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#Prunkkleid
craft2eu · 11 months
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Spitze für den Kurfürsten. Das Renaissance-Prunkkleid Augusts von Sachsen: Dresden bis 26.02.2024
Gelb und Schwarz sind nicht nur die Farben von Dynamo Dresden – schon im 16. Jahrhundert waren sie die offiziellen Hausfarben der sächsischen Kurfürsten. In voller Leuchtkraft zeigt dies ein originales Prunkkleid, das nun seit über 80 Jahren erstmals wieder öffentlich in Dresden zu sehen sein wird. Es handelt sich um ein prächtiges Kostüm des Kurfürsten August (1526–1586), das im Mittelpunkt der…
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pfalztexter · 11 months
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Frauenlob
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Meister Heinrich Frauenlob (Codex Manesse, 14. Jahrhundert)
"Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob (* zwischen 1250 und 1260 in Meißen; † 29. November 1318 in Mainz) war ein einflussreicher Dichter deutscher Volkssprache, dessen programmatischer Künstlername wohl von seinem Marienleich herrührt. Die darin gepriesene vrouwe ist die Himmelskönigin Maria."
"Bekannt wurde Frauenlob durch seine Leichs und erfuhr schon zu Lebzeiten Bewunderung und mäzenatische Förderung wie außer ihm in vergleichbarer Weise vielleicht nur Walther von der Vogelweide. Später ab dem 15. Jahrhundert wurde Frauenlob von der meistersängerischen Gesangspflege als einer der großen Meister verehrt und viele Meisterlieder wurden mit leichten Variationen in seinen Tönen und seiner Manier ihm zu Ehren verfasst, teilweise in den Mund gelegt oder in Handschriften dieser Zeit zugeschrieben." (Quelle)
Frauenlobs Selbstpreisung:
"Was jemals Reinmar und der von Eschenbach sang, was jemals der von der Vogelweide sagte: mit goldenem Prunkkleid vergolde ich, Frauenlob, ihren Gesang, wie ich es euch nun zeige: Sie haben nur vom Schaum der Oberfläche gesungen, den Boden haben sie vernachlässigt.
Meine Kunst kommt vom Grunde des Kessels, dazu stehe ich. Ich verkünde euch mit Worten und mit Tönen ohne Übertreibung: Den Lobpreis meines Gesanges sollte man mit einer (wertvollen) Krone zieren. Andere gingen nur die schmalen Pfade neben den Straßen der großen Künste.
Wer jemals gesungen hat und noch singen wird – ein fauler Ast am grünen Holz –, so bin ich doch der Meister über sie alle. Ich trage auch das Joch des Verstandes und ich bin überdies der Künste ein Koch. Nie verließen meine Worte und Töne den Ort der guten Kunst."
Frauenlob - Heinrich von Meissen, ca. 1260-1318 - Sequentia: Benjamin Bagby, Barbara Thornton dir
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leibhaftige · 8 years
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Worte: Schatullen, die eine einsame Wirklichkeit auffangen und sie in einen Moment der Blütenlese verwandeln. Zauberer, die das Gesicht der Wirklichkeit verändern und verschönern, weil sie ihr das Recht einräumen, denkwürdig zu werden und in der Bibliothek der Erinnerungen ihren Platz einzunehmen. Leben wird erst zu Leben durch die Osmose des Wortes und des Geschehens, in der das erste das zweite in sein Prunkkleid hüllt.
Muriel Barbery: Die letzte Delikatesse 
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