht. In der Platzrunde fahre ich das Fahrwerk aus, lande im Direktanflug auf der Piste 36 und rolle zu meinem Anhänger. Doch die Heimkehr gleicht einem Schock. Es sollte mehrere Tage und sehr viel Alltag benötigen, um mich wieder aufzuwärmen. Wo war ich an diesem Tag gewesen? Physikalisch lässt sich das einfach dokumentieren: in 10.000 Fuß über dem Meeresspiegel. Alles, was ich erblickte, war mir aus vorherigen Flügen bekannt – und sah dennoch vollkommen anders aus. Tatsächlich fühlte ich mich wie ein winziger Satellit, der eine ruhige Bahn über das mir bekannte Streckenflugrevier zog und nicht wie der frierende Pilot eines Motorseglers. Den Carat lasse ich an diesem Tag für neue Abenteuer draußen stehen.
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Später werde ich besorgt aus meinem Dachfenster in Richtung Flugplatz blicken. In der Ferne mutieren Gewitter zu gewaltigen Monstern, irre zucken sie in der Nacht. Wie kann man nur so viel Angst um ein Ding haben, das wir Flugzeug nennen, weil vor langer Zeit, die ersten Wagemutigen den Vögeln das Fliegen abgeschaut haben und einem dieser Pioniere, Otto Lilienthal, kein besseres Wort dafür eingefallen ist: Flug-Zeug. Aber zum Glück blitzt es weit entfernt. Ich schließe das Fenster, lege mich ins Bett und träume diesen Flug, der mich stundenlang in bislang unbekannte Höhen emporgehoben hat, der mir den Himmel zur Heimat gemacht hat, mir neue Perspektiven vermittelt und einen Hauch von Weltall geschenkt hat noch einmal.
Wegkommen ist das Schwierigste
So schön diese ersten Flüge im Frühjahr auch waren, dabei kann es nicht bleiben. Ich will endlich wegfliegen und zwar weiter weg als bisher: Zugluft spüren, Neuland sehen. Als ob das so einfach wäre. 15 Meter von Flügelspitze bis Flügelspitze, ein einsamer Sitzplatz, 54 mickrige PS, von denen beim Start mein Leben abhängt. Damit ist eigentlich schon alles gesagt. Nein, damit ist noch gar nichts gesagt! Es ist noch nicht einmal klar, um welche Geschichte es dabei gehen soll. Soll ich etwa erzählen, wohin ich geflogen bin, Kurs- und Höhenangaben machen, Flugplätze aufzählen? Ich bliebe lediglich an der Oberfläche. In diesem Dilemma half mir eine lehrreiche Begegnung.
Wie die meisten Menschen hadere ich damit, mein Dasein in Sinn zu verwandeln. Nach vielen Jahren traf ich zufällig den Mann wieder, der mir einst geduldig das Fliegen beigebracht hatte und der mir darüber hinaus den Unterschied zwischen Piloten und Fliegern erklärte: Piloten beherrschen ein Flugzeug technisch, Fliegen ist für sie ein Hobby (manchmal ein Beruf), sie fliegen, um von A nach B zu gelangen. Für Flieger wird das Flugzeug heilig, eine Art von Altar, zumindest aber das liebste Werkzeug ihrer Passion, sie fliegen, um magische Momente zu erleben. Ich wusste ich sofort, dass ich ein Flieger und kein Pilot war.
Zusammen schwelgten wir in alten Zeiten, voller Stolz zeigte ich ihm mein Flugzeug, Frucht meiner Arbeit und berichtete dann von meinen zukünftigen Reiseplänen. Erst als ich gehen wollte, brach es aus ihm heraus: „Als Fluglehrer reichte es aus, hier in der Umgebung zu fliegen. Die Grenzen meiner Welt waren die Kanten dieses Kartenblattes.“ Er zeigte mir die ICAO-Luftfahrtkarte unserer Region, ein Achtel des Landes. Nicht weiter? Den Rest des Abends erzählte er mir die Essenz seines Lebens. Und am Ende bat er mich: „Bring mir Geschichten! Bring mir die Welt! Flieg los und komm mit einem Haufen guter Geschichten zurück, die ich selbst gerne erlebt hätte.“ Ich versprach, nicht mit leeren Händen zum nächsten Treffen zu kommen.
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Bring mir Geschichten! Wie ein Echo hallte dieser fromme Wunsch in meinem Kopf wider. Ein paar Tage vor meiner geplanten Abreise schwoll er zu einem lauten Gewitter an. Ich war fasziniert und verängstigt zugleich. Richtig schlimm wurde es, als ich den ganzen Tag in einem klimatisierten Sitzungszahl verbringen musste, während draußen die Sommersonne schien. Verzweiflung kroch in mir hoch. Was taten die anderen, um sich von der bitteren Erkenntnis abzulenken, dass auch sie nur Artisten im Zirkus der Sinnlosigkeit waren, verdammt dazu, ein Ritual aufzuführen, an das sie zwar nicht glaubten, von dem sie sich aber gegenseitig voller Inbrunst zu überzeugen versuchten. Nächster Tagesordnungspunkt, bitte. Unauffällig blicke ich zum Fenster hinaus in den weiten Himmel. Wenn es so etwas wie einen unauffälligen Blick inmitten einer wichtigen Sitzung geben kann, während man von Power-Point-Folien blöd anglotzt wird, deren Bedeutung sich schon einen Tag später niemand mehr vollständig erklären kann. Wohl deshalb haben die Wolken leichtes Spiel, mich abzulenken. Locker verteilen sie sich über den grünen Hügeln der Umgebung, mühelos schwebend ziehen mit der leichten Sommerbrise dahin. Wie gerne würde ich ihnen folgen. Wie würde es sich wohl anfühlen, so denke ich, genau jetzt im Cockpit meines Carat zu sitzen und unter einer dieser Wolken zu kreisen? Der Motor ausgeschaltet, die Geschwindigkeit nur durch Windgeräusche erahnend. Gedanken, die wie eine Enteisungsanlage auf meine fast schon gefrorene Seele wirken. Bring mir Geschichten! Bring mir die Welt! Draußen zieht der Sommer wie ein beleidigter Klassenkamerad vorbei, der mich zum Spielen abholen möchte, aber nein, es geht nicht, erst noch die Hausaufgaben. Wovon träumen wohl die anderen hier im Raum? Wo liegt ihr Wunschland? Oder träumen Sie etwa am Ende gar nicht mehr?
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scplanconsulting · 2 years
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Was sind die wichtigsten Vorteile von SAP S/4 Consulting in Deutschland?
Jedes Unternehmen arbeitet mit dem Ehrgeiz, zu wachsen und seine Produktivität zu steigern. Oftmals verfügen Unternehmen nicht über die notwendige IT-Infrastruktur oder robuste SAP-Lösungen, die als Grundlage für jedes erfolgreiche Unternehmen dienen. Mit SAP S/4 und seinen Funktionen finden Sie All-in-One-Lösungen, um Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben. Es hilft bei der Optimierung Ihrer Lieferkette und verbessert die allgemeine Finanzplanung, während es Ihre Fertigungs- oder F&E-Prozesse verbessert.
Sehen wir uns die allgemeinen Vorteile von SAP S/4 an.
Es hilft, die Leistung zu steigern. Die neueste ERP-Plattform von SAP ermöglicht Dateneinblicke in Echtzeit und schnellen Zugriff auf die gesamten Daten. Damit können Sie Big-Data-Analysen effektiv durchführen, was zu einer effektiven Planung, flexiblen Entscheidungsfindung und der Ausführung komplexer Transaktionen in kürzester Zeit beiträgt.
Vereinfachung von Prozessen Einer der Hauptvorteile der SAP S/4-Lösung besteht darin, dass sie Ihre IT-Umgebung transparenter und zentralisierter umstrukturiert. Nach der Integration laufen Ihr gesamter Workflow und alle Geschäftsprozesse effizienter. Dies erleichtert die automatisierte Abwicklung von Aufgaben und Aktivitäten.
Verbesserte Benutzererfahrung Ein weiterer wesentlicher Vorteil von SAP S/4 ist die hohe Benutzerfreundlichkeit. Die Benutzeroberfläche ist sehr intuitiv und anpassbar, was immer einen klaren Einblick in alle Daten und Transaktionen bietet.
Innovation im gesamten Unternehmen SAP S/4 und fortschrittliche Technologien gehen Hand in Hand, was den Workflow effizient und effektiv macht. Modernste Technologien und Innovationen wie maschinelles Lernen, das Internet der Dinge und robotergestützte Prozesse lassen sich nahtlos über die Plattform integrieren. Diese helfen Unternehmen, produktiv zu werden und Unternehmen zukunftsfähig zu machen.
Verbessert die Flexibilität Einer der wesentlichen Vorteile von SAP S/4 besteht darin, dass es mehrere Bereitstellungsoptionen bietet. Der globale Zugriff auf Unternehmensdatenressourcen macht ein Unternehmen flexibel und agil.
Verbessert die Nachhaltigkeit Die integrierte SAP S/4 Datenbanktechnologie arbeitet effizient und benötigt weniger Speicherplatz. Dies führt zu einer Reduzierung Ihres Daten-Fußabdrucks und senkt die Wartungskosten.
Hilft Ressourcen zu sparen Das gesamte ERP-System profitiert von SAP S/4 bei der Reduzierung von Gesamtkosten und Ressourcen. Das leistungsstarke und zentralisierte System erfordert weniger Ausgaben für Hardware und Wartung. Es hilft Ihnen, wertvolle finanzielle Fähigkeiten zu gewinnen, die in die Entwicklung der Prozesse in Ihrem Unternehmen reinvestiert werden können.
Hilft bei der Anpassung SAP S/4 ist eine All-in-One-Lösung, aber mit wesentlichen Vorteilen. Damit passen Sie Ihre SAP Business Suite an Industriestandards an. Einige Module unterstützen Sie mit genau den Funktionalitäten, die Ihr Unternehmen und alle seine Abteilungen benötigen.
Benötigen Sie weitere Informationen zur SAP S/4-Beratung in Deutschland oder zur SAP SCM-Beratung in Deutschland? Kontaktieren Sie SCPLAN Consulting für maßgeschneiderte Lösungen und bauen Sie eine Karriere bei SAP SCM Deutschland auf. Sie können Ihnen dabei helfen, hervorragende Lösungen in einer Echtzeitumgebung gemäß Ihren aktuellen Geschäftsanforderungen voranzutreiben. Die Experten sind fachlich fundiert und in der Lage, alle Echtzeit-Herausforderungen im wettbewerbsintensiven Geschäftsumfeld zu bewältigen.
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cpoetter · 3 years
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Durch die Woche - 2021-09-25
Backt at it. Eine Woche Pause werdet ihr hoffentlich überlebt haben.
Facebook
Wer die letzten zwei Wochen anderweitig beschäftigt war, Twitter keines Blickes gewürdigt hat, seinen Feedreader völlig vernachlässigt hat: Bei Facebook hilft nur noch, den Stecker zu ziehen. Mal ein paar ausgewählte Artikel, ich werde nicht einzeln darauf eingehen:
WSJ: Facebook Says Its Rules Apply to All. Company Documents Reveal a Secret Elite That’s Exempt.
WSJ: Facebook Knows Instagram Is Toxic for Teen Girls, Company Documents Show
Technology Review: Troll farms reached 140 million Americans a month on Facebook before 2020 election, internal report shows
The Markup: Facebook Rolls Out News Feed Change That Blocks Watchdogs from Gathering Data
Pro Publica: Facebook Grew Marketplace to 1 Billion Users. Now Scammers Are Using It to Target People Around the World.
Facebooks Problem hat Charlie Warzel so beschrieben (übrigens ein toller Artikel!):
The platform is simply too big. Leave it alone and it turns into a dangerous cesspool; play around with the knobs and risk inadvertently censoring or heaping world historic amounts of attention onto people or movements you never anticipated, creating yet more unanticipated outcomes. If there’s any shred of sympathy I have for the company, it’s that there don’t seem to be any great options.
Bleibt nur mein bereits oben genanntes Fazit: Stecker ziehen.
PayPal
Paypal wird zum Bankkonto. Naja, jedenfalls bohrt PayPal seine mobilen Apps weit auf.
The new PayPal app will introduce new features including PayPal Savings, a new high yield savings account provided by Synchrony Bank, alongside new in-app shopping tools that will enable customers to earn rewards redeemable for cash back or PayPal shopping credit and uncover deals with hundreds of merchants.
Additionally, the new app offers PayPal customers a single place to manage their bill payments, get paid up to two days earlier with the new Direct Deposit feature provided through one of our bank partners, earn rewards and manage gift cards, send and receive money to friends, family and businesses, pay with QR codes for purchases and redeem rewards in-store, access and manage credit, Buy Now, Pay Later services, buy, hold and sell crypto, as well as support causes and charities they care about.
Das macht für PayPal alles komplett Sinn und man hat die Zahlungsströme der Kunden fast komplett im Blick. Zusätzlich denke man noch an die mögliche Einbindung des PayPal Kontos in Google Pay und das Bild des Kunden wird für das Unternehmen noch deutlicher. Interessant und ebenfalls sinnvoll für PayPal ist, dass man Kooperationen eingeht und nicht alle Bestandteile selbst entwickelt.
Diese Form der App wird es vorerst nur in den USA geben. Ob und wann es sie auch in Deutschland geben wird, hängt sicherlich auch von möglichen Kooperationspartnern hier ab.
Eine solche umfangreiche App kann man natürlich auch kritisch sehen. Eine mit Features vollgepackte App kann unübersichtlich werden. Kunden werden zudem sehr gläsern.
Twitter
Von nun an können iOS-Nutzer der Twitter App ("Android soon") anderen Nutzer*innen ein Trinkgeld geben, Twitter Tip Jar. Ob das eine Einnahmequelle für einige wird? Warum nicht. Einige Leute tweeten sinnvolle Kommentare und Links über den Tag verteilt. Ich selbst bin mir aber unschlüssig, ob ich ein solches Trinkgeld geben würde.
Ach ja, man kann auch mit Bitcoin zahlen und eine Authentifizierung mit NFT über eine Anbindung der Crypto Wallet soll es ebenfalls geben (aber da steige ich nicht durch).
Read Later
Wer hätte das gedacht: Es gibt mit Matter und Upnext neue Player im Read Later Geschäft und damit Konkurrenz zu Pocket und Instapaper. Für beide besteht allerdings eine Warteliste.
Chinesische Smartphones
In Litauen wurden Sicherheitsmängel bei 5G-Smartphones von Xiaomi und Huawei festgestellt. Hm.
Ich frage mich, ob wir nicht demnächst im Westen nicht nur lediglich zwei mobile OS haben, sondern auch nur noch zwei relevante Gerätehersteller: Apple und Samsung. Der Androidmarkt ist ohne chinesiche Hersteller fest in der Hand von Samsung, andere Hersteller spielen keine Rolle. Witzigerweise hatten (Huawei) bzw. haben (Xiaomi) chinesische Hersteller eine Führungsrolle bei den meistverkauften Geräten inne. Es sieht fast so aus, als verspielten sie diese Rolle mit zu starker Nähe zur chinesischen Regierung.
Fallen die Chinesen für den westlichen Markt weg, wird das unweigerlich Konsequenzen für Android und damit auch für Google nach sich ziehen. Ich halte es zwar für ziemlich ausgeschlossen, dass Google Android aufgeben wird, dazu ist der Play Store zu wichtig. Aber Samsung wird ein größeres Mitspracherecht beanspruchen.
Technologie und Demokratie
At Unfinished conference, people are sharing popular tech narratives around optimization. One of them is the belief that democracy holds back progress and that if technologists were in charge they would generate better outcomes. Ouch! ...
— Julia Kloiber (@j_kloiber) September 23, 2021
Ouch! Erklärt aber so einiges, was uns speziell aus dem Silicon Valley so erreicht.
Ein schönes Wochenende!
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Baukästen für Chatbots sind nur der Anfang
Cortana ist aber nicht die einzige künstliche Intelligenz, mit der Microsoft derzeit experimentiert. Alles in allem
wird deutlich, dass Microsoft mit den verschiedensten Mitteln versucht, die Bereiche KI und Machine Learning
voranzutreiben, um der Entwicklung von intelligenten Chatbots mehr und mehr den Weg zu ebnen. Um die Forschungen in
Richtung künstliche Intelligenz und Machine Learning zu vertiefen, hat Microsoft intern eine Reihe von Teams mit
entsprechenden Projekten betraut. So zum Beispiel das Microsoft Research Team. Zudem soll das Microsoft Bot
Directory erstellt werden, das alle zugelassenen Bots auflistet, die mit Bot Connector aus dem Bot Framework
registriert sind. Der Connector ist in eine Vielzahl an Apps eingebunden, unter anderem Kik, Facebook Messenger und
Slack. Seit Juli 2017 können Unternehmen den Facebook Messenger als eigenes Placement für Anzeigen nutzen und
müssen sich nicht mehr auf “Click to Messenger Ads” beschränken (s. Punkt 4). Positiv dabei: Die Targetingoptionen
sind identisch mit denen von Facebook Ads. Mit der Messenger-URL lässt sich auf Facebook eine “Click to Messenger
Ad” schalten. Zum einen kannst Du den Bot direkt im Messenger erstellen. Mit der Facebook Messenger App und
verschiedenen Tools steht das Erstellen von Chatbots jedem zur Verfügung. Damit haben sich zahlreiche neue
Möglichkeiten aufgetan mithilfe von Chatbots erfolgreich Marketing zu betreiben. ManyChat - wie lerne ich
professionelle Chatbots zu bauen?
Chatbots haben aufgrund gesunkener technischer wie finanzieller Hürden, dank Frameworks, der schnell
fortschreitenden Reife der Spracherkennung und Verarbeitung, sowie der allgegenwärtigen mobilen Endgeräte, eine
rasante Entwicklung genommen. Geht es nach Microsoft, sollen Entwickler künftig verstärkt auf KI-Plattformen
setzen, denn die Zukunft des Computings bringt uns dialogorientierte Chatbots. Denn seinen Fokus will Microsoft
künftig verstärkt darauf legen, dialogorientierte Bots mehr und mehr in den Alltag von Nutzern zu integrieren.
Microsoft, sollen Entwickler künftig verstärkt auf KI-Plattformen setzen, denn die Zukunft des Computings bringt
uns dialogorientierte Chatbots. Blogger, die sich mit anderen zusammen setzen, die Wissen teilen (sogar ganz ohne
Hintergedanken) und sich gegenseitig unterstützen. In dem Onlinekurs lernst du diese vier Grundpfeiler genauer
kennen und wirst erfahren, wie du mit dem Wissen aus den vier Gebieten selbst interaktive Bots entwickeln und bauen
kannst. Handelt es sich zum Beispiel um einen Bot zur Buchung von Hotels, gibt Cortana die nötigen Informationen an
ihn weiter, und dieser erledigt die Aufgabe - das zumindest ist der Plan für die Zukunft. Je nachdem, ob ein
passender Bot bereitsteht, soll Cortana außerdem als Schnittstelle zur Kommunikation zwischen Nutzer und dem Bot
dienen. Da Cortana lernfähig ist, lernt das System nach und nach die Gewohnheiten der Nutzer kennen und soll so in
der Lage sein, Vorschläge zu machen. Aus der Chat-App heraus soll es dann zum Beispiel möglich sein, per
Sprachbefehl Termine anzulegen.
Die Daten, die der Softwarekonzern mittels Xiaoice in China sammelt, könnten später für andere Projekte eingesetzt
werden - beispielsweise für Cortana. Schlagzeilen machte der Softwarekonzern zuletzt mit dem Chatbot Tay. Welche
Fortschritte der Softwarekonzern 2016 hierbei verzeichnen wird, bleibt abzuwarten - und hängt auch davon ab, was
die Entwickler damit machen. Microsofts-Bot-Strategie nimmt Form an: Auf der Build-Konferenz 2016 hatte Microsoft
die Einführung der Skype Bots angekündigt, jetzt steht jeweils eine Preview der Bots für Mac-Nutzer sowie für die
Web-Version des Messengers zur Verfügung. Auf der Build-Konferenz stellte Microsoft das neue Bot Framework vor, das
aktuell in der Preview vorliegt - die finale Veröffentlichung ist für Ende 2016 angekündigt. Nachdem Tay allerdings
von ihren Nutzern auf Twitter innerhalb kürzester Zeit darauf trainiert wurde, rassistisch auf Fragen zu antworten,
hat Microsoft das Projekt wieder aus dem Netz genommen. Ihr könnt dem Autor auf Twitter folgen, seine kuratierten
News zur Netzwirtschaft abonnieren oder seinen wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit Leseempfehlungen beziehen. Im
Mittelpunkt der neuen Strategie steht Cortana. Die nötigen Informationen für die Buchung bezieht Cortana dann aus
den vorangegangenen Skype-Chats. Siri, Alexa, Cortana und Google Assistant haben Chatbots und deren Einsatzgebiete
massiv ins Rampenlicht gerückt und so ist heute der Chatbot das wohl am weitesten verbreitete Einsatzfeld für
„Bots“ auf dem Markt.
Das neue Bot Framework ist Teil der Cortana Intelligence Suite (früher: Cortana Analytics Suite), die ebenfalls bei
der Erstellung intelligenter Bots und Anwendungen unterstützen soll. Außerdem könnt ihr die Chatverläufe länger
speichern und den Bot mit Google Analytics kombinieren. Diese nutzt Technologien aus den Bereichen Big Data,
Machine Learning, Analytics sowie weitestgehend automatisch arbeitenden Computerprogrammen („Bots“). Der Kurs in
diese Richtung ist bereits eingeschlagen und Machine Learning und Künstliche Intelligenz sind zu den Trendthemen
für dieses Jahr erklärt worden. Der Dienst heißt in Anlehnung an Microsofts Suchmaschine übersetzt „kleines Bing“
und nutzt Machine Learning und KI, um unter anderem realistische Chat-Gespräche zu führen und dabei die Emotionen
von Nutzern zu erkennen. Aber nur dort, wo KI, Deep-Learning-Algorithmen und Chatbots keine monopolartigen
Strukturen aufbauen und Daten eine zweckgebundene Verwendung finden - wo also Unternehmen ihre Datenbasis,
Datenauswahl, Algorithmen und Technologien demokratischer Entwicklung und Kontrolle unterziehen, wird sich der
Handel der Zukunft abspielen. Wir sind nun an jenem Scheideweg, den der Regisseur damals vorhergesagt hatte: Ein
neues Zeitalter der Kundenbindung und Interaktion, dank KI, Deep Learning-Algorithmen und dem Einsatz
hochentwickelter Chatbots, ist angebrochen.
Wenn nicht, besteht die Gefahr, dass Marketing gerade im E-Commerce aufdringlich wirkt - mit negativen
Langzeitfolgen für das Customer Engagement bzw. der Kundenbindung. Unternehmen müssen nun bewerten, ab welchem
Stadium die Verwendung von technischen Hilfsmitteln für Kunden unangenehm bzw. unzumutbar ist. Microsofts digitaler
Sprachassistent soll als Vermittler zwischen dem Nutzer und den neuen Bots dienen und unter anderem in Skype
integriert werden. Werfen wir einmal einen genaueren Blick auf Microsofts neue Bot-Strategie. Damit Microsofts
Vision von der Chatbot-Zukunft Gestalt annehmen kann, braucht es das passende Werkzeug. Eine gute Übersicht zu
Thema Chatbots und wie man sie programmieren kann, findest Du zum Beispiel auf der Website Chatbot's Life oder beim
Chatbots Magazine. Auf der F8 Developer Konferenz von Facebook im vergangen Jahr, war das Thema Chatbots bereits in
aller Munde. Die Aufgaben von Chatbots dienen jedoch nicht alleine der Kostensenkung. Das Tool soll es Entwicklern
ermöglichen, eigene Chatbots für ihre Anwendungen zu erstellen. Daneben gibt es spezialisierte Chatbots. Der Handel
wird in Zukunft auf kontextbezogenen, personalisierten Empfehlungen, sowie auf dem Einsatz hochentwickelter
Chatbots basieren. Da sich die Kunden zwischen den verschiedenen Kanälen fließend bewegen, werden Chatbots zum
Schlüssel-Faktor einer größeren Omnichannel-Strategie.
Da ich dir hier sehr viele Chatbots aufgelistet habe und du jetzt vielleicht nicht direkt weißt, welcher Chatbot
für dich in Frage kommt, habe ich dir die Anbieter nochmal nach Kanälen aufgelistet. Für Unternehmen können
Chatbots auf die Frage eines Kunden antworten und Ihnen helfen, Ihre Arbeit zu erledigen. Chatbots können nur
einfache Unterhaltungen handhaben, daher solltest du sie niemals anstelle einer echten Person nutzen. Um diese
Frage zu beantworten müssen wir Chatbots zuerst in zwei Kategorien teilen. Die Frage ist jetzt, wo bekommst du oder
wie schaffst du einen Chatbot? Auf dieser kann jedes Unternehmen einen eigenen Chatbot erstellen und mit seiner
Fan-Page verknüpfen. Wenn ein Unternehmen beschließt, einen Chatbot einzuführen, ist es ratsam, dies sehr
fokussiert und geplant zu tun. Abhängig von seinem Typ kann ein Chatbot mit Ihnen sprechen oder Kundenservice
anbieten, Ihnen sagen, was das aktuelle Wetter ist und sogar Parktickets (erfolgreich) bestreiten. Durch die
Chatbot Demos kannst Du Dir kostenlos ein Bild von den verschiedenen Softwares machen und sie miteinander
vergleichen, ohne Dich direkt für eines entscheiden zu müssen. Auffallen: Nutze den Effekt von Signalfarben in oder
auf deinem Bild.
Im Gegensatz zu anderen künstlichen Intelligenzen, die bislang nicht auf jede Art von Gespräch eingehen, nahm Tay
kein Blatt vor den Mund und hatte eine eigene Meinung. Als konkretes, ernsthaftes Projekt schwebt mir mittlerweile
die Schaffung eines Online-Bots vor, der sich beispielsweise für das Verbreiten von Links nutzen ließe. Die Arbeit
endet jedoch nicht, nur weil man einen Chatbot eingesetzt hat. Ebenso wichtig ist die Frage, wie der Chatbot neue
Herausforderungen annehmen und weiterentwickeln kann. Vorweg: Ja, hier geht es um das Affiliate Chatbot Business.
Im letzten Jahr hat der Mutterkonzern von Whatsapp, Facebook, mit der Whatsapp Business API zum ersten Mal die Chat
App für Drittanbieter geöffnet. Und falls der Chatbot etwas nicht versteht, ist das auch kein Weltuntergang: Mit
einer ehrlich gemeinten Entschuldigung und einem sympathischen Auftreten werden die User es Ihnen nachsehen. Zeigen
Sie klar die Liste der Funktionen an, die Ihr Chatbot ausführen muss. Was Ihrer Praxis noch mehr helfen wird, ist
ein notfallbereiter medizinischer Chatbot. Diese Verhaltensmuster sind unter anderem genau das, was vom
maschinellen Lernen aufgegriffen wird, um intelligente Algorithmen zu fördern. Ein Chatbot kann auf viele
verschiedene Arten funktionieren. Behalten das im Kopf, wenn du einen Chatbot erstellen willst. Während sich ein
Roboter für die meisten Menschen kompliziert anhört, ist das Erstellen eines Chatbot viel einfacher. Der Begriff
Chatbot steht für eine Künstliche Intelligenz (AI), die automatisch mit Internetnutzern chattet und die Fragen
beantwortet, die sie stellen.
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die-dinge · 5 years
Text
Letzten Mittwoch: Ein paar Freunde und ich stehen vor der LolitaBar. „Schon zu“ informiert uns eine Gruppe von Leuten vor deren Tür. Wir überlegen, ob wir es mal in der benachbarten Wiese versuchen sollten. Die  Türsteher, beide groß und bullig, schauen uns schon prüfend an. „Du hast letztes Mal Streß gemacht. Du kommst nicht rein heute!“ sagen sie zu einem meiner Freunde. Er meint, dass er letztes Mal dabei war, als sich ein Freund von ihm mit den Türstehern angelegt hat, dass ihre Motiovation ihn grade nicht rein zu lassen, rassistische Tendenzen hat und geht. Wir Übrigen werden ignoriert. Während sich die Beiden über verschiedene Datenvolumensangebote und Anbieter unterhalten stehen wir daneben und fragen uns ob wir auch gehen sollen. Dann gewähren sie uns  Eintritt und einer der Beiden wirft uns hinterher: 
„Einer von Euch braucht ma dringend ne Dusche!“ 
Dieser Kommentar setzt sich in meinem Kopf fest. „Wie kann sowas sein?“ Der Türsteher von dem dieser Kommentar kommt ist offensichtlich nichtdeutscher Herkuft, schätzungsweise ein Kind immigrierter Eltern und hat jetzt rassistische Neigungen ..warum? Weil er in seiner jetzigen Position Macht hat und seine früheren Erfahrungen des Benachteiligt Seins und Ausgeschlossen Seins damit kompensieren kann.
Die Situation ärgert mich sehr und ich erinnere mich an frühere Erzählungen meiner Freunde. Die meinen, dass Sie solche Situationen schon oft erlebt haben. Ein italienischer Freund schildert mir, dass er an der Tür eines bekannten Clubs in unserer Stadt mit der Ansage abgewiesen wurde: „Die Party heute Abend ist nur für Deutsche. Du kannst wieder nach Hause gehen.“ Irgendwie meine ich mich an Zeiten erinnern zu können, in denen in den Kasseler Clubs Alle Willkommen waren und man zusammen feiern konnten. 
Dieses Gefühl fehlt mir jetzt. An einem Ort zu sein, wo ich mich sicher und frei fühle und mich jeder anlächelt.
 Wir gehen kurz darauf. Vielleicht ist es besser, wenn die altbekannten Clubs mit ihrer Sicherheit der immer wiederkehrenden Besucher und Veranstaltungen Ihr Publikum verlieren, schließen müssen und neuen Räumen, Ideen und Menschen Platz machen müssen.
>> Last Wednesday: A few friends and I are standing in front of the LolitaBar. "Already closed" a group of people informs us at their door. We consider whether we should try it in the near by Wiese. The bouncers, both big and brave, are already looking at us. "You made stress last time. You're not coming in today," they say to one of my friends. He says that he was there last time when a friend of his was messing with the bouncers, that their motiovation not to let him in has racist tendencies and goes. The rest of us are ignored. While the two of them talk about different data volume offers and providers, we stand next to each other and ask ourselves if we should also go. Then they grant us entry and one of them throws us behind: 
"One of you really needs to take a shower!"
This comment is stuck in my head. "How can it be like that?" The bouncer from whom this comment comes is obviously non-German, estimated to be a child of immigrant parents and now has racist tendencies ..why? Because he has power in his present position and can compensate for his earlier experiences of being disadvantaged and excluded.The situation annoys me very much and I remember earlier stories of my friends. They have experienced such situations many times before. An Italian friend told me that he was rejected at the door of a well-known club in our city with the announcement: "The party tonight is only for Germans. You can go home now." Somehow I think I can remember times when everyone was welcome in the Kassel clubs and you could celebrate together. I miss this feeling now. 
To be in a place where I feel safe and free and everyone smiles at me. 
We leave shortly afterwards. Maybe it is better if the well-known clubs with their safety of the recurring visitors and events have to lose their audience, close and make room for new rooms, ideas and people.
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