#Tiermodell
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 7
Herrschaften und Oukies!
Wir wachen auf und schauen erst einmal vom Garten auf die gegenüberliegenden Häuser.
Der typische Nebel liegt über der Stadt. Ab und zu kommen aber erste Sonnenstrahlen durch. Ein warmes und schönes Licht begrüßt uns später an diesem Morgen.
Einfach nur schön, den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück zu beginnen. Wir genießen es sehr, ganz ohne Zeitdruck, hier zu sitzen.
Wir fuhren nach dem Frühstück in die Stadt, die sich jetzt merklich füllt. Immer mehr Windhoeker kommen nach Swakopmund, um der Sommerhitze zu entkommen und den Urlaub bzw. die Weihnachtsfeiertage hier zu verbringen.
Swakopmund ist nicht nur der beliebteste Ferienort, sondern auch der Kühlschrank Namibias. Viele Namibier kommen aus dem Inland hierher, um sich abzukühlen. Mindestens 10 Grad kühler als im Rest des Landes ist es hier meist.
Wir parkten unseren Wagen unterhalb vom Cafe Anton und zogen von dort aus los zum Museum.

Das Swakopmunder Museum wurde 1951 von dem Zahnarzt Dr. Alfons Weber gegründet und ist inzwischen das größte Privatmuseum in Namibia.

Dr. Weber war mit seinem mobilen, über eine Kurbel fußbetriebenen Zahnarztstuhl im Land unterwegs, behandelte seine Patienten auf Farmen ebenso wie im Busch.

Nicht immer waren seine Patienten in der Lage, in barer Münze zu bezahlen. So nahm er stattdessen auch gerne historische Gegenstände und Exponate entgegen, die im Laufe der Jahre recht schnell zahlreich wurden. Dr. Alfons Weber sammelte zudem leidenschaftlich Steine und Mineralien.

Anfangs waren die von ihm gesammelten Schätze in einem alten Schuppen und Nebengebäuden seiner Privatwohnung gelagert, die eine Assistentin Webers damals als "überfüllte Rumpelkammer" bezeichnete.
Später nahm Weber an einem Wettbewerb zur “wirkungsvollen Saisongestaltung” teil und reichte dort Unterlagen über ein Heimatmuseum ein. Seine Idee gewann den ersten Preis und so wurde der Startschuss für eine umfassende Sammlung gelegt. Nach elfmonatiger Bauzeit wurde am 17. Dezember 1951 das erste Museum mit integrierter Bibliothek, damals in der Roonstraße, eröffnet.
Mit der zunehmenden Anzahl von Exponaten wurde schon bald ein Neubau notwendig - mit diesem begann man 1958 auf den Fundamenten des alten kaiserlichen Hauptzollamts unterhalb des Leuchtturms vor der Mole. 2 Jahre später fand die Eröffnung statt.

Seitdem wurde der Bestand der Exponate auch Dank der Hilfestellung zahlreicher Gönner schrittweise erweitert. Unter den Utensilien, die dem Museum über die Jahre bereitgestellt wurden, befinden sich auch viele historische Fotos von denen ein Großteil aus dem Nachlass von Zeitzeugen stammen.

Heute sind auf rund 1300 Quadratmetern Tausende von Exponaten für die Öffentlichkeit zugänglich und durch den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer des Museums ist das Erbe von Alfons Weber in guten Händen.

Das Swakopmunder Museum hat sich nicht auf bestimmte Themen spezialisiert, sondern zeigt eine vielfältige Auswahl aus allen Bereichen Namibias. In der Eingangshalle werden Flora und Fauna der beiden natürlichen Extreme Namibias - Wüste und Ozean - gezeigt.

Am Beispiel zahlreicher präparierter Tiermodelle können sich die Besucher ein eigenes Bild von der Vielfalt der afrikanischen Natur machen. Auch das Emil-Jensen Herbarium sowie die größte Vogeleiersammlung des Landes befinden sich unter diesen Sehenswürdigkeiten.

In einer Ausstellung im hinteren Teil der Räumlichkeiten werden auf 215 Quadratmetern "Menschen Namibias", die einzelnen Volksstämme vorgestellt, die in Namibia anzutreffen sind. Anhand von Bildern, mehrsprachigen Texten (Deutsch, Englisch & Afrikaans) und verschiedenen Exponaten wird ein interessantes Bild der Menschen im Land gezeichnet.

Im weiteren Verlauf finden sich Überreste aus der Kolonialgeschichte Namibias. Ein Ochsenwagen der Firma Hälbich, der vor 100 Jahren zwischen Grootfontein und Angola verkehrte, die Kutsche des letzten deutschen Gouverneurs und ein Modell einer alten Zwillingslokomotive veranschaulichen das Transportwesen in der Pionierzeit.

Mit der Kolonialisierung hielt auch die Technik Einzug ins damalige Deutsch-Südwest-Afrika. Ein Paläograph (der Prototyp eine Diktiergerätes) aus dem Jahre 1895 stammt vermutlich sogar aus der Hand Thomas Alva Edisons.
Alte Druckerpressen, Phonographen, Schreibmaschinen und selbst ein Butterfass sowie eine Geflügelbrutmaschine legen Zeugnis ab von dem oft mühseligen Leben der Selbstversorger besonders auf den Farmen.

Darüber hinaus sind Schiffsausrüstungen, ein Landungskorb und das Blinkfeuer des alten Swakopmunder Leuchtturms zu sehen. Mike Thygesen und sein Taucherteam sorgen für regelmäßigen Nachschub, unter anderem in Form von historischen Münzen, Schiffsteilen und -dekorationen und sogar Porzellanscherben aus der chinesischen Ming-Dynastie, die vom Porzellanhandel zwischen Portugiesen und Chinesen zeugen.
Gemälde und Fotografien von historischen Handels- und Kriegsschiffen, Schiffswracks an der Skelettküste sowie Schiffsmodelle aus mehreren Jahrhunderten ergänzen die Sammlung.

Es schließen sich die originale Adler-Apotheke von Gerd Böhlke, in der selbst die von Hand hergestellten Tinkturen sowie die manuelle Registrierkasse nicht fehlen.

Die Zahnarztpraxis von Dr. Alfons Weber und das Jugendstilzimmer aus dem Hause Schmerenbeck schließen sich an.

Alle drei Ensembles bestechen durch die Liebe zum Detail: Die medizinischen Instrumente blinken und blitzen, die alte Wanduhr ist auf die Minute genau aufgezogen.

Doch auch die alten Kanonen, Jagdgewehre und Waffen aus der Schutztruppenzeit erzählen ihre eigenen spannenden Geschichten.

Nun ist es Zeit für eine kleine Stärkung und wir schlendern hoch zum Café Anton im Schweizerhaus.

Anschließend ging es noch zum Einkauf in die Stadt: die erste Station war die Buchhandlung mit dem typisch afrikanischen Namen “Die Muschel”.
Als wir da durch die Tür kamen, wusste die Inhaberin sofort worum es ging: den Kalender der AZ.

In der Muschel konnten wir dann die vorbestellten Kalender abholen. Stückpreis in diesem Jahr 299 NamDollar.

Waren die schon immer so teuer? Eine AZ und ein paar Karten plus Briefmarken komplettierten den Einkauf dort.
Danach fuhren wir noch einmal zum Spar, um unsere Vorräte aufzufüllen bzw. für die Weiterfahrt aufzustocken.

Denn auch bei unserer nächsten Unterkunft sind wir komplette Selbstversorger.

Am Abend hatten Trudi und Karl zum zünftigen Braai eingeladen. So eine Angelegenheit zieht sich ja immer über Stunden hin.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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Vitamin C - erstaunlich gesund? ….Hochdosiertes Vitamin C ist zwar in der Zellkultur und im Tiermodell recht gut untersucht. Zu Vitamin-C-Infusionen bei Krebspatienten gibt es dagegen nur wenige klinische Studien. Hochdosiertes Vitamin C wird vor allem dahingehend erforscht, ob es die Nebenwirkungen einer Krebsbehandlung lindern kann. Sichere Belege fehlen aber. Nebenwirkungen: Für Gesunde ist hochdosiertes Vitamin C intravenös meist unproblematisch. Auftreten können während der Infusion vor allem Durst und erhöhter Harnfluss. In Einzelfällen sind Übelkeit/Erbrechen, Schüttelfrost und/oder Kopfschmerzen möglich, bei manchen Menschen auch Benommenheit und Beinödeme, die einige Tage andauern können. Vorsicht, wenn Sie zu Nierensteinen neigen, an Niereninsuffizienz oder erythrozytärem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel leiden. Für diese Fälle gibt es unbedingt einzuhaltende Maximalmengen an Vitamin C - keine Infusion ohne ärztliche Rücksprache! Patienten mit Eisenspeichererkrankungen sollten gar kein hochdosiertes Vitamin C bekommen. Es sind Wechselwirkungen mit Krebstherapien (Strahlentherapie und/oder Chemotherapie) möglich, die Behandlung kann dadurch beeinträchtigt werden. Auch Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln – wie etwa Betablockern – sind bekannt…
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Wissenschaftler entwickeln ein beispielloses Tiermodell zur Untersuchung des Ewing-Sarkoms Das Ewing-Sarkom ist der zweithäufigste Knochentumor bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Es gibt keine spezifische Behandlung für diese Krankheit und die derzeitige Behandlung beschränkt sich immer noch auf Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie. Das Langzeitüberleben von Patienten mit metastasiertem oder rezidiviertem Ewing-Sarkom ist sehr gering. Das Ewing-Sarkom wird durch ein einzelnes Onkogen verursacht, das aus der Fusion zweier Gene entsteht. Ob... #Biomedizin #Chemotherapie #Drogen #EIWEISS #Ewing_Sarkom #Fluoreszenz #Fluoreszierendes_Protein #Forschung #gene #Genetisch #Jugendliche #Kinder #Knochen #Krankenhaus #Krebs #Onkogen #Operation #Sarkom #Strahlentherapie #Tiermodell #Transgen
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Ist er nicht süß 🥰
Was meint Ihr?
Und habt Ihr vielleicht auch ein paar schöne Fotos Dan als in die Kommentare ich Versuche auch alle anzuschauen ☺️
#hundeliebe #hundeliebe❤️🐾 #hundeinfluencer #hundefoto #hundeglücklich #doglover #doglife #dogselfie #bernersennenmix #tierliebe #tierfotografie #tier_fotos #tiermodel #süsehunde #
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Kann man auch als Laie Ernährungsstudien verstehen?
Das hängt aus meiner Sicht sehr vom Studientypus und vom Vorwissen ab.
Epidemiologische Studien (”China Study”, Adventist Health Study etc.) sind i.d.R. relativ leicht zu verstehen, eine gewisse Vorbildung im Bereich der Statistik braucht man aber dennoch, um die Ergebnisse verstehen zu können. Die Methoden sind in solchen Studien meistens nicht besonders kompliziert.
Anders sieht es bei Zellkultur- und Tiermodell-Studien aus. Da tu selbst ich mich nach 4 Jahren teilweise immer noch schwer, weil man für eine Studie gefühlt erstmal 30 Abkürzungen auswendig lernen muss, um überhaupt begreifen zu können, was da gemacht wurde. Und dann muss man halt als Laie vermutlich jedes 10. Wort nachschlagen und braucht dann für ein 8-seitiges Paper einen ganzen Tag, um das halbwegs zu verstehen. Dann kann derjenige aber immer noch nicht beurteilen, ob die Forscher die richtigen Methoden (super wichtig sind z.B. die verwendeten Konzentrationen; diese sollten möglichst physiologisch sein) für die jeweilige Fragestellung angewendet haben und ob die daraus gezogenen Rückschlüsse zulässig sind oder nicht.
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Here's now the first picture of Scáthach from last week. #FotoeventsAugsburg was a blast once more, and we can`t wait to show you the pictures! . Shoutout to those who made the event so special: First of all the Cosplayers and Photographers who took part in this and spread their joy and love for this hobby. <3 Then Greifvogelpark Menter - they brought the most amazing and friendly raptors. It's like a dream come true to model and shoot with them. Yuki the Snowdevil & Tarja - Tiermodel. The most handsome modeling Huskies one can imagine! And of course Fotoevents Augsburg. Thank you guys for organizing it and always taking care of us :3. Character: #Scáthach Series: #Fate/Grand Order Cosplayer: BeyondFantasyCosplay Photographer: Freeative (check out his page, he's so amazing!!) . #fatego #fategrandorder #fatecosplay #scathach #scáthachcosplay #scathachcosplay #fatescathach #fateseries
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Im Alzheimer-Tiermodell reduzierte Nilotinib die Proteinablagerungen und fördert deren Abbau. In einer klinischen Phase-II-Studie wurden nun randomisiert, doppelblind und placebokontrolliert die Sicherheit und Verträglichkeit der Substanz sowie ihre Pharmakokinetik bzw. die Wirkung auf verschiedene Alzheimer-Biomarker untersucht. 37 Patienten (davon 27 Frauen) zwischen 50 und 85 Jahren (im Mittel 70,7±6,48 Jahre) mit leicht bis mittelgradiger Alzheimer-Demenz wurden zunächst für mindestens einen Monat stabil auf eine einheitliche medikamentöse Therapie eingestellt (Acetylcholinesterase-Hemmer, Galantamin, Rivastigmin oder Donepezil). Es erfolgten Ausgangsuntersuchungen des Gehirns (Positronen-Emissions-Tomographie und MRT) sowie der Rückenmarksflüssigkeit (Liquor). Die Patienten wurden 1:1 in zwei Gruppen randomisiert und erhielten über 26 Wochen entweder einmal täglich oral 150 mg Nilotinib, gefolgt von 300 mg täglich für weitere 26 Wochen – oder Placebo.
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Weiterhin alternativlos: Corona-Forschung nicht ohne Tierversuche
Unter Hochdruck forschen Wissenschaftler rund um den Globus nach einem geeigneten Corona-Impfstoff. Doch bevor ein erfolgversprechendes Medikament für den Menschen überhaupt eine Zulassung erhält, muss es – wie in vielen anderen Fällen auch – an Tieren getestet worden sein. Wie ist der Konflikt „Forschungsinteresse versus Tierbelastung“ aktuell zu bewerten? Die ethische Pflicht zur Minimierung von Tierleid, soviel ist klar, sollte im Mittelpunkt eines jeden Forschungsvorhabens stehen.

Der Zwiespalt ist nicht von der Hand zu weisen: Einen wirksamen Impfstoff im Kampf gegen COVID-19 wünschen sich die meisten schnellstmöglich, Tierversuchen jedoch steht ein nicht minder großer Teil der Bevölkerung kritisch gegenüber. Der Weg zum passenden Medikament kann allerdings nur über eben jene Versuche führen, wie Wissenschaftler aktuell verstärkt zu bedenken geben. Dr. med. vet. Fabienne Ferrara (M. Mel.) ist Fachtierärztin für Versuchstierkunde und hat berufsbegleitend Medizin-Ethik-Recht studiert. Sie arbeitet freiberuflich als Beraterin bei der Umsetzung und Verbesserung von rechtlichen Vorgaben zur Versuchstierhaltung und Durchführung von Tierversuchen. Außerdem bietet sie Seminare und Coachings u.a. zu ethischen Spannungsfeldern der tierexperimentellen Forschung an. Nicht nur im Zuge der momentanen Diskussion verdeutlicht sie: „Es ist wichtig, dass wir Tierversuche kritisch betrachten. Auch möchte ich die Gegner der Versuche nicht infrage stellen, fordern sie uns Wissenschaftler doch dazu auf, dass wir mehr kommunizieren. Schwierig wird es aber, wenn sich eine sehr emotionale, polemische Diskussion entspinnt, wie sie aktuell seitens der Politik zu beobachten ist.“ Forderungen, die Tests generell um die Hälfte zu minimieren oder gar überflüssig zu machen, sind besonders in Wahlkampfzeiten schnell formuliert. Dass es sich dabei jedoch um eine äußerst vereinfachte Darstellung der Forschungssituation handelt, weiß Dr. Fabienne Ferrara, schließlich fallen entsprechende Ergebnisse nicht vom Himmel: „Die Forschung ist noch nicht so weit, um einen kompletten Organismus in einem Modell darstellen zu können. Der breiten Masse wird es allerdings leider nicht selten so kommuniziert – dass Alternativmethoden die Tierversuche längst überflüssig machen könnten.“ Ein Trugschluss.
Ein hoher Standard an Tierschutz
Wer sich differenzierter mit der Materie beschäftigt, stellt in der Tat schon bald ein Kommunikationsproblem fest. Von der ersten Entwicklung bis hin zur Zulassung eines neuen Arzneimittels braucht es durchaus zehn bis 15 Jahre, dazu zählen die Grundlagenforschung, pharmakologisch-toxikologische Untersuchungen sowie die gesetzlich festgelegte klinische Prüfung. Dr. Fabienne Ferrara betont, dass in diesem umfangreichen Prozess Studien an Tieren weiterhin alternativlos seien; gleichzeitig gewährt sie einen Blick auf die Seite der Wissenschaftsgemeinschaft: „Da gilt es, das Vorurteil »Menschen, die Tierversuche durchführen, sind grausam« zu bekämpfen. Auch findet die Forschung oft unter dem Eindruck von Anfeindungen statt. Dabei herrscht in diesem Bereich ein ganz hoher Standard an Tierschutz, denn es arbeiten engagierte Tierpfleger, Tierärzte, Tierhausleiter und Tierschutzbeauftragte sowie Wissenschaftler, Doktoranden und technische Assistenten im Team zusammen.“ Vielmehr müsse – ohne den Fokus von der Forschung wegzuführen – auch der Blick auf das Tierwohl in anderen Bereichen geschärft werden. Wie sieht es etwa bei der privaten Heimtierhaltung aus? Wie gehen Kritik an Massentierhaltung und der dennoch hohe Fleischkonsum hierzulande zusammen? Werden diese Fragen ähnlich emotional diskutiert?
Der gänzliche Verzicht auf Tierversuche sei „eine wünschenswerte Utopie“, so Dr. Ferrara, „gerade bei der Erforschung neuer Krankheiten, wie es aktuell der Fall ist. Wir haben in den letzten Jahren aber überhaupt erst entdeckt, inwiefern verschiedene Organsysteme miteinander verbunden sind – unser Immunsystem, der Darm, das Gehirn. Das sind Erkenntnisse, dir wir aus Tiermodellen ziehen.“ Die umfangreiche Entwicklung eines „Human-on-a-Chip“, also die komplette Nachbildung des menschlichen Organsystems auf Biochips, hält die Expertin zudem für schwer realisierbar: „Es dürfte kaum umsetzbar sein, auf diese Weise sämtliche Signalwege so zu verbinden, dass wir die Grundlagen von Krankheiten erforschen können, also als essentieller Schritt für die Entwicklung von Arzneimitteln oder auch Impfstoffen.“ Hoffnungsvoller klingt die Fachtierärztin in Sachen toxikologischer Untersuchungen an Tieren: „Da wurden in den letzten Jahren schon Fortschritte erzielt und in bestimmten Fällen können bereits jetzt schon Teilschritte ersetzt werden. Hier halte ich es für wahrscheinlich, dass die Anzahl der notwendigen Versuche irgendwann halbiert werden kann.“ Die Bestrebungen seien vorhanden, es brauche aber valide Alternativen und deren Entwicklung wiederum Zeit.
Eine Annäherung an den Menschen
Aufgrund des Ausbruchs von COVID-19 und der daraus resultierenden Forschung nach einem wirksamen Impfstoff, findet das Thema „Tierversuche“ verstärkt Platz in der öffentlichen Wahrnehmung. Die Erbinformation des neuen Coronavirus zeigt, dass der Krankheitserreger aus dem Tierreich stammt; besonders häufig konnten Fledermäuse als Virusträger ausgemacht werden. Da drängt sich die Frage auf, inwiefern die Krankheit bei Tieren und Menschen ähnlich verläuft. Geforscht wird unter anderem an Frettchen: Hier ist bekannt, dass das zur Marderfamilie zählende Tier sich anstecken und das Virus übertragen kann. Syrische Goldhamster eignen sich noch besser als Modell: Die Nager können gar schwere Lungenentzündungen entwickeln. „Ein Tiermodell“, so Dr. Ferrara, „ist immer eine Annäherung an den Menschen. Bei Frettchen zeigt sich tatsächlich eine Replikation des Virus. Eine Infektion. Mit dem Hamster ging es einen Schritt weiter – wie ist die Lunge aufgebaut? Wie das Immunsystem? Dort zeigten sich neben der Krankheitsweitergabe auch die pathogenen Eigenschaften des Virus, etwa eine Gewichtsabnahme und respiratorische Symptome.“ Nutztiere wie Schweine hingegen können das Virus nicht übertragen; hier konzentriert sich die Forschung auf die Entwicklung spezifischer Antikörper. Verschiedene Teilaspekte also, die aufeinander aufbauen.
Es braucht diese Versuche, um das Wesen des neuen Corona-Erregers zu verstehen und um an einem Impfstoff arbeiten zu können. Dass betonen auch Experten wie der Virologe Christian Drosten, der „Tierversuche in sehr, sehr limitierter Art und Weise“ für sinnvoll erachtet – in diesem Falle Tests mit Makaken wie Rhesusaffen, da deren Immunsystem dem des Menschen sehr ähnlich ist. „Schaut man sich unser Tierschutzgesetz an, ist eine ziemlich hierarchische Auslegung festzustellen“, so Dr. Fabienne Ferrara. „Verständlicherweise, denn die erwähnten nichtmenschlichen Primaten sind mit Blick auf Immunsystem, Gehirnaufbau oder die arterielle Versorgung dem Menschen natürlich deutlich näher als beispielsweise Nagetiere. Dennoch finden auch in diesem Falle Versuche erst dann statt, wenn im Vorfeld sogenannte Sicherheitsstudien durchgeführt wurden, etwa an Ratten oder Kaninchen.“ Im Zuge von Belastungsversuchen kann dann eine definierte Virusmenge inokuliert werden, um eine Antikörperreaktion zu beobachten.
Eine qualitativ hochwertige Forschung könne laut Dr. Fabienne Ferrara nur bei maximaler Garantie von Tierschutz und Tierwohl durchgeführt werden. Hier nennt sie das gängige 3R-Prinzip, das bereits 1959 entwickelt und anschließend verpflichtend in die Praxis der Tierversuche eingeführt wurde: Replacement (Vermeidung), Reduction (Verringerung) und Refinement (Verfeinerung). Es geht darum, die Zahl der Versuchstiere so gering wie nötig zu halten, Tests schonender durchzuführen und im Idealfall eben durch andere Methoden zu ersetzen. Also Leiden zu minimieren, bei maximalem Respekt. Und letztlich bleibt es Aufgabe und Herausforderung gleich mehrerer Institutionen, die Notwendigkeit von Tierversuchen in der medizinischen Forschung transparenter zu gestalten. Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen haben in Sachen Wissenschaftskommunikation demnach weiterhin Aufholbedarf – dies zeigt sich besonders jetzt in Zeiten der Corona-Krise, in der die Rufe nach einem wirksamen Impfstoff zusehends lauter werden.
www.consciencetrain.com
Der Artikel erschien in PVS Einblick 3/20
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dann war da noch hilbertine von záuderac-creville, beruf : schaufensterpuppe, tiermodell und hundefutterinfluencerin
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Im Schnee Spielen macht immer Spaß 🥰🐶
Playing in the snow is always fun 🐶
#hundeliebe❤️🐾 #dogselfie #dogphotographymasters #dogcockerspaniel #tierliebe #tierfotografie #hundeinfluencer #hundefoto #hundeseele #hundeliebe #spielehund #schneehundeglück #doglife #hundewelt #tiermodel #tierwelt #hundespaß #hundespaziergänge #dogmoments #dogmemes
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Mandelmilch Ernährung Vorteile für das Gehirn, Herz und Knochen
Mandelmilchernährung ist in Coffeeshops im ganzen Land aufgetaucht, und das aus gutem Grund. Diese beliebte pflanzliche Milchalternative ist eine großartige Quelle für mehrere wichtige Nährstoffe und wurde mit einer Fülle potenzieller gesundheitlicher Vorteile in Verbindung gebracht. Ist Mandelmilch schlecht für Sie oder kann es eine gesunde Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sein? Wenn Sie sich über einige der Vorteile und Nebenwirkungen von Mandelmilch informieren möchten, sind Sie hier genau richtig. In diesem Artikel werden wir auch einige der wichtigsten Unterschiede zwischen einigen der beliebtesten Milchprodukte auf dem Markt entschlüsseln, um Ihnen bei der Auswahl zu helfen, welche Sie Ihrer nächsten Einkaufsliste hinzufügen sollten. Was ist Mandelmilch? Beginnen wir mit den Fakten: Mandelmilch wird aus Mandeln gewonnen, der Steinfruchtnuss (botanisch gesehen ist es eigentlich eine Frucht), die als Prunus dulcis bezeichnet wird. Wie wird Mandelmilch hergestellt? Bei der Herstellung von Mandelmilch werden Mandeln und Wasser gemischt und anschließend mit einem Sieb oder einem Käsetuch Feststoffe entfernt. Dies verleiht dem Endprodukt eine glatte Textur und einen leichten, etwas nussigen Geschmack. Obwohl Mandelmilch nicht unbedingt alle ernährungsphysiologischen Vorteile von ganzen Mandeln beibehält, kann sie definitiv in eine gesunde, gut geplante Ernährung integriert und in Maßen genossen werden. Zusätzlich zur Bereitstellung einer Reihe wichtiger Nährstoffe kann dies auch mit einigen schwerwiegenden gesundheitlichen Vorteilen verbunden sein, die von einer verbesserten Gehirnfunktion bis zu einer verbesserten Knochengesundheit und darüber hinaus reichen. Es ist auch sehr vielseitig und eine großartige Alternative zu Kuhmilch für diejenigen, die sich milchfrei ernähren oder Milchprodukte nicht vertragen. Und es kann nicht nur in die meisten Rezepte eingetauscht und anstelle von Milch verwendet werden, sondern ist auch eine großartige Ergänzung zu Backwaren, Smoothies, Shakes und Desserts. Nährwertangaben Mandelmilchernährung ist nichts, worüber man den Kopf schütteln muss. Es enthält die empfohlene Zufuhr von Vitamin E für einen halben Tag, eine erhebliche Menge an Vitamin D (falls im Laden gekauft) und eine herzhafte Dosis Kalzium. Es ist im Vergleich zu anderen Milchprodukten auch extrem kalorienarm und kann ein wertvolles Werkzeug sein, wenn Sie versuchen, schnell Gewicht zu verlieren. Tatsächlich stammt der Großteil der Kalorien aus Fett in jeder Portion aus herzgesunden einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die beide mit einer langen Liste von gesundheitlichen Vorteilen verbunden sind. Eine Tasse ungesüßte Mandelmilch enthält ungefähr: 40 Kalorien 2 Gramm Kohlenhydrate 1 Gramm Protein 3 Gramm Gesamtfett 1 Gramm Ballaststoffe 10 Milligramm Vitamin E (50 Prozent DV) 100 internationale Einheiten Vitamin D (25 Prozent DV) 200 Milligramm Kalzium (20 Prozent DV) 500 internationale Einheiten Vitamin A (10 Prozent DV) 16 Milligramm Magnesium (4 Prozent DV) 40 Milligramm Phosphor (4 Prozent DV) Nutzen für die Gesundheit Also ist Mandelmilch gut für dich? Mandelmilch liefert nicht nur eine herzhafte Dosis mehrerer essentieller Nährstoffe, sondern ist auch mit einigen beeindruckenden gesundheitlichen Vorteilen verbunden. 1. Kann bei der Vorbeugung oder Behandlung bestimmter Krebsarten von Vorteil sein Einige Untersuchungen zeigen, dass Mandelmilch und ihre Bestandteile möglicherweise zur Vorbeugung von Krebs beitragen können. Insbesondere aufgrund des Vorhandenseins einfach ungesättigter Fette kann die Ernährung mit Mandelmilch eine Rolle bei der potenziellen Prävention von Endometriumkrebs spielen. Der Konsum hoher Mengen an einfach ungesättigten Fettsäuren ist laut einer im International Journal of Cancer and Cancer Epidemiology, Biomarkers & Prevention veröffentlichten Studie auch mit einem verringerten Risiko für Leberkrebs und bestimmte Brustkrebsmarker verbunden. Aus diesem Grund gehören Mandeln neben Mandelmilch zu den besten krebsbekämpfenden Lebensmitteln. 2. Hilft beim Abnehmen Mandelmilchernährung ist sehr kalorienarm pro Portion, was sie zu einer großartigen Ergänzung einer Diät zur Gewichtsreduktion macht. Im Vergleich zu Ziegenmilch, die 168 Kalorien pro Portion enthält, weist Mandelmilch bescheidene 40 Kalorien pro Tasse auf. Diäten, die den Verzehr gesunder Fette fördern, wie die ketogene Diät oder andere kohlenhydratarme Diäten, fördern häufig den Konsum von Mandelmilch, da ungesüßte Sorten wenig Kalorien, Kohlenhydrate und Zucker enthalten. Mandelmilch ist nicht nur kalorienarm, sondern hat auch nur minimale Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Dies kann zum Schutz vor Stacheln und Abstürzen beitragen und vermehrten Hunger und Heißhunger verhindern, um Sie auf dem Weg zu Ihren Gewichtsverlustzielen zu halten. 3. Hält dein Herz stark Mandelmilch ist vollgepackt mit gesunden Fetten, einschließlich einfach und mehrfach ungesättigten Fetten. Wenn Sie stattdessen die gesättigten Fette in Ihrer Ernährung gegen diese nahrhaften Fette austauschen, können Sie möglicherweise zum Schutz vor koronaren Herzerkrankungen beitragen. Diese Fette können auch das Risiko eines metabolischen Syndroms verringern, einer Störung, die durch eine Reihe von Erkrankungen gekennzeichnet ist, darunter Bluthochdruck, erhöhter Blutzucker, überschüssiges Bauchfett und hohe Cholesterinspiegel. Es wurde gezeigt, dass diese Gruppe von Erkrankungen, auch als Syndrom X bekannt, das Risiko schwerwiegender Erkrankungen wie Herzerkrankungen, Schlaganfall und Diabetes erhöht. 4. Hilft beim Aufbau starker Zähne und Knochen Betroffen tHat die Eliminierung von Milch auf tierischer Basis aus Ihrer Ernährung einen Tribut an Ihren Knochen? Keine Sorge - obwohl es möglicherweise nicht so viel Vitamin D oder Protein pro Portion wie Kuhmilch enthält, ist die Mandelmilchnahrung immer noch eine hervorragende Quelle für Kalzium, Vitamin D und Magnesium, die alle eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Knochengesundheit spielen. Die herzgesunden Fette in Mandelmilch können auch zur Knochengesundheit beitragen. Gemäß einem in der Zeitschrift Nutrition Research veröffentlichten Tiermodell wurde gezeigt, dass der Verzehr einer guten Menge einfach ungesättigter Fette die Calciumabsorption und die Knochenmineraldichte bei weiblichen Mäusen wirksam erhöht. 5. Bekämpft Schäden durch freie Radikale und die Bildung von Krankheiten Mandelmilch ist mit Vitamin E beladen, einem Mikronährstoff, der gleichzeitig ein starkes Antioxidans ist. Antioxidantien wirken gegen Schäden durch freie Radikale im Körper, die durch Sonneneinstrahlung, schlechte Ernährung, Umweltverschmutzung und Krankheiten verursacht werden können. Indem Sie erhebliche Mengen an Vitamin E aus gesunden Lebensmitteln wie Mandelmilch zu sich nehmen, können Sie Ihrem Körper helfen, die schädlichen Auswirkungen freier Radikale zu blockieren, um Krankheiten abzuwehren, Ihre Haut gesund zu halten und den Alterungsprozess zu verlangsamen. 6. Kann den Alzheimer-Prozess verlangsamen Die Alzheimer-Krankheit ist eine schwerwiegende neurologische Erkrankung, die durch Gedächtnisverlust und Verwirrung gekennzeichnet ist. Obwohl es derzeit keine Heilung gibt, haben Forscher hart daran gearbeitet, neue Wege zu finden, um das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern oder zu verlangsamen, einschließlich Änderungen an Ihrer täglichen Ernährung. Insbesondere Vitamin E spielt eine Schlüsselrolle bei der Verlangsamung der Symptome der Alzheimer-Krankheit und der Verhinderung eines kognitiven Rückgangs im Laufe der Zeit. Mandelmilch ist eine großartige Quelle für diesen wichtigen Nährstoff, und jede Tasse enthält satte 50 Prozent des gesamten Tageswerts. Mandelmilch gegen andere Milch - Dr. Ax Vergleiche Neben Mandelmilch gibt es viele andere Optionen für Milchalternativen, die Sie problemlos zu Ihrer Ernährung hinzufügen können. Schauen wir uns einige der Top-Konkurrenten genauer an. Kuhmilch Kuhmilch oder konventionelle Milch steht seit geraumer Zeit im Rampenlicht. Obwohl Kuhmilch eine großartige Quelle für mehrere wichtige Nährstoffe ist und mit einigen schwerwiegenden gesundheitlichen Vorteilen verbunden sein kann, sind auch einige Nachteile zu berücksichtigen. Für den Anfang haben viele Menschen Probleme mit der Empfindlichkeit gegenüber Kuhmilch oder einigen der in Milch enthaltenen Zucker, einschließlich Laktose. Aus diesem Grund ist es keine gute Wahl für einen bedeutenden Teil der Bevölkerung und kann Probleme wie Verdauungsprobleme oder Symptome einer Nahrungsmittelallergie verursachen. Kuhmilch kann auch mit einem erhöhten Risiko für andere Erkrankungen verbunden sein, einschließlich Akne, Knochenbrüchen und sogar Prostatakrebs. Es gibt auch weit verbreitete Bedenken in Bezug auf bestimmte Aspekte der Milchindustrie, insbesondere in Bezug auf nicht nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken und Probleme mit dem Tierschutz. Daher ist es wichtig, die Aufnahme in Maßen zu halten, Milchprodukte aus seriösen Quellen zu kaufen und im Rahmen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung zu genießen, wenn Sie dies tolerieren können. Ziegenmilch Ziegenmilch ist eine der beliebtesten Alternativen zu Kuhmilch. Es ist nicht nur leichter zu verdauen, sondern enthält auch weniger Laktose, ist weniger entzündungshemmend und verfügt über eine umfangreiche Liste essentieller Nährstoffe. Der größte Nachteil von Ziegenmilch ist im Allgemeinen der Preis. Es wird viel weniger groß produziert und kann erheblich teurer sein als andere Milchsorten. Wenn Sie jedoch Ziegenmilch zu einem vernünftigen Preis finden, ist es auf jeden Fall einen Versuch wert. Kokosmilch Kokosmilch bietet nicht nur eine gute Nährstoffbelastung, sondern auch Laurinsäure, eine mittelkettige Fettsäure, die Ihr Körper leicht aufnehmen und zur Energiegewinnung nutzen kann. Aufgrund ihres Laurinsäuregehalts kann Kokosmilch Ihrem Körper möglicherweise dabei helfen, Infektionen und Viren zu bekämpfen. Echte, fettreiche Kokosmilch ist kalorienreich. Achten Sie also darauf, nicht zu viel zu essen. In bescheidenen Mengen kann Kokosmilch Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren, Müdigkeit vorzubeugen, Muskeln aufzubauen und sogar vor Herzerkrankungen zu schützen. Suchen Sie bei der Suche nach Kokosmilch im Geschäft nach kaltgepressten Bio-Sorten ohne zusätzliche Aromen oder künstliche Zutaten. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie in Bezug auf die Ernährung das Beste für Ihr Geld bekommen. Mandelmilch Mandelmilch gehört zwar zu den am häufigsten verwendeten Optionen für Milch auf pflanzlicher Basis, enthält jedoch nicht so viele Nährstoffe wie Kokosmilch. Es ist jedoch definitiv eine großartige Option, wenn Sie versuchen, Gewicht zu verlieren, dank der geringen Kalorien- und Kohlenhydratzahl. Die Ernährung mit Mandelmilch ist aufgrund ihrer entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften auch ein potenziell wirksames Therapeutikum bei der Behandlung von Allergien im Zusammenhang mit Kuhmilch. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass im Laden gekaufte Mandelmilch oft voller Zucker, Süßstoffe und künstlicher Aromen ist. Aus diesem Grund ist es am besten, wenn Sie versuchen, Ihre eigenen zu Hause zu machen, wann immer dies möglich ist. Reismilch Reismilch ist ein weiteres beliebtes pflanzliches Milchprodukt. Es bietet jedoch nicht zu viele große gesundheitliche Vorteile. A. nd wird einfach aus Reis, Wasser und einigen angereicherten Vitaminen hergestellt. Leider hat Reis auch einen großen Nachteil - das Potenzial für eine Arsenvergiftung. Insgesamt ist es am besten, nur in Maßen zu genießen, aber wenn möglich andere Alternativen auszuwählen, einschließlich Mandelmilch, Kokosmilch oder Ziegenmilch. Soja Milch Sojamilch war jahrelang die erste Wahl für gesunde Milch. Bei Sojamilch sind jedoch mehrere Nachteile zu berücksichtigen, darunter die Tatsache, dass fast das gesamte in den USA produzierte Soja aus gentechnisch veränderten Pflanzen stammt. Darüber hinaus ist Soja ein Phytoöstrogen, was bedeutet, dass es die Auswirkungen von Östrogen im Körper nachahmt. Während bestimmte Phytoöstrogenverbindungen (wie Isoflavone) in einigen Fällen vorteilhaft sein können, können diejenigen mit hormonsensitiven Krebsarten wie Eierstock- oder Brustkrebs in der Vorgeschichte Sojaprodukte meiden. Hafermilch Hafermilch wird hergestellt, indem Hafer mit Wasser gemischt und die Milch mit einem Käsetuch extrahiert wird. Im Vergleich zur gleichen Portionsgröße von Mandelmilch enthält Hafermilch mehr Kalorien, Kohlenhydrate, Eiweiß und Ballaststoffe. Es bietet auch mehrere Mikronährstoffe, darunter Kalzium, Riboflavin, Vitamin D und Vitamin A. Wie andere kommerzielle Milchprodukte enthält Hafermilch häufig ungesunde Inhaltsstoffe, einschließlich Zusatzstoffe und Süßstoffe, die für Ihre Gesundheit möglicherweise nicht so herausragend sind. Obwohl Hafer von Natur aus glutenfrei ist, wird er häufig in Einrichtungen verarbeitet, in denen andere glutenhaltige Körner hergestellt werden, was das Risiko einer Kreuzkontamination erhöhen kann. Wie man ... macht Die Herstellung Ihrer eigenen Mandelmilch ist einfach und erfordert nur wenige einfache Zutaten. Der Prozess beginnt damit, Mandeln 24 bis 48 Stunden in Wasser zu legen, sie dann zu einer Paste zu mischen und die Paste mit einem Käsetuch zu entsaften. Ausführliche, schrittweise Anleitungen finden Sie in diesem Mandelmilchrezept. Ein Grund, warum Menschen Mandelmilch gerne verwenden, ist, dass sie nicht gekühlt werden muss und viel länger haltbar ist als Tiermilch. Es ist eine häufige Zutat in Smoothies, gesunden Backrezepten und vielem mehr. Während der Geschmack nicht mit pasteurisierter Kuhmilch identisch ist, kann er aus Gründen der Konsistenz in den meisten Rezepten genau wie Kuhmilch verwendet werden. Wie man Mandelmilch macht - Dr. Ax Interessante Fakten Interessanterweise gibt es Mandelmilch seit dem Mittelalter. Da Kuhmilch ohne moderne Kühlung so schnell verdorben wurde, war Mandelmilch eine beliebte Alternative. Außerdem konnten viele Christen während der Fastenzeit, der 40-tägigen Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag, keine Milch von Tieren trinken, was Mandelmilch zur ersten Wahl machte. Zusätzlich zu seiner pflanzlichen Fettqualität lobten viele Ärzte die Vorteile der Mandelmilch auch im Mittelalter. Es heißt, dass Mandelprodukte, einschließlich Milch, verschrieben wurden, um die Spermienproduktion zu steigern. Die Folklore behauptete auch, dass der Konsum von Mandeln oder Mandelprodukten in der Nacht vor dem Trinken von Alkohol Trunkenheit verhindern würde. In der heutigen Zeit wurde Mandelmilch aufgrund ihres im Vergleich zu Kuhmilch begrenzten Nährwerts für einige Zeit immer beliebter. Es wurde immer noch als Biolebensmittel hergestellt und lag unter Sojamilch, bis es Anfang der 2000er Jahre immer beliebter wurde, als einige der Nachteile von Soja besser verstanden wurden. 2013 übertraf es schließlich die Sojamilch im Reformhaussektor und machte 2014 60 Prozent des Umsatzes mit pflanzlicher Milch aus. Heute macht es rund 4,1 Prozent des gesamten Milchumsatzes in den USA aus. Risiken und Allergieprobleme Es ist wichtig, Mandelmilch zu vermeiden, wenn Sie allergisch gegen Mandeln oder andere Nüsse sind. Wenn nach dem Verzehr von Mandelmilch negative Nebenwirkungen auftreten, stellen Sie die Anwendung sofort ein und wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es wurden einige Fälle gemeldet, in denen Kinder Nierensteine entwickelten, die auf einen übermäßigen Konsum von Mandelmilch aufgrund des in Mandeln enthaltenen Oxalats zurückzuführen waren. Aus diesem Grund ist es am besten, in Maßen zu trinken, um Oxalatansammlungen zu vermeiden, die Nierensteine verursachen können. Kinder unter einem Jahr sollten keine Kuhmilch oder pflanzliche Milchalternativen, einschließlich Mandelmilch, konsumieren, da diese Produkte möglicherweise die Eisenaufnahme blockieren und das Risiko von Nährstoffmängeln erhöhen können. Sprechen Sie unbedingt mit einem Kinderarzt oder Ernährungsberater, um Fragen oder Bedenken bezüglich der Einführung von Milch in die Ernährung nach dieser Zeit zu klären. Denken Sie daran, dass nicht alle Mandelmilch gleich ist. Im Laden gekaufte oder gesüßte Mandelmilchnahrung verblasst häufig im Vergleich zu hausgemachter Mandelmilchnahrung und ist häufig mit zugesetzten Zuckern, Aromen, Süßungsmitteln, Konservierungsmitteln und Verdickungsmitteln wie Carrageen gefüllt, die Ihrer Gesundheit mehr schaden als nützen können. Überprüfen Sie das Zutatenetikett sorgfältig und meiden Sie nach Möglichkeit Produkte, die diese ungesunden Zusatzstoffe enthalten. Abschließende Gedanken Mandelmilch ist ein beliebtes Milchprodukt, das durch Mischen von Mandeln mit Wasser und Verwenden eines Käsetuchs oder Siebs zum Entfernen der Feststoffe hergestellt wird. Es ist kalorienarm enthält aber viele wichtige Nährstoffe, darunter Kalzium, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin A. Die Forschung hat eine Reihe von Vorteilen von Mandelmilch für Haut, Herzgesundheit, Gewichtsverlust, Knochengesundheit, Gehirnfunktion und darüber hinaus entdeckt. Mandelmilch ist auch zu Hause leicht zuzubereiten und erfordert nur wenige einfache Zutaten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Sorten gleich sind und der Verzehr von überschüssigen Mengen mit nachteiligen Auswirkungen auf die Gesundheit verbunden sein kann. Darüber hinaus sollten Kinder unter einem Jahr und diejenigen, die gegen Mandeln allergisch sind, diese beliebte Milchalternative meiden.
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Der Coronavirus erzeugt bei vielen Menschen eine nicht greifbare, sogar unberechtigte Angst.
Meditation, Yoga und Mentaltraining, helfen nachweislich gegen Angst, was das Immunsystem und unsere Resilienz auf natürliche Weise stärkt.
Doch wie wirkt Angst auf unsere Gene und unser Immunsystem und was hat Epigenetik damit zu tun?
Dazu ein Bericht und eine Studie des Max-Planck-Instituts:
Stress und Angst gehen mit epigenetischen Veränderungen einher, die nicht nur das Gehirn, sondern auch das Immunsystem beeinflussen. Das berichten Forscher des Helmholtz Zentrums München und des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in der Zeitschrift Neuropsychopharmacology (doi: 10.1038/npp.2017.102). Die Wissenschaftler sind dem Zusammenhang nachgegangen, indem sie Daten aus breiten Bevölkerungsgruppen mit denen von Patienten verglichen. So konnten sie ihre Ergebnisse im klinischen Umfeld replizieren. Zusätzlich überprüften sie ihre Erkenntnisse im Tiermodell.
Zunächst werteten sie Daten der KORA F4-Studie an 1.522 Erwachsenen im Alter von 32 bis 72 Jahren aus. Die Studienteilnehmer stammten aus Augsburg und den beiden angrenzenden Landkreisen. Die Forscher entnahmen zufällig ausgewählten Personen mit und ohne Angststörung Blutproben. Bei Personen, die unter Angstsymptomen litten, stellten die Wissenschaftler eine Zunahme der DNA-Methylierung des Gens ASB1 um fast 50 Prozent fest.
Die DNA Methylierung ist ein Teil der Epigenetik, ein wichtiger Vermittler zwischen Genen und Umwelt. Das ASB1-Gen kann die Bildung von Zellen in verschiedenen Geweben anstoßen, auch in Blut und Gehirn – es spielt nicht nur im Nervensystem, sondern auch im Immunsystem eine wichtige Rolle. Die Populations-basierten Ergebnisse legten also epigenetische Effekte zur Regulierung des stressempfindlichen ASB1-Gens bei schwerer Angst nahe.
Die Wissenschaftler untersuchten den Zusammenhang im Folgenden an Patienten mit Angststörungen am MPI Psychiatrie: Auch im klinischen Umfeld zeigte sich die veränderte Regulierung von Stress und Angst durch das ASB1-Gen.
Diese Ergebnisse übertrugen die Forscher zurück in ein Tiermodell der Angst. Auch bei Mäusen konnte sie die Bedeutung des ASB1-Gens für die Regulation von Stress und Angst nachweisen. „Dies könnte einen wichtigen Ansatzpunkt für die Weiterentwicklung von Diagnose, Therapie und Prävention dieser häufigen psychischen Erkrankung sein“, hoffen die Wissenschaftler.
Quelle Deutsches Ärzteblatt
Infos und Kurse zum Erlernen der Vital Self Meditation und erprobte Techniken zur Stärkung der physischen und psychischen Widerstandskraft, hier weiterlesen:
vitalselfmeditation.de
Vital Self Meditation | The Light of Varanasi
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Down-Syndrom: Medikamente schützen im Tiermodell vor Demenz
http://dlvr.it/RJXB4f
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Auf den ersten Blick ähnelt ein Ein-Millimeter-Wurm, der mit einer Lupe beobachtet werden muss, überhaupt nicht dem Menschen. Der Fadenwurm Caenorhabditis elegans, ein Tiermodell, das in der biomedizinischen Forschung von Hunderten von Labors auf der ganzen Welt weit verbreitet ist, hat jedoch ungef...
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Die Kombination von Ultraschall und Nanobläschen ermöglicht die Entfernung von Tumoren ohne Operation Eine neue, an der Universität Tel Aviv entwickelte Technologie ermöglicht es, durch eine Kombination aus Ultraschall und der Injektion von Nanobläschen in die Blutbahn Krebstumore gezielt zu zerstören. Im Gegensatz zu invasiven Behandlungsmethoden oder der Injektion von Mikrobläschen in den Tumor selbst ermöglicht diese neueste Technologie laut dem Forschungsteam die Zerstörung des Tumors auf nicht-invasive Weise. Die Studie wurde unter der Leitung des Doktoranden Mike Bismu... #Bildgebung #Brustkrebs #Chemotherapie #Forschung #Frequenz #Immuntherapie #Krebs #Krebsbehandlung #Mausmodell #Mikrobläschen #Operation #Pathologie #Tiermodell #tumor #Ultraschall #Wärme #Wismut
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