Tumgik
#Teich festival
mapecl-stories · 1 year
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Discover the Magic of Groß Bengerstorf: An Idyll Between River Landscapes and the Elbe.
On a sunny day, Marcus packed his bags and set off for Groß Bengerstorf, a picturesque village in Mecklenburg-Vorpommern. The community, with its nearly 540 inhabitants, lay amidst the stunning river landscapes of the Elbe and Schaalsee and was administered by the Amt Boizenburg-Land.
Groß Bengerstorf is a community of about 540 individuals in the Ludwigslust-Parchim district of Mecklenburg-Vorpommern, beautifully situated amidst the river landscapes of the Elbe and Schaalsee. It is administered by the Amt Boizenburg-Land with its seat in the non-affiliated city of Boizenburg/Elbe. The community is divided into the districts of Klein Bengerstorf, Groß Bengerstorf, and Wiebendorf. The settlements of Beckendorf, Bretzin, Karrentin, Köterbusch, Rehmen, Saathorst, Steinfurt, Strittkamm, and Zölkow do not have district status.
The community is located about ten kilometers northeast of Boizenburg/Elbe on the Schaale, whose river course in the Bengerstorf area is under protection. The Bretziner Heide has been designated as a nature reserve since 1975.
Upon arrival, Marcus embarked on an exploratory tour of the village. Astonished by the natural beauty of the surroundings, he was captivated by the protected river landscapes and the adjacent Bretziner Heide, a nature reserve.
His first encounter was with Frau Anke, a warm-hearted resident of Groß Bengerstorf. She proudly showed Marcus around her horse stable and told him about the services she offered in the village, including the popular horseback riding.
Curious, Marcus then followed Britta to her goat paradise. Here, she lovingly tended to 14 goats and 16 lambs, producing delicious homemade goat cheese and goat milk. The goats were gently milked to ensure that the lambs were well taken care of and could stay with their mothers.
After the milking, Marcus accompanied Britta to her cozy little dairy, where she processed the goat milk into delectable cheese. Impressed by her dedication to her craft, Marcus decided to participate in one of the cheese workshops she offered.
During his vacation, Marcus enjoyed the natural beauty of the village, surrounded by lush greenery and a pristine atmosphere. He took a walk with Soji and her goose Sky, exchanged thoughts on their theater performance, and was led by Soji's father Pelle through his little paradise, including a refreshing pond where the family liked to take a dip after a sauna.
Calle, the carpenter and theater builder, recommended that Marcus visit the pond of Hermann, who owned an impressive piece of land and ran a civil engineering company. Hermann spoke about the village's development and how newcomers had enriched life there. With great enthusiasm, he organized the "Teich und Töne" festival, where hundreds of people gathered annually to listen to bands from all over the world.
Marcus was thrilled by the many beautiful front gardens in Groß Bengerstorf and was even surprised by an donkey trail called "Wandern mit Esel." On Dagmar's farm, he had the chance to brush the donkeys and found it surprisingly relaxing and therapeutic, despite being a city dweller unfamiliar with such an experience.
During his stay, Marcus learned that the Mecklenburgers were reputed to be a bit reserved but kind. However, he quickly discovered that the residents of Groß Bengerstorf were anything but reserved, welcoming him warmly into their community.
At a cozy coffee chat, Marcus finally got to know the village community better and even met the youth fire brigade, who were diligently practicing.
After an eventful time in Groß Bengerstorf, Marcus was enchanted by this idyllic village, its warm-hearted inhabitants, and the breathtaking nature. He promised to return soon and highly recommended that anyone visiting Mecklenburg-Vorpommern make a detour to Groß Bengerstorf to experience the beauty of the place and the hospitality of its people.
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detroitlib · 1 year
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View of men and women at Nelis Tulip Farm in Holland, Michigan. Tulips in foreground. Printed on front: "Nelis Tulip Farm, Holland, Mich." Printed on back: "It's tulip time in Holland every year in May. Shaw News Agency, Grand Rapids, Mich. C.T. Art Colortone. Reg. U.S. Pat. Off. Made only by Curt Teich & Co., Inc., Chicago. " Handwritten on back: "Dear Myra, We drove across the state to Holland for the tulip festival Saturday and drove out here on Sunday to look Lake Michigan over. Love, Edith." Card is postmarked May 27, 1941.
Burton Historical Collection, Detroit Public Library
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deinausflug · 1 year
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einereiseblog · 2 years
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Einleitung Unterhaching ist eine Stadt im Süden von Deutschland, die viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Es ist eine wunderschöne Stadt mit vielen interessanten Dingen zu sehen und zu erleben. Es gibt viele historische Gebäude, Museen, Parks und andere Attraktionen, die es zu entdecken gilt. In diesem Reiseführer werden die besten Sehenswürdigkeiten von Unterhaching vorgestellt, damit Besucher die Stadt voll und ganz genießen können. Historische Sehenswürdigkeiten Unterhaching hat einige sehr interessante historische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Eines der wichtigsten ist die Burg Unterhaching. Diese Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist ein wichtiges Zeugnis der mittelalterlichen Geschichte der Region. Auf dem Gelände der Burg befindet sich auch ein Museum, in dem Besucher mehr über die Geschichte der Burg erfahren können. Ebenfalls ein sehr interessantes historisches Gebäude ist die St. Johannes Kirche. Diese Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eines der ältesten Gebäude der Stadt. Sie ist bekannt für ihre prächtige barocke Fassade und ihren gotischen Innenraum. Museen und Galerien Unterhaching hat auch einige sehr interessante Museen und Galerien, die Besucher besuchen können. Eines der interessantesten Museen ist das Unterhaching Museum. Hier können Besucher mehr über die Geschichte der Stadt erfahren und viele interessante Exponate sehen. Ein weiteres interessantes Museum ist das Museum für Kunst und Kultur. Hier können Besucher eine Vielzahl von Kunstwerken aus der ganzen Welt bewundern. Es gibt auch eine Galerie, in der Besucher die Werke der lokalen Künstler sehen können. Parks und Grünanlagen Unterhaching ist bekannt für seine vielen Parks und Grünanlagen. Einer der schönsten Parks ist der Unterhachinger Park. Dieser Park befindet sich direkt am Ufer des Isar-Flusses und ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänger und Radfahrer. Es gibt auch viele Picknickplätze und einen Spielplatz. Ein weiterer schöner Park ist der Hachinger Park. Dieser Park ist vor allem für seine schönen Blumenbeete und Wasserfälle bekannt. Es gibt auch einen Teich, in dem Besucher angeln und Boot fahren können. Veranstaltungen und Festivals Unterhaching bietet auch eine Vielzahl von Veranstaltungen und Festivals. Eines der bekanntesten Festivals ist das Unterhachinger Musikfestival. Hier können Besucher Musik aller Genres genießen und die besten Künstler der Stadt erleben. Ein weiteres beliebtes Festival ist das Unterhachinger Kunstfestival. Hier können Besucher die Arbeiten lokaler Künstler bewundern und einzigartige Kunstwerke erwerben. Fazit Unterhaching ist eine wunderschöne Stadt mit vielen interessanten Sehenswürdigkeiten. Es gibt viele historische Gebäude, Museen, Parks und andere Attraktionen, die es zu entdecken gilt. Darüber hinaus gibt es auch viele Veranstaltungen und Festivals, die Besucher erleben können. Unterhaching ist ein wunderbarer Ort, um einen Tag oder ein Wochenende zu verbringen.
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1allblog-de · 2 years
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Maribor - Universitätsstadt mit Flair in Slowenien
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Maribor (oder Marburg auf deutsch) ist die zweitgrößte Stadt Sloweniens und liegt an der Drau in der slowenischen Steiermark. Obgleich am Stadtrand Industriegebiete zu finden sind, ist die Stadt ein schönes Urlaubsziel und bietet eine wunderschöne Landschaft. Zugleich findet man hier viele Studenten, denn Maribor ist eine Universitätsstadt. Diese Stadt ist geprägt von historischen Bauten wie alten Wehrtürmen oder dem Haus der alten Rebe. Selbst Aktivurlauber finden hier tolle Angebote wie Kajakfahrten, Floßfahrten, aber auch Wandern oder Radfahren. Wintersportler finden im Bacherngebirge tolle Pisten und kulinarisch gesehen ist Maribor ebenso ein Highlight. Maribor hat den Titel “Europäische Kulturhauptstadt 2012”. Die Stadt ist auch archäologisch von Bedeutung, denn es gibt Funde, die bezeugen, dass bereits im 24.-19. Jahrhundert v. Chr. Menschen in der Region ansässig waren. Am 25. Juni 1991 wurde Slowenien zu einem unabhängigen demokratischen Staat. Bis dahin gehörte es zu Jugoslawien. Bei der Bevölkerungsdichte sind junge Menschen oft gesehen, aber trotz der Uni in der Unterzahl. Übersicht über Slowenien: Unistadt Maribor Aktivitäten in Maribor Lent ist der älteste, aber wohl auch schönste Stadtteil und bietet mehr als genug Sehenswürdigkeiten. So findet man dort Reste der alten Stadtmauern und alte Wehrtürme. Doch auch das Haus der alten Rebe befindet sich in diesem Stadtteil und das slowenische Nationaltheater. Das Haus der alten Rebe beherbergt heute noch die älteste Weinrebe der Welt. In dem Gebäude gibt es eine Vinothek und man kann dort auch gleich eine Flasche des Weines kaufen. Für Weinkenner ist dieser Besuch ein absolutes Muss. Der Stadtpark ist nicht nur ein Veranstaltungsort für Festivals, sondern auch Treffpunkt für Einwohner und Touristen. Hier findet man neben Spielplätzen auch schöne Spazierwege und Teiche sowie ein Aquarium. Am Sonntag werden hier oftmals Konzerte veranstaltet, die den Spaziergang musikalisch unterstreichen. Geschichtlich geht es mit Burgen und Schlössern weiter, welche besichtigt werden können und den Besucher schnell in eine vergangene Zeit versetzen. Wen es in die Natur zieht, der kann das Bachergebirge südlich von Maribor besuchen. Die Naherholungszone bietet eine große Tierwelt und viele Freizeitmöglichkeiten. Ob Wandern, Radfahren oder im Winter Skifahren gibt es hier viele Möglichkeiten, sich sportlich zu verausgaben. Das Angeln ist an der Drau erlaubt und auch der Teich Razvanje lädt dazu ein. Jedoch sollte man sich hier erkundigen, ob man vor dem Spaß einen Angelschein kaufen muss, der zum Angeln berechtigt. Die Freizeitzentren in Maribor bieten Urlaubern die Möglichkeit von verschiedenen Sportarten wie Badminton, Volleyball, Stand-Up-Paddle oder Fußball. Das nötige Zubehör kann man sich gegen eine Gebühr ausleihen. Wer es eher ruhiger angehen möchte, kann sich auch auf der Strand- und Sommerterrasse im Drava Center ausruhen und den Wassersportlern zusehen. Einkaufen geht man im Shoppingcenter Europark, im City Einkaufszentrum oder in der Galerija Gosposka. Viele Geschäfte und Boutiquen laden auch in den teilweise engen Gassen die Kunden zum Einkaufen ein und hier findet man auch tolle Stücke von lokalen Designern. Erholsam und ein Wunder der Natur ist der Botanische Garten in Maribor. Seltene und heimische Pflanzen sind hier beherbergt und auf wunderschöne Weise angerichtet. Ein Spaziergang durch den Garten betört die Sinne mit vielen Gerüchen und wunderschönen Farben. Gerade im Frühling und Sommer locken die vielen Blumen mit ihrer Blütenpracht und lassen die Gäste einfach nur staunen. Nach Vereinbarung kann man auch eine geführte Besichtigung machen. Sofern die Ideen ausgehen oder man noch tiefer in die Geschichte der Stadt eintauchen möchte, kann man sich über eine der Agenturen eine Tour zusammenstellen lassen. Diese wird mit einem Guide abgehalten. Gerade eine Stadttour ist hier sehr beliebt, denn der Guide kennt viele geheime Ecken und kann über die Stadt mehr erzählen, als jeder Reiseführer. Neben der Stadt selbst lohnt sich auch ein Ausflug in das nahe Pohorje-Gebirge. Dort gibt es zahlreiche Wanderwege, eine wunderbare Natur, Wasserfälle und Torfmoore. Wanderer finden hier Ruhe und können sich zugleich aktiv betätigen. Maribors Nachtleben War der Tag noch nicht genug, kann es am Abend mit dem Nachtleben der Stadt weitergehen. Man findet in Maribor Diskotheken und Clubs, aber auch schöne Bars und Cafes die mit Cocktails und guter Musik locken. Sehr beliebt sind auch die Jazz-, Blues- und Latin-Bars, welche Live-Musik bieten. Das Nachtleben gilt als sehr facettenreich und sollte somit auf jeden Fall einmal näher betrachtet werden. Kulinarische Köstlichkeiten Die Gaststätten Maribors bieten die typisch traditionelle Küche, aber auch kulinarische Köstlichkeiten aus aller Herrenländer. Das für uns absolute Highlight ist das Restaurant an der Drau "Jack & Joe". Auch wenn Sie vielleicht keine "Burgerfans" sind: In den Trüffelburger kann man sich reinlegen - er ist Spitzenklasse. Die Burger und andere Spezialitäten werden dort in der Schauküche angerichtet und von sehr sympathischen Mitarbeitern serviert. Reservieren bitte nicht vergessen - das Restaurant ist fast immer ausgebucht! Somit ist für jeden Gaumen etwas geboten, wobei man auch die heimische Küche unbedingt einmal probiert haben sollte! Des weiteren findet man sehr gute Weine in Maribor und wer gerne Wein trinkt, sollte sich hier verköstigen lassen. Das kommt von den besten Weinanbaugebieten in der Nähe. Wein aus Maribor ist überregional bekannt und gilt als aromatisch und richtig gut. Vielleicht wäre auch eine Weinverkostung eine tolle Idee, dem Urlaub seine eigene Note zu geben. Die beste Reisezeit Maribor bietet vor allen Dingen die Möglichkeit von Stadttouren, weshalb das Wetter hier wie auch in anderen Städten eher zweitrangig ist. Während der Hauptsaison von Mai bis September sind recht viele Touristen in der Stadt unterwegs und Ruhe findet man hier nur selten. Dafür ist das Wetter aber auch meist beständig und im Sommer auch noch herrlich warm. Wenn sich die warme Luft zwischen den Häusern staut, ist man am Drau-Ufer besser aufgehoben. Im Frühling und Herbst herrscht in der Stadt eher Ruhe und somit bieten sich diese Zeiten an, wenn man die Stadt näher betrachten möchte. Es ist aber ratsam, wetterfeste Kleidung einzupacken, denn mit Regen muss gerechnet werden. Spätestens im Winter tummeln sich gerne Wintersportler in Maribor, jedoch eher etwas außerhalb. In der Stadtmitte geht es nun auch ruhig zu. Übernachtungsmöglichkeiten Marburg Erholsamen Schlaf findet man in zahlreichen Hotels, Pensionen oder Hostels, die in den verschiedensten Preisklassen liegen. Während der Hauptsaison von Mai bis September sollte das Zimmer zeitig gebucht werden. In der Nebensaison finden Urlauber aber auch spontan ein Zimmer. Es gibt auch die Möglichkeit inj der Umgebung auf einen Urlaub auf dem Bauernhof zu machen, welcher nicht nur für Familien toll ist, sondern auch für Ruhesuchende. Mit dem Auto lässt sich Maribor gut erreichen. Wer lieber fliegt, wird 12 km südlich von Maribor landen und muss sich mit einem Bustransfer oder einem Mietwagen nach Maribor fahren lassen. Ebenso bietet sich die Anreise mit der Bahn an. Fazit zu Maribor Die Wein- und Unistadt Maribor ist eine Stadt, die sich lohnt. Jung, lebendig, kultig und traditionell. Mit seinen Möglichkeiten in der Innenstadt und Umgebung ist Maribor eine Reise Wert! In unserer Slowenienserie entstand u. a. dieser Artikel über „Maribor - Universitätsstadt mit Flair". Slowenien Maribor - Foto- / Bildnachweis: Eigene Foto(s) und Lizenz Depostitphotos. Lesen Sie den ganzen Artikel
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eminenz · 2 years
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Shadow #karlsplatz #karlskirche #shadow #teich #popfestwien #popfest #festival #kunst #monument #denkmal #wien #vienna #igersvienna #clouds #church #karlskirche #summer #sun #spiegelung #outdoors #viennablogger #wienliebe #wienstagram (hier: Karlsplatz) https://www.instagram.com/p/Cgp8hBVtG9F/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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thexfridax · 3 years
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Recap/thoughts on L’Étang
Performed on 6th of June 2021, Holland Festival, Internationaal Theater Amsterdam / Rabozaal
I recently had the chance to attend Der Teich / The Pond / L’Étang written by Robert Walser and adapted by Gisèle Vienne at the Holland Festival 2021 in Amsterdam. The main reason I went was to experience the absolute force that is Adèle Haenel, but I was also intrigued about how she would interact with Ruth Vega Fernandez on stage (who I only knew from the Swedish film Kiss me / Kyss mig).
After a number of performances were postponed and subsequently cancelled in France, I wasn’t quite sure whether this one would actually go ahead. Luckily, the Covid-19 situation had improved sufficiently for a live audience to attend, albeit with a limited number of people.
Switzerland had hosted the world premiere of the play in early May, so a couple of reviews were already out (check out #L’Etang on @mlleclaudine’s blog, she has translated some of these reviews). I wasn’t entirely sure what to expect though other than French avant-garde theatre (= confusion 😊).
** SPOILERS **
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The stage was dark, when the audience entered. You could spot some creepy shapes, some were clearly mannequins, but I somehow thought the actresses were already on stage, too. Watching us. (They weren’t.)
When the lights went on, a guy appeared and gently carried the mannequins off stage.
EXTREMELY loud electronic music followed, and in robo-walked Adèle as Fritz, and behind her Ruth as the mother (nameless, only her last name -Mrs Marti- is mentioned in the OG play).
They continued to robo-walk across the stage (somewhat synchronised), until everyone found their spot, very much apart from each other. You could clearly hear their breathing throughout this movement (also in the latter stages of the play).
Not much else was on stage but a bed with random clothes draped over it, and some other bits and bobs (for Fritz). There was also a wig and an ashtray (for the mother, alluding to her femme fatale status).
Adèle started to speak (in French), setting the scene for a boy who is somewhat disregarded by his mother, but longing for her…
FRITZ
Ich möchte fast lieber nirgends mehr sein, als so da sein. Nichts als böse Gesichter. Ist das ein Essen bei Tisch. […] Man darf den Mund nicht aufmachen, ohne fürchten zu müssen, den Anstand zu verletzen. Was nützt so ein Anstand? Der Paul, der darf wohl reden, der darf sich alles erlauben. An dem ist alles schön, artig, recht, nett. […] Ich muss ja glauben, nur er sei der Sohn seiner Mutter, und die Mutter habe keinen zweiten Sohn neben ihm. Nichts kann ich recht machen, ich mag mich anstellen, wie ich will. […] Wenn nur wer wüsste, wie es in mir drin aussieht. Wenn die Mutter mir nur einmal ins Herz schauen könnte. Vielleicht wäre sie erstaunt, vielleicht würde sie dann sehen, dass ich sie auch noch ein wenig gern hab. […] (Extract from Der Teich, Insel Bücherei Edition)
I’d rather not exist anymore than be like this. Only evil faces. What a meal. […] One isn’t allowed to open one’s mouth without being afraid of violating propriety. What’s the point of this kind of propriety? Paul, he is allowed to talk, he can do anything. Everything about him is lovely, good, proper, nice. […] I’m starting to believe that he is his mother’s only son, and the mother doesn’t have another one aside from him. I can’t do anything right, doesn’t matter whatever I do. […] If only anyone knew, how it looks inside of me. If the mother only looked into my heart. Maybe she would be surprised, maybe she would see that I still like her a bit. (My translation)
J’aimerais encore mieux être nulle part, plutôt qu’ici. … On n’a pas le droit d’ouvrir la bouche, de peur de blesser les convenances. À quoi ça sert, ces convenances ? Paul, lui, il a le droit de parler. Lui, il peut tout se permettre. En lui tout est beau, bien, correct, gentil. […] Je vais finir par croire qu’il est le seul fils de sa mère, et que la mère, elle n’a pas eu de deuxième fils en plus de lui. Rien de ce que je fais n’est bien, quoi que je fasse. […] Si seulement quelqu’un savait comment je suis à l’intérieur. Si ma mère pouvait regarder une seule fois dans mon coeur. Peut-être qu’elle serait étonnée, peut-être qu’elle verrait alors que moi aussi j’ai encore un peu d’amour pour elle. […] (Translated by Lucie Taïeb, in: Pièce (dé)montée : L'Etang, Gwenaëlle Hebert)
While Adèle talked, voicing multiple characters with ease (i.e. Fritz and his sister Klara), Ruth slowly walked around, and at one point intervenes in the quarrel between the siblings. She was a threatening presence, and spiteful to both of her children in the first act. Throughout the play you could see how scared Fritz was of his mother (the look of dread on Adèle’s face was shocking).
A dream like scene came next, where it wasn’t entirely clear (to me) what was happening. Fritz seemed to be dreaming of his family, being conflicted, laughing, angry, moaning … a disturbingly visceral and messy scene, where the characters all merge.
(NB: I may not remember the exact sequence of scenes or who played whom, as I was slightly stunned by this point..)
Meanwhile, Ruth transformed into the ‘good and kind’ mother of one of Fritz’s sickly friends, which made it even clearer how much Fritz suffers from the neglect of his own mother, and how isolated he is.
Maybe also by choice:
FRITZ
[…] Ich bin gern allein. Da kommen einem die Gedanken. Da stört einen niemand. – Mir ist immer, als hätte ich irgendwo etwas vergessen. Ich weiß, es ist nichts, und doch plagt es mich. Was kann es nur sein? Nichts? Da hab ich gut reden! Es ist was, aber das Dumme ist, ich hab es eben vergessen. Ich will dem Sächelchen nachgehn. Ich will zu meinem Platz im Wald gehn, vielleicht fliegt es mir dort wie ein Schmetterling zu. Warum muss man eigentlich denken? Man muss, es zwingt einen. Das ist so dumm, dass man was muss. Man sollte nichts müssen! Aber da hab ich wieder gut reden. Komm, Fritz, wir beide gehen. Ich bin doch nicht ganz allein. Der Fritz ist Fritzens Kamerad. Ich bin mir selbst mein bester Freund. – Was ich auch alles wissen muss. Eigentlich ist es zum Lachen. Aber im Wald will ich darüber nachdenken, was ich tun könnte, dass ich der Mutter – – – (as above)
[…] I like to be on my own. You can think. Nobody disturbs you. – It always seems to me, as if I had forgotten something. I know, it’s nothing, but it still haunts me. What can it be? Nothing? It’s all very well of me to say that. There is something, but the silly thing is that I forgot about it. I will look into the matter. I will go to my spot in the woods, maybe it will come to me like a butterfly. Why is it that one actually has to think? One must, one is forced to do so. It’s so silly that one has to. One shouldn’t have to do anything! But again, look who’s talking. Come on, Fritz, let’s go. I’m not quite alone. Fritz is Fritz’s companion. I am my own best friend. – Why must I know everything. It’s actually funny. But I will think about it in the woods, as to what I’m going to do, so that mother – – – (as above)
[…] J’aime bien être seul. Quand on est seul, c’est là que les pensées viennent. Personne ne vous dérange. J’ai toujours l’impression d’avoir oublié quelque chose quelque part. Je sais que ce n’est rien, pourtant ça me tourmente. Qu’est-ce que ça pourrait être ? Rien ? Facile à dire ! Non, il y a bien quelque chose, mais, bêtement, j’ai justement oublié quoi. Je vais suivre cette piste. Je vais aller dans la forêt, dans mon coin à moi, et peut-être que, là-bas, ça me reviendra ! Mais pourquoi il faut toujours penser ? On est obligé, c’est plus fort que nous. C’est tellement bête, d’être obligé. On ne devrait être obligé à rien. Facile à dire. Allez, on y va. Je ne suis pas complètement seul, après tout. Je suis mon propre meilleur ami. Et toutes ces questions que je pose. En fait ça me donne envie de rire. Mais dans la forêt, on va réfléchir à ce que je pourrais faire pour que ma mère... (as above)
And the plot thickens afterwards, his siblings become convinced that Fritz is going to drown himself in the titular pond (he hinted at it in a grand speech, according to his brother). The brother then chases after Fritz, urged by his sister to do the right thing.
Adèle is fully immersed in this scene, first voicing the siblings, then transforming back into Fritz, who is somewhat exhilarated by his own prank (she intones a sound or two, which makes me think that those singing lessons were quite successful). All to figure out if his mother cares for him or not.
It kinda worked. When Fritz returns home, he finds his distraught sister and parents. The mother sees her son for the first time as a real person (the father is angry). She calls him a man, and they temporarily connect as equals (the mother-child dynamic being interrupted). She wants this understanding to be kept as secret from the other siblings, to which Fritz agrees.
The siblings re-enact the fake drowning scene, Fritz is represented by a knife, Paul by a fork, and Klara by a little spoon. The story ends without the parents being included. (In the OG play, the mother observes this scene, and is quite moved that Fritz has kept his word of not sharing their secret. This is also part of the final act of the OG play.)
In another disturbing and weird scene, Fritz is (invisibly) choked by someone, Adèle pants and spits, but it’s not clear who the perp is (I thought, the father, but who knows). The mother(?) is standing by when this happens, and then leaves, repulsed.
At the end you can see Fritz observing his mother approaching his empty bed, picking up a pillow and holding it. Not a real closure for their characters, but it was a tender moment in a very compact and rather violent play.
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Adèle seemed to have voiced the majority of the characters (children and adults), changing her voice accordingly to make them sound different in the same scene. She was often seen on the floor, stretched out, being in agony or another state of mind (or spitting). It was an intense and unsettling performance, but not to the extent that I wanted to leave the theatre 😊
Ruth did voice fewer characters (mainly the adults, maybe also one of the children). She cried heavily in one scene (sublime acting!), and by the end of the play her character seemed to have lost all of her harshness. We mostly got to know her through Fritz’s descriptions (or their interactions), she had maybe one monologue of her own (at least in the OG play). But she was omnipresent in Fritz’s mind and also during the play (she only left the stage once before the end), transforming from the devouring to the caring(?) mother. A more restrained, but still very effective performance.
I think, the (spare) use of electronic music and different lighting was in line with Fritz’s turmoil, and it wasn’t distracting from the acting. I was glad that there were subtitles, perfect for non-French speakers – though it didn’t give you a clue which character was speaking. You had to quickly switch from looking at the subs to Adèle or Ruth to figure it out.
All in all, it was great to be back in a theatre, to watch these two (plus Gisèle etc.) finally bring this obscure family drama to life with a vengeance.
I hope to watch the play again in Hamburg (Internationales Sommerfestival 2021, ticket information to be released in mid-June), as there were a lot more things I couldn’t unpack while watching, or even now 😉
Cover picture by @estellehanania Other pictures/video by @thexfridax
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enibas22 · 3 years
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source: saechsische.de, 📷Rafael Sampedro
Tom Wlaschiha at the "Lonesome Lake Festival" in July 2021. 
He held a reading from the book "QualityLand" written by Marc-Uwe Kling. The second picture shows him at the "Schlegler Teiche".
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golffitz-blog · 3 years
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L’Etang review
Mental crash test
Status: 08/13/2021 | Reading time: 3 minutes
Stefan Grund
From Stefan Grund
editor
Concentrated performers: Ruth Vega Fernandez (left) and Adèle Haenel
Source: Estelle Hanania
Successful theater experiment: Adèle Haenel and Ruth Vega Fernandez play “Der Teich” by Robert Walser, directed by Gisèle Vienne. Here, dolls come to life and people are lit up like mannequins.
The white room on the stage, open at the top and front, is not reminiscent of a laboratory, although there is a bed there. Two mannequins lie in it, as if they were resting from standing, four more are grouped around relaxed when the lights go on and loud techno music is played.
Now a very exciting, highly concentrated experiment begins in the theater laboratory. A man, perhaps a decorator, perhaps a stage worker, carries out one doll after another. Then two actresses enter the stage in hall K2 at the summer festival on Kampnagel in slow motion like animated puppets: Adèle Haenel and Ruth Vega Fernandez.
What both actresses in the experimental set-up by director Gisèle Vienne deliver as psychological crash test dummies in the following hour and a half is an overwhelming, exhilarating performance based on Robert Walser's text “Der Teich”. You play the dialect text of the German-Swiss poet in French, German and English subtitles are displayed.
Walser wrote the text for his sister, who only found it in the estate. He tells the story of the young Fritz, who fakes his death by drowning in the pond, because he feels unloved. Now he will watch the reactions of others to his death from a safe hiding place.
The children feel unloved and suffer from violence
Adèle Haenel speaks and plays next to Fritz, his siblings Paul and Klara alternating, which sounds like a composed self-talk. She often monologues as Fritz in his desperation, literally falling to the ground under the psychological burden. Ruth Vega Fernandez embodies both parents, and she also occasionally discusses with herself.
The violence that children suffer from when they breathe, stammer, explain, justify, is constantly palpable in this text. Director Vienne leaves nothing to chance in her experiment, while dying makes hidden levels of reality visible, audible and tangible, or reveals them as psychological crash test dummies through dying actresses.
Language malt, movement speaks
All design elements that dominate the game serve the purpose of empathically reaching the core of the invisible personal, private, through abstraction. In addition to the music by Stephen F. O’Malley and Francois J. Bonnet, the lighting design by Yves Godin creates atmospherically dense worlds. Vienne's choreography, which slows down movements and makes background noises audible when speaking, such as smacking or choking, reveals the soul.
Everything is broken down into characters in this complex arrangement in several levels, whereby the framework is retained. In it language becomes an act of speech, the act of study of movement. Even dying shadows shed new light on the people Vienne puts in the shop window. Walser's text also ends with a volte. Perhaps Fritz was only dreaming and the pond is actually nothing more than an ink stain.
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mathiasnobel · 7 years
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News zu "Kiss Kiss Summer 2017"
News zu “Kiss Kiss Summer 2017”
[text_divider type=”single”]
“Dj Tommic” unter Vertrag
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[column width=”1/1″ last=”true” title=”” title_type=”single” animation=”none” implicit=”true”]
Die Veranstalter Gay-Dancing.de haben aktuell als weiteres Highlight zu Kiss Kiss Summer 2017, “DJ Tommic” unter Vertrag genommen.
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mapecl-stories · 1 year
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Entdecke Magie von Groß Bengerstorf: Ein Idyll zwischen Flusslandschaften und Elbe.
Es war ein sonniger Tag, als Marcus seine Koffer packte und sich auf den Weg nach Groß Bengerstorf machte, einem malerischen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde, mit ihren knapp 540 Einwohnern, lag zwischen den wunderschönen Flusslandschaften der Elbe und des Schaalsees und wurde vom Amt Boizenburg-Land verwaltet.
Groß Bengerstorf ist eine knapp 540 Mann große Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern die ist mahlerisch gelegen zwischen den Flusslandschaften Elbe und Schaalsee ist. Sie wird vom Amt Boizenburg-Land mit Sitz in der nicht amtsangehörigen Stadt Boizenburg/Elbe verwaltet. Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Ortsteile Klein Bengerstorf, Groß Bengerstorf und Wiebendorf. Keinen Ortsteilstatus haben die Siedlungen Beckendorf, Bretzin, Karrentin, Köterbusch, Rehmen, Saathorst, Steinfurt, Strittkamm und Zölkow.
Die Gemeinde liegt etwa zehn Kilometer nordöstlich von Boizenburg/Elbe an der Schaale, deren Flusslauf im Bereich von Bengerstorf unter Naturschutz steht. Die Bretziner Heide ist seit 1975 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Kaum angekommen, begann Marcus seinen Urlaub mit einer Erkundungstour durch das Dorf. Erstaunt über die natürliche Schönheit der Umgebung, war er fasziniert von den geschützten Flussläufen und der angrenzenden Bretziner Heide, einem Naturschutzgebiet.
Seine erste Begegnung war mit Frau Anke, einer herzlichen Bewohnerin von Groß Bengerstorf. Sie führte Marcus stolz durch ihren Pferdestall und erzählte ihm von den Dienstleistungen, die sie im Dorf anbot, darunter das beliebte Tresurreiten.
Neugierig folgte Marcus dann Britta zu ihrem Hof, dem Ziegenparadies. Hier pflegte sie liebevoll 14 Ziegen und 16 Lämmer und produzierte köstlichen hausgemachten Ziegenkäse und Ziegenmilch. Die Ziegen wurden behutsam gemolken, um sicherzustellen, dass die Lämmer ausreichend versorgt waren und bei ihren Müttern bleiben konnten.
Nach dem Melken begleitete Marcus Britta in ihre kleine, gemütliche Melkerei, wo sie die Ziegenmilch zu köstlichem Käse verarbeitete. Beeindruckt von ihrer Hingabe zu ihrem Handwerk, entschied sich Marcus, einen der von ihr angebotenen Käseworkshops zu besuchen.
Während seines Urlaubs genoss Marcus die natürliche Schönheit des Dorfes, das von viel Grün umgeben war und eine naturbelassene Atmosphäre ausstrahlte. Er machte einen Spaziergang mit Soji und ihrer Gans Sky, tauschte sich über deren Theatervorstellung aus und wurde von Sojys Vater Pelle durch sein kleines Paradies geführt, inklusive eines erfrischenden Teiches, in den die Familie gerne nach einem Saunagang sprang.
Calle, der Tischler und Theaterbauer, empfahl Marcus einen Besuch am Teich von Hermann, der ein beeindruckendes Stück Land besaß und eine Tiefbaufirma betrieb. Hermann erzählte von der Entwicklung des Dorfes und wie die Neuankömmlinge das Leben dort bereichert hatten. Mit großer Begeisterung organisierte er das Festival "Teich und Töne," bei dem jährlich Hunderte von Menschen zusammenkamen, um Bands aus der ganzen Welt zu hören.
Marcus war begeistert von den vielen schönen Vorgärten in Groß Bengerstorf und ließ sich sogar von einem Eselpfad namens "Wandern mit Esel" überraschen. Auf dem Hof von Dagmar durfte er die Esel bürsten und fand es überraschend entspannend und therapeutisch, obwohl er als Stadtmensch diese Erfahrung nicht kannte.
Während seines Aufenthalts lernte Marcus die Mecklenburger als angeblich ein bisschen maulfaul, aber nett, kennen. Doch er entdeckte schnell, dass die Bewohner von Groß Bengerstorf alles andere als maulfaul waren, sondern ihn offen und herzlich in ihrer Gemeinschaft aufnahmen.
Bei einem gemütlichen Kaffeeklatsch lernte Marcus schließlich die Dorfgemeinschaft besser kennen und traf sogar die Jugendfeuerwehr, die gerade fleißig übte.
Nach einer erlebnisreichen Zeit in Groß Bengerstorf war Marcus begeistert von diesem idyllischen Dorf, seinen herzlichen Bewohnern und der atemberaubenden Natur. Er versprach, bald wiederzukommen und empfahl allen, die Mecklenburg-Vorpommern besuchten, unbedingt einen Abstecher nach Groß Bengerstorf zu machen, um die Schönheit des Ortes und die Gastfreundschaft seiner Menschen zu erleben.
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detroitlib · 5 years
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View of men and women at Nelis Tulip Farm in Holland, Michigan. Tulips in foreground. Printed on front: "Nelis Tulip Farm, Holland, Mich." Printed on back: "It's tulip time in Holland every year in May. Shaw News Agency, Grand Rapids, Mich. C.T. Art Colortone. Reg. U.S. Pat. Off. Made only by Curt Teich & Co., Inc., Chicago. " Handwritten on back: "Dear Myra, We drove across the state to Holland for the tulip festival Saturday and drove out here on Sunday to look Lake Michigan over. Love, Edith." Card is postmarked May 27, 1941.
Courtesy of the Burton Historical Collection, Detroit Public Library
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deinausflug · 1 year
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reisen-j-blog · 5 years
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Abenteuerblog Norwegen
Ich schreibe diesen Blog um die Angst und die Vorurteile "Man reist doch nicht allein sondern mindestens zu zweit" etwas ins andere Licht zu rücken und Mut zu machen diesen Schritt auch alleine zu gehen.
Meiner Meinung nach ist eines der besten Sachen was du in deinem Leben machen kannst. Es gibt dir einfach eine große Portion Selbstvertrauen und Lust am Leben. Der Erfahrung nach sind danach viele Leute auf dich eifersüchtig, wenn du endlich den Schritt gewagt hast und ALLEIN eine Reise absolviert hast.
Denn du hast den Mut und brauchst nicht auf andere Leute warten!!:-)
Was macht man wenn man Lust auf ein Land, seine Sitten und seine Bräuche hat?
Ja richtig man kauft sich ein Ticket plant ein-zwei Sachen und fährt los. Das ist aufjedenfall meine Einstellung zum Reisen. Einfach los auch wenn man keine Ahnung hat was einen erwartet. So geht es mir gerade. Hi ich bin Jan 22 Jahre jung und gerade in Norwegen angekommen ohne ein Wort norwegisch sprechen zu können aber was solls ich kann mich auch auf Englisch gut mit den Leuten unterhalten. Keine Sorge Ihr müsst kein super Englischspeaker dafür sein, das bin ich auch nicht aber es reicht um sich irgendwie dort verständigen zu können.
Nach einer 4 stündigen Zugfahrt und einem genauso langem Flug, kann ich wenn ich aus dem Fenster schaue nur sagen es hat sich jede einzelne Minute gelohnt mich auf diese Reise zu begeben. Norwegen hat schon vom Flugzeugfenster aus einer der schönsten Landschaften die ich bisher gesehen habe. Nach 4 Stunden bin ich auf den Bergen Airport gelandet, schnell meinen Koffer abholen und schon geht mein Abenteuer los. In meinem Fall war es so das ich 25 min von Bergen entfernt, meine Unterkunft über Airbnb gebucht habe (nur am Rande es ist eine richtig geile Unterkunft). Dieses Zimmer das ich gebucht habe, liegt mitten in der Provinz Norwegens auf einer Farm mit Schafen, Hühnern, Pferden und anderen Reisenden.
Kaum dort angekommen wird man seeehr herzlich vom Vermieter und seiner Freundin empfangen und eingewiesen.
Nach einem kleinen Rundgang und diverser "Wow" Momenten war nun der Balkon dran und kaum war dieser offen wollte ich nicht mehr zurück in mein Zimmer. Die Farm war inmitten Hügel und Bergen eingekesselt und mittendrin ein wunderschön, glänzender Teich der zum Kanu fahren eingeladen hat. Nachdem ich mich von diesem Ausblick erholt habe, ging es ans Auspacken.
Der erste "richtige" Tag in Norwegen lief relativ entspannt ab, da ich ein Reisender bin, der es hasst Pläne und Routen auszuarbeiten, ließ ich mich so treiben. Das hieß bei mir, das ich mich bei den Einheimischen ( Vermieter heißt Frode) erkundigt habe was ich hier sehen und erleben könne. Außerdem habe ich das Glück, dass hier auch relativ viele Deutsche gerade Ihren Urlaub machen und somit konnte ich mich sogar in meiner Muttersprache über Ihre bisherigen Ereignisse und Erfahrungen austauschen.
Aus diesen Gesprächen ging dann hervor das ein bis zwei Gäste von der Farm nach Bergen fahren wollten und ich beschloss kurzfristig mitzufahren. Gesagt getan so stande ich nun in Norwegens zweitgrößter Stadt mit seinen ca. 300.000 Einwohnern. Ich kann es euch nur empfehlen diese Stadt anzuschauen, sie ist sehr malerisch gelegen inmitten von 7 Bergen rings um die Stadt herum.
Sie ist für Ihre Verhältnisse klein aber richtig putzig und schön.
Der nächste Tag
Heute hatte ich mal einen richtigen Durchhänger bis zum Mittagessen. Manchmal läuft man Gefahr ohne Planung den ganzen Tag das Gefühl zu haben nicht vorwärts zu kommen. Aber ich muss sagen, nachdem ich dieses kleine Tief mit dem ein-oder anderem Gespräch auf Englisch überwunden habe, konnte ich durch die Gespräche mein nächsten Ausflugspunkt festgelegen. Die Entscheidung ist auf das Biken gefallen. Ich konnte mir auf der Farm das Bike von Frode günstig ausleihen und er hat mir eine schöne Strecke zum Biken ausgesucht. Das Problem war nur in der Provinz ist das Fahrradnetz schlecht- oder gar nicht ausgebaut sodass mir nichts anderes übrig blieb als auf der vielbefahrenen Straße meine 33 km Strecke zu absolvieren. Die Straßen wurde nicht wirklich besser mit Ihren Bergen so entschied ich mich einfach nicht die geplante Route zu fahren sondern wieder einen Abstecher nach Bergen aber diesmal mit dem Bike zu unternehmen. In Bergen angekommen bin ich als erstes in die Innenstadt gefahren/gelaufen damit ich noch ein paar Geschenke für Zuhause besorgen konnte. Danach bin ich einfach frei Schnauze mit meinem Bike durch die Stadt und anschließend Richtung Stadtende gefahren, vorbei an dem bekanntesten Festival hier in Bergen ( Karten waren mir leider zu teuer) und den bekannten bunten Handelshäusern am Hafen. Kaum hatte ich die Häuser passiert da sah ich plötzlich relativ abgeschottet von der Stadt ein richtig schönes Plätzchen zum Ausruhen. Inmitten von alten Häusern umgeben gab es eine sehr schöne grüne Lichtung die mich in den Bann zog. Und obendrauf noch eine schönere Aussicht über Bergen die wahrscheinlich nur wenige Touris vor mir gesehen habe. die ich zum Glück zufällig gefunden haben. Fernab von Touris und der City saß ich einfach nur friedlich da und bewunderte die traumhafte Aussicht. Ich hatte in dem Moment sehr viel Glück mit dem Wetter es war seeeehrrr sonnig und warm ( nicht alltäglich in Bergen) und ich genoß einfach die Ruhe und den Moment. Doch meine Glücksträhne hielt leider nicht so lange an wie es mir erhofft hatte ( typisch in Norwegen), also beschloß ich mich wieder auf den Weg nach Hause zu machen. An der Farm angekommen wurde ich schon herzlich von Frode begrüßt. Nachdem ich das Bike wieder aufgeräumt hatte ging ich in die Küche und unterhielt mich wieder mit Neuankömmlinge diesmal waren es Spanier. Ich kann es euch nur raten, alleine zu verreisen man findet so viele nette Leute zum Reden und manchmal werden aus diesen netten Leuten auch richtig gute internationale Freunde.
Der nächste Tag wurde wieder recht sportlich. Die Wanderung habe ich mir per App ausgesucht und der Weg lotste mich zu meinen allerersten Berg in Norwegen. Ich bin nicht der geübte Bergsteiger und so dauerte mein Aufstieg etwas länger als bei "normalen" Bergsteigern aber der Weg hat sich wie immer gelohnt. Ich wurde mit einer herrlichen Aussicht beschenkt. Noch kurz in das auf dem Berg ausgelegte Buch eintragen und schon ging es an den schwierigen Teil des Weges : Das Absteigen. Das Absteigen war wirklich sehr anstrengend für mich, da es auf die Bein und Wadenmuskulatur ging. Dies hat wahrscheinlich auch die Norwegerfamilie hinter mir gesehen und deshalb haben sie mir angeboten das ich Sie beim Abstieg begleiten darf. Wir hatten wieder gute Gespräche bis zum Ausgangspunkt meiner Wanderung. Da die Norweger generell sehr hilfsbereit sind, haben sie mich gleich gefragt ob ich denn was trinken möchte in Ihrem Haus das 5 min Fußweg entfernt war. Ich habe natürlich nicht nein gesagt. Das Haus war richtig schön, groß und hell eingerichtet sodass wir 30 min dort verbrachten. Als ich mich so langsam auf den Weg machen wollte, haben sie mich gefragt ob sie mich nach Hause fahren sollen. Auch da habe ich nicht abgelehnt. So kam es das wir die ganze Zeit im Auto und im Haus viel über die Geschichte Norwegens, seine Sitten sowie Gebräuche geredet haben und ich eine Menge über das Leben in Norwegen und seine Besonderheiten erfahren durfte. Und damit habe ich zugleich auch meine ersten Norwegischen Freunde gewonnen.
Heute früh konnte ich zusehen wie eine Angestellte von der Farm aus frisch gepflückten Beeren Marmelade gemacht hat. Das war richtig interessant sie stellen die meistens Produkte selber her, sodass sie daraus Ihre Einnahmen erzielen können.
Mein Tagesplan für heute war es nach Gudvangen mit den Bus zu fahren. Ungefähre Fahrdauer 2.5 h. Die Städte sind in Norwegen teilweise so extrem weit auseinander gezogen, dass ich für 130 km schon mal 2.5 h Busfahrt in Kauf nehmen musste.
Dummerweise bin ich leider eine Haltestelle zu spät ausgestiegen, dass bedeutet gleich mal 12 km Umweg für mich. Ich bin leider auch nicht an einer Bushaltestelle in einer Stadt ausgestiegen sondern irgendwo in der totalen Provinz. Zum Glück musste ich nur 90 min auf den nächsten Bus warten der mich wieder zurück zu meinen Ziel gebracht hat.
Dort angekommen konnte ich mir endlich das Vikingerdorf in Gudvangen anschauen, das war übrigens der Grund warum ich überhaupt heute früh mit dem Bus losfuhr.
Die nächsten Tage vergingen genauso schnell, spannend und erlebnisreich wie die letzten.
Doch leider ist jedes schöne Abenteuer auch irgendwann wieder vorbei und das war bei mir am heutigen Tag. Nach 8 Tagen alleine in der Provinz Norwegens muss ich jetzt langsam Bye sagen und mich Richtung Flughafen aufmachen.
Mein Fazit:
- Ich werde dieses Land definitiv nochmal besuchen
- Die Einheimischen sind übelst nett und hilfsbereit
- Jeder muss dieses Land, die Natur und seine Sitten auf seiner "To Do Liste" stehen haben
So das wars.....
Vielen Dank fürs Durchlesen
Und ich hoffe ich konnte euch ein bisschen die Angst vor dem Alleinreisen nehmen.
Wir sehen uns.
Euer Jan.
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kunstplaza · 2 years
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eminenz · 2 years
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