#Traditionelle Thaimassage

[lifesamarize]

Laos, Thailand, Indonesien

29. - 31.01.2023 - Laos, Luang Prabang - Thailand, Bangkok - Indonesien, Bali - Kuta [Tobi + Sama]:

[Tobi]:

Mit einem Tuk-Tuk fuhren wir am frühen Morgen das Stück zum Flughafen. Unerwartet frisch war es noch zu dieser Zeit und wir beide froren uns auf der Pritsche des Tuk-Tuks den Arsch ab. Sama hatte wenigstens noch einen Pulli und eine lange Hose an, ich hingegen saß dort im T-Shirt rum.

Am Flughafen angekommen gönnten wir uns deshalb mit dem restlichen Geld noch jeder zwei Kakaos um uns wieder aufzuwärmen. Für mehr hätten unser Kip (laotische Währung) sowieso nicht gereicht. Es wärmte uns ausreichend auf und gab uns die Energie für den Check-In.

Und wieder war alles sehr entspannt ohne das Aufgabegepäck und dem Mini-Flughafen von Luang Prabang. Wir konnten vom Eingang beinahe schon unser Gate sehen. So waren wir nach wenigen Minuten durch die Kontrollen.

Im Flieger ging es dann innerhalb von zwei Stunden zurück Richtung Bangkok. Ich glaube, dass ich langsam gelernt habe, im Flugzeug, Bus oder Bahn zu schlafen. Mit sehr simpler Musik kann ich das schon fast herbeiführen. Ansonsten klappt es auch mit einem Podcast.

Welcome back, Bangkok. Am Grenzübergang holten wir uns mittlerweile unseren dritten Thailand-Einreisestempel innerhalb weniger Monate ab. Zum Glück sind die Thailänder sehr entspannt bei dem Thema und begrenzen die Einreisen nicht wie andere Länder.

Mit den Öffis ging es wieder zum Hostel von letzter Woche. Auf dem Weg dorthin suchten wir noch schnell nach etwas Essbarem. Sama wollte keinen Reis mehr, also wurde es eine Burger-Bar. Wir setzten uns an die Theke im Außenbereich. Gegenüber gab es einen Club, der mittags bereits geöffnet hatte. Am Eingang ein paar Damen. Der Name "Lollita" ließ schon einiges erahnen. Da das Burger Restaurant genau gegenüber lag, bekam man wohl oder übel Einblick auf die Kundschaft, die dort ein- und ausging.

Zurück in unserer Unterkunft waschten wir noch flott etwas Wäsche im Waschsalon, während die gesamte Nachbarschaft wohl Muay Thai im Fernsehen schaute. Am Essensstand gegenüber versammelten sich 8 Männer und fieberten vor dem Fernseher mit. Und wenn sie aufschrien, dann hörten wir auch aus den umliegenden Gebäuden den Aufschrei. Hatte etwas von Fußball-WM.

Am Abend schnabulierten wir an einem Foodstand noch leckere Burger. Tags darauf ging es wieder weiter. Nun wieder mit dem großen Rucksack im Gepäck, marschierten wir aus dem Hostel und genossen das warme Wetter bei einem ausgiebigen Frühstück am Kanal. Am Abend ging unser Flieger nach Bali, somit konnten wir uns entspannt viel Zeit lassen.

Auf dem Weg zum Flughafen gab es noch eine letzte traditionelle Thaimassage. Wie immer fand ich daran nichts entspannendes oder auflockerndes. Eher war ich danach sogar noch verrenkter und konnte einen Nerv im Nacken nicht befreien. Das wurde über den Tag noch anstrengend. Doch sei es drum, Sama hatte gefallen daran und wir konnten noch unser letztes Bargeld ausgeben.

Trugen wir nun seit November ständig Baht mit uns herum, konnten wir jetzt bis auf das letzte Münzlen alles ausgeben. So gab's am 7-eleven am Flughafen noch ein Mittagessen bestehend aus einem Käse-Sandwich und einer Instant-Suppe. Für mehr reichte es nämlich nicht. Es ist wirklich toll, dass man in Asien sein Essen direkt hinter der Ladentheke zubereiten lassen kann. Mikrowellen und Wasserkocher sind vorhanden, sodass es kein Problem ist etwas warmes zu essen zu finden.

Hinterm Zoll gönnten wir uns von unseren letzten Baht nur noch für eine kleine Tüte Nüsse. Diese wurde im Flieger von uns direkt vernichtet. Während des Fluges drifteten meine Gedanken bei einem schönen Song ab, die hab ich für später auch direkt niederschrieb. Und ja, obwohl wir nur vier Stunden flogen, schlief ich mindestens die letzten 30 Minuten mit dem Kopf am Vordersitz ein.

[Sama]:

Während des Fluges machte ich mir so meine Gedanken zu Bali:

Bei Indonesien bin ich wirklich zwiegespalten. Irgendwie betrachte ich Bali, wie unsere Urlaubspause vom reisen. Uns erwarten ein Haufen von Touristen, Influencer Hotspots und eine Welt mit der ich nicht immer was anfangen kann. Es ist wie mit Malle. Ein Wochenende ist bestimmt ganz cool und angenehm. Aber das reicht dann auch. Zusehends sehnt man sich wieder nach der Abgeschiedenheit, nach der richtigen Kultur des Landes, nach Plätzen, die einfach ehrlich sind. Nach Orten, wie wir sie ständig in Afrika hatten. Man ist Reisender, der nur für einen kurzen Moment bleibt, aber in dieser Zeit jene Umgebung mit allen Sinnen aufsaugen will. In Dörfer fahren, wo der Tourismus noch nicht wirklich angekommen ist. Es wird eine Umstellung sein.

Ich bin gespannt auf den Inselstaat und die Kultur die mich dort erwartet. Doch habe ich mir die Route auch noch offen gelassen. Ein grober Plan der typischen Highlights in und um Bali war schonmal runtergeschrieben, wird im Kopf aber immer wieder verworfen. Lohnt sich Nusa Penida überhaupt, wenn Abertausende fotogeile Touristen dort förmlich hinpilgern um auch einen Shot vom Kelingking Beach zu bekommen?

Uff... schon allein der Gedanke stößt mich ab, dort hinzufahren. Oder gibt es auf der Insel vielleicht doch noch wunderschöne Orte die nicht so Publik gemacht worden? Ein ständiges hin und her im Hirn.

Viele, mit denen ich gesprochen habe, sagten: Dies und das musst du dir auf jeden Fall anschauen. Sowas haste noch nicht gesehen. Aber was, wenn doch? Auf der Reise haben wir so einiges gesehen. So viele Eindrücke aufgesaugt. Wird Indonesien vielleicht der Ayutthaya-Effekt? Du kannst nicht zweimal in denselben Fluss steigen? Unglaublich schöne Strände habe ich auch in Mosambik gesehen, Felslandschaft, die einen zum staunen bringen, entdeckten wir bereits in Vietnam. Was kann also kommen, dass es die Massen so anzieht?

Immerhin sind unsere ersten 1,5 Wochen gesetzt. Ich möchte unbedingt Tobis Weihnachtsgeschenk einlösen. Somit werden wir die ersten Tage in Canggu verbringen. Danach haben wir nur einen ganz ganz groben Plan. Denn dieser sagt nämlich: Java Insel, Mount Ijen. Ein Vulkan, der Schwefel produziert. Und wie wollen wir dahin kommen? Jeder packt sich von uns ein Crossmotorrad und dann heißt es Roadtrip. Die Vorstellung ist schon geil, ob wir es umsetzen können, ist die andere Frage. Aber vielleicht ändert sich der Plan noch. Der nächste Stop wäre Ubud. Die Unterkunft ist schon gebucht. Vier Nächte erwarten uns da inmitten von Reisfeldern. Doch ab da heißt es, Köpfe zusammenstecken und über die nächsten Wochen nachzudenken. Unsere einzige Deadline ist der Flug am 28.02 von Denpasar nach Manila, Philippinen. Wollen wir unsere grobe Route von Bali nach Lombok über die Gilis, weiter nach Nusa Penida beibehalten oder schlagen wir einen anderen Weg ein. Wir wissen es noch nicht.

Doch nun mischen wir uns erstmal unter die Urlaubstouristen und Wanne-be Digital Nomaden.

Ade, liebe Langzeittouristen, denen wir auf unserer Reise immer wieder begegnet sind.

[Tobi]:

So landeten wir also inklusive Zeitverschiebung gegen 1.00 Uhr morgens auf Bali.

Für unsere Ankunft haben wir einfach ein Hotel direkt beim Flughafen raus gesucht. Das bot überraschenderweise sogar einen Abholservice an.

So kam es, dass ich das zweite mal in meinem Leben ernsthaft am Ausgang nach einem Schild mit meinem Namen suchte. Und dann war es auch noch nicht einmal so einfach. Witzigerweise hatten einige von ihnen Selfie sticks umfunktioniert, um so die Schilder höher halten zu können. Lustlos saßen sie dort und warteten auf ihr unbekanntes Gegenüber. Hunderte Fahrer saßen hinter einer Absperrung und hielten halbherzig Schildchen hoch, doch mein Name war nicht darunter. Auch am Ausgang, wo noch Taxifahrer krampfhaft um uns kämpften, gab es keinen Tobi. Also noch mal die Reihe rückwärts ablaufen und genau schauen. Komisch kam ich mir da auf jeden Fall vor. Aber wieder nichts. Kein Schild mit meinem Namen oder dem der Unterkunft. Doch dann bemerkte Sama einen Mann herumlaufen, der gerade erst ankam mit meinen Namen in seinem Arm. Sehr gut, wir würden gleich im Bettchen sein.

Er führte uns zum Parkhaus und fuhr ganze fünf Minuten zum Hotel. Und auch nur so lange, weil der Flughafen eine komplizierte Ausfahrt hatte.

Im Hotel noch schnell eingecheckt, geduscht und direkt geschlafen. So kam es, dass wir von Bali bisher lediglich die feucht-warme Luft und nervige Taxifahrer gesehen haben. Unser Festlandabenteuer war vorüber. Und nun werden ausschließlich Inselstaaten folgen. Ich bin gespannt.

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Massagen in Thailand sind eine schöne Sache doch was ist dran an Happy End Massagen und Extras?

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Höflich, sicher, effektiv - Thai Massage Ausbildung Berlin unterrichtet die Traditionelle Thaimassage nach dem hohen Standard von TMC-Chiang Mai, einer in Thailand vom Bildungsministerium anerkannten Schule. Die Ausbildungszertifikate von Thai Massage Ausbildung Berlin werden bei weiterführenden Fortbildungen in höheren Stufen von @TMCSchool anerkannt und angerechnet. Thai Massage Ausbildung Berlin ist außerdem ein in Berlin anerkannter Weiterbildungsanbieter. Die Kurse können somit als #Bildungsurlaub gebucht werden. Auch #Bildungsprämien können hier in Anspruch genommen werden. Die Kurse von Thai Massage Ausbildung Berlin sind vom ErfahrungsMedizinische Register / Registre de Médecine Empirique (EMR/RME) anerkannt und können im Rahmen der Fort- und Weiterbildungsordnung des EMR (FBWO) als regelmäßige Fortbildung geltend gemacht werden! Thai Massage Ausbildung Berlin | Learning by doing | www.thaimassage-ausbildung.berlin | #thaimassageausbildung . . . . . #thai #massage #ausbildung #berlin #traditionell #workshop #seminar #thaimassage #thaimassagetraining #glücklich #yoga #reiki #shiatsu #wellness #fitness #gesund #gesundheit #akupressur #therapie #erholung #entspannung #physiotherapie #personaltraining #personaltrainer #wellnesscoach #bildungsprämie (hier: Thai Massage Ausbildung Berlin)

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Unsere traditionelle Thaimassage besteht aus einer Kombination von Dehnungen, Streckungen, Akupressur und Meditation. Die Therapeuten arbeiten entlang ausgewählter Energielinien des Körpers, wobei auf bestimmte Punkte zur Verstärkung des Behandlungseffektes ein großer Druck ausgeübt wird.

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[sandrasan]

Das Gimperium schlägt zurück: Gimperium - Info Österreich

[lifesamarize]

Neujahresfest

22.01.2023 - Thailand, Bangkok [Sama]:

Bevor wir uns morgen nach Laos begeben würden, wuschen wir nochmal unsere Wäsche. Keine 10 m von unserer Unterkunft entfernt, befand sich ein Waschsalon mit Self-care. Während sich unsere Klamotten um ihre eigene Achse drehten, planten wir den heutigen Tag, denn wir wollten heute viel sehen. Nach zahlreichen Bangkok Aufenthalten haben wir es immer noch nicht geschafft, uns die Tempel Highlights von nahem anzusehen.

Dann mal los! Wäsche oben auf die Terrasse gehangen, Kameraequipment gepackt und ab geht's.

Doch zuallererst noch ein Eggplant Salad, sonst geht garnichts. Denn gefrühstückt haben wir noch nicht und Auberginenmus mit Brot bietet sich einfach an.

Gestärkt überlegten wir, wie wir zum Wat Arun kommen würden. Dieser lag nämlich auf der anderen Flussseite und war nur per Fähre erreichbar. Tatsächlich fanden wir unweit von der Khao San Road einen Anlegeplatz. Super! Denn so konnten wir nochmal durch ein Viertel laufen, welches wir bislang nicht kannten.

Übergesetzt hatten wir ziemlich schnell, weil unsere Fähre bereits angedockt war, als wir das Ticket kauften. 30 Baht zahlten wir pro Person. Umgerechnet ca. 80 Cent. Die Fahrt dauerte ca. 10 Minuten entlang des Flusses. Hatten somit auch noch eine kleine Bootstour. Und da waren wir endlich. Wat Arun.

Eins kann ich vorab sagen: Kommt niemals auf die bescheuerte Idee, an Neujahr den Wat Arun zu besuchen. Es ist voll! Brechend voll!

Überall sahen wir Leute, die sich in traditionellen Klamotten vor dem Tempel haben ablichten lassen. Interessant anzusehen, doch katastrophal, um den Tempel mal in Ruhe auf sich wirken zu lassen.

Der buddistische Tempel Wat Arun ist ein königlicher Tempel erster Klasse und ist einer der Highlights von Bangkok. Er wurde während der Ayyuthaya Periode errichtet und war steht's involviert in hitzige Machtkämpfe.

Die Fassade des Tempels sieht von weitem relativ Clean aus, geht man aber näher heran, entdeckt man unterschiedliche Dekorationen aus Keramik. Diese kennen wir bereits aus Vietnam. Dort wurden die Tempel und Tore der Kaiserstadt Hue ebenfalls mit Keramik Tellern und Scheiben geschmückt.

Nach 40 Minuten hatten wir genug. Wir gingen wieder zum Fluss und fuhren mit einer kleineren Fähre direkt auf die andere Seite. Denn dort wartete bereits der nächste Tempel auf uns. Wat Pho. Bekannt für seinen liegenden Buddha. Zudem ist es der Haupttempel von König Rama I. gewesen, wo bis heute noch ein Teil seiner Asche aufbewahrt wird.

Da der Eintritt für den Tempel sowie die Anlage mit 200 Baht (ca 6 €) doch ziemlich hoch war, entschloss ich mich, nicht in den Tempel zu gehen und Tobi dort mal alleine rumlaufen zu lassen. Ich kannte den Tempel bereits aus meiner früheren Thailandreise und empfand es nicht als dringend notwendig, diesen noch einmal von innen anzusehen.

Aus diesen Grund ein kleiner Geschichtenerzählerwechsel:

[Tobi]:

Leider musste ich Sama am Eingang zurücklassen und stapfte mit der Kamera bewaffnet durch die Anlage. Mehrere Gebäude befanden sich hier zusammen als eine Art Hofkomplex. Viele Mönche streiften ebenfalls umher. Neben einem Museumsgebäude für traditionelle Thaimassage fand ich dann auch den großen, liegenden Buddha. Mit seinen 46 Metern Länge ist er eindeutig monumental in diesem kleinen Gebäude. Dadurch wirkte die Szenerie noch gedrungener, denn immer hatte ich Säulen vor mir und konnte kaum die ganze Statue im Ganzen erfassen. Die Menschenmassen gaben mir dann natürlich auch keinen Anreiz dort länger zu verweilen. So spazierte ich also bald schon weiter durch die Anlage und erkundete die ruhigen Ecken und schoss ein paar Fotos. Irgendwie war ich aber auch langsam der Tempel müde. Oft sahen sie identisch aus oder waren von Menschen überrannt. Deswegen hielt ich meinen Spaziergang kürzer als gewollt und holte die kleine Sama vom Kinderland ab. Ein Bällebad habe ich dort jedoch nicht gesehen.

[Sama]:

So, Tempelkunde hatten wir nun hinter uns.

Nun wollten wir aber mal wissen wie die Asiaten das neue Jahr so begrüßen und fuhren aus diesem Grund mit der Metro nach Chinatown.

Wie die Locals, die wir gestern im Cafe getroffen haben, berichteten, soll heute wohl dort die Hölle los sein. Nicht so schlimm wie gestern, aber nicht zu unterschätzen. Eigentlich meinte sie, man solle diese beiden Tage dort am besten vermeiden. Aber das ist doch genau das, was wir sehen wollen.

Also los!

In Chinatown angekommen war es an der Metrostationen schon gut voll. Je näher wir an die Hauptstraße herankamen desto voller wurde es. Jeder Zweite hatte heute selbstverständlich die Glücksfarbe rot angehabt. Diesen Trend würden wir gerne mitmachen, allerdings besitzen wir kein einziges Teil in unseren Backpack, welches annähernd der Farbe Rot entsprechen würde.

Zum Neujahrsfest hat man hier viele Bräuche. Diese unterscheiden sich jedoch stark von Land zu Land. Einige der Bräuche würden wir später noch per Zufall selbst entdecken.

Durch Recherchen wussten wir allerdings, dass die Leute von gestern auf heute ihre Wohnungen nicht sauber gemacht und auch nicht geduscht haben. All dies aus dem Grund, dass Glück, welches sie gerade besitzen, nicht wegzuspülen.

Zudem sahen wir gestern und heute Morgen bereits viele Leute vor den Türen ihres Hauses oder ihres Hotels (auch asiatische Touristen vollzogen diesen Brauch vor der Tür des Hotels).

Dort wurden Tische aufgebaut und verschiedene Lebensmittel platziert. Auch wurden Dinge verbrannt, so wie wir es in Vietnam gesehen hatten.

Zurück im Hier und Jetzt… und dem brechend vollen Chinatown. Im Gänsemarsch ging es mit kleinen Schritten die Hauptstraße entlang. Eigentlich hatten wir vor, hier etwas zu essen, doch daran war bei der Fülle nicht zu denken. Wir bogen in eine kleinere Seitenstraße ein, in der Hoffnung, dass es sich dort etwas lichten würde. Tatsächlich wurde es etwas entspannter. Plötzlich hörten wir Getrommel. Von der Ferne aus sahen wir einen kleinen Liondance, der aus zwei Personen bestand. Der Liondance (dt. Löwentanz) ist ein Tanz zweier Personen, die in einem Löwenkostüm stecken (ich dachte eigentlich immer, es sei ein Drache) und zu traditioneller chinesischer Musik tanzen. Dazu sammeln die anderen Mitglieder des Tanzes Spendengelder.

Falls mal jemand Langeweile hat, kann er gerne mal den Liondance googlen. Es sieht wirklich faszinierend aus, wenn dieser Löwe tanzt und mit seinen großen Augen klimmert.

Weiter ging es Richtung Seitengasse. So langsam entspannte sich die Menge und es wurden immer weniger und weniger Leute.

Wir bogen in eine weitere, noch kleinere Gasse ab, fernab der vollen Straßen. Irgendwie zog es mich noch weiter in die dunklere Gasse. Wir schauten um die Ecke. Und da war es. Wow. Ein Meer aus Lichtern. Das hätten wir hier jetzt nicht erwartet.

Es schien ein Tempel in einem Wohnhauskomplex zu sein. Vor diesem waren riesige Kerzen aufgebaut, die alle vor sich hin brannten. Zudem standen auf der anderen Seite räuchernde Pfähle. Wir konnten nicht wirklich zuordnen, um was es sich dabei handelte, wissen jetzt mittlerweile aber, dass es sich um angezündete Bambuspfähle handeln musste. Alle Leute, die hier an diesem Tempel vorbeikamen, blieben kurz stehen, beteten kurz und gingen dann ihrer Arbeit weiter nach. Wiederum andere gingen explizit in den Tempel hinein, um dort mit Räucherstäbchen, Kerzen oder Opfergaben ihre Wünsche fürs neue Jahr zu äußern.

Rechts neben dem Tempel waren Tische aufgebaut. Dort konnte man von Mönchen gegen eine Spende diese Dinge abkaufen.

Hinter uns gab es eine Tafel mit mehreren Blättern an einem schwarzen Brett. Die Leute gingen immer wieder dort hin, schauten sich die Zettel an, machten ein Foto und gingen wieder fort. Ich schaute mir diese dann Mal genauer an und entdeckte die verschiedenen Tierkreiszeichen. Diese sind im chinesischen Kalender von den Jahren und nicht wie bei uns von den Monaten, abhängig.

Tobis Tierkreiszeichen war der Büffel (sonst aber auch mal der Drache)! Ich wusste leider auch schon, was ich war… dies änderte sich zwar immer nach Land, wurde aber nicht unbedingt besser 😅. Nun ja… ich bin hier halt das Huhn 😂. Immerhin besser als Ratte oder Ziege.

Wir übersetzten uns den Aushang über Google Translator, wurden aber nicht so richtig schlau draus.

Auf Tobis Zettel stand, soweit wir es durchblicken konnten, viel Glück und Zufriedenheit. Seine Glücksfarbe dieses Jahr sei rot. Ich hingegen muss mich dieses Jahr vor Intrigen und anderem schlechtem Zeug schützen. Ich soll mich außerdem mit der Regierung anfreunden. Sie würde mir helfen. Okkkkayyyyy… ich hoffe einfach mal, dass es schlecht übersetzt wurde.

Beeindruckt von diesem Ort schlenderten wir wieder in Richtung der Hauptstraße. Dort füllten sich die Straßen noch weiter. Es war so wie bei uns während Karneval in der Altstadt, unglaublich voll. Nur das hier der Unterschied war, dass auch Autos und Roller ab und an durchfuhren und mitten auf dem Weg Straßenläden platziert waren. Begleitet von einem Polizisten?!? würde die Fahrzeugkolonne durch die Menschenmasse geleitet. Mit Trillerpfeifen wurde die Masse so aufgespalten, um Platz zu schaffen. Irgendwann war es so voll, dass wir weder vor noch zurückkamen. Mehrere Minuten keine Fortbewegung in Sicht. Und mittendrin mehrere hupende Roller und Autos. Wir quetschten uns zwischen einem Straßenstand, um auf die andere "Fußgängerseite" zu kommen, wo wir etwas mehr Bewegung vermuteten. Und es funktionierte. Dort tapselten die Leute sich wenigstens etwas voran. Die Anderen bewegten sich hingegen immer noch Minutenlang nicht weiter. Wir entschieden uns langsam in Richtung Heimat zu gehen und boten irgendwann in eine Seitenstraße ab. Da sahen wir das ganze Ausmaß. Zig Autos und Roller versuchten von hieraus auch noch auf die bereits volle Hauptstraße zu kommen. Am Ende der endlos langen Schlange, sagten wir den letzten in der Reihe Bescheid, dass sie lieber umkehren sollten.

Es war wirklich Wahnsinn!

Was uns allerdings etwas traurig machte, war, dass es keine Parade gab oder eine Vorführung. Doch beim vorbeigehen an einem Straßenstand, sahen wir, wie sich einer der Touristen seine Videoaufnahmen ansah. Diese zeigten einen kunstvollen Drachen, der sich an einer Art Laterne hoch schraubte und mit verschiedenen Lichtern geschmückt war. Bereits auf diesem Video sah es beeindruckend aus, was dann erst in echt. Tja… haben wir wohl leider verpasst.

Und dass obwohl wir eine Website mit den ganzen Terminen zum Neujahrsfest gefunden hatten.

Wir spazierten von Chinatown die Stunde nach Hause. Selbstverständlich wählten wir nicht den direkten Weg, sondern schlenderten durch kleine Straßen und Gassen. Dabei entdeckten wir eine hell erleuchtete Halle. Aus ihr strahlten förmlich die Lichter heraus. Vor ihr war ziemlicher Trubel los. Leute gingen rein und raus. Roller parkten, Autos hielten. Uns interessierte natürlich was dort los war, also schauten wir spontan rein. Erstmal ging ich von einer Spielhalle aus, doch dieser Eindruck änderte sich schlagartig, als wir drinnen waren. Wie soll ich es beschreiben….

Ich nenne es einfach mal eine "Ritual Halle". Es sah aus, als wenn diese Halle nur provisorisch errichtet worden ist, um vielleicht die Massen zum Neujahrsfest aufzufangen. Die Halle war wirklich professionell mit Zeltplanen abgedeckt, sodass man auch bei einem Schauer ungestört hier Zeit verbringen konnte.

Auf der linken Seite gab es einen Bereich, wo man, ähnlich wie im Tempel, Opfergaben hinstellen konnte, Räucherstäbchen anzünden oder Stäbchen "würfeln" konnte. Dazu gab es riesige Fächer, wo diese Dinge lagerten. In diesen Regalen gab es auch eine Art Blumengestecke, die man sich nach einer Spende herausnehmen und an diesen Schrein legen konnte. Ab und an ging einer der Mitarbeiter zu dem Tempelbereich, nahm die Gestecke wieder weg und legte sie wieder ins Regal. An dem provisorischen Tempel stand ein "Luftqualitätsmesser", der den Kohlenmonoxidgehalt im Raum dauerhaft maß. Das verdeutlicht, wie sich die Luft auch für uns in diesem Bereich anfühlte.

Wir gingen weiter um, kamen in einen Bereich, wo man sich gegen weitere Spenden rote Schriftrollen kaufen konnte. Was nach dem Kauf der Schriftrollen mit ihnen passierte, wissen wir leider nicht. Werden sie mit nach Hause genommen? Müssen sie verbrannt werden? Wir wissen es nicht. Wir übersetzten uns die chinesischen Schriftzeichen allerdings per Google Translator. … Und wurden trotzdem nicht schlau daraus. Im Grunde genommen ging es hierbei um die typischen Wünsche: Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und Geld. Doch stand auf der Schriftrolle auch ein Tempelname drauf. Soll man diese nun dorthin bringen oder stammen sie von dort? Keine Ahnung.

Neben dieser "Wünsche Station" gab es auch einen Bereich, wo man sich gegen eine Spende geweihtes Wasser auf die Stirn, sowie auf beliebige Gegenstände sprenkeln konnte. Was jedoch ausdrücklich verboten ist, ist Geld zu weihen.

Weiter ging es zur letzten Station. Es sah aus wie ein Bankschalter. Hinter einer gläsernen Scheibe saßen an verschiedenen Schaltern Frauen, die Geld von der wartenden Kundschaft annahmen. Hinter ihnen standen verschiedene Beträge an einer Leuchttafel dran. Auch dies übersetzten wir uns. Angezeigt waren:

Sack Reis - Betrag X

Kleidung - Betrag X

Beerdigung Erwachsener - Betrag X

Beerdigung Kind - Betrag X

usw.

Wir vermuten, dass man an dieser Station für andere Menschen spenden konnte, wie beispielsweise für einen Sack Reis und den entsprechenden Betrag dazu zahlte.

Wirklich interessant. Da wir die Situation nur beobachten und die Leute nicht belästigen wollten, fragten wir selbstverständlich nicht nach, sondern schlichen uns langsam wieder raus.

Zu Hause angekommen, packten wir unser Handgepäck. Denn morgen würde es nach Laos gehen, und zwar ohne unseren Backpack.

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Wir können helfen und wesentlich zum körperlichen Wohlbefinden beitragen.

Gönnt euch einfach mal eine Gesundheitsmassage!

Wer mehr zum Thema traditionelle Thaimassage wissen will, darf gerne bei Wikipedia vorbeischauen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Thai-Massage

Hier sind die überaus positiven Wirkeffekte einer traditionellen Thaimassage auf den menschlichen Körper schön beschrieben.

Also, keine Angst - wir beißen nicht .. alles seriös und respektvoll.

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Und nach dem Lesen, am besten, gleich Kontakt aufnehmen mit uns und einen Termin für eine wohltuende Körpermassage vereinbaren.

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Vielen Dank / ขอบคุณค่ะ

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Mai-Hom Massagen Unna zum Muttertag Mai-Hom Thai-Massagen Aktuelle Informationen Über uns Galerie Kontakt  Gepostet: 14.08.2021 Mai-Hom Thai-Massagen Mai-Hom Massagen Unna zum Muttertag ☯ Sawadee kha! ☯ Sirikit สมเด็จพระนางเจ้าสิริกิติ์ พระบรมราชินีนาถ, ist die Witwe von König Bhumibol Adulyadej. Sie war von 1950 bis 2016 Königin von Thailand; seither trägt sie den Titel Königinmutter. In Ihrem Geburtstag, den 12. August wird in Thailand der Muttertag gefeiert. Auch in den Ferien stehen wir mit unseren Dienstleistungen nach Terminabstimmung für Euch bereit. Ruft jetzt an und sichert euch einen Termin unter ☎ 02303 - 9993537 📱 01573 - 6604783 Wir freuen uns auf euren Besuch. “Tue deinem Körper Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen” Verschenkt Gesundheit mit Mai-Hom Massage Geschenkgutschein! Es ist das Beste, was Du tun kannst – ergreife diese Gelegenheit. Wir wünschen Euch alles Gute Herzlichst Euer Mai-Hom Massage Team ☯ Bunhom Jütte Weitere traditionelle und asiatische Massagen unter: https://www.maihom.de/2021/08/14/mai-hom-massagen-unna-zum-muttertag/ Schlagwörter: #Airport #Angebot #covid19 #deals #Dortmund #Geschenk #gutschein #Thaimassage #Unna #wohlfühlen (hier: Mai-Hom Thai-Massagen) https://www.instagram.com/p/CSj7ZmpI7y7/?utm_medium=tumblr

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