Juli 2022
Die Girocard in der App funktioniert überraschenderweise – einfach so und auch noch besser als die echte Karte 🧐
Bei Twitter werde ich Anfang Juli 2022 mit Anzeigen überschüttet, die mir nahelegen, meine Girocard einfach mal in eine App zu laden, dort “digitalisieren” genannt. Es soll, so verspricht es das immergleiche Werbemittel, einfach und zudem geradezu eine Freude sein. Ich bin hochgradig skeptisch, denn aus dem deutschen Bankensektor kamen in der Vergangenheit eher selten “digitalisierte” Lösungen, die ich als einfach so funktionierend bezeichnen wollte, eher unnötig kompliziert in Einrichtung und Nutzung und mit tendenziell wenig Adaptionsfreude bei Verwendensollenden wie auch erhofften Akzeptanzstellen. Wobei man sich immerhin inzwischen nach sehr vielen Jahren Herumgekrebse und interner Streitereien auf ein gemeinsames Online-Zahlungssystem geeinigt hat, das tatsächlich so einfach wie das Vorbild PayPal funktioniert. Als Namen dafür hat man den eines der Vorgängersysteme gewählt, der zwar etabliert, aber leider nicht so recht mit positiven Erfahrungen ausgestattet ist: giropay. Immerhin passt das zur girocard (sie schreiben sich selber bescheidenerweise klein), auch wenn die Hauptfunktion dahinter eigentlich eher vom anderen Vorgänger paydirekt abstammt, wenn ich das aus den zwei oder drei Transaktionen über die Jahre noch richtig in Erinnerung habe. So oder so, im aktuellen Anlauf gefällt mir das Zahlungssystem eigentlich recht gut und ich nutze es gerne, weil es fast schon bestechend nüchtern daherkommt. Leider gibt es wieder nur wenige Akzeptanzstellen, bei denen ich es an Stelle des übergroßen Vorbildes PayPal nutzen könnte.
Das erwähne ich nur als Hintergrundstory, um meine Skepsis zu verdeutlichen. Die Girocard (ich bleibe bei der Großschreibung von Namen) ist übrigens der aktuelle Name der Karte, die im Alltag noch immer sehr häufig als EC-Karte bezeichnet wird, aber schon ewig nicht mehr so heißt (hier im Techniktagebuch ein Dauerbrennerthema) oder vielleicht auch noch nie so geheißen hat. Auf meinen Kaufladen-Spielwaren der 1980er und 1990er stand auf den Karten noch EuroCheque und später gab es dieses EC-Logo. Der Name ist also nicht gänzlich falsch, wenn auch überholt und wohl vorwiegend von Menschen verwendet, die sich nicht gerne an Neues gewöhnen und sich auch eher selten für lebenspraktisch unwichtige Details begeistern.
Mein Interesse hier reicht bis zum Umstand, wie die Karte aktuell heißt und seit einigen Jahren heißt die Karte also Girocard, was nicht zu verwechseln ist mit V-Pay von Visa und Maestro von MasterCard, die beide als Co-Branding mit viel auffälligeren Logos auf den meisten deutschen Girocards zusätzlich und nur für den internationalen bargeldlosen elektronischen Zahlungsverkehr aufgeschaltet sind. Ich konnte so schon 2002 problemlos in China Geld mit meiner deutschen Sparkassenkarte mit Maestro abholen. Maestro wird auf neuen Karten nicht mehr dabei sein und auch die Zukunft von V-Pay ist angesichts dieses Rückzugs und seiner Beweggründe fraglich, was sich bei näherer Betrachtung als ein interessantes Marktmacht-Verflechtungs-Kaninchenloch präsentiert. Man kann sich da mal mit beschäftigen, wenn man sich für Wirtschaft und internationale Interessenlagen interessiert. Gehen wir hier also nicht allzu sehr darauf ein. Außer hierauf: Besonders interessant ist in dem Zusammenhang die offensichtlich mit einigem finanziellen Aufwand betriebene Kampagne zur Verunsicherung der deutschen Bankkunden bezüglich der Zukunftsfähigkeit der Girocard, die man zur Zeit in allerlei Onlinepublikationen bewundern kann, die gegen Zahlung die Veröffentlichung mehr oder weniger werblicher Texte in einem eher nur dem Anschein nach redaktionellen (und meist lokalen) Nachrichtenumfeld anbieten. Man erkennt diese oft an einem Namen der Form Nichtsogroßestadt24. Dort und auch bei Bezahl-Influencern bei YouTube und vermutlich auch anderswo werden jedenfalls mit sehr ähnlichen Formulierungen der Überschriften Zweifel an der Zukunft der Girocard gesät, was auch angesichts einiger aus dem System ausscherender deutscher Banken und dem Wegfall internationaler Nutzungsmöglichkeiten wegen des Maestro-Cobranding-Ausstiegs nicht völlig aus der Luft gegriffen ist. Vor dem Hintergrund betrachte ich die Kampagne für die “digitalisierte” Girocard als Gegenangriff, hier jedoch seriöser auf offiziellen Werbekanälen.
Also klicke ich auf eine dieser Anzeigen und liefere Twitter vermutlich wieder Anlass für die abwegige Vermutung, dass ich mich für Cryptowährungen, NFTs und anderen Finanzscam interessiere. Dadurch lande ich aber vor allem auf der Kampagnenseite, gebe meine Bank an und bekomme die dazugehörige App genannt mit einem QR-Code für den mobilen Appstore meiner gewünschten Plattform. Dieser führt bei meinem Gerät in eine Browserversion des Play Stores, wo ich die App erst nach einer Anmeldung installieren könnte. Da kann der Anbieter nichts für, nervig ist es dennoch und so blicke ich noch weniger optimistisch auf den kommenden Prozess. Und der deprimierte Tech-Misanthrop in mir wünscht sich möglicherweise auch mal wieder ein wenig Anlass für weitere Enttäuschungen in einer langen Reihe von Enttäuschungen, über die man längliche Texte niederschreiben kann. Doch weit gefehlt: Nach händischem Auffinden in der Play-Store-App und der Installation der App beginne ich mit dem Digitalisierungsprozess meiner Karte, der so einfach und reibungslos funktioniert, dass ich mir die Details gar nicht gemerkt habe. Man benötigt jedenfalls seine Online-Banking-Zugangsdaten und eine TAN und schon ist die Karte in der App und bereit zum Bezahlen, bereits beim ersten Versuch. Ich hatte mit der Zusendung von Freischaltcodes per Briefpost und Erzwingung der Eingabe eines extra komplizierten Freigabepassworts bei jedem Bezahlvorgang gerechnet, umso erfreuter bin ich über die Schlichtheit des Digitalisierungsprozesses, den ich persönlich eher anders benannt hätte, aber wir sind nun mal noch immer im deutschen Bankenwesen unterwegs. Dass man je nach Bank eine andere App benötigt passt dann wieder. Meine trägt den schlicht-schönen generischen Namen “Digitales Bezahlen” und hat ein Filialleiteranzug-hellgraues Logo. Nicht gerade sexy, aber ich hatte mit Schlimmerem gerechnet.
Da ich nun schon mal fertig bin, muss ich sofort das nächste Einkaufszentrum aufsuchen und versuchsweise Geld mit dem neuen Verfahren ausgeben. Ich rechne fest damit, dass ich bei etwa einer von zehn Zahlungen doch zur Karte greifen muss, weil das beim kontaktlosen Bezahlen mit der physischen Karte bei mir schon immer so war. Der Grund ist mir nicht ganz klar und ich nehme es einfach schweigend hin. Ich vermute als Grund irgendein Sicherheitssystem auf der Karte selber, das eigentlich nur dafür sorgen soll, dass man ein paar Mal hintereinander kleinere Beträge ohne PIN-Eingabe bezahlen kann, bis man wieder nach der PIN gefragt wird. Da sich vermutlich die Karte selber merkt, wie oft sie schon ohne PIN genutzt wurde oder die Summe der Transaktionen im Auge behält, muss man dann eben zwischendurch auch mal stecken und mit PIN bezahlen. So reime ich mir das jedenfalls zusammen, ohne die technische Dokumentation gelesen zu haben, falls man die überhaupt als Außenstehender bekommt.
Jedoch: Auch nach ziemlich vielen Zahlungen an diversen unterschiedlichen Terminals im Handel und an Automaten muss ich dann nach einer Woche überrascht feststellen, dass diese alle ausnahmslos auf Anhieb funktionieren. Ich öffne die App, dabei muss ich manchmal kurz mit meinem Fingerabdruck als zweitem Faktor bestätigen, bei bereits entsperrtem Telefon meistens aber nicht mal das. Dann wähle ich die Karte aus, wenn ich mehrere hinterlegt habe und halte das Smartphone einfach vor das Lesegerät. Das war es schon: Anders als bei der Kartenzahlung muss ich auch bei größeren Beträgen keine PIN am Terminal eingeben und auch nicht ein bis zwei Sekunden auf den Signalton warten und hoffen, sondern ich sehe auf dem Smartphone-Display sofort eine Erfolgsmeldung über die getätigte Transaktion und den Betrag. Und anders als meine bisherige TAN-App (es gibt ganz frisch eine neue und wesentlich angenehmere) ist die Oberfläche sogar gar nicht mal so hässlich. Eigentlich ist sie sogar recht angenehm gestaltet. Ich muss zugeben, dass ich tatsächlich insgesamt beeindruckt bin und sogar verhalten optimistisch, dass das auch so bleibt.
Mein Lieblingsaspekt an der bankeneigenen Kartenzahlung im Gegensatz zu PayPal, Google Pay und Co. und auch den Kredit- und Debitkarten der US-Anbieter ist übrigens, dass hier nur meine Bank die Transaktionen sieht/loggt und nicht auch noch darüber hinaus mehr oder eher weniger vertrauenswürdige weitere Anbieter mit Sitz und Datenschutzstandards außerhalb meiner direkten Jurisdiktion. Das ist übrigens auch der Grund, wieso ich die GeldKarte so mochte, auch wenn ich gefühlt der einzige Nutzer geblieben bin. Die hatte nämlich die Zahlungen durch einen Pool laufen lassen, der tatsächlich eine recht brauchbare Anonymisierung gewährleistet hatte, nicht nur eine Pseudonymisierung. Das wusste nur kaum jemand und ich auch nur, weil ich es für meine Bachelorarbeit im Detail recherchiert hatte. Ich glaube noch immer, wenn die deutsche Kreditwirtschaft das mit der Geldkarte damals konsequent an den PC gebracht hätte (inkl. Auflademöglichkeit und anonymem Volljährigkeitsnachweis), dass die Geschichte der Zahlungsmittel sehr anders verlaufen wäre, aber das ist Stoff für einen eigenen Text: Die Geschichte der GeldKarte ist eine Geschichte voller Missverständnisse.
(Gregor Meyer)
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Podcast mit Dagmar Schur | Training. Beratung. Coaching Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg Bayern | Schwerpunkte sind • Trainings und Coachings für Führungskräfte • Coaching von Geschäftsführern bei strategischen Entscheidungen und bei der Weiterentwicklung von stimmigen Unternehmensstrukturen • Entwicklung von Teams • Klärung von Konflikten zwischen Abteilungen und Einzelpersonen | Autorin von "Komm Dir selbst auf die Spur - Ein kreatives Arbeitsbuch"
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Academy: https://www.marraffatrainingacademy.de
Youtube Video: https://www.youtube.com/@marraffatrainingacademy
…zum Download der 6D's bitte whatsapp an 01719430074
…to download 6D's Skript, whatsapp to +49 1719430074
Wunder, schönen guten Morgen. Hier ist Cosimo Marraffa von Marraffa Training Academy und heute haben wir die Dagmar-Schuh mit als Gast bei unserem Podcast.
Und wir fragen sie jetzt einfach mal, wie sie heißt, weil sie kommt, was sie so macht. Ja, vielen Dank.
Ja, wer bin ich, ich bin die Dagmar Schur, bin aus Nürnberg-Run auch da, wenn ich auch sehr viel unterwegs bin und nicht immer hier bin sozusagen.
Ich bin Trainerin, Braterin und Coach und bin das seit 25 Jahren. Meine Hauptgebiete sind Führungskräfte zu Schulen, zu trainieren, Konflikte zu klären, also Mediativen zu machen, zwischen Einzelpersonen, Teams und auch Unternehmen insgesamt übergreifend.
Und ich mache Coachings für Einzelpersonen, für schwierige Fälle, für Geschäftsführer, für Leute, die Einzelkotin vor allem bedarf. Genial, okay, super.
Wenn du mal aus der Vergangenheit irgendeine Krise, irgendeine Herausforderung mit uns teilen wolltest und wie du sie gemeistert hast, welche Werte das dann?
Na da gibt's natürlich einige. Vielleicht meine erste Krise war, dass ich nicht wusste, was ich studieren sollte, weil ich so in die Zwischenkunft und Mathematik und lauter Sachen irgendwie, alles irgendwie konnte, aber nicht so richtig tief und sich da oder schon tief, aber ich konnte mich einfach nicht
entscheiden und dann habe ich BVL studiert und es war eine absolute Notlösung, die mir zwar viel gebracht hat, weil erstens hatte ich viel Zeit, da muss man nicht so wahnsinnig viel arbeiten im Studium und konnte mich da selbst entwickeln und sind zweit und habe ich einfach viel von der Wirtschaft verstanden
, aber ich wusste immer, ich will nicht, wie wir äleren werden, ich will nicht kontroling machen oder sowas, dann alles muss irgendwas mit Menschen zu tun haben.
Und das hat mich sehr gequält, weil damals gab es noch gar kein Coaching, da sie es wäre Coaching braucht, braucht ein Psychator, der es ein bisschen abgedreht oder sowas.
Und da musste ich mich echt langsam reinfinden und ich habe viel Glück gehabt, sozusagen, dass ich da hingekommen bin, das überhaupt zu erfahren, dass es so was gibt und mich da also bin gefördert worden, quasi, dass ich da rein rutschen konnte und habe dann auch die richtigen Ausbildungen gemacht und
das war eine wirkliche Krise, weil ich dachte, ich kann man neben eigentlich nicht richtig arbeiten und jetzt nix gibt, was für mich taugt.
Ah, interessant. Spannend. Danke, dass du das mit uns so offen beteilthasst und wir sind ja glücklich, dass du da was für dich gefunden hast, was dich beflüge Für alle, die heute das erste Mal ein Kast dabei sind, wir haben hier immer so ein 6.de-Prozess, wo wir einfach mal aus der Vergangenheit für
die Zukunft, was als kleine Election nehmen und es funktioniert so, dass wir gleich ein Tag mal fragen werden, was so ein eher desire ist, den sie vielleicht früher hat und realisiert hat oder hat.
Für die Zukunft werden wir gleich sehen, mit was sie uns überrascht. Dann werden wir das zweite D eingehen, welche decision, welche Entscheidung sie für diesen Wunsch dann getroffen hat, dann welche Declaration sie diesbezüglich macht, nämlich Degration Statement, Mission Statement, wir kennen das auf
den Homepage, kennt man so das, da weiß man erstmal, wo man dran sind, dann das 4.D wird sein, wie sie sich Dann werden wir mit 5.D.
mit der Belot weitermachen, unser Handy, unser Computer einer und dann jeden Tag, dass wir irgendwelche Updates brauchen, wie Updated Ziele, das Ganze in der modernen Wirtschaft, wo wir heute so sind und am Schluss der Level, wenn sie auf dem Berg ist, wie sieht es da oben aus, weil hier Luft darf man
das schon nuppern und ganz um Schluss wird sie mit uns noch einen kleinen letzten Tipp teilen. Wir freuen uns schon auf das D-Sex-D-Prozess-Programm und dann dach mal, wir fangen ganz vor vorne an.
Dein Desire, das du mit uns teilen willst, mit den Zuhörern, erzähle einfach mal. Also, gibt es vielleicht zwei Aspekte, die auch ein bisschen zusammenhängen.
Also, ein Desire, was vielleicht auch mit meiner Lebensaufgabe insgesamt zusammenhängt, ist, also das hängt mit der Mediation zusammen. Also ich bin ein Vermittler zwischen Welten, so würde ich mich mal bezeichnen.
Also früher gab's nur BVL und dann gab's Spiritualität und dann gab's Psychologie und aller Lüse und so weiter und meine Vermittlere Rolle besteht darin, in eigentlich diese Aspekte zusammenzubringen.
Also und das geht auch jetzt heute zu Tages sehr gut. Das Menschenlichen, wo BVL sind, sondern das die und in der Wirtschaft funktionieren, sondern auch das menschliche und das Innere dafür geschult wird, dass man das gut machen kann und sich selber gut ist und damit auch eine gute Ausstrahlung hat.
Bis eine und es andere ist, was im Moment sehr schwierig ist und damit an jeden auch verknüpft, dass von meiner Seite dieses Konflikte klären und das heißt, man muss sich gegenseitig zuhören, auch wenn man sich gegenseitig vielleicht abscheulich findet oder abartig oder Verschwörungstheoretisch oder
Fake News mäßig oder was auch immer heutzutage so aktuell ist. Das Wichtigste ist, dass man wirklich erst mal anhört und dass man neugierig auf das andere bleibt und dass das andersartige und es ist ein Moment ein sehr großes Wirken von mir zwischen Einzelperson in Unternehmen und auch übergreifend,
dieses zuhören, wieder in die Menschen reinzubringen. So, ich höre zu, obwohl ich es vielleicht erst mal abwärte, aber ich mache mich trotzdem auch dafür, die Basis dafür sich zu verstehen und auch miteinander, was dritte zu entwickeln und nicht bei seinem eigenen Verbleiben.
Also, das ist so ein, wo ich dran bin und ein Wunsch auch. Und was damit in Zusammenhang steht, dass ich jetzt ein Buch geschrieben habe.
Das hat zehn Jahre in mir gewirkt und jetzt ist es vor einem halben Jahr rausgekommen und das geht eigentlich darum, dass man sich selbst analysiert.
Also es gibt da so kleine Geschichten, die sehr berühmt sind und einen so ein bisschen anträgern zu verschiedenen Lebensthemen, die macht und ohn macht, wie gehe ich mit Konflikten um, wie gehe ich Zeit und Zielen um man solche Dinge und dann werden Fragen gestellt in dem Buch, die man sich selber beantworten
kann, indem man quasi reinrutscht, um zu sich selber zu finden und diese Fragen eben durch das beantworten, einen einfach mehr zu sich selber zu bringen.
Und das ist der zweite Rund, dass sich das, das bring ich gerade in die Welt rum, dass das einfach gut weiter kommt und weiter geht.
Wow, spannende Thema und sehr, sehr, sehr wichtig für viele, was für eine Entscheidung hast du getroffen, damit du das realisierst.
Also bei dem Konflikte-Thema habe ich keine Entscheidung getroffen, das ist einfach ein Anliegen von mir, das ist schon immer so quasi und mit dem Buch habe ich die Entscheidung getroffen.
Ich möchte das, was in die Welt kommt, was auch da ist, wenn ich nicht da bin. Also wenn ich Coachings macht Trainings, dann bin ich ja vor Ort.
Aber was kann ich den geben, wo die weiter an sich arbeiten können, die Menschen. Und da habe ich den Teilen getroffen, das muss ein Buch sein.
Und ich liebe auch Grafik und so deswegen ist das einfach auch sehr schön gestaltet und ist sehr einladend. Und ja, ich habe dann die Entscheidung getroffen.
Ich warte nicht, bis irgendwann Verlag sagt, okay, wir nehmen sie und wir machen das mit ihnen oder so, sondern ich wollte einfach die Oberhand behalten, habe mir einen ganz kleinen Verlag hier nun bei gesucht und habe aber alles selbst gemacht, also ich habe geschrieben, ich habe meine Lektoren gesucht
, ich habe mir also alles, was mal mit dem Buch weiß jetzt alles, wie das geht, habe ich die Entscheidung getroffen, dass ich das alles selber mache und damit aber auch alles in der Hand habe, also ich kann jetzt das Buch vermarkten, wie ich möchte, dann strug ich auch.
Sehr gut. Hast du deine Declaration oder eine Mission Statement, eine Wishing Statement, die eng so was formuliert, wo man das hört und sagt, da weiß ich, wo ich mit Dagmar Trampelne.
Ja, also im Grunde ist es das, was ich jetzt gerade schon erzählt habe. Also meine Mission ist, aufwärts zu bewerten, vorbehaltlos sound, neugierig bleiben und in alle erste Linie neugierig auf sich selber sein und bleiben und gespannt sein, was sich in einem Fonds und entlittelt, wenn man genauer hin
guckt, wenn man sich Fragen stellt, wenn man sich mit sich beschäftigt und sich dabei aber eben liebevoll anschaut. Wow, okay, das geht nur die Haut.
Wenn du jetzt sagst, welche Schritte konkret du gemacht hast, also die Devotion, wie du dich gewidmet hast, was würdest du da mitanführen?
Also für diese Konfliktzachen, da habe ich erst mal, das geht natürlich sehr tief, weil jede Konfliktklärung ist etwas extremstiefes und Konflikt bedeutet ja eigentlich als Ausdruck, ich habe etwas nicht verstanden.
In der Welt und von mir selber auch nicht. Und uns was klären es um Konfliktlärer zu werden, muss man erstmal sich selber extrem gut verstehen.
Und das war natürlich viele, viele Schritte, die ich getan habe, um mich selber gut zu verstehen. Und ich habe mich da extrem weiterentwickelt und habe auch viele Schmerzen erlebt, sozusagen auf dem Weg, aber den bin ich einfach vorbei, hat Lust gegangen, weil ich bin einfach der Meinung, dass wenn man
anderen Leuten Unterstützung gibt, muss man an sich selber auch arbeiten, dann skriegt es bei Heblichkeit oder sowas, dass man selber auch die Mütig bleiben und genau, diese Schritte bin ich einfach gegangen und gehe die immer noch.
Also das hört ja nicht auf. Ja und mit dem Buch bin ich einfach den Schritt gegangen, auf mein Inneres zu hören und zu sagen, Okay, ich bin nicht so eine die setzt sich Ziele so in.
Einen Jahr, wie ich das Blut raus habe und fertig, da mache ich diese Schritte, sondern ich bin eher eine die hört auf das innere Wusch, wo zeigt sich, dass da ein inneres Ziel ist und wo kommen dann und wenn man innerlich klar ist, dann kommen auch die Geschenke von außen.
Plötzlich ist da ein Verlag, plötzlich ist da ein Lektor, plötzlich ist da eine Grafikerin und so weiter. Also dann auf das Außen zu warten, um das in Angriff zu nehmen.
Spannend, gut. Jetzt hast du ganz sicher während du tätig warst, gemerkt, oh, wir brauchen irgendwie eine Weiterentwicklung. Das musste sich irgendwie der Belocken, wie hast du diesen fünften Schritt von unserem 6D-Prozess für dich erlebt und dann umgesetzt?
Na ja, das ist eigentlich ein ständiges Developen. Also in meinem Job muss man sich ständig oder es ist gut, wenn man sich ständig die Roll-Up, weil man ist ja auch so von Natur aus neugierig und deswegen überall, was man mal denkt, wow, da können es weitergehen.
Also als Trainerin beratern und coach, da mache ich halt Ausbildungen einfach, wo jetzt im Moment mache ich eine Sozialdrama-Ausbildung, zum Beispiel, weil ich das Gefühl habe, da geht es irgendwie weiter.
mit dem Buch ist interessant, da entwickelt sich jetzt schon wieder ein neues Buch, also eine neue Idee, aber das gehe ich genauso an dieses andere, das entwickelt sich im Moment innerlich und irgendwann wird wahrscheinlich Bush irgendwie die Welt kommen.
Aber ich bin da ständig dran, also Entwicklung ist einfach immer da und ist immer bewusst auch, man will dich es auch ergreifen kann.
Schönen. Sechste Idee ist ja unser Deliver, du bist oben auf dem Kili, hast es geschafft und genießt die Luft, die Aussicht, wie sie deine ideale Konfliktwelt aus.
Oh, das ist eine schöne Frage. Ich habe das vorhin ganz anders verstanden. Jetzt muss ich mal neue einspüren. Also, meine ideale Konfliktwelt sieht so aus, dass es sehr viele Konflikte gibt, ungefähr so viele wie Menschen, und dass das aber nicht verknüpft, ist mit den alten Kinder gefühlen, wie Wut,
Angst vor Ablehnung, Angst vor ausgestoßen werden und solchen Dingen, die das dann so verherden, sondern das Konflikte, was sind, wo eine Neugierde entsteht, was steckt dahinter, was kann ich lernen.
Jede Konfliktsituation berückt eigentlich die Chance für eine Lösung, die vorher noch nicht gedacht ist. Also man konflikt glöst, entsteht etwas, was früher noch nicht gedacht ist.
Und so sieht es ein bisschen aus. Überall sind Konflikte, aber überall Strahls, hell orange und lichtvoll, weil da drinnen stecken überall Möglichkeiten und die Menschen freuen sich und gehen drauf, sondern dazu und es kracht und explodiert und so weiter, aber irgendwie ist es cool, weil es sich dritterwurst
so arbeiten wir miteinander wie Menschen. Wow okay, das hört sich doch nach einer echten Lösung an und nach etwas, wo man dann auch ja gemeinsam was schaffen kann, weil es gibt eigentlich kein Leben ohne Konflikte, es kommt einfach nur auf des Konfliktmanagement, darauf an, wenn man das sozusagen da
schön zum Affluss kennt unserer Zuhörer. Deinen letzten Tipp des Podcasts oder was auch immer du mit uns teilen willst. Leid einfach unser Einder ein mit deiner letzten mit deinem letzten Satz, ein dessen Wunsch, Spaß auch immer.
Ja, vielleicht zwei Sachen, das eine ist sowie auch Coaching und Beratung funktioniert. Am besten, man geht immer von ihnen nach außen.
Also lässt sich nicht vom außen leiden, dieses Ziel muss ich erreichen, weil mein Nachbar hat es auch oder weil ich Geld brauche oder sonst etwas, dann immer gucken was es in mir, welche Intuitionen meldet sich um dem nachgehen und das ist das beste, der beste Wegweise, dem er hat, um sein Leben zu gestalten
. Eine Tipp und das zweite ist alles Genießen. Also sowohl die guten Sachen, wo man denkt, abends läuft ja cool, als auch die Sachen, die nicht so gut laufen, laufen, erstens bringt Sex zu leiden und zweitens wenn man es genießt und sagt, oh, das fühlt sich schrecklich an, aber Mensch, was könnte ich
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